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21. Jahrgang Donnerstag, 30. Juni 2016 Kalenderwoche 26

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21. Jahrgang Donnerstag, 30. Juni 2016 Kalenderwoche 26

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.200 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

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JAHRE

Köppern (fw). Seit gut zehn Jahren bemüht sich der Verein „Lebendiges Köppern“ darum, die Erinnerung an die große Mühlentradition – immerhin drehten sich über die Jahrhunderte die Räder von zehn Mühlen im Ort – zu beleben, wenigstens zu erhalten.

Wer die Topographie der Köpperner Mühlen kennt, weiß, dass sich nach dem Wehr an der Hutfabrik, dem heutigen Green House, die ehemalige Roßbach- oder Wintermühle be- fand. Als das Mühlengebäude 1964 lange nach der Einstellung des Mühlenbetriebs abgerissen wurde, weil es baufällig war, verblieb ein über viele Jahre unbeachtetes Tosbecken. Dort drehte sich ein ganz besonderes Mühlrad, des- sen Funktion noch erforscht werden muss.

Nachdem in den vergangenen Jahren das Tos- becken sowohl durch Vandalismus und Dieb- stahl einzelner Steine als auch durch den all- gemeinen Verfall immer mehr einstürzte, musste gehandelt werden.

Neben der Gewährleistung des ungehinderten Wasserdurchflusses sah der Vorstand des „Le- bendigen Köppern“ auch die Chance, die frü- here Mühlentradition wieder deutlich zu ma- chen und das Tosbecken so herzurichten, dass sich künftig auch wieder ein Mühlrad darin drehen kann. Die untere Denkmalschutzbe- hörde wurde informiert, ein entsprechender Antrag zur Sicherung des Erhalts und zur Sa- nierung der Grundmauern gestellt. Nach der Genehmigung wurde ein Bauunternehmen aus Köppern damit beauftragt. die mittlerweile amorph gewordenen Mauern des Tosbeckens zu sichern und neu aufzubauen.

Ein Anfang ist gemacht

Vorab hatten Vereinsmitglieder in zwei samstäglichen Arbeitseinsätzen das Areal von Unkraut und Büschen gesäubert, die Grund- mauern freigelegt, den Abfluss wiederherge-

Tosbecken soll wiederhergestellt werden

Zerfallen und zum Teil auch zerstört – so präsentiert sich das Tosbecken der Roßbachmühle derzeit im Mühlgraben. Der Verein „Lebendiges Köppern“ will es wiederherstellen.

Auch wenn sie nicht mehr steht, gibt die Roß- bachmühle noch Rätsel auf. Mit der Wieder- herstellung ihres Tosbeckens will der Verein

„Lebendiges Köppern“ die Erinnerung be- wahren.

stellt, größere Bruchsteine aus dem Tosbecken entfernt, Unkraut und Müll beiseite geräumt.

Eine große Unterstützung erhielt der Verein durch die Jugendfeuerwehr Köppern, die in einem zweistündigen Arbeitseinsatz große Mengen von Ablagerungen im Bereich der Mühle fortspülte. Leider hat sich im Laufe der Bauarbeiten herausgestellt, dass die einge-

planten Mittel nicht ausreichen werden, um alle Arbeiten einschließlich der Beschaffung eines Mühlrads durchführen zu können. Da- her bittet der Verein „Lebendiges Köppern“

um Spenden. Eine Spendenbescheinigung kann ausgestellt werden. Weitere Informatio- nen findet man im Internet unter www.leben- diges-koeppern.de.

Ein cooler Spruch für Seulberg

Seulberg (fw). 2017 jährt sich die urkundli- che Ersterwähnung Seulbergs zum 1250. Mal, und dies wird ein ganzes Jahr lang gefeiert.

Das Jubiläum soll zum Anlass genommen werden, in die wechselvolle Geschichte zu schauen, die Gegenwart zu erleben und auch einen Blick in die Zukunft zu wagen.

Diesen besonderen Geburtstag wollen die Seulberger mit einem bunten Veranstaltungs- reigen mit vielen Gästen feiern. Bereits seit Monaten hat der Vereinsring in Kooperation mit dem Heimatmuseum Seulberg Projekte für das Fest erarbeitet und koordiniert.

Der Gewinner wird Ehrengast

Auch ein spezielles Logo ist bereits im Rück- griff auf die Tradition mit modernen Elemen- ten professionell gestaltet worden. Was noch fehlt, ist eine übergreifende Devise, die so- wohl den Ort Seulberg, damals noch suleburc genannt, und seine Bewohner, die Sellwicher,

charakterisiert als auch das facettenreiche Jubiläumsjahr mit seinem lokalen Bezug und seine überregionale Strahlkraft widerspie- gelt.

So sind nicht nur Seulberger aufgerufen, Vor- schläge für ein verbindendes Motto zu kreie- ren. Der Sieger wird mit einer Begleitperson als Ehrengast am Hauptevent zu Pfingsten 2017 empfangen und erhält freien Eintritt an allen Festveranstaltungen. Auf treffende, phantasievolle, „coole“ Einsendungen freuen sich Dr. Erika Dittrich unter E-Mail erika.

dittrich@friedrichsdorf.de und Sven Rehe un- ter vr@seulberg.info oder per Post Heimat- museum Seulberg, Alt Seulberg 46, 61381 Friedrichsdorf.

Vorschläge werden auch zu den Öffnungszei- ten des Museums mittwochs und donnerstags von 9 bis 12.30 Uhr sowie sonntags von 14 bis 17 Uhr entgegengenommen. Einsendeschluss ist der 20. Juli. Weitere Auskünfte gibt es un- ter Telefon 06172-7313100.

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Ausstellungen

„Abgefahren! Spiel und Spaß auf Rädern“, Heimat- museum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs + don- nerstags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 3. Juli)

„Grün – Green – Groen“ – Bilder des Kunstkreises, Musikschule, Bahnstraße (bis 30. September) Bilder von Silke Glahn, Kunstkreis, Taunus- Spar- kasse Köppern, Im Hahlgarten 2-6 (bis 31. August)

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Vor der Morgenröte“

Donnerstag + Freitag 20 Uhr, Samstag 17 Uhr

Sonntag bis Dienstag, 20 Uhr

„Money Monster“

Sonntag 17 Uhr

„Tomorrow“

Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen

„Schatten und Licht“ – Fotografie und Film von Darren Almond, Altana Kulturstiftung, Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheen- straße), dienstags, 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 26.

Juni); Führungen sonntags 11,15 Uhr, Führung und Kunstgespräch dienstags 18.30 Uhr

„Zhou Brothers – the water lily pond of life – 20 Jahre Artlantis” – Kunstverein Bad Homburg-Artlan- tis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15- 18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 31.

Juli)

Skulpturen verschiedener Künstler, Galerie Schef- fel, Jacobshallen, Dorotheenstraße 5, geöffnet mitt- wochs bis freitags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (von 13. Juli bis 2. August geschlossen; Ausstel- lungsdauer: bis 15. Oktober)

„Metamorphosen eines Baumes“ – Holzgefäße, Schalen und Vasen von Thomas Pildner, Kulturzent- rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags bis freitags 15-19 Uhr, samstags und sonntags 13-18 Uhr (bis 24. Juli)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„Die Welt sehen – Gemälde und Grafiken von Trude Hellbusch-Tomaschek (1903-1982)“, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszei- ten siehe oben (bis 3. Juli)

„Horex-Rennmaschinen der Nachkriegszeit“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 21. August)

„Mit dem Auto in die Kurstadt – Eine Zeitreise durch Homburgs Geschichte“, Automobilmuseum Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis zum Sommer)

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41: „Mit Feder und Pinsel durch Bad Homburg und Kirdorf.

Ein künstlerischer Spaziergang“ und „Schatzkiste des Museums“ zum zehnjährigen Jubiläum, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 18. Dezember) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Puppenwelten“ (bis 18. Dezember)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Donnerstag, 30. Juni

Die Musicalrevue „Kitsch oder Liebe“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 1. Juli

Dance-Club, Jugend- und Kulturteff E-Werk, Wall- straße 24, 19 Uhr

Gitarrenkonzert des Gitarrenensembles der Hoch- schule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt, Volkshochschule Bad Homburg, Schlosskirche, 19 Uhr

Vernissage „Metamorphosen eines Baumes“ – Holz- gefäße, Schalen und Vasen von Thomas Pildner, Kul- turzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, Hessen-Comedy „Die Äppelwoi-Piraten“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Samstag, 2., und Sonntag, 3. Juli

Sommerfest der evangelischen Kirchengemeinde Ober-Eschbach-Ober-Erlenbach, Samstag in Ober- Eschbach, Gemeindehaus Leimenkaut, An der Lei- menkaut 7, ab 15 Uhr, Sonntag in Ober-Erlenbach, Gemeindezentrum, Holzweg 36, ab 10.30 Uhr Ballettaufführung „A Tribute to Stars“, Ballettschu- len Karla Sander und Diana Wilke, Kurtheater, 19 Uhr

Samstag, 2. Juli

Feier zum 5. Geburtstag des Stadtteil- und Famili- enzentrums Mitte, Marktplatz, 11-17 Uhr

Sommerfest mit Ausstellung, Freiwilligen Sucht- krankenhilfe (FSH), Bilder von Manuela Zickler, Garten am Hindenburgring 44, 14 Uhr

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Chorkonzert, Iuvenitas cantat und Mädchenchor Wiesbaden, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 18 Uhr Der Nachbarschaftsulk „Krieg der Geranien“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 3. Juli

Rallye Bad Homburg Historic, Veranstalter: auto- mania racing team, Start in der Brunnenallee im Kur- park, 8 Uhr

Dienstag, 5. Juli

Botanische Führung durch den Kurpark, Treff- punkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr Vortrag „Stressbewältigung“ mit Dr. Silke Hörger, Kneipp-Verein bad Homburg, Kurhaus, 19 Uhr Vortrag „Bad Homburg von A-Z“ mit Heidi Delle, Kur- und Kongress GmbH, Kurhaus, 19.30 Uhr

Mittwoch, 6. Juli

Bücher-Picknick, Stadt Bad Hombuirg, Spielplatz neben der Bücherei, Dorotheenstraße, 16.15 Uhr

Donnerstag, 7. Juli

Bilderbuchkino, Stadt Bad Hombuirg, Stadtbiblio- thek, Dorotheenstraße, 16.15 Uhr

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 16.30 Uhr

FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienst-gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 30. Juni

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Freitag, 1. Juli

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640

Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Samstag, 2. Juli

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Sonntag, 3. Juli

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Montag, 4. Juli

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Dienstag, 5. Juli

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Mittwoch, 6. Juli

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Donnerstag, 7. Juli

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Freitag, 8. Juli

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Samstag, 9. Juli

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Sonntag, 10. Juli

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466

Freitag, 1., bis Sonntag, 3. Juli

Hugenottenmarkt, Veranstalter: Hugenottenmarkt Förderverein, Innenstadt, Fassanstich am Freitag, 18 Uhr

Französischer Markt, Veranstalter: Gewerbeverein Aktives Friedrichsdorf und Initiative „Mein Houiller platz, Houiller Platz, Eröffnung Freitag 17 Uhr

Sonntag, 3. Juli

Gemeindefest, evangelische Gemeinde Köppern, Dreieichstraße 20, 14 Uhr

Rathaus-Café, Verein Altes Rathaus Burgholzhausen, im Alten Rathaus, 15-17 Uhr

Mittwoch, 6. Juli

Vortrag „Geldanlagen in Sachwerten“, Gesprächs- kreis des Seniorenbeirats, Seniorentreff, Cheshamer Straße 51a, 16 Uhr

Donnerstag, 7. Juli

Freitag, 8., bis Sonntag, 10. Juli

Jugendturnier des FSV Friedrichsdorf, Freitag wird gefeiert ab 18 Uhr, Start des Turniers am Samstag ab 9.30 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Sayed Telecenter Louisenstr. 41 · 61348 Bad Homburg

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Königin Kleopatra und

die Welt der irischen Musik

Bad Homburg (hw). Das Rheingau-Musik Festival ist zu Gast in Bad Homburg. Am Mittwoch, 13. Juli, singt ab 20 Uhr die Sopra- nistin Regula Mühlemann in der Erlöserkir- che. Unterstützt wird sie vom Barockorches- ter La Folia. Die ägyptische Königin Kleopa- tra war eine der großen Faszinationsfiguren des Barock im Spannungsfeld von kultureller Neugier, Exotismus und der Aura von Eros und Reichtum. Bis heute befeuert sie Fantasie und ist Impulsgeberin für Künstler und Kunst- werke.

Die Sopranistin Regula Mühlemann lässt die ägyptische Königin für einen Abend wieder- aufleben. Die Schweizerin zählt zu den füh- renden Sopranistinnen ihrer Generation und sorgt mit ihrer Stimme und ihrer Bühnenprä- senz international für Furore. Gemeinsam mit dem Barockorchester entsteht ein farbenrei-

ches Bild und Psychogramm der schillernden historischen Figur der Kleopatra und ihrer Ausdeutung im Barock. Zu hören sind unter anderen Werke von Händel, Vivaldi, Graun und Hasse. Karten kosten zwischen zehn und 40 Euro und können unter Telefon 06723- 602170 oder im Internet unter www.rheingau- musik-festival.de bestellt werden.

Am Sonntag, 24. Juli, ab 19 Uhr ist die Band

„The Kilkennys“ zu Gast im Kurpark. „The Kilkennys“ – David, Davey, Tommy und Rob- bie – ist eine junge Band aus Irland, die es sich zur Mission gemacht hat, dem heimi- schen Irish Folk wieder frischen Wind einzu- hauchen und ihn so vermehrt auch einem jun- gen Publikum zugänglich zu machen. Davey, der Kopf der Band, nimmt sein Publikum mit in die Welt der irischen Musik. Sofort entste- hen Bilder von der grünen Insel.

Die Sopranistin Regula Mühlemann lässt die ägyptische Königin Kleopatra für einen Abend in der Erlöserkirche wieder aufleben.

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Donnerstag, 30. Juni 2016 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 26 – Seite 3 Donnerstag, 30. Juni 2016 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 26 – Seite 3

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„Jugend forscht“ entdeckt:

Bei einem Besuch in der Atelier-Galerie von Hans Christoph Kuntz gibt es viel zu sehen und

zu entdecken. Foto: fch

Hans Christoph Kuntz

eröffnet seine „Atelier-Galerie“

Friedrichsdorf (fch). „Träume nicht dein Le- ben, sondern lebe deinen Traum!“ Diesen Aphorismus des italienischen Philosophen, Dominikaners, Dichters und Politikers Tom- maso Campanella (1568-1639) setzt Hans Christoph Kuntz getreu der Erkenntnis „Denn Träume setzen Ziele und Ziele kannst du er- reichen“ in die Tat um. Am Samstag, 2. Juli, eröffnet er in der Philipp-Reis-Passage 6 seine

„Atelier-Galerie“, in deren Namen er sein Kürzel „HCK“ integrierte.

Als Maler in der Hotellerie

„Nun ist es soweit! Mein Traum von der eige- nen Galerie wird Wirklichkeit“, freut sich der Maler und Kunstliebhaber. Bis zur Eröffnung der ersten Galerie in Friedrichsdorf war es für den gebürtigen Lemberger, der in Heidelberg aufwuchs und seit 30 Jahren in Burgholzhau- sen lebt, ein weiter Weg. Bereits als Kind fass- te der heute fast 73-Jährige, angeregt durch sein Elternhaus, den Entschluss: Ich werde Maler. „Mein erster Lehrmeister war mit Will Sohl ein bekannter Heidelberger Maler.“ Sein Können vertiefte er bei Studienaufenthalten in Barcelona und Paris.

Doch er folgte dem Wunsch „lerne einen an- ständigen Beruf“ seines Vaters Edwin Kuntz.

Der war Feuilletonchef der Rhein-Neckar- Zeitung, Chefredakteur der Zeitschrift

„Kunsthandel“ und Gründungsmitglied des Künstlerbundes Rhein-Neckar. Der berufliche Weg des folgsamen Sohnes führte in die Ho- tellerie. „Ich war über 30 Jahre lang bei der Steigenberger Hotelgruppe verantwortlich für Planung und Errichtung, das Designmanage- ment und den Kunsteinkauf.“ Seit 2006 im Ruhestand, widmet er sich erneut der Malerei.

Bisher malte er über 500 Bilder, die er noch nicht öffentlich zeigte. „Meine große Liebe gehört der Aquarellmalerei. Aber ich habe auch Bilder in Acryl oder Mischtechniken wie Acryl, Aquarell, Sand und Bindemitteln ge- malt. Früher auch oft mit Ölfarben.“ So viel- fältig wie seine Maltechniken sind auch die Stile. Die Bandbreite reicht von abstrakten Werken über Flora-, Fauna-, Meer- und Land- schaftsbilder bis zu Aquarellen.

Im Laufe der Zeit wurde der Wunsch bei Hans Christoph Kuntz immer stärker, eine eigene Galerie zu eröffnen. „Ich habe neben meiner eigenen Malerei viele Jahre lang moderne Grafiken namhafter Künstler gesammelt, de- ren Werke in Museen hängen.“ Zu ihnen ge- hören Künstler wie Max Ackermann, Ernst Fuchs, W. Haas, Horst Lemke, Feri Varga oder Leonore Zimmermann, um nur einige zu nen- nen. Zusätzlich erbte der neue Galerist von seinem Vater eine umfangreiche Sammlung.

„Ich möchte in meiner Galerie ausgewählte Kunst, eigene Bilder und die von anderen Künstlern vom hochwertigen Kunstdruck bis zum einmaligen Original zu günstigen Preisen anbieten.“ Erreichen will Hans Christoph Kuntz dies durch die Direktvermarktung der Künstler ohne den üblichen Galerieaufschlag und geringer Nebenkosten.

„Kunst soll erschwinglich sein“

In seiner „Fundgrube“ finden sich zur Eröff- nung 300 hochwertige, auf Bütten in aufwen- digen Druckverfahren hergestellte Kunstdru- cke. „Kunst soll für alle zugänglich, attraktiv und erschwinglich sein. Dies sehe ich als He- rausforderung und Aufgabe meiner „Atelier Galerie“. Ausdrücklich erwünscht ist stöbern in der ersten Galerie in Friedrichsdorf. Ge- plant sind auch Ausstellungen mit anderen Künstlern. Kontakte knüpfen möchte Hans Christoph Kuntz auch zu seinen neuen „Nach- barn“, der Musisch bildnerischen Werkstatt.

Zur Eröffnung am Samstag um 11.30 Uhr hat sich Bürgermeister Horst Burghardt angekün- digt, wie der Galerist berichtet.

Überraschungskirche

Friedrichsdorf (fw). Zum letzten Mal vor den Sommerferien lädt die evangelisch-me- thodistische Kirche, Wilhelmstraße 28, am Freitag, 1. Juli, ein zur „Überraschungskir- che“. Dieser besondere Nachmittag steht diesmal unter dem Thema „Auf in die Feri- en!“ Die Veranstaltung beginnt um 15.30 Uhr und endet gegen 18 Uhr mit einem gemeinsa- men Abendessen.

Sommerfest auf dem Hundeplatz

Friedrichsdorf (fw). Der Schutz- und Gebrauchshun- deverein (SGV) Köppern feiert am Samstag, 2. Juli, sein Sommerfest auf dem Hundeplatz Am Schnürrie- men. Zwei- und Vierbeiner – ob Mitglied oder nicht – treffen sich ab 15 Uhr bei Kaffee und Kuchen. Auch der Grill wird angeworfen.

Geldanlagen

Friedrichsdorf (fw). Der Seniorenbeirat lädt für Mitt- woch, 6. Juli, um 16 Uhr in den Seniorentreff, Chesha- mer Straße 51a, zum Ge- sprächskreis über „Geldan- lagen in Sachwerten“ ein.

Der Eintritt ist frei.

Fachgruppenkonzert

Friedrichsdorf (fw). Die Musikschule Fried- richsdorf lädt ein zum Fachgruppenkonzert der Tasteninstrumente am Sonntag, 3. Juli, um 11 Uhr in die Aula der Musikschule. Die Besucher dürfen sich auf ein abwechslungs- reiches und vielseitiges Programm freuen.

Neben Klavier-Solisten aus den verschiede- nen Klavierklassen zeigen auch Akkordeon- und Keyboard-Schüler ihr Können. Der Ein- tritt zum Konzert ist frei.

Mehrere Unfälle nach Kollision mit Reh

Drei Personen, darunter ein Baby im Alter von neun Monaten, sind am Donnerstag gegen 10.50 Uhr auf der Landesstraße 3041 bei Köppern schwer verletzt worden. Nachdem ein Auto im Köpperner Tal mit einem Reh kollidiert war, streifte in der Folge ein überholender Traktor ein entgegenkommendes Fahrzeug. Als dann der Fahrer eines Lastwagens versuchte, sich durch die Unfallstelle zu drängeln, kollidierten drei weitere Autos miteinander, die abrupt bremsen mussten. Insgesamt waren sechs Fahrzeuge beteiligt. Der Schaden wird auf 20 000 Euro ge- schätzt. Zahlreiche Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst waren am Unfallort im Einsatz, darunter auch die Köpperner Wehr unter Leitung von Fabian Lenz. Die Landesstraße zwischen Friedrichsdorf und Wehrheim blieb etwa eine Stunde gesperrt. Text/Foto: Sajak

VdK wandert

Friedrichsdorf (fw). Zum Königsteiner Stadtjubiläum haben Taunusklubs und Hei- matvereine einen Wander- weg von Burg zu Burg mar- kiert, den der VdK Fried- richsdorf am Freitag, 1. Juli, gehen will. Von Königstein über die Burgruine Falken- stein geht es nach Kronberg und auf dem Philosophen- weg zur Schlussrast mitten in Königstein. Treffpunkt für die Zwölf-Kilometer-Wan- derung ist um 8.50 Uhr am Friedrichsdorfer Bahnhof.

Anmeldung und Information bei Margot Brunner unter Telefon 06172-72615.

Rathaus-Café

Burgholzhausen (fw). Eine Tasse italienischen Kaffee und dazu ein Stück leckeren, hausgemachten Kuchen – das können Friedrichsdorfer am Sonntag, 3. Juli, von 15 bis 17 Uhr im Alten Rathaus Burgholzhausen genießen.

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10.30 – 18.00 Uhr in der Innenstadt MbW bereist

den Norden Englands

Friedrichsdorf (fw). Die Musisch-bildneri- sche Werkstatt (MbW) fährt vom 25. bis zum 31. Juli in den Norden Englands, nach York- shire. Per Flugzeug geht es nach Manchester, mit dem Reisebus nach Harrogate. Auf dem Programm stehen berühmte Herrenhäuser und Kathedralen. Auch einige Tage im North York Moors National Park und den Yorkshire Dales sind geplant. Die schönste Art, diese Gegend zu erkunden, ist eine Fahrt mit dem histori- schen Dampfzug bis zur Endstation Whitby an der Nordseeküste. Das Quartier muss nicht gewechselt werden. Die Reise wird vom Kunsthistoriker Thomas Huth begleitet. An- meldung und Infos unter Telefon 069- 50696715 oder per E-Mail an info@mbw-ev.

Informationsabend für angehende Hospizhelfer

Friedrichsdorf (fw). Der Hospizdienst Fried- richsdorf wirbt mit einer Informationsveran- staltung am Mittwoch, 6. Juli, um 19 Uhr in der Professor-Wagner-Straße 3, zweiter Stock, um ehrenamtliche Hospizhelfer. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, sich über die ehrenamtliche Mitarbeit im Hospiz- dienst zu informieren. An diesem Abend geht es nicht nur um Theorie, sondern geschulte ehrenamtliche Hospizhelferinnen stellen ihre Arbeit vor und berichten über ihre Erfahrun- gen. Die Hospizdienste, die im „Arbeitskreis Hochtaunus“ zusammengeschlossen sind, führen die Qualifikation der ehrenamtlichen Hospizhelfer gemeinsam durch. Der nächste Kurs beginnt im Oktober in Bad Homburg.

Ein Lied geht mit dem

Studio Arioso um die Welt

Friedrichsdorf (fw). Unter dem Motto „Ein Lied geht um die Welt“ passierte das Lied bei seiner Wanderung während des Konzerts des Gesangstudios Arioso Helga Hastik viele Sta- tionen. Eine Auswahl wurde dem interessier- ten Publikum in Garniers Keller dargeboten.

Helga Hastik eröffnete das Konzert mit der

„Barkarole“ aus der Oper „ Hoffmanns Erzäh- lungen“ von Jaques Offenbach zusammen mit der japanischen Sopranistin Yoko Kisimoto.

Das Publikum erlebte sie später noch als ln- terpretin zweier japanischer Lieder und als Musette aus „La Boheme“ mit einer großen, eindrucksvollen Stimme. „Amarilimia bella“

von Giulio Caccini, interpretiert von Elke Jugl, erzählt von den Streichen des Liebesgot- tes Amor. In Sachen Liebe zum Frühling pas- send brachte die Sängerin ein gewisses „Ich weiß nicht , was geschieht mit mir – Wenn das Liebe wäre?“ von Antonio Vivaldi zu Gehör.

Rosemarie Waleshkowsly traf mit „Plaisir d‘amour“ den verlangten Ton etwas traurig und mit ganz wenig Hoffnung. Mit den beiden in Italienisch gesungenen Gretchen-Monolo- gen aus Goethes „Faust“, vertont von Giusep- pe Verdi, beeindruckte Helga Hastik das Pub- likum. Anschließend war sie zu hören mit zwei „Wesendonkliedern“, komponiert von Richard Wagner, zart und innig intoniert.

Der Interpret Peter Linn verzauberte das Pub- likum mit seiner perfekt eingesetzten Stimme bei der Arie des Fürsten Gremin „ Ein jeder kennt die Lieb auf Erden“ aus der Oper „Eu- gen Onegin“ von Peter Tschaikovski. Köst- lich: Peter Linn als Osmin und Adrian Beer als Pedrillo aus Mozarts „Entführung aus dem Serail“ mit „Vivat Baccus,Baccus lebe“. Als Milchmann Tevje hat Linn einen Traum.

„Wenn ich einmal reich wär“, aus dem Musi- cal „Anatevka“ von Jerry Bock. Sofort auf seiner Seite hatte Adrian Beer das Publikum mit der Stotterarie des Wenzel aus der Volksoper „Die verkaufte Braut“ von Fried- rich Smetana. Zum Abschluss erfreute er das Publikum mit dem Lied des Barinkay „Als flotter Geist“ aus dem „Zigeunerbaron“ von Johann Strauß.

Die Zuhörer spendeten begeistert Applaus und wurden mit „ Ein Lied geht um die Welt“

aus dem gleichnamigen Film von Hans May aus dem Jahr 1933 belohnt. Anna Elisabeth Doll moderiete das Konzert mit aufschlussrei- chen Erklärungen. Friederich Haller erwies sich einmal mehr als genialer Begeiter auf dem Klavier. Der Erlös der Veranstaltung geht an die Organisation „Back to Life“ der Fried- richsdorferin Stella Deetjen für die Erdbee- benopfer in Kathmandu.

Zusammen mit ihrem Ensemble vom Studio Arioso konnte Helga Hastik (2.v.l.) nach dem Kon- zert in Garniers Keller den stürmischen Beifall des Publikums entgegennehmen.

Ausflug in die Backstube

Einen spannenden Vormittag verbrachten die Vorschulkinder der Kita Waldwichtel in der Back- stube der Bäckerei Hembd. Dabei erfuhren die Mädchen und Jungen so einiges über den Beruf des Bäckers. Sie hörten, dass ein Bäcker schon mitten in der Nacht aufstehen muss, was er zuerst backt, wie Brot überhaupt gebacken wird, welche Zutaten er dafür benötigt und wo sie herkommen. Mit ihren selbst gebastelten Bäckermützen lauschten alle neugierig, was Bäcker Rolf Hembd zu erzählen hatte. Höhepunkt war, dass die kleinen Bäcker selbst Plätzchen ba- cken durften. Von der Arbeit hungrig geworden, gab es als Überraschung leckere Hefemäuse.

Die selbst gebackenen Plätzchen durften die Kinder natürlich auch mit in den Kindergarten nehmen und mit ihren Freunden teilen. Erzieherin Kerstin Kargus wurde mit einer tollen Mar- zipantorte zu ihrem Geburtstag beschenkt.

Friedrichsdorf mit auf dem

Hugenotten- und Waldenserpfad

Friedrichsdorf (fw). Am Sonntag, 24. Juli, dem Tag der Stadtgründung von Neu-Isenburg im Jahr 1699, sind Wander- und Kulturinter- essierte eingeladen, auf vier Strecken zu Fuß oder mit dem Bus das Kulturerbe, die Orte, Museen und Kirchen, die Zeugen der huge- nottischen und waldensischen Geschichte in der Kulturregion Frankfurt/Rhein-Main zu entdecken. Auf Zwischenhalten werden Stadt- und Museumsführungen angeboten.

In Friedrichsdorf startet die Sternfahrt und Sternwanderung um 9.30 Uhr am Rathausvor- platz, Hugenottenstraße 55, mit einer kom- pakten Themenstadtführung. Danach geht es weiter mit dem Shuttlebus über Dornholzhau- sen zum Frankfurter Stadtrand. Um 11 Uhr beginnt am Waldspielplatz Goetheturm eine geführte Wanderung nach Neu-Isenburg. Wer nicht wandern möchte, wird mit dem Bus zum Ziel, dem historischen Stadtkern von Neu- Isenburg, gefahren. Auf der Busfahrt kann an allen Haltepunkten zugestiegen werden. In Neu-Isenburg treffen gegen 13 Uhr auch die anderen Gruppen aus Mörfelden-Walldorf, Offenbach und Büdingen zum Kulturpro- gramm auf dem Neu-Isenburger Marktplatz

ein. Dort gibt es für alle Teilnehmer eine Stär- kung. Danach wird ein von jugendlichen Mi- granten erstelltes Kunstobjekt versteigert und ab 15 Uhr beginnt das historische Stationen- theater mitten in der Stadt. Der Neu-Isenbur- ger Marktplatz wird an diesem Tag auch (Inne-)Haltestelle des „Transit-Busses“ sein.

Mit diesem Hörspielbus begleitet die Künst- lergruppe Mobile Albania die Veranstaltungs- reihe „Transit bewegt Rhein-Main“ bis Ende des Jahres durch die Region.

Auch für den Rücktransport ist gesorgt: Ab 17 Uhr fährt der Bus alle Teilnehmer über Frank- furt/Süd zurück nach Friedrichsdorf und wei- ter bis nach Usingen.

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Für Imbiss und Bustransfer wird eine Ge- bühr von fünf Euro erhoben, der beim Zustieg im Bus zu entrichten ist. Eine An- meldung ist erforderlich bis zum 1. Juli per E-Mail an info@hugenotten-waldenserpfad.

eu oder unter Telefon 06421-47673. Details zur Veranstaltung und genaue Programmin- formationen im Veranstaltungsflyer findet man im Internet unter www.hugenotten-wal- denserpfad.eu.

Die Friedrichsdorfer Woche sucht zuverlässige Träger

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Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0 Am Schäferborn: Dahlienweg/Tulpenweg

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Donnerstag, 30. Juni 2016 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 26 – Seite 5

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Fassungslosigkeit herrscht bei den Geschworenen, als einer von ihnen, die Nummer 8 (Stefan

Hennig), auf „Nicht schuldig“ plädiert. Foto: Ehmler

Metallabfälle geraten in Brand

Ein Feuer auf dem Gelände des Maschinenbauunternehmens PIV beschäftigte in der Nacht zum Montag die Feuerwehr. Aus bislang ungeklärter Ursache war ein etwa ein Kubikmeter fassender Behälter für Metallabfälle in einer Produktionshalle in Brand geraten. Instinktiv evakuierten die Mitarbeiter die Halle und brachten das Behältnis, das mit etwa einer Tonne Spänen, Staub und ölhaltigen Textilien gefüllt war, mit einem Gabelstapler ins Freie. Um 23.04 Uhr gab es Alarm für die Feuerwehr Bad Homburg-Stadt, die mit einem Löschzug und der Spezialkomponente Sonderlöschmittel zur Einsatzstelle anrückte. Unter Einsatzleitung des Branddirektors Daniel Guischard konnte das Feuer mit Metallbrandpulver und einem Spezial- schaum unter Kontrolle gebracht werden. Erstmals kam eine neu angeschaffte Pulverlöschan- lage zum Einsatz. Da außerdem noch die Produktionshalle entraucht werden musste, rückte zusätzlich ein Löschzug der Gonzenheimer Wehr an. Um genug Löschmittel zu haben, war auch ein Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Oberursel im Einsatz. Die Höhe des Sachscha- dens ist nicht geklärt. Besonders lobte Einsatzleiter Guischard das besonnene Verhalten der Produktionsmitarbeiter und des Brandschutzbeauftragten der Firma, die durch ihren Einsatz

Schlimmeres verhindert hatten. Text/Foto: Sajak

Mädchenchöre musizieren gemeinsam

Bad Homburg (hw). 60 junge Sängerinnen sind Namensgeber für das Sommerkonzert von Iuvenitas Cantat gemeinsam mit dem Mädchenchor Wiesbaden am Samstag, 2. Juli, ab 18 Uhr in der Erlöserkirche. Die beiden Ensembles singen geistliche und weltliche Werke, zusammengestellt von ihren Leitern Wolfram Gaigl und Gerd Rixmann.

Iuvenitas Cantat wurde 2013 von Wolfram Gaigl gegründet. Die 40 Mädchen zwischen zehn und 24 Jahren gewannen bereits gute und sehr gute Plätze in nationalen und inter- nationalen Chorwettbewerben. In zwei Wo- chen startet der Chor zu seiner einwöchigen Konzertreise durch Schweden. Das Repertoire

des Chores umfasst alle Stile von der Grego- rianik bis zur Moderne mit Schwerpunkt

„Geistliche Musik“, aber auch Volkslieder und Folklore.

Der Mädchenchor Wiesbaden wurde 2010 von Gerd Rixmann gegründet. Durch seine öffentlichen Auftritte und Konzerte hat der Chor in den fünf Jahren seines Bestehens mittlerweile im Wiesbadener Kulturleben ei- nen festen Platz eingenommen und ist durch seine Chorreisen zu anderen Mädchenchören im europäischen Ausland Botschafter für die Landeshauptstadt Wiesbaden. Der Eintritt ist frei, Spenden sehr erwünscht. Einlass ist ab 17.30 Uhr.

Randalierer zerschlagen Bäckerei-Scheibe

Bad Homburg (hw). Zwei Gewalttäter be- schädigten in der Nacht zum Sonntag in Gon- zenheim die Glasscheibe einer Bäckerei. Die Vandalen hielten sich gegen 3 Uhr am Bahn- hof auf. Dort begaben sie sich zur Eingangs- tür einer Bäckerei und traten so lange gegen den Glaseinsatz, bis dieser zu Bruch ging. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1000 Euro. Der Haupttäter, so die Polizei, ist etwa 1,80 Meter groß und hat schwarze kurze Haare. Er trug ein schwarzes Langarmshirt, blaue Jeans und rot/weiße Turnschuhe der Marke Nike. Der Begleiter war etwa 1,75 Me- ter groß und hatte ebenfalls kurze schwarze Haare. Er war mit einem grauen T-Shirt der Marke „S. Oliver“, blauen Jeans und grauen Nike-Turnschuhen bekleidet. Hinweise nimmt die Polizei in Bad Homburg unter Te- lefon 06172-1200 entgegen.

Großer Beifall für das

Ensemble der Studio-Bühne

Bad Homburg (eh). Da hat sich Peter Skre- zek, Regisseur bei der Studio-Bühne, zum 40-jährigen Bestehen ein sensibles Kammer- spiel ausgesucht. Das Ensemble brachte den Film klas si ker „Die 12 Geschworenen“ von Re gi nald Ro se und Hen ry Fon da auf die Büh- ne in der Englischen Kirche.

Ein junger Puertoricaner, der seinen Vater er- stochen haben soll, steht vor Gericht. Dass er zur Tatzeit im Kino war, wie er behauptet, glaubt man ihm nicht. Andererseits wollen ihn ein Mann und eine Frau zur Tatzeit am Tatort gesehen haben. Im Fall eines Schuldspruchs droht ihm die Todesstrafe. Die Geschworenen ziehen sich zur Beratung zurück. Sie stimmen ab und stellen fest, dass einer von ihnen, die Nummer 8 (gespielt von Stefan Hennig) wi- der Erwarten „nicht schuldig“ auf seinen Zet- tel geschrieben hat.

Dieser Mann, ein Architekt und Vater von drei Kindern, will zwar nicht behaupten, dass der Angeklagte unschuldig ist, aber er sieht auch keinen überzeugenden Beweis für dessen Tä- terschaft. Im Gegenteil, er weist auf Wider- sprüche in der Argumentation des Staatsan- walts hin, die der Pflichtverteidiger übersah.

Den lästigen Abweichler wollen die anderen elf Geschworenen umstimmen, um die Sache so rasch wie möglich hinter sich zu bringen, zumal es sich um einen unerträglich heißen Sommertag handelt.

Vorurteile entkräften

Es gelingt dem Geschworenen Nummer 8 in hitzigen Auseinandersetzungen, die Argu- mente und die Vorurteile der Mitgeschwore- nen zu entkräften und sie wegen begründeter Zweifel vom Schuldspruch abzubringen. Als auch die zweite belastende Zeugenaussage sowie weitere Indizien infrage gestellt werden müssen, steht das Votum elf zu eins für „un- schuldig“. Nach und nach schwenken die Ge- schworenen in ihrer Meinung um, und schließlich ist der aufbrausende Geschworene

Nummer 3 (Torsten Blume) der Letzte, der den Schuldspruch aufrechterhält. Es wird of- fenbar, dass er befangen ist, da er sich mit sei- nem Sohn zerstritten und keinen Kontakt mehr zu ihm hat und nun seinen Hass auf den Angeklagten projiziert. Letztlich schließt er sich der Meinung der elf anderen Geschwore- nen an und votiert auch für einen Freispruch.

So kommt am Ende ein einstimmiges „Nicht schuldig“ zustande.

Mit sparsamsten Mitteln

Das kammerspielartige Justizdrama „Die 12 Geschworenen“ spielt ausschließlich im Bera- tungszimmer der Geschworenen und zeigt nichts anderes als deren Diskussion. Keine Rückblenden lenken von der Gruppendyna- mik ab, die sich zwischen den zwölf Men- schen entwickelt. Mit sparsamsten Mitteln gelang es Skrezek, eine außergewöhnlich spannende Handlung zu gestalten, die veran- schaulicht, wie sehr man sich von unreflek- tierten Denkschablonen leiten lässt.

100 Zuschauer wurden am Samstag, und über 60 am Sonntag in der Englischen Kirche ge- zählt und waren mittendrin im Geschehen.

Damit hatte Skrezek nicht gerechnet. Der Bei- fall war groß für die sehr gute Ensembleleis- tung mit den Geschworenen Gerlinde Haas Schmidt, Nicole Protze, Torsten Blume, Jaques-Olivier Marfels, Kerstin Grunwald, Bruno Gutjahr, Tim Vollrath-Kühne, Stefan Hennig, Martin F. Herdlhofer, Gerhard Maas, Jürgen Kossak und Monika Reif sowie dem Gerichtsdiener Ewald-Ernst Bremermann.

Die Stimme des Gerichtspräsidenten kam von Charlie Bringer.

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Wer das Stück sehen möchte, hat am Samstag, 2. Juli, ab 19.30 Uhr in der Erlenbach-Halle, Josef-Baumann-Straße 15, die Gelegenheit dazu. Karten gibt es bei Tourist Info + Service im Kurhaus. Die Tickets kosten zwölf, ermäßigt fünf Euro.

Stadtentwicklungskonzept stößt nicht bei allen auf Begeisterung

Bad Homburg (js). Mit zwei Planungsbüros soll eine Konzeption erarbeitet werden, um Bad Homburg fit für die Zukunft zu machen.

Das Codewort lautet ISEK 2030, das Integ- rierte Stadtentwicklungskonzept soll Ent- wicklungsziele und Leitbilder bis zum Jahr 2030 definieren sowie Umsetzungsstrategien und Lösungen entwickeln. Erste Basis ist die Analyse sozialdemographischer Rahmenbe- dingungen. Ein Politik- und Sozialforschungs- institut befragt dazu zurzeit 1000 Bad Hom- burger.

Die Ergebnisse der repräsentativen Befragung könnten eine erste „Standortbestimmung“

sein, heißt es in der Vorlage des Magistrats.

Ermittelt wird, wie die Bürger Bad Homburg wahrnehmen, wie sie ihre Wohnzufriedenheit einschätzen, ob sie mit der Infrastruktur in der Stadt einverstanden sind und welche Haltung sie zu speziellen Bauprojekten haben. Ganz wichtig ist die Frage, ob sie bereit sind, bei der Erarbeitung der Inhalte der Stadtentwick- lungskonzeption mitzuwirken. „Wir brauchen

eine Zielsetzung, wo wir bis 2030 hin wol- len“, so Oberbürgermeister Alexander Hetjes.

Dies sei „überlebenswichtig“ für die Stadt.

„Wir haben ein Konzept, wir brauchen kei- nes“, argumentiert indes Armin Johnert (BLB). Die Idee zu ISEK 2030 zeuge eher von Planlosigkeit, schließlich habe doch vor allem die CDU den Masterplan zur Stadtent- wicklung 2010 beschlossen. Der BLB-An- trag, das existierende Konzept zu nutzen und unter Berücksichtigung der Ergebnisse der aktuellen Befragung fortzuschreiben, wurde allerdings im Stadtparlament abgelehnt.

Auch die FDP lehnt den neuen Weg ab. „Das ist uns eine halbe Million Euro zu groß und zu teuer. Machen Sie es, aber machen Sie es ohne uns“, sagte Fraktionschef Wolfgang Hof.

Ein Antrag der Grünen, die Ausschreibung für die Vergabe von ISEK 2030 komplett und nicht nur die „wesentlichen Eckpunkte“ zu veröffentlichen, wurde ebenfalls mehrheitlich abgelehnt. Der Auftrag soll europaweit ausge- schrieben werden.

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Name des Platzes soll an die zerstörte Synagoge erinnern

Bad Homburg (js). Ein kleiner Platz vor dem Gebäude der heutigen Volkshochschule in der Elisabethenstraße erinnert an die zerstörte Sy- nagoge der jüdischen Gemeinde Bad Hom- burgs. Der 1866 geweihte Sakralbau von Stadtbaurat Christian Holler mit den markan- ten Zwiebeltürmen und 400 Plätzen im gro- ßen Betraum wurde während der November- pogrome 1938 von den Nationalsozialisten komplett zerstört. Auch das Gemeindehaus für die Gottesdienste während der Woche auf dem Grundstück dahinter brannte völlig nie- der. Nun soll der kleine Platz auf Anregung der BLB-Fraktion im Stadtparlament den Na- men Synagogenplatz bekommen.

Das Namensschild würde dann direkt neben dem Mahnmal angebracht werden, das 1988 errichtet wurde. Es bildet in rotem Sandstein die Form der drei Fassadenfenster der ehema-

ligen Synagoge nach. Auf Bronzeplatten ste- hen die Namen der 81 jüdischen Bad Hom- burger Bürger, die der Shoa zum Opfer fielen.

Bis zur Namensgebung des Synagogenplatzes sollen Überlegungen angestellt werden, wie dort die Geschichte der Synagoge in Bildern und Texten dargestellt werden kann. Grundla- ge dafür könnten die Erinnerungstafeln in den einzelnen Ortsteilen sein, hat der Kulturaus- schuss bereits festgelegt.

Auf Vorschlag des Kulturausschusses wird der Antrag im Ortsbeirat Innenstadt weiter be- handelt. Die Gesellschaft für Christlich-Jüdi- sche Zusammenarbeit, das Jüdische Zentrum Bad Homburg, die Initiative Stolpersteine, der örtliche Rabbiner und die kürzlich aus dem Amt geschiedene langjährige CJZ-Vorsitzen- de Margret Nebo sollen in alle Entscheidun- gen einbezogen werden.

Das Mahnmal aus rotem Sandstein bildet die Form der drei Fassadenfenster der ehemaligen

Synagoge in der Elisabethenstraße. Foto: Streicher

Katzenfummelturm und ein Hauch von „Bauer sucht Frau“

Hochtaunus (hs). Über 500 Tierfreunde trotzten dem fiesen Schmuddelwetter und ka- men zum Sommer-„Tag der offenen Tür“ des Tierheims Oberursel in den Forstweg. Wie schon in den Jahren zuvor hoffte Tierheim- Leiterin Nicole Vorlauf auf einen reichen, für das Tierheim immens wichtigen Spendense- gen – aber der blieb aus. „Das Spendenauf- kommen war diesmal sehr viel geringer als in den Vorjahren“, war Vorlauf enttäuscht.

Immerhin konnte sie aber für Hund, Katze, Maus und Co. noch einen Reingewinn von rund 3000 Euro aus dem Verkauf von Kuchen, Gegrilltem und Getränken sowie den Einnah- men aus den Flohmarkt-Ständen verbuchen.

Sicherheitshalber hatte man diese gleich

„überdacht“. Teilweise mit Pavillons, teilwei- se wurden sie kreativ in leere Hundezwinger verlegt. An 16 Infoständen konnte man sich bei Tierschützern, Tiertrainern, Physiothera- peuten, Naturheilkundlern für Tiere, Anbie- tern gesunder „Leckerchen“ und sogar über

„Vegetarische Ernährung für Hunde und Kat- zen“ informieren.

Mehr Hundehalterverantwortung

Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Auf- klärung und dem Umgang mit sogenannten

„Kampfhunden“. Ulrike Hübner, Mitglied im Verein „Soka Run“, und Birgit Krämer klärten die Besucher über das zu Unrecht verschriene Wesen der Listenhunde auf. Ihr Motto lautet:

„Halterkunde statt Rasseliste”. Beide setzen sich mit dem Verein für rassenunabhängige gesetzliche Regeln und für mehr Hundehalter- verantwortung ein. „Diese Tiere sind sehr be- wegungsfreudig, leisten gerne Kopfarbeit, sind begeisterungsfähig für Neues. Wissen Sie, diese Hunde tun alles für ihr Herrchen – das ist vielleicht auch der Grund, warum es manchmal schlechte Nachrichten gibt. Es hat sich leider seit 2000 noch nicht viel geändert.

Wir wollen, dass sie nur in tolle und anständi- ge Hände gegeben werden“, so Hübner. Sie spielte auf den tragischen Tod eines Kindes in Hamburg an, das durch zwei Hunde eines mehrfach einschlägig vorbestraften Hunde- halters getötet wurde. Das war der Anstoß für den Erlass diverser Hundeverordnungen.

Während sie Aufklärungsarbeit leistete, zeig- ten ihr Sohn Divi mit „Larry“, den er sich bei Freunden „ausgeliehen“ hatte, und die Hun- detrainerin Jirina Raeder tolle Agility-Übun- gen auf dem Platz. Raeder arbeitete mit „Ba- lou“, einer wunderschönen sechsjährigen Border Collie-Mischung. „Balou will unbe- dingt lernen und arbeiten, er ist total lieb und sucht ein neues Zuhause. Am besten wäre ein kinderloser Haushalt, wo man auch wirklich Zeit für die Arbeit mit ‚Balou‘ hat“, wünschte sich Raeder.

Lou gesellt sich zu Balou

Louise Hartmann, dem einen oder anderen vielleicht aus der Jubiläums-Staffel von „Bau- er sucht Frau“ als „Lou und Karl-Heinz“ be- kannt, war früher Kassiererin bei den Tier- schützern Hochtaunus. Seit sie zu ihrem Bau- ern nur noch ein sehr freundschaftliches Ver- hältnis hat und wieder zu Hause in Butzbach ist, unterstützt sie ihre Freunde von „Wir fürs Tier“, die Tieren und deren Menschen in Not helfen. „Aktuell suchen wir Hilfe für ‚Fred‘.

So haben wir jetzt einfach mal eine entlaufene Schildkröte genannt, die uns aus Steinbach übermittelt wurde. Das Tier kommt offen- sichtlich aus guter Pflege und will wieder nach Hause. Jetzt kommt es erst einmal in un- ser Quarantänegehege. Wir hoffen sehr, dass

sich der Besitzer wiederfindet“, so Kerstin Schwiewager von „Wir fürs Tier“.

Wer noch geeignetes Zubehör oder Spielzeug für sein Haustier suchte, wurde ebenfalls fün- dig. So wie Ida, die auf dem Flohmarkt für drei Euro ein Intelligenzspielzeug für ihre Mietze daheim ergatterte. „Ich bin allerdings unsicher, ob die Katze nicht schlauer ist und sich die Leckerchen direkt herausfischt“, lachte sie. „Keine Chance“ winkte Dagmar Nord, ehrenamtliche Gassi-Gängerin im Tier- heim, augenzwinkernd ab – und sie muss es wissen. Ihre drei Katzen haben den „Katzen- fummelturm“ schon genauestens unter die Lupe genommen.

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Der nächste Tag der offenen Tür wird wieder der „Weihnachtsmarkt“ sein. Wer das Tierheim schon vorher unterstützen möchte, kann dies auf vielfältige Art und Wei- se tun. Weitere Informationen, auch zur Bor- der Collie-Mischung „Balou“, bekommt man direkt im Tierheim unter Telefon 06171-23097 oder im Internet unter www.tierheim-hoch- taunus.de.

Blaue Säcke

bleiben künftig stehen

Bad Homburg (hw). Nach der Umstellung der Restmüllabfuhr haben die Mitarbeiter des Betriebshofes seit April auch Restmüll in blauen oder andersfarbigen Säcken eingesam- melt. Das ändert sich nun. Ab Montag, 4. Juli, wird der Müll nur noch in den Restmüllton- nen oder in den gebührenpflichtigen Restab- fallsäcken der Stadt mitgenommen. Sollte die Behältergröße nicht ausreichen, kann der Ei- gentümer eine Änderung beim Betriebshof mit entsprechendem Formular beantragen.

Dieses gibt es unter www.bad-homburg.de/

betriebshof unter der Rubrik Formulare. Die Stadt weist außerdem darauf hin, dass die ge- bührenpflichtigen Papiersäcke nur für Grün- schnitt gedacht sind. Sie werden nicht bei der Abfuhr des Biomülls mitgenommen. Seit Ap- ril gibt es Abfallbehälter mit einem Volumen von 35 Litern. Die Nutzer dieser Gefäße wer- den gebeten, Müll lediglich bis zu der außen angebrachten Markierung einzufüllen.

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Folgende Gebiete sind ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0 Hardtwald: Am Rabenstein/Döllesweg

Dornholzhausen: Piemonter Weg /Im Birnbaumfeld Gartenfeld: Heuchelheimer Str./Kapersburgweg

Jirina Raeder und „Balou“ trainierten er- folgreich zusammen das „Bleib!“-Kommando.

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Donnerstag, 30. Juni 2016 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 26 – Seite 7

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Haaratelier Heidari eröffnet eine Filiale in der Oberurseler Altstadt

Endlich ist es soweit: Am Samstag, 2. Juli 2016, um 14 Uhr, eröffnet die Familie Heidari ein Stylingstudio in der Oberurseler Altstadt. Bei einem Glas Sekt und verschiedenen Leckereien ist jeder willkommen, sich selbst ein Bild von dem gelungenen Konzept zu machen.

Joe Heidari Adele Nuzzo Denise Reichenthal Nasir Heidari Die Inhaber sind keine Unbekannten in Bad Homburg und haben sich bereits seit mehr als 14 Jahren einen hervorragenden Namen bei ihren Kunden gemacht. Es wird Friseurkunst auf höchstem Niveau angeboten, und die Kunden werden ausschließlich von versierten Friseurmeistern und Friseurmeiste- rinnen mit langjähriger Erfahrung betreut.

Ein Erfolgsgeheimnis des professionellen Teams ist die stets authentische, freundliche und familiäre Art, alle Gäste mit exzellenten Schönheitsdienstleistungen zu verwöhnen und dadurch jeden Besuch zu einem besonderen Erlebnis werden zu lassen. „Unsere Firmenphilosophie ist, mit Spaß und Herzblut bei der Sache zu sein. Ein Beruf, in dem ich nicht mit Menschen umgehen müsste, könnte ich mir nicht vorstellen“, betont einer der Inhaber.

Im modern und geschmackvoll eingerichteten Salon erwartet die Kunden ein Ambiente zum Wohlfüh- len auf großzügigen 150 m², verteilt über zwei Ebenen, mit klimatisierten Räumlichkeiten und 12 Stylingplätzen. Weiterhin gibt es einen VIP-Bereich für Exklusivleistungen wie Perücken, Haar- verdichtung und –verlängerung sowie einen kreativen Brautservice. Für besonders entspannende Momente wurde in einen Relax-Massagesessel investiert, das „Sahnehäubchen“ des Gesamtpaketes.

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Zwei Stunden Zoff, Chaos

und Klamauk sind einfach genug

Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Erich und Helga (Rainer Kre- min und Barbara Becker) warten auf ihre Gäs- te, denn sie wollen in Erichs Geburtstag hin- einfeiern. Doch einer nach dem anderen sagt ab, und schließlich bleiben nur noch die Gast- geber selbst sowie Helgas Schwester, Schwa- ger Evelyn und Hagen (Karin Maynadier und Jens Müller-Langerhaus) übrig. Danach gibt es zwei Stunden lang nur Zoff und Chaos bis hin zum Klamauk.

Stinkstiefel Erich ätzt unaufhörlich und belei- digt nicht nur den Schwager, sondern auch seine eigene Frau, die ständig an etwas her- umkaut und ziellos umherwuselt. Ihre flotte Schwester hat eigentlich nicht viel mehr mehr zu tun, als gut auszusehen. Bleibt noch Ha- gen. Jens Müller-Langerhans ist der bewährte Komiker vom Dienst, und man muss es ihm lassen, er trägt alles mit Fassung: das Chaos, das der Tollpatsch selbst anrichtet, und die verbalen Attacken des Schwagers, die sogar in Handgreiflichkeiten ausarten. Müller-Langer- hans ist versiert genug, diesen ganzen – par-

don – Quatsch nicht völlig ausufern zu lassen und der Komik noch ein bisschen Raum zu geben. Das ist Anna Altheim diesmal nicht so gut gelungen. Sie ist die Mutter der beiden Frauen und schleppt der Familie ständig neue

„Dadys“ an. Keiner weiß mehr so genau, wie viele es inzwischen gewesen sind. Hetti gibt sich ein bisschen zu exaltiert. Das tut der Ko- mik nicht so gut. Dass ihre neueste Erobe- rung, ein Amerikaner, ausgerechnet Erichs marode Firma rettet, ist ebenso an den Haaren herbeigezogen wie der nicht mehr aufgeklärte Verdacht, dass Erich den zukünftigen Dady bei einem Zusammenstoß versehentlich ange- griffen und verletzt haben könnte.

Ein Lustspiel muss ja wirklich nicht immer

„Tiefgang“ haben, aber doch wenigstens eine Geschichte mit Hand und Fuß, und die lässt die Komödie vom Nick Walsh „Genug ist nicht genug“ vermissen. Auch wenn das Pub- likum im Kurtheater am Ende freundlich ap- plaudiert hat: Diesmal von dieser Stelle Dau- men nach unten, liebe Akteure der Volksbüh- ne, die man doch so viel lieber lobt, wie das in der Vergangenheit so oft möglich war.

Informationen aus erster Hand für Berufsanfänger

Hochtaunus (eh). Handwerk und Dienstleis- tung – „Alles unter einem Dach“ unter diesem Motto fand zum ersten Mal in der Agentur für Arbeit in Bad Homburg eine große Ausbil- dungsmesse mit 32 Arbeitgebern statt. Schü- ler, Eltern und Lehrer konnten sich ein Bild von verschiedenen Berufen machen. Die Be- sucher hatten Gelegenheit, mit zahlreichen Arbeitgebern ins Gespräch zu kommen und sich über das Ausbildungsangebot zu infor- mieren.

Wem das Ganze zu theoretisch war, der konn- te sich auch praktisch erproben. Garten- und Landschaftsbauer, aber auch Metallbauer bo- ten interessante Einblicke in den Ausbil- dungsberuf. Aber nicht nur die Handwerksbe- rufe präsentierten sich, sondern auch die Be- rufe aus Dienstleistung oder Forschung. Dr.

Vogler zum Beispiel stellte außer klassischen Handwerksberufen wie Mechatroniker und Karosseriebauer auch den Beruf des Automo- bilkaufmanns vor. Das Schlosshotel Kronberg zeigte, wie die Fünf-Sterne-Hotellerie funkti- oniert, welche Anforderungen der Beruf an die Bewerber stellt und welche spannenden Stationen ein Beruf im Hotelfach mit sich bringt. Auch die Alte Leipziger und Fresenius waren mit von der Partie.

Die Messe richtete sich an alle Schulformen, vom Hauptschüler bis zum Gymnasiasten.

Eingeladen waren alle Abschlussklassen aus dem Hochtaunuskreis und dem Main-Taunus- Kreis. Ebenso waren Flüchtlinge sehr will- kommen, die das Angebot in Anspruch nah- men. Über 60 von ihnen sahen sich auf der Ausbildungsmesse um. Auch gab es zahlrei- che Informationen zum dualen Studium. Wer immer noch nicht fündig wurde, der konnte sich zum Beispiel bei der Landespolizei über Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechan- cen informieren.

Das Angebot wurde abgerundet durch Mitar- beiter der Berufsberatung, die außer einem Bewerbungsmappencheck und individueller Beratung mit Rat und Tat zur Seite standen.

Für die Arbeitsagentur war es ein Pilotprojekt.

Bereits am Vormittag der Ausbildungsmesse wurden 350 Besucher gezählt. „Wenn wir nur einen oder zwei Ausbildungsverträge ab- schließen, dann ist das schon ein Erfolg“, be- richtete Berit Grautmann von der Arbeits- agentur.

Im Anschluss an die Ausbildungsmesse fand das „4. Rock am BiZ“ mit der der Band „So Green“ an der Arbeitsagentur statt. Bei freiem Eintritt wurde gerockt wie bei „Open Air“ zu den größten Hits der vergangenen Jahre. Für das leibliche Wohl sorgte die Freiwillige Feu- erwehr Ober-Eschbach. An die 650 Besucher wurden erwartet.

Einer der seltenen friedlichen Momente mit Erich, Evelyn und Hagen (Rainer Kremin, Karin Maynadier, Jens Müller-Langerhans, v. l.). Foto: Staffel

Auch Flüchtlinge sind zur Ausbildungsmesse gekommen, um sich über Ausbildungsmöglichkei-

ten wie hier bei Fresenius zu informieren. Foto: Ehmler

Referenzen

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