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21. Jahrgang Donnerstag, 28. Juli 2016 Kalenderwoche 30

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

21. Jahrgang Donnerstag, 28. Juli 2016 Kalenderwoche 30

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Das Publikum mag den Snob und die Bestie

Oberursel (bg). Das Abenteuer Open-Air-Theater im Park der Klinik Hohe Mark um den Höllenhund im Moor hat begonnen. Der Kultur- und Sportförderverein Oberursel (KSfO) feiert in seiner 23. Saison einen Erfolg mit einem berühmten Krimi.

Eine Herausforderung für das gesamte En- semble des Theaters im Park (TiP) war nicht nur die extreme Wetterlage in der Vorberei- tungszeit. Beim KSfO hatte es in dieser Sai- son einen Genre-Wechsel gegeben, weg von der Komödie hin zum Krimi. Die Umsetzung des Klassikers „Der Hund von Baskerville“, den fast jeder als Kinofilm oder gerade durch die neue BBC-Sendung „Sherlock“ mit Bene- dikt Cumberbatch kennt, auf eine Open-Air- Bühne zu bringen, war ein ambitioniertes Un- terfangen. Regisseur Andreas Walther-Schroth hat dafür ein eigenes Textbuch verfasst und viele Szenen mit Musik, von Lasse Heinrich komponiert, untermalen lassen. Zeitlich hat er seine Inszenierung im viktorianischen Eng- land angesiedelt, in dem Sir Arthur Conan Doyle den berühmten Krimi verfasst hat.

Die Geschichte vom Höllenhund

Henry von Baskerville ist aus Amerika ange- reist, um sein Erbe anzutreten. Der unbeküm- merte, sympathische junge Mann lässt sich durch die alte Familienchronik und den an- geblichen Fluch, der auf Familie Baskerville lastet, nicht beeindrucken. Die männlichen Nachkommen sollen demzufolge auf mysteri- öse Weise im Moor umkommen. Nur, dass es zur britischen Lebensart gehört, alte Stiefel zu stehlen, wundert ihn schon. Aber Dr. Morti- mer, der Arzt seines verstorbenen Onkels Charles, ist um sein Leben besorgt. Gemein- sam suchen die beiden den berühmten Meis- terdetektiv in der Baker Street auf.

Dabei wird die Geschichte von dem Höllen- hund, der den lasterhaften, gottlosen Urahn Sir Hugo im Moor einst zu Tode hetzte, im Theater im Park als dramatisches Hörspiel, akustisch raffiniert aufbereitet, dargeboten.

Mit Pferdegetrappel, dröhnenden Männer- stimmen, einer hetzenden Meute, dem Schrei einer Frau, dem schrecklichen Heulen und Knurren einer Bestie und dem Todesschrei

von Sir Hugo. Als nach dem Besuch auf Sir Henry geschossen wird, sieht sich Sherlock Holmes herausgefordert, der Fall verspricht spannend zu werden. Fühlt er doch einen Geg- ner auf Augenhöhe, der sein Genie herausfor- dert.

Arrogant, snobistisch, genial

Herausgekommen ist ein Theatervergnügen, das vor allem durch die starke Figur des Sher- lock Holmes als Dreh- und Angelpunkt des Stückes überzeugt. Markus Rückert ist ein herrlich arroganter, snobistischer und genialer Meisterdetektiv, unterstützt von seinem Pe- dant und Freund Dr. Watson. In der Baker Street geht es nach dem Besuch von Dr. Mor- timer (sehr besorgt Matthias Nitsch) und dem jungen Erben turbulent zur. Der aufgeweckte Laufbursche Cartwright (gespielt von Nach- wuchstalent Dennis Kutt) bekommt viel zu tun. Haushälterin Mrs. Hudson brennt vor Aufregung und ist notorisch neugierig, Tama- ra Dirksen macht das ganz famos. Dr. Watson als kampferprobter Afghanistan-Veteran (echt klasse Winfried Wagner) soll Sir Henry be- gleiten und auf ihn aufpassen. Er verzweifelt zunehmend. Seit seiner Ankunft in Baskervil- le schickt er pausenlos Telegramme an Sher- lock Holmes, den ein wichtiger Auftrag in London festhält. Mit dem Butlerehepaar Mr.

und Mrs. Barrymore (sichtlich nervös Thomas Becker und Brita Bordasch) stimmt etwas nicht, es hat Geheimnisse. Hatte Mrs. Lyons, die mit einem Grobian und dem Alkohol ver- fallenen Maler verheiratet ist, (ganz energisch Marlen Walter) ein Verhältnis mit Sir Charles?

Spielfreudige Darsteller

Aus dem berüchtigten Gefängnis in Dartmoor ist der Häftling Seldon entflohen und Inspek- tor Lestrade von Scotland Yard (die vielseiti- ge Tamara Dirksen in ihrer zweiten Rolle) ist hinter ihm her. Ein aufdringlicher Vagabund klaut ihm beinahe seine Taschenuhr. Doch der Meisterdetektiv reagiert nicht und hüllt sich in Schweigen. Nur Sir Henry (weiterhin herrlich unbekümmert und sehr natürlich Juraj Isamu Hanes) ist guter Dinge. Er ist von der herrli- chen Landschaft begeistert und hat sich in seine Nachbarin, die hübsche Miss Stapleton, verliebt. Über die eindringliche Warnung sei-

nes liebreizenden Schutzengels (bezaubernd in der Rolle Birka Wolff): „Hüten sie das Moor“, kann er nur lachen. Mit ihrem harmlos scheinenden, doch temperamentvollen Bru- der (Claudio Enrico Petronio macht das sehr glaubwürdig) scheint nicht gut Kirschenessen zu sein. Es folgt ein weiterer Mordanschlag auf Sir Henry, im Moor kommen zwei Men- schen zu Tode, auf der Bühne geht es bis zum dramatischen, finalem Schluss turbulent und rasant zu, von Langeweile keine Spur. Das Pu- blikum amüsiert sich prächtig und spart nicht mit Szenenapplaus.

Pfiffige Bühne und Technik

In den vergangenen Wochen sorgte Starkregen für Sorgenfalten vor allem beim Team hinter der Bühne, der Technik, den Bühnenbauern und Wojtek Wellenger. Sein aufklappbares Bühnenbild, angelegt in zarten Pastelltönen, bot für jede Szene und jeden Spielort klare, gut bespielbare Kulissen. Entworfen hatten es vier Schülerinnen der Fachoberschule Gestal- tung an der Hochtaunusschule Oberursel. Ob Baker Street, die Londoner City mit Big Ben- und Tower Bridge im Nebel, die Poststation

von Devonshire oder der Salon von Basker- ville Hall: die großflächige Bühne war gut be- spielbar, mit geschickt gestaltetem fließendem Übergang zum Einstieg ins Moor. Die natürli- che Parklandschaft bot zusätzlich eine perfek- te Bühne für die dramatischen, nächtlichen

(Fortsetzung auf Seite 3) Alle sind im Salon versammelt: Mr. Stapelton (Claudio Enrico Petronio), Dr. Mortimer (Matthias Nitsch), Sir Henry (Juraj Isamu Hanes), Beryl

Stapleton (Birka Wolff), Mrs. Barrymore (Brita Bordasch), Dr. Watson (Winfried Wagner), Inspektor Lestrade (Tamara Dirksen), Mr. Barrymo-

re (Thomas Becker) und Sherlock Holmes (Markus Rückert). Fotos: bg

Wie der Park als Moorlandschaft zur erweiterten Bühne wird, zeigt diese Szene mit Sherlock Holmes (Markus Rückert), Dr. Watson (Winfried Wagner) und Sir Henry (Juraj Isamu Hanes).

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Hohemarkstr. 15 61440 Oberursel Tel: 0 61 71 / 28 66 80 Fax: 0 61 71 / 28 66 81 www.stumpf-sonnenschutz.de

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Freitag, 29. Juli | 19.30 Uhr

Rockkonzert mit den Bands „Purple Rising“ und

„Open Parachine“

Melancholie, Härte, kein Zentimeter Luft zwischen Emotion und Ohr – damit dehnen sich „Open Parachine“ zwischen Post-Rock und Progressive.

„Purple Rising“ interpretiert die Musik von Deep Purple gekonnt virtuos, ganz im Stil der Siebziger. Furiose Improvisationen zwischen Gitarrist Reik Muhs und Tastenmann Andreas König lassen Songs auch mal 20 Mi- nuten dauern.

Samstag, 30. Juli | 11 Uhr

Stadtführung per Rad durch den Frankfurter Osten mit Abfahrt am Bahnhof

Vom Oberurseler Bahnhof geht es über Weißkirchen, Niederursel und die Nordweststadt zur Ostzeil in der Frankfurter Innenstadt. Interessant ist das Ostend mit Blick auf das jüdische Leben, auf Geschichten zur industriellen Arbeit und verschiedene Epochen der Migration. Das Mainufer, die Euro- päische Zentralbank und die Entwicklung des Hafenparks zeigen differen- zierte Facetten aktueller Aufwertungsprozesse im Frankfurter Osten.

Über den Osthafen und Fechenheim geht es wieder zurück Richtung Oberursel. Einkehr ist in Offenbach.

Sonntag, 31. Juli | 11 Uhr

Frühschoppenmit dem „Vierklang-Trio“ im Museumshof Jazz-Standars mit Einflüssen aus Funk, Avantgarde bis hin zu

moderner Filmmusik präsentiert das „Vierklang-Trio“ im Museumshof.

Sängerin Layonne Cherimoya begleitet das Trio.

Dienstag, 9. August | 18.30 Uhr

Geführte Mountainbike-Tour mit Abfahrt vom Rathausplatz

19.30 Uhr

Stoltze-Abend mit Raimund Schui plus „Rolf Schubert K. &

The Sacred Blues Band“ auf dem Rathausplatz

Raimund Schui ist Maler und Dichter. Er rezitiert gerne Verse des Frankfur- ter Mundart-Dichters. Begleitet wird er von Mathias Müller, Joachim Men- ke und Stefan Scheurer sowie Rolf Schubert-K., Tony Spagone sowie Wolf- gang Stamm, die erstmals zusammen einen Abend gestalten.

Freitag, 12. August | 19 Uhr

Rock-Konzert mit „The Steel Wheels“ und „Fayette“ im Taunabad Die acht Musiker von „Fayette“ stehen für erstklassiges Entertainment, be- geistern mit unverwechselbaren Sängern und herausragenden Musikern.

Soul R‘n‘B, Funk Reggae und Rock gibt es auf die Ohren – ebenso wie akutelle Chartbreaker von heute.

„The Steels Weels“ (Foto) zählt seit 20 Jahren zu den authentistschen Stones-Coverbands in Deutschland.

Sowohl Gesang, Bewegung sowie Bühnenoutfit reichen sehr nah an das Original heran.

„Wenn man die Augen schließt, glaubt man original Mick Jagger zu hören“, schrieb man über Frontman Christian Klünkel. Für Stones -Fans ist dieser Abend im Schwimmbad ein „Muss“.

Ausstellungen

„BLICKwechsel“ – Fotos von Markus Aatz, Klinik Hohe Mark, Haus Quelle, Friedländerstraße 2, mon- tags bis freitags 10-17 Uhr (bis 30. Oktober)

„Augen-Blicke“, Künstlerkolonie Hochtaunus, Kli- nik Hohe Mark, Kirchsaal, Friedländerstraße 2, mon- tags bis freitags 10-17 Uhr (bis 6. September)

„Hall of Fame“ in Erinnerung an Lothar Köhler, Art- café Macondo, Strackgasse 14, (bis 3. September)

„In Farbe – und bunt!“ – Objekte, Gemälde und Skulpturen von Katja B. Sternkopf, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen (bis Ende Au- gust)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie-

ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Bis 3. September

„Orscheler Sommer“, Konzerte, Open-Air-Kino, Kurzfilmfestival, Bahnhofsfest, Jazzfrühschoppen, Mountainbike-Touren und Seifenkistenrennen.

Bis 20. September

Theater im Park „Sherlock Holmes – und der Hund von Baskerville“, Kultur- und Sportförderverein Oberursel, Park der Klinik Hohe Mark, Friedländer- straße 2, freitags und samstags 20 Uhr + Samstag, 30.

Juli, 15 Uhr

Bis 25. September

Maislabyrinth „Asterix und Obelix“ mit Streichel- zoo, Maisbad, Strohburg, großem Quiz für kleine und große Besucher sowie Aktionstagen, Ortsausgang Weißkirchen in Richtung Steinbach „Dr. Klöß-Weg“, samstags 14-19 Uhr, sonntags 11-19 Uhr

Freitag, 29. Juli

Live-Musik mit „Mr. T. & Friends“, Artcafé Ma- condo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 30. Juli

Sommerfest, Verein Familientreff, Schulstraße 27, 14-18 Uhr

Freitag, 5. August

Live-Musik mit „Soul Café“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Freitag, 5., bis Sonntag, 7. August

Rheingauer Weinfest, Stadt Oberursel, Marktplatz, Freitag und Samstag ab 17 Uhr, Sonntag ab 14 Uhr

Samstag, 6., bis Sonntag, 7. August

8. Orscheler Feyerey mit Gauklern, Handwerkern, Händlern und Hökerern, Bader und Tavernen, Verein Ursellis Historica, Bachpfädchen am Durchgang Ro- tes Kreuz, Marxstraße, ab 11 Uhr

Samstag, 6. August

Altstadtführung der Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Vortaunusmuseum, Marktplatz 14 Uhr

Wetebrunnenfest mit Bachtaufe, FV Stierstadt, rund um die Linde, 15 Uhr

FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienst-gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 28. Juli

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640

Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Freitag, 29. Juli

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Samstag, 30. Juli

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Sonntag, 31. Juli

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Montag, 1. August

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Dienstag, 2. August

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Mittwoch, 3. August

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Donnerstag, 4. August

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Freitag, 5. August

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Samstag, 6. August

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100 Sonntag, 7. August

Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466

Blues, Soul und Funk im Macondo

„Mister T – The Alabama Blues Man“ mit sei- nem unverwechselbaren Südstaaten-Sound stammt aus einer großen musikalischen Fami- lie. Schon früh spielte er Gitarre zusammen mit seinen Brüdern und trat mit verschiede- nen US-bekannten Blues- und Soulgruppen auf. Nun ist er wieder im Artcafé Macondo, Strackgasse 14, zu erleben. Am Freitag, 29.

Juli, kann man ihn ab 20 Uhr mit Musik von B.B.King, Lionel Richie, Stevie Wonder, Sam Cooke, Otis Redding, George Benson, Lou Rawls und anderen namhaften Interpreten so- wie vielen eigenen Songs sehen und hören.

Der Eintritt ist frei. Foto: Seemann

10. Wetebrunnenfest mit Bachtaufe

Oberursel (ow). Am Samstag, 6. August, steht das zehnte Wetebrunnenfest mit Verlei- hung des Bachrechts an. Bisher haben sich knapp 30 Täuflinge den Fragen vom Stier- städter „Schultheiß“ Paul Gerecht rund um das Stierstädter Leben gestellt und mit dem Durchtauchen des Wetebrunnens das Bach- recht erhalten. In diesem Jahr wollen vier Per- sonen, deren Namen noch streng geheim sind, diese Aufgaben ab 15 Uhr meistern. Mit der Verleihung einer Urkunde und einem T-Shirt danach wird das Bachrecht offiziell. Umrahmt wird das ganze von den Kerbeburschen und dem Kerbepaar sowei den Ex-Kerbemädchen.

Für das leibliche Wohl und Unterhaltung bei hoffentlich gutem Wetter und vielen Gästen sorgt wie immer der Fußballverein Stierstadt als Veranstalter.

Karten für die

„YOU FM“-Party

Oberursel (ow). Am 30. Juli verwandelt sich der Innenhof der Ludwig-Erhard-Anlage in Bad Homburg für eine Nacht in eine Partyzo- ne. Dann steigt eine Open Air Party zwischen den Bürotürmen des Landratsamts und der Taunus Sparkasse. Veranstalter ist der Gam- brinus Musikclub, Partner sind „YOU FM“

und die Stadt Bad Homburg. In diesem Jahr können die jungen Besucher „YOU FM“-DJ Chris Wacup live erleben. Auch Moderator Marcel Wagner ist dabei. Alle, die am 30. Juli feiern wollen, können sich jetzt schon Tickets sichern unter http://s.de/qth. Ab 20 Uhr ist Einlass, aufgelegt wird bis tief in die Nacht.

Partybeats, House, R&B, Hip-Hop, Party- Classics und Charts. Für Bewirtung ist an den Getränke- und Imbissständen gesorgt.

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Donnerstag, 28. Juli 2016 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 30 – Seite 3

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(Fortsetzung von Seite 1)

Szenen in der Moorlandschaft, bei denen schließlich alle Hilfe für den Bösewicht zu spät kam. Kulisse, Kostüme (Herbert Ehr- hardt), Requisiten (Ingrid Rademacher, Anet- te Hack und Rita Müller) und Maske (Bettina Frank) ließen das Viktorianische Zeitalter op- tisch auferstehen und sorgten für eine in sich stimmig Aufführung, die zusätzlich mit vie- len technischen Effekten, wie wabernden Ne- belschwaden und gruseligen Höllenhundau- gen aufwartete. Das Team Technik mit Sven Hochwitz, Nicole Bianca Schneider und Ha- rald Schiefer hatte während des Abends alle Hände voll zu tun.

Auf der Bühne überzeugte das gesamte En- semble mit dem überragenden Sherlock Hol- mes an der Spitze durch Einsatz, Spielfreude

und gelungene Charakterdarstellungen. Das Publikum bedankte sich lautstark und mit be- geistertem Beifall für einen spannenden und unterhaltsamen Krimi-Abend

!

Noch bis zum 20. August treibt im Park der Klinik Hohe Mark „Der Hund von Baskerville“ jeweils freitags und sams- tags sein Unwesen. Spielbeginn ist um 20 Uhr, Einlass in den Catering-Bereich ist ab 19 Uhr. Die extreme Wetterlage wird für den Kultur- und Sportförderverein als Veranstal- ter des TiP bei der 23. Auflage des beliebten Open-Air-Theaters beinahe selbst zum Krimi.

Wahlweise setzten bisher Kälte oder Schwüle Schauspielern wie Besuchern zu, eine Vorstel- lung musste bereits wegen Regen abgebro- chen werden. Trotz aller Widrigkeiten ist der Andrang groß.

Das Publikum mag …

Alfons Weichenrieder führt Rotarier

Oberursel (ow). Der Frankfurter Universi- tätsprofessor Dr. Alfons Weichenrieder ist neuer Rotary-Präsident. Er hat die rotarische Amtskette und damit die Amtsgeschäfte von dem scheidenden Präsidenten Dr. Ulrich F.

Mondorf übernommen. Ihm steht eine Vor- standsmannschaft aus erfahrenen Rotariern zur Seite.

Alfons Weichenrieder hat sich für sein Amts- jahr viel vorgenommen. In den Mittelpunkt seines rotarischen Jahres stellt Weichenrieder entsprechend seiner beruflichen Prägung als Frankfurter Wirtschaftswissenschaftler das brandaktuelle Thema „Quo vadis Europa?“.

Dabei bleibt ein weiteres zentrales Anliegen des Rotary Clubs Oberursel nicht auf der Stre- cke, die Unterstützung von sozialen regiona- len und auch internationalen Hilfsvorhaben.

Die Region will der Club ebenfalls nicht aus dem Blick verlieren. Auch der Jugendförder- preis wird wieder im Rahmen des Oberurseler Bürger-empfangs verliehen werden.

Der Rotary Club Oberursel ist ein junger rota- rischer Club. Er wurde 2006 gegründet und feierte Anfang Juni seinen zehnten Geburtstag im Rahmen einer festlichen Galaveranstal- tung. Mittlerweile zählen 31 Frauen und Män- ner zu seinen Mitgliedern.

Dr. Ulrich F. Mondorf hat die Amtskette weitergegeben an Professor Dr. Alfons Weichenrieder.

24 Meter haben die Sanierer sich bis Oktober vorgenommen

Oberursel (HB). Zum Schutz gegen äußere Feinde wird sie längst nicht mehr gebraucht, aber beim Denkmalschutz hat sie höchste Pri- orität. Damit die rund 570 Jahre alte Stadt- mauer nicht bricht und bröckelt, steckt die Kommune den gesamten Jahresetat von 100 000 Euro in den zweiten Sanierungsab- schnitt.

Diese Woche schlägt die Fachfirma aus Erfurt, die An der Burg bereits ein zwölf Meter lan- ges Mittelstück herausgeputzt hat, erneut das Gerüst auf. Bis Ende Oktober wird sie sich die angrenzenden Abschnitte – zum Turm hin acht, zum Obertor 16 Meter – vornehmen. So- lange wird der Autoverkehr über Hollerberg und St.-Ursula-Gasse umgeleitet. Mit der Ver- gabe an die Maurer aus dem Thüringischen ist die Stadt auf der sicheren Seite. Der Betrieb verfügt über beste Referenzen, so als Burgsa- nierer in Oberreifenberg.

Sanierung duldet keinen Aufschub

Im halbrunden Mauereck an der Schulstraße späht man durch Bohrkerne zu den Burggär- ten auf der anderen Seite der Befestigung. Die Erkundung hat ergeben, dass keine Einsturz- gefahr besteht, aber draußen lösen sich an der Sohle der vier Meter hohen Barriere bereits Steine. Für Bürgermeister Hans-Georg Brum und Denkmalpfleger Wolfgang Breese ist des- halb Eile geboten. Eine Verschiebung der Maßnahme, die vor dem Hintergrund der pre- kären Finanzlage der Stadt durchaus ein The- ma war, wurde deshalb verworfen.

Die Frischzellenkur für das vermutlich älteste Bauwerk der Stadt ist eine kniffelige Angele- genheit. Das macht das schon herausgeputzte Stück anschaulich, auf dem die 1,50 Meter hohe Brustwehr, hinter der die Stadtverteidi- ger Deckung fanden, durch drei Steinreihen lediglich angedeutet wird. Beim Säubern der üppig bewachsenen Krone zogen die Hand- werker einen zwei Meter langen Wurzelstock heraus, der dem Mauerwerk ebenso zusetzte

wie der wasserdurchlässige Zement, mit dem Spalten und Risse vor Jahrzehnten dilettan- tisch verfugt wurden. Heutzutage wird ein mineralischer Kalkmörtel als Schmiermittel verwendet. Die Mauer, das lässt sich sofort erkennen, setzt sich aus Steinen ganz unter- schiedlicher Größe und Art zusammen. Auf dem bereits sanierten Abschnitt wurden maro- de Stellen durch Taunusquarzit, Gneis und Kiesel ergänzt und denkmalgerecht verbaut.

Nach dieser Methode wird das mehr als einen Meter dicke Bauwerk weiter saniert.

Bislang hat die Stadt 75 000 Euro ausgegeben und vom Land 20 000 Euro als Zuschuss zu- rückbekommen.Für die demnächst fälligen 100 000 Euro wird eine entsprechend höhere Subvention erwartet.

Die 36 Meter lange Mauer An der Burg ist ohne Frage die repräsentativste überhaupt und darf deshalb bei keiner Stadtführung fehlen.

Doch ebensolche Beachtung verdient der Hof am Marktplatz 10, weil dort ein Privateigen- tümer 20 000 Euro investiert hat, damit sein Grundstück von dem Relikt aus dem Mittelal- ter ansehnlich eingefriedet wird. Für ähnliche

„Patenschaften“, so verlautet aus dem Rat- haus, besteht momentan keine Notwendigkeit.

Der Herr über mehr als 200 Denkmäler in der Stadt, der gelegentlich zum „Denkmalpapst“

geadelte Wolfgang Breese, wird die Stadt- mauer auch andernorts im Blick behalten. Im kommenden Jahr soll sie oberhalb der Bleiche auf ihre Konsistenz überprüft werden. Dort ist sie allerdings beim großen Abräumen im 19. Jahrhundert, als sie zum Steinbruch er- klärt wurde, bereits auf die Hälfte ihrer Höhe geschrumpft.

Beim Thema Denkmalschutz fällt einem auch der weiße Fleck über dem Torbogen des his- torischen Rathauses ein. Dort soll die Doub- lette des Stadtwappens aufgehängt werden, die der Hessenpark getreu dem Orginal bis zur Jahresmitte anfertigen wollte. Doch Wolf- gang Breese wartet noch immer auf einen Ter- min für die Übergabe.

Das dunkle Gemäuer Auf der Burg im Vordergrund des Bildes ist noch ein Sanierungsfall, der hellere Teil rechts davon ist bereits saniert. Foto: Biedermann

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Konzert „Tänze ohne Tanz“

Oberursel (ow). Mit musikalischer Vielfalt geht es weiter bei der nächsten Veranstaltung, die mit dem Motto „Tänze ohne Tanz“ sicher neugierig macht. Modetänze und Tanzmoden prägen seit jeher das Lebensgefühl der Men- schen. Keine Epoche, keine Region, die nicht die ihr angemessenen Tänze erfindet und sich ihnen – oft rauschhaft – hingibt. Und auch kaum ein großer Komponist, der sich nicht mit den Tanzformen seiner Zeit beschäftigt.

Die Modetänze aller Zeiten wurden von die- sen in stilisierter Form in große Musikwerke transformiert. Am 2. September gibt es dieses Konzertereignis zu dem die Chopin-Gesell- schaft Taunus in die Stadthalle einlädt. Der Kartenvorverkauf hat begonnen. Es wird ein spannender Konzertabend mit Moderation.

Eingeladen wurde der Frankfurter Pianisten Christoph Ullrich (Foto), der dafür bekannt ist, dass er Programme baut wie andere Le- bensentwürfe. Er studierte bei Leonard Ho- kanson, Claude Frank und Rudolf Buchbin- der. Konzertreisen als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter führten ihn in viele europä- ische Länder, nach Süd- und Nordamerika und Asien. Im Programm „Tänze ohne Tanz“

breitet Christoph Ullrich einen faszinierenden

Bilderbogen „bewegender“ Meisterwerke aus: Er spielt und erläutert Tanzkompositio- nen von Bach, Scarlatti, Schubert, Chopin, Albeniz, Debussy, Satie, Gershwin und ande- re mehr.

!

Karten im Vorverkauf im Ticketshop Oberursel, Kumeliusstraße 8, und an al- len bekannten Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter www.frankfurt-ticket.de.

Internetseite der Muskelkranken

Hochtaunus (how). Beim Muskelkranken- Stammtisch wurde nach dem Fachvortrag von Marcus Wohlleben zum Thema „Erfolgrei- ches Datenmanagement in der Cloud“ die neue Internetseite des Muskelkranken-Vereins www.muskelkranke-hessen.de freigeschaltet und präsentiert. Der Internetauftritt wurde von Oberurseler Firmen und dem Vorsitzen- den des Muskelkranken-Vereins, Hans-Jürgen Wohlleben gestaltet und gesponsert.

Die Internetseiten beinhalten hilfreiche und interessante Informationen. Der Verein Mus- kelkranke Hessen hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, auf Missstände im Bauwesen hinzuweisen, damit bereits in der Bauplanungsphase die Richtlinien für behin- dertengerechtes barrierefreies Bauen eine

bessere Berücksichtigung findet und im An- schluss die entsprechende Umsetzung. Dabei arbeitet der Verein mit den zuständigen Be- hindertenbeauftragten der Kommunen zusam- men mit dem Ziel, deren Mitspracherecht bei Bauplanungen zu stärken. Für besonders gute behindertengerechte bauliche Umsetzungen wird vom Verein Muskelkranke Hessen der

„orange Rolli“ verliehen. Für die Nichtbe- achtung der geforderten Richtlinien erhalten Ignoranten den „gelben Rolli“.

Damit der weitere Ausbau der Internetseite und die Aufgabenbewältigung sichergestellt werden können, enthält die Seite auch ein Formular, um eine Spende zu leisten. Auf Wunsch wird eine Spendenquittung ausge- stellt.

Konzertreise führt

Vokalensemble nach Oberursel

Oberursel (ow). Das Vokalensemble Ostina- to, der Chor der Selbständigen Evangelisch- Lutherischen Kirche (SELK) in der Wahlregi- on Ost, gastiert am Montag, 8. August, in der St. Johannes-Gemeinde, Altkönigstraße 154.

Das geistliche Konzert beginnt um 19 Uhr.

Das Konzertprogramm orientiert sich an der Lutherischen Messe. Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte wird gebeten.

Der rund 40 Sänger starke Chor bringt unter der Leitung von Florian Schmiedler (Berlin) Chorwerke aus fünf Jahrhunderten zu Gehör.

Unter dem Titel „Der Herr ist meine Stärke“

darunter Stücke von Heinrich Schütz (1585- 1672), Gottfried August Homilius (1714- 1785), Joseph Rheinberger (1839-1901), Knut Nystedt (1915-2014) und Arvo Pärt (*1935) konzertieren sie in Oberursel. Es ist die dritte Station des Chors auf seiner diesjährigen

Konzertreise, die das Vokalensemble von Stadthagen, über Bochum nach Oberursel, Balhorn, Siegen und schließlich nach Werni- gerode führt. Für das Vokalensemble Ostinato ist es die fünfte Konzertreise innerhalb Deutschlands. International bekannt machte sich der Chor mit Konzertreisen nach Schott- land, England, Frankreich und der Schweiz.

Das Vokalensemble Ostinato existiert seit 1996. Die Sänger kommen jeden Monat für Proben- und Konzertarbeit zusammen – sei- ner Herkunft gemäß vornehmlich im östlichen Bundesgebiet wie in Leipzig oder Dresden, Cottbus oder Halle/Saale. Ergänzt wird dies im Sommer alternierend mit Probenwochen oder Konzerttourneen. Das Repertoire reicht von gregorianischer bis hin zu moderner Mu- sik. Das Ensemble hat bislang vier CDs ein- gespielt.

Ein rauschendes

Eröffnungsfest in der Villa Gans

Oberursel (hs). Mit einem rauschenden Fest für alle Sinne feierte die Dorint Hotelkette die Eröffnung ihres neuen Hotelkomplexes an der Königsteiner Straße. Er besticht durch eine wunderbare Symbiose aus „Alt und Neu“ in Form einer äußerst gut gelungenen Sanierung der alten „Villa Gans“ aus der späten Grün- derzeit und dem daran angegliederten, elegan- ten neuen Haupthaus, das so geschickt ange- baut wurde, dass es der Betrachter erst auf den zweiten Blick wahrnimmt.

Ein Brot als Schlüssel

Voller Stolz zeigte sich Hoteldirektor Sören Mölter an seinem neuen Arbeitsplatz. „Seit 9.

Mai sind wir als Team vor Ort, haben geputzt, umgeräumt, dekoriert, dann wieder umge- räumt und wieder dekoriert und so weiter. Ei- ner für alle, alle für einen“, schmunzelte er rückblickend und wurde dafür bereits bei der eigentlichen Hoteleröffnung Anfang Juni mit einer 100-prozentigen Belegung des Hauses belohnt. Auch Bürgermeister Hans-Georg Brum, der für den Eigentümer stehende Vor- stand der IG Metall Jürgen Kerner sowie Dirk Iserlohe, der CEO des Dorint Gesellschafters E&P Holding, zeigten sich in ihren Begrü- ßungsworten mit dem Ergebnis mehr als zu- frieden, bevor der Hoteldirektor aus den Hän- den des Gewerkschafts-Chefs offiziell den

„Schlüssel zum Haus“ in Form eines überdi- mensionierten Brotlaibs in Schlüsselform er- hielt.

Die rund 500 geladenen Gäste lobten das ge- lungene Konzept und dessen geschmackvolle Ausgestaltung ausnahmslos. Die Leiterin der chinesischen Schule in Oberursel, Junzi Yang, gerade von einem Kulturprojekt aus China zu- rückgekehrt, war besonders angetan von der Einbettung in den als Naturdenkmal gelten- den, 100 000 Quadratmeter großen Park.

Auch der Rathauschef betonte, welches Schmuckstück und Vorzeigeobjekt nach all den Querelen, für die viel Geduld und Durch-

haltevermögen erforderlich war, entstanden ist. „Dies könnte das neue Flaggschiff der Kette werden“, attestierte der Küchenchef des Dorint Dresden, Lutz Mißling. Er war an dem Abend einer der Spitzenköche, die die Gäste an verschiedenen Food-Stationen kulinarisch auf höchstem Niveau verwöhnten.

Neben dem hauseigenen Chef de Cuisine Frank Mühle zauberten gleich acht weitere Köche aus der Dorint Gruppe Köstlichkeiten für die illustre Schar. So präsentierte Christian Damm aus dem Dorint „Am Goethepark“ in Weimar an seiner Food-Station Zweierlei vom Bachsaibling, Jan Filter vom Dorint Hotel Hamburg-Eppendorf tischte gebackene Kalbshaxenwürfel auf, der Zwei-Sterne Koch Johannes King vom Dorint Hotel „Söl’ring Hof“ in Rantum auf Sylt verwöhnte die Gäste mit Sylter Frischkäse mit gepickelten Gemü- sen, Wildkräutern und Nordseekrabben und Thomas König vom Dorint Resort & Spa Bad Brückenau servierte Tatar vom Höhenvieh, mit einer knusprig ausgebackenen Kapern- beere an Espuma und einer Sojareduktion.

Mißling selbst steuerte köstliche Roastbeef- Röllchen auf Chianti-Schalottenmarmelade bei. Aber auch exquisite Gourmet-Erlebnisse wie roter Kaviar auf Kartoffelchips mit Sylter Meersalz und schwarzer Kaviar auf einem Küchlein fanden sehr großen Anklang.

Während sich die Einen kulinarisch verwöh- nen ließen, nutzten die Anderen die Gelegen- heit, an einer der zahlreichen Hausführungen teilzunehmen. Aber auch für Auge, Ohr und Herz wurde so einitges geboten. Moderiert vom gut aufgelegten Comedian und Dorint Markenbotschafter Ingolf Lück, erlebten die Gäste auf der idyllisch gelegenen Park-Ter- rasse und im großen Ballsaal außergewöhnli- che Show-Darbietungen. Für ihren 20-minüti- gen Auszug aus der Erfolgsproduktion „Bo- dyguard – Das Musical“, reiste die erste Be- setzung rund um Patricia Meeden speziell für diesen Abend extra aus dem Musical Dome in Köln nach Oberursel und eroberte das Publi- kum mit ihrer Whitney Houston-Show im Sturm. „Es ist faszinierend, wie eine Frau auf Knopfdruck die Stimmung von null auf 100 bringt“, war Claudia Kaczynski angetan. „Der Raum tritt völlig in den Hintergrund. Es ist unglaublich, wie sie die Bühne mit ihrer tol- len Präsenz eingenommen hat“, ergänzte fo- kus O.- Geschäftsstellenleiterin Brigitte Zim- mermann.

Große Augen beim Feuerwerk

Danach legten die überlebensgroßen, magi- schen i-Puppets los. Diese, von ganz in Schwarz gekleideten Künstlern gesteuerten, überdimensionalen Figuren mit einem riesi- gen Auge, schwebten über die Terrassen, durch die Reihen der Gäste, über deren Köp- fe, ständig nach etwas suchend und mit den Gästen spielend und diese neckend. Bevor die i-Puppets ihr skurril-schönes Treiben zu vor- gerückter Stunde fortsetzten, sorgte das spek- takuläre Feuerwerk in der Dämmerung über dem Park für viel Begeisterung. Und während die Gäste die sommerliche Party zu den Beats von DJ Ryan ausklingen ließen, resümierte Hoteldirektors Sören Mölter: „Wir sind froh und sehr stolz, dass wir unseren Gästen ein diesem Haus angemessenes Fest bieten konn- ten und freuen uns auf viele weitere“.

Mit seiner launigen Moderation unterhielt Comedian Ingolf Lück Bürgermeister Hans-Georg Brum, den CEO der E&P Unternehmensgruppe Dirk Iserlohe, Pre-Opening-Direktorin Simo- ne Sander, Innenarchitektin Madeleine Moes, Hotel-Chef Sören Mölter mit Ehefrau Stefanie

und Töchterchen Lucia bestens. Fotos: Simon

Wie Außerirdische „schwebten“ i-Puppets über den Gästen, neckten sie und spielten mit ihnen.

Das Feuerwerk begeisterte nicht nur die Fest- gäste, auch viele Oberurseler hatten Freude an dem Lichterspektakel am Abendhimmel.

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Donnerstag, 28. Juli 2016 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 30 – Seite 5

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Vormittags gibt sie Englischunterricht, nachmittags gestaltet sie Freizeitprojekte mit Kindern:

Für Anna Schmidt ist die Arbeit in Bolivien genau das Richtige. Foto: js

Anna Schmidt geht zur Arbeit mit Kindern nach Bolivien

Von Jürgen Streicher

Oberursel. Das Abitur in der Tasche, was nun? Die große Freiheit auf einer Weltreise? Sofort Ausbildung oder Studium? Anna Schmidt und Frauke Mann wollen noch mehr, wollen vor dem Studium eine andere Welt kennenlernen und dabei etwas

„Sinnvolles“ tun. Die beiden

Einser-Abiturientinnen zieht es nach Südamerika. Im Internationalen Freiwilligendienst wollen sie sich in sozialen Einrichtungen bewähren – Anna Schmidt im bolivianischen Santa Cruz, Frauke Mann inspiriert von GymnasiallehrerDieter Lober-Sies im kolumbianischen Cali.

Die andere Seite des Erdballs lockt. Südame- rika. Nur weg aus der Heimat und dem ge- wohnten Umfeld. Auf zu neuen Ufern, aber ohne Fluchtgedanken. Mal schauen, was es da noch so gibt. Ein bisschen Abenteuer, andere Sprache, andere Kultur, andere Sicht der Din- ge. Anna Schmidt zieht es nach Bolivien. Für ein Jahr wird Santa Cruz de la Sierra ihr Ba- sislager des Lebens sein. Ihr Auftrag: Freiwil- ligendienst in einem Kinderheim und einer Kindertagesstätte in der Millionenstadt im bolivianischen Tiefland.

Ja, die Aufregungskurve steigt. Am 1. August wird sie im Flugzeug nach Santiago de Chile sitzen, von dort geht es direkt nach Santa Cruz. Die Aufregung blitzt aus den Augen von Anna Schmidt, sonst ist sie äußerlich die Gelassenheit in Person. Mit ihr im Flugzeug sitzen noch sechs andere Mädchen mit dem gleichen Ziel, das gibt Halt. In Santa Cruz werden sie Wohngemeinschaftsgenossinnen sein, auch so ein Basislager. Alle sind sie im Auftrag von „Volunta“ unterwegs, einem Trä- ger von Freiwilligendiensten des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Volunta vermittelt ge- regelte Jugendfreiwilligendienste wie das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) und eben Internatio- nale Dienste, die Mission der Anna Schmidt und ihrer Kolleginnen.

Abenteuer light

Seit ein paar Wochen hat Anna Schmidt ihr Abitur in der Tasche. Mit einem Notendurch- schnitt von 1,5 gehörte sie zur Elite am Gym- nasium Oberursel. Trotz G8 und zwischen- zeitlich einem Jahr High School in St.Louis (Missouri) in der E-Phase, wie das heute heißt. Seit ein paar Tagen ist sie 18, schon lan- ge war für sie klar, dass nach dem Abi ein zweites Auslandsjahr folgen soll. Mit „sinn- vollem Inhalt“, wie sie sagt. Geregeltes Aben- teuer, zielgerichtete Vorwärtsbewegung mit kalkuliertem Risiko. Sich nicht einfach nur treiben lassen wie viele Altersgenossen, bei denen zur Zeit vor allem Australien, Neusee- land und Kanada „In-Ziele“ sind.

Die blonde, lebenslustige junge Frau mit den für ihr junges Alter ziemlich klar strukturier- ten Lebenszielen ist keine, die sich blindlings ins Abenteuer stürzt, einfach auf eigene Faust loszieht ins Irgendwo. Bolivien ist lange vor- bereitet. Afrika war noch im Gespräch wegen der französischen Sprache und weil es ihr beim Schüleraustausch auf La Reunion so gut gefallen hat. Doch da hat Anna Schmidt nicht das richtige Projekt gefunden. Also Bolivien, soziales Engagement in Einrichtungen für

Kinder, das passte in ihre Vorstellung von so- zialer Arbeit. Selbst Hortkind für einige Zeit, das gibt eine gewisse Prägung. „Da bin ich mutiger geworden“, sagt sie im Rückblick.

„Das will ich auch anderen vermitteln“. In der Hausaufgabenhilfe wird sie arbeiten in Santa Cruz, Englisch unterrichten und nachmittags in einer Kindertagesstätte eigene Freizeitpro- jekte auf die Beine stellen.

Die Mädchen aus Deutschland sind gut vor- bereitet, auch wenn sie, wie Anna Schmidt, über so gut wie keine Spanisch-Kenntnisse verfügen. Zehn Tage Vorbereitungsseminar mit Landes- und Kulturkunde, ganz wichtig die Sicherheitsfragen, eingeimpftes dreifa- ches Krisenmanagement, wenn es nötig sein sollte. Wer für Volunta arbeiten will, muss sich schriftlich bewerben, es folgen viele Fra- gen zu Vorstellungen und Erwartungen sowie ein persönliches Vorstellungsgespräch, bei dem auch Dinge wie Heimweh-Gefährdung angesprochen werden. Vor Ort gibt es eine er- fahrene Mentorin, die aus Bolivien stammt und mit der Mentalität des Landes vertraut ist.

Die WG scheint gut zusammengestellt: „Wir haben alles, eine Chaotin, eine Kochkünstle- rin, eine Sportlerin, die Kreative – ich denke, das passt gut“, sagt Anna Schmidt, die sich selbst mit jeweils ein bisschen von all den be- schriebenen Charakterzügen gesegnet sieht.

40-Stunden-Woche

Dass die Mission Santa Cruz de la Sierra auch harte Arbeit wird, ist der Oberurseler Abituri- entin klar. Deswegen fährt sie hin, „es geht ja um soziale Arbeit. Wir wollen helfen, wir ma- chen, was anfällt“. Für 40 Arbeitsstunden pro Woche hat sie sich verpflichtet, die Wochen- enden sind meist frei und 24 Tage Urlaub im Jahr gibt es dazu. Für ein bisschen Taschen- und Essensgeld. Noch hat Anna Schmidt ih- ren Eigenanteil nicht zusammen, den sie ne- ben den Flugkosten erwirtschaften muss.

Zwar wird der Internationale Jugendfreiwilli- gendienst pro Monat mit 350 Euro vom Bun- desministerium für Familie Senioren, Frauen und Jugend gefördert, um Betreuung, Unter- kunft und Verpflegung der Freiwilligen zu si- chern, doch bleibt noch eine Finanzierungslü- cke von rund 3000 Euro für das Jahr. Dafür werden Spenden benötigt, die der Träger übernehmen muss.

Wie alle anderen auch sieht sich Anna Schmidt in der Pflicht, diese selbst aufzutrei- ben. So steht es in den persönlichen Flyern jedes Volunta-Freiwilligen. Dafür hat sie eine Spendenplattform im Internet eingerichtet und bei Freunden und im familiären Umfeld für das Projekt geworben. Beim Hoffest zum Abschluss des gymnasialen Schuljahres hat sie auf einem T-Shirt Unterschriften gesam- melt, gegen eine kleine Spende für ihre Idee.

Auf der Internetseite betterplace.org kann man Anna Schmidts Projekt unter „Hilfe für Kinder in Santa Cruz“ finden.

Oberursel – La Reunion – St. Louis – Santa Cruz de la Sierra… Anna Schmidts noch jun- ger Lebensweg verläuft bereits auf vier Erd- teilen. Nach Bolivien könnte er im deutschen Osten weitergehen, in Erfurt oder Dresden.

Noch besser aber im niederländischen Gronin- gen. In diesen drei Städten kann man das Fach

„Internationale Beziehungen“ studieren. Da will die 18-jährige junge Frau, die sich selbst und die Welt entdecken will, hin. Um dann vielleicht mal Diplomatin zu werden oder „ir- gendwas anderes“ im Auswärtigen Amt.

Frauke Mann: Nach Cali in die „Schule des Lebens“

Oberursel (js). Frauke Mann wird das nächs- te Jahr in Kolumbien verbringen: in der Zwei- Millionen-Metropole Cali, der Hauptstadt des Salsa. Als Botschafterin der „Schule des Le- bens“ will sie dort auftreten, Freiwilligen- dienst in einer Schule und einer Art Kultur- zentrum mit Bücherei am Rande der Stadt leisten. Arbeit mit Binnenflüchtlingen, mit Kindern aus Familien, die durch jahrzehnte- lange politische Konflikte im Land – auch im Zusammenhang mit Drogenkartellen – aus ihren Heimatorten vertrieben wurden. Auf

„schwere Schicksale“ wurde die 18-Jährige in den Einführungsseminaren vorbereitet.

Der Lehrer gab das Vorbild

Bei Frauke Manns Entscheidung hat Gymna- siallehrer Dieter Lober-Sies zumindest eine Rolle gespielt. Der Mann organisiert seit 30 Jahren am Oberurseler Gymnasium Hilfspro- jekte für Kolumbien, nachdem er zuvor selbst als Lehrer in der Hafenstadt Barranquilla ge- arbeitet hatte. Für Frauke Mann war er Tutor und Lehrer im Deutsch-Leistungskurs. Seit ein paar Wochen hat die junge Frau ihr Abi in der Tasche, Durchschnittsnote 1,3. Kolumbi- en sollte es danach sein, leben wird sie in ei- ner Gastfamilie, die der Verein Schule fürs Leben für sie ausgesucht hat.

Wenn Frauke Mann im September in Cali an- kommt, hat sie gegenüber vielen anderen jun- gen Menschen, die mit ihr zum Freiwilligen- dienst anreisen, einen großen Vorteil. Ihr ers- tes Auslandsjahr hat sie im mittelamerikani- schen Costa Rica verbracht, die Kommunikation auf Spanisch wird für sie kein Problem sein. Sprachkurse Englisch wird sie geben, Sport und Musik mit den Kindern machen, auch als Botschafterin für deutsche Kultur versteht sie ihre Aufgabe. „Wir fahren nicht zu unserem Vergnügen nach Kolumbi- en“, sagt sie im fast zu ernsten Ton. Aber das habe sie ja so gewollt.

Ein junger Halbkolumbianer habe die „Schule des Lebens“ gegründet, weiß Frauke Mann.

Mittlerweile sei der Verein zusammen mit dem kolumbianischen Partner „Fundación Es-

cuela para la Vida“ für eine Vielzahl von Pro- jekten zuständig. Es geht um Schulen und Lehrwerkstätten, Kinderheime, Musik- und Sportprojekte und das besondere Projekt

„Bambuswaldhoch10“, das sich mit dem An- bau und der Verarbeitung von Bambus be- schäftigt. Wichtigster Partner der Organisati- onen ist das Bundesministerium für wirt- schaftliche Zusammenarbeit und Entwick- lung. Es übernimmt 75 Prozent der Kosten für die Entsendung eines Freiwilligen. Auch bei der „Schule des Lebens“ ist es üblich, dass die meist sehr jungen Leute die restlichen 25 Pro- zent selbst als Spenden akquirieren. Für Frau- ke Mann sind das 2500 Euro. Dafür hat sie zuletzt bei den Rotariern einen Vortrag gehal- ten und um Unterstützung für ihr persönliches Projekt geworben. Für den 16. September or- ganisiert sie eine Benefiz-Veranstaltung im Jugendzentrum Kelkheim.

Im Rahmen der Vorbereitung auf ihre Arbeit in Kolumbien lernte Frauke Mann, mit

„schweren Schicksalen“ umzugehen. Foto: js

Zeugen gesucht

Oberursel (ow). In der Nacht zum Mittwoch wur- den Einbrecher vom akusti- schen und optischen Melder in einem Kiosk am Platz des 17. Juni überrascht. Die Tä- ter hatten sich gegen 1 Uhr über die Gebäuderückseite genähert und die Hintertür aufgehebelt. Nachdem sie die Verkaufsräume betraten, wurde der Alarm ausgelöst.

Die Diebe flüchteten darauf- hin ohne Beute aus dem Ge- schäft. Die Polizei hat die Ermittlung aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter Telefon 06172–1200 zu mel- den.

ACHTUNG!

Während der Sommerferien haben wir mittwochs

geschlossen!

Stadtmeisterschaft der Fußball Senioren

Oberursel (ow). Noch bis Sonntag findet in Stierstadt die Oberurseler Fußball-Stadtmeis- terschaft der Senioren statt. Die Spiele wer- den auf dem neuen Kunstrasenplatz auf der Sportanlage an der verlängerten Steinbacher Straße ausgetragen. Am Sonntag, 31. Juli, um 16 Uhr findet ein Einlagespiel zwischen den

„FV Stierstadt Classics“ und der Stadt Ober- ursel statt. Die Stadt-Mannschaft wird durch mehrere Mandatsträger unterstützt. Für Essen und Getränke ist gesorgt.

Kinder zeichnen Comics

Steinbach (ow). Der Ferienkurs „Comic- zeichnen“ mit Edi Hermann wurde von der Volkshochschule (VHS) Hochtaunus aus or- ganisatorischen Gründen in den Juli verscho- ben. Das ab dem 23. August geplante Ferien- angebot für Kinder und Jugendliche zwischen neun und 15 Jahren findet jetzt von Dienstag, 26., bis Freitag, 29. Juli, jeweils zwischen 9.30 und 12.30 Uhr im Backhaus/Bürgertreff statt. Anmeldungen zum neuen Termin sind noch möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 68 Euro. Anmeldung bei der VHS Hochtau- nus, Füllerstraße 1 in Oberursel, Telefon 06171-58480 oder im Internet unter www.

vhs-hochtaunus.de.

Geschäftsleben

Zum zweiten Mal hat die Hertie-Stiftung die familienorientierte Personalpolitik des Alte Leipziger-Hallesche Konzerns mit dem Zer- tifikat zum „audit berufundfamilie“ ausge- zeichnet. Das Qualitätssiegel wurde erstmals 2012 vergeben.

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Schaa: Noch drei Daach, unn de Juli iss gestrische. Langsam mache sisch Gedanke an de Herbst breit.

Schambes: Alles in allem war de Juli ja ganz ok, es Wetter war gemischd unn die Temperadur‘n erträschlisch.

Schaa: Abber es war‘n aach jede Menge Unnwedder mit Resche unn abgesoffene Keller Programm.

Schambes: Wie mer hört, soll de August sommerlisch bleiwe unn abwechslungsreisch.

Schaa: Also, isch kann Daache ibber 30 Grad nur flach uff em Buckel verbringe, am beste noch en feuschde Labbe uff em Dätz.

Schambes:An so Daache geht’s mir gut, wann beide Füß im kalte Wasser stehe, wo en Schuss Essisch drin iss.

Schaa: Noch schöner wird’s abber, wenn in greifbarer Näh en kühle Schoppe steht, tief gespritzt.

Schambes: Wobei größte Entspannung herrschd, unn im Innere erste Gedanke ans Orscheler Woifest, nächst Woch – gelle.

ww

„In Farbe – und bunt!“

heißt es in der Linse

Oberursel (ow). Im Restaurant „Die Linse“

in der Krebsmühle in Weißkirchen läuft noch bis Ende August die Ausstellung „In Farbe – und bunt!“ mit Werken von Katja B. Stern- kopf. Zu den Öffnungszeiten des Restaurants ist die Ausstellung geöffnet. Die Künstlerin erläutert ihre Werke so: „Farbe satt, springt vom Pinsel über Leinwände, Dessous-Gewe- be von fast feinsten, zwiegelichtertem Textil- gefaser direkt ins Auge des Betrachters, macht nicht halt vor Tier noch Teufel, bricht sich Bahn in und durch jeden Gegenstand, verteilt sich in abstraktem Lirilarum quer durch‘s Bild. Etwas kurz kommt die Skulptur, den- noch daher – als Tier, als Mensch, als Men- schgetier und irgendwas – übergossen mit Farbe. In Bunt getunkt auch das ein und/oder and‘re Objekt – getupft, gesprayt, bemalt, be- schüttet – ein Farbenrausch trotz Sommerre- gens.“

Mobile Sondermüllsammlung

Oberursel (ow). Die dritte Sonderabfall- Kleinmengen-Sammlung dieses Jahres führt die Rhein-Main Abfall GmbH (RMA) in Zu- sammenarbeit mit der Stadt Oberursel vom 6.

bis zum 31. August durch. Private Haushalte und Kleingewerbebetriebe können kostenlos Schadstoffe, wie Altfette, Säuren, Laugen, Lacke, Pflanzenschutzmittel oder Lösungs- mittel zum Schadstoffmobil bringen – pro Sammeltag nicht mehr als 100 Kilo oder 100 Liter. Sonderabfälle müssen direkt beim Per- sonal des Sammelfahrzeugs abgegeben wer- de. Auf keinen Fall dürfen Abfälle anonym an den Sammelstellen abgestellt werden.

• Samstag, 6. August: Recyclinghof BSO, Oberurseler Straße 54, 8 bis 12 Uhr

• Montag, 15. August: Parkplatz Reithalle, Kalbacher Straße (Bommersheim), 16.30 bis 18 Uhr

• Mittwoch, 17. August: Eichenstraße, vor Hausnummer 22 (Stierstadt), 16.30 bis 18 Uhr

• Freitag, 19. August: Herzbergstraße/Park- platz Liebfrauenkirche, 11.30 bis 13.30 Uhr;

Herzog-Adolf-Straße, vor Hausnummer 9 bis 11 (Zufahrt Königsteiner Straße), 14 bis 15 Uhr

• Montag, 22. August: Bergweg, vor Haus- nummer 51 (Oberstedten), 13.45 bis 15 Uhr

• Freitag, 26. August: Im Rosengärtchen/

Forsthausweg 12, 9 bis 10 Uhr; Haltestelle Dornbachstraße, zwischen Main- und Dill- straße, 10.30 bis 12 Uhr; Marxstraße, Park- platz gegenüber DRK, 12.30 bis 14 Uhr; Ende Niederurseler Straße im Feld (Weißkirchen), 14.30 bis 16 Uhr

• Montag, 29. August: Parkplatz St.-Sebasti- an-Kirche, Römerstraße (Stierstadt), 16 bis 18 Uhr • Mittwoch, 31. August: Parkplatz Alter Fried- hof, Im Gartenfeld (Oberstedten), 17 bis 18.15 Uhr.

Dispersionsfarben werden in haushaltsübli- chen Mengen auch auf dem BSO-Recycling- hof, Oberurseler Straße 54, angenommen.

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Weitere Infos gibt es bei der Abfallbera- tung der Stadt Oberursel unter Telefon 06171-502300, beim BSO unter Telefon 06171- 704300 oder bei der RMA unter Tele- fon 069-80052140/-142/-144. Die komplette Terminübersicht steht im Abfallkalender so- wie im Internet unter www.bso-oberursel.de.

Kulturzentrum Alte Wache präsentiert sein Programm

Oberursel (ow). Das Kulturzentrum Alte Wa- che hat sein neues Kulturprogramm für die Spielzeit 2016/2017 vorgestellt. „Mit Theater, Kabarett, Konzerten, Kinderveranstaltungen und Seminaren bieten wir wieder abwechs- lungsreiche Veranstaltungen für Jung und Alt im Herzen von Oberstedten“, fasst Stefan Pohl, Pressesprecher des Vereins „Alte Wa- che“, den Inhalt des 56-seitigen Programm- heftes zusammen, „Mitte September starten wir in die neue Spielzeit“.

Kunterbunte Kultur

Auf der Kulturbühne werden wieder altbe- kannte Künstler erwartet, aber auch solche, die erstmals in Oberstedten Station machen.

Den Auftakt macht Mitte September die For- mation „Moi Et Les Autres“, die als beste Swing-Chanson-Band Deutschlands bezeich- net wird. Der auf deutschen Kleinkunstbüh- nen bestens bekannte Schauspieler Jo van Nelsen debutiert ebenfalls im September in Oberstedten. Er liest eine „Hesselbach“-Epi- sode und erweckt damit die unvergessenen Figuren der ersten Fernsehfamilie Deutsch- lands zu neuem Leben. Die Nachfrage nach dem diesjährigen Jubiläumsprogramm „Das Beste aus 25 Jahren“ von „Duo Camillo“ ist ungebrochen, weshalb Fabian Vogt und Mar- tin Schultheiß ein weiteres Zusatzkonzert ge- ben. Für die Freunde des Jazz erklingen nach den Herbstferien bekannte Popsongs im jazzi- gen Stil mit der Formation „Jazzed Up“. Mi- riam Küllmer-Vogt präsentiert im November ihr neues Kammermusical „Bonhoeffers gro- ße Liebe“, ein Stück über die Geschichte von Maria von Wedemeyer, der Verlobten Dietrich Bonhoeffers. Herrlich absurdes „Therapie- Theater“ versprechen Petra Sommer und Alia Kidess, die mit der neuen Eigenproduktion der Alten Wache Ende Januar auftreten wer- den. Der Valentinstrag steht wieder ganz im Zeichen von lustiger Comedy mit dem 12-Stufen-Theater Kleinostheim und einen Angriff auf die Lachmuskeln garantieren auch die Kabarettisten Clajo Herrmann und Otmar Traber, die wegen ihrer großen Erfolge beide wieder im Programm vertreten sind.

Ein weiterer Höhepunkt ist die poetische Frühlingsreise mit den Ausnahmekünstlern Moritz Stoepel und Christopher Herrmann, bevor „Superzwei“ im Mai die Saison mit Musik-Comedy beendet.

„Die Kindertheatervorstellungen finden wie immer sonntags um 16 Uhr statt, so dass El-

tern gemeinsam mit ihren Kindern die kindge- rechten Veranstaltungen besuchen können“, erläutert Stefan Pohl das Konzept. Den Auf- takt macht das Galli-Theater im Oktober mit dem Klassiker „Sterntaler“. Die beliebte Kas- perl-Kompanie aus Bad Homburg erfreut im November und März mit klassischem Kas- perltheater und das Frankfurter Figurenthea- ter „Eigentlich“ stimmt mit der „Weihnachts- gans Auguste“ im Dezember auf das Weih- nachtsfest ein. Selbst mitwirken können Kin- der im Januar beim Mitspieltheaterstück

„Hans im Glück“ und die Ensembles „Mapili“

aus Lüneburg und „Mensch Puppe“ verspre- chen im Frühjahr wieder sehenswertes, klas- sisches Figurentheater.

Jugend spielt Theater

Eine Neuauflage erfährt ein Musicalprojekt, in dessen Verlauf sich Jugendliche von elf bis 15 Jahren wieder unter der Leitung von Regis- seur Lasse Heinrich ein von ihm selbst ge- schriebenes Stück erarbeiten. Und wer gerne Bühnenluft ohne Gesang schnuppern möchte, ist zu einem mehrwöchigen Theaterprojekt mit Lasse Heinrich eingeladen.

Sehr abwechslungsreich ist auch das Kursan- gebot der Alten Wache. Neben den fest im Programm etablierten Yoga-Kursen wird es verschiedene Bastelkurse und wieder eine

„Fahrradwerkstatt“ geben.

Im Segment der Beratung darf das beliebte

„Frauenfrühstück“ selbstverständlich nicht fehlen. Im Oktober wird schwerpunktmäßig das Thema „Lebe leichter“ behandelt und Ende Februar stehen Gedanken zur „weibli- chen Identität“ im Vordergrund.

Auf vielfachen Wunsch wird Anfang Dezem- ber der Oberstedter Heimatfilm „Bei uns zu Hause“ aus dem Jahr 1955 nochmals gezeigt, bevor dann eine Woche später der im Jahr 2015 von Peter Matthäy entstandene Nachfol- gestreifen „Oberstedten im Jahr 2015“ seine Premiere feiert.

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Das druckfrische Programmheft liegt zur Mitnahme im Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1, in Oberstedten und in zahlreichen Geschäften sowie im Rathaus aus. Alle Informationen gibt es auch im Inter- net unter www.alte-wache-oberstedten.de.

Eintrittskarten sind zum Selbstdruck über die- se Internetseite oder in den Vorverkaufsstellen im Laden Alte Wache und im Ticket Shop Oberursel, Kumeliusstraße 8, erhältlich.

Alexander Heinrich fing den Schnatz

Steinbach (HB). Die jungen Frauen und Männer bildeten einen Kreis, legten sich die Arme über die Schultern, hüpften auf und nie- der und sangen „Oh, wie ist das schön.“ Eine Spielerin mit blondem Zopf puschte vor dem Spiel gegen die USA mit dem optimistischen Satz: „Wir können das genauso gut.“ Ein Stu- dent aus Steinbach war im Pulk des deutschen Nationalteams, das am Wochenende auf dem Frankfurter Rebstockgelände zur Quidditch- Weltmeisterschaft angetreten war. Für den 21-jährigen Alexander Heinrich aus der

Eschorner Straße ein emotionales Highlight, das er so schnell nicht vergessen wird.

Sportlich konnte er auch zufrieden sein, wenngleich die Amerikaner im Vorrunden- spiel mehr als 100 Punkte Vorsprung hatten.

Aber im allerletzten Match gewann sein Team gegen Slowenien und Heinrich fing den Schnatz, den Ball im goldenen Strumpf. Diese Leistung war für ihn fast so viel wert wie der Sieg im Worldcup selbst. Die Deutschen be- legten unter 21 Teams den elften Platz. Die USA verloren im Endspiel gegen Australien.

Taunusklub lädt zum Wandern ein

Oberursel (ow). Am Donnerstag, 4. August, wandert der Taunusklub zum Herzberg. Treff- punkt ist um 9 Uhr an der Hohemark. Eine Einkehr in die Gaststätte Herzberg ist geplant.

Am Donnerstag, 11. August, geht es zum Ro- ten Kreuz mit Einkehr in die dortige Gaststät- te. Treffpunkt 9 Uhr, Hohemark. Am Don- nerstag, 18. August, treffen die Wanderer sich um 9.20 Uhr an der S-Bahn Oberursel und brechen von dort zur Wanderung nach Bens- heim-Auerbach mit Einkehr im Schloss Auer- bach auf. Am Samstag, 20. August, trifft man sich um 9.20 Uhr an der Hohemark zu einer Wanderung nach Treisberg, mit Einkehr in die Taunushöhe. Treffpunkt am Donnerstag, 25.

August, ist um 8.50 Uhr am Bahnhof Oberur- sel, Bus 261, für die Wanderung nach Neuen- hain mit Einkehr in den Rosengarten.

Etappenerfolg für Lärmschutz an der Urselbachbrücke

Weißkirchen (ow). Nach einer Mitteilung von Georg Eckinger, Sprecher der CDU-Frak- tion im Ortsbeirat Weißkirchen, konnte ein wichtiger Zwischenerfolg für einen wirksa- men Lärmschutz an der A5 auf der Urselbach- brücke erzielt werden. Der überarbeitete Re- ferentenentwurf des Bundesverkehrswege- plans 2030 enthält eine Hochstufung der A5 im Streckenabschnitt zwischen Bad Hombur- ger Kreuz und Nordwestkreuz. Er habe Infor- mationen aus Berlin, wonach dieses Projekt mit dem Bauziel einer Erweiterung auf acht Fahrspuren nunmehr in der Kategorie „Vor- dringlicher Bedarf mit Engpassbeseitigung“

eingestuft sei, berichtet Eckinger. Diese Kate- gorie hat die höchste Priorität im Bundesver- kehrswegeplan 2030. Damit erfährt auch die Planung eines Lärmschutzes an der A5/Ursel- bachbrücke keine weitere Verzögerung.

Gemeinschaftlicher Einsatz

„Der seit unserer Petition im Jahre 2005 kon- tinuierliche starke Einsatz der Oberurseler Christdemokraten hat sich ausgezahlt! Nach der für uns enttäuschenden Einstufung der A5 zwischen Bad Homburger Kreuz und Nord- westkreuz in der Kategorie des ,Weiteren Be- darfs mit Planungsrecht‘ ist es durch gemein- schaftliches Engagement der Bürger und aller Parteien vor Ort sowie in Berlin gelungen eine deutliche Planungsverbesserung zu erwir- ken“, sagt das Ortsbeiratsmitglied. Ortsvor- steher Nikolaus Jung erinnert daran, dass der achtspurige Ausbau der A5 eine Bedingung für ein Anrecht auf Lärmschutzmaßnahmen und deren Finanzierung darstellt: „Zwar gibt

es bereits jetzt an der Wohnbebauung von Weißkirchen eine Überschreitung des nächtli- chen Lärmgrenzwerts von 49 Dezibel A, die- ser Grenzwert gilt aber nur für Straßen-Neu- bauten.

Wichtiges Etappenziel erreicht

Umso erfreulicher ist es, dass mit dieser Hochstufung sowohl verkehrliche als auch ge- sundheitliche Belange berücksichtigt wer- den.“ „Die CDU hat nicht nur den interfrakti- onellen Eilantrag im Oberurseler Stadtparla- ment mitgestaltet, sondern sich auch in Berlin für den Lärmschutz an der Urselbachbrücke stark gemacht. Unser Bundestagsabgeordne- ter Markus Koob hat unsere Position enga- giert und mit Nachdruck in Berlin vertreten“, hebt der Vorsitzende der CDU-Weißkirchen, Rainer Böddecker hervor.

Jetzt geht es den Weißkirchener Kommunal- politikern darum, diese Position im weiteren politischen Entscheidungsverfahren zu be- haupten. Denn der jetzige Referentenentwurf muss noch viele Instanzen auf Bundesebene durchlaufen. Sowohl der Kabinettsbeschluss durch die Bundesregierung als auch die ent- sprechenden Ausbaugesetze im Deutschen Bundestag stehen noch aus. „Diese Hochstu- fung ist ein wichtiges Etappenziel, aber wir sind noch nicht am endgültigen Ziel ange- langt“, fasst Eckinger zusammen. „Erst wenn die Hochstufung im weiteren Verfahren bestä- tigt und die Lärmschutzwand mit angrenzen- den Wällen auch im Planungsverfahren weiter berücksichtigt wird, rückt der Lärmschutz an der Urselbachbrücke in greifbare Nähe.“

Die Oberurseler Woche sucht zuverlässige Träger !

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Oberstedten: Buchenweg / Eschenweg / Heckenweg

Referenzen

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