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21. Jahrgang Donnerstag, 14. Juli 2016 Kalenderwoche 28

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21. Jahrgang Donnerstag, 14. Juli 2016 Kalenderwoche 28

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

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Von Bernd Ehmler

Köppern. Viele Köpperner warten jedes Jahr sehnlichst darauf, dass die Freiwillige Feuerwehr des Ortsteils das Batschkappenfest veranstaltet. Dies hat eine lange Tradition – es wurde in diesem Jahr zum 20. Mal gefeiert.

Das Prinzip des Fests hat sich bestens be- währt. Hinter dem Batschkappenfest steckt nichts anderes als ein Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Köppern. Doch es ist das einzige Fest in Köppern, das über drei Tage geht, es bietet für Groß und Klein vieles und es ist so gut wie immer friedlich.

Bis 1995 war es das Waldfest, berichtet Wehrführer Jürgen Reeh. „Danach wollte die Köpperner Feuerwehr etwas anderes machen und dem Fest einen anderen Namen geben.“

Da fiel irgendjemandem 1997 das Lied „In Köppern uff de Brück, mit de Batschkapp im Genick ...“ ein und seitdem heißt das Fest

„Batschkappenfest“. So einfach ist das und den Köppernern hat das sehr gut gefallen.

Am Freitag wurde die 20. Ausgabe des Fests mit dem Fassanstich und Salutschüssen des Schützenvereins „Hubertus Köppern“ eröff- net. Kurz danach gab es eine Disco-Party.

Ähnlich war es am Samstag. Da legte DJ Olaf Schlager- und Stimmungsmusik auf. 1500 Be-

sucher hat die Köpperner Feuerwehr gezählt.

Kein Wunder, die Cocktailbar wurde bestens angenommen und auch der eine Meter Bier.

Da passen elf Gläser Bier hinein, doch man braucht nur zehn zu bezahlen. So trafen sich neben vielen Stammgästen auch Freunde und Gruppen und da brauchte man sich nicht zu wundern, dass der Zapfhahn bei der Feuerwehr nicht zum Stillstand kam. Der DJ (Fortsetzung auf Seite 4)

20. Runde für das Batschkappenfest

Die Jugendfeuerwehr Köppern löschte den in Brand gesetzten Holzstapel souverän. Die vielen Zuschauer verfolgten im Schatten der Bäume das Geschehen mit großem Interesse und spendeten den erfolgreichen Brandschützern viel Applaus. Foto: Ehmler

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Spaß hatten diese Besucher des Batschkappenfests bei einem Meter Bier. Foto: Ehmler

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Ausstellungen

„Grün – Green – Groen“ – Bilder des Kunstkreises, Musikschule, Bahnstraße (bis 30. September) Bilder von Silke Glahn, Kunstkreis, Taunus- Spar- kasse Köppern, Im Hahlgarten 2-6 (bis 31. August)

Samstag, 23. Juli

Open-Air-Kino, Freibad, Dr.-Friedrich-Neiß-Straße 1, 22 Uhr

Freitag, 29., bis Sonntag, 31. Juli

Dillinger Kerb, Veranstalter: Kerbeburschen Dil- lingen, Dillinger Straße, Krummgasskegeln, Kerbe- burschenspiel, Guggemusik und Neubürgertaufe, Eröffnung Freitag, 17.30 Uhr

Ausstellungen

„Sünde und Erkenntnis – Die Frucht in der Kunst“

– Werke von Professor Dr. Rainer Wild, Altana- Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Ein- gang Dorotheenstraße, dienstags 14-20 Uhr, mitt- wochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (17. Juli bis 25. September)

„Zhou Brothers – the water lily pond of life – 20 Jahre Artlantis” – Kunstverein Bad Homburg-Artlan- tis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15- 18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 31.

Juli)

Skulpturen verschiedener Künstler, Galerie Schef- fel, Jacobshallen, Dorotheenstraße 5, geöffnet mitt- wochs bis freitags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (von 13. Juli bis 2. August geschlossen; Ausstel- lungsdauer: bis 15. Oktober)

„Metamorphosen eines Baumes“ – Holzgefäße, Schalen und Vasen von Thomas Pildner, Kulturzent- rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags bis freitags 15-19 Uhr, samstags und sonntags 13-18 Uhr (bis 24. Juli)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„Horex-Rennmaschinen der Nachkriegszeit“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 21. August)

„Mit dem Auto in die Kurstadt – Eine Zeitreise durch Homburgs Geschichte“, Automobilmuseum Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis 30. Oktober; geschlossen am 16. und 17. Juli; wieder geöffnet am 20. Juli) Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41: „Mit Feder und Pinsel durch Bad Homburg und Kirdorf.

Ein künstlerischer Spaziergang“ und „Schatzkiste des Museums“ zum zehnjährigen Jubiläum, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 18. Dezember; geschlos- sen in den Sommerferien vom 18. Juli bis 30. August) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Puppenwelten“ (bis 18. Dezember, geschlossen in den Sommerferien vom 17. Juli bis 3. September)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

bis 23. Juli

Bad Homburger Sommer, Programm siehe Hin- weiskasten in der Mitte!

Donnerstag, 14. Juli

Vortrag „Äthiopische Münzen“ von W. Nicolaus, Bad Homburger Münzfreunde, Haus der Altstadt, Rind‘sche Stiftstraße, 19.30 Uhr

Sonntag, 17. Juli

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9.30 Uhr Vernissage „Sünde und Erkenntnis – Die Frucht in der Kunst“ – Werke von Prof. Dr. Rainer Wild, Alta- na-Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/

Eingang Dorotheenstraße, 11 Uhr

Orgelmatinee, Gedächtniskirche Kirdorf, Weber- straße, 11 Uhr

Kirchenführung in der Kirche St. Marien, Dorothe- enstraße 19, Treffpunkt: Hauptportal, 12.45 Uhr

Orgelspaziergang – Einstimmung auf Fugato, Ar- beitskreis Orgelfestival Fugato, Erlöserkirche, Doro- theenstraße, 15 Uhr

Mittwoch, 20. Juli

Vortrag „Peter Joseph Lenné zu Ehren“ mit Dr. Ro- switha Mattausch-Schirmbeck, Stadtarchiv im Goti- schen Haus, Tannenwaldweg 102, 19 Uhr

Donnerstag, 21. Juli

14. Kinder-Olympiade, Veranstalter: Aktionsge- meinschaft, Innenstadt, ab 14 Uhr

Sonntag, 24. Juli

Konzert „The Kilkennys“, Rheingau Musik Festival zu Gast in Bad Homburg, Kaiser-Wilhelms-Bad, 19 Uhr

FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienst-gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 14. Juli Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Freitag, 15. Juli

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Samstag, 16. Juli

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Sonntag, 17. Juli

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Montag, 18. Juli

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Dienstag, 19. Juli

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Mittwoch, 20. Juli

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke, Oberursel

Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Donnerstag, 21. Juli

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Freitag, 22. Juli

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Samstag, 23. Juli

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Tel. 06172-21276 Sonntag, 24. Juli

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober- Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696 Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

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Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Vor der Morgenröte“

Freitag bis Sonntag 20 Uhr,

„Tomorrow“

Montag 20 Uhr

„Alice im Wunderland 2“

Samstag + Sonntag 17 Uhr

„Monsieur Chocolat“

Dienstag 20 Uhr

„Frühstück bei Monsieur Henri“

Mittwoch 20 Uhr

Donnerstag, 14. Juli

Musikpavillon im Kurpark, 16 Uhr Kindertheater „Cinderella“ mit dem Kin- der- und Jugendtheater Frankfurt

vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr Sommertheater „Romeo und Julia“ von William Shakespeare mit der „Dramati- schen Bühne“; Die unsterbliche Geschichte von Liebe und Tod, Raserei und Verrat, voll Witz und Melancholie, mit Gesang, Degenkampf und wahrlich ohne Moral.

Die Zuschauer bestimmen den Verlauf.

Kultur-Sommer auf Reisen: Gonzenheim, ev. Kirchengemeinde, Kirchgasse 3a, 15 Uhr; Café Mélange, Kaffeehausmusik mit dem Kurensemble, Gonzenheim, Kirchgasse 3a, 16 Uhr Kinderprogramm mit Clownin Augustine

vor dem Kaiser Wilhelms Bad, 19.30 Uhr

„Remode – Tribute to Depeche Mode“

„Remode“ ist die angesagteste Depeche Mode Tribute Band aus Deutschland. Keine andere reicht so nah an die Power und Lei- denschaft der Jungs aus Basildon heran wie diese Band aus Bielefeld.

Musikpavillon im Kurpark, 22 Uhr

Open Air Kino „Madame Mallory und der Duft von Curry“

Bitte keine Hunde im Zuschauerbereich!

Samstag, 16. Juli

am Schwanenteich im Kurpark, 19 Uhr Picknick am Schwanenteich mit

„Hillbilly Deluxe“

Honky-Tonk in der Tradition eines Hank Williams sowie Country als Vorläufer des Rock’n’Roll und des Rockabilly. „Hillbilly Deluxe“ sorgen mit guter Musik und guter Laune für Spaß beim Picknick im Kurpark.

Kurhaus, 19.30 bis 24 Uhr

Sommernachtsball mit „alphaband“

Sonntag, 17. Juli

Musikpavillon im Kurpark, 10 bis 13 Uhr Schöppche Jazz mit Jörg Hegemann und seinem „Boogie Woogie Piano“

Jörg Hegemann ist einer der raren Meister, die den Boogie Woogie perfekt beherr- schen und den Charme und die Kraft dieser Musik lebendig erhalten. Er nimmt die Zu- hörer mit ins Chicago der Dreißigerjahre.

Gunzoplatz in Gonzenheim: 16 Uhr Come Together, 17 Uhr A-capella-Gesang und Swing mit „Sweet Prickles“ und ab 18.30 Uhr die Kult-Show „Elvis still alive“ mit der Band „Monopoli“

The King is back – für eine laue Sommer- nacht mit heißem Sound: „Elvis still alive“

ist die Kult-Show mit der der charisma- tische King of Rock’n’Roll alias Kai von Kajdacsy den Gunzoplatz aufheizt und mit seiner Stimme zum Schmelzen bringt.

vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr Klassiknacht in Weiß – Picknick-Konzert mit dem Jugendsinfonieorchester Hochtau- nus unter dem Motto „Bilder aus Russland

Montag, 18. Juli

Kultur-Sommer auf Reisen: Dornholzhau- sen, Waldenserkirche, 15 Uhr; Café Mé- lange, Kaffeehausmusik mit dem Kurensem- ble, Dornholzhausen, Waldenserkirche, 16 Uhr; Kinderprogramm mit Clownin Pauline.

Eine spritzig freche Show mit Zauberei.

Ferien des Museums

Bad Homburg (hw). Auch das Kirdorfer Hei- matmuseum, Am Kirchberg 41, gönnt sich eine Sommerpause: Am Sonntag, 17. Juli, ist letztmalig vor den Ferien geöffnet. Nach den Ferien ist das Museum ab Mittwoch, 31. Au- gust, wieder geöffnet.

Taschenspenden in den Rathäusern abgeben

Hochtaunus (hw). Nach dem überwältigen- den Erfolg der Taschenbörse im vergangenen Jahr, hat der Verein Frauen helfen Frauen be- schlossen, auch in diesem Jahr eine Taschen- börse auszurichten. Sie wird am 17. und 18.

September im Rathaus Oberursel stattfinden.

Bis dahin haben die Frauen des Vereins noch eine Menge zu tun. Die Spendensammlung läuft bis 29. Juli. Gesucht werden gut erhalte- ne, saubere Taschen aller Art, für jeden Zw- teck und Geschmack – Handtaschen für Da- men und Herren, Sporttaschen, Portemon- naies, Reisetaschen, Laptop-Taschen und vieles mehr. Im Eingangsbereich der Rathäu- ser von Bad Homburg, Friedrichsdorf, Grä- venwiesbach, Königstein, Oberursel, Usingen und Weilrod stehen mit dem Logo des Vereins geschmückte blaue Papiertonnen für die ge- spendeten Taschen. Der Erlös kommt von Ge- walt betroffenen Frauen und Kindern zugute.

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„Jugend forscht“ entdeckt:

Ein neuer Bus für die Diakoniestation

Friedrichsdorf (fw). Dank eines größeren Betrages aus dem Testament eines Friedrichs- dorfer Ehepaars konnte die ökumenische Dia- koniestation von ihrem Förderverein einen Bus als Ersatz für den „in die Jahre“ gekom- men Vorgänger entgegennehmen. Das neue Fahrzeug ist notwendig, damit pflegebedürfti- ge Patienten besser und einfacher im Roll- stuhl befördert werden können. Der Bus ver- fügt deshalb über eine zusätzliche Bodenver- stärkung. Wie notwendig er gebraucht wird, zeigte sein erster „Einsatz“ bereits am Tag der Übergabe.

Die Patienten werden mit diesem Bus unter anderem zum geselligen Beisammensein in die Diakoniestation gefahren. Dieses Projekt dient der Entlastung pflegender Angehöriger.

Damit die Mitarbeiter der Diakoniestation das

„Einparken“ der Rollstühle leichter bewälti- gen, hat der Förderverein eine Vorrichtung installieren lassen, die sie darin unterstützt.

Für den Fall, dass es im Winter beim Einstei- gen der Patienten zu Wartezeiten kommt, wur- de vom Förderverein zusätzlich in eine Stand- heizung für den Bus investiert.

Der Bus wird als Dank an die Spender eine Aufschrift tragen, die an das Spender-Ehepaar Bößler erinnert. Dies könnte gleichzeitig für andere Friedrichsdorfer eine Anregung sein, den Förderverein der Diakoniestation mit ei- nem Testament zu bedenken. Da alle Mitglie- der dieses Vereins ehrenamtlich tätig sind, werden alle Spenden zu 100 Prozent an die Diakoniestation weitergeleitet.

Inline-Hockeyspieler der

TSGF bei der WM in Italien

Friedrichsdorf (fw). Moritz Krause, Valentin Nickolai und Alexander Thielmann von der TSG Friedrichsdorf nahmen mit den beiden deutschen Inline-Hockey-Nationalmann- schaften Junioren und Herren an der FIRS Inline-Hockey-WM 2016 in Italien teil.

Zwei Wochen internationales Feeling in den beschaulichen italienischen Städtchen Roana und Asiago im Alto Piano, Provinz Venetien:

Spieler aus Namibia, Taipeh, Kanada, Colum- bien, Australien, China, Macao, Indien, Eng- land, Frankreich, Italien und vielen anderen Ländern der Welt kämpften im Stadion Hode- gard in Asiago und im Stadion Pala Robaan in Roana um den WM-Titel.

Mit 10:0 errangen die deutschen Junioren ei- nen Sieg gegen Korea und mit 7:2 gegen Me- xiko. Gegen die Schweiz unterlagen sie mit 0:4 , gegen Italien mit 2:8 und gegen Slowe- nien mit 2:4. Alexander Thielmann, freut sich über die vier Tore, die er im Laufe der WM für Deutschland schoss. „Es war eine super Stimmung und eine tolle Erfahrung, gegen in- ternationale Mannschaften zu spielen“, be- richtet er.

Die deutschen Herren mussten sich bereits in der Vorrunde gegen starke Gegner behaupten.

Sie starteten im B-Pool und hatten Pech bei

der Auslosung der Gruppen. „Da Kanada und Schweden, eigentlich A-Pool-Mannschaften, im vorigen Jahr an der WM nicht teilgenom- men hatten, mussten sie dieses Jahr im B-Pool starten und wurden in unsere Gruppe gelost“, erklärt Valentin Nickolai. „Es war klar, dass es gegen diese Mannschaften besonders schwer werden würde, aber wir haben uns durch un- sere defensive Taktik doch noch gut verkaufen können“, ergänzt er.

Mit 2:11 unterlagen die deutschen National- spieler gegen Kanada, mit 2:8 gegen Schwe- den, und gegen Kolumbien verloren sie zwei- mal knapp (4:5 und 2:3). Mit 5:3 besiegten sie Australien und mit 18:6 China. Auch wenn sie mit ihrer Mannschaft nicht so erfolgreich wa- ren wie erhofft, so nehmen die Friedrichsdor- fer Spieler doch viel mit von der WM. „Wir waren ein super Team, haben gut zusammen- gespielt und viel Spaß gehabt“, sagt Moritz Krause, der im Laufe des Turniers zwei Tore für die deutsche Nationalmannschaft schoss.

Und für Valentin Nickolai, Trainer der beiden Inline-Hockey-Mannschaften der TSG Fried- richsdorf, ist klar: „Wir haben viel dazuge- lernt, neue Kontakte gewonnen und wollen im nächsten Jahr wieder dabei sein – dann in China.“

Moritz Krause hat bei der WM in Italien zwei Tore für das deutsche Nationalteam geschossen.

Ruff uff de Bersch!

Dillingen (fw). Am Sams- tag, 23. Juli, laden die Dil- linger Kerbebienen zur Vor- kerb ein, ehe eine Woche später das Hauptereignis gefeiert wird. Traditionell wird die Vorkerb mit dem Baumstellen um 16 Uhr, vom Domgeläut begleitet, von den Kerbeburschen er- öffnet. Im Hof der Halbigs, unter Kennern besser be- kannt als Gustav-Schneider- Arena, erwarten die Gäste leckere Salate, Gegrilltes und kühle Getränke. Zur Tradition ist mittlerweile schon das „Nageln“ gewor- den. Der Wanderpokal des Nagelkönigs wird wieder ausgespielt. Die Woche dar- auf geht es nahtlos mit der Dillinger Kerb weiter. Sie feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum und hät deshalb einige Besonder- heiten bereit. Also: Ruff uff de Bersch, es wird gefeiert!

Jugendhaus zu

Friedrichsdorf (fw). Das Jugendhaus, Taunusstraße 14, bleibt in den Sommerfe- rien geschlossen. Von 8. bis 18. August ist die Stadtju- gendpflege zwischen 16 und 21 Uhr auf dem Bolzplatz Berliner Straße anzutreffen.

VdK besucht Falkenhof

Friedrichsdorf (fw). Der Falkenhof auf dem Großen Feldberg ist das Ziel der Kulturgrup- pe des VdK am Freitag, 29. Juli. In der Auf- zucht- und Pflegestation werden verletzte oder schutzbedürftige Vögel versorgt. Aus dem Nest gefallene Jungvögel werden aufge- päppelt und später ausgewildert. Nach einer Führung wird im Feldberghof eingekehrt. An- meldung und Informationen bei Ingrid Mül- ler, Telefon 06172-995880. Treffpunkt ist um 10.20 Uhr am Bahnhof Friedrichsdorf.

In Gegenverkehr geraten

Friedrichsdorf (fw). Weil ihn die Sonne ge- blenet hatte, geriet ein 21-Jähriger aus Fried- richsdorf am Sonntag gegen 18.15 Uhr mit seinem Golf auf die Gegenfahrbahn. Der Mann war auf der Wilhelmstraße in Richtung Höhestraße unterwegs. Dort kollidierte er mit einem entgegenkommenden Lotus Elise, ge- steuert von einem 55-Jährigen aus Burgholz- hausen. Beide Fahrzeugführer blieben unver- letzt. Den Schaden beziffert die Polizei mit 20 000 Euro.

Bei der Fahrzeugübergabe freuten sich besonders Schwester Heidi und der Pflegedienstleiter Andreas Fischbach (5. und 6. v.l.) über den neuen Bus.

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Das erste TVB-Fußballcamp auf dem Sportgelände in Burgholzhausen machte Veranstaltern und Teilnehmern gleichermaßen Spaß und wurde ein großer Erfolg.

Erfolgreiche Fußballcamp-Premiere

Burgholzhausen (fw). Beim ersten Fußball- camp, das der Turnverein Burgholzhausen (TVB) für Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis 13 Jahre angeboten hat, trainierten mehr als 50 Nachwuchs-Kicker mit Begeiste- rung und Freude. Auch der Wettergott hat mit dazu beigetragen, dass gute Stimmung auf dem Sportgelände herrschte und das Geläuf weitgehend trocken blieb.

Unter der Anleitung der TVB-Jugendtrainer sowie von Gast-Trainern der Main/Taunus In- ternational School mit Ex-Bundesligaprofis wurde gezielt entsprechend dem neuen Ju- gendkonzept des TVB trainiert. Unterschied- liche Trainingsschwerpunkte, wie Technik, Passspiel, Torschuss und Schusstechnik, brachten viel Abwechslung ins Spiel und führten schnell zu positiven Lerneffekten.

Auch die Nachwuchstorhüter konnten in einer besonderen Trainingsgruppe zum Teil unter professioneller Anleitung gezielt trainieren und machten in den zwei Tagen gute Fort- schritte.

„Es war uns wichtig, dass unser Jugendkon- zept ,Der Holzhäuser Weg‘ möglichst ohne Abstriche auch beim Fußballcamp in die Trai- ningseinheiten einfließt“, sagte Sebastian Wagner, Organisator des Camps und Jugend- leiter beim TVB. „Jugendfußball beim TVB bedeutet, vor allem einen großen Fokus auf die Tugenden des Straßenfußballs zu legen:

Technik, Mut und Spaß am Spiel“, so Wagner weiter. Neben den klassischen Übungen lie- ßen die Trainer auch Elemente einfließen, bei denen die Kinder ihren Kopf anstrengen mussten. „Das Verwenden von Zahlen und Farben und die Verknüpfung mit bestimmten Bewegungen bringt die Kinder in diesem Al- ter unglaublich schnell weiter. Sie lernen auf dem Platz schnelles und richtiges Denken und Handeln“, erläuterte Wagner die Übungen, die in den Bereich der Life-Kinetik fallen.

Nach der erfolgreichen Premiere und vielen positiven Rückmeldungen wird der TVB im nächsten Jahr erneut ein Fußballcamp durch- führen.

Noch Plätze in der Sommerakademie

Friedrichsdorf (fw). In der letzten Woche der Sommerferien vom 22. bis zum 26. August findet die 14. Sommerakademie der Kultur- stiftung Friedrichsdorf statt. In verschiedenen Werkstätten sind noch Plätze frei.

Neu bei der Sommerakademie ist die Film- werkstatt. David Eckert und Maximilian Christopher zeigen, wie es geht. Die Teilneh- mer produzieren kurze Filme und lernen von der Konzeption bis zum Schnitt alles darüber.

In der Kunstwerkstatt – Schwerpunkt Holz – erarbeiten die Teilnehmer unter Anleitung des Bildhauers Eberhard Müller-Fries eine eigene Skulptur aus einem Stück Eichenholz. Durch- haltevermögen und gute körperliche Verfas- sung sind hier Voraussetzungen, denn es han- delt sich um eine schweißtreibende Angele- genheit. Der bekannte Graffiti-Künstler Ben- jamin Theodor vermittelt, wie man passende Skizzen erstellt und anschließend das Werk auf Leinwand und auf eine Gebäudewand mit der Farbdose überträgt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, aber ein Mindestalter von zwölf Jahren.

Eine Skulptur in Tuff oder leicht zu bearbei- tendem Sandstein erschaffen kann man in der Steinwerkstatt unter Leitung von Simon Vogt.

Vorkenntnisse sind auch hier nicht erforder-

lich, notwendiges Werkzeug wird gestellt.

Auch dort gilt: Ausdauer und Geduld sind wichtig, denn es wird von Hand gearbeitet.

Coole Moves stehen bei der Tanzwerkstatt – Schwerpunkt Breakdance – auf dem Pro- gramm. Leiter Frederick Rebmann freut sich auf Anfänger und Fortgeschrittene, die sich eine Woche lang intensiv diesem attraktiven Tanzstil widmen möchten. Die Grundelemen- te wie Toprocks, Footwork und Freezes sind schnell erlernt und dann folgen bereits die ers- ten Powermoves wie Windmills oder Turtles.

Zum Abschluss der Werkstätten präsentieren die Mitwirkenden aller Werkstätten die Er- gebnisse ihrer Kreativwoche bei der Ab- schlussveranstaltung der Sommerakademie in der Philipp-Reis-Schule, Färberstraße 10.

Die Kursgebühr beträgt 195 Euro, für Perso- nen mit Wohnsitz in Friedrichsdorf 180 Euro, für Schüler, Auszubildende und Studenten 140 Euro, mit Wohnsitz in Friedrichsdorf 130 Euro. In der Kursgebühr sind Mittagessen und Wasser enthalten. Bis zum 22. Juli können sich Interessierte bei der Kulturstiftung infor- mieren und anmelden unter Telefon 06172- 7311296, E-Mail kulturstiftung@friedrichs- dorf.de oder im Internet unter www.kulturstif- tung-friedrichsdorf.de.

Sommercamps an der MTIS

Friedrichsdorf (fw). Die Main Taunus Inter- national School (MTIS) bietet für die Som- merferien vier Camps für Kinder im Alter von fünf bis 15 Jahren an. Die Campzeiten sind jeweils von 9.30 bis 15.30 Uhr.

In der ersten und letzten Ferienwoche vom 18.

bis zum 22. Juli und vom 22. bis zum 26. Au- gust findet jeweils ein Fußballcamp im Sport- park, Edouard-Desor-Straße 1, statt. Anfänger oder Fortgeschrittener, Junge oder Mädchen, alle sind willkommen zu einem abwechs- lungsreichen Trainingsprogramm mit vielen verschiedenen Schwerpunkten wie Koordina- tion, Technik und Torschuss. Diese Camps finden unter der Leitung von Jürgen Sparwas- ser und Markus Bähr statt.

Am 18. und 19. Juli findet dazu noch ein Tor- wartcamp statt, trainiert wird ebenfalls im Sportpark. Dort liegen die Schwerpunkte auf

Fang-, Fall und Koordinationsübungen. Leiter des Torwartcamps sind Marc Stephani und Rainer Presber. Bei allen Fußballcamps kommt neben klassischen Trainingsinhalten der Spaß rund um das Fußballspiel nicht zu kurz und während der Mittagspause findet ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm statt.

In der zweiten Ferienwoche vom 25. bis zum 29. Juli wird ein Camp mit Sport und Spiel angeboten, bei dem die Kinder frei aus unter- schiedlichen Angeboten wählen können. Das Programm wechselt täglich und so können sich die Kinder jeden Tag eine andere Aktivi- tät aus den Bereichen Kunst/Basteln/Forschen aussuchen. Dieses Camp wird an der MTIS, im Philip-Reis-Haus und im Sportpark statt- finden.

Anmeldung im Internet unter http://mt-is.eu/

de/camps.

Catherina Arlt an der Spitze der FDP

Die FDP Friedrichsdorf hat einen neuen Vorstand gewählt. Der scheidende und nach Südafrika ziehende Vorsitzende Jochen Kilp übergab den Staffelstab an die bisherige Schatzmeisterin Catherina Arlt (2.v.l.). Sie kommt aus der Wirtschaftsprüfung, ist Mutter zweier Kinder und seit 2009 Mitglied der FDP Friedrichsdorf. Das Vorstandsteam wird ergänzt durch Hanno Steingrube (rechts) und Mark Beinker (links) als gleichberechtigte Stellvertreter sowie dem neuen Schatzmeister Jens Spieker (nicht auf dem Bild), der Europabeauftragten Dr. Christa Wittern (4.v.l.) sowie den drei Beisitzern Christian Simic (3.v.l.), Rolf-Dieter Euler (2.v.r.) und Alexander Bonk (nicht auf dem Bild).

Grüne wählen neuen Vorstand

Die Friedrichsdorfer Grünen beschlossen auf ihrer jüngsten Sitzung zunächst eine Änderung der Satzung und wählten anschließend einen neuen Vorstand. Das bisher fünfköpfige Vor- standsteam wird um zwei Mitglieder erweitert. Neue Vorsitzende ist Daniela Fox. „Ich freue mich sehr, zumal ich erst anlässlich des Kommunalwahlkampfs in die aktive Mitarbeit einge- stiegen bin. Dabei habe ich die Friedrichsdorfer Grünen als sehr engagiertes, aufgeschlossenes Team erlebt. Das macht Lust auf mehr, und ich möchte mich bestmöglich dafür einsetzen, das enorme grüne Potenzial in Friedrichsdorf weiter zu entfalten“, sagte sie. Ihr Stellvertreter ist Johann Drexler. Ebenfalls in den Grünen-Vorstand wurden Thomas Conrad (Schriftführer), Elke Saalmüller-Würth (Beisitzerin) sowie Lars Cloos (Beisitzer) gewählt. Kooptierte Mitglie- der sind Lars Keitel und Horst Burghardt. Auf dem Bild zu sehen sind (v. l.): Elke Saalmüller- Würth, Johann Drexler, Daniela Fox, Thomas Conrad und Lars Cloos.

(Fortsetzung von Seite 1)

tat das Seinige dazu, er schaute nach den an- wesenden Altergruppen und legte die entspre- chende Musik auf. „Ja, Freitag und Samstag war wirklich alles voll besetzt“, sagt Wehr- führer Jürgen Reeh.

Der Sonntag ist beim Batschkappenfest der Familientag. Er beginnt mit einem Festgottes- dienst, zu dem an die 600 Leute kamen. Da müssen andere Kirchen am Sonntagvormittag leer gewesen sein und überhaupt, so manche Pfarrgemeinde wäre froh, so viele Menschen sonntags in der Kirche zu haben. Nach dem Gottesdienst hatten die Bierzapfer und die

„Tortentussis“ der Feuerwehr viel zu tun, die Gäste bei zweistündiger Blasmusik zu versor- gen. Neben leckerem Gegrillten gab es auch Kaffee und Kuchen.

Für die Kinder gab es Animationen. Doch die meisten Besucher am Sonntagnachmittag warteten auf die Vorführung der Jugendfeuer- wehr. Der Nachwuchs ist bei der Freiwilligen Feuerwehr Köppern mit 26 Jugendfeuer- wehr-Mitgliedern bestens aufgestellt. Und da derzeit 20 Kinder in der Minifeuerwehr aktiv sind, braucht man sich bei der Jugendfeuer- wehr nicht wirklich Sorgen machen.

Auch die Zahl von 56 Aktiven bei der Köp- perner Wehr spricht für sich. Dazu gibt es 20 Mitglieder in der Alters- und Ehrenabteilung.

Dennoch hat die Feuerwehr bei einem Ereig- nis wie dem Batschkappenfest besonders Kin- der und Jugendliche im Visier. „Es wäre schön, wenn sich einige für die Feuerwehr entscheiden würden“, so der Wehrführer.

Die Jugendfeuerwehr rückte bei großer som- merlicher Wärme in Löschanzügen an. Es galt, einen großen, in Brand gesetzten Holz- haufen zu löschen, was den Jugendlichen her- vorragend gelang. Der Beifall der vielen Be- sucher, die das Geschehen verfolgten, war der stolzen Jugendfeuerwehr gewiss, die in ihren Löschanzügen kräftig ins Schwitzen kam.

20. Runde für das …

Baby-Fitness des TVB auch in den Ferien

Burgholzhausen (fw). Der Baby-Fitness Kurs des Turnvereins Burgholzhausen (TVB) für Babys im Alter zwischen vier und zwölf Monaten findet auch in den Sommerferien dienstags von 9.30 bis 10.30 Uhr in einem Nebenraum der Vereinsturnhalle am Sauer- born 10 statt. Für Mitglieder ist der Kurs kos- tenfrei. Nichtmitglieder zahlen für die Zeh- nerkarte 50 Euro. Geleitet wird der Kurs von Babyfit-Trainerin Jana Höflein. Informatio- nen und Anmeldung per E-Mail an jana.hoef- lein@gmx.de oder unter Telefon 06007- 3859411.

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Der Papa hat Platz im BMW i8 genommen. Die Tochter schaut interessiert zu, die Mama aus

sicherer Entfernung. Foto: Ehmler

Bad Homburg (eh). Die Herzen aller Auto- fans ließ die Aktionsgemeinschaft am Wo- chenende höher schlagen. Die Händlerge- meinschaft hatte zur 19. Auto-Gala in die Fußgängerzone und vor das Kurhaus eingela- den. Autohäuser aus der Region präsentierten die neuesten Modelle zum Anschauen und Probesitzen. Das ließ sich ein Familienvater nicht zweimal sagen und nahm in einem 146 000 Euro teuren BMW i8 mit Flügeltüren Platz. Seine kleine Tochter stand daneben und schaute in das glückliche Gesicht ihres Vaters, Auch zahlreiche Kinder setzten sich in Luxus- karossen hinters Lenkrad, um schon einmal zu erkunden, was später vielleicht in Frage kommt.

Von Autos „für Leute, die kein Statussymbol brauchen“ bis hin zum 200 000 Euro-Gefährt war alles vertreten. Die Besucher konnten die Louisenstraße hinauf- und hinabschlendern und sich in aller Ruhe einen Überblick ver- schaffen, was der Markt derzeit an Trends und Innovationen bietet. So verwandelte sich die Innenstadt in ein einziges großes Autohaus, in dem alle gängigen Marken präsentiert wur- den. Ganz gleich, ob Limousinen, Kombis, Vans, SUVs oder Cabrios, das Angebot war groß, und für jeden Geldbeutel war etwas da- bei. Viele Interessenten blieben auch am Stand eines Wohnmobil-Anbieters stehen.

Das Angebot an Elektroautos fiel nicht auf.

„Angebot und Nachfrage bestimmen das Ge- schäft“, hieß es. Dafür konnte man ein hellro- safarbenes Bentley Cabrio in Augenschein nehmen. Der Kaufpreis: 195 000 Euro. Das Motorgeräusch eines Ford Mustang ist nicht zu überhören. Gibt es doch Varianten mit Fünf-Liter-Motor, acht Zylindern und mehre- ren Hundert PS. Gleich Dutzende fuhren als einer der Höhepunkte der 19. Auto-Gala im Corso über die Louisenstraße und zogen die Blicke auf sich. Am Samstag war die Innen- stadt sehr gut besucht, am Sonntag kamen we- gen der hochsommerlichen Temperaturen we- niger Besucher. Dafür aber solche, die wirkli- ches Interesse an einem Fahrzeug hatten, so das Fazit der Autohäuser.

Individuelle Mobilität, das ist nach wie vor das, was die Auto-Gala interessant macht Denn Fahrzeuge nutzt heutzutage fast jeder.

Dabei sind die Ansprüche recht unterschied- lich. Die Auto-Gala deckte das gesamte Spek- trum ab. Auch Liebhaber großer alter „ameri- kanischer Schlitten“ kamen auf ihre Kosten.

Auf dem Schlossplatz waren zum Beispiel betagte Cadillacs oder Chevrolets ausgestellt.

Die veranstaltende Aktionsgemeinschaft als auch die zahlreichen Autohäuser aus Bad Homburg und Umgebung zeigten sich mit der Auto-Gala, die immer in den Jahren stattfin- det, in denen es keine Automobilausstellung in Frankfurt gibt, sehr zufrieden.

Von klein und bunt bis nobel und gediegen war alles dabei

Brandschutz ist Thema

Bad Homburg (hw). Uwe Wolf, Vorsitzender des Stadtkreisfeuerwehrverbandes der Feuer- wehr Bad Homburg, berichtet beim Treffen der Arbeitsgemeinschaft 60plus der SPD am Mittwoch, 20. Juli, über die angestammten Aufgaben des Brandschutzes und der vielen Einsatzbereiche der Feuerwehr. Treffpunkt ist das Bürgerhaus Kirdorf. Gäste willkommen.

Astronomen gewinnen 2000 Euro für geplante Sternwarte

Bad Homburg (hw). Um das Ehrenamt und die Vereinsarbeit in Hessen zu fördern, hat die Sparda-Bank die Spendeninitiative „Vereint für Deinen Verein!“ ins Leben gerufen. Insge- samt 524 Vereine bewarben sich um die aus- geschriebenen 2000 Euro und mobilisierten ihre Unterstützer, die rund 700 000 Stimmen im anschließenden Online-Voting abgaben.

Die Astronomische Gesellschaft Orion war einer der 30 Vereine mit den meisten Stimmen und freut sich jetzt über 2000 Euro mehr in der Vereinskasse. Mit dem Projekt „Astrofo- tografie“ konnten die Mitglieder viele Men-

schen für sich gewinnen und mit 10 776 Stim- men den 18. Platz belegen.

„Wir sind sehr stolz über die Auszeichnung.

Vier Wochen lang haben wir Freunde, Be- kannte, Verwandte und begeisterte Hobby- astronomen aus ganz Deutschland zum Ab- stimmen motiviert und gewonnen. Die Spen- de werden wir als Grundstock für den Aufbau einer Volkssternwarte im Hochtaunus mit der Anschaffung eines guten, fotografietaugli- chen Teleskops verwenden“, sagt Michael Feiler, Pressewart der Astronomischen Ge- sellschaft Orion.

Die Mitglieder der Astronomischen Gesellschaft Orion freuen sich über den Gewinn von 2000 Euro. Investiert werden soll das Geld in die Errichtung einer Volkssternwarte.

Avy Ellis liest

Bad Homburg (hw). Die Autorin Avy Ellis liest am Sonntag, 17. Juli, ab 15 Uhr in der Espressobar Ernesto, Schwedenpfad 6, zum The- ma „Erfolg: In vier Schritten zum persönlichen Erfolg“.

Der Eintritt ist frei.

Tenniscamp bei der SG

Bad Homburg (hw). Die SG Ober-Erlenbach bietet in der fünften Ferienwoche, 15.

bis 19. August, ein Tennis- Sommercamp an. Trainiert wird jeweils von 10 bis 15 Uhr. Mitmachen können ten- nisinteressierte Kinder und Jugendliche zwischen fünf und 16 Jahren. Mitglieder zahlen 160 Euro, Nichtmit- glieder 185 Euro (inklusive Mittagessen und Getränke).

Anmeldung per E-Mail an lutterbach@sg-obererlen- bach.de. Anmeldeschluss ist der 31. Juli.

Auch montags auf

Bad Homburg (hw). In den Sommerferien hat das Hom- burger Schloss auch an Montagen geöffnet. Vom 18.

Juli bis zum 26. August ist das Schloss montags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen finden von 10 bis 16 Uhr statt. Der Weiße Turm kann montags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr besichtigt werden.

Sommerschnitt

Bad Homburg (hw). Der Kleingartenbauverein lädt für Samstag, 23. Juli, 10 Uhr zu einem Baumschnittkurs ein. Treffpunkt ist das Ver- einsheim der Anlage 5 im Mariannenweg. Fachberater Dieter Hoffmann zeigt den Sommerschnitt. Schneid- werkzeuge und Sägen soll- ten mitgebracht werden.

Rückfragen beantwortet In- ge Hammel unter Telefon 06172-304843.

Zum Johannisberg

Bad Homburg (hw). Mit dem Wanderclub 1919 geht es am Sonntag, 17. Juli, nach Bad Nauheim zum Johannis- berg. Nachmittags wird im Kurpark Kaffee getrunken.

Treffpunkt ist um 9 Uhr am Bahnhof Bad Homburg. In- formationen gibt es bei Christa Diehl unter Telefon 06172-33847.

Der Ford-Mustang-Corso in der Louisenstraße war beachtlich und zog viele Blicke auf sich.

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Mit einer ersten Partie weihten Stadtverordnetenvorsteher Dr. Alfred Etzrodt (l.) und Marien- bads Bürgermeister Petr Trešnák den Schachtisch ein.

Der Abriss der maroden Flüchtlingsunterkunft hat begonnen. Foto: Biedermann

Bauarbeiten am Marienbader Platz gehen in die zweite Phase

Bad Homburg (hw). In dieser Woche hat am Marienbader Platz nicht nur die erste, sondern auch die zweite Bauphase begonnen. Diese Arbeiten werden mindestens zwei Wochen in Anspruch nehmen. Das Rathaus kann dadurch weder vom Hessenring noch vom Marienba- der Platz aus angefahren werden. Die Stadt- busse werden großräumig umgeleitet.

Für alle anderen Verkehrsteilnehmer gilt: Die Umleitung für Rechtsabbieger im Hessenring in Richtung Rathaus erfolgt über Hessenring – Thomasstraße – Schöne Aussicht. Die Um- leitung für die gesperrte Linksabbiegerspur erfolgt über Hessenring – Am Hohlebrunnen – Europakreisel – Louisenstraße. Dies gilt auch für Verkehrsteilnehmer, die vom Bahn- hof über den Marienbader Platz kommen.

Die Straße „Marienbader Platz“ wird zwi- schen Schöne Aussicht und Hessenring in Fahrtrichtung Hessenring voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Ferdinandstraße – Louisenstraße – Europakreisel – Am Hohleb- runnen – Hessenring. Die Ampelanlage am Hessenring/Marienbader Platz wird ausge- schaltet, Fußgänger müssen die Fußgänger- brücke über den Hessenring benutzen.

Die Stadtbusse werden wie folgt umgeleitet:

Linien 1, 2, 4, 5, 6, 11, 12, 22, 24, 26, 39 und 260 vom Bahnhof kommend in Richtung Gonzenheim ab der Haltestelle „Bahnhof“

über Basler Straße – Am Hohlebrunnen – Eu- ropakreisel und weiter den regulären Linien-

verlauf. In die Gegenrichtung führt die glei- che Strecke zurück. Die Haltestellen „Rat- haus“ und „Europakreisel“ entfallen in oben genannter Zeit. Für die Haltestelle „Europa- kreisel“ wird in der Straße Am Hohlebrunnen beidseitig eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.

Die Linien 6, 26 und 31 fahren ab der Halte- stelle „Kisselefstraße“ in Richtung Bahnhof über Kaiser-Friedrich-Promenade – Ferdi- nandstraße – Louisenstraße – Am Hohlebrun- nen – Basler Straße zum Bahnhof. Die Halte- stelle „Rathaus“ wird vom Amtsgericht kom- mend in Richtung Bahnhof von diesen Linien angefahren.

Die Linien 3, 7, 23, 50, 57 und 26 fahren vom Kurhaus kommend in Richtung Bahnhof ab der Haltestelle „Kurhaus“ über Thomasstraße – Schleußnerstraße – Frölingstraße zum Bahnhof und in die Gegenrichtung die gleiche Strecke zurück. Die Haltestellen „Marienba- der“ Platz und „Hessenring“ entfallen.

Museum macht Ferien

Bad Homburg (hw). Das Gonzenheimer Mu- seum im Kitzenhof ist ab Sonntag 17. Juli, geschlossen. Ab Sonntag, 4. September, kön- nen das Museum und die Sonderausstellung

„Puppenwelten“ wieder von 15 bis 17 Uhr besichtigt werden. Sonderführungen können unter Telefon 06172-453036 (Henrich) oder 06172-450134 (Humpert) vereinbart werden.

Flüchtlingsumsiedlung

bringt Hechler in die Kritik

Hochtaunus (HB). Demnächst werden sie an einem Tisch sitzen und versuchen, die Flücht- lingsumsiedlung, die vor Kurzem im Gewer- begebiet An den Drei Hasen für erhebliche Aufregung sorgte, doch noch zum Besseren zu wenden. Kreisbeigeordnete Katrin Hechler hat dem Verlangen der Flüchtlingshilfe ent- sprochen und zu einem Gespräch eingeladen, zu dem auch Oberursels Bürgermeister Hans- Georg Brum erwartet wird.

Die Sozialdemokratin Hechler erweist sich in diesen Wochen nicht gerade als Kommunika- tions-Weltmeisterin. Zunächst behielt sie die Entscheidung des Kreisausschusses für sich, wegen drastisch gesunkener Flüchtlingszah- len auf den Bau einer Unterkunft für Asylbe- werber am Steinbacher Sportgelände zu ver- zichten. Danach hielt sie sich von Flüchtlin- gen und deren Unterstützern fern, die in der Karl-Hermann-Flach-Straße auf Erhellendes zur Verlegung von 66 Asylbewerbern warte- ten. Auch im Hof des Landratsamts, wohin sich eine Demonstrantenschar aufgemacht hatte, wurde sie nicht gesehen.

Dazu passt das nach Meinung der Flüchtlings- familienhilfe Oberursel ebenso intransparente wie unsensible Verhalten der Kreisverwal- tung. Hechlers Sozialdezernat hatte mit per- sönlichen Anschreiben darüber informiert, Bewohner eines Baracken-Segments im Ge- werbegebiet müssten „aufgrund von nötigen Bauarbeiten“ bis zum 30. Juni umziehen. An diesem Termin wurden die betroffenen Perso- nen dann auch abgeholt und in Unterkünfte nach Bad Homburg, Friedrichsdorf, König- stein, Usingen und Steinbach gefahren.

Laut Harald Schuster, Sprecher der Flücht- lingsfamilienhilfe, konterkariert diese Maß-

nahme eine ganze Reihe erfolgreicher Integ- rationsbemühungen. Die Ausquartierten hät- ten in Oberursel wichtige soziale Kontakte aufgebaut, Arbeitsplätze in der Gastronomie bekommen und seien in Deutschkurse einge- gliedert worden. All das stehe nunmehr auf dem Spiel, befürchtet Schuster. Der Sozialar- beiter vermisst bei den Auswahlkriterien „die notwendige Rücksicht auf die persönliche Si- tuation der Flüchtlinge.“

Vor vollendete Tatsachen gestellt

Hechlers Pressestelle teilte dazu mit, die Flüchtlinge seien darüber informiert worden, dass „besondere Lebensumstände wie Ar- beitsverhältnis oder Praktikum bei der Verle- gung berücksichtigt werden.“ In den An- schreiben erfahren diese freilich darüber kein Wort. Stattdessen wird ihnen „wegen des Ungeziefers“ ein 90-Grad-Waschgang für ihre Kleidungsstücke empfohlen. Harald Schuster ist davon überzeugt, man habe die Menschen vor vollendete Tatsachen gestellt. Deshalb hätten die Flüchtlinge bei der Abholaktion Ende vergangener Woche wohl auch „so ver- zweifelt“ reagiert.

Hechlers Gesprächsangebot komme zwar nicht zu spät, doch die strittigen Punkte hätten eigentlich bereits vor dem Massenumzug ge- klärt werden müssen. Die Flüchtlingshelfer gehen mit der klaren Ansage in das Treffen mit der Dezernentin, die Zwangsumzüge ge- gebenenfalls rückgängig zu machen und die Flüchtlinge wieder in Oberursel unterzubrin- gen. Dieser Meinung sind auch die Sozialpo- litiker im Stadtparlament und die Ausländer- beiräte.

Ein Schachtisch als Geschenk

zum Jubiläum der Partnerschaft

Bad Homburg (hw). Gemeinsam feierten Bad Homburger und Marienbader jetzt das 25-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft.

Außer der Delegation der Stadt war auch der Internationale Städtepartnerschaftsverein (ISPV) nach Marienbad eingeladen worden.

Während die Bad Homburger Gruppe, vertre- ten durch Stadtverordnetenvorsteher Dr. Alf- red Etzrodt sowie die Stadtverordneten Dr.

Bettina Gentzcke, Bert Worbs, Elke Barth und Margit Courbeaux, bereits um 7 Uhr morgens startete, fuhr der Städtepartnerschaftsverein mit 45 Personen im Bus erst um 9 Uhr los.

Am Nachmittag fand um 16 Uhr eine Begeg- nung mit Schülern des dortigen Gymnasiums statt, die vor zwei Wochen für vier Tage in Bad Homburg waren. Anschließend stand der festliche Empfang der Stadt Marienbad im Casino auf dem Programm. Von Marienbader Seite aus nahmen Bürgermeister Petr Trešnák, sein Stellvertreter Vojtech Franta, Barbora Tintérová – zuständig für die Städtepartner- schaften – und Karel Herr, Mitbegründer der Städtepartnerschaft, teil.

Bürgermeister Trešnák betonte in seiner Rede die gute Zusammenarbeit mit Bad Homburg und auch die Verbundenheit beider Städte. In Zukunft werde man noch mehr Wert auf die Zusammenarbeit in Kultur und im Jugendaus- tausch legen. Etzrodt ist erfreut über den all- jährlichen Besuch der Marienbader Schüler in Bad Homburg. Es sei sehr wichtig, in die Ju- gend zu investieren, denn in ihr liege die Zu- kunft. Peter Braun, Vorsitzender des ISPV, bedankte sich ebenso wie Etzrodt für den fest- lichen Empfang im Casino. Braun wies in sei- ner Rede darauf hin, dass man bereits am Empfang mit einem festlichen Diner an einer für 60 Personen wundervollen, nahezu fürstli- chen Tafel erkenne, welch hohen Wert diese

Städtepartnerschaft für Marienbad habe. Jeder Gast erhielt ein speziell für dieses Jubiläum angefertigten Trinkkurbecher mit dem Auf- druck „25 Jahre Städtepartnerschaft Marien- bad-Bad Homburg“. Nach dem festlichen Es- sen fand im Theater das Konzert der „Barrel- house Jazzband“ statt. Dieser Gastauftritt war ein Geschenk an Marienbad.

Am Samstag wurde dann ein streng gehütetes Geheimnis gelüftet. Trešnák und Etzrodt ent- hüllten gemeinsam ein Gedenkmonument in Form eines Schachtisches mit zwei Hockern aus Granitbeton. Eine am Sockel des Schach- tisches angebrachte Tafel verweist auf den Anlass der Städtepartnerschaft. Bürgermeister und Stadtverordnetenvorsteher spielten die erste Partie Schach an diesem Tisch und lie- ßen sich auch vom Regen nicht abbringen.

Das Spiel endete mit einem Remis.

Anschließend eröffnete das Jugendblasor- chester in den Kolonnaden das Musikfestival.

Daran Teil nahmen auch die Marienbader Ma- joretten teil, die ihre Show-Tanzkünste zeig- ten. Verabschiedet wurde die Bad Homburger Delegation mit einem Büfett und viel Musik.

Die Mitglieder des Vereins, die einen Tag län- ger in Marienbad blieben, besuchten noch den Miniaturenpark „Boheminium“ in Mariánské Lázne und den 800 Meter hoch gelegenen

„Glazen“ (Kladska), ein Hochmoor, das im Naturschutzgebiet „Kaiserwald“ liegt. Der Abend gehörte dann der Fußball-Europameis- terschaft. Am Sonntag ging es nach Becov nad Teplou (früher Petschau) zur Besichti- gung des Schlosses und des St.-Maurus- Schreins, der die Reliquien der heiligen Mär- tyrer Maurus, Timotheus und Apollinaris so- wie des heiligen Johannes des Täufers enthält.

Mit einem Besuch der Stadt Franzensbad en- dete das Programm.

Mit Volleyball gegen Rassismus

Bad Homburg (hw). Zum Volleyballturnier

„Beachen für Integration und gegen Rassis- mus“ am Samstag, 16. Juli, von 12 bis 16 Uhr laden die Homburger Turngemeinde (HTG) sowie das Stadtteil- und Familienzentrum (SFZ) Mitte auf das Beachvolleyballfeld im FeriSportpark der HTG, Niederstedter Weg 2, ein. Das Turnier steht unter der Schirmherr- schaft der Stadt und wird von Stadtrat Dieter Kraft eröffnet. Die HTG und das SFZ Mitte hoffen auf viele Besucher und freuen sich über Personen, Vereine, Verbände oder Mann- schaften, die sich sportlich messen und an dem Turnier beteiligen möchten. Im Vorder- grund stehen die Sportlichkeit und der integ- rative Aspekt. Außer einer Männermannschaft junger Afghanen, die zusammen von der HTG

und dem SFZ Mitte betreut werden, freuen sich beide über viele Anmeldungen aus unter- schiedlichen Kulturkreisen. Sport ist eine gute Plattform, um für Respekt und Achtung der Menschenwürde einzutreten. Hier wird Fair- play und Respekt vor Mit- und Gegenspielern vermittelt. Sport verbindet und macht junge Menschen stark, gibt ihnen Selbstbewusstsein und die Kraft sich gegen Rassismus zu stellen.

Es spielen immer vier Sportler in einem Team, der Spielmodus wird je nach Anzahl der ange- meldeten Mannschaften kurz vor dem Turnier bekannt gegeben. Anmeldungen bei der HTG, Telefon 06172-22929, E-Mail: info@

htg-badhomburg.de, oder Eva Jethon vom SFZ, Telefon 06172-2657388, E-Mail: eva.

jethon@bad-homburg.de.

Orgelmatinee

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 17. Juli, findet von 11 bis 11.30 Uhr in der evan- gelischen Gedächtniskirche, Kirdorf, Weberstraße, eine Orgelmatinee mit sommerli- cher Orgelmusik statt. Karin Giel spielt an der Kern-Or- gel Werke von Händel, Da- quin und Bach. Der Eintritt ist frei.

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Wir, die SeniorPartner (derzeit 54) des Vereins für internationale Jugendarbeit (www.vij-justament.de), unterstützen Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg in das Berufsleben. Wir machen ihnen Mut, stärken ihr Selbstvertrauen und zeigen ihnen, wie sie ihre Chancen opti- mal nutzen können.

Dem einen oder anderen Jugendlichen entgleitet schon mal sein Prepaidkonto auf dem Handy, und die Eltern müssen einspringen. Aber in der Regel ist es ja so, dass über das Taschengeld hin- aus, die Jugendlichen keine Verfügung über Geld und Werte haben. Im schlimmsten Fall lehnen Eltern die angesagte Markenjeans ab, weil zu teuer oder so ähnlich. Nicht verwun- derlich, weil die meisten unserer Jugend lichen keine Vorstellungen von Lebenshaltungskosten haben.

In einem unserer Workshops rechnen wir deshalb Lebenshaltungskosten ge- gen Einkommen. Zunächst erforschen wir das Brutto- und Nettoeinkommen für den gewünschten Beruf (Was kann

ich verdienen?). Und dann kommt der spannende Teil des Workshops: Die Jugendlichen rechnen ihre Kosten für Essen, Trinken, Internet, Wohnung, Heizung, Ausgehen, Fahrt zum Ar- beitsplatz und alle anderen anfallenden Kosten zusammen (was kostet das Leben pro Monat?). Wir geben Rat- schläge bei der Höhe der Miete, den Wohnungsnebenkosten, denn das sind einfach Sachen, die sie nicht wissen können. Und dann kommt der Strich:

Was bleibt übrig oder was fehlt? Zu viel Ausgaben oder passt es? Kann oder will ich mich einschränken, oder habe ich den falschen Beruf gewählt?

Unsere Jugendlichen nehmen etwas mit „für‘s Leben“.

Für unsere Arbeit suchen wir Damen und Herren, die an Schulen in Oberursel, Königstein und Bad Homburg ehren- amtlich tätig werden wollen ( i. d. R. vier- zehntägig 2 Std.). Vor dem Start gibt es ein Einführungsseminar und jede nötige Hilfe von den erfahrenen SeniorPart- nern. Kontakt: 06171-5082013 (vormit- tags) oder bettina.krampe@vij.de

Die Mutmacher

„Was kann ich verdienen,

was kostet das Leben?“

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Die drei prämierten Schüler Lennart, Roksia und Aniyeh präsentieren stolz ihre selbstgebas-

telten Solarflitzer. Foto: Ehmler

Vor großem Publikum zeigt Polizeihund Tarek, wie er Einbrecher stellt. Foto: fch

Stadt kauft Wohnhaus in der Jacobistraße für 9,6 Millionen

Bad Homburg (hw). In seiner jüngsten Sit- zung hat der Kreisausschuss beschlossen, das Ankaufsrecht für das Wohngebäude in der Ja- cobistraße 46 – 48 an die Stadt Bad Homburg zu übertragen. „Hierdurch wird die Möglich- keit geschaffen, dass einerseits sozialverträg- licher Wohnraum durch die Stadt gesichert und erhalten werden und andererseits das vom Kreistag beschlossene Haushaltssicherungs- konzept dadurch umgesetzt werden kann, dass die für den Erwerb des Erbbaurechtes und die Grunderwerbsnebenkosten veran- schlagten Haushaltsmittel nicht benötigt wer- den“, erklärte der Erste Kreisbeigeordnete Uwe Kraft.

„In diesen Objekten sind die Mieten ver- gleichsweise günstig. Dafür gibt es in unserer Stadt eine hohe Nachfrage, und indem wir die Rechte des Hochtaunuskreises übernehmen, sichern wir uns die Möglichkeit, das gute An- gebot langfristig zu erhalten“, sagte Oberbür- germeister Alexander Hetjes. Der Kreis hatte

1993 mit der CommerzKommunalbau GmbH, Düsseldorf einen Anmietungsvertrag für das Wohnhaus geschlossen. Es handelt sich um ein Haus mit 72 Wohnungen und einer Größe von 4762 Quadratmetern sowie einer Tiefga- rage mit 103 Stellplätzen. Zum Ablauf des 20.

Jahres, zum 31. Oktober 2016, wurde dem Kreis ein Ankaufsrecht eingeräumt.

Die Stadt beabsichtigt, in den ursprünglich zwischen dem Hochtaunuskreis und der Im- mobilien-Vermietungsgesellschaft geschlos- senen Ankaufsrechtsvertrag einzusteigen und zahlt den bereits im Ankaufsrechtsvertrag festgeschriebenen Kaufpreis in Höhe von rund 9,6 Millionen Euro an die Erbbauberech- tigten. Die Stadt erwirbt zunächst hierdurch das Erbbaurecht einschließlich des darauf ste- henden Gebäudes. Sämtliche Kosten für die Ausübung des Ankaufsrechtes sowie der Grundstücksübertragungsverträge, ein- schließlich der anfallenden Notar- und Grund- erwerbsnebenkosten, trägt die Stadt.

Start frei für die

selbstgebauten Solarrenner

Hochtaunus (eh). Zum siebten Mal haben die Städte Bad Homburg, Oberursel und Fried- richdorf zusammen mit der Beratungsstelle für ökologische Bildung (BöB) Grundschul- kinder für Solarenergie begeistert. 300 Schü- ler der Friedrich-Ebert-Schule, der Landgraf- Ludwig-Schule (Bad Homburg), der Burg- wiesenschule, der Grundschule Mitte (Ober- ursel) sowie der Hardtwaldschule (Friedrichsdorf) haben in den vergangenen Wochen Solarmodellautos gebaut und ihre Designideen jetzt auf dem Bahnhofsvorplatz vorgestellt. Die drei kreativsten Modelle wur- den von Oberbürgermeister Alexander Hetjes prämiert. Mit 50, 35 und 15 Euro füllte er die Klassenkassen auf. Solarautos zu bauen ist gar nicht so schwer, nur kompliziert, berichte-

ten einige Schüler. Nach einer Schulstunde war ein Solarauto fertig, wenn man zu zweit daran arbeitete. Immer, wenn ein Auto fertig war, wurde gleich getestet, ob die kleinen Flit- zer dann auch wirklich mit Sonnenenergie fuhren.

Elf Euro kostet das Grundmodell. Alle 300 Modelle wurden gesponsert. Insgesamt sind bei allen sieben Bastelaktionen 1500 Solar- modelle entstanden.

Der zehnjährige Lennart von der Friedrich- Ebert-Schule hatte sich richtig ins Zeug gelegt und sein Solarauto bunt verziert. Auch die Au- tos von Roksia und Aniyeh von der Landgraf- Ludwig-Schule waren farbig gestaltet. Die Schüler wurden für ihre Kreativität belohnt und erhielten Preise für die besten Modelle.

Polizeihund Tarek lehrt Einbrechern das Fürchten

Bad Homburg (fch). Zum „Tag der offenen Tür“ hatte die Freiwillige Feuerwehr Bad Homburg-Stadt für Sonntag eingeladen. Dank des hochsommerlichen Wetters und des Ange- botes konnten die aktiven Wehrleute und ihre zahlreichen Helfer viele Besucher in der Feu- erwache in der Dietigheimer Straße 12 begrü- ßen. Führungen durch die Wache, eine große Fahrzeugausstellung mit Technikschau, Infor- mationsstände des Feuerwehrverbandes und des DRK sowie Vorführungen der Polizei mit einem Diensthund und der Rettungshun- destaffel aus Frankfurt gehörten zum Pro- gramm.

Junge Besucher konnten überschüssige Ener- gie in der Hüpfburg der Kids-Feuerwehr ab- bauen und gemeinsam mit Besuchern jeden Alters verbrauchte Kalorien dann wieder mit Leckerem vom Grill und aus der Feldküche auffüllen. „Der Tag der offenen Tür bei der Wehr Stadtmitte ist ein Familienfest mit vie- len Angeboten und Attraktionen“, sagte der stellvertretende Wehrführer und zweite Vorsit- zende Jürgen Landau beim Blick auf den mit Besuchern gut gefüllten Innenhof. Kaum hat- te er zu Ende gesprochen, da meldete sich Wehrführer und Vorsitzender Jörg Meketzer über die Lautsprecher zu Wort.

Höchstleistungen auf vier Pfoten

Er informierte die Besucher über die bevorste- henden Vorführungen der Polizei mit einem Diensthund und der Rettungshundestaffel.

Und dann betrat der Star des Tages, der bild- schöne Schäferhund Tarek (4), mit seinem zweibeinigen Kollegen, Oberkommissar Mi- chael Knietsch, den Platz. Von da an gehörte die Aufmerksamkeit der Besucher, der 75 ak- tiven Wehrleute und der 30 Jugendfeuerwehr- mitglieder dem Duo von der Polizei. Schnell wurde den Zuschauern klar, dass Polizeihun- de Höchstleistungen vollbringen müssen. Der

Hundeführer und sein vierbeiniger Schutz- hund zeigten bei mehreren Vorführungen, dass beim aufmerksamen Tarek die Regel Hunde, die bellen, beißen nicht, hinfällig ist.

Wer von einem Polizeihund verbellt wird, sollte sich nicht von der Stelle rühren. An- sonsten ist die Gefahr groß, dass das Tier den Eindruck gewinnt, man wolle fliehen so wie in der Vorführung von Oberkommissar Mi- chael Laupert aus Bad Homburg simuliert.

Zwischenfall ohne Folgen

Die Reaktion des bestens ausgebildeten Vier- beiners bestand in einer „Beißhandlung“. Die ging dank des gut wattierten Schutzanzuges spurlos am fliehenden Einbrecher vorüber.

„Im günstigsten Fall kann es mit einer dicken Jacke zu blauen Flecken kommen“, sagte eine Kollegin. Großes Glück hatte Zuschauer Oli- ver Schulz. Der Bad Homburger, Mitarbeiter eines Rettungsdienstes, hatte sich gemeldet, um Tarek in einer weiteren Vorführung auf die Probe zu stellen. Erst reizte er den Polizei- hund, um dann einen Fluchtversuch zu unter- nehmen. Dabei löste sich bei der Beißhand- lung von Tarek der linke Anzugsarm. Zum Glück für den „Angreifer“ ist Tarek sehr gut ausgebildet und hört aufs Wort. Und so blieb der Vorfall für den mutigen Besucher ohne Folgen.

Eingesetzt werden die Polizeihunde als Perso- nenschutz-, Fährten-, Rauschgift-, Bankno- ten-, bei der Suche nach Sprengstoff oder als Leichenspürhunde. Ihre Einsatzmöglichkeiten sind je nach Ausbildung vielfältig. Für ihre Vorführungen wurden die Mitglieder der Hundestaffel mit anhaltendem Applaus be- lohnt. Bei den Gastgebern der Feuerwehr in- formierten sich die Besucher über das neue Warnsystem mit Sirenen, Fahrzeugen und Ausrüstung, das Verhalten im Brandfall und den Einsatz von Rauchmeldern.

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