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21. Jahrgang Donnerstag, 21. April 2016 Kalenderwoche 16

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Ba d Homburger Woche Ba d Homburger

Woche

Auflage: 40.200 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

(Fortsetzung auf Seite 3)

21. Jahrgang Donnerstag, 21. April 2016 Kalenderwoche 16

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Landgräfin Elizabeth lässt bitten

Bad Homburg

(fch). Zu Besuch bei einer Landgräfin? Diese Gelegenheit bietet sich nicht alle Tage. Im Bad Homburger Schloss öffnete Prinzessin Elizabeth jetzt den Englischen Flügel und zeigte Besuchern ihre stilvoll eingerichteten Privatgemächer. Vor der ungewöhnlichen Begegnung wurden die bürgerlichen Gäste allerdings von Zofe „Miss Brawn“ in korrektes

„britisches“ Benehmen eingewiesen.

„My home is my castle“ lautet eine bekannte englische Maxime, die auf den britischen Ju- risten und Politiker Sir Edward Coke zurück- geht. Die viel zitierte Redensart wurzelt in dem aus dem 17. Jahrhundert stammenden englischen Grundrecht, nach dem Beamte nicht ohne eine richterliche Erlaubnis in Pri- vatwohnungen eindringen dürfen. Und die Be- sitzer das Recht hatten, ihre Privatsphäre mit allen Mitteln zu verteidigen.

400 Jahre später ist davon im Homburger Schloss nichts mehr zu bemerken. Ganz im Gegenteil: Da werden neugierige Besucher von Prinzessin Elizabeths Zofe im Schlosshof begrüßt und nach einer kurzen Einweisung in korrektes „britisches“ Benehmen – das heißt, die Bürgerlichen dürfen erst zum Schluss Fra- gen an die Gastgeberin richten – in den Eng- lischen Flügel des Schlosses geführt.

Hier residiert in einem stilvollen Appartement Landgräfin Elizabeth von Hessen-Homburg (1770 – 1840). Beiden Frauen leiht Schauspie- lerin und Regisseurin Eveline Fuchs Gestalt und Stimme. Die Schlossherrin begrüßt ihre

25 Besucher mit unverkennbarem englischen Akzent, in einem schicken schwarzen Kleid, ihrem Witwenkostüm, das nach einem Abbild nachgeschneidert wurde. Die 65-jährige Eli- zabeth ist 1835 bereits seit sechs Jahren Witwe. Der Rundgang durch ihre stilvollen, erlesen eingerichteten Privatgemächer mit breitem Flur, Bibliothek, Speisesaal, Emp- fangsraum, Kabinett und Schlafzimmer kommt einer Zeitreise gleich.

Prinzessin Elizabeth von Großbritannien und Irland war eine waschechte Prinzessin.

„Eliza“, wie sie sich selbst nannte, kam am 22.

Mai 1770 als dritte Tochter des britischen Kö- nigs George III., des mächtigsten Königs der Welt, und seiner Gemahlin Sophie Charlotte von Mecklenburg-Strelitz zur Welt. Die Eltern liebten ihre vier Töchter über alles. Vor allem die Mutter wollte sich nicht von ihnen trennen und verhinderte jahrelang erfolgreich deren Heirat. Und so war „Eliza“ fast 48 Jahre alt, als sie 1818 den ein Jahr älteren Friedrich Jo- seph VI. von Hessen-Homburg heiratete und ihren eigenen Hausstand gründen konnte.

Zur Hochzeit schenkte ihr Bruder ihr zwei Libanon-Zedern, die inzwischen zu mächtigen Bäumen herangewachsen sind und neben dem Portal des Königsflügels stehen. Friedrich

„Fritz“ VI., Landgraf von Hessen-Homburg, hatte mit seiner „Eliza“ einen wirklichen guten Fang gemacht. Das Landgrafenhaus war hoch verschuldet. Mit Hilfe von „Elizas“ Geld konnte das Schloss nach und nach verschö- nert, der Weiße Turm neu verputzt, und Stra- ßen konnten gepflastert werden. Die englische Prinzessin liebten ihren „dear Fritz“, war dankbar für ihr spätes Glück mit dem Land- grafen. Die Ehe blieb angesichts des fortge- schrittenen Alters der Liebenden kinderlos. In dieser Verbindung prallten zwei Welten aufei- nander: das britische Weltreich und das kleine Hessen-Homburg. Doch „Eliza“ hatte trotz ihrer feinen Herkunft einen Sinn fürs Pragma- tische: „Die Menschen lieben Schönheits- ideale. Ich liebe die Dinge so wie sie sind“, ließ sie die Besucher wissen.

Obwohl ihre Mutter eine Deutsche war, sprach die Landgräfin ein stark britisch eingefärbtes Deutsch. Ihre mangelnden Deutschkenntnisse machte sie bei der Führung, die eine gelun- gene Kombination aus klassischer Führung und Schauspiel war, mit jeder Menge Charme wett. Die „englische“ Landgräfin war von mittlerer Statur und wohlbeleibt. Sie fühlte Für den Fotografen posiert Landgräfin Elizabeth, gespielt von Eveline Fuchs, vor dem großen

Spiegel im Speisesaal. Foto: fch

Ein Bild vom Ehegatten der Landgräfin, ihrem liebsten „dear Fritz“.

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Not- dienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch.

In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben.

Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-apo- theke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 21. April

Birken-Apotheke,Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Hochtaunus-Apotheke,Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Freitag, 22. April

Nord-Apotheke,Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Samstag, 23. April

Gartenfeld-Apotheke,Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Franziskus-Apotheke,Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Sonntag, 24. April

Bären-Apotheke,Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Montag, 25. April

Stern-Apotheke,Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Dienstag, 26. April

Stern-Apotheke,Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke,Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Mittwoch, 27. April

Liebig-Apotheke,Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke,Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Donnerstag, 28. April

Apotheke an den 3 Hasen,Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Kirdorfer Apotheke,Bad Homburg Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Freitag, 29. April

Park-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Samstag, 30. April

Cune-Apotheke,Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke,Oberursel

Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Sonntag, 1. Mai

Hirsch-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20,

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Bettina Günther,

Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 81

0 61 72/79612 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0

Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787

Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

Kino in Bad Homburg

Filmtheater im Kurhaus

„Honig im Kopf“

21. April, 17 Uhr (Seniorenkino)

„Star Wars“

21. April, 20 Uhr

„Suffragette – Taten statt Worte“

28. April, 19.30 Uhr

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Donnerstag, 21. April

Konzertmit „Celtic Cowboys“, Kulturzentrum Eng- lische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Die Musicalrevue „Kitsch oder Liebe“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 22. April

Jamsession, Jugend, und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 19 Uhr

OrgelkonzertNicolas Berndt , Veranstalter: Arbeits- kreis Orgelfestivals Fugato, Schlosskirche, 19.30 Uhr Comedy „Männer schweigen wortlos“ mit Clajo Herrmann, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Samstag, 23. April

Fahrradbasar, Jugendzentrum Oberste Gärten, Oberste Gärten 1, 14-17 Uhr

Ausstellungen

„Schatten und Licht“– Fotografie und Film von Dar- ren Almond, Altana Kulturstiftung, Museum Sinclair- Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags, 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 26. Juni);

Führungen sonntags 11,15 Uhr, Führung und Kunst- gespräch dienstags 18.30 Uhr

„Fight or Flight“– Skulpturen von Laura Ford, Ga- lerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis frei- tags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (bis 28. Mai)

„Lied vom Meer“–Installation und raumgreifende Buchskulpturen von Anja Harms und Eberhard Müller-Fries, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 16. Mai)

„Ägyptische Triptychen und Serien“von Brigitte Binzer-Zitouni, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 4. Juni)

„Die Erde trägt Farbe“– Bilder von Martina Kand- ziora, Atelier Kleine Malstube, Am Hang 2 in Ober Eschbach, geöffnet dienstags, mittwochs, donnerstag 16-18 Uhr und samstags 13-15 Uhr (bis 30. April)

„Ausblicke“– Malerei und Lin olschnitte von Björn Maute, Foyer der Volkshochschule, Elisabethenstraße 4-8, geöffnet montags bis freitags 9-20 Uhr (bis 13.

Mai)

Sommerbildervon Gesine Arps und Barbara Burck, Galerie Kunst in der Zehntscheune, Bornstraße 18, geöffnet dienstags bis freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 12-17 Uhr (17. April bis 8. Mai) Museum im Gotischen Haus,Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams - tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„Die Welt sehen – Gemälde und Grafiken von Trude Hellbusch-Tomaschek (1903-1982)“, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszei- ten siehe oben (bis 19. Juni)

„Horex-Rennmaschinen der Nachkriegszeit“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 21. August)

„Mit dem Auto in die Kurstadt – Eine Zeitreise durch Homburgs Geschichte“, Automobilmuseum Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis zum Sommer)

Heimatmuseum Kirdorf,Am Kirchberg 41: „Mit Feder und Pinsel durch Bad Homburg und Kirdorf.

Ein künstlerischer Spaziergang“ und „Schatzkiste des Museums“ zum zehnjährigen Jubiläum, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (23. April bis 18. Dezember) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Puppenwelten“ (bis 18. Dezember)

Vernissage„Mit Feder und Pinsel durch Bad Hom- burg und Kirdorf -Zeichnungen“ von Evelin Schmied, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, 15 Uhr

Flamencokonzertmit „Compania Maria Garcia“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Kabarett„Deutschland to go“ mit Matthias Rich- ling, Kurtheater, 20 Uhr

Die Nullershow „Alkopop und Klingeltöne“ , Deut- sches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schweden- pfad 1, 20 Uhr

Punk-Rock mit „The Screwjetz“, „The Rotten Sprunks“ und „Die Traktor“, Jugend, und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20.30 Uhr

Sonntag, 24. April

Altstadt-Basar, Veranstalter: „Die Altstädter“, Auf der Weed, 10-14 Uhr

Kinderbasar, Veranstalter: Elternbeirat der Kita Gar- tenfeld, Stadtteil- und Familienzentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92c, 11-14 Uhr

Konzert„Musica meets Music“ der Tontauben, Ge- sangsverein Germania Weißkirchen, Landratsamt, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, 18 Uhr

Montag, 25. April

Vortrag „"...von großer, starklebiger Vergangenheit umgeben" - Der Gemäldezyklus von Peter Janssen in der Marburger Universitätsaula“ mit Professor Dr.

Holger Gräf, Verein für Geschichte und Landes- kunde, Kurhaus, 19.45 Uhr

Donnerstag, 28. April

Kabarett „Liebe Dich! oder Du kannst mich mal gern haben!“ mit Klaus Birk, Kulturzentrum Engli- sche Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Die Musicalrevue„Kitsch oder Liebe“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Die vierte Börse für Pins und Anstecker

Die vierte Anstecker- und Pinbörse Rhein-Main findet am Samstag, 23. April, von 10 bis 17 Uhr in der Taunushalle, Landwehr, in Oberstedten statt. Der Sammlertreff für Abzeichen, An- stecknadeln, Broschen und Pins bietet auf 40 Tischen eine große Auswahl. Es werden Aussteller aus Belgien, Holland und ganz Deutschland erwartet. Die Bewirtung mit Kaffee, Kuchen und Würstchen sowie Softgetränken wird von der Fußballjugend Oberstedten übernommen, die auch den Erlös aus den Verkäufen erhält. Für Aussteller kostet jeder Tisch 20 Euro. Reservieren kann man diesen bei Bernd Hora per E-Mail an bernd.hora@gmx.de oder Telefon 06171-25966.

Für Besucher ist der Eintritt frei.

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Ausstellungen

„Abgefahren! Spiel und Spaß auf Rädern“, Heimat- museum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 3. Juli)

„Grün – Green – Groen“– Bilder des Kunstkreises, Musikschule, Bahnstraße (bis 30. September)

„Türen“– Werke der Künstlergruppe Huisa, Rathaus, Hugenottenstraße 55 (24. April bis 18. Mai)

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039;

www.kinokoeppern.de)

Donnerstag + Freitag keine Vorstellung

„Birnenkuchen mit Lavendel“

Samstag + Sonntag 20 Uhr

„Zoomania“

Samstag + Sonntag 16 Uhr

„Südafrika der Kinofilm“

Montag 20 Uhr

„Hail, Caesar“

Dienstag 20 Uhr

„Colonia Dignidad“

Mittwoch 20 Uhr

Donnerstag, 21. April

Kabarett „Seichtgeheimnisse“ mit dem Ersten Allge- meinen Babenhäuser Pfarrerkabarett, Forum Fried- richsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Freitag, 22. April

Konzert mit „frisch gepresst“, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Samstag, 23. April

Musikalische Lesung „Die vieltausendblättrige Rose“

mit Michaele Scherenberg und Bastian Fiebig (Saxo- fon), Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Sonntag, 24. April

Vernissage „Türen“ – Werke der Ateliergruppe Huiza, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55, 11 Uhr Matineeder Autoren der Schreibwerkstatt, Altes Rat- haus Burgholzhausen, 11 Uhr

Tag der offenen Tür, Tennisverein Köppern, Wiesen- weg, 13 Uhr

Tag der offenen Tür, Tennisverein Burgholzhausen , Peter-Geibel-Straße, 13 Uhr

Frühlingskonzert, Fachgruppe Gesang, Musikschule, Bahnstraße 29, 16 Uhr

Konzert„Frühlingsstimmen“, Studio Arioso, Gar- niers Keller, Hugenottenstraße 117, 17 Uhr

Flötenkonzertmit dem „Anda-Trio“, Konzertreie Mi- niature, Altes Rathaus Burgholzhausen, Am alten Rat- haus 2, 18 Uhr

Live-Musikmit der„Till Seidel Band“, Restaurant &

Bar „Ludwigs“, Dreieichstraße 22, 20.30 Uhr

Donnerstag, 28. April

Vortrag „Ich liebe mich – Warum Selbstliebe so wich- tig ist!“ mit Sue Schramm, Salus Fachambulanz, Hu- genottenstraße 82, 18 Uhr

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Auch einen Blick in ihr Schlafzimmer gewährte die Landgräfin den bürgerlichen Gästen.

Fahrradbasar im JUZ Oberste Gärten

Bad Homburg(hw). Am Samstag, 23. April, lädt das Jugendzentrum Oberste Gärten von 14 bis 17 Uhr auf das Gelände des Hort- und Jugendzentrums, Oberste Gärten 1, zum Fahr- radbasar ein. Außerdem ist die Fahrradwerk- statt in der Hofheimer Straße ab 14 Uhr geöff- net. Bis Freitag, 22. April, können montags, donnerstags und freitags jeweils von 16 bis 20 Uhr funktionstüchtige Räder in der Werkstatt des Jugendzentrums zum Verkauf abgegeben werden. Wer Räder anliefert, teilt seine Preis- vorstellungen mit, und das Jugendzentrum versucht, die Räder zu verkaufen. Außer den klassischen Fahrrädern können auch Roller und Dreiräder angeboten werden. Außerdem besteht wieder die Möglichkeit, sich am Stand des ADFC das eigene Fahrrad codieren zu las- sen oder sich über die schönsten Fahrradstre- cken im Rhein-Main-Gebiet zu informieren.

Informationen gibt es beim Jugendzentrum Oberste Gärten unter Telefon 06172-399450 oder per E-Mail an jugendzentrum.oberstega- erten@bad-homburg.de.

Im Einsatz für die Rechte der Frauen

Bad Homburg (ks). Am Donnerstag, 28.

April, 19.30 Uhr, wird im Filmtheater im Kur- haus der Film „Suffragette – Taten statt Worte“ gezeigt. Er erzählt vom aufopfernden Kampf der Frauen in Großbritannien, die sich Anfang des 20. Jahrhunderts mit Störaktionen und Hungerstreiks für das Frauenwahlrecht eingesetzt haben. Mit Carey Mulligan und Meryl Streep spielen zwei prominente Künst- lerinnen mit, die zu den vehementesten Akti- vistinnen für Frauenrechte in Hollywood ge- hören. Die kommunale Frauenbeauftragte Gaby Pilgrim empfiehlt diesen Film und hofft, dass sich ihn möglichst viele Frauen angu- cken. Nicht nur wegen der historischen Ereig- nisse um die Suffragetten. Er erinnere auch daran, dass es noch immer zu viele „Ungleich- heiten“ gibt, obwohl die Frauen inzwischen eine Menge erreicht haben. Zu den negativen Beispielen gehören der schwierige Aufstieg in Führungspositionen und die schlechtere Be- zahlung bei gleicher Qualifikation und Leis- tung. Nicht unbedingt offen, aber hinter vor- gehaltener Hand spiele bei der Einstellung von Frauen auch eine mögliche Schwangerschaft noch immer eine Rolle.

Junge prallt gegen Bus und verletzt sich schwer

Bad Homburg (hw). Ein 43-jähriger Busfah- rer befuhr am Freitag gegen 18.45 Uhr mit sei- nem Bus den Ahlweg Im Kreuzungsbereich Ober-Erlenbacher-Straße/Ahlweg hielt er an, da sich von rechts eine Gruppe Fahrradfahrer näherte. Ein achtjähriger Junge stieß dennoch mit dem Bus zusammen und stürzte. Dabei wurde der Junge schwer verletzt. Er wurde in die Frankfurter Uniklinik gebracht.

Frühling als Vortragsthema

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 30. April, hält Her- mann Gross, Heimatforscher und Saalburgpreisträger, ab 17 Uhr in der Erlenbachhalle, Josef-Baumann-Straße15, einen Vortrag zum Thema

„Winter ade, Frühling herbei“.

Er berichtet darüber, wie un- sere Vorfahren die kalte Jahres- zeit überstanden und wie man sich in Gedichten und Liedern auf den Frühling freute. Der Vortrag ist zum Teil in Mund- art. Gastgeber sind die Interes- sen-Gemeinschaft Ober-Erlen- bach (IGO) sowie die Heimat- stube. Statt Eintritt wird um eine Spende für das Kinder- hospiz Bärenherz gebeten.

Mit Tai Chi

in den Tag starten

Bad Homburg (hw). Einen Tai-Chi-Kurs für Anfänger und Fortgeschrittene bietet die Volkshochschule (VHS) an.

Das Training beginnt ab sofort und findet von 7.30 bis 8.30 Uhr im Kurpark statt. Treff- punkt ist der Elisabethenbrun- nen an der Wandelhalle. Kurs- leiterin ist Elfriede Keller. An- meldung unter Telefon 06172- 23006 sowie im Internet unter www.vhs-badhomburg.de.

Weniger Schmerzen durch richtiges Gehen

Bad Homburg (hw). In einem Workshop der Volkshochschule (VHS) werden die Zusam- menhänge der Gehmotorik mit teils unspezi- fischen Schmerzen im Bewegungsapparat ge- nauer betrachtet. Mit Hilfe von vielen einfa- chen, praktischen Übungen zu den Einzel- aspekten des Gehens können sich die Teilneh- mer in ihren Körper einfühlen. Um Füße und Körper gut spüren zu können, wird häufig bar- fuß geübt. Außerdem erlernen die Teilnehmer eine Bindegewebsmassage für die Füße. Der Kurs findet am Samstag, 23. April, sowie am Sonntag, 24. April, jeweils von 10 bis 16 Uhr in der VHS statt. Die Teilnahme kostet 61 Euro. Anmeldung: Telefon 06172-23006, E- Mail: info@vhs-badhomburg.de.

(Fortsetzung von Seite 1)

sich trotz der Unterschiede zu ihrer Heimat in der Kurstadt wohl. „Deutschland ist ein herr- liches Land“, schrieb sie einst an einen Ver- wandten. Einer Freundin vertraute die Witwe nach dem Tod von Fritz in einem Brief an:

„Keine Frau war glücklicher, als ich es elf Jahre lang war.“

Eveline Fuchs gibt die vornehme englische Prinzessin als gutmütige und geschwätzige Landgräfin, die ihren Besuchern Geschichten aus ihrem Leben und von ihrer Liebe erzählt.

„Eliza“ liebte die Malerei, schöne Möbel und das Leben. Ihr Apartment im Englischen Flü- gel, das sie nach dem Tod ihres Ehemannes bezog, spiegelt ihre Persönlichkeit, ihr künst- lerisches Talent und ihre unermüdliche Samm- lertätigkeit wider.

Viel Zeit verbrachte sie auch in ihrem Garten.

Sie war gesellig, lud sich gern Gäste zur „Tea- time“ mit ihrem Lieblingsgebäck „Bath Buns“

ein. Legendär sind ihre Geburtstagsfeste, die stets mit 100 Kanonenschüssen eingeläutet wurden. Fester Bestandteil waren eine mittäg- liche Parade auf dem oberen Schlosshof mit rund 600 Teilnehmern. Die Parade beobach- tete die Landgräfin meist von einem Fenster in ihrem Speisesaal aus. Danach speiste sie mit bis zu 50 Gästen ausgiebig zu Mittag. An- schließend fand bei schönem Wetter ein Fest im Tannenwald, bei schlechtem im Alleehaus statt. Dort empfing sie die Honoratioren der Stadt. Mit einem „Lebe hoch“ endeten die Fei- erlichkeiten am frühen Abend. Die kurzwei- lige Führung endet im Schlafgemach der Landgräfin. Diese starb 1840 in ihrer Woh- nung an der Frankfurter Hauptwache. Beige- setzt wurde sie in der landgräflichen Gruft in der Schlosskirche neben ihrem „dear Fritz“.

Eveline Fuchs lädt zu ihren Schauspielführun- gen seit vergangenem Sommer ein. Konzi- piert, geschrieben und umgesetzt hat sie diese Kombination aus geschichtlichen Fakten und schauspielerischen Elementen aus Anlass der Städtepartnerschaft von Bad Homburg mit Exeter, der Hauptstadt der Grafschaft Devon im Südwesten Englands. Zurzeit arbeitet Fuchs mit Ehemann Andreas an einem neuen Konzept für eine „Elizabeth“-Führung. „Sie trägt den Namen ,My little wood’. Der Schwerpunkt liegt auf den Gärten“, kündigt Fuchs an. Mit dabei wird Ehemann Andreas als Joseph Friedrich sein. Für dieses neue Konzept gibt es noch keine Termine, aber für die beschriebene Führung „Spiel im Schloss – Eine Begegnung mit Prinzessin Elizabeth“.

Informationen zu diesen und weiteren Führun- gen gibt es im Museumsshop des Schlosses, im Internet unter www. schloesser-hessen.de, im Veranstaltungskalender sowie unter www.burgenfuchs.de. Dort sind auch weitere Führungen im Schloss Weilburg und auf der Burg Münzenberg zu finden.

Landgräfin Elizabeth …

Tag der offenen Tür bei der Turngemeinde

Bad Homburg (hw). Die Bad Homburger Turngemeinde (HTG) feiert ihr 170-jähriges Bestehen mit einem Tag der offenen Tür und

„Tanz in den Mai“ im Feri-Sportpark im Nie- derstedter Weg. Am Samstag, 30. April, prä- sentiert die HTG von 10 bis 17 Uhr ein buntes Programm aus Vorführungen und Mitmachan- geboten. Als festlicher Abschluss des Tages findet ab 20 Uhr ein „Tanz in den Mai“ statt.

Tischreservierungen und Karten sind ab sofort in der HTG-Geschäftsstelle erhältlich.

Sie finden natürlich alle Ausgaben der Bad Homburger Woche zum Nachlesen auch im Internet:

www.hochtaunusverlag.de

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„Mit Ihrer ehrenamtlichen Arbeit haben Sie geholfen, Gräben zu überwinden“, würdigte Ober- bürgermeister Alexander Hetjes Margret Nebo und überreichte den Ehrenbrief des Landes.

Bad Homburg (hw). Mit Swing vom Feinsten neigt sich im April die Saison 2015/2016 im Speicher im Kulturbahnhof dem Ende zu – um dann Ende Mai mit Elena ein fantastisches Fi- nale hinzulegen. Elena ist nicht nur die Schwester von Stargeiger David Garrett, son- dern vor allem eine Vereinigung scheinbar un- vereinbarer Kontraste: Mädchenhafte Leich- tigkeit trifft auf unauflösliche Melancholie, liebenswertes Chaos auf glasklare Strukturen, analoge Wärme auf elektronische Coolness.

Virtuos bedient sich die 27-Jährige der ver- schiedensten Stilarten, paart ihre jazzigen Kla- vierläufe mit urbanen Beats und eingängigen Hooks. Elena tritt am Freitag, 27. Mai, um 20 Uhr im Speicher auf, und zwar im Rahmen des Festivals „Women of the World“. Dessen

zweites Bad Homburger Konzert findet einen Tag später, am 28. Mai, im Kurtheater mit Femme Schmidt und mit Fee statt. Der Eintritt in das Speicher-Konzert kostet 23 Euro, bei eingeschränkter Sicht 20 Euro. Doch zunächst steht der Jazz im Mittelpunkt. Die vier Musi- ker der Echoes of Swing schöpfen ohne jede museale Nostalgie beherzt aus dem riesigen Fundus des swingenden Jazz von Bix bis Bop, von Getz bis Gershwin, dabei immer auf der Suche nach dem Verborgenen, dem Exquisi- ten. Zu hören ist die Combo am Freitag, 29.

April, ab 20 Uhr bei Eintrittspreisen von 25 beziehungsweise 21 Euro.

Eintrittskarten gibt es bei Tourist Info + Ser- vice im Kurhaus, Telefon 06172-1783710, E- Mail: tourist-info@kuk.bad-homburg.de.

Jazzige Klavierläufe und mädchenhafte Leichtigkeit

Bad Homburg (hw). Den Muttertag am 8.

Mai möchte die Volksbühne nutzen, um die ei- gene Kinder- und Jugendgruppe einer größe- ren Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Stadt- verwaltung unterstützt die Idee und ermöglicht es, die Veranstaltung in der Englischen Kirche am Ferdinandsplatz stattfinden zu lassen.

Anja Vollrath-Kühne, Leiterin der Jugend- gruppe, suchte einige schöne Sketche aus und schrieb zusammen mit der ganzen Gruppe sogar ein eigenes, kurzes Theaterstück, das am Sonntag ab 15 Uhr uraufgeführt werden soll.

Derzeit finden fast täglich Proben statt, um die kurzen Sketche und Stücke möglichst profes- sionell aufführen zu können. Etwa 25 Kinder im Alter von acht bis 16 Jahren sind nicht leicht unter einen Hut zu bekommen. Ein be- sonderer Coup: Kuchen und Getränke sind für alle Besucher der Veranstaltung im Eintritt von zwölf Euro, ermäßigt fünf Euro, enthalten – solange der Vorrat reicht. Karten mit freier Platzwahl gibt es an den bekannten Vorver- kaufsstellen, im Internet unter www.dievolks- buehne.de sowie an der Tageskasse.

Nachwuchs der Volksbühne präsentiert sich am Muttertag

Bad Homburg (a.ber). Mit Überzeugungs- kraft und Fachwissen hat sie Brücken gebaut zwischen Christen und Juden im Hochtaunus- kreis: die Bad Homburgerin Margret Nebo, die in der vergangenen Woche ihr Amt als Vor- sitzende der Gesellschaft für Christlich-Jüdi- sche Zusammenarbeit (GCJZ) nach zehn Jah- ren niederlegte. Oberbürgermeister Alexander Hetjes überreichte der völlig überraschten Margret Nebo während der letzten von ihr ge- führten Sitzung der GCJZ feierlich den Ehren- brief des Landes Hessen.

„Sie haben mit ihrer freundlichen und beharr- lichen Art viele Menschen im Kreis und in un- serer Stadt von der Wichtigkeit christlich-jü- discher Themen überzeugt, besonders die Lo- kalpolitiker“, lobte OB Hetjes die überaus en- gagierte Arbeit, die die scheidende Vorsit- zende über lange Jahre leistete. Mit vielen von ihr organisierten Vorträgen, Kultur- und Ge- denkveranstaltungen hat die Katholikin Mar- gret Nebo in besonderer Weise und mit großer Überzeugung und Authentizität mehr als ein Jahrzehnt lang das Bewusstsein der Bevölke- rung für die große Verantwortung gegenüber den in der Stadt und im Kreis lebenden Juden und deren Geschichte geschärft.

Seien es die von der GCJZ ausgerichteten jährlichen Gedenkfeiern zum 9. November auf dem Jüdischen Friedhof in Bad Homburg, der intensive Austausch über jüdische Geschichte mit den Städten im Kreis, seien es Vorträge über jüdische und christliche Themen und Fei- ertage oder die Heranführung der Schüler an den Holocaust über Zeitzeugengespräche: Ihre vielfältigen Verbindungen und ihr Ideenreich- tum werden nicht nur der Christlich-Jüdischen Gesellschaft, sondern auch der Stadt Bad Homburg sehr fehlen.

„Mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit haben Sie geholfen, die Gräben, die während der Nazi- Herrschaft immer tiefer geworden waren und noch heute zwischen den Religionsgemein- schaften nachwirken, zu überwinden“, wür- digte der Oberbürgermeister die 78-Jährige.

Margret Nebo, die seit 1972 als Lehrerin für Deutsch, katholische Religion und Geschichte am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium (KFG) ge- wirkt und 2006 im Ruhestand den Vorsitz der GCJZ übernommen und mit Sachkunde und großem Geschick geführt hatte, bedankte sich

bei den derzeit 141 Mitgliedern der Gesell- schaft, von denen viele zu ihrem Abschied ge- kommen waren.

„Ich war während dieser Tätigkeit eigentlich die Beschenkte“, sagte Nebo und dankte für die vielen neuen Erfahrungen und menschli- chen Beziehungen. „Auch die wissenschaftli- che Arbeit war mir eine große Freude“, be- kannte sie mit Blick auf das neue, von der Stadt herausgegebene Buch „Aspekte jüdi- schen Lebens in Bad Homburg“, für das sie die Geschichte der Familie Rothschild aufge- arbeitet hat. Margret Nebo wies aber auch da- rauf hin, dass die GCJZ und mit ihr die Stadt und der Kreis sich immer wieder dem Thema Antisemitismus stellen müssten: „Wir stehen gerade an einem Punkt, wo es einen passiven Antisemitismus in unserer Gesellschaft gibt, dem wir entgegenwirken müssen.“ Auch das Verhältnis der christlichen Kirchen zum Ju- dentum, das heute zwar auf administrativer Ebene positiv sei, aber noch immer nicht in den Ortsgemeinden angekommen sei, bleibe eine Aufgabe.

Margret Nebo wäre nicht sie selbst, wenn sie über ihr Ausscheiden aus dem Vorstand der GCJZ nicht noch einige Weichen gemeinsam mit der Lokalpolitik gestellt hätte: So soll der Platz neben der Bad Homburger Volkshoch- schule in der Elisabethenstraße nach der Um- gestaltung des Kinderspielplatzes hinter dem Mahnmal als ehemaliger Platz der Synagoge einen entsprechenden Namen erhalten; auch Informationstafeln über die Geschichte der Juden und der Homburger Synagoge werden aufgestellt werden; ein Flyer soll es Besuchern und Bürgern zukünftig erleichtern, Stätten jü- dischen Lebens in Bad Homburg aufsuchen zu können. Und der Hochtaunuskreis wird eine Broschüre über jüdisches Leben im Kreis zu- sammenstellen.

Die Mitglieder der GCJZ wählten auf ihrer Versammlung die Oberurselerin Angelika Rie- ber zur neuen Vorsitzenden. Die pensionierte Historikerin und Gymnasiallehrerin ist seit Jahren im Vorstand der GCJZ und im Projekt

„Jüdisches Leben in Frankfurt“ aktiv. Stellver- tretende Vorsitzende wurden Brigitte Borgel und Tibi Aldema, weitere Vorstandsmitglieder sind Pfarrerin Astrid Bender, Hans Dieter Vosen, Astrid Bergner und Marianne Jäger.

Überraschung zum Abschied:

Margret Nebo erhält Ehrenbrief

Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Wenn es eines Beweises be- darf, dass Musik ein ganz besonderes Lebens- elixier ist: Paul Pflanz kann ihn erbringen. Am Samstag wird der Musiker und Schlagzeuger im Kurorchester 90 Jahre alt und wird diesen Geburtstag zusammen mit seiner Familie auch würdig feiern. „Wer hat schon mit 90 noch einen festen, bezahlten Job?“, fragt er stolz.

Und den hat er bereits seit 1978. Damit ist Pflanz der älteste noch aktive bezahlte Musi- ker.

Einige Monate vor ihm war schon sein Kol- lege, der Geiger und Gitarrist Momcilo Mi- hajlovic, einem Angebot von Fritz Becker ge- folgt, der damals das Bad Homburger Kuror- chester geleitet hat. Mihajlovic ist sein Nach- folger geworden und beide, der Orchesterchef und der Schlagzeuger, haben damals wohl nicht geahnt, dass sie solange gemeinsam mu- sizieren und die Menschen mit ihrer Musik er- freuen würden.

Zwei Stunden hat Paul Pflanz aus seinem Leben erzählt, und am Ende schwirrte der Kopf von all den berühmten Namen der Band- leader, Solisten und Sänger, die in den Jahren nach dem Krieg seinen Weg gekreuzt haben.

Fast chronologisch hat er die vielen Stationen

„von Frankfurt bis Paris und nach Norden bis an die Küste, nach Berlin und Gott weiß wohin“ noch parat. Erinnert sich an besondere Ereignisse, erzählt von den frühen Auftritten in amerikanischen Clubs, die damals vielen Musikern eine erste Chance zum Musizieren geboten haben.

Jazz und Swing kamen endlich wieder zu ihrem Recht, und auch in Deutschland und den Nachbarländern wurde diese Szene all- mählich wieder zum Leben erweckt. „Es waren tolle Jahre. Bei den Amerikanern haben wir gerne gespielt, auch wenn wir nicht versi- chert waren“, berichtet Pflanz. Aber danach hat damals keiner gefragt. Hauptsache, man hatte die schweren Jahre der Nazi- und Kriegszeit einigermaßen gut überstanden. Paul Pflanz, der in einer Düsseldorfer Künstlerfa- milie aufgewachsen ist, im Kinderchor gesun- gen und im Schulorchester gespielt hat, wurde mit 16 Jahren zunächst „vormilitärisch“ ge- schult, kam zum Arbeitsdienst, wurde 1943 Soldat und hatte Glück. Er wurde zum Funker ausgebildet und das hieß, „man war nie ganz vorne. Das Morsen kann ich heute noch“.

Aber dieser Dienst war es auch sehr anstren- gend, „da hat die Birne manchmal gebrannt“, erinnert er sich.

Im April 1945 wurde die Besatzung an der Ostseeküste von russischen Panzern „er- wischt“ und zunächst interniert. Anschließend kamen die Männer in Kriegsgefangenschaft.

„Den jüdischen russischen Major habe ich im Seitenwagen eines Motorrades nach Lenin- grad (heute wieder St. Petersburg) gefahren.“

Dort, so berichtet Pflanz, seien der deutsche Funkwagen und auch dieses Motorrad inzwi- schen in einem Museum ausgestellt, das zur Erinnerung an die Blockade und Verteidigung dieser Stadt errichtet wurde.

Die Gefangenen haben beim Aufbau einer Gummi- und Panzerfabrik geholfen und 1947 im Lager ein Orchester gegründet, zu dem die Russen die Instrumente beigesteuert haben.

„Uns ist es trotz allem ziemlich gut gegangen.

Wenn ich zurückdenke, dann haben die Rus- sen mir das Leben gerettet. Ich sehe diese Menschen bis heute vor mir.“ Das sagt Paul Pflanz ohne Bitterkeit über die verlorenen

Jahre, denn er war erst am 4. Januar 1950 wie- der zu Hause. Danach gab es einige feste Jobs, aber immer wieder auch Musik. „Wir haben querbeet gespielt, Klassisches und Unterhal- tungsmusik, aber ich habe alles am liebsten immer verjazzt.“ Es folgten turbulente, erfolg- reiche Zeiten mit kurzen und längeren Enga- gements und der Gründung eigener Bands.

Das Bild wäre unvollständig ohne den Hin- weis auf die frühen 70er Jahre, als Pflanz, wie auch Mihajlovic, auf Kreuzfahrtschiffen Musik gemacht haben. Dabei ist Pflanz auch dem Musiker Coco Schumann begegnet, der durch sein Buch „Der Ghettoswinger“ be- kannt geworden ist. Wolfgang Zöll und seine Powerhouse-Band haben daraus eine ein- drucksvolle Collage aus Musik und Text ge- macht, an der auch die Sängerin Lisa Löwen- thal und die Schauspielerin Doris Zysas mit- wirken. Und wenn es passt, ist bei den Auftrit- ten auch Paul Pflanz mit einer Einlage dabei.

Leitgedanke ist dabei nicht zuletzt das Credo von Coco Schumann: „Wer den Swing hat kann nicht im Gleichschritt marschieren.“

Der direkte Kontakt zu dem Freund, der in einem Berliner Altersheim lebt, sei inzwischen schwierig geworden. „Aber Coco fragt immer noch nach mir.“ In diesem umtriebigen Musi- kerleben der frühen Jahrzehnte ist so manches auf der Strecke geblieben, darunter vier Ehen.

„Aber wir haben uns friedlich getrennt. Nie- mand kann mir nachsagen, ich hätte etwas Böses getan“, ist sich Paul Pflanz sicher. Das gute Verhältnis zu seinen Kindern und ihren Familien aus zwei dieser Ehen spricht für sich.

Sie leben in der Nähe, und der Opa hat viel Spaß am Nachwuchs.

Wollte man ein Fazit ziehen, so sieht man einen gepflegten, heiteren Mann vor sich, der auch schwierige Lebenssituationen immer mit persönlichem Einsatz, Cleverness und Charme gemeistert hat. Bis heute versorgt sich Pflanz in seiner hübschen Wohnung in Dornholzhau- sen selbst. Dass er noch immer ein liebenswer- ter Charmeur ist, werden ihm die Damen be- stätigen. Pflanz hat in dieser Stadt viele Ver- ehrerinnen, die sich sicher gern unseren guten Wünschen zum Geburtstag anschließen.

Vollblutmusiker Paul Pflanz feiert seinen 90. Geburtstag

Der Schlagzeuger Paul Pflanz ist mit 90 Jahren der lebende Beweis für ein Lebenselix- ier, das Musik heißt. Foto: Staffel

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Fortschritte der Nuklearmedizin

Bad Homburg (hw). Dr. med.

Wolfgang Bergter von der Kli- nik für Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Frankfurt berichtet in seinem Vortrag

„Therapie des Prostatakarzi- noms mit Radium-223-Dichlo- rid und Lutetium-177-PSMA- 617 – Wann und wie? Chancen und Risiken“ bei der Prostata- krebs-Selbsthilfegruppe Hoch- taunus über neue Möglichkei- ten der Behandlung von Pros- tatakrebs. Der Vortrag findet am Mittwoch, 27. April, ab 18 Uhr, in der Gaststätte „Devil’s Grill“, Urseler Straße 22, statt.

Grillen für die Wehr

Bad Homburg(hw). Die Ju- gendwehr Bad Homburg Mitte und Familie Weber vom Rewe- Markt im Gluckensteinweg er- öffnen am Samstag, 30. April, die Grillsaison. Der Erlös kommt der Feuerwehr zugute.

Standplatz für Flohmarkt sichern

Bad Homburg(hw). Alle Bad Homburger, die sich von ihren Schätzen aus Speicher und Keller trennen möchten, können sich am Samstag, 30. April, ab 11 Uhr, unter Telefon 06172-1783725 für den Flohmarkt auf der Brunnenallee am 10. Juli anmelden. Reser- viert werden kann pro Anrufer nur ein Floh- marktstand. Anmeldungen per E-Mail, Post- karte oder Fax werden nicht berücksichtigt.

Die Standgebühr von zehn Euro ist bei Abho- lung der Standnummer bei der Tourist Info + Service im Kurhaus zu bezahlen. Der Floh- markt für Kinder bis zwölf Jahre findet rund um das Landgrafendenkmal am Elisabethen- brunnen statt. Anmeldungen: ab Montag, 2.

Mai, unter Telefon 06172-1783714.

Bad Homburg (rea). Zweieinhalb Stunden Volldampf auf der Bühne. Wild klatschende und tanzende Besucher so weit das Auge reicht. Die Musicalgala „Die Nacht der Musi- cals“ hat es wieder geschafft, das Kurhaus beben zu lassen. Fast 750 Zuschauer folgten der Show, die nunmehr seit mehr als zehn Jah- ren durch die Lande tourt und dabei in immer wieder abgeänderter Form einen Ritt durch die Musicalgeschichte bietet.

30 Lieder aus 15 weltbekannten Musicals waren diesmal auf der Kurhausbühne im Pro- gramm. Die fünf Profimusicaldarsteller Chris- tian Schöne, Istvan Csiszar, Katrin Mayer, Marina Pechmann und Janina Wilhalm sangen sich live in die Herzen der Zuschauer. Unter- stützt wurden sie von acht Tänzern der

„Broadway Musical and Dance Company“, die mit ihrer Tanzchoreografie die Show per- fekt machten.

Das Bühnenbild war minimalistisch. Drei Bildschirme illuminierten thematisch passend die Szenerie. Mit drei Titeln aus dem Musical

„Tanz der Vampire“ eröffneten die Musical- stars den Abend. Die gruselige Atmosphäre wich schnell einer rockigen, als Christian Schöne sein erstes Solo aus Jesus Christ Su- perstar ablieferte. Weiter ging es mit romanti-

schen Klängen aus dem „Phantom der Oper“, die Katrin Mayer als Christine und Istvan Csiszar als Phantom anstimmten.

Ein Höhepunkt war sicherlich das Falco-Med- ley mit den Liedern „Vienna Calling“,

„Jeanny“ und „Rock me Amadeus“, bei dem es die ersten im Publikum schon nicht mehr auf den Stühlen hielt. Weiter ging es mit einer tollen Janina Wilhalm, die als Grizibella aus

„Cats“ überzeugen konnte und die deutsche Version des weltbekannten Hits „Memories“

präsentierte.

Die Lieder aus „Hinterm Horizont“ rührten das Publikum und erinnerten an den Mauer- fall. Nach einem kurzen Ausflug nach Paris für „Les Miserables“ folgte noch ein Abba- Medley, bevor es nach dem Disco-Fieber dann in die Pause ging.

Der zweite Teil der Show ging gleich schrill los. Christian Schöne wagte sich im anzügli- chen Lederlook mit Netzstrumpfhosen und sil- bernem Tanga ganz nah ans Publikum, wit- zelte charmant mit Zuschauer Jens und sprach mitunter durch die gespreizten Beine hin- durch. Aus dem Nähkästchen plauderte er, dass er mehrere Jahre in Bad Homburg gelebt hätte, und dass seine Mutter auch anwesend sei. Auf seine Frage „Wie gefällt euch denn

Vom Phantom der Oper zum König der Löwen

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die Show?“, erntete Schöne tosenden Applaus.

Danach folgten leisere Töne mit „Don’t cry for me Argentina“ aus dem Musical „Evita“, das Janina Wilhalm mit Gänsehautgarantie zum Besten gab. Auch Lieder aus dem Er- folgsmusical „König der Löwen“ durften nicht fehlen. Mit Holzmasken sangen Nala (Marina Pechmann) und Simba (Istvan Csis- zar) das Duett „Kann es wirklich Liebe sein“

sowie den Song „Schattenland“.

Katrin Mayer überzeugte als Elisabeth, die mit dem Tod (Christian Schöne) tanzte, bevor es wieder rockig mit einem Queen-Medley wei- terging. „Somebody to love“, „We are the champions“ und „We will rock you“ begeis- terten nicht nur Freddy-Mercury-Fans. Es folgte mit „The Rose“ von Amanda McBroom kein eigentlicher Musicaltitel, doch der A-cap- pella-Song der fünf Sänger begeisterte.

Mit den beliebten Liedern des Udo-Jürgens- Musicals „Ich war noch niemals in New York“

„Aber bitte mit Sahne“, „Mit 66 Jahren“ und

„17 Jahr, blondes Haar“ neigte sich der Abend langsam dem Ende zu. Doch die Zugabe durfte natürlich nicht fehlen. Hier wurde das gesamte Publikum eingespannt, um den be- rühmten Hit „Time Warp“ aus „The Rocky Horror Picture Show“ nebst zugehörigem Tanz aufzuführen, bevor es dann hieß: „The Show Must Go On“.

Turngemeinde wählt

Bad Homburg (hw). Die Mitgliederver- sammlung der HTG Bad Homburg findet am Donnerstag, 28. April, ab 19 Uhr im Feri- Sportpark, Niederstedter Weg statt. Auf der Tagesordnung stehen zahlreiche Berichte, der Haushaltsplan für 2016, Satzungsänderungen sowie Wahlen.

Pfadfinder

tanzen in den Mai

Bad Homburg (hw). Zum Tanz in den Mai laden für Samstag, 30. April, ab 19 Uhr die Taunus-Pfadfinder nach Dornholzhausen ein. Ein tradi- tionelles Pfadfinder-Schwarz- zelt aus einzelnen Kohtenbah- nen wird zu einem großen Zelt zusammengebaut, das die Ge- meindewiese auf dem Grund- stück der evangelischen Wal- denser-Kirchengemeinde über- spannt. Es gibt Gegrilltes, eine große Salatbar, frisch Gezapf- tes, eine Sektbar und Mai- bowle.

Zumba-Party

Bad Homburg (hw). Zu einer Zumba Fitness Frühlings-Party lädt für Samstag, 23. April, der TV Gonzenheim in das Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof, ein. Gefeiert und getanzt wird von 17.30 bis 20.30 Uhr, Einlass ist ab 17 Uhr. Karten kosten im Vorver- kauf sieben Euro, an der Ta- gesskasse neun Euro.

Konfirmation

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 1. Mai, wird in der evangelischen Christuskirche Konfirmation gefeiert. Im Got- tesdienst, der um 10 Uhr be- ginnt und von Pfarrer Dr.

Meng gehalten wird, werden Lea Britten, Michelle Feih, Moritz Gräf, Moritz Hamann, Jessica Nikonov, Shadrach und Solomon Smith sowie Marco Witte konfirmiert.

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Dr. Alfred Etzrodt an

der Spitze des Parlaments

Von Janine Stavenow

Bad Homburg. Die Aufregung war spürbar und auch verständlich. Zum ersten Mal nach der Wahl kamen die Stadtverordneten zu einer Sitzung zusammen und nahmen ihre Plätze im Kirdorfer Bürgerhaus ein. Erster Punkt auf der Tagesordnung war die Wahl des Stadtverordnetenvorstehers. Und auch den Posten seines Stellvertreters sowie der elf Plätze im Magistrat galt es neu zu besetzen.

Mit dem guten Vorsatz, die Sitzung zügig durchzuziehen, machten sich die neu gewähl- ten Stadtverordneten an die Arbeit und legten zumindest am Anfang ein gutes Tempo vor.

Einstimmig – per Akklamation – wählten die Politiker der neun vertretenen Parteien Dr. Al- fred Etzrodt (CDU) zum Stadtverordnetenvor- steher. Der ehemalige Chefarzt der Gynäkolo- gie an den Hochtaunus-Kliniken und einstige OB-Kandidat der Christdemokraten tritt damit die Nachfolge von Holger Fritzel an, der nach 39 Jahren in der Kommunalpolitik in den Rei- hen der Zuschauer Platz nahm. Allerdings nicht, ohne vorher von Oberbürgermeister Alexander Hetjes würdig verabschiedet wor- den zu sein. „Du hast immer zu deinem Wort gestanden. Das findet man heute nur noch sel- ten“, lobte der den „streitbaren Kommunalpo- litiker“ und überreichte Präsentkorb und Rheumadecke. Fritzel nahm die Anspielung aufs Alter gelassen und gab zu, dass es

„manchmal geknirscht habe“. „Ich hau’ schon mal auf den Stiefel, aber dann ist auch alles wieder gut.“

Bevor aber der neue Erste Bürger der Stadt seinen Platz auf dem Podium einnahm, durfte ein anderer sich dort niederlassen. Bis zur Wahl leitete die Sitzung das an Jahren älteste Mitglied der Stadtverordnetenversammlung.

Die Ehre wurde Rechtsanwalt Dr. Ulrich Can- nawurf zuteil, der die Liberalen im Parlament vertritt. In seinen Eröffnungsworten erinnerte der Bad Homburger an seine erste Kommunal- wahl im Jahr 1956. Zwar sei die Wahlbeteili- gung mit fast 73 Prozent deutlich besser als heutzutage gewesen, aber „nicht alles war bes- ser“, betonte Cannawurf. Gerade einmal vier Frauen seien damals im Stadtparlament ver- treten gewesen, vier Jahre später seien es fünf gewesen. „Heute haben wir 20 Frauen in un- seren Reihen. Eine enorme Steigerung“, aber sowohl bei der Anzahl der weiblichen Stadt- verordneten als auch bei der Wahlbeteiligung gebe es noch Steigerungsmöglichkeiten. Can-

nawurf appellierte an die Mandatsträger, bei Diskussionen niemals außer Augen zu lassen, dass sie „vom Vertrauen der Wähler getragen werden“. „Wichtig ist es, zum Wohle der Stadt zu arbeiten.“ Diesen Aspekt hob auch Etzrodt in seiner kurzen Antrittsrede hervor. Er wün- sche sich lebhafte Diskussionen, entscheidend aber sei ein faires Miteinander ohne persönli- che Beleidigungen.

War bis dahin alles glatt gelaufen, sorgte bei der Wahl zu Etzrodts Stellvertretern eine Panne für Zeitverzögerung. Statt nur einem hatten einige Mandatsträger zwei Kreuzchen auf dem Wahlzettel gemacht. Die geheime Wahl wurde abgebrochen, der Vorgang wie- derholt. Das Ergebnis war dann eindeutig: Mit 32 Stimmen wurde Peter Schmidt von der SPD zu Etzrodts erstem, Peter Braun mit 17 Stimmen zum zweiten Stellvertreter gewählt.

Spannend wurde es bei der Wahl der elf eh- renamtlichen Magistratsmitglieder. Schon vor der Abstimung hatte CDU-Fraktionschef Oli- ver Jedynak angekündigt, dass ein Stadtver- ordneter aus den Reihen der CDU seine Stimme dem Wahlvorschlag der SPD geben werde, um zwei Sitze für die Sozialdemokra- ten zu sichern. Das Taktieren war von Erfolg gekrönt, jedoch nicht für alle. Mit 21 Stimmen für ihren Wahlvorschlag sicherten sich die Christdemokraten fünf Stadtratsposten, zwei weitere gingen an die SPD. Ebenfalls zwei Plätze konnten die Grünen besetzen. Die sechs Abgeordneten hatten bei der Abstimmung Un- terstützung von zwei der drei fraktionslosen Abgeordneten (Linke, PfB, Republikaner) be- kommen und sich so ebenfalls zwei Plätze im Magistrat sichern können. Ein Platz ging an die Liberalen. Da jeweils drei Mandatsträger für die Vorschläge von BLB und AfD votiert hatten, musste nach der Hessischen Gemein- deordnung das Los entscheiden. Als Etzrodt den gezogenen grünen Zettel mit dem Namen der Partei entfaltete, herrschte Stille im Saal.

Dann aber jubelten Beate Fleige, Armin Joh- nert und Mona Majd der Bürgerliste Bad Homburg, die mit Glück den letzten Platz im Gremium erringen konnten. Lange Gesichter hingegen gab es bei AfD-Fraktionschef Peter Münch und seinen Kollegen.

Als ehrenamtliche Magistratsmitglieder wur- den schließlich für die CDU Wolfram Kister, Barbara Jessen, Günter Krause, Ursula Bach- meier und Mechthild Weiß-Hennerici verei- digt. Für die Sozialdemokraten ziehen Irina Gerybadze-Haesen und Heinz-Peter Curdts, für die Grünen Christine Rupp und Bardo Röhrig, für die FDP Ulrich Cannawurf und für die BLB Beate Fleige in den Magistrat ein.

Dr. Alfred Etzrodt (l.) löst Holger Fritzel als Stadtverordnetenvorsteher ab. Als erster gratulierte Oberbürgermeister Alexander Hetjes zum Wahlerfolg. Foto: Stavenow

Die Bad Homburger Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0 Hardtwaldsiedlung: Schillerstr. / Am Rabenstein

OB Alexander Hetjes überreichte die Urkunden an die elf Magistratsmitglieder. Als erste durfte Stadträtin Ursula Bachmeier die Glückwünsche des Stadtoberhaupts entgegen nehmen.

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