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21. Jahrgang Donnerstag, 14. Juli 2016 Kalenderwoche 28

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21. Jahrgang Donnerstag, 14. Juli 2016 Kalenderwoche 28

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

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Bei herrlichem Sommerwetter herrschte auf dem Kinderflohmarkt rund um den Brunnen und an den zahlreichen Flohmarktständen auf der

Brunnenallee dichtes Gedränge. Foto: fch

Bad Homburg

(fch). Die ersten Schnäppchenjäger und Sammler von Raritäten kamen am Sonntag bereits um sechs Uhr. Und das, obwohl der Flohmarkt auf der Brunnenallee offizi- ell erst um acht Uhr öffnete. Zwischen Kaiser-Wilhelms-Bad und dem

Elisabethen-Brunnen bildeten 108 Stände eine bunte Einkaufs- und Erlebnismeile. Ergänzt wurde diese von 25 Mädchen und Jungen, die auf dem Kinderflohmarkt ihre Waren feilboten.

Dagmar und Daniel Bergmann hatten ihren Keller ausgeräumt und präsentierten ihre Schätze – Kleidung und Schuhe, Spielsachen und Bücher, Nützliches und Dekoratives.

„Uns geht es nicht ums Geschäft, sondern um den Spaß. Wir kommen mit netten Leuten in Kontakt, und ganz nebenbei wird unser Keller frei. Bei uns gibt es Spielfiguren ab 50 Cent, das teuerste Stück ist eine Winterjacke für Kinder. Die fand für 37 Euro einen neuen Be- sitzer.“ Zwei Jahre lang hatten sich die beiden Bad Homburger vergeblich um einen Stand-

platz bemüht. „Der Flohmarkt ist ein Renner, da gibt es Wartelisten.“

Am anderen Ende der Brunnenallee, zwischen Elisabethen-Brunnen und Friedrich-Säule, hatten Kinder ihre Flohmarktschätze auf De- cken ausgebreitet. Zu ihnen gehörten Lene und Florian (beide 9 Jahre alt). Beide hatten sich zum ersten Mal unter die jugendlichen Standbetreiber gemischt und waren mit ihrem Verkaufsergebnis bereits nach eineinhalb Stunden zufrieden. „Ich biete Autos, Puzzles, Memory- und andere Spiele, eine Werkbank, ein Schaukelpferd und Spielfiguren von 50 Cent bis zwölf Euro an“, berichtete Florian.

„Mir macht das Verkaufen großen Spaß, und ich komme wieder“, fügte der Drittklässler hinzu. Dem schloss sich Lene an. Sie bot Pi- xie-Bücher, Lesestoff für Vorschüler, Spiele, Puzzles, Lego, Knuddeltiere und vieles mehr an. „Bei mir gibt es Bücher ab zehn Cent, Spiele für fünf Euro und eine Holzeisenbahn für 20 Euro“, erklärte Lene.

Ebenfalls Premiere als Standbetreiberin feier- te Kati (11). Bei ihr konnten Flohmarktbesu- cher Barbie-Puppen, Faschingskostüme, Schuhe, Kleider und mehr erstehen. „Überra- schungseier-Spielsachen kosten zehn Cent, mein weißes Festkleid gibt es für 15 Euro.

Das ist ein Schnäppchen.“ Auch sie sagte beim Blick auf die vielen Flohmarktbesucher:

„Mir gefällt es hier gut.“

Zu den regelmäßigen Besuchern des Floh- (Fortsetzung auf Seite 3)

Ein Paradies für Schnäppchenjäger

Stolz präsentiert Kati (11) ihr weißes Fest-

kleid. Foto: fch

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Ausstellungen

„Grün – Green – Groen“ – Bilder des Kunstkreises, Musikschule, Bahnstraße (bis 30. September) Bilder von Silke Glahn, Kunstkreis, Taunus- Spar- kasse Köppern, Im Hahlgarten 2-6 (bis 31. August)

Samstag, 23. Juli

Open-Air-Kino, Freibad, Dr.-Friedrich-Neiß-Straße 1, 22 Uhr

Freitag, 29., bis Sonntag, 31. Juli

Dillinger Kerb, Veranstalter: Kerbeburschen Dil- lingen, Dillinger Straße, Krummgasskegeln, Kerbe- burschenspiel, Guggemusik und Neubürgertaufe, Eröffnung Freitag, 17.30 Uhr

Ausstellungen

„Sünde und Erkenntnis – Die Frucht in der Kunst“

– Werke von Professor Dr. Rainer Wild, Altana- Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Ein- gang Dorotheenstraße, dienstags 14-20 Uhr, mitt- wochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (17. Juli bis 25. September)

„Zhou Brothers – the water lily pond of life – 20 Jahre Artlantis” – Kunstverein Bad Homburg-Artlan- tis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15- 18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 31.

Juli)

Skulpturen verschiedener Künstler, Galerie Schef- fel, Jacobshallen, Dorotheenstraße 5, geöffnet mitt- wochs bis freitags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (von 13. Juli bis 2. August geschlossen; Ausstel- lungsdauer: bis 15. Oktober)

„Metamorphosen eines Baumes“ – Holzgefäße, Schalen und Vasen von Thomas Pildner, Kulturzent- rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags bis freitags 15-19 Uhr, samstags und sonntags 13-18 Uhr (bis 24. Juli)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„Horex-Rennmaschinen der Nachkriegszeit“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 21. August)

„Mit dem Auto in die Kurstadt – Eine Zeitreise durch Homburgs Geschichte“, Automobilmuseum Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis 30. Oktober; geschlossen am 16. und 17. Juli; wieder geöffnet am 20. Juli) Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41: „Mit Feder und Pinsel durch Bad Homburg und Kirdorf.

Ein künstlerischer Spaziergang“ und „Schatzkiste des Museums“ zum zehnjährigen Jubiläum, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 18. Dezember; geschlos- sen in den Sommerferien vom 18. Juli bis 30. August) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Puppenwelten“ (bis 18. Dezember, geschlossen in den Sommerferien vom 17. Juli bis 3. September)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

bis 23. Juli

Bad Homburger Sommer, Programm siehe Hin- weiskasten in der Mitte!

Donnerstag, 14. Juli

Vortrag „Äthiopische Münzen“ von W. Nicolaus, Bad Homburger Münzfreunde, Haus der Altstadt, Rind‘sche Stiftstraße, 19.30 Uhr

Sonntag, 17. Juli

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9.30 Uhr Vernissage „Sünde und Erkenntnis – Die Frucht in der Kunst“ – Werke von Prof. Dr. Rainer Wild, Alta- na-Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/

Eingang Dorotheenstraße, 11 Uhr

Orgelmatinee, Gedächtniskirche Kirdorf, Weber- straße, 11 Uhr

Kirchenführung in der Kirche St. Marien, Dorothe- enstraße 19, Treffpunkt: Hauptportal, 12.45 Uhr

Orgelspaziergang – Einstimmung auf Fugato, Ar- beitskreis Orgelfestival Fugato, Erlöserkirche, Doro- theenstraße, 15 Uhr

Mittwoch, 20. Juli

Vortrag „Peter Joseph Lenné zu Ehren“ mit Dr. Ro- switha Mattausch-Schirmbeck, Stadtarchiv im Goti- schen Haus, Tannenwaldweg 102, 19 Uhr

Donnerstag, 21. Juli

14. Kinder-Olympiade, Veranstalter: Aktionsge- meinschaft, Innenstadt, ab 14 Uhr

Sonntag, 24. Juli

Konzert „The Kilkennys“, Rheingau Musik Festival zu Gast in Bad Homburg, Kaiser-Wilhelms-Bad, 19 Uhr

FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienst-gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 14. Juli Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Freitag, 15. Juli

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Samstag, 16. Juli

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Sonntag, 17. Juli

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Montag, 18. Juli

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Dienstag, 19. Juli

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Mittwoch, 20. Juli

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke, Oberursel

Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Donnerstag, 21. Juli

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Freitag, 22. Juli

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Samstag, 23. Juli

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Tel. 06172-21276 Sonntag, 24. Juli

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober- Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696 Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Vor der Morgenröte“

Freitag bis Sonntag 20 Uhr,

„Tomorrow“

Montag 20 Uhr

„Alice im Wunderland 2“

Samstag + Sonntag 17 Uhr

„Monsieur Chocolat“

Dienstag 20 Uhr

„Frühstück bei Monsieur Henri“

Mittwoch 20 Uhr

Donnerstag, 14. Juli

Musikpavillon im Kurpark, 16 Uhr Kindertheater „Cinderella“ mit dem Kin- der- und Jugendtheater Frankfurt

vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr Sommertheater „Romeo und Julia“ von William Shakespeare mit der „Dramati- schen Bühne“; Die unsterbliche Geschichte von Liebe und Tod, Raserei und Verrat, voll Witz und Melancholie, mit Gesang, Degenkampf und wahrlich ohne Moral.

Die Zuschauer bestimmen den Verlauf.

Kultur-Sommer auf Reisen: Gonzenheim, ev. Kirchengemeinde, Kirchgasse 3a, 15 Uhr; Café Mélange, Kaffeehausmusik mit dem Kurensemble, Gonzenheim, Kirchgasse 3a, 16 Uhr Kinderprogramm mit Clownin Augustine

vor dem Kaiser Wilhelms Bad, 19.30 Uhr

„Remode – Tribute to Depeche Mode“

„Remode“ ist die angesagteste Depeche Mode Tribute Band aus Deutschland. Keine andere reicht so nah an die Power und Lei- denschaft der Jungs aus Basildon heran wie diese Band aus Bielefeld.

Musikpavillon im Kurpark, 22 Uhr

Open Air Kino „Madame Mallory und der Duft von Curry“

Bitte keine Hunde im Zuschauerbereich!

Samstag, 16. Juli

am Schwanenteich im Kurpark, 19 Uhr Picknick am Schwanenteich mit

„Hillbilly Deluxe“

Honky-Tonk in der Tradition eines Hank Williams sowie Country als Vorläufer des Rock’n’Roll und des Rockabilly. „Hillbilly Deluxe“ sorgen mit guter Musik und guter Laune für Spaß beim Picknick im Kurpark.

Kurhaus, 19.30 bis 24 Uhr

Sommernachtsball mit „alphaband“

Sonntag, 17. Juli

Musikpavillon im Kurpark, 10 bis 13 Uhr Schöppche Jazz mit Jörg Hegemann und seinem „Boogie Woogie Piano“

Jörg Hegemann ist einer der raren Meister, die den Boogie Woogie perfekt beherr- schen und den Charme und die Kraft dieser Musik lebendig erhalten. Er nimmt die Zu- hörer mit ins Chicago der Dreißigerjahre.

Gunzoplatz in Gonzenheim: 16 Uhr Come Together, 17 Uhr A-capella-Gesang und Swing mit „Sweet Prickles“ und ab 18.30 Uhr die Kult-Show „Elvis still alive“ mit der Band „Monopoli“

The King is back – für eine laue Sommer- nacht mit heißem Sound: „Elvis still alive“

ist die Kult-Show mit der der charisma- tische King of Rock’n’Roll alias Kai von Kajdacsy den Gunzoplatz aufheizt und mit seiner Stimme zum Schmelzen bringt.

vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr Klassiknacht in Weiß – Picknick-Konzert mit dem Jugendsinfonieorchester Hochtau- nus unter dem Motto „Bilder aus Russland

Montag, 18. Juli

Kultur-Sommer auf Reisen: Dornholzhau- sen, Waldenserkirche, 15 Uhr; Café Mé- lange, Kaffeehausmusik mit dem Kurensem- ble, Dornholzhausen, Waldenserkirche, 16 Uhr; Kinderprogramm mit Clownin Pauline.

Eine spritzig freche Show mit Zauberei.

Ferien des Museums

Bad Homburg (hw). Auch das Kirdorfer Hei- matmuseum, Am Kirchberg 41, gönnt sich eine Sommerpause: Am Sonntag, 17. Juli, ist letztmalig vor den Ferien geöffnet. Nach den Ferien ist das Museum ab Mittwoch, 31. Au- gust, wieder geöffnet.

Taschenspenden in den Rathäusern abgeben

Hochtaunus (hw). Nach dem überwältigen- den Erfolg der Taschenbörse im vergangenen Jahr, hat der Verein Frauen helfen Frauen be- schlossen, auch in diesem Jahr eine Taschen- börse auszurichten. Sie wird am 17. und 18.

September im Rathaus Oberursel stattfinden.

Bis dahin haben die Frauen des Vereins noch eine Menge zu tun. Die Spendensammlung läuft bis 29. Juli. Gesucht werden gut erhalte- ne, saubere Taschen aller Art, für jeden Zw- teck und Geschmack – Handtaschen für Da- men und Herren, Sporttaschen, Portemon- naies, Reisetaschen, Laptop-Taschen und vieles mehr. Im Eingangsbereich der Rathäu- ser von Bad Homburg, Friedrichsdorf, Grä- venwiesbach, Königstein, Oberursel, Usingen und Weilrod stehen mit dem Logo des Vereins geschmückte blaue Papiertonnen für die ge- spendeten Taschen. Der Erlös kommt von Ge- walt betroffenen Frauen und Kindern zugute.

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„Jugend forscht“ entdeckt:

Ob Porzellan, Kleidung, Kunsthandwerk, Spielsachen, Bücher oder Bilder: Schnäppchensu- cher brauchten viel Zeit, um an allen Ständen ausgiebig nach Schätzen zu suchen.

Pantomime Peter Mim und seine Clownin sorgten mit lustigen Streichen für Spaß.

(Fortsetzung von Seite 1)

marktes gehört Carsten Becker aus Bad Hom- burg. Er war dieses Mal mit seinen Söhnen Julius genannt „Lu“ (6) und Justus (8) unter- wegs. Lu kaufte sich von seinem Taschengeld für zwei Euro Surfer- und Polizisten-Lego- Figuren. Der Papa griff für beide Söhne tiefer in die Tasche und erstand für 60 Euro eine komplette Lego-Eisenbahn mit Lok, Waggons und Gleisen. Gut gelaunt trat das Trio den Heimweg an.

An den Ständen gab es ein breit gefächertes Angebot von Waren aller Art. Teures Ess- und Kaffee-Geschirr und Sammeltassen, fein ver- ziertes Silberbesteck („69 Teile für 100 Euro, das ist geschenkt“), Silberkandelaber, Tisch- decken und Sets aller Art mit und ohne Spitze, Wäsche, Kleidung, Schuhe, Bilder und Rah- men, Spiegel, Mode- und echten Schmuck.

Taschen, Reitkappen, bemalte Milchkannen, Schaukelstühle, Couchtische, Bücher, Bud- dhas, japanische Puppen, alle Arten von De- korationen und ausgefallene Stücke wie eine Eisenbahnerleuchte für 50 Euro, die mit Strom oder Petroleum betrieben werden kann, warteten auf ihre Entdecker. Auch Sportler konnten ihre Wahl unter Tennisschlägern, Golf-Sets, Inline-Skates und Schlittschuhen, Trikots und weiterem Zubehör treffen.

Nicht nur ein Blick auf das Angebot an den Ständen lohnte sich, sondern auch auf die Schnäppchenjäger. Die waren teils in som- merlich-exotischen Outfits gekommen. Ein Besucher hatte sich seine Katze auf die Schul- ter gesetzt. Da hatte sie nicht nur einen besse- ren Rundblick, sondern war auch vor unlieb- samen Bekanntschaften mit Hunden ge- schützt.

Für eine Verschnaufpause unter schattigen Kurparkbäumen sorgte das Clowns- und Pan- tomime-Theater „Peter Mim & Co.“ aus Han- nover. Das Duo präsentierte eine spannende und abenteuerliche Unterhaltungsshow für die ganze Familie. Mitgebracht hatten Panto- mime und Clownin einen Koffer voller Über- raschungen. Das Duo spielte lustige Streiche, stritt und versöhnte sich, animierte sein Pub-

likum zum Mitmachen. Später mischten sie sich als „Funny Faces“ mit der Fenix Theatre Company unters Publikum. Die mysteriösen, fantastischen und witzigen Wesen kommuni- zierten mit den erstaunten Flohmarktbesu- chern bei ihrem interaktiven Walk Acts non- verbal mit Gesicht und Körpern.

Für die Sicherheit auf der Brunnenallee waren acht Security-Mitarbeiter von Ines Hess aus Bad Soden zuständig. Das Team achtete unter anderem darauf, dass die Einfahrten für Ret- tungsfahrzeuge von DRK und Feuerwehr frei blieben. Organisiert wird der Flohmarkt im Rahmen des Bad Homburger Sommers von Thomas Schäfter, der an den Ständen ein ge- fragter Gesprächspartner war.

Ein Paradies für …

Musicalstar Seibert erhält Auszeichnung

Bad Homburg (hw). Der aus Bad Homburg stammende Musicalstar Mark Seibert hat den Österreichischen Musiktheaterpreis erhalten.

„Wir freuen uns über diese Auszeichnung für Mark Seibert, der erst vor kurzem zusammen mit dem Bad Homburger Chor ‚Voice Affair‘

zwei hervorragende Konzerte in der Schloss- kirche gegeben hat“, gratulierte Oberbürger- meister Alexander Hetjes. Der Österreichi- sche Musiktheaterpreis wird seit 2013 in mehreren Kategorien durch eine Fachjury vergeben. Beim 2015 erstmals verliehenen Krone-Musical-Preis entschied das Publikum, das diesmal Seibert für seine Darstellung des Colloredo in dem Musical „Mozart“ am Rai- mundtheater in Wien auszeichnete. Preisträ- ger waren 2016 unter anderem der Dirigent Zubin Mehta, der russische Bariton Dmitri Hvorostovsky und das Wiener Staatsopernor- chester. Seibert ist noch bis Mitte Juli als Graf von Krolock in „Tanz der Vampire“ im Thea- ter des Westens in Berlin zu sehen.

Geplante Lesung im Museum ist verschoben

Bad Homburg (hw). Die Lesung der Bad Homburger Künstlerin Evelin Schmied aus ihrem Buch „Mit Künstlerblick durch die Kurstadt. Vater und Tochter als künstlerische Zeitzeugen“ wird auf Sonntag, 4. September, verschoben. Ursprünglich sollte das Buch eine Retrospektive sein und das fotografische Werk von Viktor Schmied zeigen. Aber im Laufe der Zeit entwickelte sich ein „Hom- burg/Kirdorf–Buch“, ein Gesamtkunstwerk mit vielen Facetten, das 2014 erschienen ist.

Ausstellung in Central Garage verlängert

Bad Homburg (hw). Das Central Garage Museum, Niederstedter Weg, bleibt am Sams- tag, 16. Juli, und am Sonntag, 17. Juli, ge- schlossen. Ab Mittwoch, 20. Juli, ist es wie- der zu den normalen Öffnungszeiten zu be- sichtigen. Zudem wird wegen der großen Nachfrage die aktuelle Ausstellung „Mit dem Auto in die Kurstadt“ bis zur Kulturnacht am 30. Oktober verlängert. Die Öffnungszeiten des Museums sind mittwochs bis sonntags von 12 bis 16.30 Uhr.

Sänger denken schon an Weihnachten

Bad Homburg (hw). Traditionell bietet die

„SV Liederkranz-Germania Ober-Erlenbach“

allen interessierten Sängern die Gelegenheit, sich an ihrem Jahreskonzert zu beteiligen. In diesem Jahr steht das Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saëns im Mittelpunkt.

Das „Oratorio de Noel“ schrieb Saint-Saëns 1858, nachdem er das Amt des Organisten an der Eglise de la Madeleine angetreten hatte.

Sein Weihnachtsoratorium ist komponiert für Soli, Chor, Streicher, Orgel und Harfe. Um- rahmt wird das Werk von Beiträgen aus dem

Bereich der geistlichen Musik. Die Teilnahme am Projekt beinhaltet keine Mitgliedschaft im Chor, und es sind keine Kosten damit verbun- den. Wer einmal die Arbeit in einem Chor und die Freude bei einem Konzertauftritt erleben möchte, ist eingeladen, die Proben zu besu- chen. Geübt wird jeden Mittwoch ab 19.45 Uhr in der Erlenbach-Halle. Höhepunkt ist das Konzert am 7. Dezember. Die Gesamtlei- tung liegt in den Händen von Daniel Sans.

Infos gibt es per E-Mail an bruni.hoffmann@t- online.de sowie unter Telefon 06172-43890.

Sommer-Umfrage

Bad Homburg (hw). Bei bestem Wetter startete am Wochenende der Bad Hom- burger Sommer und lockte Tausende Besucher zu Oper, Flohmarkt, Jazz und Disco- musik. In den nächsten Ta- gen folgen Tannenwaldsoi- ree, Kabarett mit Frank Fi- scher sowie „Romeo und Julia“ im Shakespeare-Jubi- läumsjahr. Das Team des Bad Homburger Sommers möchte von Besuchern und auch Nicht-Besuchern gerne wissen, was sie bewegt, was sie am Bad Homburger Som- mer mögen und welche An- regungen sie haben. Unter www.bad-homburger-som- mer.de können Interessierte an der Umfrage teilnehmen.

Kerb wird verlegt

Bad Homburg (hw). Der Bad Homburger Magistrat hat dem Wunsch des Ver- einsrings Gonzenheim ent- sprochen und einer Verle- gung der Kerb 2016 auf das Wochenende vom 23. bis 25.

September zugestimmt. Der Veranstalter des Stadtteilfes- tes, der Vereinsring, will mit dem geänderten Termin Konkurrenzveranstaltungen aus dem Weg gehen.

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Auf dem vierten Platz landete Team Plasma mit Mira Willig, Dominik Bug, Lasse Wohlers und Betreuer Axel Bug (v. r.) beim Deutschlandfinale in Ludwigshafen. Foto: Bug Branddirektor Daniel Guischard (r.) zeigt Oberbürgermeister Alexander Hetjes eine der neuen

Sirenen, die bei Gefahr die Bad Homburger rechtzeitig warnen soll.

Kaum war der Bolzplatz an der Flüchtlingsunterkunft eröffnet, kamen die ersten Bewohner, um mit HTG-Präsident Ralph Gotta (l.) und dem Vizepräsidenten des Lions Clubs Bad Homburg

Dr. Lothar Meier (r.) Fußball zu spielen. Foto: Ehmler

Bad Homburger im

Roboterbau ganz vorne dabei

Bad Homburg (hw). Deutschlandweit liefen in den vergangenen Wochen an über 20 Orten in Deutschland die regionalen Wettkämpfe der World Robot Olympiad (WRO) 2016.

Zwei Bad Homburger Teams hatten dieses Jahr in Offenbach den ersten Platz gemacht – das Team Kaiserin-Friedrich-Robotic vom Kaiserin-Friedrich-Gymnasium (KFG) mit Boris Kantor, Lennart Urban, Hongye Zhang und Coach Jan Schuster in der Altersklasse Elementary (neun bis zwölf Jahre) und das private Team Plasma mit Dominik Bug, Lasse Wohlers, Mira Willig und Coach Axel Bug in der Altersklasse Junior (13 bis 16 Jahre).

Beide Teams nahmen vor Kurzem am Deutschlandfinale in Ludwigshafen teil. Die

besten 74 deutschen Teams der WRO traten dort an. Das KFG-Team sicherte sich Platz drei in der Altersklasse Elementary und er- hielt damit auch die Startberechtigung für das Weltfinale in Neu-Dehli im November. Das Team Plasma erreichte Platz vier in der Al- tersklasse Junior.

Alleine in der Regular Categorie machten deutschlandweit 300 Teams an der Robot- Olympiade mit, weltweit waren es 22 000 Teams in über 50 Ländern. Das diesjährige Thema lautete „Rap the scrap – Roboter redu- zieren und verwalten Müll“. Die Aufgabe für die Teams bestand darin, einen Roboter aus Legosteinen zu konstruieren und zu program- mieren, der eine vorgegebene Aufgabe löst.

Erstes Fußballmatch auf neuem Bolzplatz am Niederstedter Weg

Bad Homburg (eh). Als Oberbürgermeister Alexander Hetjes zu einem der Clubabende des Lions Clubs eingeladen worden war, hatte er die Situation der Flüchtlinge in deren Un- terkunft im Niederstedter Weg geschildert.

240 Personen leben dort, vor allem junge Männer im Alter zwischen 18 und 28 Jahren.

Alle warten auf die Genehmigung ihres Asyl- antrags, oftmals über Monate. Langeweile macht sich breit, Konfliktpotenzial entsteht.

Spontan sammelten die Lions an jenem Abend Geld. 15 000 Euro kamen sofort zusammen.

Der Lions Club beschloss, das Geld für einen 20 mal 15 Meter großen Allwetter-Bolzplatz an der Flüchtlingsunterkunft zu spenden. Ge- baut wurde der Platz auf dem Erbpacht-Ge- lände der Homburger Turngemeinde (HTG), die das Areal spontan zur Verfügung stellte.

„Sport ist eine sehr gute Möglichkeit, um Ad- renalin abzubauen“, sagte HTG-Präsident Ralph Gotta.

25 000 Euro hat der Allwetter-Sportplatz, der jetzt eingeweiht wurde, unter dem Strich ge- kostet. Vom Kreis kamen weitere 7000 Euro,

darunter Spenden zur Weihnachtszeit vor al- lem der Basler Versicherungen und von Mül- ler Leasing. Darüber freute sich Hans Breunig vom Hochtaunuskreis, der außer dem Präsi- denten des Lions Clubs Ulrich G. Schneider und seinem Vize Dr. Lothar Meier sowie HTG-Präsident Gotta und Klaus Geisler vom HTG-Ältestenrat zur Einweihung gekommen war. „Eine tolle Kooperation“, lobte Gotta, der einen Fußball mitgebracht hatte. So dau- erte es nicht lange, bis das erste Spiel auf dem neuen Bolzplatz ausgetragen wurde.

Vor allem die Flüchtlinge sollen den Bolz- platz nutzen dürfen, auf dem auch Volleyball, Tennis und demnächst auch Basketball ge- spielt werden kann. Der Bolzplatz könnte schon am Samstag, 16. Juli, seinen ersten gro- ßen Höhepunkt erleben. Dann findet ab 12 Uhr auf der benachbarten Beachvolleyball- Anlage ein Turnier statt, in das auch die neue Anlage einbezogen werden könnte. Organi- siert wird das Turnier vom Stadtteil- und Fa- milienzentrum Stadtmitte. Es steht unter dem Motto „Für Integration, gegen Rassismus“.

Spaziergang stimmt auf Fugato ein

Bad Homburg (hw). Auf das 11. Internatio- nale Orgelfestival Fugato, das vom 17. bis 25.

September stattfindet, will der Arbeitskreis Orgelfestival Fugato mit einem musikalischen Spaziergang einstimmen. Er findet am Sonn- tag, 17. Juli, statt und beginnt um 15 Uhr in der Erlöserkirche. Im 45-Minuten-Takt gibt es Konzerte, zunächst dort an der Neuen Bach- Orgel, anschließend an der Bürgy-Orgel in der Schlosskirche und danach an der Sauer- Orgel in der Erlöserkirche. Zum Abschluss geht es nach St. Marien, wo die Klais-Orgel erklingt. Es musiziert die Kantorin der Erlö- serkirche, Susanne Rohn, die anhand der aus- gewählten Werke die unterschiedlichen Klangausrichtungen der Instrumente verdeut- lichen wird. Besonders hervorgehoben wer- den sie durch ein Stück, das die Organistin auf drei der vier Orgeln spielt: „Ein feste Burg ist unser Gott“ von Max Reger. Die Veranstal-

tungsorte liegen nur wenige Gehminuten von- einander entfernt. Der Eintritt ist frei.

Auf der Neuen Bach-Orgel erklingen der Dis- position entsprechend Werke von Johann Se- bastian Bach, dazu Tangos des 1942 gebore- nen Komponisten Guy Bovet. Für die Bürgy- Orgel in der Schlosskirche hat Susanne Rohn Kompositionen von Johann Jakob Froberger (1616-1667) ausgesucht und auch wieder eine von Bach. Eine Sonate von Josef Klicka (1855-1937), ein Stück aus den „Norwegi- schen Tänzen“ von Edvard Grieg (1843-1907) und das „Boléro de concert“ von Louis James Alfred Lefébure-Wély (1817-1869) stehen auf dem Programm an der Sauer-Orgel in der Erlöserkirche. Zum Abschluss spielt die Or- ganistin auf der Klais-Orgel in St. Marien noch einmal Bach, eine weitere Komposition von Max Reger sowie Werke von Léon Boëll- mann (1862-1897).

Moderne Sirenen

warnen bei akuter Gefahr

Bad Homburg (hw). Rauchwolken bei Groß- bränden, nach Unfällen freigesetzte Gefahr- stoffe, extreme Wetterereignisse – das sind drei Beispiele für Situationen, in denen eine schnelle Information der Bevölkerung wichtig ist. Die Feuerwehr Bad Homburg richtet zu diesem Zweck ein neues Warnsystem ein. Sie greift dabei zum Teil auf noch vorhandene, aber nicht mehr genutzte Zivilschutzsirenen zurück, teilweise installiert sie neue.

„Je früher die Bürger wissen, was zu tun ist, desto eher können sie sich in Sicherheit brin- gen, anderen helfen und zur Begrenzung des Schadens beitragen“, sagte Oberbürgermeis- ter Alexander Hetjes jetzt bei der Vorstellung des Systems. Eine schnelle Information ge- währleisten zwar Nachrichten über Katwarn und die Internetseite der Stadt. Nachteil: Die Meldungen erreichen nur registrierte Nutzer und nachts nur ganz wenige. „Die Sirene weckt im Ernstfall auf und gibt erste Hinwei- se für das richtige Verhalten“, betonte Hetjes.

Warnung auch nachts

„Der Feuerwehr kommt es auf Schnelligkeit und einen möglichst flächendeckenden Weck- effekt an“, erläuterte Branddirektor Daniel Guischard. Bisher fehlten hierzu die techni- schen Möglichkeiten, da die seit 1960 instal- lierten Zivilschutzsirenen des Bundes in den 90er-Jahren abgebaut und damit bewährte Warnstrukturen aufgelöst wurden. Eine Über- nahme in den kommunalen Bestand fand sei- nerzeit nicht statt.

Die Feuerwehr fügt dem Warnsystem mit der Inbetriebnahme der Sirenen ein Modul hinzu, das die Bad Homburger auch nachts erreicht.

Über die modernen Sirenen können jetzt au- ßer akustischen Warnsignalen auch Lautspre- cherdurchsagen gesendet werden. Somit sind bei einer akuten Gefährdung sofort Hinweise zum Verhalten möglich. An anderen Stellen nutzt die Feuerwehr noch vorhandene Sire- nen, die allerdings lediglich mit einem Warn- ton auf eine Gefahrenlage hinweisen.

Die neuen, elektronischen Sirenen sind an der Feuerwache in der Dietigheimer Straße und am Kirchplatz in Ober-Eschbach installiert.

Die Anlage auf dem Übungsturm der Feuer- wache deckt auch weite Teile der Veranstal- tungsflächen des Laternenfestes ab. Die Sire-

ne in Ober-Eschbach ist auf Grund der Nähe zur Autobahn sinnvoll. Ereignisse aus jüngs- ter Vergangenheit bei Großveranstaltungen, Volksfesten oder Konzerten zeigen allerdings auch, wie schnell eine Gefahrenlage durch Wettereinflüsse oder Bedrohungssituationen entstehen kann, die nicht nur eine punktuelle, sondern eine flächendeckende Warnung erfor- derlich macht.

Lautlose Prüfung

„Die Feuerwehr verfügt so über mehrere so- genannte Warnkanäle“, erläuterte Guischard.

Das bereits im Jahre 2011 eingeführte SMS- Warnsystem Katwarn informiert seither regis- trierte Nutzer per Push-SMS oder App-An- wendung über Gefahren und gibt spezifische Verhaltenshinweise. „Dieses System wurde bewusst als ergänzender Warnkanal instal- liert“, so der Branddirektor. Bad Homburg war bei der Einführung des mittlerweile bun- desweit verbreiteten Systems Vorreiter. Durch Änderung des hessischen Brand- und Katast- rophenschutzgesetzes wurde Katwarn mittler- weile hessenweit den Katastrophenschutzbe- hörden zur Verfügung gestellt.

„Die Vorkommnisse der vergangenen Wochen in Simbach, aber auch ganz nah bei und in Bad Homburg haben gezeigt, wie sinnvoll ein effektives Flächenwarnsytem im Ernstfall sein kann“, sagte Hetjes. Das bestätigt Kreis- brandinspektor Carsten Lauer, der sich fort- laufend über den Aufbau des Warnsystems in Bad Homburg informiert.

Die elektronischen Sirenen werden lautlos über ein Funksystem überprüft, so dass mo- natliche Sirenenproben entfallen. Die Mitglie- der der Feuerwehr werden übrigens auch zu- künftig mittels Funkalarmempfänger „still“, also für die Bürger lautlos, alarmiert.

„Die Bedeutung der Sirenensignale sollte aber dennoch jeder kennen. Ich danke auch dem Stadtkreisfeuerwehrverband, der nun fortlau- fend über die Warnsignale informieren wird“, sagte Hetjes. Die Auslegung und Standorter- mittlung für die Sirenen erfolgte durch exter- ne Sachverständige. Für den Aufbau eines vollständigen Warnnetzes mit 20 Anlagen müssen etwa 235 000 Euro investiert werden.

Die erste Ausbaustufe wurde mit einem Pro- bealarm am Samstag in Betrieb genommen.

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Der Papa hat Platz im BMW i8 genommen. Die Tochter schaut interessiert zu, die Mama aus

sicherer Entfernung. Foto: Ehmler

Bad Homburg (eh). Die Herzen aller Auto- fans ließ die Aktionsgemeinschaft am Wo- chenende höher schlagen. Die Händlerge- meinschaft hatte zur 19. Auto-Gala in die Fußgängerzone und vor das Kurhaus eingela- den. Autohäuser aus der Region präsentierten die neuesten Modelle zum Anschauen und Probesitzen. Das ließ sich ein Familienvater nicht zweimal sagen und nahm in einem 146 000 Euro teuren BMW i8 mit Flügeltüren Platz. Seine kleine Tochter stand daneben und schaute in das glückliche Gesicht ihres Vaters, Auch zahlreiche Kinder setzten sich in Luxus- karossen hinters Lenkrad, um schon einmal zu erkunden, was später vielleicht in Frage kommt.

Von Autos „für Leute, die kein Statussymbol brauchen“ bis hin zum 200 000 Euro-Gefährt war alles vertreten. Die Besucher konnten die Louisenstraße hinauf- und hinabschlendern und sich in aller Ruhe einen Überblick ver- schaffen, was der Markt derzeit an Trends und Innovationen bietet. So verwandelte sich die Innenstadt in ein einziges großes Autohaus, in dem alle gängigen Marken präsentiert wur- den. Ganz gleich, ob Limousinen, Kombis, Vans, SUVs oder Cabrios, das Angebot war groß, und für jeden Geldbeutel war etwas da- bei. Viele Interessenten blieben auch am Stand eines Wohnmobil-Anbieters stehen.

Das Angebot an Elektroautos fiel nicht auf.

„Angebot und Nachfrage bestimmen das Ge- schäft“, hieß es. Dafür konnte man ein hellro- safarbenes Bentley Cabrio in Augenschein nehmen. Der Kaufpreis: 195 000 Euro. Das Motorgeräusch eines Ford Mustang ist nicht zu überhören. Gibt es doch Varianten mit Fünf-Liter-Motor, acht Zylindern und mehre- ren Hundert PS. Gleich Dutzende fuhren als einer der Höhepunkte der 19. Auto-Gala im Corso über die Louisenstraße und zogen die Blicke auf sich. Am Samstag war die Innen- stadt sehr gut besucht, am Sonntag kamen we- gen der hochsommerlichen Temperaturen we- niger Besucher. Dafür aber solche, die wirkli- ches Interesse an einem Fahrzeug hatten, so das Fazit der Autohäuser.

Individuelle Mobilität, das ist nach wie vor das, was die Auto-Gala interessant macht Denn Fahrzeuge nutzt heutzutage fast jeder.

Dabei sind die Ansprüche recht unterschied- lich. Die Auto-Gala deckte das gesamte Spek- trum ab. Auch Liebhaber großer alter „ameri- kanischer Schlitten“ kamen auf ihre Kosten.

Auf dem Schlossplatz waren zum Beispiel betagte Cadillacs oder Chevrolets ausgestellt.

Die veranstaltende Aktionsgemeinschaft als auch die zahlreichen Autohäuser aus Bad Homburg und Umgebung zeigten sich mit der Auto-Gala, die immer in den Jahren stattfin- det, in denen es keine Automobilausstellung in Frankfurt gibt, sehr zufrieden.

Von klein und bunt bis nobel und gediegen war alles dabei

Brandschutz ist Thema

Bad Homburg (hw). Uwe Wolf, Vorsitzender des Stadtkreisfeuerwehrverbandes der Feuer- wehr Bad Homburg, berichtet beim Treffen der Arbeitsgemeinschaft 60plus der SPD am Mittwoch, 20. Juli, über die angestammten Aufgaben des Brandschutzes und der vielen Einsatzbereiche der Feuerwehr. Treffpunkt ist das Bürgerhaus Kirdorf. Gäste willkommen.

Astronomen gewinnen 2000 Euro für geplante Sternwarte

Bad Homburg (hw). Um das Ehrenamt und die Vereinsarbeit in Hessen zu fördern, hat die Sparda-Bank die Spendeninitiative „Vereint für Deinen Verein!“ ins Leben gerufen. Insge- samt 524 Vereine bewarben sich um die aus- geschriebenen 2000 Euro und mobilisierten ihre Unterstützer, die rund 700 000 Stimmen im anschließenden Online-Voting abgaben.

Die Astronomische Gesellschaft Orion war einer der 30 Vereine mit den meisten Stimmen und freut sich jetzt über 2000 Euro mehr in der Vereinskasse. Mit dem Projekt „Astrofo- tografie“ konnten die Mitglieder viele Men-

schen für sich gewinnen und mit 10 776 Stim- men den 18. Platz belegen.

„Wir sind sehr stolz über die Auszeichnung.

Vier Wochen lang haben wir Freunde, Be- kannte, Verwandte und begeisterte Hobby- astronomen aus ganz Deutschland zum Ab- stimmen motiviert und gewonnen. Die Spen- de werden wir als Grundstock für den Aufbau einer Volkssternwarte im Hochtaunus mit der Anschaffung eines guten, fotografietaugli- chen Teleskops verwenden“, sagt Michael Feiler, Pressewart der Astronomischen Ge- sellschaft Orion.

Die Mitglieder der Astronomischen Gesellschaft Orion freuen sich über den Gewinn von 2000 Euro. Investiert werden soll das Geld in die Errichtung einer Volkssternwarte.

Avy Ellis liest

Bad Homburg (hw). Die Autorin Avy Ellis liest am Sonntag, 17. Juli, ab 15 Uhr in der Espressobar Ernesto, Schwedenpfad 6, zum The- ma „Erfolg: In vier Schritten zum persönlichen Erfolg“.

Der Eintritt ist frei.

Tenniscamp bei der SG

Bad Homburg (hw). Die SG Ober-Erlenbach bietet in der fünften Ferienwoche, 15.

bis 19. August, ein Tennis- Sommercamp an. Trainiert wird jeweils von 10 bis 15 Uhr. Mitmachen können ten- nisinteressierte Kinder und Jugendliche zwischen fünf und 16 Jahren. Mitglieder zahlen 160 Euro, Nichtmit- glieder 185 Euro (inklusive Mittagessen und Getränke).

Anmeldung per E-Mail an lutterbach@sg-obererlen- bach.de. Anmeldeschluss ist der 31. Juli.

Auch montags auf

Bad Homburg (hw). In den Sommerferien hat das Hom- burger Schloss auch an Montagen geöffnet. Vom 18.

Juli bis zum 26. August ist das Schloss montags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen finden von 10 bis 16 Uhr statt. Der Weiße Turm kann montags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr besichtigt werden.

Sommerschnitt

Bad Homburg (hw). Der Kleingartenbauverein lädt für Samstag, 23. Juli, 10 Uhr zu einem Baumschnittkurs ein. Treffpunkt ist das Ver- einsheim der Anlage 5 im Mariannenweg. Fachberater Dieter Hoffmann zeigt den Sommerschnitt. Schneid- werkzeuge und Sägen soll- ten mitgebracht werden.

Rückfragen beantwortet In- ge Hammel unter Telefon 06172-304843.

Zum Johannisberg

Bad Homburg (hw). Mit dem Wanderclub 1919 geht es am Sonntag, 17. Juli, nach Bad Nauheim zum Johannis- berg. Nachmittags wird im Kurpark Kaffee getrunken.

Treffpunkt ist um 9 Uhr am Bahnhof Bad Homburg. In- formationen gibt es bei Christa Diehl unter Telefon 06172-33847.

Der Ford-Mustang-Corso in der Louisenstraße war beachtlich und zog viele Blicke auf sich.

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Mit einer ersten Partie weihten Stadtverordnetenvorsteher Dr. Alfred Etzrodt (l.) und Marien- bads Bürgermeister Petr Trešnák den Schachtisch ein.

Der Abriss der maroden Flüchtlingsunterkunft hat begonnen. Foto: Biedermann

Bauarbeiten am Marienbader Platz gehen in die zweite Phase

Bad Homburg (hw). In dieser Woche hat am Marienbader Platz nicht nur die erste, sondern auch die zweite Bauphase begonnen. Diese Arbeiten werden mindestens zwei Wochen in Anspruch nehmen. Das Rathaus kann dadurch weder vom Hessenring noch vom Marienba- der Platz aus angefahren werden. Die Stadt- busse werden großräumig umgeleitet.

Für alle anderen Verkehrsteilnehmer gilt: Die Umleitung für Rechtsabbieger im Hessenring in Richtung Rathaus erfolgt über Hessenring – Thomasstraße – Schöne Aussicht. Die Um- leitung für die gesperrte Linksabbiegerspur erfolgt über Hessenring – Am Hohlebrunnen – Europakreisel – Louisenstraße. Dies gilt auch für Verkehrsteilnehmer, die vom Bahn- hof über den Marienbader Platz kommen.

Die Straße „Marienbader Platz“ wird zwi- schen Schöne Aussicht und Hessenring in Fahrtrichtung Hessenring voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Ferdinandstraße – Louisenstraße – Europakreisel – Am Hohleb- runnen – Hessenring. Die Ampelanlage am Hessenring/Marienbader Platz wird ausge- schaltet, Fußgänger müssen die Fußgänger- brücke über den Hessenring benutzen.

Die Stadtbusse werden wie folgt umgeleitet:

Linien 1, 2, 4, 5, 6, 11, 12, 22, 24, 26, 39 und 260 vom Bahnhof kommend in Richtung Gonzenheim ab der Haltestelle „Bahnhof“

über Basler Straße – Am Hohlebrunnen – Eu- ropakreisel und weiter den regulären Linien-

verlauf. In die Gegenrichtung führt die glei- che Strecke zurück. Die Haltestellen „Rat- haus“ und „Europakreisel“ entfallen in oben genannter Zeit. Für die Haltestelle „Europa- kreisel“ wird in der Straße Am Hohlebrunnen beidseitig eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.

Die Linien 6, 26 und 31 fahren ab der Halte- stelle „Kisselefstraße“ in Richtung Bahnhof über Kaiser-Friedrich-Promenade – Ferdi- nandstraße – Louisenstraße – Am Hohlebrun- nen – Basler Straße zum Bahnhof. Die Halte- stelle „Rathaus“ wird vom Amtsgericht kom- mend in Richtung Bahnhof von diesen Linien angefahren.

Die Linien 3, 7, 23, 50, 57 und 26 fahren vom Kurhaus kommend in Richtung Bahnhof ab der Haltestelle „Kurhaus“ über Thomasstraße – Schleußnerstraße – Frölingstraße zum Bahnhof und in die Gegenrichtung die gleiche Strecke zurück. Die Haltestellen „Marienba- der“ Platz und „Hessenring“ entfallen.

Museum macht Ferien

Bad Homburg (hw). Das Gonzenheimer Mu- seum im Kitzenhof ist ab Sonntag 17. Juli, geschlossen. Ab Sonntag, 4. September, kön- nen das Museum und die Sonderausstellung

„Puppenwelten“ wieder von 15 bis 17 Uhr besichtigt werden. Sonderführungen können unter Telefon 06172-453036 (Henrich) oder 06172-450134 (Humpert) vereinbart werden.

Flüchtlingsumsiedlung

bringt Hechler in die Kritik

Hochtaunus (HB). Demnächst werden sie an einem Tisch sitzen und versuchen, die Flücht- lingsumsiedlung, die vor Kurzem im Gewer- begebiet An den Drei Hasen für erhebliche Aufregung sorgte, doch noch zum Besseren zu wenden. Kreisbeigeordnete Katrin Hechler hat dem Verlangen der Flüchtlingshilfe ent- sprochen und zu einem Gespräch eingeladen, zu dem auch Oberursels Bürgermeister Hans- Georg Brum erwartet wird.

Die Sozialdemokratin Hechler erweist sich in diesen Wochen nicht gerade als Kommunika- tions-Weltmeisterin. Zunächst behielt sie die Entscheidung des Kreisausschusses für sich, wegen drastisch gesunkener Flüchtlingszah- len auf den Bau einer Unterkunft für Asylbe- werber am Steinbacher Sportgelände zu ver- zichten. Danach hielt sie sich von Flüchtlin- gen und deren Unterstützern fern, die in der Karl-Hermann-Flach-Straße auf Erhellendes zur Verlegung von 66 Asylbewerbern warte- ten. Auch im Hof des Landratsamts, wohin sich eine Demonstrantenschar aufgemacht hatte, wurde sie nicht gesehen.

Dazu passt das nach Meinung der Flüchtlings- familienhilfe Oberursel ebenso intransparente wie unsensible Verhalten der Kreisverwal- tung. Hechlers Sozialdezernat hatte mit per- sönlichen Anschreiben darüber informiert, Bewohner eines Baracken-Segments im Ge- werbegebiet müssten „aufgrund von nötigen Bauarbeiten“ bis zum 30. Juni umziehen. An diesem Termin wurden die betroffenen Perso- nen dann auch abgeholt und in Unterkünfte nach Bad Homburg, Friedrichsdorf, König- stein, Usingen und Steinbach gefahren.

Laut Harald Schuster, Sprecher der Flücht- lingsfamilienhilfe, konterkariert diese Maß-

nahme eine ganze Reihe erfolgreicher Integ- rationsbemühungen. Die Ausquartierten hät- ten in Oberursel wichtige soziale Kontakte aufgebaut, Arbeitsplätze in der Gastronomie bekommen und seien in Deutschkurse einge- gliedert worden. All das stehe nunmehr auf dem Spiel, befürchtet Schuster. Der Sozialar- beiter vermisst bei den Auswahlkriterien „die notwendige Rücksicht auf die persönliche Si- tuation der Flüchtlinge.“

Vor vollendete Tatsachen gestellt

Hechlers Pressestelle teilte dazu mit, die Flüchtlinge seien darüber informiert worden, dass „besondere Lebensumstände wie Ar- beitsverhältnis oder Praktikum bei der Verle- gung berücksichtigt werden.“ In den An- schreiben erfahren diese freilich darüber kein Wort. Stattdessen wird ihnen „wegen des Ungeziefers“ ein 90-Grad-Waschgang für ihre Kleidungsstücke empfohlen. Harald Schuster ist davon überzeugt, man habe die Menschen vor vollendete Tatsachen gestellt. Deshalb hätten die Flüchtlinge bei der Abholaktion Ende vergangener Woche wohl auch „so ver- zweifelt“ reagiert.

Hechlers Gesprächsangebot komme zwar nicht zu spät, doch die strittigen Punkte hätten eigentlich bereits vor dem Massenumzug ge- klärt werden müssen. Die Flüchtlingshelfer gehen mit der klaren Ansage in das Treffen mit der Dezernentin, die Zwangsumzüge ge- gebenenfalls rückgängig zu machen und die Flüchtlinge wieder in Oberursel unterzubrin- gen. Dieser Meinung sind auch die Sozialpo- litiker im Stadtparlament und die Ausländer- beiräte.

Ein Schachtisch als Geschenk

zum Jubiläum der Partnerschaft

Bad Homburg (hw). Gemeinsam feierten Bad Homburger und Marienbader jetzt das 25-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft.

Außer der Delegation der Stadt war auch der Internationale Städtepartnerschaftsverein (ISPV) nach Marienbad eingeladen worden.

Während die Bad Homburger Gruppe, vertre- ten durch Stadtverordnetenvorsteher Dr. Alf- red Etzrodt sowie die Stadtverordneten Dr.

Bettina Gentzcke, Bert Worbs, Elke Barth und Margit Courbeaux, bereits um 7 Uhr morgens startete, fuhr der Städtepartnerschaftsverein mit 45 Personen im Bus erst um 9 Uhr los.

Am Nachmittag fand um 16 Uhr eine Begeg- nung mit Schülern des dortigen Gymnasiums statt, die vor zwei Wochen für vier Tage in Bad Homburg waren. Anschließend stand der festliche Empfang der Stadt Marienbad im Casino auf dem Programm. Von Marienbader Seite aus nahmen Bürgermeister Petr Trešnák, sein Stellvertreter Vojtech Franta, Barbora Tintérová – zuständig für die Städtepartner- schaften – und Karel Herr, Mitbegründer der Städtepartnerschaft, teil.

Bürgermeister Trešnák betonte in seiner Rede die gute Zusammenarbeit mit Bad Homburg und auch die Verbundenheit beider Städte. In Zukunft werde man noch mehr Wert auf die Zusammenarbeit in Kultur und im Jugendaus- tausch legen. Etzrodt ist erfreut über den all- jährlichen Besuch der Marienbader Schüler in Bad Homburg. Es sei sehr wichtig, in die Ju- gend zu investieren, denn in ihr liege die Zu- kunft. Peter Braun, Vorsitzender des ISPV, bedankte sich ebenso wie Etzrodt für den fest- lichen Empfang im Casino. Braun wies in sei- ner Rede darauf hin, dass man bereits am Empfang mit einem festlichen Diner an einer für 60 Personen wundervollen, nahezu fürstli- chen Tafel erkenne, welch hohen Wert diese

Städtepartnerschaft für Marienbad habe. Jeder Gast erhielt ein speziell für dieses Jubiläum angefertigten Trinkkurbecher mit dem Auf- druck „25 Jahre Städtepartnerschaft Marien- bad-Bad Homburg“. Nach dem festlichen Es- sen fand im Theater das Konzert der „Barrel- house Jazzband“ statt. Dieser Gastauftritt war ein Geschenk an Marienbad.

Am Samstag wurde dann ein streng gehütetes Geheimnis gelüftet. Trešnák und Etzrodt ent- hüllten gemeinsam ein Gedenkmonument in Form eines Schachtisches mit zwei Hockern aus Granitbeton. Eine am Sockel des Schach- tisches angebrachte Tafel verweist auf den Anlass der Städtepartnerschaft. Bürgermeister und Stadtverordnetenvorsteher spielten die erste Partie Schach an diesem Tisch und lie- ßen sich auch vom Regen nicht abbringen.

Das Spiel endete mit einem Remis.

Anschließend eröffnete das Jugendblasor- chester in den Kolonnaden das Musikfestival.

Daran Teil nahmen auch die Marienbader Ma- joretten teil, die ihre Show-Tanzkünste zeig- ten. Verabschiedet wurde die Bad Homburger Delegation mit einem Büfett und viel Musik.

Die Mitglieder des Vereins, die einen Tag län- ger in Marienbad blieben, besuchten noch den Miniaturenpark „Boheminium“ in Mariánské Lázne und den 800 Meter hoch gelegenen

„Glazen“ (Kladska), ein Hochmoor, das im Naturschutzgebiet „Kaiserwald“ liegt. Der Abend gehörte dann der Fußball-Europameis- terschaft. Am Sonntag ging es nach Becov nad Teplou (früher Petschau) zur Besichti- gung des Schlosses und des St.-Maurus- Schreins, der die Reliquien der heiligen Mär- tyrer Maurus, Timotheus und Apollinaris so- wie des heiligen Johannes des Täufers enthält.

Mit einem Besuch der Stadt Franzensbad en- dete das Programm.

Mit Volleyball gegen Rassismus

Bad Homburg (hw). Zum Volleyballturnier

„Beachen für Integration und gegen Rassis- mus“ am Samstag, 16. Juli, von 12 bis 16 Uhr laden die Homburger Turngemeinde (HTG) sowie das Stadtteil- und Familienzentrum (SFZ) Mitte auf das Beachvolleyballfeld im FeriSportpark der HTG, Niederstedter Weg 2, ein. Das Turnier steht unter der Schirmherr- schaft der Stadt und wird von Stadtrat Dieter Kraft eröffnet. Die HTG und das SFZ Mitte hoffen auf viele Besucher und freuen sich über Personen, Vereine, Verbände oder Mann- schaften, die sich sportlich messen und an dem Turnier beteiligen möchten. Im Vorder- grund stehen die Sportlichkeit und der integ- rative Aspekt. Außer einer Männermannschaft junger Afghanen, die zusammen von der HTG

und dem SFZ Mitte betreut werden, freuen sich beide über viele Anmeldungen aus unter- schiedlichen Kulturkreisen. Sport ist eine gute Plattform, um für Respekt und Achtung der Menschenwürde einzutreten. Hier wird Fair- play und Respekt vor Mit- und Gegenspielern vermittelt. Sport verbindet und macht junge Menschen stark, gibt ihnen Selbstbewusstsein und die Kraft sich gegen Rassismus zu stellen.

Es spielen immer vier Sportler in einem Team, der Spielmodus wird je nach Anzahl der ange- meldeten Mannschaften kurz vor dem Turnier bekannt gegeben. Anmeldungen bei der HTG, Telefon 06172-22929, E-Mail: info@

htg-badhomburg.de, oder Eva Jethon vom SFZ, Telefon 06172-2657388, E-Mail: eva.

jethon@bad-homburg.de.

Orgelmatinee

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 17. Juli, findet von 11 bis 11.30 Uhr in der evan- gelischen Gedächtniskirche, Kirdorf, Weberstraße, eine Orgelmatinee mit sommerli- cher Orgelmusik statt. Karin Giel spielt an der Kern-Or- gel Werke von Händel, Da- quin und Bach. Der Eintritt ist frei.

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Wir, die SeniorPartner (derzeit 54) des Vereins für internationale Jugendarbeit (www.vij-justament.de), unterstützen Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg in das Berufsleben. Wir machen ihnen Mut, stärken ihr Selbstvertrauen und zeigen ihnen, wie sie ihre Chancen opti- mal nutzen können.

Dem einen oder anderen Jugendlichen entgleitet schon mal sein Prepaidkonto auf dem Handy, und die Eltern müssen einspringen. Aber in der Regel ist es ja so, dass über das Taschengeld hin- aus, die Jugendlichen keine Verfügung über Geld und Werte haben. Im schlimmsten Fall lehnen Eltern die angesagte Markenjeans ab, weil zu teuer oder so ähnlich. Nicht verwun- derlich, weil die meisten unserer Jugend lichen keine Vorstellungen von Lebenshaltungskosten haben.

In einem unserer Workshops rechnen wir deshalb Lebenshaltungskosten ge- gen Einkommen. Zunächst erforschen wir das Brutto- und Nettoeinkommen für den gewünschten Beruf (Was kann

ich verdienen?). Und dann kommt der spannende Teil des Workshops: Die Jugendlichen rechnen ihre Kosten für Essen, Trinken, Internet, Wohnung, Heizung, Ausgehen, Fahrt zum Ar- beitsplatz und alle anderen anfallenden Kosten zusammen (was kostet das Leben pro Monat?). Wir geben Rat- schläge bei der Höhe der Miete, den Wohnungsnebenkosten, denn das sind einfach Sachen, die sie nicht wissen können. Und dann kommt der Strich:

Was bleibt übrig oder was fehlt? Zu viel Ausgaben oder passt es? Kann oder will ich mich einschränken, oder habe ich den falschen Beruf gewählt?

Unsere Jugendlichen nehmen etwas mit „für‘s Leben“.

Für unsere Arbeit suchen wir Damen und Herren, die an Schulen in Oberursel, Königstein und Bad Homburg ehren- amtlich tätig werden wollen ( i. d. R. vier- zehntägig 2 Std.). Vor dem Start gibt es ein Einführungsseminar und jede nötige Hilfe von den erfahrenen SeniorPart- nern. Kontakt: 06171-5082013 (vormit- tags) oder bettina.krampe@vij.de

Die Mutmacher

„Was kann ich verdienen,

was kostet das Leben?“

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Die drei prämierten Schüler Lennart, Roksia und Aniyeh präsentieren stolz ihre selbstgebas-

telten Solarflitzer. Foto: Ehmler

Vor großem Publikum zeigt Polizeihund Tarek, wie er Einbrecher stellt. Foto: fch

Stadt kauft Wohnhaus in der Jacobistraße für 9,6 Millionen

Bad Homburg (hw). In seiner jüngsten Sit- zung hat der Kreisausschuss beschlossen, das Ankaufsrecht für das Wohngebäude in der Ja- cobistraße 46 – 48 an die Stadt Bad Homburg zu übertragen. „Hierdurch wird die Möglich- keit geschaffen, dass einerseits sozialverträg- licher Wohnraum durch die Stadt gesichert und erhalten werden und andererseits das vom Kreistag beschlossene Haushaltssicherungs- konzept dadurch umgesetzt werden kann, dass die für den Erwerb des Erbbaurechtes und die Grunderwerbsnebenkosten veran- schlagten Haushaltsmittel nicht benötigt wer- den“, erklärte der Erste Kreisbeigeordnete Uwe Kraft.

„In diesen Objekten sind die Mieten ver- gleichsweise günstig. Dafür gibt es in unserer Stadt eine hohe Nachfrage, und indem wir die Rechte des Hochtaunuskreises übernehmen, sichern wir uns die Möglichkeit, das gute An- gebot langfristig zu erhalten“, sagte Oberbür- germeister Alexander Hetjes. Der Kreis hatte

1993 mit der CommerzKommunalbau GmbH, Düsseldorf einen Anmietungsvertrag für das Wohnhaus geschlossen. Es handelt sich um ein Haus mit 72 Wohnungen und einer Größe von 4762 Quadratmetern sowie einer Tiefga- rage mit 103 Stellplätzen. Zum Ablauf des 20.

Jahres, zum 31. Oktober 2016, wurde dem Kreis ein Ankaufsrecht eingeräumt.

Die Stadt beabsichtigt, in den ursprünglich zwischen dem Hochtaunuskreis und der Im- mobilien-Vermietungsgesellschaft geschlos- senen Ankaufsrechtsvertrag einzusteigen und zahlt den bereits im Ankaufsrechtsvertrag festgeschriebenen Kaufpreis in Höhe von rund 9,6 Millionen Euro an die Erbbauberech- tigten. Die Stadt erwirbt zunächst hierdurch das Erbbaurecht einschließlich des darauf ste- henden Gebäudes. Sämtliche Kosten für die Ausübung des Ankaufsrechtes sowie der Grundstücksübertragungsverträge, ein- schließlich der anfallenden Notar- und Grund- erwerbsnebenkosten, trägt die Stadt.

Start frei für die

selbstgebauten Solarrenner

Hochtaunus (eh). Zum siebten Mal haben die Städte Bad Homburg, Oberursel und Fried- richdorf zusammen mit der Beratungsstelle für ökologische Bildung (BöB) Grundschul- kinder für Solarenergie begeistert. 300 Schü- ler der Friedrich-Ebert-Schule, der Landgraf- Ludwig-Schule (Bad Homburg), der Burg- wiesenschule, der Grundschule Mitte (Ober- ursel) sowie der Hardtwaldschule (Friedrichsdorf) haben in den vergangenen Wochen Solarmodellautos gebaut und ihre Designideen jetzt auf dem Bahnhofsvorplatz vorgestellt. Die drei kreativsten Modelle wur- den von Oberbürgermeister Alexander Hetjes prämiert. Mit 50, 35 und 15 Euro füllte er die Klassenkassen auf. Solarautos zu bauen ist gar nicht so schwer, nur kompliziert, berichte-

ten einige Schüler. Nach einer Schulstunde war ein Solarauto fertig, wenn man zu zweit daran arbeitete. Immer, wenn ein Auto fertig war, wurde gleich getestet, ob die kleinen Flit- zer dann auch wirklich mit Sonnenenergie fuhren.

Elf Euro kostet das Grundmodell. Alle 300 Modelle wurden gesponsert. Insgesamt sind bei allen sieben Bastelaktionen 1500 Solar- modelle entstanden.

Der zehnjährige Lennart von der Friedrich- Ebert-Schule hatte sich richtig ins Zeug gelegt und sein Solarauto bunt verziert. Auch die Au- tos von Roksia und Aniyeh von der Landgraf- Ludwig-Schule waren farbig gestaltet. Die Schüler wurden für ihre Kreativität belohnt und erhielten Preise für die besten Modelle.

Polizeihund Tarek lehrt Einbrechern das Fürchten

Bad Homburg (fch). Zum „Tag der offenen Tür“ hatte die Freiwillige Feuerwehr Bad Homburg-Stadt für Sonntag eingeladen. Dank des hochsommerlichen Wetters und des Ange- botes konnten die aktiven Wehrleute und ihre zahlreichen Helfer viele Besucher in der Feu- erwache in der Dietigheimer Straße 12 begrü- ßen. Führungen durch die Wache, eine große Fahrzeugausstellung mit Technikschau, Infor- mationsstände des Feuerwehrverbandes und des DRK sowie Vorführungen der Polizei mit einem Diensthund und der Rettungshun- destaffel aus Frankfurt gehörten zum Pro- gramm.

Junge Besucher konnten überschüssige Ener- gie in der Hüpfburg der Kids-Feuerwehr ab- bauen und gemeinsam mit Besuchern jeden Alters verbrauchte Kalorien dann wieder mit Leckerem vom Grill und aus der Feldküche auffüllen. „Der Tag der offenen Tür bei der Wehr Stadtmitte ist ein Familienfest mit vie- len Angeboten und Attraktionen“, sagte der stellvertretende Wehrführer und zweite Vorsit- zende Jürgen Landau beim Blick auf den mit Besuchern gut gefüllten Innenhof. Kaum hat- te er zu Ende gesprochen, da meldete sich Wehrführer und Vorsitzender Jörg Meketzer über die Lautsprecher zu Wort.

Höchstleistungen auf vier Pfoten

Er informierte die Besucher über die bevorste- henden Vorführungen der Polizei mit einem Diensthund und der Rettungshundestaffel.

Und dann betrat der Star des Tages, der bild- schöne Schäferhund Tarek (4), mit seinem zweibeinigen Kollegen, Oberkommissar Mi- chael Knietsch, den Platz. Von da an gehörte die Aufmerksamkeit der Besucher, der 75 ak- tiven Wehrleute und der 30 Jugendfeuerwehr- mitglieder dem Duo von der Polizei. Schnell wurde den Zuschauern klar, dass Polizeihun- de Höchstleistungen vollbringen müssen. Der

Hundeführer und sein vierbeiniger Schutz- hund zeigten bei mehreren Vorführungen, dass beim aufmerksamen Tarek die Regel Hunde, die bellen, beißen nicht, hinfällig ist.

Wer von einem Polizeihund verbellt wird, sollte sich nicht von der Stelle rühren. An- sonsten ist die Gefahr groß, dass das Tier den Eindruck gewinnt, man wolle fliehen so wie in der Vorführung von Oberkommissar Mi- chael Laupert aus Bad Homburg simuliert.

Zwischenfall ohne Folgen

Die Reaktion des bestens ausgebildeten Vier- beiners bestand in einer „Beißhandlung“. Die ging dank des gut wattierten Schutzanzuges spurlos am fliehenden Einbrecher vorüber.

„Im günstigsten Fall kann es mit einer dicken Jacke zu blauen Flecken kommen“, sagte eine Kollegin. Großes Glück hatte Zuschauer Oli- ver Schulz. Der Bad Homburger, Mitarbeiter eines Rettungsdienstes, hatte sich gemeldet, um Tarek in einer weiteren Vorführung auf die Probe zu stellen. Erst reizte er den Polizei- hund, um dann einen Fluchtversuch zu unter- nehmen. Dabei löste sich bei der Beißhand- lung von Tarek der linke Anzugsarm. Zum Glück für den „Angreifer“ ist Tarek sehr gut ausgebildet und hört aufs Wort. Und so blieb der Vorfall für den mutigen Besucher ohne Folgen.

Eingesetzt werden die Polizeihunde als Perso- nenschutz-, Fährten-, Rauschgift-, Bankno- ten-, bei der Suche nach Sprengstoff oder als Leichenspürhunde. Ihre Einsatzmöglichkeiten sind je nach Ausbildung vielfältig. Für ihre Vorführungen wurden die Mitglieder der Hundestaffel mit anhaltendem Applaus be- lohnt. Bei den Gastgebern der Feuerwehr in- formierten sich die Besucher über das neue Warnsystem mit Sirenen, Fahrzeugen und Ausrüstung, das Verhalten im Brandfall und den Einsatz von Rauchmeldern.

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