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Nummer 29 Donnerstag, 21. Juli 2005

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Premiere am 21. Juli

Die Zähmung der Widerspenstigen

William Shakespeares "DIE ZÄHMUNG DER WIDERSPENSTIGEN" ist eine Ko- mödie vom ewigen Kampf der Ge- schlechter. Rasant und temperamentvoll führt sie vor Augen, wonach alle Men- schen suchen, woran die meisten aber scheitern. Sie erzählt aber auch vom Aufstand und Sieg der Jungen gegen die alten Männer; der Witz der Jugend siegt.

Heute wäre undenkbar, was zu Shakes- peares Zeiten normal war: Baptista Mi- nola beschließt, einer Verheiratung der jüngeren Tochter Bianca erst zuzustim- men, wenn die ältere, Katharina, die "Wi- derspenstige", die "schwer zu Vermit- telnde", ebenfalls an den Mann gebracht ist. Bitter für Biancas Freier, bitter vor al- lem für den jungen Lucentio, der sich Hals über Kopf in Baptistas Augenstern verliebt hat. Also schließen die drei Riva- len um Biancas Hand eine Allianz auf Zeit und suchen nach einem Verrückten, der sich für das schwere Amt, es mit Katha- rina aufzunehmen, hergibt. Sie finden ihn in dem lonesome rider Petruchio, einem Mann aus der nächsten Großstadt, der sich "reich beweiben" will und sich we- gen der ansehnlichen Mitgift bereit er- klärt, die zänkische Katharina zur Frau zu nehmen. Doch den sich rau gebär- denden Petruchio erfasst eine wirkliche Zuneigung und so nimmt er die "Zäh- mung" Katharinas in Angriff, bis sie sich seinem Willen beugt, ja sogar in aller Öf- fentlichkeit ein Plädoyer nach dem Ge- schmack Petruchios abgibt. Die Strate- gien, mit deren Hilfe er die "Widerspens- tige" zu einer "pflegeleichten Partnerin"

macht, entsprechen nicht ganz dem, was sich unsere Zeit als "politisch kor- rekt" vorstellt: Petrucchio verweigert ihr Nahrung, Schlaf und Kleidung, bis sie sich ihm gefügig unterordnet. So jeden- falls sieht es nach außen hin aus (und so

"kennen" wir das Stück). Aber in Wirk- lichkeit ist es Bianca, die sich durch An- passung selbst aufgibt; Katharina beugt sich nicht der Gewalt. Beide, Katharina und Petruchio, gehen durch eine (harte) Schule und finden als ebenbürtige Part- ner zueinander in Liebe und gegenseiti- gem Respekt. Wegen seiner Situations- komik zählt THE TAMING OF THE SHREW zu den bühnenwirksamsten Komödien Shakespeares und gehört bis heute zu seinen beliebtesten Stücken.

Mindestens ebenso oft wie das Original wurden und werden Bearbeitungen ge- spielt - am berühmtesten ist sicher Cole Porters Musical KISS ME KATE, das 1999 bei den SchlossFestSpielen zu se- hen gewesen war. Am Donnerstag, 21. Juli, um 20.30 Uhr hat im Schlosshof "Die Zähmung der Wi- derspenstigen", in der Regie von In- tendant Jürgen Flügge Premiere.

Es ist der wichtigste Muskel des menschli- chen Körpers: das Herz. Wenn es streikt oder still steht, kann nur schnelle Hilfe den Antriebsmuskel für den Blutkreislauf wie- der in Gang bringen. Damit nicht wertvolle Sekunden verstreichen, wurde letztes Jahr von Rene´ Asche´, Organisator des Forums für Gesundheit der Anstoß für eine Ettlinger Rettungskette gegeben nach dem Karlsru- her Vorbild. In Stadtwerkegeschäftsführer Eberhard Oehler fand er nicht nur einen en- gagierten Partner, denn das kommunale Energieversorgungsunternehmen spen- dete 13 Frühdefibrillatoren, so dass ein flä- chendeckendes Netz in Ettlingen entste- hen konnte. Über 30 000 Euro investierten die Stadtwerke in diese Notfall-Hilfe, die von ausgebildeten Laien durchgeführt wer- den kann.

Standorte der Defibrillatoren:

Albert-Stehlin-Haus, Middelkerker Straße 4

Albgau-Freibad, Schöllbronner Straße Albgau-Hallenbad, Luisenstraße Badesee Buchtzig, Am Baggersee DLRG Ettlingen

DRK Ettlingen, Dieselstraße 1

Freiwillige Feuerwehr Ettlingen, Pforz- heimer Straße

Kirchliche Sozialstation Ettlingen Penny-Markt, Ahornweg 89-95 Sportpark Baggerloch

Stadtwerke Ettlingen, Hertzstraße 33 Stephanus-Stift, Friedenstraße 2 Vogel-Hausbräu, Rheinstraße 4 Waldbad Schöllbronn, Moosbronner Straße

Auf einem mobilen Kran der Stadtwerke

15. Defibrillatorgerät im Penny-Markt in Ettlingen-West

Die Rettungskette ist nun geschlossen

Stadtwerke Ettlingen sponserten 13 Geräte

Das letzte Glied in dieser Rettungskette konnte nun am vergangenen Donnerstag geschlossen werden, dank des Penny- Marktes in Ettlingen-West. Eine Anregung der Bürgerinitiative Ettlingen-West, merkte Asche´ an. Hat doch der Einkaufsmarkt von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Neben Karlsruhe sei nun Ettlingen die zweite Stadt, die ein ge- schlossenes Defibrillatoren-System habe, hob DRK-Kreisvorsitzender Kurt Bickel he- raus. Er machte aber auch deutlich, "ohne diese Geräte geht nichts, aber ohne Schu- lung und Training geht auch nicht viel". Da- mit dieses System lebt, "müssen die Laien Praxis erhalten, um im Ernstfall die psycho- logische Hürde nehmen zu können".

Von großem Vorteil sei die Sprachsteue- rung, die bei der Bedienung des Gerätes helfe, so Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker, die dem Gesundheitsgewis- sen Asche´ ebenso dankte wie dem Finan- zierungsgewissen Oehler, der Herstellerfir- ma Schiller Electronic sowie Storch und Beller, die je ein Gerät spendeten, der Marktleiterin Cornelia Börngen und Penny- Verkaufsleiter Peter Elsenhaus.

Auch Eberhard Oehler hob heraus, dass die Bereitschaft von Penny keine Selbst- verständlichkeit sei. Aufmerksam auf das Thema Defibrillator wurde Oehler durch seinen Bäderchef Jürgen König und durch Mitarbeiter aus dem Strombereich. Zwei- mal im Jahr erhalten die Stadtwerkemitar- beiter eine Schulung. Damit auch die Per- sonen an den anderen Ettlinger Standorten trainiert sind, will Oehler zusammen mit Bi- ckel eine Lösung finden, die vielleicht für andere Städte Modellcharakter habe.

Er hilft Menschenleben zu retten: der Defibrillator. In der vergangenen Woche wurde im Beisein von DRK-Kreisvorsitzenden Bickel, OB Büssemaker, Marktleiterin Börngen, Stadtwerkegeschäftsführer Oehler sowie dem Organisator des Forums für Gesundheit Asche´ (v.r.n.l.) das 15. Gerät im Penny-Markt Ettlingen-West übergeben und damit ist die Ettlinger Rettungskette geschlossen.

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Das beste Ergebnis der letzten fünf Jahre konnten Stadtwerke-Geschäftsfüh- rer Eberhard Oehler und Oberbürgermeis- terin und Aufsichtsratsvorsitzende Gabriela Büssemaker in der vergangenen Woche dem Aufsichtsrat des Energieversorgungs- unternehmens präsentieren.

Der Jahresüberschuss 2004 betrug über 620 000 Euro trotz des Bäderdefizites von knapp 2,98 Millionen Euro. Das gute Er- gebnis führte Oehler zum einen darauf zu- rück, dass die Stadtwerke GmbH nicht mehr Eigentümerin der defizitären Tiefga- rage Schloss/Zentrum ist (die nun in den Händen der Sparkasse ist), und zum ande- ren auf ein kleines Plus in der Sparte Tele- kommunikation.

Zwei Drittel des Jahresüberschusses wer- den an die Stadt Ettlingen (die alleinige Ge- sellschafterin) fließen und ein Drittel geht in die Rücklage.

Ein Sorgenkind des Energieversorgers bleiben jedoch die vier Bäder, "auch wenn wir unter die Drei-Millionen-Marke ge- rutscht sind aufgrund wirtschaftlicheren Arbeitens".

Im Herbst soll es eine Klausursitzung des Ettlinger Gemeinderates zu der Frage ge- ben: Welche Zukunft für die Bäder?, so OB Büssemaker. "Während die Bäder für mich ein emotionales und politisches Thema sind", so Büssemaker, "ist es für den Ge- schäftsführer ein wirtschaftliches".

Vorgestellt werden soll auf der Klausur eine Umfrage, die seit Saisonbeginn unter den Besuchern läuft. Will man doch wissen, aus welcher/-m Stadt/-teil die Nutzer kom- men, wie oft sie welches Bad frequentieren und warum.

In den nächsten Jahren werden die Stadt- werke für das Albgaufreibad Geld in die

Bestes Stadtwerke-Ergebnis seit fünf Jahren

Im Fokus: Sanierung des Albgaufreibades

Mögliche Erhöhung des Gaspreises

Am 27. Juli

LGS Chillout

Die time2be Event Agentur und das Jugendzentrum Specht veranstal- ten am Mittwoch, 27. Juli (letzter Schultag) ab 11 Uhr im Horbach- park ein Chillout mit den Gruppen Aka Frontage, Marek & Band! (beide spielen unplugged) und Moccacino.

Da das Fest keinen Eintritt kostet, sondern komplett über Getränke fi- nanziert wird, ist das Mitbringen von eigenen Getränken nicht erlaubt.

Weitere Infos unter www.chillout-concerts.de

Hand nehmen müssen, da gerade der Sa- nitärbereich, aus den 50er Jahren stam- mend, ebenso einer Sanierung bedürfe wie auch die Beckenlandschaft. Während im ersten Bauabschnitt der gesamte Gebäu- detrakt erneuert werden soll, steht im zwei- ten die Umgestaltung des Beckens auf dem Plan.

Geschäftsführer und Aufsichtsratsvorsit- zende rechnen mit einer Investition von sie- ben Millionen Euro für die Sanierung des Albgaufreibades. In den Wirtschaftsplan 2006 soll eine erste Rate von 2,5 Millionen Euro eingestellt werden.

Da das Albgaubad das zentral gelegenste und das mit der größten Akzeptanz ist, steht es weder für die OB noch für Oehler zur Disposition.

Blickt man auf den Strombereich zeigt sich, dass die Abgabe um rund 3,6 Prozent gestiegen ist, vor allem durch den Mehrbe- darf der Industriekunden, während der Ab- satz beim Erdgas um 6,5 Prozent zurück- ging. Der Umsatzerlös beim Strom betrug 17 Millionen Euro, beim Gas waren es 18,5 Millionen Euro.

Einen Verlust von über 430 000 Euro gab es beim Wasser aufgrund von Reparatu- ren. Durch die Preiserhöhung zum 1. Ja- nuar 2005 hoffen die Stadtwerke in diesem Geschäftsbereich eine schwarze Null schreiben zu können.

Mit einer Erhöhung beim Gaspreis müssen die Kunden zum 1. Januar rechnen. Von wem die Stadtwerke künftig ihr Gas bezie- hen, war Thema des Aufsichtsrates, läuft doch nächstes Jahr der Vertrag mit der Ruhrgas aus. Vier Angebote gingen auf ei- ne Ausschreibung ein, darunter auch die Wingas und die Ruhrgas, die für weitere fünf Jahre liefern wird. Der Beschluss des Aufsichtsrates war einstimmig, weil es das preisgünstigste Angebot war, so Oehler.

Gut angenommen werde auch die Erdgas- tankstelle am Seehof, auf 5 900 Kilo Ab- satz können die Stadtwerke hier blicken, anfänglich waren es 600 Kilo.

Erst bei 10 000 Kilo werden jedoch schwarze Zahlen geschrieben. Beim Strompreis könne man die Tendenz noch nicht abschätzen, so Oehler, viel hänge da- von ab, "wie sich der steuerliche Anteil am Strompreis entwickelt". "Die Steckdose ist mit der Zapfsäule angesichts der Steuern zu vergleichen".

Während im Kosovo der Auftrag für die Kreditanstalt für Wiederaufbau erst be- ginnt, "der erste Aufenthalt der Stadtwer- ke-Mitarbeiter war positiv", steht das Pro- jekt im afghanischen Herat vor dem Ab- schluss, der sich jedoch angesichts der politischen Lage bis in den Herbst ver- schieben kann.

Kino in Ettlingen

Aktuelles Programm Donnerstag, 21. Juli 17.30, 20.30 Uhr Madagaskar Freitag, 22. Juli

15, 17.30, 20, 22 Uhr Madagaskar Samstag, 23. Juli

15, 17.30, 20, 22 Uhr Madagaskar Sonntag, 24. Juli

11.30, 15, 17.30, 20.30 Uhr Madagaskar

Montag, 25. Juli

17.30, 20.30 Uhr Madagaskar Dienstag (Kinotag), 26. Juli 15, 17.30, 20.30 Uhr Madagaskar Mittwoch, 27. Juli

15, 17.30, 20.30 Uhr Madagaskar Telefon 07243 330633

www.kulisse-ettlingen.de

Führung durch die

Markthalle

Am Freitag, 22. Juli, besteht Gelegen- heit, den Baufortschritt der Markthalle zu begutachten; die Stadtbau GmbH Ettlingen lädt alle interessierten Bürge- rinnen und Bürger dazu ein.

Treffpunkt ist um 14 Uhr auf dem Hugo- Rimmelspacher-Platz. Architekt Bert- hold Zähringer wird Informationen ge- ben und für Fragen zur Verfügung ste- hen, auch einige der künftigen Markt- hallenbeschicker werden vor Ort sein.

Voraussichtlich im September wird die Markthalle im ehemaligen Pfannkuch eröffnet; das Sortiment umfasst unter anderem Obst und Gemüse, türkische und französische Spezialitäten sowie Kartoffelvariationen und anderes mehr.

Open Air Tango-Salon

Nicht nur Tangotänzer/-innen werden am Sonntag, 24. Juli, ab 21 Uhr in der Kulisse auf ihre Kosten kommen. Auch all jene, die gerne Tangomusik hören.

Denn am kommenden Sonntagabend wird das Duo Atipico (Gabriel Battaglia, Gitarre und Rene´ Garcia, Bandoneon) den Vorplatz der Kulisse in eine süd- amerikanische Plaza verwandeln.

Wen das Tangofieber gepackt hat, kann in diversen Tangokursen und Workshops bei Barbara Calenberg und Fabian Acosta seine neue Leidenschaft pflegen. Von 19.30 bis 20 Uhr gibt es am 24. Juli eine kostenlose Einführung, um 20 Uhr Unterricht für Mittelstufe und Fortgeschrittene und um 21 Uhr ist dann die Tanzfläche, die so präpariert sein wird, dass es sich unter dem Ster- nenzelt fast wie auf Parkett tanzt, für alle frei. Calenberg und Acosta sind durch die künstlerische Leitung der Tangonacht 2004 der Festspiele be- kannt.

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Eine cholerische Kneipencomedy

"Ich wäre lieber tot.!?"

In Hannes W. wird sich Christian Birko- Flemming am 4. August im O’ Neill’s Irish Pub verwandeln.

Theater in allen Ecken und Winkeln, ob im Watthaldenpark, im Padellino oder im Irish Pub, wo es am Donnerstag, 4.

August, um 22 Uhr eine cholerische Kneipencomedy über Gott, Welt und Cornflakes mit dem symbolträchtigen Titel "Ich wäre lieber tot.!?", geben wird.

Der Samen für dieses etwas andere Kneipenvergnügen wurde letztes Jahr gesät, und heuer kann die Ernte von Schauspieler Christian Birko-Flemming, letztes Jahr in Romeo und Julia bei den Schlossfestspielen zu sehen, von Sonja und Edward Ferry vom Pub sowie von Autor und Regisseur Olaf Peters einge- fahren werden. "Einen Abend, an dem viele ihr Fett weg kriegen, und alle was zu lachen haben", versprechen Birko- Flemming und Peters. Hannes W., ein sympathischer und aufgeschlossener Zeitgenosse trinkt sein Feierabendbier in der Kneipe um die Ecke. Ein ganz normaler Abend: die Kneipe gut gefüllt, der Wirt bei Laune und Hannes W.

denkt wie immer laut über seinen Alltag nach. Da geht es um Döner und Flug- zeuge, um Wellness und Versiche- rungsvertreter, um Hänschen Klein und Cornflakes. Hannes kommentiert sei- nen ganz eigenen Blick auf die Dinge mit der gewagten Redewendung: "Ich wäre lieber tot.!?". Es wäre ein ganz normaler Abend, wenn er dieses Mal nicht ein böses Ende nehmen würde.

Birko-Flemming spielte mehrfach bei den Nibelungenfestspielen Worms so- wie in Hamburg, Frankfurt und Stutt- gart. Olaf Peters Arbeiten sind bei der Badischen Landesbühne sowie im Mannheimer "theater oliv" zu erleben.

Weitere Vorstellungen der Kneipenco- medy im Pub, Albstraße 29, gibt es am 5. sowie am 10. und 11. August jeweils gegen 22 Uhr, Karten gibt es nur an der Abendkasse.

"Anfüttern" der Sponsoren durch künftigen Mensaverein:

Hoffen auf Unterstützung und

"potentielle Esser ab September"

Pizza und Pasta waren die Renner, nicht nur bei den Schülerinnen und Schülern, wie Angelika Braunke-Becker alltäglich bei der Essensausgabe feststellt.

Denn in der vergangenen Woche drückten Erwachsene die Mensa-Bänke: Sponsoren und solche, die es werden wollen waren eingeladen zum Kosten und "Anfüttern".

Die Elternbeiratsvorsitzenden von Eichen- dorff- und Albertus-Magnus-Gymnasium sowie Anne-Frank-Realschule hatten das Mensa-Essen initiiert und auch Oberbür- germeisterin Gabriela Büssemaker sowie Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick sowie Vertreter des für die Schulen zustän- digen Hauptamts dazu geladen.

Mit am Tisch saßen überdies Schulleiter, Schüler und Vertreter anderer Gemeinden, deren Schüler in Ettlingen die beiden Men- sen nutzen.

Ute Dahlen, Gesamtelternbeiratsvorsitzen- de, ließ den Werdegang des Mensapro- jekts Revue passieren und erinnerte daran, dass die Stadt die Räumlichkeiten herrich- ten, ansonsten aber nicht an den laufenden Kosten beteiligt werden durfte.

Auch die Fördervereine und Elternvertre- tungen konnten aus rechtlichen Gründen nicht für die Kosten aufkommen.

Nach einem "nicht ganz reibungslosen ers- ten Jahr", so Dahlen, soll nach den Som- merferien ein Mensaverein gegründet wer- den, um die Versorgung der Schülerinnen und Schüler mit Mittagessen endgültig in trockene Tücher zu bekommen.

Derzeit werden täglich an beiden Standor- ten, im Eichendorff wie im Schulzentrum, rund 115 Essen ausgegeben, dies sei noch nicht genug.

Ab September, wenn weitere Schülerjahr- gänge den Nachmittagsunterricht im Rah-

men des G8 besuchen werden, könnte sich diese Zahl auf 570 "potentielle Es- ser" steigern.

Der Dank Dahlens und ihrer Kollegen, den Elternvertretern Angelika Braun und Man- fred Beer, galt den bisherigen Geldgebern, die insgesamt 5.300 Euro in die Kasse des künftigen Vereins gaben.

Ein Sockel von 500 Euro im Monat über drei Jahre, dies sei ein anstrebenswertes Ziel, so die Elternvertreterinnen.

Ihr Dank galt auch den Vertretern der Schülermitverwaltungen sowie delegierten Schülerinnen und Schüler, die sich unter anderem um den Essensmarkenverkauf kümmerten, "ohne sie würde es nicht lau- fen". Pascal Drotschmann (AMG) und Wiebke Pirch (EG) wünschten sich "Es- sensmarkenautomaten", denn fürs Anste- hen gehe meist die ganze Pause drauf.

Sie zeigten sich optimistisch, denn wer sich fürs Mensa-Essen einmal entschieden hätte, bleibe dabei, dies lehre die Erfah- rung.

OB Büssemaker erinnerte daran, dass die Stadt rund 60 000 Euro für die Räumlich- keiten bereitgestellt hatte.

Sie zähle auf die Kreativität der Eltern, Schüler und Lehrer, um den Mensabetrieb am Laufen zu halten, setze aber auch auf die Wirtschaft.

Denn eine gute Versorgung der Kinder Be- schäftigter sei auch ein wichtiger Standort- faktor und komme letztlich den Firmen zu- gute. "Spenden Sie lieber jetzt, als an Weihnachten, es sind keine Unsummen nötig und dient den Kindern", appellierte sie.

Sie sei sich sicher, dass das Projekt in zwei Jahren von alleine laufe.

Bürgermeisterin Petzold-Schick regte überdies an, auch die Pestalozzischule in den Mensaverein mit einzubeziehen.

Auf den Sponsorentafeln, die demnächst in den beiden Schulen aufgestellt werden sollen, werden bislang folgende Namen zu lesen sein:

Brukker Biospin, Aluplast, GEA Jett Pumps, GEA Wiegand, Heil Fitness-Cen- ter, Forum Musicum, Dammert Hausver- waltung, Kanzlei Koltun, Planungsbüro Horlacher, Ursula Weichhold und Joa- chim Naujox.

Wer den Mensaverein ebenfalls unterstüt- zen will, wende sich an die Elternvertreter der Schulen oder an Angelika Braun, Tel.

07243/523850 oder per Mail an acv.- braun@t-online.de. "Auch kleine Summen sind uns willkommen, sobald der Verein gegründet ist, werden auch die Spenden- bescheinigungen nachgereicht", so Angeli- ka Braun.

Fröhliches Schmausen aus dem Alu-Teller:

Beim Sponsorenessen konnte man sich von der Qualität des Mensa-Essens über- zeugen.

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Ein mehr als abwechslungsreiches Spielangebot hatten die Ettlinger Vereine für die Kinder und Jugendlichen am vergangenen Samstag zum Internationalen Kinder- und Jugendsportmeeting im Sportpark Baggerloch zusammengestellt, vom Rasenhockey über ’ne schnelle Fahrt auf dem Go-Kart bis hin zum Zartgefühl beim Jonglieren.

"Es lebe der Sport". Auf diesen kurzen Nenner ließe sich das Internationale Kin- der- und Jugendsportmeeting bringen, doch das würde zu kurz greifen.

Die ganze Palette an Bewegungs- und Spielmöglichkeiten hatten die Ettlinger Ver- eine im Sportpark Baggerloch "aufgefah- ren" und die Kinder und Jugendliche sind drauf abgefahren auf die Veranstaltung des Kulturamtes, des Badischen Sportbundes, der Badischen Sportjugend und der Arge Ettlinger Sportvereine.

In diesem Jahr war das Meeting eingebun- den in die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des ASV.

Dem Bewegungsdrang waren keine Gren- zen gesetzt, und so mancher Erwachsener hätte sich gerne wie Louis graziös auf dem Seil bewegt oder wie Nina und Viola die Koalabär-Artistennummer ausprobiert, un- terstützt durch die Hochschulakrobatik- gruppe der Uni Karlsruhe.

"Gerne opfern wir unseren Samstag für die Kinder.

Es ist nie verkehrt Kinder für Sport zu be- geistern", brachte es Nico Baldassi auf den Punkt.

Und Gabriela Kunz, vom Vorstand des FV Alemannia merkte an, wie wichtig gerade Motorikübungen sind.

"Schon vor zwei Jahren waren wir da", in- formierte Bernd Goldschmidt, Trainer des DJK Rüppurr, "weil das Fest so gut organi- siert ist".

Über mangelnden Nachwuchs kann Jür- gen Speck von der Kanuabteilung des TSV nicht klagen, der die Kinder in der Kenter-

Voller Erfolg: Internationales Kinder- und Jugendsportmeeting

Begeisterte Atemlosigkeit beim Nachwuchs

Über 70 Jugendliche aus Gatschina und Middelkerke

rollenmaschine zum Jauchzen brachte.

Werbung in Sachen Jungspieler machte Andreas Böhm, Spieler und Trainer bei den Baden-Greifs.

Den Jungen machte die entschärfte Versi- on des American Football trotz drückender Hitze sichtbar Spaß. Schweißtreibend wa- ren auch die Vorführungen des Judoclubs Ettlingen und der Karateabteilung des ESV, die Verstärkung erhielt durch die Jugendli- chen aus Ettlingens russischer Partner- stadt Gatschina, die auch am Fußballtur- nier des TSV Schöllbronn teilnahmen.

Das Bassin vom Specht kam gerade recht, bevor es weiter ging zum Parcours des AMC, wo Jan im Go-Kart eine mehr als gute Figur abgab, wie Manfred Dürrschna- bel vom AMC ihm bestätigte.

Noch etwas atemlos, aber voller Begeiste- rung, zusammen mit seinem Papa will er gerne samstags zum Fahrtraining auf die vereinseigene Anlage gehen.

"Es macht einfach Spaß das Fest, weil man so viel ausprobieren kann", erklärte Pene- lope und ließ elegant den Diabolo tanzen.

Das Seil tanzen lassen konnte man zusam- men mit Nicole Schommer vom TSV Schöllbronn oder eine schnelle Kugel schieben auf der Outdoor-Bahn des Keg- lervereins.

Und während beim Schießstand des Schützenvereins sich eine Schlange bilde- te, standen die Zuschauer dichtgedrängt beim Fußball-Bambini-Spielfest, auf dem die Nachwuchskicker unermüdlich den Ball in Bewegung hielten wie auch ihre

"Kollegen" vom Rasenhockey.

Begeistert zeigt sich auch Gebhard Schnurr vom Badischen Sportbund über das Meeting, das "beste Werbung für die Sportvereine" sei, Sportargevorsitzender Bernd Rau, merkte an, so "eine große Sa- che könnte das Ehrenamt alleine nicht stemmen", deshalb dankte er dem Team des Kultur- und Sportamtes.

Auch Oberbürgermeisterin Gabriela Büs- semaker überzeugte sich von diesem sportiven Großereignis und zeigte sich be- geistert ob der großen Besucherresonanz.

Sportlich ging es für die über 70 Jugendli- chen aus Middelkerke und Gatschina in den nächsten Tagen weiter, die am Frei- tagabend von Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick im Specht begrüßt wur- den, wo es eine Willkommens-Party gab.

Ein umfangreiches Rahmenprogramm war für die jungen Gäste ausgearbeitet worden.

Während es beim Hochseilgarten Gate in schwindelerregende Höhen ging, blieben sie am Sonntag beim Auswahlspiel Ettlin- gen-Gatschina im Rahmen des ASV Jubi- läums auf dem "Boden" wie auch bei der von der AVG gesponserten Fahrt nach Freudenstadt zur Fußballschule. Und die Leichtathleten, sie kamen auch auf ihre Kosten beim SC 88 Bruchhausen, mit dem sie auch auf die Badischen Meisterschaf- ten nach Teningen fuhren.

Zusammen mit der deutsch-russischen Gesellschaft unternahmen die jungen Sportler/-innen Ausflüge in die Region.

Ins kühle Nass ging es zum Abschluss am Montag bei der Vereinsschwimmmeister- schaft des ESV.

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Gold in der Kehle, Feuer im Herzen und Glanz in den Augen: Die Lieder der Comedian Harmonists bezaubern bis heute mit augenzwinkernden Charme. Dem Sextett, beste- hend aus Ari (Klaus Steppberger), Erich (Thomas Christ), Harry (Andreas Bittl), Roman (Daniel Böhm) und Robert (Jan Gebauer) brachten sie Erfolg und Ruhm, wenn auch nur für kurze Zeit. Weil die Gruppe zur Hälfte aus jüdischen Künstlern bestand, blieben Sanktionen durch die Nazis nicht aus: Daran zerbrach die Gemeinschaft letztlich.

Die Begeisterungsstürme in den 30er Jah- ren müssen wohl vergleichbar gewesen sein mit der Teenagerhysterie bei Boy- Group-Auftritten der späten 90er Jahre:

von bröckelndem Putz im Leipziger Schau- spielhaus berichteten die Zeitungen nach einem Auftritt der Comedian Harmonists im Januar 1930. Rasend und trampelnd das Publikum, das schon vormittags in

"hellen Haufen" gekommen war. Das Pub- likum in der Ettlinger Schlossgartenhalle bemühte sich redlich, durch donnernden Applaus ähnliche Effekte herbeizuführen, dank der soliden Bauweise der Halle blie- ben Verletzungen jedoch zum Glück aus.

Dennoch: Über 70 Jahre nach dem Erfolg der sechs Jungs sind die Lieder in aller Ohr. Wer genau hinhörte, konnte viele Be- sucherinnen und Besucher mitsingen hö- ren, ob beim "Kleinen grünen Kaktus", der

"Isabella aus Kastilien" oder "Ein Freund, ein guter Freund".

Beschwingte Melodien, musikalisch einge- richtet von Franz Wittenbrink, Liedtexte, die teils voller Humor, teils von frivolem Nonsens oder aber leiser Melancholie ge- prägt sind, umrankten in Gottfried Greiffen- hagens Revue den knapp skizzierten Le- bensabschnitt, den das Sextett miteinan- der verbrachte. Den Anfang machte eine Anzeige: Im Dezember 1927 verlieh Harry Frommermann (Andreas Bittl, der Spaßvo- gel der Truppe) seinem Traum erstmals Ausdruck. Schon damals stand am Beginn des Erfolges ein "Casting", die Rollenbe- setzung. Am Ende hatten sich Ari Leschni- koff (Klaus Steppberger, der den Tenor mit

Comedian Harmonists bei den SchlossFestSpielen:

Gold in der Kehle und Feuer im Herzen

der "Silberfadenstimme" nicht nur stimm- lich sehr gut verkörperte), Erich Collin (Tho- mas Christ gab überzeugend den zuweilen Zweifelnden), Roman Cykowski (mit viel Seele: Daniel Böhm), Robert Biberti (pol- ternder Berliner mit Herz und Schnauze:

Jan Gebauer) sowie Erwin Bootz (Hans- Georg Wilhelm am Klavier), der bei den Proben die Jungs unerbittlich zur Harmo- nie zwang, gefunden. Mit Hilfe des Impre- sarios Bruno Levi (Jan Baake, der auch den Conferencier, den Arbeitslosen, den SA-Mann und die schwäbische Hausfrau gab), der seine Verbindungen und sein Verhandlungsgeschick spielen ließ, fand die Durststrecke des Sextetts, fanden die Zweifel am Traum vom "einzig dastehen- den Ensemble" ein Ende.

Das Publikum in der Schlossgartenhalle durchlebte Verzweiflung und Euphorie, wie sich das Sextett zusammenraufte, um schließlich die Früchte des Erfolgs zu kos- ten. Bittere Früchte mitunter, blieb das Pri- vatleben doch weitgehend auf der Strecke.

Nur wenige Jahre währte der Erfolg, der den Comedian Harmonists Ruhm, Geld und Ansehen verschaffte, dann jedoch wurden die Früchte ungenießbar: Das nati- onalsozialistische Regime machte Auftritte in Deutschland unmöglich, was letztlich zum Auseinanderbrechen der Gruppe führte. "Obwohl alle Comedian Harmonists den Zweiten Weltkrieg überlebten, sind sie nach 1935 nie mehr gemeinsam aufgetre- ten", so der Schlusssatz, bevor wehmütig

"Irgendwo auf der Welt gibt’s ein kleines Stückchen Glück" erklingt.

Comedian Harmo- nists: die nächsten Vorstellungen

Freitag, 29. Juli; Samstag, 30. Juli;

Sonntag, 31. Juli; Freitag, 12. August;

Samstag, 13. August; Sonntag, 14. Au- gust; Freitag, 19. August und letztmals am Samstag, 20. August, jeweils 20 Uhr.

Kartenvorverkauf im Schloss, Telefon 07243 101-380 oder -221. Abendkas- se anderthalb Stunden vor Vorstel- lungsbeginn.

Geänderte Vorstellung am 29. Juli Wegen der Veranstaltung zur"Tour de Ländle" im Horbachpark und der damit verbundenen Geräuschkulisse findet am 29. Juli die Vorstellung "Die Zäh- mung der Widerspenstigen" im Schlosshof nicht statt. Die Festspiele bieten an diesem Abend die "Comedi- an Harmonists".

Wettbewerb

Energiesparkommune:

Ettlingen auf Platz 4

Gut abgeschnitten hat Ettlingen beim Wettbewerb Energiesparkommune:

Wenn es auch nicht für einen Platz aufs Siegertreppchen gereicht hat, belegt die Stadt unter 18 teilnehmenden Kommu- nen aus dem Land immerhin Platz vier.

In der Teilnehmerklasse der Städte zwi- schen 20.001 und 100.000 Einwohnern liegt Ettlingen im ersten Viertel (Platz acht von 34 Teilnehmern) und beim Gesamt- ergebnis ist Ettlingen 23. von 77 Teilneh- mern. Ziel des von der Deutschen Um- welthilfe in Kooperation mit dem Deut- schen Städtetag, dem Deutschen Städ- te- und Gemeindebund und vielen ande- ren ausgeschriebenen Wettbewerbs ist es, Kommunen bekannt zu machen, die umfassende Strategien zum Energie- sparen erfolgreich eingesetzt haben.

Denn gerade beim Energiesparen seien Kommunen Vorbilder und können Maß- stäbe setzen für Bürger und Unterneh- men. Umwelt und kommunale Kassen würden gleichermaßen geschont.

Schirmherr ist Bundesumweltminister Jürgen Trittin. Mittels Fragebogen wur- den alle Bereiche des Energiesparens, Strom und Wärme, abgefragt; Themen- felder sind unter anderem Anreizmodelle zum Energiesparen, Förderprogramme oder das Energiesparen in kommunalen Liegenschaften. Ettlingen punktete unter anderem beim kommunalen Klima- schutz oder beim Energiemanagement kommunaler Gebäude. Überdurch- schnittlich hoch waren die erreichten Punkte in der Rubrik "Ziele, Konzepte und Berichte zum Energiesparen", auch in der Rubrik "Siedlungsentwicklung"

schnitt die Stadt gut ab, wie Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker mitteilte.

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Ausschuss für Umwelt und Technik:

Auftragsvergabe Umgestaltung Eichendorff- Schulhof

Am 22. August beginnen die Umbauar- beiten im Hof des Eichendorff-Gymna- siums mit dem Ziel, bis 30. September fertig zu sein. Den Auftrag für den ers- ten Bauabschnitt, den großen Schul- hof, erteilte der Ausschuss für Umwelt und Technik in seiner Sitzung in der ver- gangenen Woche. Die Planung der Umgestaltung war im Mai beschlossen worden. Auf die Ausschreibung hin hat- ten sieben Firmen ein Angebot abgege- ben, den Zuschlag für einen Preis von rund 149.000 Euro erhielt eine Firma aus Rheinmünster. Die Räte stimmten der Vorlage zu, zuvor hatte Gartenab- teilungsleiter Michael Rindfuß erläutert, dass aufgrund ihres Zustandes weder Ginkgo noch Lärche erhalten werden könnten, Ersatz sei eingeplant.

Personalausweise/

Reisepässe

Personalausweise, deren Neuaus- stellung vom30. Juni bis 5. Julibean- tragt wurde, können unter Vorlage des alten Dokumentes vom Antragssteller oder von einem Dritten mit Vollmacht ab sofortzu folgenden Öffnungszeiten im Bürgerbüro abgeholt werden: mon- tags und dienstags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs von 7 bis 16 Uhr, donners- tags von 8 bis 19 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr, Telefon 101-222.

Badesee Buchtzig

Ab Montag, 25. Juli bis Sonntag, 11.

September ist der Badesee Buchtzig täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Infos unter 07243 101 811 oder -631.

Sommerpause Albgaubad

Das Hallenbad sowie die Sauna sind ab dem 1. bis 29. August wegen War- tungs- und Reinigungsarbeiten ge- schlossen. Ab dem 30. August sind bei- de Einrichtungen wieder geöffnet.

Geänderte Eintrittspreise

Wegen der Schließung des Hallen- bades zahlen die Badegäste für das Freibad ab dem 1. bis 29. August: Ta- geskarte Erwachsene 3 Euro, Tages- karte ermäßigt 2 Euro, Abendtarif (mon- tags bis freitags ab 17 Uhr) 2,50 Euro.

Abschluss der Gesundheitsaktion "Leicht leben"

Der Gürtel wurde enger

Nächstes Jahr Fortsetzung der Aktion

Über 40 Kilo weniger brachten die prominenten "Abspecker" auf die Waage: Rudi Vogel, Marcus Neumann, Rene´ Asche´, Alfredo Palermo, Winnie Schäfer und Erwin Vetter (v.l.n.r.).

"Sport ist alles" brachte es Ettlingens ehe- maliger Oberbürgermeister Dr. Erwin Vet- ter auf den Punkt bei der Wiegeaktion bei der Firma Schneiderfilz zum Abschluss der Aktion "Ettlingen schnallt den Gürtel en- ger". Sieben Promis, Stadtrat Dr. Rene´

Asche´, Jürgen Becker vom ESV (fehlte beim Abschlusswiegen), Marcus Neumann vom Kino Kulisse, die Stadträte Alfredo Pa- lermo und Winnie Schäfer, Dr. Vetter und Rudi Vogel vom Vogel Hausbräu hatten sich der "Herausforderung" gestellt, in fünf Monaten ihr persönliches Wunschgewicht zu erreichen.

Und bei allen sind die Pfunde gepurzelt.

Wo einst eine mehr oder weniger leichte Wölbung unter dem Hemd zu erkennen war, zeichnet sich heute ein flacher Bauch ab, über den sich auch das "starke" Ge- schlecht freut. "Ich lebe immer gesund", so Alfredo Palermo, augenzwinkernd und Komplimente heischend merkte er an, "in meinem Alter muss ich nicht mehr die Luft anhalten".

Der Anfang sei nicht leicht gewesen, als die Waage sich keinen Millimeter bewegte, aber zum Schluss ging es richtig gut, be- scheinigte Neumann, der fünf Kilo verlor wie auch Asche´, der das Motto pflegte FdH. Das wohl sichtbarste Ergebnis er- reichte Rudi Vogel durch eine Ernährungs- umstellung. "Weniger Fett und Kohlenhyd- rate". "Alles gut dosiert", so kann er auch

sein eigenes Produkt in Maßen genießen.

Zufrieden mit seinem Äußeren ist auch Winni Schäfer, der nur den hohen Zucker- gehalt im Tee bei den Scheichs in Dubai berücksichtigen musste.

Aber nicht nur die sieben Promis wollten nach fünf Monaten den Gürtel enger schnallen können. 106 Personen wollten überflüssige Kilos durch die Aktion "Leich- ter Leben" verlieren. 852 Pfund waren es dann, wie Karin Enderle von der Zentral- Apotheke zusammen mit ihren Kollegen Michael Schlinker von der Vita-Apotheke und Anja Blümel von der Sibylla-Apotheke erläuterten, darunter eine Person, die fast 20 Kilo in den fünf Monaten abnahm.

"Wir wollten die Menschen dazu bewegen, langfristig ihre Ernährung umzustellen, sich intelligent zu ernähren und das Ganze durch Bewegung zu ergänzen". Mit im Boot saßen auch 16 Einzelhändler und Gastronomiebetriebe, die durch spezielle Menükarten oder "schlanke" Brot- und Wurstsorten die Aktion unterstützten.

Nicht vergessen hatte Stadtrat Asche´ den Ettlinger Gemeinderat, dessen Auswer- tung stehe noch aus.

Angesichts des großen Erfolges und der vielen Teilnehmer werde es im nächsten Jahr wieder eine solche Aktion geben, da- rüber waren sich die drei Apotheker/-in- nen einig.

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Ein Gast vom Kap:

Agapanthus braucht volle Sonne

Jede Menge Wasser und einen vollsonni- gen Standort braucht Agapanthus, zu deutsch die Schmucklilie. Der Gast aus Südafrika ist auch in den städtischen Pflanzkübeln heimisch und erfreut das Au- ge mit seinen kugeligen Blütenständen in Hellblau bis Blauviolett.

Im Juli und August ist die Hauptblühzeit des Liliengewächses, das in seiner Heimat in den feuchten Gegenden der Küstenregi- on des Kaps am besten gedeiht. Wer die schöne Pflanze daheim zum Blühen brin- gen möchte, sollte für eine kühle, helle Überwinterung bei höchstens acht Grad Celsius sorgen. In den Sommermonaten ist dann ein sonniger Standort im Freien angebracht. Am besten wächst Agapan- thus in lehmiger Gartenerde, die mit Ein- heitserde im Verhältnis 1:2 gemischt wird.

Durchdringendes Gießen ist täglich erfor- derlich; Umtopfen sollte man nur, wenn die Pflanze den Kübel zu sprengen droht.

Denn nach der Umpflanzaktion hält sich Agapanthus einige Zeit beim Blühen zu- rück.

In der Überwinterungsphase darf das Laub nicht eintrocknen, zuviel Wasser ist aber auch schlecht, bei stauender Nässe faulen die fleischigen Wurzeln. Durch Rhizome kann die Pflanze im Frühjahr geteilt werden.

Bei "Rock in der Kaserne":

Schlüssel gefunden!

Wer bei "Rock in der Kaserne" seinen Schlüssel verloren hat, kann sich im Kultur- und Sportamt unter Tel. 07243 101-405 melden.

Bauarbeiten beginnen noch im August:

Spatenstich für Lärmschutzwände Ettlingenweier/Ettlingen-West

Erster Spatenstich für die Lärmsanierung entlang der Bahnlinie: (v.r.n.l.) Peter Winter (DB Projektbau), BM Dietmar Späth, OB Gabriela Büssemaker, BM Dieter Süss, Sabine Weiler (DB Projektbau), MdL Dr. Erwin Vetter, MdB Axel Fischer und Vertreter der Baufirmen.

Gute Nachrichten für Lärmgeplagte: Die Bauarbeiten zur Umsetzung des Schall- schutzprogramms der Bahn werden noch im August beginnen. "Zunächst sind Ettlin- genweier und Malsch dran", erläuterte Bernd Diening, Geschäftsführer der beauf- tragten Baufirma Eurovia Beton GmbH. In der letzten Septemberwoche werden die Arbeiten in Ettlingen-West beginnen, Mug- gensturm bildet den Abschluss. Bis Ende des Jahres, so Diening, sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, sofern nichts Unvor- hergesehenes passiert.

Erleichterung auf allen Seiten: Der Spaten- stich am Bahnhof Malsch setzte einen Schlussstrich unter eine teilweise lange Leidenszeit, wie Malschs Bürgermeister Dieter Süss mehr als deutlich machte. Seit vielen Jahrzehnten bemühe sich die Ge- meinde um die Lösung des Problems, un- zählige Schreiben, Telefonate, Gutachten und vieles mehr habe dies gekostet. Freu- de und Dankbarkeit empfinde er daher, so Süss, der allen Beteiligten dankte, allen vo- ran Sabine Weiler von der DB Projektbau sowie den Abgeordneten verschiedener Parteien, die sich für die Realisierung ein- setzten. Zuvor hatte Peter Winter von der DB Projektbau GmbH die Gäste zum Spa- tenstich begrüßt. Er warf einen Blick in die Vergangenheit, denn die Erschließung der Region durch die Bahn habe Vorausset- zungen für die Industrialisierung geschaf- fen und die Besiedelung gefördert. Im Lau- fe der Zeit jedoch rückten die negativen Auswirkungen des Schienenverkehrs mehr und mehr in den Vordergrund.

Auch wenn betroffene Anwohner an vor- handenen Schienenwegen keine rechtliche Grundlage für Forderungen hinsichtlich der Lärmsanierung hätten, sei sich die Bahn

ihrer Verantwortung bewusst. Seit 1999 stellt der Bund jährlich 51 Millionen Euro für Lärmschutzmaßnahmen zur Verfügung, die sich in aktive (Lärmschutzwälle) und passive (z.B. Einbau von Lärmschutzfen- stern) unterteilen. In Ettlingen, so Winter, werden zwei Meter hohe Lärmschutzwän- de von einer Gesamtlänge von rund 870 Metern gebaut, rund 1,3 Millionen Euro in- vestiert die Bahn dafür. Nochmals rund 1,4 Millionen Euro fließen in die Lärmschutzan- lagen in Malsch und Muggensturm. Die Lärmschutzwände bewirkten, dass in den Erdgeschosswohnungen die Lärmpegel unter den Grenzwerten zu liegen kämen, in den Obergeschossen würden in 146 Wohnungen zusätzlich passive Lärm- schutzmaßnahmen umgesetzt.

Winter dankte den Bürgermeistern Süss und Dietmar Späth, Muggensturm, sowie Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker für die gute Zusammenarbeit mit den Verwaltungen.

"Lärm ist mehr als die Abwesenheit von Stille", so die Ettlinger Rathauschefin in ih- rem Grußwort; Geräusche aller Art gehör- ten zum täglichen Leben: Wo sie jedoch zur Belastung würden, müssten Maßnah- men ergriffen werden, um die betroffenen Menschen zu schützen. Sie dankte im Na- men der Bürgerinnen und Bürger für die Einbeziehung Ettlingens ins Lärmsanie- rungsprogramm, auch Dietmar Späth schloss sich den Dankesworten an.

Ab August werden die Vorarbeiten begin- nen, Vermessungen, Bodenabtrag und Ähnliches. Ein Teil der Gründungsarbeiten muss nachts erledigt werden, wenn weni- ge Züge fahren. Die unvermeidbare Beläs- tigung der Anwohner werde aber so gering wie möglich gehalten.

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Auftakt der EKSA mit Aktionstag im AMG:

Wenn Vater die Planeten erklärt...

Unheimlicher Flammenzauber und Papier, das sich wie von Zauberhand bewegt: Zahlrei- che Geheimnisse wurden am Samstag beim Kinderexperimentiertag im AMG gelüftet.

"Endlich kann ich mir das merken: Mein Vater erklärt mir jeden Samstag unsere neun Planeten", seufzte eine Mutter; Ger- not war da schon weiter.

Den Satz, mit dem man sich die Reihenfol- ge der Planeten des Sonnensystems ein- prägen kann, wusste der junge Mann aus dem Effeff herzusagen.

Dennoch stand er staunend vor dem Mo- dell, mit dessen Hilfe Dr. Schelm die Son- nenfinsternis erklärte. Neugierde wecken, zum Staunen bringen, das war das Ziel des Aktionstags im AMG, der als Auftakt zur Ettlinger Kinder-Sommerakademie, kurz EKSA, gedacht war. Das Motto lautete

"Kinder experimentieren", im Mittelpunkt standen Naturwissenschaften und Natur- phänomene.

"Wir wollen den Kindern die ´Geheimnisse’

hinter den selbstverständlichen, alltägli- chen Dingen enthüllen", formulierte es Leh- rerin Ute Zaiß, sie unterrichtet das Fach Naturphänomene am AMG.

Bei ihr konnte man erfahren, warum ein Pappdeckel unter einem umgedrehten Glas voller Wasser ´kleben’ bleibt - wenn man es nur schwungvoll genug umdreht.

Mit Gestank und Geknalle führten sich die Druiden ein: Im Rahmen eines von Schul- rektor Helmut Obermann ersonnenen The- aterstücks demonstrierte die zwölfte Klas- se Magisches: Goldherstellung nach einem Hexentestament, das beim Umbau der Mensa gefunden wurde.

Doch obgleich die Druiden Nullbockolix und Pummulus eifrig Ettlinger Geisterrü- bensaft und das Hirnmehl einer gemeu- chelten Goldbauchunke mischten, Eisen kam dabei zwar heraus, aber leider kein Gold.

Als dann noch giftgrüner Pfefferminzsirup in Reagenzgläsern serviert wurde und eine der ´Hexen’ auf ihrer Hand eine Flamme

auflodern ließ, kannte die Begeisterung der jungen Zuschauer kaum noch Grenzen.

Ruhiger ging’s bei Kunstlehrer Jochen Wilms zu; dort konnte man Erfahrungen im Mischen von Farben sammeln.

Eitempera in den Grundfarben und Weiß standen zur Verfügung. Ziel war es, die Farben so zu mischen, dass am Ende ein Stillleben in natürlichem Kolorit entstand.

Im nächsten Raum ging es um Kapillarität:

Johanna und Natalie hatten Sterne aus un- terschiedlich stark saugenden Papieren hergestellt.

In Wasser gelegt, falteten sie sich mehr oder weniger schnell auf. "Je nachdem, wie dick die Papierfasern sind", erklärten die beiden Schülerinnen. Bilder, die sich selber malen, so genannte Runge-Bilder, entstanden bei Burckhard Großschädel im Physiksaal.

Mit Kupfersulfat imprägnierte Papiere wur- den mit Salzlösungen betropft, so dass sich durch die Reaktionen bizarre Fließbil- der ergaben. Bei Michael Schmitt dagegen konnte man Teichwasser in 150-facher Vergrößerung unter dem Mikroskop be- trachten und Rädertierchen und Kieselal- gen finden.

Rätselhafte Elektronik enthüllte ebenso ihre Geheimnisse wie das Brausepulver: "Jetzt kann ich Papa erklären, wieso das Pulver so sprudelt", freute sich ein Knirps, der eif- rig den Quiz-Zettel rund um das zischende Erfrischungsgetränk ausfüllte. Jede Menge spannender Dinge zum Ausprobieren reg- te zum Verweilen an, doch die jungen For- scher hatten viel Zeit mitgebracht. Und vor dem AMG bildeten sich an den Bastelti- schen bald dichte Trauben von Kindern.

Dort konnte man aus allerhand Materialien Boote bauen und anschließend im Strö- mungskanal schwimmen lassen.

Polizei warnt vor Betrügern

In den letzte Wochen waren in Ettlin- gen gewerbs- und bandenmäßige Betrüger unterwegs, die beispiels- weise auf Parkplätzen von Einkaufs- märkten um Kleingeld baten für den Einkaufswagen und bei dem Wech- selvorgang ins Portemonnaie des Besitzers griffen.

Oder sie verwenden den Enkeltrick, in dem sie älteren Menschen durch geschicktes Ausfragen alle wichti- gen Infos über Familienverhältnisse entlocken und sich dann als Ange- höriger ausgeben, der in eine kurz- fristige finanzielle Notlage geraten sei.

Deshalb rät das Ettlinger Polizeire- vier, Personen, die Geld wechseln wollen, an die Bank zu verweisen;

keine Auskünfte über Familienver- hältnisse zu geben oder sich ausfra- gen zu lassen, bei finanziellen Ange- legenheiten niemals unter Zeitdruck setzen lassen, keine Waren auf der Straße oder aus Autos heraus kaufen.

Verständigen Sie immer die Polizei, wenn Sie Verdacht hegen, dass et- was nicht stimmt.

FrauenWirtschafts Lounge

Frauen in der Politik

Fachvorträge und Begegnungsver- anstaltungen stehen bei der Frauen- WirtschaftsLounge im Mittelpunkt, ein Netzwerk von Selbständigen respektive in leitender Position ar- beitenden Frauen.

Am Montag, 25. Juli wird um 19.30 Uhr im Erbprinz Oberbürgermeiste- rin Gabriela Büssemaker über "Frau- en in der Politik" sprechen.

Wer Interessen an der FrauenWirt- schaftsLounge hat, sollte sich bei Claudia Götzinger, Telefon 07243 7617061 oder über die Homepage www.FrauenWirtschaftsLounge.de anmelden.

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Rathaus aktuell

Ferienpass-Mäuse aufgepasst!

Am 29. Juli findet zusätzlich zum Ferienpassprogramm bei den Stadtwerken ein Aktionstag ganz unter dem Motto "Teams und Ballsport" statt. Angeboten werden folgende Workshops:

Workshop Fußball:

Im Hinblick auf die WM 2006 werdet ihr im Dribbling, Freilaufen, Kopf- und Schusstechnik trainiert. Außerdem wird eine eigene Torjubelchoreografie entwickelt.

Workshop Jonglage:

Eine Herausforderung für Kopf und Hände! Mit 3 Bällen wird gegen die Schwerkraft gespielt. Die Jonglage-Bälle bastelt ihr zu Beginn des Workshops selbst, und dürft diese dann auch mit nach Hause nehmen.

Workshop Basketball:

Ein schneller Teamsport, der auch als "streetball" sehr beliebt ist! Dieser Workshop bietet euch Technik- und Wurftraining, bevor ihr dann zum richtigen Basketballspielen übergeht und in kleiner und großer Mannschaftsstärke immer neue Spielvariationen erlebt!

Workshop Boule:

Einfache Regeln mit großer Wirkung, besonders in der Mannschaft spannend durch gemeinsames Taktieren und abwechselndes Werfen. Mehrere Kleingruppen versuchen dabei (mit den großen Kugeln), möglichst nahe an das "Schweinchen" (die kleine Kugel) zu kommen.

Zwischen den Workshops trefft ihr euch in der Spielearena, in der alle Kinder gemeinsam spielen und sich kennen lernen können.

Treffpunkt für diesen Aktionstag ist der Werkshof der Stadtwerke Ettlingen. 80 Kinder zwischen 8 - 12 Jahren können daran teilnehmen. Die Veranstaltung beginnt um 13:00 Uhr und endet gegen 17:00 Uhr.

Anmeldungen gibt es ab sofort beim Amt für Jugend, Familie und Soziales, Schillerstr.

7-9. Bei Vergabe der Plätze entscheidet der Eingang der Anmeldungen.

Denkt bitte auch daran, dass ihr eure Ferienpässe am Montag, 25., und Dienstag, 26. Juli von 8:30 - 12 Uhr und von 13:30 - 17 Uhr abholen könnt!

Stadtarchiv

Führungen am Montagnachmittag

Walk’n Talk oder Dabbe un gugge

25. Juli, 18 Uhr Alexiuskapelle

Sie ist der Rest des Gutleuthauses, das im Hochmittelalter als soziale Einrichtung der Bürgerschaft entstand und die ersten Ar- beiten von Emil Wachter in Ettlingen birgt.

Auch die Grabsteine rund um die Kapelle erzählen ihre Geschichte.

Treffpunkt: vor der Kapelle in der Durla- cher Straße

Beginn: 18 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten:E2,50

1. August, 18 Uhr Herz-Jesu-Kirche

1906 wurde die Kirche als neue Pfarrkirche der Martinspfarrei im neuromanischen Stil erbaut. Umbauten und Renovierungen ha- ben seitdem die Ausgestaltung der Kir- che verändert.

Treffpunkt: vor der Kirche Beginn: 18 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten:E2,50

Frauen

Eff-Eff Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

Rohrackerweg 22 (beim Jugendzent- rum Specht)

Telefon: 12369

Telefonische Sprechzeiten:

dienstags zwischen 17 und 18 Uhr sowie donnerstags zwischen 10 und 12 Uhr.

Zu diesen Zeiten beantwortet Vorstands- mitglied Miroslava Kraft gerne Ihre Fragen zum Verein. Sie erhalten Informationen über gesellige Treffen von Müttern mit Kin- dern im "Offenen Cafe´" und über sonsti- ge Angebote.

September Sonderveranstaltung im eff-eff:

Rhetorik-Seminar:

"Reden müsste frau können!"

Es sind nur noch zwei Plätze frei!!

Interessentinnen mögen sich bitte schnellstmöglich im eff-eff anmelden.

Dieses Seminar vermittelt das notwendige rhetorische Handwerkszeug, das Sie so- gleich in praxisnahe Übungen umsetzen können.

Seminarleiterin: Ulrike-Ebba Gräfin von Sparr, Kommunikationswirtin führt diese

Seminare seit 2001 mit großem Erfolg im eff-eff durch.

Termine:Montag, den 19. Sept. + Don- nerstag, den 22. Sept.

Uhrzeit: jeweils von 18.30 bis 21 Uhr (6 U-Std.)

Wo: eff-eff, Ettlingen, Rohrackerweg 22 Seminargebühr: 15 E pro Teilnehmerin einschl. Arbeitsmaterial für beide Abende.

Anmeldung: bis zum 19. Juli im eff-eff.

Tel.: 12369, E-Mail: effeff-info@web.de Nach Erhalt der Seminargebühr in Höhe von 15Egilt die Anmeldung als verbindlich.

Wir erbitten die Einzahlung auf eines der folgenden eff-eff-Konten:

Sparkasse Ettlingen: BLZ 660 512 20, Konto: 1071 240

Volksbank Ettlingen: BLZ 660 912 00, Konto: 18 049 406

Betreff: Rhetorik-Seminar.

Neu im eff-eff: Sprachförderung für ausländische Frauen und Mädchen Das eff-eff möchte ausländische Frauen und Mädchen dazu ermuntern, ihre deut- sche Sprachfähigkeit zu verbessern und dadurch die kulturellen Besonderheiten in Deutschland besser kennen zu lernen. Nur mit ausreichenden Sprachkenntnissen, gepaart mit dem Wissen um unsere Kultur, kann die Aufnahme in die deutsche Gesell- schaft auf Dauer glücken und berufliche Perspektiven eröffnen.

Darum:

Welche ausländischen Frauen und Mädchen ab 15 Jahren möchten die Gelegenheit nutzen, in einer kleinen Gruppe in freundlicher Atmosphäre ih- re deutschen Sprachkenntnisse zu verbessern?!

Bitte melden Sie sich möglichst sofort tele- fonisch im eff-eff.

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71261 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 27. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

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Kursbeginn: Ende September. Der genaue Termin wird noch mit den Teilnehmerin- nen abgesprochen.

Kursumfang: 20 Stunden a` 60 Minuten.

Kursdauer: 10 Tage

Kursgebühr: 20 E einschließlich Arbeits- material pro Frau

Nach Erhalt der Seminargebühr in Höhe von 20Egilt die Anmeldung als verbindlich.

Einzahlung bitte auf eines der folgenden eff-eff-Konten:

Sparkasse Ettlingen: BLZ 660 512 20, Konto: 1071 240

Volksbank Ettlingen: BLZ 660 912 00, Konto: 18 049 406

Betreff: Frauen-Sprachkurs Zur Beachtung:

im August bleibt das eff-eff wegen Sommerferien geschlossen.

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro -

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen,

Tel. 07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Büro), Fax 101538

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Montag ge- schlossen, Einzelberatung nach Vereinba- rung

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag von 10 bis 12 Uhr.

Sprechstunde der Seniorenberatungs- stelle des Amtes für Jugend, Familie und Soziales (IAV) im Begegnungs- zentrum:14-täglich donnerstags von 10 - 11 Uhr (u.a. Beratung über Patientenverfü- gung, Vorsorgevollmacht oder Betreu- ungsverfügung, betreutes Wohnen, Aus- gabe des Schlüssels für Behinderten-Toi- letten (13E) Ausweis ist mitzubringen) Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren":

dienstags von 10 - 12 Uhr.

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim ausfüllen von Formula- ren, Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

- Interessen- und Kontaktbörse "Ich biete an - ich suche": donnerstags von 10 - 12 Uhr - Taschengeldbörse

Ausstellung in der Cafeteria bis Ende Juli

"Ettlingen in Szene gesetzt" - Fotografien von Herbert Weber

Sprechstunde der

Seniorenberatungsstelle

Die nächste Sprechstunde der Senioren- beratungsstelle des Amtes für Jugend, Fa- milie und Soziales (IAV) im Begegnungs- zentrum ist amDonnerstag, 28. Juli von 10 - 11 Uhr.Beraten wird u.a. über Patien- tenverfügung, Vorsorgevollmacht oder Be- treuungsverfügung, betreutes Wohnen;

Ausgabe des Schlüssels für Behinderten- Toiletten (13E) - Ausweis ist mitzubringen.

Wandern mit der

Seniorenwandergruppe

AmDienstag, 2. August,trifft sich die Se- niorenwandergruppe um 9.20 Uhr am Stadtbahnhof Ettlingen-Stadt. Abfahrt um 9.33 Uhr mit der S1 nach Frauenalb. Wan- dertour: Auf dem Graf-Rhena-Weg bis Fischweier. Von dort mit der Stadtbahn zu- rück nach Ettlingen. Wanderdauer ca. 2 Stunden. Eine 3-Zonen-Fahrkarte ist erfor- derlich. Teilnahme erfolgt auf eigene Ge- fahr. Wanderführung: Eberhard Drieschner (Tel. 16221).

Singkreis 50plus- Jahresausflug

Zu Beginn der Sommerferien macht der

"Singkreis-50plus" am Donnerstag,4. Au- gust, seinen Jahresausflug zum Kreuz- bergsee im Kraichgau.

Abfahrt istum 13.18 Uhr mit der Stadt- bahn ab Stadtbahnhof Ettlingen. Die Rück- kehr ist für 20.13 Uhr vorgesehen.

Mitglieder der Gruppe, die sich noch nicht haben eintragen lassen, melden sich bitte bei der Rezeption des Begegnungszent- rums bis zum 28. Juli an.

Die "Zupfer" musizierten beim Grillfest

Mit einer bunten Palette von Liedern wur- den die zahlreichen Gäste der Kolpingsfa- milie Schöllbronn durch das jährlich statt- findende Grillfest begleitet. Die "Zupfer"

spielten unter der bewährten Leitung von Josef Daferner, und die Besucher sangen eifrig mit. Als das Lied "Kein schöner Land in dieser Zeit" verklungen war, bedankte sich der Vorsitzende Franz Klein bei der Mandolinengruppe unter reichlichem Bei- fall der Anwesenden.

Vortragsreihe "Freunde klassischer Musik":

Schumanns op. 9 ist im weitesten Sinn ei- ne Suite, eine lose Folge von Sce´nes mig- nonnes", kleinen Episoden, die von einem Prea´mbule und einem Marsch eingerahmt werden. Durch das grandiose Tor des Präambulums betreten wir einen Fa- schingsschwank, der von Masken bevöl- kert wird aus der italienischen Commedia del’arte des 16. Jahrhunderts. Bis der fina-

le Marsch, der "Marsch der Davidsbündler gegen die Philister" erreicht ist, begegnen wir noch Chiarina (= Clara Wieck), Estrella (= die damalige Verlobte), Florestan und Eusebius, die beiden Seiten der Doppelna- tur Schumanns, und Paganini und Chopin.

Letztere sind keine Masken sondern Port- raits.

Entstanden ist der "Carnaval" in den Jah- ren 1833-35, als Schumann, noch mit Er- nestine verlobt, erkennt, dass Clara seine wahre und einzige Liebe ist. Es ist das erste Werk, in dem sich sein Genie in seinem ganzen Umfang offenbart. Die Zyklen Kreisleriana, op. 16, und die Davidsbünd- lertänze, op. 6 sind ebenso wie der Carna- val auf der Wiederkehr eines identischen Motivs aufgebaut. Die vier Buchstaben des Titels sind die Noten Es, C, H und A - so- wohl die Buchstaben von Ernestines Ge- burtsort Asch als auch die einzigen aus Schumanns Namen, die sich in Tönen aus- drücken lassen. Philister ist hier ein Syno- nym für Spießer, die sich dem Fortschritt verschließen und gegen die Florestan und Eusebius sowie deren Gesinnungsgenos- sen ankämpfen.

Für den 27. Juli hat der Referent drei origi- näre nordamerikanische Komponisten ausgewählt - Gottschalk, Barber und Gershwin.

Mein Leben in den Vereinigten

Arabischen Emiraten

Nicole Hejazi lebt seit 5 Jahren in Dubai.

"Moderne und Tradition"- beides exis- tiert in den Emiraten nebeneinander, so Ni- cole Hejazi geb. Damals bei ihrem Vortrag im Begegnungszentrum. Die ehemalige Rathausangestellte schilderte ausführlich, wie es sich in einem arabischen Land lebt.

Die Vereinigten Arabischen Emirate haben sich in den letzten Jahren zu einer kosmo- politischen Gesellschaft entwickelt, so He- jazi. Es herrscht ein "liberaler Geist" und eine außergewöhnliche Sicherheit. Krimi- nalität gibt es so gut wie keine. Der Touris- mus boomt, und Dubai gewinnt immer mehr an Attraktivität. Zahlreiche Fragen über die Lebensweise der Ausländer, die

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80 Prozent der Einwohner von Dubai aus- machen, schlossen sich an, unter anderem nach Arbeitsmöglichkeiten und dem Ver- dienst, der nach den Aussagen der Refe- rentin über dem europäischen Level liegt.

Es gibt zwar keine steuerlichen Abzüge vom Lohn, allerdings auch keine Rente.

Nach dem Ettlinger Winfried Schäfer, der die dortige Fußballmannschaft trainiert, er- kundigte man sich.

Herzlicher Beifall der zahlreichen Zuhörer belohnte Nicole Hejazis Ausführungen.

Kriminalprävention der Ettlinger Polizei

Kennen Sie den "Enkeltrick"?

Polizeihauptkommissar Edgar Grünbacher vom Polizeirevier Ettlingen wusste Wis- senswertes über Trickbetrügereien zu be- richten. Beim so genannten "Enkeltrick"

geben sich Trickbetrüger am Telefon als Verwandte oder gute Bekannte aus. Unter dem Vorwand, momentan in einer finanzi- ellen Notlage zu sein, versuchen diese Tä- ter durch geschickte Gesprächsführung insbesondere von älteren Mitbürgern grö- ßere Geldbeträge zu ergaunern. Auch in Ettlingen gab es aktuell einen solchen Vor- fall, wo 20.000Ean den Abholer überge- ben wurden.

Besondere Beachtung fanden auch die Ausführungen über die Trickdiebstähle an der Haustür. Vorsicht, wenn Fremde läu- ten. Hilfsbereitschaft an der Wohnungstür zahlt sich nicht immer aus!

Unter dem Vorwand:

- "Ich suche eine Putzstelle. Haben Sie et- was zum Schreiben"

- "Kann ich ein Glas Wasser haben? Ich muss eine Tablette einnehmen"

- "Ich muss beim Nachbarn etwas ab- geben"

gelangten auch in Ettlingen schon mehr- fach meist südländische Frauen in die Wohnung, wo dann Geld oder Schmuck entwendet wurde.

Es gibt aber auch die falschen Polizei- beamten oder Handwerker, die ebenfalls unter einem Vorwand in die Wohnung wol- len. Im Zweifelsfall nicht in die Wohnung lassen und die Polizei verständigen. Hierbei darf auch die 110 gewählt werden.

Aktuell wird auch in Ettlingen der Geld- wechseltrick angewandt. Dies geschieht meist auf den Parkplätzen von Einkaufs- märkten oder an Bus-/Straßenbahnhalte- stellen. Sobald das Münzfach der Geldbör- se geöffnet ist, greifen die fingerfertigen Diebe hinein und entwenden daraus unbe- merkt Geldscheine.

Weitere Themen waren die Erkenntnisse über dubiose Gewinnmitteilungen sowie Zeitschriftenwerber. Schriftliche Gewinn- mitteilungen sollte man sofort in den Pa- pierkorb werfen. Bei telefonischen Mittei- lungen gilt es, das Gespräch sofort zu be- enden!

Zum Nachlesen wurde am Schluss der Veranstaltung die Broschüre "Der goldene Herbst" ausgegeben, die bei jeder Polizei- dienststelle erhältlich ist.

Hobby-Radler

"Die große Tour"

in Frankreich unterwegs

Zu einer besonderen Tour waren die Hob- by-Radler unterwegs. Mit dem Köninger- Radel-Express ging es nach Reichstett bei Straßburg, von wo man am Rhein-Marne- Kanal entlang über Saverne bis nach Arz- viller in den Vogesen radelte.

Das Schauerwetter, dreimal mussten die Regensachen angezogen und kurze Zeit später wieder ausgezogen werden, ver- darb die Laune nicht. Weiße Kühe und im- mer wieder Störche gab es auf den Wiesen und Dächern zu sehen und ausgedehnte Hopfenfelder. Auch der Schiffsverkehr auf dem Kanal und das Schleusen der Schiffe war interessant, die Leute auf den Kajüt- und Hausbooten winkten freundlich, denn eine Gruppe von 40 Radlern sieht man eben selten. Bei Arzviller konnte dann auch das eigenartige Trog-Schiffshebewerk be- staunt werden.

Die Verpflegung unterwegs bei der Kaffee- und Mittagspause wurde auf hervorragen- de Weise von der Firma Köninger zuberei- tet, herzlichen Dank für alle Mühe. Sechzig Kilometer Radelspaß und ein schönes Er- lebnis lag hinter den Hobby-Radlern, und auch die Rückfahrt mit dem Radel-Express klappte einwandfrei. Vielen Dank auch an Günter Ochs, der die Tour wieder bestens vorbereitet und organisiert hat.

Boulegruppe Neuwiesenreben spielte in Palmbach

Mit dem Team Bärbel Fischer, Kurt Fi- scher, Franz Then und Günther Scholl- mann nahm die Boulegruppe Neuwiesen- reben des Begegnungszentrums an einem Bouleturnier für Freizeitspieler in Palmbach teil. Aus Anlass seines 100-jährigen Ver- einsjubiläums hatte der TSV Palmbach zu diesem Turnier eingeladen, an dem sich 24 Mannschaften beteiligten. Im Kampf um den TSV-Boule-Wanderpokal konnten die

"Ettlinger Oldies" einen achtbaren 4. Platz erringen. Alle waren sich einig: Es war ein sehr schöner und gelungener Bouletag in Palmbach.

"Schönhengster Runde"

im Begegnungszentrum

Ihre letzte Zusammenkunft vor der Som- merpause nahmen die Schönhengster zum Anlass, sich von Heinz Becker, dem Leiter des Begegnungszentrums zu verab- schieden, der am 31. Juli aus dem Senio- renbeirat ausscheidet. Mit den Worten:

"Sie haben immer ein offenes Ohr für unse- re Anliegen gehabt und kamen uns stets mit gleichbleibender Freundlichkeit entge- gen", bedankte sich der Sprecher der 31 anwesenden Landsleute für die "Bleibe" im Begegnungszentrum mit einem Präsent.

Der für diesen Tag geplante DIA-Vortrag über einen Besuch in der geliebten Heimat

musste aus technischen Gründen auf den 13. Septemberverschoben werden. Da- für nahmen die Schönhengster an einem interessanten und aufschlussreichen Vor- trag der Polizei über "Tricks an der Haus- tür" teil.

"Karte-ab-60-Club"

Senioren reisen mit Bahnen und Bussen

Sommerzeit - Zeit zum Grillen

Wie in der letzten Ausgabe des "Amtsblat- tes" berichtet, führt die nächste Fahrt am 26. Juli nachHausach/Gutach. Im offi- ziellen Teil, das heißt gleich am frühen Nachmittag, besuchen die Teilnehmer den Vogtsbauernhof. In 30 detailgetreu wieder errichteten Objekten hat der Besucher die Gelegenheit, das ländliche Leben der Men- schen im Schwarzwald, im Laufe der letz- ten vierhundert Jahre kennen zu lernen. Mit dem Besuch einer Grillpartie mit verschie- denen Fleisch und Fisch und einem Salat- büfett wird der Aufenthalt in Hausach ab- geschlossen. Die Fahrt beginnt um 12.38 Uhr am Stadtbahnhof Ettlingen. Zwischen Karlsruhe und Hausach, bzw. zurück fah- ren die Teilnehmer mit direkten Zügen oh- ne Umsteigen.

Den Transfer von Hausach zum Vogtsbau- ernhof und zurück wird ein gewerbliches Busunternehmen übernehmen. Somit kann jeder das Laufpensum während des Museumsrundgangs selbst bestimmen.

Um 21.12 Uhr sind die Teilnehmer fahr- planmäßig wieder in Ettlingen.

Interessenten melden sich bitte bis ein- schließlich Freitag, 22. Juli, aus- schließlich persönlich -jeweils zwischen 10 und 12 Uhr - an der Rezeption des Be- gegnungszentrums am Klösterle an und entrichten für die Zusatzfahrscheine, den Bustransfer, den Eintritt und die Teilnahme am Grillfest einen Kostenbeitrag von 32,--Eje Person.Sie erhalten einenVer- zehrgutschein im Wert von 18,50Efür die Teilnahme am Grillfest (ohne Getränke).

Interessenten ohne Karte-ab-60 melden sich mit Name, Adresse und Tel.-Nr. auf dem AB des Servicetelefons (738889).

Die Teilnehmerzahl ist zunächst beschränkt.

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 22. bis 28. Juli

(ausgenommen sind die regelmäßig wöchentlich stattfindenden Veranstal- tungen - Veröffentlichung siehe Amts- blatt Nr. 26)

Freitag, 22. Juli

Feier zum 10-jährigen Bestehen des Seniorenbüros - Das Begegnungs- zentrum ist geschlossen

9.30 UhrRadfahren mit der Gruppe Hob- byradler "Die große Tour" - fällt aus

(13)

10 UhrComputertreff Workshop Excel Grundwissen II - fällt aus

10 UhrYoga-Gymnastik für Ältere (1) - fällt aus

10.30 UhrSpanisch Anfänger mit gerin- gen Vorkenntnissen - fällt aus

11.15 Uhr Yoga-Gymnastik für Ältere (2) - fällt aus

Montag, 25. Juli

17 Uhr Kegelgruppe "Gut Holz" (be- legt) - Kegelbahn "Huttenkreuz"

Dienstag, 26. Juli

10 UhrGedächtnistraining/Grundkurs 12.38 UhrMit dem "Karte-ab-60-Club"

nach Hausach/Gutach

Treffpunkt Stadtbahnhof Ettlingen 14 UhrMusikgruppe "Die Zupfer"

Mittwoch, 27. Juli

14 UhrSalonorchester "Intermezzo"

14 - 16 Uhr Computertreff "Workshop Internet - Einführung und Surfen"

16 Uhr Vortragsreihe "Freunde klassi- scher Musik": Thema: Drei amerikani- sche Komponisten: Gottschalk-Barber- Gershwin

Donnerstag, 28. Juli

10 - 11 UhrIAV-Sprechstunde im Begegnungszentrum

14.30 UhrJahrgangstreffen 1924/25 14.30 UhrSinggemeinschaft 50plus 15 UhrInteressengruppe

"Motivzeichnen"

19 UhrTanzkreis Senioren 50plus

Jugend

Das Kinder- und Jugendwerk

Alb-Pfinz informiert...

Letzte Chance!!!

Kinderfreizeit in Beuren - noch wenige Plätze frei!!!

Vom 16. - 21. August (dritte Ferienwoche) eine Freizeit für Kinder zwischen 9 und 12 Jahren in Simmersfeld-Beuren in einem idyllischen Haus mitten im Schwarzwald.

Der Teilnehmerbeitrag beträgt 110 E für Geschwisterkinder jeweils 100E.

Weitere Infos und Anmeldungen beim Evangelischen Kinder- und Jugendwerk Alb-Pfinz, Albstr. 43 in Ettlingen (Tel.

07243 15814), E-Mail:kontakt@jugend werkalbpfinz.de) oder online unter www.jugendwerkalbpfinz.de.

Kinder- und Jugendzentrum Specht

Spechtmobil tourt wieder

Das "Spechtmobil" kommt vollgepackt mit allen möglichen Spielen und Spielideen:

Pedalos, Holzspielen, Spielgeräten und je- der Menge Anregungen zu Feld-, Wald-

und Wiesenspielen, wie z.B. Feldhockey, Federball, Frisbee und vieles mehr:

Di., 26.7.: Horbachpark Klettergerüst, Stadt, 16 - 18 Uhr

Do., 28.7.: Festplatz (Delffin), Stadt, 16 - 18 Uhr

Bei schlechtem Wetter entfällt das Angebot!

Wochenübersicht Montag, 25.7.

14 - 15.30 Uhr Mittagstreff 14 - 16 Uhr Hausaufgabenhilfe

15.30 - 17 Uhr Töpfern Kinder 8 - 15 Jahre 18.30 - 21.30 Uhr Töpfern für Erwachsene Dienstag, 26.7.

14 - 15.30 Uhr Mittagstreff 14 - 16 Uhr Hausaufgabenhilfe 16 - 18 Uhr Offenes Atelier

18 - 19 Uhr Bewerbungshilfe & Internetcafe´

Mittwoch, 27.7.

"Summer Chillout" - OpenAir

Am 27. Juli treten ab 11 Uhr drei Bands im Innenhof des Spechts auf. Freier Eintritt und kühle Getränke sowie leckere Grill- würstchen sollen zusätzlich zum perfekten Sommerferienstart beitragen.

Passend zur Urlaubsstimmung wird auch die Musik der Bands sein:Marek&Band!, eine 3-köpfige Gruppe aus Berlin, machen mit unplugged-Versionen ihres Deutsch- rock-Pop den Anfang. Danach gibt der

"soulful HipHop" vonMoccacinoden Ton an. Die Ettlinger Band hat zuletzt beim Emergenza, dem größten Newcomerfesti- val Europas, ihr Können bewiesen, indem sie dort bis ins Südwestdeutschland-Fina- le vorrückte.

Last but not least werden die "local heroes"

AKa Frontag bei ihrem einzigen unplug- ged Auftritt des Jahres ungewohnt sanfte Töne anschlagen. Während die Crossover- Songs der in der Region bekannten Band normalerweise von harten Gitarrensounds geprägt sind, darf man bei "Summer Chil- lout" auf ruhigere Klänge gespannt sein.

Somit dürfte das Konzert besonders für AKa-Frontage-Kenner und -Fans ein Erleb- nis und außerdem eine Entschädigung da- für sein, dass die Band beim diesjährigen

"Rock in der Kaserne" aus Zeitgründen nicht dabei sein konnte.

Ab Donnerstag, 28. Juli, gibt es eine Som- merpause des üblichen Specht-Wochen- programms während der Sommerferien.

Tour de Kaff

Das Specht lädt amFreitag, 29. Juli,ein zum Ferienevent mit HipHop Jam, Street- ball Contest, Vortrag: "Der Nazis neue Klei- der". Mit dabei sindAuftakt, RC Jung &

Rhyme Guerilla.Los geht’s ab 15 Uhr.

Mittagstisch (25.7. und 26.7.)

Montag: Tortellini mit Käse-Sahnesauce / Bananenmilch

Dienstag: Putenschnitzel mit Rahmsauce und Kroketten / eine kleine Überraschung Während der Sommerferien bleibt der Mittagstisch geschlossen.

Umweltinfo

Weltladen Ettlingen

gerecht handeln - fair kaufen

Mit acht essentiellen Aminosäuren istREIS eine gute Eiweißergänzung für Vegetarier - vielfältig zu verwenden und immer lecker.

Der nächste und letzte Informations- und Verkaufsstand (Zelt) vor den Sommerferien ist am30. Juli, von 9 bis 13 Uhrvor der Schloßapotheke - schauen Sie doch ein- mal vorbei.

Dann ist Sommerpause und erst am 10.

Septembergeht es weiter.

Infos bei: M. Mackert, Tel. 4087

Agendagruppe

AlbFreunde Ettlingen

UmweltPädagogik / UmweltBildung für Kids am & im Horbach ...

... mit "NATUR PUR", "ERLEBNIS TOTAL"

ab Horbach-See, Horbach entlang über

"whirl-pool" und Feuchtbiotop bis hinein in den Horbach-Quell-Stollen gibt’s beim AlbFreundHarald K. FREUNDden gan- zen Sommer lang:Infos:Horbach-Hotline 0721 34496, Fax: 0721 30948. Der Ge- wässer- & Naturparkführer Freund hat sich im Rahmen des von ihm konzipierten "Alb- Klassenzimmers u.a. auf folg. Themen spezialisiert:

●Alb, Albökologie

●Albnebenflüsse & -ökologie

●AlbgauHistorie

(Flößer, Mühlen, Wässerwiesen)

●"mystische Orte" (Quellen u.a.m.) Zielgruppe sind Kinder & Jugendliche zwi- schen sieben & siebzehn Jahren.

Flächenhaftes Naturdenkmal

Bergulme

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