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21. Jahrgang Donnerstag, 23. Juni 2016 Kalenderwoche 25

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21. Jahrgang Donnerstag, 23. Juni 2016 Kalenderwoche 25

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.200 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

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Bad Homburg (fch). Die Stadt ist bunt. Und dies in vielerlei Hinsicht. In Bad Homburg leben Menschen aus über 120 Nationen friedlich zusammen.

Beim 38. Internationalen Stadtfest, dem „Fest der Kulturen“, präsentierten 18 Vereine, Organisationen, Initiativen und Gruppen sich, ihre Kultur, ihre Küche und Angebote.

Bunt waren auch die Regenjacken und -schir- me der Besucher, die es sich trotz nasskalter Witterung nicht nehmen ließen, dem Fest ei- nen Besuch abzustatten. „Wir erwarten heute etwa 2000 Besucher aus Stadt und Region“, sagte Miodrag Stojkovic, dessen Wurzeln in Serbien liegen. Schnell bildeten sich vor den Ständen auf der oberen Louisenstraße und der Bühne auf dem Marktplatz Menschentrauben.

Eröffnet wurde das „Fest der Kulturen“ von Sozialdezernent Dieter Kraft gemeinsam mit Brigitte Laupus, der Vorsitzenden des Auslän- derbeirats. Kraft freute sich über die erneut

„große kulturelle und kulinarische Vielfalt der Welt“, die beim Stadtfest zu erleben ist. Kunst und Spaß, Tanz und Musik zeigten das Facet- tenreichtum der Menschen unterschiedlicher Nationalitäten, die seit vielen Jahren in der Kurstadt leben und sie als ihre Heimat be- trachten. Begegnungen im Rahmen des Festes

förderten „die gegenseitige Aufgeschlossen- heit, vermittelten Wissen über andere Lebens- weisen, das notwendig ist für Verständnis und Akzeptanz“. Die gebürtige Österreicherin Brigitte Laupus blickte in ihrer Ansprache auf das ereignisreiche Jahr mit der Ankunft von vielen Flüchtlingen zurück. Sie freute sich da- rüber, dass viele Ehrenamtliche bereit sind zu helfen, den Ankömmlingen ihren Start in die Integration zu erleichtern.

Rhythmus, Akrobatik, Flamenco

Das über zehn Stunden gehende Bühnenpro- gramm wurde von Lars Keitel kurzweilig mo- deriert. Der bekannte Pianist und Orchester- leiter stellte die Akteure und das Programm vor. Nachdem die Band „ImPuls“ mit rhyth- mischen Trommelwirbeln und Gesang erfolg- reich gegen den Regen angespielt hatte, zeig- ten Schüler der Friedrich-Ebert-Schule Akro- batik. Stark vertreten waren Tänzer aus vielen Nationen. Die Bandbreite reichte von Volks- tänzen aus Spanien in Form eines Flamencos mit Gitarrenbegleitung und der italienischen Folkloretanzgruppen „I Ragazzi Del Sole“

über russische und türkische Tänze bis hin zu Zumba und Atan Tanz, dem Nationaltanz des Vielvölkerstaates Afghanistan.

Außer gekonnten Choreografien erregten die farbenprächtigen Nationaltrachten der Tanz- gruppen große Aufmerksamkeit beim Publi- kum. „Wo sieht man schon so viele Tänze und Trachten auf einmal?“, fragte eine Zuschaue- rin, die bereits seit vielen Jahren zum „Fest der Kulturen“ kommt. Ihr gefalle die Atmo- sphäre und die Gelegenheit, sich mit Bürgern aus anderen Nationen austauschen zu können.

„Beim Probieren der Spezialitäten und beim Austausch über Zutaten und Zubereitung kommt man schnell ins Gespräch.“

Nationaltrachten bewundern konnten die Be- sucher unter anderem am Stand der „Afghani- schen Frauen“ und der russischen Gemeinde.

Darbietungen eines Straßenmagiers und des (Fortsetzung auf Seite 3)

Fröhliches Fest vieler Nationen

Die Band „ImPuls“ heizt mit starken Rhythmen und fröhlicher Musik den Besuchern des Fests der Kulturen kräftig ein. Foto: fch

Bei Sozialberater Thomas Sochor vom Ju- gendmigrationsdienst des Internationalen Bundes und Sabine Klassen von der Caritas Migrations-Beratung gab es zahlreiche Infor-

mationen. Foto: fch

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Ausstellungen

„Abgefahren! Spiel und Spaß auf Rädern“, Heimat- museum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs + don- nerstags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 3. Juli)

„Grün – Green – Groen“ – Bilder des Kunstkreises, Musikschule, Bahnstraße (bis 30. September) Bilder von Silke Glahn, Kunstkreis, Taunus- Spar- kasse Köppern, Im Hahlgarten 2-6 (bis 31. August)

„Malsehen“ — Werke des Kunstkreises der Mu- sisch bildnerischen Werkstatt, Hugenottenstraße 90, 25. und 26. Juni jeweils 11-17 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag und Sonntag keine Vorstellung

„Money Monster“

Freitag + Montag + Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen

„Schatten und Licht“ – Fotografie und Film von Darren Almond, Altana Kulturstiftung, Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheen- straße), dienstags, 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 26.

Juni); Führungen sonntags 11,15 Uhr, Führung und Kunstgespräch dienstags 18.30 Uhr

„Zhou Brothers – the water lily pond of life – 20 Jahre Artlantis” – Kunstverein Bad Homburg-Artlan- tis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15- 18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 31.

Juli)

Skulpturen verschiedener Künstler, Galerie Schef- fel, Jacobshallen, Dorotheenstraße 5, geöffnet mitt- wochs bis freitags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (von 13. Juli bis 2. August geschlossen; Ausstel- lungsdauer: bis 15. Oktober)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„Die Welt sehen – Gemälde und Grafiken von Trude Hellbusch-Tomaschek (1903-1982)“, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszei- ten siehe oben (bis 3. Juli)

„Horex-Rennmaschinen der Nachkriegszeit“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 21. August)

„Mit dem Auto in die Kurstadt – Eine Zeitreise durch Homburgs Geschichte“, Automobilmuseum Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis zum Sommer)

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41: „Mit Feder und Pinsel durch Bad Homburg und Kirdorf.

Ein künstlerischer Spaziergang“ und „Schatzkiste des Museums“ zum zehnjährigen Jubiläum, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 18. Dezember) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Puppenwelten“ (bis 18. Dezember)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Donnerstag, 23. Juni

Die Musicalrevue „Kitsch oder Liebe“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 24. Juni

„Werkschau XXIII“, Jugend- und Kulturtreff E- Werk, Wallstraße 24, 17 Uhr

Jamsession, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 19 Uhr

Hessen-Comedy „Die Äppelwoi-Piraten“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 24., und Samstag, 25. Juni

Doppelkonzert „Mark Seibert und das SalonTanz Orchester der Oper Frankfurt“, Schlosskirche, 20 Uhr

Freitag, 24. Juni, bis Montag, 27. Juni,

Kirdorfer Kerb, Veranstalter: Kirdorfer Vereine wie Club Humor, Kolpingfamilie und Grashoppers, Kir- dorf, Fassanstich im Kerbehof, Hauptstraße 33, 18 Uhr

Samstag, 25., und Sonntag, 26. Juni

Kammerspiel „Die zwölf Geschworenen“ mit der Studio-Bühne Bad Homburg, Kulturzentrum Engli- sche Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19.30 Uhr

Samstag, 25. Juni

Führung über den Waldfriedhof, Friedhofsverwal- tung des Betriebshofs Bad Homburg, Treffpunkt: an der Trauerhalle, 10 Uhr

Der Nachbarschaftsulk „Krieg der Geranien“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 26. Juni

Kindertheater „Die Zauberflöte“, Kleine Oper Bad Homburg, Foyer der Hochtaunus-Kliniken Bad Hom- burg, Zeppelinstraße 20, 15 Uhr

2. Internationaler Ballettwettbewerb „SPERA 2016“, Veranstalter: Mika Ogino, Kurtheater 13-19 Uhr Sommerkonzert, Gesangverein Liederkranz Dorn- holzhausen, Vereinshaus, Saalburgstraße 158, 16 Uhr

Chorkonzert zum Tode von Max Reger, Kammer- chor, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 19.30 Uhr Comedy „Kann ich mal Probeliegen?“ mit Clajo Herrmann, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Dienstag, 28., und Mittwoch, 29. Juni

Konzerte, Humboldtschule, Jacobistraße, jeweils 19 Uhr

Mittwoch, 29. Juni

Blutspende, Rotes Kreuz, Gemeinde Jesu Christi, Taunusstraße 15, 17-20.30 Uhr

Vortrag „Dings vom Dach” mit Heinz Humpert, Ge- schichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim, Vereinshaus, Am Kitzenhof 4, 20 Uhr

Donnerstag, 30. Juni

Die Musicalrevue „Kitsch oder Liebe“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 1. Juli

Dance-Club, Jugend- und Kulturteff E-Werk, Wallstraße 24, 19 Uhr

Vernissage „Metamorphosen eines Baumes“ – Holzgefäße, Schalen und Vasen von Thomas Pildner, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, Hessen-Comedy „Die Äppelwoi-Piraten“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schweden

FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienst-gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 23. Juni

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke, Oberursel

Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Freitag, 24. Juni

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Samstag, 25. Juni

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Sonntag, 26. Juni

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Tel. 06172-21276 Montag, 27. Juni

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Dienstag, 28. Juni

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Mittwoch, 29. Juni

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Tel. 06171-51955 Donnerstag, 30. Juni

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Freitag, 1. Juli

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640

Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Samstag, 2. Juli

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Sonntag, 3. Juli

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle

Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Britta Windhagen

Bad Homburg, Hessenring 109 06172-86486 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466

Freitag, 24. Juni

Vortrag „Leben zwischen Grenzen“ mit Faten Mu- karker, evangelische Kirche Köppern, 19.30 Uhr

Samstag, 25., und Sonntag, 26. Juni

Fußball-Stadtmeisterschaft, Sportanlage des TV Burgholzhausen, Am Sauerborn, jeweils 9.30 Uhr

Samstag, 25. Juni

5. Friedrichsdorfer Skate-Contest, Jugendpflege der Stadt, Anlage Seulberg, Landwehrstraße neben dem Kletterwald, 14 Uhr

Freiluft-Kino, Friedrichsdorfer Freibad, Dr.-Fried- rich-Neiß-Straße 1, 22 Uhr

Sonntag, 26. Juni

Familienkonzert mit Mareike Beckmann, Reihe

„Seulberger Barock“, ev. Kirche Seulberg, 17 Uhr

Freitag, 1., bis Sonntag, 3. Juli

Hugenottenmarkt, Veranstalter: Hugentottenmarkt Förderverein, Innenstadt, Fassanstich am Freitag, 18 Uhr

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Risse als Gestaltungselement

Wer die eindrucksvoll geformten Holzgefäße, Schalen und Vasen von Thomas Pildner betrach- tet, ist sofort fasziniert. Sie sind von schlichter Eleganz, sehen zart und doch kraftvoll aus und laden zum sinnlichen Erlebnis ein. Zu sehen sind die Kunstwerke vom 2. bis 24. Juli in der Englischen Kirche. Die Vernissage findet am Freitag, 1. Juli, ab 19 Uhr statt. Thomas Pildner, 1958 in Bad Homburg geboren, machte durch einen längeren Aufenthalt im indischen Neu- Delhi Bekanntschaft mit einem alten Sikh und dessen Holzkunst. Inspiriert durch dieses Erleb- nis hat Pildner seinen ganz eigenen Stil entwickelt und ausgebaut. Seit 2012 fertigt er als frei- schaffender Künstler skulpturale Schalen an. Seinen Werkstoff Holz bezieht er aus seiner un- mittelbaren Umgebung, den Parkanlagen Bad Homburgs und dem Taunus. Bei den aufgrund Windbruch und Altersschwäche gefallenen Bäumen versucht Pildner die Form des Holzes zu erkennen, die die Natur bereits vorgegeben hat. Oft werden von ihm auch Spalten, Risse und Bruchstellen bewusst als Gestaltungselement integriert. Das macht jedes Gefäß zu einem un- verwechselbaren Unikat. Zu sehen ist die Ausstellung in der Englischen Kirche dienstags bis freitags von 15 bis 19 Uhr sowie samstags und sonntags von 13 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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Donnerstag, 30. Juni 2016 Obst und Gemüse richtig

konservieren

Die Ökotrophologin Juliane Bergmann erklärt in ihrem Vor- trag fachkundig alle Varianten und zeigt Tricks und gibt Tipps.

19 Uhr, Stadthalle Oberursel Eintritt frei

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Gegründet 1891 Familie Peselmann

Bad Homburger Baumschulen Kulinarisches und Kultur gibt es am Stand des russischen Vereins, an dem (v. l.) Migrations-

beraterin Veronika Kuznetsova, Vereinsgründer Anton Valit, sein Sohn Alexander, Victoria Ya- gudina sowie die beiden gebürtigen Moskauerinnen Lisa Symietz und Elena Strack die Besu-

cher empfangen. Foto: fch

Stadt spendiert 100 Bürgern einen Solarwärme-Check

Bad Homburg (hw). Die Stadt hat in den ver- gangenen Jahren mehr als 400 Solaranlagen zur Warmwassergewinnung und zur Hei- zungsunterstützung für private Haushalte fi- nanziell gefördert, um das Klima zu schützen und die Luft zu entlasten. Eine solarthermi- sche Anlage liefert Wärme ohne teuren Brennstoff und schädliche Emissionen.

Eigentlich eine Win-Win-Situation für die Anlagenbetreiber und das Klima. Doch spa- ren die Anlagen in der Praxis oft weniger Energie ein, als zuvor berechnet. Das kann viele Ursachen haben. Experten müssen beur- teilen, ob die installierte Anlage auch die ver- sprochene Einsparung bringt, und gegebenen- falls für Verbesserungen sorgen. Dabei hilft ab

sofort der Solarwärme-Check der Verbrau- cherzentrale, der für Gebäudeeigentümer 40 Euro kostet. Für die ersten 100 Bad Hombur- ger Checks übernimmt diesen Eigenanteil die Stadt. Geprüft wird im Check, welche Leis- tung die Anlage hat und wo Schwachstellen liegen. Dazu gibt es ein Beratungsgespräch mit den Experten und einen schriftlichen Be- richt. Die Checks werden von Energieberatern der Verbraucherzentrale durchgeführt.

Bewerbungen für den Solarwärme-Check werden bei der Energieberatung der Stadt un- ter Telefon 06172-1006143, E-Mail: energie- beratung@bad-homburg.de, entgegengenom- men. Bewerbungsschluss ist Montag, 8. Au- gust.

(Fortsetzung von Seite 1)

Serbischen Kultur- und Kunstvereins ORO Frankfurt, der sich für die serbisch-deutsche Freundschaft einsetzt, zogen Besucher an.

Die große musikalische Bandbreite präsen- tierten mit traditionellen und zeitgenössischen Liedern ihrer Heimat ein italienscher Chor sowie Musikgruppen aus der Mongolei und Griechenland. Die Band „Nuova Epoca“ ließ das Fest abends mit italienischer Tanzmusik gefühlvoll ausklingen.

Groß war die Vielfalt an kulinarischen Köst- lichkeiten. Da konnten Grillspezialitäten aus verschiedenen Ländern probiert werden, aber auch Exotisches wie die vegetarischen Teigta- schen Sambosä aus Afghanistan oder die aro- matisch gewürzten Fleischbällchen Chapli Kabab. Der Nachwuchs amüsierte sich bei Spielaktionen und in der Hüpfburg der Ju- gendfeuerwehr Bad Homburg Stadt. Die Aus- bilder Jonas Volk und Daniel Adolph sowie die Mitglieder Kerstin Lefeld und Viviane Junghanns hatten ein wachsames Auge auf die fröhlich herumtobenden Kinder.

Abgerundet wurde das Angebot durch Infor-

mationsangebote und Kunsthandwerk. „Sou- venirs und Kunsthandwerk aus Tansania für Tansania“ gab es am Stand des Vereins der

„Mwanga High School Hilfe“, der Partner- schule der Humboldtschule. Sigrid von Wan- genheim sowie Heide und Eugen Wirsing in- formierten über die seit 1996 bestehende Pa- tenschaft, über die Förderung von derzeit 36 Schülern und die dank Spenden realisierten Projekte. „Jeder Spenden-Euro kommt in Mwanga an“, versicherten die Mitglieder.

Am Stand der russischen Gemeinde infor- mierte Migrationsberaterin Veronika Kuz- netsova über die Beratung und Begleitung von Migranten. Wissenswertes zu diesem Thema gab es auch beim Ausländerbeirat, bei der kommunalen Frauenbeauftragten Gaby Pilgrim sowie beim „Internationalen Frauen- zimmer“, einem Projekt von fünf Stadtteil- und Familienzentren, das Frauen unterschied- licher Herkunft zusammenführt. Vertreten waren darüber hinaus der Deutsche Kinder- schutzbund, der Jugendmigrationsdienst, die Caritas-Beratung, der Internationale Bund und „Teachers on the road“. Sie alle rundeten mit ihren Angeboten das fröhliche Fest ab.

Fröhliches Fest …

Stadtrat Kraft will Personal im Wohnungsamt aufstocken

Bad Homburg (hw). Mit einem Bündel von zügig umsetzbaren Maßnahmen strebt Sozial- dezernent Dieter Kraft eine schnellere Bear- beitung der Wohngeldanträge und eine kurz- fristige Auszahlung an.

Für die Bearbeitung der Anträge soll eine zu- sätzliche Mitarbeiterin im Wohnungsamt ein- gestellt werden. Die vorab erforderliche Ab- stimmung mit dem Personalrat findet derzeit statt. Zusätzlich sollen zwei ehemalige Mitar- beiter der Wohngeldstelle stundenweise bis Ende des Jahres Anträge auf ihre Vollständig- keit vorprüfen und damit die Bearbeitung der

Anträge beschleunigen. Kraft beabsichtigt außerdem, einen Fonds einzurichten, aus dem Wohngeld in Höhe des letzten genehmigten Antrags ausgezahlt werden kann. Der Stadtrat strebt an, mit dem Fonds in den Fällen schnell helfen zu können, in denen der aktuelle An- trag noch nicht abschließend bearbeitet wor- den ist.

Ein dafür erforderlicher Beschluss der Stadt- verordneten wird in der Verwaltung derzeit vorbereitet, erste Gespräche mit dem Regie- rungspräsidium und mit Ministerien dazu sind geführt worden.

Chorkonzert zum

Gedenken an Max Reger

Bad Homburg (hw). In der Erlöserkirche fin- det am Sonntag, 26. Juni, ab 19.30 Uhr ein Chorkonzert zum 100. Todestag von Max Re- ger statt. Der Kammerchor der Erlöserkirche unter Leitung von Susanne Rohn und der Kammerchor der Stadtkirche Darmstadt unter Leitung von Christian Roß singen gemeinsam und auch einzeln. Einen Teil des Programms machen Max Regers Volksliedbearbeitungen aus, auch kommt Musik seiner Kollegen Ri- chard Wagner und Gustav Mahler zur Auffüh- rung. Im Zentrum steht Regers Motette „O Tod, wie bitter bist du“. Mit diesem Konzert möchte sich der Kammerchor bei den Mit- gliedern des Vereins zur Förderung der Kir- chenmusik an der Erlöserkirche bedanken – diese haben freien Eintritt. Karten zum Preis für 15 Euro, ermäßigt 13 Euro, gibt es an der Abendkasse, im Internet unter www.bach- chor-badhomburg.de, bei Tourist Info + Ser- vice, Telefon 06172-1783710, sowie im Ge- meindebüro, Telefon 06172-21089.

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Das Sommergedicht „Geh aus, mein Herz“ von Paul Gerhard ist Namensgeber für das Som- merkonzert des LaCappella-Vokalensembles am Sonntag, 26. Juni, ab 16 Uhr in der Kirche St.

Martin in Ober-Erlenbach. Fünf Ensembles singen geistliche und weltliche Werke, zusammen- gestellt von Leiterin Veronika Bauer. Zu hören sind Volkslieder und Popsongs, ein königliches Geburtstagsständchen, zeitgenössische Tonkunst und Improvisationen des Konzertitels. Der junge Männerchor widmet sich dem Fußball, als Einstimmung auf das Achtelfinale der Deut- schen Fußballnationalmannschaft. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Einlass ist ab

15.30 Uhr. Foto: Alexandra Vosding.

Der Kranwagen hebt den Kerbebaum leicht an, so dass die Helfer ihn problemlos im „Ochsen-

loch“ platzieren können. Foto: Ehmler

Die treusten Vereinsmitglieder präsentieren sich eingerahmt vom Vorsitzenden Jürgen Sukop (r.) und seinem Stellvertreter Dr. Joachim-Dietrich Reinking (l.).

In nur zehn Minuten stand der Kerbebaum

Kirdorf (eh). Wenn in Kirdorf der Kerbe- baum aufgestellt wird, ist es am Kirdorfer Kreuz in der Bachstraße voll. Denn dann be- ginnt die Vorfreude auf die Kirdorfer Kerb, und es herrscht Feierlaune im Ortsteil. Kerbe- hilfe wurde in diesem Jahr aus Gonzenheim angeboten. Das lag zum einen daran, dass die SGK Bad Homburg die Kirdorfer Kerb nicht mehr ausrichtet, zum anderen daran, dass man in Gonzenheim den Kerbebaum mit „Mannes- kraft“ aufstellt, was in Kirdorf seither immer mit Hilfe eines Kranwagens geschah.

Dieses Jahr wird die Kerb von den Vereinen Grashoppers Kirdorf, der Kolpingfamilie Kir- dorf und den Karnevalisten des Clubs Humor ausgerichtet, die für die SGK in die Bresche sprangen. Ralf Gehrsitz vom Club Humor kommentierte das Aufstellen des bunt ge- schmückten Kerbebaums am immer dunkler werdenden Himmel. Außerdem, so betonte der Kirdorfer Ortsvorsitzende Hans Leimeis- ter, sei das „Ochsenloch“ vom Betriebshof neu hergerichtet worden. „Es dürfte jetzt kein Problem mehr sein, den Kerbebaum dort im richtigen Winkel einzusetzen.“ Im vergange- nen Jahr hatte es wegen eines etwas zu schwa- chen Kranwagens fast eine Stunde gedauert.

„Das soll jetzt nicht mehr passieren“, sagte Leimeister, denn ein großer Kranwagen der Stadtwerke werde den Baum anliefern und

beim Aufstellen zum Einsatz kommen. Schon hörte und sah man die Garde des Clubs Hu- mor zu den Klängen der Musikzüge der Feu- erwehr Kirdorf und des Karnevalsvereins Hei- terkeit die Bachstraße heraufkommen – weiter hinten der Kranwagen samt Baum. Und die- ses Mal ging es wirklich schnell: Zwei Musik- stücke wurden gespielt, und der Baum stand.

Keine zehn Minuten hatte der Akt gedauert.

Der Vorsitzende der SGK Bad Homburg, Horst Sukop, brachte noch schnell – als der Baum noch in der Waagerechten war – eine Kirdorfer Fahne an, die nun bei Südwind Richtung St.-Johannes-Kirche weht.

Kaum stand der Baum, fing es kräftig an zu regnen, so dass die Zuschauer schnell unter Bäumen und großen Marktschirmen Schutz suchten. Das Feiern ließen sie sich trotz allem nicht verderben. Im Gegenteil: Die Kirdorfer ließen sich Bratwurst und Bier schmecken, das die Vereine beim Baumaufstellen auf dem Platz am Kirdorfer Brunnen anboten.

Die Vorfreude auf die Kirdorfer Kerb ist groß.

Jetzt müssen nur noch die Bierzeltgarnituren und die Fahrgeschäfte aufgebaut werden, dann kann das Fest beginnen. Fassanstich durch Oberbürgermeister Alexander Hetjes ist am Freitag, 24. Juni, um 19 Uhr im Biergarten des Clubs Humor in der Hauptstraße 35, schräg gegenüber vom „Türmchen“.

70 Jahre lang der SGK die Treue gehalten

Bad Homburg (eh). Bei der gut besuchten Mitgliederversammlung der SGK Bad Hom- burg dankte Vorsitzender Jürgen Sukop für den intensiven Einsatz zahlreicher Mitglieder bei den erfolgreichen Veranstaltungen im ver- gangenen Jubiläumsjahr. Ein solcher Einsatz kann nicht immer erwartet werden. Daher wurde die breite Zustimmung der Anwesen- den zum Verzicht auf die Bewirtschaftung des Schwesternhauses bei der diesjährigen Kerb von den Anwesenden einhellig bestätigt.

Turnabteilung vorne

Konstant geblieben ist die Mitgliederzahl der SGK, die derzeit mit 1120 angegeben wird.

Mit Blick auf den von der außerordentlichen Mitgliederversammlung im März des Jahres beschlossenen Hallenbau an der GaG wird hier jedoch ein Wachstumsschub erwartet, da die Attraktivität des Vereins mit dem Bau er- heblich gesteigert wird. Wie bisher sind mit großem Abstand die meisten Mitglieder in der Turnabteilung aktiv. Diese umfasst zurzeit 648 Mitglieder. Mit 287 Mitgliedern folgt die Fußballabteilung, und 116 Mitglieder gehören der Koronarsportabteilung an. Tischtennis no- tiert mit 92 und Tanzen mit 69 Mitgliedern.

Der Jahresrückblick umfasste insbesondere die sportlichen Ereignisse. So konnte die größte Abteilung zahlreiche Erfolge verbu- chen: Die Turnerinnen der Landesliga IV Mannschaft haben sich gegen 16 Mannschaf- ten durchgesetzt und sind in die Landesliga III aufgestiegen. Bei den hessischen Mann- schaftsmeisterschaften und bei „Jugend trai- niert für Olympia“ belegten die Mädchen je- weils den zweiten Platz, wobei sie mit nur 0,1 Punkten Rückstand die Qualifikation für das Bundesfinale in Berlin verpasst haben.

Auch die Jungen haben im leistungsorientier- ten Turnen bemerkenswerte Leistungen er- bracht. So wurden sie Hessenmeister bei den Hessischen Meisterschaften in der Mann- schaft in Sulzbach. Darüber hinaus wurden mehrere Gau- und Kreismeistertitel erreicht.

Außerdem konnten sich die Jungs bei der Sportlerehrung der Stadt in der Wingerthalle mit einem bunten Kurzprogramm einem gro- ßen Publikum präsentieren. Zur Turnabtei- lung gehören auch die Leichtathleten, die mehrere Gau- und Kreistitel gewonnen haben.

Erfolge verbuchte auch die Fußballabteilung.

So war die erste Mannschaft in der Kreisober- liga Hochtaunus mit einem guten Platz im Mittelfeld erfolgreich und braucht sich keine Abstiegssorgen zu machen. Die zweite Mann- schaft hat sich von der Kreisliga B in die Kreisliga A emporgekämpft.

Im Tischtennis steht die Bezriks-Jugend mit 29:1 Punkten auf Platz eins und damit kurz vor dem Gewinn der Meisterschaft. Ein Name ist im Tischtennis besonders hervorzuheben:

Anita Kück mit über 80 Jahren noch immer aktiv und erfolgreich bei den deutschen Meis- terschaften in Bielefeld. Die Tischtennisabtei- lung spielt mit vier Herren- und drei Damen- mannschaften in den unterschiedlichen Ligen.

Die Tanzsportabteilung präsentierte sich mit einer gelungenen Tanzformation am Jubilä- umsball der SGK sowie auf der Abschlussver- anstaltung der Turnabteilung, und das erfolg- reichste Tanzpaar Michael und Delia Degen wurde erneut Senioren-Hessenmeister in den Standardtänzen der Klasse 1D.

Ehrungen und Wahlen

Bei den Ehrungen für langjährige Mitglied- schaft war die große Anzahl der Jubilare für 70 Jahre Vereinstreue bemerkenswert: Ernst Barth, Marianne Ludwig, Karl Heinz Müller, Egon Sutor, Georg Wächtershäuser und Tho- mas Wächtershäuser. Für 50-jährige Mitglied- schaft wurden Alfred Becht, Erwin Zimmer- mann, Karl-Josef Ernst und Monika Müller geehrt, für 40 Jahre bei der SGK Michael Müller, Dietrich Schindelwick, Roland Simon und Helmy Fromm. Für 20 Jahre Mitglied- schaft wurden Volker Hett, Jürgen Perk, Pa- trick Denfeld, Julia Kühl, Karl-Joachim Pul- ver, Christoph Weisbrich, Albert Brinkmann, Peter Krämer, Gebhard Hirschelmann und André Peters ausgezeichnet.

Auch Wahlen standen auf der Tagesordnung.

Einstimmig wurde der bisherige Vorsitzende Jürgen Sukop für die nächsten zwei Jahre wiedergewählt. Neu in den geschäftsführen- den Vorstand wurde Claudia Berg als Kassen- wartin gewählt. Sie hatte bereits vor einigen Wochen die Leitung der Geschäftsstelle in der Friedberger Straße 21 übernommen. Als Kas- senprüfer agieren Gustav Adolph und Günther Gräning.

LaCappella stimmt auf den Sommer ein

Besuch des „Chinesischen Gartens“

Bad Homburg (hw). Der Verein zur Förde- rung der Freundschaft zwischen Bad Hom- burg und Lijiang lädt für Sonntag, 3. Juli, zu einem Besuch des „Chinesischen Gartens“ im Bethmannpark in Frankfurt ein. Beginn ist um 10.30 Uhr.

Umgeben von dicken Mauern und abge- schirmt von der Großstadthektik entspricht der Garten dem Vorbild der berühmten Shiuk- ou-Gärten aus Huizhou. Diese außergewöhn- liche Anlage strahlt eine besondere Ruhe und fernöstliche Ästhetik aus. Gartenbauingenieur Ingo Bohl vom Frankfurter Grünflächenamt wird die Besucher durch den „Garten des Himmlischen Friedens“ führen. Treffpunkt

sind die zwei Löwen am Haupttor des „Chine- sischen Gartens“ im Bethmannpark.

Angeboten wird, gemeinsam mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Frankfurt zu fahren.

Treffpunkt dafür ist der Bahnhof Bad Hom- burg, und zwar um 9.35 Uhr. Von der Konsta- blerwache aus wird zum Bethmannpark ge- laufen.

Außerdem hat der Verein noch eine Bitte: Am 29. beziehungsweise 30. Juli suchen eine Stu- dentin und ein Student aus Lijiang noch eine Übernachtungsmöglichkeit in Bad Homburg oder Umgebung. Wer helfen kann, kann sich an den Verein, E-Mail: Lijiang-Freundschafts- verein@online.de, wenden.

Zu Fuß durch die

Homburger Kurlandschaft

Bad Homburg (hw). In der Blütezeit der Kurstadt Homburg vor der Höhe im 19. Jahr- hundert entstand, ausgehend vom heute denk- malgeschützten Lenné’schen Kurpark, eine in den Taunus führende Kurlandschaft. Mit ihren zahlreichen Attraktionen wie Schutzhütten, Aussichtstürmen oder dem Römerkastell Saalburg, das damals sogar mit einer Straßen- bahn zu erreichen war, regte sie zum gesund- heitsfördernden Spazierengehen und Wandern an. Diese Kurlandschaft existiert nach wie vor und kann jetzt anhand einer besonderen Aus- schilderung und eines erläuternden Flyers be- wusster erwandert werden.

Der Wanderweg ist 23 Kilometer lang, kann aber verkürzt oder abschnittsweise erkundet werden, weil sich an verschiedenen Stellen Bushaltestellen befinden. Vom Kurpark aus führt der Weg über den Hardtwald und den

Rotlaufweg zum Pelagiusplatz und zum Fröh- lichen Mannskopf. Über das Römerkastell Saalburg geht es zum Herzbergturm, zum Marmorstein, Elisabethenstein und durch den Hirsch- sowie den Forstgarten zum Gotischen Haus. Hier kann man, wie auch auf der Saal- burg, dem Herzberg und im Hirschgarten, eine Rast einlegen oder direkt über die Tan- nenwaldallee und den Schlosspark nach Bad Homburg zurückkehren.

Der Flyer erläutert die Geschichte der Kur- landschaft und enthält Wissenswertes über die einzelnen Stationen. Er ist auch unter www.

bad-homburg.de abzurufen. Die Kurland- schaft und ihre Geschichte in den Blick von Spaziergängern und Wanderern zu rücken, ist ein gemeinsames Projekt von Stadtarchiv, dem Bereich Landschaftsplanung der Stadt, dem Naturpark Taunus und dem Taunusklub.

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In liebevolle Hände abzugeben

Da wir am 10.07.2016 unser Restaurant schließen, können ab sofort Gebote für diverse Einrichtungsgegenstände abgegeben und bei Zuschlag zwischen dem 18.07.16 und dem 24.07.16 abgeholt werden.

Wir danken Allen für über 27 Jahre Treue und würden uns freuen, Sie bis dahin noch einmal begrüßen und uns von Ihnen verabschieden zu dürfen.

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Über den Waldfriedhof

Bad Homburg (hw). Auf dem Waldfriedhof fand in seinem fast 100-jährigen Bestehen eine Vielzahl Bad Homburger Bürger ihre letzte Ruhestätte. Bei einem Rundgang sind Grabsteinen zu entdecken, die Geschichten erzählen. Die Friedhofsverwaltung des Be- triebshofes bietet Besuchern daher am Sams- tag, 25. Juni, eine Führung über den Friedhof an. Treffpunkt: 10 Uhr an der Trauerhalle.

Serientäter nach

Verfolgungsjagd gestellt

Bad Homburg (hw). Eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei lieferte sich am Montag gegen 22.35 Uhr ein 27-jähriger Serienstraftäter aus Bad Homburg. Der Mann war den Beamten am Hessenring aufgefallen, als er mit seinem Opel Astra an einer Ampel stand. An dem Wa- gen befanden sich gestohlene Kennzeichen, die Ende April in Gießen geklaut worden wa- ren. Nachdem der Mann die Funkstreife be- merkt hatte, gab er Gas und fuhr Richtung Kirdorf davon – über mehrere rote Ampeln.

Im Stedter Weg konnte er schließlich gestellt und festgenommen werden. Der Bad Hom- burger ist wegen unterschiedlichster Delikte mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten und wird jetzt dem Haftrichter vorgeführt.

Mit 7512 erlaufenen Kilometern einen neuen Rekord aufgestellt

Bad Homburg (hw). Stolze 24 000 Euro ha- ben 646 Fünft- bis Zehntklässler der Gesamt- schule am Gluckenstein (GaG) bei ihrem Sponsorenlauf „Run for Help“ für den guten Zweck erlaufen. Vertreter der Schule gaben die Gesamtsumme, die besten Lauf- und Spenderklassen sowie die besten Spender vor Kurzem bei der Preisverleihung bekannt.

16 000 Euro der Gesamtsumme gehen an die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) sowie an die örtliche MS-Gruppe

„Baumstark“, 8000 Euro bekommt der För- derverein der GaG.

Das Ergebnis des neunten „Run for Help“ be- deutet einen neuen Spendenrekord. „Ihr habt Euch jedes Mal gesteigert. Aber diesmal war es das mit Abstand beste Ergebnis“, sagte Lehrer Michael Hammes-Harries zu Beginn der Preisverleihung in der Mensa. Er hatte den Lauf mit Kollegin Ina Rörig vorbereitet. Um- gerechnet waren es elf Kilometer, die jeder der 646 Schüler beim „Run for Help“ anläss- lich des Welt-MS-Tages durch den Jubiläums- park zurückgelegt hatte. „Insgesamt seid Ihr 7512 Kilometer gelaufen. Das ist einmal die Strecke Bad Homburg-Istanbul hin und zu- rück und dann noch mal die Hälfte der Dis- tanz“, veranschaulichte Rörig. Die Klassen erhielten zur Belohnung Eis-Gutscheine, die besten Spender Einkaufsgutscheine. Zudem wurden unter den Läufern, die mindestens 20 Kilometer gerannt waren, iTunes-Gutscheine und Eintrittskarten fürs Freibad verlost.

Die sagenhafte Summe von 915 Euro hatte Nico Scheuermann (Klasse 7a2) als Spende zusammenbekommen. „Er ist 15 Kilometer gelaufen. Das waren umgerechnet 60 Euro pro Runde“, betonte Hammes-Harries. Um möglichst viele Sponsoren zur Unterstützung der guten Sache zugunsten MS-Kranker und des Fördervereins zu gewinnen, hatte der Siebtklässler in seinem Familien- und Freun- deskreis geworben, Geschäfte und die Nach- barschaft abgeklappert. Platz zwei belegte

Aalaynah Dyer (6d, 538,50 Euro), Felix Wehrheim (7a1, 500 Euro) landete auf Platz drei. Die beste Laufklasse war die 7b1 (301 Kilometer, umgerechnet 16,72 Kilometer pro Kind), die beste Spenderklasse die 6d (Ge- samtbetrag 3250 Euro, 135 Euro pro Kind).

Die höchste Laufleistung mit 31 Kilometern erbrachte der 14-jährige Mikias aus der 8b1.

Voll des Lobes für den Einsatz der Schüler war auch die stellvertretende Schulleiterin Kerstin Gärtner. In ihrer Begrüßung dankte sie dem Kollegium für die Unterstützung, den Eltern, den spendenfreudigen Sponsoren so- wie den Schülern – „ohne Euch ginge es ja gar nicht“ – und insbesondere den Lehrern Ina Rörig und Michael Hammes-Harries, die seit Jahren alle zwei Jahre den „Run for Help“ an der Gesamtschule organisieren.

Die MS-betroffene Ulla Maus, Mitglied in der Selbsthilfegruppe „Baumstark“, war bis zum Jahr 2000 Lehrerin an der GaG. Nach ihrem Ausscheiden organisierte ihre frühere Schule erstmalig einen „Run for Help“. Zudem spie- gelt der Sponsorenlauf zwei wesentliche Fak- toren der pädagogischen Arbeit der Schule wider: Sport und soziales Lernen. So hatten die Schüler vor dem Lauf einiges über die neurologische Erkrankung erfahren.

Beeindruckt von der Leistung der Schüler und von der Beständigkeit der GaG zeigte sich Ulla Maus bei der Preisverleihung: „Bei Eu- rem Engagement wird mir einfach warm ums Herz.“ Dem Dank schloss sich der Geschäfts- führer der DMSG Hessen, Bernd Crusius, bei der Urkundenverleihung an: „Ich muss Euch ein Kompliment machen. Ihr habt Euch vor- bildlich für MS-Kranke eingesetzt. Eure Leis- tung entsprach dem eines Champion-League- Gewinners.“ Der Geschäftsführer berichtete, dass die Spende eventuell in die Anschaffung eines Behindertentransporters investiert wer- de. „Damit können wir mit unserem Fahr- dienst den MS-Betroffenen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen.“

Tauf-Erinnerung

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 26. Juni, ab 10 Uhr wird in der evangelischen Gedächtniskirche, Weber- straße, ein Familiengottes- dienst zur Tauferinnerung gefeiert. Unter dem Motto

„Gottes Liebe ist wie die Sonne“ wollen die Gottes- dienstbesucher gemeinsam singen, beten, sich an die Taufe erinnern und feiern.

Wer möchte, kann seine Taufkerze mitbringen.

Rutsche gesperrt

Bad Homburg (hw). Die 70-Meter-Rutsche im See- dammbad und das Rutschen- auslaufbecken sind von Montag, 27. Juni, bis Frei- tag, 1. Juli, wegen turnusmä- ßiger Reparatur- und War- tungsarbeiten geschlossen.

Alle weiteren Becken und das Freibad sind ohne Ein- schränkungen nutzbar.

Brunnenkonzert

Bad Homburg (hw). Die Chorgemeinschaft Gonzen- heim/Kirdorf lädt für Sonn- tag, 26. Juni, ab 15 Uhr zu einem Brunnenkonzert in den Kurpark ein. Gemein- sam mit dem Kurensemble unter Leitung von Momcilo Mihajlovic hören die Gäste bekannte Melodien zum Motto „Glückliche Reise in die Welt der Musik“. Den Chor leitet Liubov Skarat, die seit Januar für die Chor- gemeinschaft verantwortlich zeichnet. Der Eintritt ist frei.

Aufführung der Kleinen Oper

Bad Homburg (hw). Die Kleine Oper Bad Homburg lädt für Sonntag, 26. Juni, ab 15 Uhr zu einer Benefiz- Aufführung der Oper „Die Zauberflöte“ in das Foyer der Hochtaunus-Kliniken ein. Das Ensemble spielt zu- gunsten des Fördervereins der Kinderklinik Bad Hom- burg. Karten kosten für Kin- der fünf Euro, Erwachsene zahlen acht Euro.

Ulla Maus (vorne) freut sich über das tolle Ergebnis und den sportlichen Einsatz der GaG- Schüler für MS-Kranke.

„Augen-Blicke“

in der Sommer-Galerie

Hochtaunus (how). Die Künstler-Kolonie Hochtaunus unter der Leitung von Christel Wösner-Rafael wird auch in diesem Jahr in der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, ausstellen. Vom 1. Juli bis zum 5. September ist die als „Sommer-Galerie 2016“ bezeichne- te Ausstellung zum Thema „Augen-Blicke“

täglich zu besichtigen. Die Vernissage findet am Freitag, 1. Juli, um 19.30 Uhr im Kirch- saal der Klinik Hohe Mark statt.

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Sportler stürmen den

höchsten Gipfel des Taunus

Hochtaunus (fk). Der höchste Taunusgipfel gehört am kommenden Wochenende, 25. und 26. Juni, den Turnern, wenn auf dem Plateau die 160. Auflage des Feldbergfestes ausgetra- gen wird. Der Termin liegt erneut außerhalb der hessischen Sommerferien, wovon sich die Organisatoren besonders in den Schülerklas- sen eine stärkere Beteiligung versprechen.

Der gestraffte Zeitplan wurde beibehalten.

Alle leichtathletischen Wettbewerbe, auch der Kampf um das Völsungenhorn, finden am Sonntag statt. „Der Samstag bleibt dem Feld- berglauf vorbehalten. Zusätzlich besteht hier die Möglichkeit, sich einmal im Steinstoßen zu versuchen“, sagt Rüdiger Cornel, der Vor- sitzende des Feldbergfest-Ausschusses.

Das älteste Bergturnfest im deutschsprachi- gen Raum beginnt am Samstag um 15 Uhr mit dem Steinstoßen, wobei hier je nach Alters- klasse verschieden schwere Naturbrocken möglichst weit über das Gipfelplateau ge- wuchtet werden. „Es ist sicherlich etwas ganz Besonderes, sich auf historischem Boden und vor schöner Kulisse dieser etwas anderen sportlichen Herausforderung zu stellen“, ist sich Cornel sicher. Um 15.30 Uhr erfolgt dann der Start zum Feldberglauf.

Wie zu Turnvater Jahns Zeiten

Am Sonntag wird es um 10 Uhr mit dem Be- ginn der Mehrkämpfe für alle Altersklassen ernst. Integriert ist hier der Team-Wettbewerb um das begehrte Völsungenhorn, das sonst in einer Vitrine im benachbarten Feldberghof ruht und extra für die Sieger-Mannschaft kurz aus der Dauerausstellung genommen wird.

Hinzu kommt noch das Kräftemessen in ver- schiedenen Staffelläufen (ab 13 Uhr). Ein in- teressanter und bei den Zuschauern beliebter Wettbewerb ist Jahr für Jahr der sogenannte

„historische Wettkampf“, bei dem sich die Turner ab 14 Uhr wie zu Turnvater Jahns Zei- ten im Hochweitsprung, Ger-Zielwerfen, Steinstoßen, 200-Meter-Lauf und im Ringen messen. Der Sieger darf nach bestandenen Prüfungen den von Friedhelm Plock ge- schnitzten Wanderpreis in Empfang nehmen.

Für die Sternwanderung (ebenfalls am Sonn- tag) geht es um 8 Uhr los. Vom Startpunkt an der Hohemark in Oberursel geht es auf zwei Routen über einen ungefähr zehn Kilometer langen Kurs hinauf auf den Feldberg, wobei sich am Sandplacken und Fuchstanz zwei Kontrollpunkte befinden. Bis 9.30 Uhr wer- den am Start in Oberursel für zwei Euro Teil- nehmerkarten ausgegeben, die im Infozelt auf dem Gipfel gegen eine Erinnerungsmedaille

eingetauscht werden können. Voranmeldun- gen fürs Feldbergfest, die dem Orga-Team erheblich die Arbeit erleichtern, sind an Wolf- gang Kleemann, Usinger Straße 63, 61440 Oberursel, E-Mail: meldung@feldbergfest.

de, zu richten. Die Startgebühren betragen drei Euro für Steinstoßen und den histori- schen Wettkampf, fünf Euro für Mehrkämpfe der Schüler und Jugend, acht Euro für Mehr- kämpfe der Aktiven und Senioren sowie fünf Euro für alle Staffelläufe. Um eine reibungs- lose und schnelle Durchführung der einzelnen Wettkämpfe zu gewährleisten, ist es notwen- dig, dass genügend Kampfrichter, Helfer und Riegenführer zur Verfügung stehen. Deshalb richten die Organisatoren die Bitte an die Ver- einsvertreter, den Aktiven eine entsprechende Zahl an Kampfrichtern und Helfern zur Seite zu stellen.

Nachmeldungen an den beiden Veranstal- tungstagen werden generell bis 30 Minuten vor dem jeweiligen Wettkämpfen angenom- men. Für weitere Informationen zum Ablauf des Feldbergfestes steht Rüdiger Cornel unter Telefon 06171-52756 zur Verfügung. Alle In- formationen sind auch im Internet unter www.

feldbergfest.de abrufbar.

Die Bad Homburger Woche sucht zuverlässige Träger !

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Dornholzhausen: Schulstraße / Victor-Achard-Str.

Hardtwald: Schillerstraße / Friedberger Straße Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

„Auf die Plätze, fertig, los!“ heißt es am Samstag und Sonntag, wenn Staffelläufer und Einzelstarter beim Feldbergfest an den Start

gehen. Foto: fk

Aus Musical und Operette

Der Gesangverein Liederkranz 1840 lädt für Sonntag, 26. Juni, ab 16 Uhr zu seinem traditio- nellen Sommerkonzert in das Vereinshaus Dornholzhausen, Saalburgstraße 158, ein. Die etwa 40 Sänger unter der Leitung von Bettina Kaspary wollen die Zuhörer mit einem neuen, schwungvollen Programm überraschen. Diesmal präsentiert der Chor beliebte Lieder aus Mu- sical und Operette. Gisèle Kremer wird den Chor am Klavier begleiten. Der Eintritt ist frei.

Chorfest im Freilichtmuseum

Hochtaunus (how). Zum Ende des Monats geht es im Freilichtmuseum Hessenpark höchst musikalisch zu: Beim Chorfest am Sonntag, 26. Juni, präsentieren insgesamt 16 hessische Sängergruppen ihr Repertoire an deutschen und internationalen Volksliedern.

Rund 500 Sänger treten auf vier Bühnen im Museum auf.

Besucher können an den Scheunen aus Hada- mar, Mornshausen und Erda sowie auf der Freilichtbühne bei der Kapelle aus Lollar den

Chorgesängen lauschen. Auch für das leibli- che Wohl aller Gäste ist gesorgt. Zum Ab- schluss des Festes gibt es für alle Chöre und Besucher ab 17 Uhr ein „offenes Singen“ auf der Freilichtbühne des Museums. Hier wer- den fröhliche, swingende Kanons und Quod- libets gesungen, bei denen weder Text- noch Notenkenntnisse erforderlich sind. Die Veran- staltung findet in Kooperation mit dem Hessi- schen Sängerbund statt, die Schirmherrschaft hat Landrat Ulrich Krebs übernommen.

Förderpreis für Usinger Schulen

Hochtaunus (how). Die Schüler der Christi- an-Wirth-Schule und der Konrad-Lorenz- Schule in Usingen erhalten in diesem Jahr den Förderpreis zum Saalburgpreis des Hochtau- nuskreises für Geschichts- und Heimatpflege.

Dies hat der Kreisausschuss auf Vorschlag von Landrat Ulrich Krebs beschlossen. Die Auszeichnung wird anlässlich des Jahresemp- fangs am 28. August überreicht.

„Die Schüler der Christian-Wirth-Schule und der Konrad-Lorenz-Schule haben mehr als zwei Jahres intensiv an dem Projekt ‚Stolper- steine für Usingen‘ gearbeitet. Einer größeren Öffentlichkeit wurde das Projekt im Rahmen der Gedenkfeier des Kreises zum 75. Jahres- tag der Novemberpogrome 2013 in König- stein präsentiert. Im März diesen Jahres fand es mit der Verlegung der ersten Stolpersteine in Usingen seinen Höhepunkt“, lobt Krebs die

Arbeit der beiden Schulen, die dieser Ent- scheidung zugrunde liegt.

Herausragend an dem Usinger Stolperstein- Projekt sei zum einen das hohe Maß an vor- bildlichem Engagement seitens der Schüler, die sich über mehrere Schuljahre hinweg mit der Geschichte der nationalsozialistischen Ju- denverfolgung in Usingen beschäftigt und die Schicksale der von den Nationalsozialisten als Juden verfolgten Usinger Bürger recherchiert haben. Besonders hervorzuheben sei die schul- und sogar schultypenübergreifende Zu- sammenarbeit zwischen dem Gymnasium und der Haupt- und Realschule, die hierbei erfolg- reich praktiziert worden sei.

Die Projektleitung hatten die Lehrer Dr. Mir- jam Andres (Christian-Wirth-Schule) und Hannes Schiller (Konrad-Lorenz-Schule) übernommen.

Saalburgpreis geht an den

Archivar Dr. Konrad Schneider

Hochtaunus (how). Dr. Konrad Schneider er- hält in diesem Jahr den Saalburgpreis des Hochtaunuskreises für Geschichts- und Hei- matpflege. Die Verleihung des Preises findet beim Jahresempfangs des Landkreises am Sonntag, 28. August, im Römerkastell Saal- burg statt.

„Der diesjährige Preisträger hat sich außer- halb seiner beruflichen Tätigkeit als Archivar in seiner Freizeit intensiv mit landes-, regio- nal- und ortsgeschichtlichen Forschungen be- fasst. Seine Arbeitsschwerpunkte dabei bilde- ten zum einen die Geld- und Währungsge- schichte, zum anderen die Wirtschafts- und Sozialgeschichte, besonders Mineralbrunnen und keramische Produktion. Seine Arbeits- weise zeichnet sich durch konsequent hohe Wissenschaftlichkeit und auch durch die enge Zusammenarbeit mit Heimatforschern und historischen Laien am Ort aus“, betont Land- rat Ulrich Krebs. Damit gehöre Konrad Schneider zu den wenigen wissenschaftlichen Historikern, denen es gelinge, die Sphären der akademischen Geschichtswissenschaft und der von Laien betriebenen Heimatkunde zu verbinden, so Krebs.

Herausragende Beispiele dafür seien die zu- sammen mit Hanspeter Borsch verfassten und

durch den Hochtaunuskreis herausgegebenen Publikationen „Ziegel für den Taunus“, „Ge- schirr aus dem Taunus“, „Mineralwasser aus dem Taunus“ und „Oberhöchstadt“.

Dr. Konrad Schneider wurde 1950 in Bogotá geboren, studierte von 1969 bis 1975 Ge- schichte, Anglistik und Sprachwissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Uni- versität Bonn und wurde 1976 zum Dr. phil.

promoviert. Von 1977 bis 1979 absolvierte er das Referendariat für den höheren Archiv- dienst am Nordrhein-Westfälischen Haupt- staatsarchiv Düsseldorf und an der Archiv- schule Marburg. Von 1979 bis 1987 war er wissenschaftlicher Archivar am Staatsarchiv Hamburg, von 1991 bis 2015 am Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main, zuletzt als stellvertretender Institutsleiter und Leiter der Abteilung „Städtisches Archiv“.

„Wir wollen mit der Preisverleihung der eh- renamtlich betriebenen Orts- und Regionalge- schichte Aufmerksamkeit verschaffen und die Bedeutung der Geschichte für unsere Kultur- landschaft unterstreichen. Der Saalburgpreis, der bereits zum 25. Mal verliehen wird, zeigt beeindruckend, welch große Kraft in unserer Gesellschaft steckt, explizit dort, wo das Eh- renamt Zusammenhalt gibt“, betont Krebs.

Kleintransporter überschlagen sich

Zwei Menschen sind am Montagmittag bei einem Unfall verletzt worden, der sich auf der A5 knapp zwei Kilometer vor dem Bad Homburger Kreuz in Fahrtrichtung Norden ereignet hatte.

Aus bislang ungeklärter Ursache hatten sich zwei Kleintransporter überschlagen. Auch ein Bauwagen-Anhänger blieb entgegen der Fahrtrichtung auf der rechten Spur stehen. Der Ver- kehr staute sich auf etwa zehn Kilometern Länge. Text/Foto: Eifert

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Die Fahne der Normandie haben Orchesterleiterin Sabine Hartmann, Nina, Nina, Clara, La- rissa und Lehrer Dr. Christoph Hautmann (v. l.) als Erinnerung an ein besonderes Konzert von

ihren Gastgebern geschenkt bekommen. Foto: Stavenow

Blockaden lösen, Kraft tanken

Bad Homburg (hw). Die Kindheit hört mit dem Er- wachsenwerden nicht auf, erziehungsbedingte oder auch durch Lebensumstände hervorgerufene Blockaden nehmen Kraft und Lebens- freude. Von Freitag, 1. Juli, bis Sonntag, 3. Juli, können Frauen in einem Kurs des Frauenbildungszentrums durch das Wahrnehmen des eigenen Körpers und das Er- kennen der eigenen Ge- schichte zu mehr Wohlbefin- den finden. Das Seminar findet im Ahlweg 9 in Ober- Erlenbach statt. Die Teilnah- me kostet 85 Euro. Anmel- dung und Information im FBZ unter Telefon 06172- 84188 oder unter www.frau- enbildungszentrum.de.

Viel Applaus gab es beim abschließenden Konzert im Saal von Falaise für die Humboldtschüler.

Orchesterleiterin Sabine Hartmann, Schulleiterin Madame André und Französischlehrerin Frau Janz (auf dem Podest des Dirigenten) freuten sich über den Erfolg.

Orchester reist zum Gedenken des D-Days in die Normandie

Bad Homburg (jas). Die Einladung der Part- nerschule Collège Saint Trinité in Falaise kam überraschend: Ausgerechnet des D-Days, des 6. Juni 1944, wollten die Franzosen gemein- sam mit den deutschen Humboldtschülern gedenken. Es war der Tag, an dem während des Zweiten Weltkrieges die Landung alliier- ter Truppen in der Normandie begann und die Wende zum Guten brachte. „Die Einladung war eine große Ehre für uns“, sagt Sabine Hartmann, die am Gymnasium das Orchester leitet. Und so taten Schulleiterin Ursula Bal- ser, Orchesterleiterin Hartmann und Franzö- sischlehrerin Godelind Janz gemeinsam mit engagierten Eltern und Schülern alles dafür, um diese ganz besondere Einladung auch an- nehmen zu können.

88 Musiker samt Instrumenten

Ausgesprochen worden war die Einladung be- reits für das Jahr 2014. „Doch zum 70-jähri- gen Gedenken des D-Days haben wir die Um- setzung nicht geschafft. Die Zeitspanne war einfach zu kurz, zu vieles zu organisieren“, sagt Hartmann und blickt auf eine Reihe von Hindernissen zurück, die erst einmal aus dem Weg geräumt werden mussten. Da war zum einen die Finanzierung: 88 Musiker mussten samt Instrumenten nach Falaise (Normandie) und in Bad Homburgs Partnerstadt Cabourg gebracht werden, Hotels mussten gefunden, Säle angesehen, Absprachen getroffen, Spon- soren gesucht werden. Denn immer im Hin- terkopf hatte Hartmann den Gedanken: Es darf für die Eltern nicht zu teuer werden.

Schließlich war es geschafft: Nach einer Vor- exkursion waren Bus, Hotelzimmer und Säle gebucht, und die Eltern unterstützten das be- sondere Vorhaben mit großem Engagement.

In zahlreichen Proben übte das Orchester für seinen Auftritt zum Gedenktag in Frankreich vier Stücke ein: ein deutsches, ein britisches, ein amerikanisches und ein französisches.

Und dann endlich wurden Anfang Juni Ta- schen, Trolleys und Instrumentenkoffer für eine knappe Woche gepackt. Nicht jedoch, ohne kurz vor Abfahrt nach ein weiteres Hin- dernis aus dem Weg geräumt zu haben. Denn ausgerechnet in die Woche der Gedenkfeiern anlässlich des D-Days am 6. Juni fielen auch mündliche Abiturprüfungen. Durch den Ein- satz von Schulleiterin Balser durften die bei- den Violinistinnen Carla und Nina, Cellistin

Larissa und Klarinettistin Nina sowie weitere Orchesterkollegen schon ein wenig früher ge- testet werden, so dass sie nicht nur früher als alle anderen hessischen Schüler das Abitur in der Tasche hatten, sondern auch mit in die Normandie fahren konnten.

Was sie bei der Orchesterfahrt, die mit einem deutsch-französischen Schüleraustausch ver- bunden wurde, erlebt haben, möchten die Humboldtschüler nicht missen. „Das Treffen mit den Veteranen war eine spannende Erfah- rung und sehr, sehr toll“, sagt Larissa. Von der Herzlichkeit der Franzosen, die sie dort tra- fen, ist Nina begeistert. „Ich hatte Vorbehalte und war mir nicht sicher, wie die Menschen dort reagieren, wenn ausgerechnet Deutsche an diesem bedeutenden Tag kommen“, sagt die 18-Jährige. Doch die Skepsis war unbe- gründet: Sie waren alle so herzlich und haben mir immer wieder gesagt, es sei eine Ehre, uns zu Gast zu haben. Das hat mich sehr be- rührt.“ Auch als nach dem Konzert in Falaise für 88 Schüler Unterkünfte in Gastfamilien gesucht wurden, stieß man auf offene Arme.

„Eine Familie hat sogar acht Schüler aufge- nommen“, sagt Hartmann. „Sie sagten, es wäre eine Ehre für sie, die deutschen Schüler gerade in der Nacht vom 6. auf den 7. Juni beherbergen zu dürfen.“

Treffen mit Veteranen

Von den Konzerten in Falaise, aber auch in Bad Homburgs Partnerstadt Cabourg schwär- men die Schüler noch immer. Das Publikums- interesse sei groß, der Rahmen sehr würdig und feierlich, die Akustik fantastisch gewe- sen. Noch lange in Erinnerung werden aber auch die Besuche des Mémorials in Caen und der Landungsstrände in Arromanche sowie das Treffen mit den Veteranen bleiben. Etwa 1200 Euro habe man beim Konzert in Falaise an Spenden eingenommen. „Die Einnahmen sind für die Pflege von Kriegsgräbern in der Normandie gedacht – von deutschen und fran- zösischen Soldaten.“

Eine Wiederholung des D-Day-Konzerts in der Normandie schließt Hartmann nicht aus.

„Aber nicht im kommenden Jahr. Der organi- satorische Aufwand ist einfach sehr groß, die Finanzierung ein großer Brocken. Und außer- dem haben wir ja auch noch keine Einladung.

Und musikalisch aufdrängen wollen wir uns nicht.“

Alte Schätze ausgraben und auf der Saalburg übernachten

Hochtaunus (how). Einen Ausflug zum Rö- merkastell Saalburg können Kinder in den Sommerferien unternehmen. „Die Götter der Römer“ heißt das erste Programm für Mäd- chen und Jungen im Alter von acht bis zwölf Jahren, das am Montag, 18. Juli, von 10 bis 16 Uhr angeboten wird.

Die Römer glaubten nicht nur an einen Gott, sondern an viele verschiedene. Jeder von ih- nen war an bestimmten Eigenschaften und Gegenständen zu erkennen. Die Kinder erfah- ren an diesem Tag alles Mögliche über die Religion der Römer und können vielleicht selbst zu römischen Göttern werden. Das Pro- gramm kostet – inklusive Eintritt – 25 Euro.

Das Programm „Archäologo-Camp – Archäo- logische Ausgrabungen“ am Mittwoch, 20.

Juli, für Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren wird ebenfalls von 10 bis 16 Uhr ange- boten. Dort können die Kinder bei einer „ech- ten“ Ausgrabung mitmachen und erleben, welche römischen Schätze vielleicht im Bo- den verborgen liegen. Die Kinder graben, sie- ben, kartieren und untersuchen die Funde.

Kosten inklusive Eintritt: 25 Euro.

Das Programm „Nox Romana – nachts im Museum“ für Kinder im Alter von zehn bis zwölf Jahren findet von Freitag, 22. Juli, ab 16 Uhr bis Samstag, 23. Juli, 10 Uhr statt. Auf dem Programm stehen Bogenschießen, Speer- werfen und ein Lagerfeuer. Für die Übernach- tung im Kastell sollten Schlafsack und Iso- matte mitgebracht werden. Das Programm kostet – inklusive Eintritt, Abendessen und Frühstück – 35 Euro. Weitere Infos unter www.saalburgmuseum.de. Anmeldungen bis Samstag, 2. Juli, unter Telefon 06175-93740.

Aquarellmalerei

Bad Homburg (hw). Seit einigen Monaten bietet der DRK-Kreisverband Hochtaunus ei- nen Workshop für Aquarellmalerei an. Am Dienstag, 28. Juni, wird in der DRK-Begeg- nungsstätte, Kaiser-Friedrich-Promenade 5, von 15 bis 17 Uhr wieder der Pinsel ge- schwungen. Es fallen Kosten in Höhe von fünf Euro an. Anmeldung unter Telefon 06172-129565.

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