• Keine Ergebnisse gefunden

21. Jahrgang Donnerstag, 21. Juli 2016 Kalenderwoche 29

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "21. Jahrgang Donnerstag, 21. Juli 2016 Kalenderwoche 29"

Copied!
24
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

21. Jahrgang Donnerstag, 21. Juli 2016 Kalenderwoche 29

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.200 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Tel: 06172 - 680 980 IHR IMMO BILIEN-

BÜRO AM EUROPA KREISEL

www.blaue-welle.de

Die Angebote für den Hochtaunus.

Auto Bach GmbH, Urseler Straße 61, 61348 Bad Homburg, Tel. 06172 / 30 87 - 0, info-homburg@autobach.de, www.autobach.de

DER NEUE TIGUAN.

AB SOFORT BEI UNS.

JETZT PROBEFAHRT VEREINBAREN!

„Immer wieder Sommer“

* ab sofort – bis Ende September

-

Sommer-Sonder-Aktionstage

25%

auf DAIKIN-Klimaanlagen*

für Ihre Wohn- und Büroräume

www.stadtwerke-bad-homburg.de

Unter den Klängen des Jugendsinfonieorchesters Taunus wurde diese „Klassiknacht in Weiß“ im Kurpark je nach Gusto stilvoll oder ganz

leger „zelebriert“. Foto: Staffel

Von Kathrin Staffel Bad Homburg.

Es ist ein faszinierendes Bild, wenn sich die grüne Fläche vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad mit weiß gekleideten fröhlichen Menschen füllt, die sich recht stilvoll auf ein abendliches Picknick im Kurpark eingerichtet haben. „Hauptschmankerl“

bei der Zusammenkunft ist der Auftritt des Jugendsinfonieorchesters

Hochtaunus, das diesmal mit 90 Musikern zwischen elf und 19 Jahren die Bühne füllte und vor weißer Kulisse „Bilder aus Russland“ bot.

„Wir sind zwar keine Profis, machen das aber durch Enthusiasmus wett“, versicherte Diri- gent Lars Keitel. Und das ist wahr. Es gab nichts zu mäkeln an diesem famosen Spiel der

jungen Musiker, die sich ohne lange Vorberei- tung mit Begeisterung und Können dem The- ma „Bilder aus Russland“ widmeten. Er habe mit ihnen schon immer auch einmal „Operette machen wollen“, gestand Keitel, und dafür konnte er die Sopranistin Anna-Lena Müller und den Bariton Merlin Wagner gewinnen, die beide noch in Würzburg studieren.

Sie begeisterten mit dem Duett „Reich mir zum Abschied noch einmal die Hände“ aus der Operette „Viktoria und ihr Husar“ ebenso wie mit ihren Soli. Die Sängerin im leuchtend roten Gewand hatte sich für die stimmungs- volle Arie „Einer wird kommen, der wird mich begehren“ aus der Operette „Der Za- rewitsch“ entschieden.

Merlin Wagner für das spritzige Lied „Wenn ich einmal reich wär“ aus „Anatevka“. Der junge Sänger mit schöner warmer Stimme legte sich zur Erheiterung der Zuhörer richtig

„ins Zeug“ und ließ den armen Milchmann Tevje aus dem russischen Schtetl lebendig werden, der vergeblich vom Reichtum träumt.

Stargast Christian Elsner

Ein weiterer Glanzpunkt war der Auftritt des Sängers Christian Elsner mit dem „Wolga- lied“ am Ende des Abends. Er ist mit Lars Keitel befreundet, und seine beiden Kinder spielen im Orchester mit. Es war beeindru- ckend zu erleben, wie mühelos sich der Sän- ger mit seinem kraftvollen geschmeidigen Tenor das weitläufige Parkgelände „erobern“

konnte. Entsprechend groß und herzlich war der Beifall, und der Professor an der Musik- hochschule in Würzburg nutzte die Gelegen- heit, Lars Keitel für seinen unermüdlichen Einsatz für das Jugendsinfonieorchester zu danken.

Dieses hatte den Abend mit der schwungvol- len Ouvertüre aus „Ruslan und Ljudmila“ von Michail Glinka eröffnet, gefolgt von der sprit- zigen Ballettsuite Nr. 1 von Demitri Schosta- kowitsch und den Gesangseinlagen der beiden Sänger. Nach der Pause stand Modest Mus- sorgskis Werk „Bilder einer Ausstellung“ in der Fassung von Maurice Ravel im Mittel- punkt. Es ist ursprünglich eine Klaviersuite,

die der Komponist seinem verstorbenen Freund Viktor Hartmann anlässlich einer posthumen Ausstellung seiner Bilder gewid- met hat. Diese „opernhaft“ inspirierende Mu- sik wird den unterschiedlichen Motiven des Malers wunderbar gerecht.

Es war hilfreich, dass Keitel die Bilder erklär- te und mit ein paar Takten vom Orchester „an- spielen“ ließ. So „erlebten“ die Zuhörer den musikalischen Auftritt des „Giftzwergs“ mit, konnten sich ein geheimnisvolles „altes Schloss“ und spielende Kindern in den Pariser Tuilerien vorstellen oder dem behäbigen pol- nischen Ochsenkarren folgen. Auch den hatte Keitel anschaulich beschrieben.

Hexen und Harfen

Reizend und gefällig ist immer wieder das

„Ballett der Küken“, die noch in ihren Schalen tanzen und endlich richtig auf die Welt kom- men wollen. Auch die beiden Juden, den rei- chen Samuel Goldenberg und den armen dün- nen Schmuyle, konnte man vor sich sehen.

Mussorgski gab diesen beiden so unterschied- lichen Typen musikalisch überzeugend „Ge- stalt“. Auf dem „Wochenmarkt“ durften sich die zehn Blechbläser und fünf Hörner in der Geschehen einmischen; die Harfe passte zu den Toten und ihrer „Sprache“. Danach sorgte die Hexe Baba Jaga noch einmal für Aufre- gung und Chaos, ehe das Werk mit dem „Gro- ßen Tor von Kiew“ klangvoll und „hymnisch“

ausklang.

„Slawischer Marsch“ zum Dank

Die Sonne hatte sich verabschiedet, die Sekt- flaschen und Gläser waren leer, als der Schlussapplaus von einem dankbaren Publi- kum aufrauschte, dem ein wundervoller Som- merabend mit mitreißender Musik beschert worden war. Zum Dank gab es noch einen

„Slawischen Marsch“ als Zugabe. „Ich bin müde, aber glücklich“, gestand Keitel, und das galt wohl auch für die jungen Musiker in

„seinem“ Orchester. Nach dem Erfolg (auch) dieses Abends gönnte man ihnen allen von Herzen eine „gute Nacht“.

Bilder aus Russland vor weißer Kulisse

Die Sopranistin Anna-Lena Müller und der Bariton Merlin Wagner nahmen die Zuhörer mit in die Welt der Operette, sicher geführt von Dirigent Lars Keitel. Foto: Staffel

(2)

Ausstellungen

„Grün – Green – Groen“ – Bilder des Kunstkreises, Musikschule, Bahnstraße (bis 30. September) Bilder von Silke Glahn, Kunstkreis, Taunus- Spar- kasse Köppern, Im Hahlgarten 2-6 (bis 31. August)

Samstag, 23. Juli

Open-Air-Kino, Freibad, Dr.-Friedrich-Neiß-Straße 1, 22 Uhr

Freitag, 29., bis Sonntag, 31. Juli

Dillinger Kerb, Veranstalter: Kerbeburschen Dil- lingen, Dillinger Straße, Krummgasskegeln, Kerbe- burschenspiel, Guggemusik und Neubürgertaufe, Eröffnung Freitag, 17.30 Uhr

Ausstellungen

„Sünde und Erkenntnis – Die Frucht in der Kunst“

– Werke von Professor Dr. Rainer Wild, Altana- Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Ein- gang Dorotheenstraße, dienstags 14-20 Uhr, mitt- wochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 25. September)

„Zhou Brothers – the water lily pond of life – 20 Jahre Artlantis” – Kunstverein Bad Homburg- Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, frei- tags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 31. Juli)

Skulpturen verschiedener Künstler, Galerie Schef- fel, Jacobshallen, Dorotheenstraße 5, geöffnet mitt- wochs bis freitags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (bis 2. August geschlossen; Ausstellungsdauer: bis 15. Oktober)

„Metamorphosen eines Baumes“ – Holzgefäße, Schalen und Vasen von Thomas Pildner, Kulturzent- rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags bis freitags 15-19 Uhr, samstags und sonntags 13-18 Uhr (bis 24. Juli)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„Horex-Rennmaschinen der Nachkriegszeit“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 21. August)

„Mit dem Auto in die Kurstadt – Eine Zeitreise durch Homburgs Geschichte“, Automobilmuseum Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis 30. Oktober)

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41: „Mit Feder und Pinsel durch Bad Homburg und Kirdorf.

Ein künstlerischer Spaziergang“ und „Schatzkiste des Museums“ zum zehnjährigen Jubiläum, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 18. Dezember; geschlos- sen in den Sommerferien bis 30. August)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Puppenwelten“ (bis 18. Dezember, geschlossen in den Sommerferien bis 3. September)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

bis 23. Juli

Bad Homburger Sommer, Programm siehe Hin- weiskasten in der Mitte!

Sonntag, 24. Juli

Konzert „The Kilkennys“, Rheingau Musik Festival zu Gast in Bad Homburg, Kaiser-Wilhelms-Bad, 19 Uhr

Samstag, 30. Juli

„YOU FM“-Party, Veranstalter: Gambrinus Musik- club, Innenhof der Ludwig-Erhard-Anlage, 20 Uhr

Samstag, 30., und Sonntag, 31. Juli

Festival Amazing Thailand, Thai-Sala im Kurpark, jeweils 11-20 Uhr

FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienst-gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 21. Juli

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Freitag, 22. Juli

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Samstag, 23. Juli

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Tel. 06172-21276 Sonntag, 24. Juli

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Montag, 25. Juli

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Dienstag, 26. Juli

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Tel. 06171-51955 Mittwoch, 27. Juli

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Donnerstag, 28. Juli

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640

Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Freitag, 29. Juli

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Samstag, 30. Juli

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Sonntag, 31. Juli

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Ice Age - Kollision Voraus“ in 3D Donnerstag + Mittwoch 17 Uhr, Sonntag 15 Uhr

„Ice Age - Kollision Voraus“

Freitag, Montag, Dienstag 17 Uhr Samstag 15 Uhr

„Frühstück bei Monsieur Henri“

Donnerstag - Mittwoch 20 Uhr Samstag + Sonntag 17 Uhr

Mittwoch, 20. Juli

Kabarett „Leben in vollen Zügen“ mit Anka Zink

Der moderne Mensch, von Fernweh ge- plagt, holt den Rollkoffer vom Schrank oder schnürt den Funktionsrucksack, aktiviert Jack Wolfskin oder die Strand- schläppchen – und zieht los, auf der Suche nach dem Glück. Das Programm von Anka Zink handelt von der Sehnsucht, der Rou- tine zu entfliehen – und der Erleichterung, sie endlich wieder zu haben.

Musikpavillon im Kurpark, 20 Uhr Donnerstag, 21. Juli

Kinderprogramm „Aladin und die Wun- derlampe“ mit dem Galli Theater Frank- furt, Musikpavillon im Kurpark, 16 Uhr

Rock auf der Schlossgarage mit „Skame- leon“ –Deutschlands einzig(artig)ste Ska- Coverband

Mit einer Live-Besetzung von neun Musi- kern begeistert die Ska-Coverband „Ska- meleon” das Publikum mit ihren tanzbaren Interpretationen der größten Rock- und Pop-Klassiker.

Schlossgarage, 20 Uhr Freitag, 22. Juli

Kultur-Sommer auf Reisen: Kirdorf, Am Schwesternhaus, 15 Uhr Café Melange, Kaffeehausmusik mit dem Kurensemble Kirdorf, Am Schwesternhaus, 16 Uhr Kinderprogramm mit der Clownin Augus- tine – Mitmachprogramm „Es klappt net“

(Musik-Jonglage-Zauberei),

Bücherflohmarkt der Katholischen öffentli- chen Bibliothek, Kirdorf,

Am Schwesternhaus, 15-17 Uhr

Caro Emerald Tribute Show

Die weltweit erste Hommage an die gla- mouröse Jazzsängerin Caro Emerald, vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr Open Air Kino „Frau Müller muss weg“

Bitte keine Hunde im Zuschauerbereich!

Musikpavillon im Kurpark, 22 Uhr Samstag, 23. Juli

Schöppche-Jazz mit „Beverly Daley & The Up Town Four“

Klassiker und Evergreens der goldenen Ära des swingenden Jazz,

vor dem Kurhaus, 11 Uhr

MusikMomente für Kinder „Hänsel und Gretel“, Kleine Oper Bad Homburg, vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Kaiser Wilhems Soiree – Proms-Konzert im Kurpark, Johann-Strauß-Orchester Wiesbaden,

vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 20.30 Uhr Abschlussfeuerwerk „Kurpark in Flammen“, vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 22 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Urseler Straße 67 · 61348 Bad Homburg

Partynacht

zwischen Bürotürmen

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 30. Juli, verwandelt sich der Innenhof der Ludwig- Erhard-Anlage für eine Nacht in eine Partyzo- ne. Um 21 Uhr steigt eine Open-Air-Party zwischen den Bürotürmen des Landratsamtes und der Taunus Sparkasse. Veranstalter ist der Gambrinus Musikclub, Partner sind „YOU FM“ und die Stadt. In diesem Jahr können die jungen Besucher „YOU FM“-DJ Chris Wa- cup live erleben. Auch Moderator Marcel Wagner ist dabei. „Mit Beats von angesagten Popsounds bis zu coolen Clubnummern sor- gen wir für tolle Stimmung. Ich freue mich, wenn die Party auf großen Zuspruch stößt“, sagt Veranstalter Michael Thalhofer, Ge- schäftsführer des Gambrinus Musikclub, der voller Vorfreude ist. „Ein super Angebot für junge Leute in Bad Homburg mitten in den Sommerferien – was will man mehr“, sagt Oberbürgermeister Alexander Hetjes, der sich bei der Taunus Sparkasse als Sponsor bedank- te. Ab 20 Uhr ist Einlass, aufgelegt wird bis tief in die Nacht. Partybeats, House, R&B, HipHop, Party-Classics und Charts stehen auf dem Programm. Für Bewirtung ist an den Ge- tränke- und Imbissständen gesorgt. Kunden der Taunus Sparkasse können sich vor der Partynacht in allen Filialen und Zweigstellen einen Gutschein für ein Essen mit Getränk abholen. Auf Facebook verlost die Sparkasse zehn mal zwei Plätze auf der Gästeliste.

(3)

Schwarzkümmelöl verhindert

Zeckenbisse

Louisenstraße 89 und Haingasse 1 61348 Bad Homburg

„Jugend forscht“ entdeckt:

Renault Kadjar Life ENERGY TCe 130

ab

18.180,– €

*

• 16-Zoll-Stahlräder mit Radabdeckung „Pragma“ • LED-Tagfahrlicht vorne • Manuelle Klimaanlage mit Pollenfilter • Radio CD MP3 mit Bluetooth®-Freisprecheinrichtung und Plug & Music • Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer

Renault Kadjar ENERGY TCe 130: Gesamtverbrauch (l/100 km):

innerorts: 6,9; außerorts: 5,0; kombiniert: 5,7; CO2-Emissionen kombiniert: 127 g/km. Renault Kadjar: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 5,8 – 3,8; CO2-Emissionen kombiniert: 132 – 99 g/km (Werte nach EU-Messverfahren).

Besuchen Sie uns im Autohaus. Wir freuen uns auf Sie.

AUTOHAUS WEIL GMBH Renault Vertragspartner Max-Planck-Str. 7, 61381 Friedrichsdorf

Tel. 06172-59120, Fax 06172-591212 www.autohaus-weil.de

*2 Jahre Renault Neuwagengarantie und 3 Jahre Renault Plus Garantie (Anschlussgarantie nach der Neuwagengarantie) für 60 Monate bzw.

100.000 km ab Erstzulassung gem. Vertragsbedingungen. Abb. zeigt Renault Kadjar BOSE® Edition mit Sonderausstattung.

Unsere Dienstleistungen für Sie:

Elke Angermann Unterstraße 36 65620 Waldbrunn-Ellar Tel. 06436 - 94 99 33

Weiherstraße 1 65510 Idstein Tel. 06126 - 9 5813 48

• Betreuung von Senioren und Kindern

• Abrechnung mit den Pflegekassen

• Familienpflege

• Reinigung und Pflege der Räume

• Wäschepflege

• Haushaltsunterstützung Unsere Dienstleistungen sind gefragt!

Wir suchen hauswirtschaftliche Mitarbeiter (m/w) im Minijob und in Teilzeit. Mobilität wird vorausgesetzt.

Bewerbungen bitte möglichst unter:

info@haushaltsagentur-angermann.de

Disco und Kino, aber Abschied von der Trendsporthalle

Bad Homburg (js). Vorerst kein Move und Groove am Bahnhof. Jedenfalls nicht in der bisher angedachten Form. Kurz vor Einfahrt des Zuges hat das Stadtparlament in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause die Not- bremse gezogen. Der Investorenwettbewerb Postareal ist gescheitert, das laufende Verga- beverfahren wird aufgehoben und eingestellt.

Der einzige Bewerber hatte ein Angebot vor- gelegt, das für die Stadt „wirtschaftlich nicht darstellbar ist“, wie es fast alle Parlamentarier umschreiben. Das Ende der Träume von Kino und Disco, Jugendcafé und Bar auf dem Ge- lände des ehemaligen Postverteilzentrums soll das nicht bedeuten. Schon nächste Woche soll im Magistrat eine neue Vorlage diskutiert werden, kündigte Oberbürgermeister Alexan- der Hetjes (CDU) an.

Die Stadt hätte einen schlechten Deal ge- macht, hätte sie das Angebot des einzigen Bieters Sontowski + Partner GmbH angenom- men. Nur 1,2 Millionen Euro sollte der Grundstückskaufpreis betragen, an der Stadt wären Abrisskosten für bestehende Gebäude in Höhe von voraussichtlich 585 000 Euro hängengeblieben. Und für die Zukunft Miet- zahlungen von knapp 470 000 Euro pro Jahr für rund 2180 Quadratmeter. Die 17,90 Euro pro Quadratmeter (zuzüglich Nebenkosten) lägen ungefähr 60 Prozent über dem so ge- nannten „auskömmlichen Mietniveau des Marktes“. Nur die Bürgerliste Bad Homburg (BLB) sah noch Potenzial für „Nachverhand-

lungen“ mit dem exklusiven Bieter. Sie wollte vor einer endgültigen Entscheidung für die Stadt wirtschaftlichere Bedingungen ausloten, ihr Änderungsantrag in dieser Hinsicht wurde von allen anderen Fraktionen aber abgelehnt.

Eines ist nach der Diskussion im Stadtparla- ment klar: Das langjährige Thema im Zusam- menhang mit Move & Groove, eine Trendsporthalle, wird bei neuen Planungen kein Thema mehr sein.

Schweren Herzens trennen sich auch die Grü- nen davon, deren ehemaliger Oberbürger- meister Michael Korwisi immer wieder Hoff- nungen geschürt hatte. Grünen-Sprecher Ale- xander Unrath gab sich realpolitisch konst- ruktiv und tröstete Parteifreunde und andere Fürsprecher des Projekts damit, dass bei der

„kleinen Variante“ immerhin zwei Drittel vom ursprünglich angedachten Move & Groove- Center übrig blieben, nämlich Kino und Club.

„Disco und Kino müssen oberste Priorität ha- ben“, sagte Oliver Jedynak für die CDU, SPD-Sprecher Donath sah trotz des Schei- terns einen „guten Tag für Bad Homburg, vor allem einen guten Tag für die jungen Leute in der Stadt“. Nun könne endlich Bewegung ins Bahnhofsareal kommen und Platz gemacht werden für eine neue Ausschreibung, die wirt- schaftlich solider sei. „Farbe bekennen ist das Motto“, so Donath, „wer Kino und Club will, der muss jetzt zustimmen“. Das taten bis auf die AfD dann auch alle Fraktionen sowie Ein- zelkämpfer Okan Karasu (Die Linke).

Auf Klappstühlen und Decken die Country-Stimmung genießen

Bad Homburg (a.ber). Es hätte auf einer Parkwiese in Vermont/USA oder im Central Park in New York sein können: der Geruch gemähten Grases, ein riesiger Ahorn, der sei- ne Krone über die Szenerie breitete, die Klän- ge von Country-Musik, zu denen mehrere Hundert Menschen am Schwanenteich im Kurpark entspannten. Der Einladung zum Picknick am zentralen Teich im Park waren ganze Familien – vom Großvater bis zum Baby – und viele andere gefolgt.

Ältere Menschen saßen in Klappstühlen, Jün- gere hatten die Schuhe an diesem warmen Nachmittag von sich gestreift und streckten sich im Gras aus. Kinderwagen erwiesen sich als wahre Fundgruben für das vorbereitete Picknick: Hier wurden Früchte, Kuchen, Sektflaschen und Sandwiches hervorgeholt, nachdem das Kleinkind auf der ausgebreiteten

Decke Platz gefunden hatte. Selbst Hunde lauschten der Musik und dem Rauschen der großen Fontäne im Schwanenteich.

„Hillbilly Deluxe“, die Vier-Mann-Band mit smoother Musik, versetzte mit „Summer- Song“ und „I feel good“ die Zuhörer in eine Country-Stimmung, die Kinder tanzen und zufällig vorbeischlendernde Spaziergänger stehen bleiben ließ. Der Song von einem Landei, das in die Großstadt kommt, wehte über den Kurpark. Und leise schlich sich die Frage in manche Köpfe, ob man die strikte Parkordnung in Bad Homburg nicht doch hier und da lockern und eine der Wiesen wenigs- tens feiertags für ein entspanntes Liegen im Grünen freigeben könnte. Es ist ein schöner und entspannender Anblick, Menschen im Grünen die Natur genießen zu sehen. Im Cen- tral Park funktioniert das auch.

Kirdorfer Vereinsring hat gewählt

Bad Homburg (hw). In den Räumen der Frei- willigen Feuerwehr Kirdorf fand die Jahres- hauptversammlung des Vereinsrings Kirdorf statt. In diesem Jahr stand die Wahl eines neu- en Vorstands an. Zu den Aufgaben des Vor- stands gehört unter anderem die Koordination aller 21 Kirdorfer Vereine. Im August 2017 wollen die Kirdorfer im Rahmen des Stadt- teilfests, ihre 1125- Jahr-Feier veranstalten.

Dieses Thema wird den neuen Vorstand in der

nächsten Zeit begleiten. Kirdorf steht für Kontinuität. So war es klar, dass sich der alte Vorstand zur Wiederwahl stellte. Alle Vor- standmitglieder wurden einstimmig wiederge- wählt, sodass eine erfolgreiche Vereinsarbeit weitergeführt werden kann. Der alte und neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Vor- sitzender Hans Leimeister, stellvertretender Vorsitzender Werner Braun, Kassenwart Uwe Griesel und Schriftführer Volker Göbel.

Gastfamilie gesucht

für Schülerin aus Marienbad

Bad Homburg (hw). Im Juni waren 45 Schü- ler aus der tschechischen Partnerstadt Marien- bad in Bad Homburg. Besuche von Oberstu- fenschülern des Marienbader Gymnasiums finden seit 18 Jahren statt und immer wieder sind die Schüler von Bad Homburg begeistert.

Zum Besuchsprogramm gehört unter anderem auch ein Unterrichtstag am Kaiserin-Fried- rich-Gymnasium (KFG).

Wie schon vor zwei Jahren ein Schüler, war nun eine Marienbader Schülerin so angetan, dass sie gerne ein Gastjahr am KFG absolvie- ren möchte. Sie heißt Karolina, ist 18 Jahre alt

und hat Deutschkenntnisse, die sie verbessern möchte. Nun bemüht sich der Städtepartner- schaftsverein um eine Unterkunft für Karolina während des nächsten Schuljahrs. Vor zwei Jahren war es dem Verein gelungen, für einen Schüler aus Marienbad, der ein Gastjahr am KFG absolviert hat, eine Unterkunft zu fin- den.

Wer bereit ist, Karolina für ein Jahr aufzuneh- men, wird gebeten, sich mit dem Vorsitzenden des Städtepartnerschaftsvereins Peter Braun unter Telefon 0175-9089653 in Verbindung zu setzen.

Tim Frühling liest

Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 11. August, fin- det im neueröffneten Fri- seursalon von Torsten Auth, Brandenburger Straße 73A, eine Lesung mit Tim Früh- ling statt. Der Autor liest aus seinem Krimi „Festspielfie- ber“. Kostenlose Eintritts- karten gibt es im Salon.

Yoga im

Jubiläumspark

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 24. Juli, startet die Veranstaltungsreihe „YiP – Yoga im Park“ im Jubilä- umspark auf der großen Wiese. Bis 14. August und nach einer kleinen Unterbre- chung vom 11. bis 25. Sep- tember, jeweils sonntags von 10.30 bis 12 Uhr, heißt Yo- galehrerin Michaela Pludra- Wolf alle Interessierten zum gemeinsamen Yoga will- kommen. Mitzubringen ist eine rutschfeste Übungsmat- te. Bei Regen wird das Tref- fen ins Tanz- und Yogastudio in der Elisabethenstraße 37 verlegt. Die Teilnahme kos- tet zehn Euro.

Müttertreffs machen Ferien

Hochtaunus (how). Die Ca- ritas Mutter-Kind-Gruppen in Steinbach und Bad Hom- burg gehen in die Sommer- pause. Das erste Treffen des Müttertreffs in Steinbach findet nach der Sommerpau- se am 25. August statt. Der

„Junge-Mütter-Treff in Bad Homburg“ findet bis Freitag, 22. Juli, wie gewohnt von 10 bis 12 Uhr in der Caritas Ta- gesstätte, Weberstraße 45, statt. Danach macht der Treff Ferien. Ab 26. August hat die Gruppe wieder geöff- net. Schwangere und jünge- re Mütter mit ihren Babys und Kindern bis zum dritten Lebensjahr sind in beiden Gruppen jederzeit und ohne Voranmeldung willkommen.

Die Treffen sind kostenfrei.

Informationen gibt es bei der Caritas Beratung, Garten- straße 23, in Steinbach, Te- lefon 06171-277890, E- Mail: beratungsstelle@cari- tas-hochtaunus.de.

Glasharfenkonzert

Bad Homburg (hw). Ein Glasharfenkonzert findet am Mittwoch, 10. August, ab 15.30 Uhr im Domizil am Schlosspark, Vor dem Unter- tor 2, statt. Susann Würmell arbeitet als Konzert-Glas- harfenistin. Sie konzertierte unter anderem als Solistin mit den Berliner Philharmo- nikern. Der Eintritt zum Konzert, das im Raum Saal- burg und Raum Feldberg stattfindet, ist frei.

Vergnügt und entspannt lagerten Hunderte Menschen bei herrlich warmem Wetter am Schwa- nenteich im Kurpark und ließen sich von der Band „Hillbilly Deluxe“ in Country-Stimmung

versetzen. Foto: a.ber

Der Investorenwettbewerb für das Postareal am Bahnhof ist gescheitert, das laufende Vergabe- verfahren wird aufgehoben und eingestellt. Foto: Streicher

(4)

Idyllisch war es am Teich im Kleinen Tannenwald, wo die Zuhörer der Musik, die auf der Insel

gespielt wurde, lauschten. Foto: rea

Musik auf der Insel

zu Wein und leckeren Häppchen

Bad Homburg (rea). Ein lauer Sommerabend – einer der wenigen bisher. Wohl mit ein Grund, weshalb so viele den Weg an die Insel im Kleinen Tannenwald gefunden hatten. Auf Decken, Campingstühlen, Isomatten und Parkbänken hatten sie es sich gemütlich ge- macht, um den Klängen des Juventus Quar- tetts zu lauschen. Wein und Häppchen sah man hier und da, eine gelöste Stimmung war zu spüren. Manche hatten ihre Kinder mitge- bracht, die so schon einmal entspannt an klas- sische Musik herangeführt wurden.

Die vier jungen Musiker des Juventus Quar- tetts sind selbst noch nicht lange dem Kindes- alter entsprungen, sind sie doch alle noch un- ter 20 Jahre alt. Die drei jungen Frauen und ein junger Mann kommen alle aus Hessen, einer sogar aus Bad Homburg. Felix Hörter, Carla Winter, Jule Hunck und Runa Büsing haben sich im Landesjugendsinfonieorchester (LJSO) Hessen kennengelernt und zu einem Quartett zusammengefunden. Alle bringen umfangreiche Kammermusikerfahrungen mit, haben diverse Musikpreise gewonnen und bei renommierten Lehrern ihr Können gelernt. Im vergangenen Jahr gaben sie ihr Debütkonzert.

Mit Preisen bedacht

Felix Hörter an der ersten Violine wurde 1999 geboren. Der waschechte Bad Homburger be- suchte die Humboldtschule. Nach mehrjähri- gem Klavierunterricht begann er 2008 mit dem Violinspiel. Mittlerweile ist er Jungstu- dent an der Hochschule für Musik in Würz- burg bei Professor Klaus Lieb. 2015 erspielte er beim Bundeswettbewerb „Jugend musi- ziert“ einen ersten Preis in der Duo-Wertung mit Klavier. Felix Hörter ist Konzertmeister des LJSO Hessen sowie des Jugendsinfonie- orchesters Hochtaunus. Seit Sommer 2015 ist er außerdem Mitglied des Bundesjugend-Or- chesters. Carla Winter an der zweiten Violine

wurde 1998 geboren und ging in Bensheim zur Schule. Seit 2014 wird sie von Dimiter Ivanov unterrichtet. Beim Wettbewerb „Ju- gend musiziert“ erspielte sie einen zweiten Preis auf Bundesebene. Seit 2012 ist Carla Winter Mitglied des LJSO Hessen und dort Stimmführerin der zweiten Violinen.

Werke von Mozart und Haydn

Jule Hunck an der Viola wurde 1998 geboren und ging in Wiesbaden zur Schule. Mit fünf Jahren begann sie mit dem Klavierunterricht.

Seit 2004 spielt sie Violine. Jetzt wird sie von Detlef Grooß an der Bratsche unterrichtet.

Jule Hunck spielt regelmäßig in der jungen Streicherakademie, im Jugendsinfonieorches- ter Kassel, im Jugendsinfonieorchester Hoch- taunus und im Lufthansa Sinfonieorchester.

Seit 2014 ist sie Mitglied im LJSO Hessen, zunächst als Geigerin, jetzt als Bratschistin.

Runa Büsing am Cello wurde 1998 geboren und besucht in Frankfurt ein Gymnasium. Seit ihrem achten Lebensjahr spielt sie Cello.

Beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ erspiel- te sie sich außer zahlreichen Preisen auf Regi- onal- und Landesebene auch einen Bundes- preis als Mitglied eines Klavier-Trios. Runa ist seit zwei Jahren Mitglied im Jugendsinfo- nieorchester Hochtaunus und im LJSO Hes- sen, in dem sie in diesem Jahr auch als Vor- spielerin der Cello-Gruppe fungiert.

Im Kleinen Tannenwald verzauberten sie an diesem Abend das Publikum. Mit Streich- quartetten von Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn und Felix Mendelssohn Bartholdy spielten sie sich in die Herzen der Zuschauer. Als Zugabe spielten sie noch den Libertango von Astor Piazolla.

Im Anschluss an das Konzert konnten die Zu- schauer ein Auge in den Eiskeller und in die Schweizerei werfen, um sich über die Fort- schritte der Baumaßnahmen zu informieren.

Marienbader und Homburger feiern 25 Jahre Partnerschaft

Bad Homburg (hw). Am 3. August 1991 wurde der Städtepartnerschaftsvertrag zwi- schen Marienbad und Bad Homburg geschlos- sen – vor genau 25 Jahren. Das Jubiläum wird am kommenden Wochenende, 23. und 24.

Juli, ausgiebig gefeiert. Außer offiziellen Ver- anstaltungen für die Vertreter beider Städte gibt es am Sonntag, 24. Juli, auf dem Kur- hausvorplatz ein Bürgerfest. Ab 11 Uhr wird zu einem böhmischen Frühschoppen eingela- den, der mit Kaffee und Kuchen um 16 Uhr endet. Böhmische Spezialitäten werden ange- boten, so zum Beispiel Bier aus Marienbad (Chodovar), Marienbader Oblaten und böhmi- sche Küche von der kaiserlichen Küchen- meisterei. Musiker aus Tschechien spielen böhmische Musik.

Schnell Weltruhm erlangt

Die Historie der Städtepartnerschaft zwischen Marienbad und Bad Homburg geht bis ins vorletzte Jahrhundert zurück. Im 19. Jahrhun- dert waren beide Städte aufstrebende Kurstäd- te, die schnell Weltruhm erlangten. Sowohl aufgrund ihrer zahlreichen Heilquellen und ihrer landschaftlichen Gegebenheiten als auch durch die Beliebtheit bei Honoratioren.

Die Verbindung beider Städte blieb auch nach dem Zusammenbruch der Kur bestehen. War es auch ein trauriger Anlass aufgrund des Zweiten Weltkrieges, so ist das Band zwi- schen beiden Städten seitdem fester denn je.

1946 wurden aus den ehemaligen deutschen Gebieten im Osten – so auch aus der einstigen Tschechoslowakei – fast alle Deutschen ver- trieben. Nach Bad Homburg kamen in jenem Jahr zwangsbestimmt über 800 Marienbader, die hier eine neue Heimat finden mussten und sie fanden. Um diese Vertriebenen mehr zu

unterstützen, beschloss das Stadtparlament 1953 eine Patenschaft für Marienbad zu über- nehmen. Eine Städtepartnerschaft war durch die politische Lage völkerrechtlich nicht mög- lich, wenn auch ein Bestreben hin zu einem vereinten Europa bereits im Gange war.

Stammtisch in der „Traube“

Bad Homburg stellte Räume zum Treffen zur Verfügung, führte eine Kartei der Marienba- der und organisierte Veranstaltungen. Das größte Projekt war die Errichtung der Marien- bader Siedlung in der Stift-Tepl-Straße auf der Steinkaut. In Zusammenarbeit mit dem Land Hessen, der Nassauischen Heimstätte und der evangelischen Kirche wurde bezahl- barer Wohnraum geschaffen. Noch heute tref- fen sich an jedem zweiten Donnerstag im Mo- nat hochbetagte Marienbader zum Stamm- tisch in der „Traube“ im Schwedenpfad.

Von der Patenschaft bis zur Partnerschaft soll- te es aber noch 38 Jahre dauern. Durch den Fall der Mauer beziehungsweise des Eisernen Vorhangs 1989 wurden die politischen Vor- aussetzungen geschaffen.

Der damalige Oberbürgermeister Wolfgang Assmann trieb gleich nach der Vereinigung beider deutscher Staaten 1990 die Städtepart- nerschaft voran, so dass diese bereits 1991 beschlossen werden konnte. Heute ist sie in beiden Städten fest verankert. Der Städtepart- nerschaftsverein führt alle zwei Jahre eine Begegnungsfahrt durch, seit 18 Jahren kom- men jährlich 45 Schüler für fünf Tage nach Bad Homburg.

Businfotafeln sollen tatsächliche Abfahrtszeit der Busse angeben

Bad Homburg (js). Richtig rund läuft der Stadtbusverkehr in der Kurstadt noch immer nicht. Zu oft werden Verspätungen beklagt, kritisieren die Verkehrsexperten im Stadtpar- lament. Die bisher installierte elektronische Fahrgastinformation sei nicht zuverlässig.

Zwar ist die Kritik nach der Übernahme des Betriebs der Stadtbusse durch das Unterneh- men Transdev Anfang des Jahres leiser ge- worden, verstummt ist sie nicht.

Von der Verkehrsgesellschaft Mittelhessen (VM) als Stadtbusbetreiber hatten sich Bad Homburg und die Nachbarstadt Oberursel zum Jahreswechsel getrennt. Zu viele Fahrten waren zuletzt ausgefallen, der Protest der zah- lenden Fahrgäste war größer geworden. Eska- liert war der Streit im November 2015, als wegen erkrankter Busfahrer fast 80 Fahrten ausfielen und der Busverkehr schließlich zwei Tage nahezu lahmgelegt war.

Rund 20 000 Fahrgäste bei 130 Fahrten beför- dern die Stadtbusse täglich auf 24 Linien des rund 55 Kilometer langen Netzes. Bis Trans- dev Rhein-Main aus Frankfurt zum 1. Januar 2017 endgültig übernimmt – der Vertrag läuft bis zum 31. Dezember 2024 mit einer Option auf zwei Jahre Verlängerung – und auch in Oberursel und Friedrichsdorf mit insgesamt 50 Bussen auf 38 Linien das Stadtbussystem

organisiert, sollen neue funktionsfähige elek- tronische Fahrgastinformations-Systeme an den zentralen Bushaltestellen in Bad Hom- burg installiert werden. Dies hat das Stadtpar- lament in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen. Dabei soll vor allem darauf ge- achtet werden, dass die Fahrgäste über die tatsächlichen Abfahrtszeiten der Busse infor- miert werden. Dies sei häufig nicht der Fall, kritisierte Peter Münch (AfD) im Parlament.

Am Kurhaus etwa wird angezeigt, wann der Bus laut Plan fahren soll. Dynamisch ist das System nicht, die angepasste Echtzeit fehlt.

Über die Unzulänglichkeiten im aktuellen System sei der Ärger im Verkehrsausschuss immer wieder groß, monierte der SPD-Ver- kehrsexperte Jürgen Stamm. „Wir wollen, dass der Bus gut genutzt wird, dafür brauchen wir funktionierende Systeme.“ Über mögliche Umsetzungsvarianten soll der Magistrat „zeit- nah“ im Verkehrsausschuss berichten. Und er soll prüfen, ob gegenüber der Firma, die die vorhandenen Informationstafeln eingerichtet hat, Ansprüche auf Gewährleistung bestehen.

Der Ausschuss will wissen, was die Stadt in dieser Hinsicht unternommen hat. Über die möglichen Kosten einer modernisierten Fahr- gastinformation wurde bei der Sitzung am vergangenen Donnerstag noch nicht geredet.

Schön rot leuchten Buchstaben und Zahlen an der Fahrgast-Info vor dem Kurhaus. Doch meist sind es nur Fahrplanzahlen und keine Echtzeit. Bild: Streicher

Mit Wasserwerfer Feuer gelöscht

Vor einer regelrechten Flammenwand standen über 20 Einsatzkräfte der Bad Homburger Feu- erwehren gegen 1.40 Uhr am Dienstagmorgen. Aus bislang ungeklärter Ursache war es am Rande der Bundesstraße 456 am Ortsausgang von Dornholzhausen zu einem Brand gekommen.

Die Besatzung eines Rettungswagens, der mit einem Patienten ins Krankenhaus unterwegs war, hatte das Feuer bemerkt und die Wehr alarmiert. Meterhoch schlugen die Flammen, die vom brennenden Boden, Holz und Geäst ausgingen. Drei Atemschutztrupps waren im Einsatz. Au- ßerdem war ein Wasserwerfer nötig, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Rund 90 Minu- ten blieb die B456 zwischen Bad Homburg und Oberursel gesperrt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Schaden wird auf 200 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 06172-1200 zu melden. Text/Foto: Sajak

Sie finden natürlich alle Ausgaben zum Nachlesen auch im Internet unter www.hochtaunusverlag.de

(5)

Danke!

Mittelstandsbank

Unternehmer haben angepackt

Mittelständler und Commerzbank Mitarbeiter der Region Bad Homburg haben Seite an Seite im Rahmen der Aktion „Unternehmer packen an!“ in diesem Jahr die Kindertagesstätte Gartenfeld in Bad Homburg unter- stützt: Gemeinsam konnten wir einen kreativen Wasser- spielplatz, eine Kräuterschnecke und eine Bücherecke gestalten. Nun gehören zur Kita Gartenfeld viele ver- schiedene Bereiche, die den Kindern spielerisch neues Wissen vermitteln. Ohne die tatkräftige Unterstützung der Unternehmer wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen.

Wir bedanken uns herzlich für das Engagement der Unternehmer aus folgenden Betrieben:

A.D.E.L. GmbH & Co. KG, APM-Electronic Components GmbH, B. Dörper GmbH & Co. KG, ETF International GmbH, HETT Bauausführung GmbH, Jarltech Europe GmbH, Natursteinwerke Weiland GmbH, Vetters Con- tainer Service GmbH, W+L Coating Systems GmbH

Commerzbank AG

Louisenstr. 66, 61348 Bad Homburg

im Hof über 40 Jahre Erfahrung gratis Hol- und Bringdienst

A RIA

Teppich-Werkstatt

Reparatur & Fachwäsche

Wallstraße 22 · Bad Homburg Tel. 06172-68 23 93

Verkehrsänderungen durch

Bauarbeiten in Ober-Erlenbach

Bad Homburg (hw). Die Stadt erneuert in Ober-Erlenbach den Kreuzungsbereich Hom- burger Straße/Wetterauer Straße und Hombur- ger Straße/Seulberger Straße. Die Bauphase I läuft seit Montag. In dieser Bauphase werden Vorbereitungsarbeiten durchgeführt und der Gehweg in der Homburger Straße zwischen der Wetterauer Straße und Seulberger Straße neu gepflastert.

Die Homburger Straße wird zwischen der Wetterauer Straße und Seulberger Straße halbseitig gesperrt und eine Einbahnregelung in Fahrtrichtung Wetterauer Straße eingerich- tet. Die Umleitung in Richtung Seulberger Straße erfolgt dann über die Vilbeler Straße – Schmaler Weg – Kleine Brückenstraße. In der Kleinen Brückenstraße und im Schmalen Weg werden auf beiden Seiten Halteverbots- schilder aufgestellt.

In Bauphase II wird der Kreuzungsbereich Homburger Straße/Wetterauer Straße für die Asphaltarbeiten gesperrt. Die Bleichstraße

wird ab der Seulberger Straße als Sackgasse beschildert. Die innerörtliche Umleitung er- folgt über Kleine Brückenstraße – Schmaler Weg – Vilbeler Straße – Ober-Erlenbacher Straße – Josef-Baumann-Straße – Wetterauer Straße. Der überregionale Verkehr wird gebe- ten, die Baustelle über die Umgehungsstraße Ober-Erlenbach zu umfahren. In den Straßen Kleine Brückenstraße, Schmaler Weg und Josef-Baumann-Straße werden auf beiden Seiten Halteverbotsschilder aufgestellt. Die Bauphase II beginnt am Montag, 25. Juli, und dauert voraussichtlich drei Werktage.

In Bauphase III wird die Homburger Straße zwischen Seulberger Straße und Kleine Brü- ckenstraße wegen Asphaltarbeiten voll ge- sperrt. Die Umleitung erfolgt über Kleine Brückenstraße – Schmaler Weg – Vilbeler Straße. In der Kleinen Brückenstraße und im Schmalen Weg werden auf beiden Seiten Hal- teverbotsschilder aufgestellt. Der Termin für Bauphase III steht noch nicht fest.

Mal zerlegt und mal

dekorativ in Pose gesetzt

Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Das Thema „Frucht“ oder auch „Früchte“ ist ein dankbares Sujet für ei- nen Kunstsammler, der aus der Wissenschaft kommt. Das bestätigen 80 Werke aus der Sammlung von Professor Dr. Rainer Wild, die unter dem Leitthema „Sünde und Erkenntnis – Die Frucht in der Kunst“ im Museum Sinc- lair-Haus gezeigt werden.

Gut „inszeniert“ von den beiden Kuratoren Dr. Johannes Janssen und Ina Fuchs, spiegeln sie das vielseitige Interesse des Sammlers ein- drucksvoll wider. Ihm geht es nicht nur um pralle Schönheit und Genuss oder das altbe- kannte „Stillleben“. Die Objekte gewähren auch Einblick in das „Innenleben“ der Früch- te, ihren „Aufbau“ und ihre Symbolkraft für das Vergängliche.

Der rotbäckige Apfel, der seit der Bibel für den Erkenntnisdrang des Menschen herhalten muss, wird zerlegt, zeigt sich abgekaut (Gavin Turk), offenbart sein Innenleben als Quer- schnitt (Antja Majewski), der an das Kinder- lied „In einem kleinen Apfel, da sieht es lustig aus“ erinnert. Wer Gedichte liebt, freut sich darüber, dass auch wieder einige Texte in die Ausstellung eingefügt wurden, die Bezug zum Thema haben. Darunter ist auch Fonta- nes schönes Gedicht vom „Herrn von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“.

Expressionistische Werke

Dr. Rainer Wild sammelt seit 40 Jahren, und der Wissenschaftler und Unternehmer hat sich schon während seines Studiums für die In- haltsstoffe und die pharmakologische Wir- kung von Früchten interessiert und diesem Themenbereichen auch seine wissenschaftli- chen Arbeiten gewidmet. Zu den ersten Expo- naten der Sammlung gehören Arbeiten von Künstlern des Expressionismus sowie Arbei- ten der „Neuen Wilden“, die der Sammler in den 80er Jahren entdeckte. Seitdem richtet sich der Fokus dieser „weltweit einzigartigen Sammlung“ auf die Kunst des 20. und 21.

Jahrhunderts.

Außer Bildern und Objekten, die, wie die Vanitas“-Version in Grau von Hans op de Beek, auf die Vergänglichkeit verweisen, gibt es auch heitere Werke, die zum Schmunzeln

bringen: Die „Nähmaschine des Weingottes Dionysos“ aus Weintrauben von Edgar Ende oder die unspektakuläre gehäkelte Bananen- schale von Patricia Waller. Auch die Chiquita, die, wie Venus, aus einer ebensolchen Banane steigt, variiert ein altes Thema reizvoll-ver- führerisch und heiter. Warum gibt es die le- ckeren Orangen- und Zitronenscheiben, die am unteren Ende in Schokolade getaucht sind, nicht mehr? Indirekt stehen auch sie für das Verschwinden im Orkus der Zeit. Naturalis- tisch stellt sich Ai Weiwei mit einer Wasser- melone vor, und auch Trauben und Äpfel gibt es zu sehen, in die man sofort hineinbeißen möchte. Nicht nur im Garten Eden sind Versu- chungen immer präsent.

Obst als Kunstobjekt

Die Kinder finden in ihren Workshops dies- mal in acht losen Werkblättern viele pfiffige Anregungen und Ideen, wie sie selbst rund um das Ausstellungsthema kreativ werden kön- nen.Die Ausstellung im Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15, dauert bis zum 25. Septem- ber und ist dienstags von 14 bis 20 Uhr, mitt- wochs bis freitags von 14 bis 19 Uhr sowie am Wochenende und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Führungen werden sonntags ab 11.15 Uhr angeboten, mit Ausnahme am 7.

August und 4. September. Für 4. August lädt Dr. Edeltraud Fröhlich zum Bildgespräch über das Thema „Obst als Kunstobjekt“ ein.

Am 4. September geht es mit Ina Fuchs um den „Apfel“. „Kunst am Abend“ bei einem Glas Wein erwartet die Besucher jeweils dienstags um 18 Uhr.

Ein philosophischer Streifzug mit Dr. Stefan Scholz von der Katholischen Akademie Raba- nus widmet sich am Donnerstag, 11. August, von 17.30 bis 18.30 Uhr dem Thema „Der Mensch ist, was er isst“. Kurator Johannes Janssen führt am Mittwoch, 31. August, um 18 Uhr persönlich durch die Sammlung.

!

Information und Anmeldemöglichkeiten zu allen genannten Veranstaltungen gibt es unter Telefon 06172-404120 oder per E-Mail an info@altana-kulturstiftung.de.

Weitere Angebote sind im Text „Begleitveran- staltungen zur Ausstellung“ zu finden.

Begleitveranstaltungen zur Ausstellung

Bad Homburg (ks). Am Sonntag, 27. Juli, ab 19 Uhr gibt es ein literarisches Picknick im Schlosspark mit fruchtigen Köstlichkeiten und einer Lesung von Timo Berendt rund um die Frucht. Am Mittwoch, 10. August, ab 19 Uhr ist ein Konzert im Hof mit dem Jazztrio

„Hoerbar“ mit klassischem Jazz aus dem Songbook von Bill Evans und Miles Davis geplant. Am Mittwoch, 17. August, ab 19 Uhr heißt es „Kürbisgeige und Violine“. Die Kür- bisgeige ist ein türkisches Streichinstrument, das sich mit der Violine zu kurdischer, arme- nischer und iranischer Musik vereinen wird.

Am Mittwoch, 24. August, ab 19 Uhr steht ein Vortrag „Pomologische Schätze – Äpfel und Birnen auf Papier“ mit Dr. Claudia Gröschel aus Wien im Programm. Am Mittwoch, 7.

September, ab 19 Uhr heißt das Thema „Ver- zeihen – Von der Kunst, loszulassen“, Lesung und Gesprächsabend mit Dr. Svenja Flaßpöh- ler und Martin Maria Schwarz von HR2 kul- tur. Am Mittwoch, 21. September, ab 19 Uhr lautet das Motto eines Kunstabends mit Stu- dierenden „Kopfstand“.

Am Freitag, 23. September, ab 19 Uhr findet die Apfelweinlesung „Sündige Erkenntnis – Vom Apfel der Versuchung“ mit Andreas Schneider statt. Am Sonntag, 18. September, von 13 bis 17.30 Uhr gibt es einen Familien- tag zum Thema „Sommerfrüchte“ mit Gang durch die Ausstellung und vielen Aktionen für die ganze Familie. Anmeldung unter Telefon 06172-404120, E-Mail: info@altana-kultur- stiftung.de.

Diese Äpfel aus der Sammlung Dr. Wild sind zum „Reinbeißen“ schön und prall. Foto: Staffel

Fahrt nach Lohr

Bad Homburg (hw). Die Seniorenunion der CDU lädt zur Bustagesfahrt in die fränkische Stadt Lohr am Main. Es sind noch Plätze frei.

Der Preis beträgt etwa 30 Euro. Interessenten können sich bei Wolfgang Ratte unter Telefon 06172-35236 oder per E-Mail an wolfgang.

ratte@gmail.com anmelden.

Ziel ist Kronberg

Bad Homburg (hw). Zum Kaffeetrinken geht es am Mittwoch, 27. Juli, mit allen interessierten Senioren nach Kronberg ins Café „Merci“.

Der begleitete Ausflug des Roten Kreuzes startet um 13.20 Uhr an der Bushalte- stelle Finanzamt und erfolgt mit öffentlichen Verkehrs- mitteln. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Anteilig für die Fahrt sowie Kaffee und Kuchen fallen Kosten an. Informationen zu den DRK-Ausflügen gibt es un- ter Telefon 06172-129529.

Sternwanderung

Bad Homburg (hw). Eine Sternfahrt und -wanderung auf dem Hugenotten- und Waldenserpfad findet am Sonntag, 24. Juli, statt. Start an der evangelischen Wal- denserkirche in Dornholz- hausen ist um 10.15 Uhr.

Mit dem Bus geht es nach Frankfurt. Von dort führt die neun Kilometer lange Tour bis nach Neu-Isenburg. Die Rückfahrt ist mit dem Bus geplant. Die Teilnahme kos- tet fünf Euro. Informationen gibt es bei Dr. Christian Weizmann unter Telefon 06172-390998.

Viel Spaß für Kids

Bad Homburg (hw). Mit ih- ren ausgefallenen Musikins- trumenten und ihrem auf Kinder zugeschnittenen Pro- gramm erfreut am Freitag, 22. Juli, Clownin Augustine von 15 bis 17 Uhr Kinder im Kirdorfer Schwesternhaus beim „Bad Homburger Som- mer auf Reisen“. Ihr Mit- machprogramm heißt „Es klappt net“.

Noch ein Mal

Bad Homburg (hw). Auch beim diesjährigen Bad Hom- burger Sommer steht Open Air-Kino auf der großen Leinwand im Musikpavillon im Kurpark auf dem Pro- gramm. Ein letztes Mal kann man den „Outdoor-Kino- Genuss“ erleben: Am Frei- tag, 22. Juli, gibt es um 22 Uhr „Frau Müller muss weg“ mit Anke Engelke.

(6)

Von Brigitte Geißler-Burschil

Mit Ferienbeginn haben viele

Familien erleichtert aufgeatmet: Sechs Sommerwochen lang haben frühes Aufstehen, Hausaufgaben, Arbeiten und Terminstress erst einmal ein Ende.

Statt Unterricht stehen Urlaube und Ausflüge auf dem Tagesplan. Und auch, wer nicht die Koffer packt, kann einiges direkt vor der Haustür oder nur ein paar Kilometer weiter entfernt erleben. Was, wollen wir in unserer Sommerserie „Ferien ganz nah“

vorstellen. Heute geht es in die Landeshauptstadt Wiesbaden.

Es sind Sommerferien, die Abgeordneten sind in Urlaub, das Leben in der Landeshauptstadt rund um den sonst so quirligen Schlossplatz läuft geruhsamer. Das ehemalige Stadtschloss der Herzöge von Nassau, Sitz des Hessischen Landtages, ist verwaist.

Kuren in Wies- baden, das war vor über 100 Jahr chic. Im 19. Jahr- hundert entwi- ckelt sich Wies- baden zum inter- nationalen Kur- ort. Hier gaben sich die Reichen und Schönen ein Stelldichein, der e u r o p ä i s c h e Hochadel ver- weilte gerne in der mondänen Kurstadt. Die prachtvollen Ge- bäude und ge- pflegten Parkan-

lagen legen noch heute ein beredtes Zeugnis von der glanzvollen Epoche ab. Man trank heilendes Brunnenwasser im Kurhaus, lust- wandelte durch die großzügigen Kuranlagen, besuchte das Theater, die Oper oder traf sich im Spielcasino. Fjodor Dostojewski hat diese

versunkene Welt in seinem Klassiker „Der Spieler“ mit großem Einfühlungsvermögen geschildert. Russische Kurgäste kamen regel- mäßig in großer Anzahl nach Wiesbaden, und viele ließen sich auch in der Kurstadt nieder.

Der berühmte Maler Alexej von Jawlensky (1864-1941) verbrachte die vergangenen 20 Jahre seines Lebens in Wiesbaden.

Das Museum Wiesbaden hat mit gut 100 Wer- ken weltweit die größte Sammlung des be- kannten Expressionisten. Bis zum 23. Okto- ber wird in dem Haus gerade die Sonderaus- stellung „August Macke zu Gast bei Jawlens- ky“ gezeigt, in dem die Werke beider Künstler gegenübergestellt werden. Das Museum Wiesbaden, das Landesmuseum für Kunst und Natur, verfügt über Exponate von der Prä- historie bis in die Gegenwart. In der Dauer- ausstellung „Alte Meister“ werden Werke vom 12. bis 18. Jahrhundert gezeigt, ebenso sind auch Meister der Klassischen Moderne und der Gegenwart zu sehen. Annähernd 5000 Tiere, Pflanzen und Fossile werden in der na-

turhistorischen Abteilung prä- sentiert, die somit als Brücke zwischen Kunst und Natur fun- giert.

Hoch auf den Hausberg

Schönstes Ziel für einen Famili- enausflug nach Wiesbaden ist aber der Neroberg. Von dort hat man einen spektakulären Aus- blick über die Landeshauptstadt.

Das beliebte Ausflugziel bietet viele Attraktionen für Jung und Alt. Schon die Fahrt auf den Gipfel mit der Nerobergbahn sollte man sich nicht entgehen lassen. Die mit Wasserkraft be- triebene Drahtseilbahn wurde 1888 erbaut, fährt im 15-Minu- ten-Takt auf den 245 Meter hohen Hausberg und überwindet dabei 80 Höhenmeter.

Auf dem Gipfel wurde ein Bergpark angelegt.

Es gibt einen Naturerlebnispfad und einen Kletterwald. Von den engen verwandtschaftli- chen Beziehungen des deutschen und russi-

schen Adels zeugt die Grabkirche, die Herzog Adolf von Nassau für seine Gattin, die Groß- fürstin Elisabeth Michailovna aus St. Peters- burg, erbauen ließ. Der schöne und kostbare Sakralbau ist ein weithin sichtbarer Glanz- punkt auf dem Neroberg. Nicht weit davon ist der russische Friedhof. Auf dem Gipfel wurde an einer Aussichtsterrasse ein imposantes Eh- renmal für Gefallene des Ersten Weltkrieges angelegt.

Freibad mit Fernblick

Vom Aussichtstempel Monopteros genießt man einen herrlichen Rundumblick. Ganz in der Nähe liegt die Erlebnismulde für Theater- aufführungen mit einem Café. Bei echtem Sommerwetter lockt das im Bauhausstil er- richtete Opel-Bad. Es gilt das schönste Frei- bad von Wiesbaden. Im 65 Meter langen Be- cken zwischen Weinbergen und Wald seine Bahnen zu ziehen, ist schon ein ganz beson- ders Highlight. Eine finnische Sauna, Plansch- becken, Wasserrutsche, ein Beachvolleyball- Feld und Tischtennisplatten sind weitere At-

traktionen. Edle Gastronomie über den Dä- chern von Wiesbaden bietet das schicke Opel-Bad-Restaurant seinen Gästen bei gleichzeitig atemberaubendem Blick auf Wiesbaden und die Rheinebene.

Die Landeshauptstadt ist auch ohne Auto gut zu erreichen. Vom Frankfurter Hauptbahnhof mit der S-Bahn Linie 1, 8 und 9. Alle Linien- busse der ESWE Verkehrsgesellschaft Wies- baden fahren in den Spitzenzeiten im Zehn- Minuten-Takt in der Landeshauptstadt.

!

Der Eintritt in das Museum Wiesbaden, Friedrich-Ebert-Allee 2, kostet sieben Euro, Sonderausstellung zehn Euro, Kin- der und Jugendliche bis 18 Jahre in Beglei- tung Erwachsener haben freien Eintritt. Die Berg- und Talfahrt für die Nerobergbahn kos- tet 3,50 Euro, Kinder zahlen die Hälfte, eine Familienkarte kostet 7,50 Euro. Der Eintritt ins Opel-Bad beträgt 8,20 Euro, für Kinder von drei bis 13 Jahren zwei Euro, für Jugend- liche zwischen 14 und 17 Jahren drei Euro.

Weitere Informationen gibt es im Internet un- ter www.wiesbaden.de.

Mit der Drahtseilbahn zum Baden auf den Berg

Und das gibt‘s in der zweiten Ferienwoche gleich nebenan

Hochtaunus (how). Der Orscheler Sommer ist auch in der zweiten Woche das beste Mittel gegen Langeweile in den Sommerferien.

Wer‘s sportlich mag, der sollte sich Sonntag, 24. Juli, vormerken. Um 10 Uhr startet am Taunus-Informationszentrum an der Hohe- mark in Oberursel eine geführte Mountain- bike-Tour für Kinder und Jugendliche zwi- schen zehn und 15 Jahren. Die Touren dauern zwischen zwei und drei Stunden und führen über interessante Wege durch die Taunuswäl- der. Eine Grundkondition für diese Distanz sowie die Fähigkeit, sich auch außerhalb be- festigter Wege bewegen zu können, sollten die Teilnehmer mitbringen.

Die Guides berücksichtigen bei ihrer Touren- wahl die Fitness und Tageskondition der Teil- nehmer. Mountainbike, Helm und Trinkfla-

sche sollten mitgebracht werden. Die Teilnah- me ist kostenlos, jeder fährt auf eigenes Risi- ko. Die nächste Tour für Erwachsene startet am Mittwoch, 27. Juli, um 18.30 Uhr am Rathausplatz.

Musik steht am Freitag, 29. Juli, ab 19.30 Uhr im Rushmoor-Park im Mittelpunkt. Zwischen Post-Rock und Progressive bewegt sich die Band „Open Parachine“. Rockig wird‘s im Anschluss mit der Band „Purple Rising“. Die Gruppe interpretiert die Musik von Deep Purple im Stil der 70er-Jahre. Der Eintritt ist frei.

Erleben können Familien in den Sommerferi- en auch im Kronberger Opel-Zoo allerlei. Am Freitag, 22. Juli, steht ab 19 Uhr eine Führung durch den „Zoo am Abend“ auf dem Pro- gramm. Am Mittwoch, 27. Juli, öffnet von 10

bis 13 Uhr die Zooschule ihre Türen. Wissenswertes über Fledermäuse erzählt Ul- rike Balzer bei einer Fleder- mausführung am Freitag, 29.

Juli. Die Führung mit Detek- torortung ist geeignet für Kinder ab acht Jahren. Die Teilnahme kostet 20 Euro.

Die mit Wasserkraft betriebene Nerobergbahn wurd 1888 erbaut und fährt im 15-Minuten-Takt

auf den 245 Meter hohen Hausberg. Foto: Bemeleit

Bei Sommerwetter zieht das im Bauhausstil errichtete Opel-Bad Sonnenhungrige an.

Mechanische Wunderwerke

Hochtaunus (how). Von Samstag, 23. Juli, bis Sonntag, 31. Juli, steht der Hessenpark im Zeichen faszinierender mechanischer Metall- modelle, konstruiert aus Baukästen von Mar- ken wie Märklin, Meccano, Stabil, Trix und Tronico. Unter dem Titel „Faszination Metall- baukasten“ stellt der Freundeskreis Metall- baukasten mehr als 60 Modelle und Miniatu- ren im Freilichtmuseum aus. Es handelt sich um die vierte Schau zum Thema seit 2009.

Viele der mechanischen Wunderwerke sind von ihren Erbauern nach eigenen Plänen kon- struiert worden, andere Miniaturen wurden von originalen Bauanleitungen inspiriert, die weit in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts zurückreichen. Es gibt ebenso Mechanismen mit authentischem Antrieb aus der Epoche der Dampfkraft wie Modelle, die eine Brücke zur modernen Elektrik und Elektronik schlagen.

So zeigt „Faszination Metallbaukasten“ nicht nur Träume aus buntem Blech, die ihre Wur- zeln in der Epoche vor dem Ersten Weltkrieg haben: Die Ausstellung bietet auch eine span- nende Zeitreise von den Anfängen des Metall- baukastens bis heute. Beispielhafte Modelle zeigen den Übergang vom Metallbaukasten- spielzeug bis hin zum heutigen Technikspiel- zeug aus Kunststoff, wie es von Fischertech- nik oder Lego produziert wird. Auch den kleinsten Metallbaukasten der Welt kann man bestaunen. Außer den Exponaten gibt es auch ein Mitmachangebot für Kinder: Kleine Besu- cher können nicht nur mit Baukastenmodellen spielen, sondern mit etwas Geduld und Ge- schick auch selber welche zusammenschrau- ben. Wer schon immer einmal Kranführer sein wollte, darf sich an einem drei Meter hohen Exemplar ausprobieren.

Sternwanderung nach Neu-Isenburg

Bad Homburg (hw). Für Sonntag, 24. Juli, laden die beiden regionalen Kulturgesell- schaften KulturRegion FrankfurtRheinMain und Kulturfonds Frankfurt RheinMain mit der Veranstaltungsreihe „Transit bewegt Rhein- Main“ zur Sternwanderung nach Neu-Isen- burg ein. In Dornholzhausen hält der Transit- Shuttlebus um 10.15 Uhr an der evangelischen Waldensergemeinde, Dornholzhäuser Straße 12. Von dort aus geht es weiter zum Frankfur- ter Stadtrand. Um 11 Uhr beginnt am Wald- spielplatz Goetheturm eine geführte Wande- rung (etwa neun Kilometer) nach Neu-Isen- burg. Wer nicht wandern möchte, bleibt ein- fach im Bus sitzen und gelangt so bequem direkt zum Neu-Isenburger Marktplatz. An- meldungen werden bis Donnerstag, 30. Juni, per E-Mail an info@hugenotten-waldenser- pfad.eu oder unter Telefon 06421-47673 an- genommen.

Der 24. Juli ist der Tag der Stadtgründung Neu-Isenburgs im Jahre 1699. Auf vier ver- schiedenen Strecken sind zu Fuß und/oder mit dem Bus das Kulturerbe, die Orte, Museen und Kirchen, die Zeugen der hugenottischen

und waldensischen Geschichte in der Kultur- region Frankfurt-RheinMain zu entdecken.

Auf Zwischenhalten werden Stadt- und Muse- umsführungen angeboten. Am Ziel, dem his- torischen Stadtkern von Neu-Isenburg, gibt es ab Mittag für alle Teilnehmer eine Stärkung.

In Neu-Isenburg treffen gegen 13 Uhr auch die anderen Gruppen aus Mörfelden-Wall- dorf, Offenbach und Büdingen zum Kultur- programm ein. Danach wird ein von jugendli- chen Migranten erstelltes Kunstobjekt verstei- gert, und ab 15 Uhr startet das historische Stationentheater mitten in der Stadt. Der Neu- Isenburger Marktplatz wird an diesem Tag auch Haltestelle des „Transit-Busses“ sein.

Mit diesem Hörspielbus begleitet die Künst- lergruppe Mobile Albania die Veranstaltungs- reihe „Transit bewegt Rhein-Main“ bis Jah- resende durch die Region.

Ab 17 Uhr steht für den Rücktransport ein Shuttle-Service bereit, der über Frankfurt-Süd und Friedrichsdorf zur Endstation in Usingen fährt. Weitere Details und genaue Programm- informationen finden Interessierte unter www.

hugenotten-waldenserpfad.eu.

MATRATZEN • MOTORROSTE • BETTEN

BAD HOMBURG • SAALBURGSTRASSE 58 • TEL. 06172/36291

SPRINGER

SENIORENBETTEN

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Als weiterer richtiger Schritt nach der erfolg- reichen Neuausrichtung vor fünf Jahren habe sich laut Koehnen auch die Anbindung an die Online-Karten-Plattform seit vorigem Jahr

Aber auch etwas anderes fällt auf: Praxis-In- klusion. Es gibt Schülerinnen und Schüler, die mehr Hilfe benötigen als andere. Die Wald- spiele ermöglichen allen, sich nach ihren

Die Agentur für Arbeit Bad Homburg weist darauf hin, dass das Be- rufsinformationszentrum (BiZ) während der Sommerferien geöffnet ist. Berufsberater empfehlen, einen der

zeln in der Epoche vor dem Ersten Weltkrieg haben: Die Ausstellung bietet auch eine span- nende Zeitreise von den Anfängen des Metall- baukastens bis heute. Beispielhafte Modelle

In der K10 hatte Carlotta Spadano vom TVS mit dem Gewinn der Bronzemedaille beim Regio-Cup das Ticket zum D-Cup gelöst. In der höchsten und ältesten Klasse traf Carlotta auf

In der K10 hatte Carlotta Spadano vom TVS mit dem Gewinn der Bronzemedaille beim Regio-Cup das Ticket zum D-Cup gelöst. In der höchsten und ältesten Klasse traf Carlotta auf

Egal, ob man einen weitläufigen Garten hat, eine großzügige Terrasse mit einer tollen Aussicht sein Eigen nennt oder sich doch mit einem Balkon zufrieden geben muss: Platz

Dem müs- sen Sie Rechnung tragen Sie können sich in dieser Woche über eine entspannte Stimmung freuen, in der auch Dinge ange- sprochen werden können, die sonst häufiger unter den