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21. Jahrgang Donnerstag, 7. Juli 2016 Kalenderwoche 27

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21. Jahrgang Donnerstag, 7. Juli 2016 Kalenderwoche 27

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.200 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

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Friedrichsdorf (fch). Der unverwechselbare Duft von Flammkuchen, Sauerkraut und

Knoblauchwurst wehte bei der Premiere des „Französischen Markts“ über den Houiller Platz. Kein Wunder, denn an sieben Ständen boten Marktbeschicker aus den französischen Regionen Elsass und Lothringen ihre Spezialitäten feil.

Mit ihrer kurzfristig geborenen und schnell umgesetzten Idee, den Platz mit Leben zu erfüllen, landeten die Einzelhändler einen Volltreffer. Die Organisation übernahmen Anuschka Stosius und Stefano Fadda für den Verein „Aktives Friedrichsdorf“ sowie die in der Initiative „Mein Houiller Platz“ zusam- mengeschlossenen Gastronomen und Einzel- händler. Auf dem Houiller Platz bildeten sie- ben Stände, eine Hüpfburg, die sich passend zur Europameisterschaft im Design eines Fußballs präsentierte, und eine von der Main

Taunus International School betreute Torwand eine kleine Erlebnismeile für Besucher jeden Alters.

Dazu gab es ein Programm mit Musik, Tanz- vorführungen, Sport und einer Präsentation französischer Fahrzeuge. Beim Gewinnspiel

„Bonjour Paris“ winkte den Teilnehmern zu- dem ein attraktiver Gewinn in Form eines Gutscheins für eine Reise nach Paris für zwei Personen mit Übernachtung in einem schönen Hotel. Dank der Beschicker, ihres Charmes und der Kunst des savoire-vivre machte der nach der französischen Partnerstadt Houilles benannte Platz seinem Namen alle Ehre. Die Besucher ließen sich gern von der französi- schen Lebensart anstecken. Schnell bildeten sich vor den Ständen mit typischen Spezia- litäten aus dem Nachbarland lange Schlangen.

Bei Therese Papin aus Hagenau gab es die original Elsässer, scharf gewürzte Hack- fleisch-Bratwurst „Merguez“ mit Käse. Ein großes Angebot an Knoblauch-, Hirsch-, Wild- schwein-, Esel, Hirsch- oder Walnuss-Würs- ten und diversen Pasteten präsentierte Chantal Deimu ihren Kunden. Nebenan bei Paulo gab es lecker gefüllte Crêpes und zahlreiche Käse- spezialitäten aus verschiedenen Regionen.

Sauerkrautgerichte, Flammkuchen, leckere Petit Fours, Fisch und der beliebte Elsässer Riesling oder ein anderer geschätzter Wein rundeten das Genusserlebnis ab.

„Der „Französische Markt“ erinnert an die seit den hugenottischen Anfängen der Stadt bestehenden engen Verbindungen zu Frank- reich. Französischer Lebensstil hat Fried- richsdorf anfangs geprägt. Bis heute leben viele Franzosen und auch Nachkommen hu- genottischer Familien in unserer Stadt“, freute sich Astrid Stosius. Nicht nur die frischen Produkte und Spezialitäten aus dem Nachbar- land kamen gut bei den Besuchern an, son-

dern auch das Musikprogramm mit Musette- musik, die viele zum Tanzen animierte, die von der Ballettschule Meienhöfer gezeigten Tanzgeschichten und das Torwandschießen für Kinder und Erwachsene.

Die Besucher in Bewegung bringen, wollten Hans-Peter Dahlmann, Geschäftsführer der Main Taunus International School, und sein Sohn Christoph (15) beim Torwandschießen.

Das ließen sich Besucher jeden Alters nicht zwei Mal sagen und versuchten, die Bälle durch die Öffnungen zu schießen. Wer wollte, bekam dann noch gratis dazu jede Menge Infos zu der seit 1. August 2015 neu aufgestell- ten Schule, die ihre derzeit 170 Schüler von U3 bis zum internationalen Abitur be treut. Nach dem Neubau am Sportpark will Geschäftsfüh- rer Hans-Peter Dahlmann die seit zwölf Jahren in der Stadt etablierte Schule mit deutschem Lehrplan in eine Schule des 21. Jahrhunderts überführen. Am letzten Markttag, dem ver- kaufsoffenen Sonntag, verabschiedeten sich die Marktbeschicker mit dem Versprechen, im nächsten Jahr wiederzukommen.

Daheim gefeiert wie Gott in Frankreich

Bei Paulo gab es Käsespezialitäten zum sofor- tigen Verzehr und zum Mitnehmen. Foto: fch Das ist französische Lebensart: Mit Freunden in geselliger Runde auf dem Houiller Platz

original Elsässer Spezialitäten genießen. Foto: fch

Musette-Spieler Jürgen Wolfheim animierte zum Tanzen, Schunkeln und Zuhören. Foto: fch

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Ausstellungen

„Grün – Green – Groen“ – Bilder des Kunstkreises, Musikschule, Bahnstraße (bis 30. September) Bilder von Silke Glahn, Kunstkreis, Taunus- Spar- kasse Köppern, Im Hahlgarten 2-6 (bis 31. August)

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Vor der Morgenröte“

Freitag, Samstag, Montag 20 Uhr, Sonntag 17 Uhr

„Tomorrow“

Samstag 17 Uhr, Dienstag 20 Uhr

„Alice im Wunderland 2“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Birnenkuchen mit Lavendel“

Mittwoch 20 Uhr

Freitag, 8., bis Sonntag, 10. Juli

Batschkappenfest, Gerätehaus Dreieichstraße, Bier-

Ausstellungen

„Sünde und Erkenntnis – Die Frucht in der Kunst“

– Werke von Professor Dr. Rainer Wild, Altana- Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Ein- gang Dorotheenstraße, dienstags 14-20 Uhr, mitt- wochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (17. Juli bis 25. September)

„Zhou Brothers – the water lily pond of life – 20 Jahre Artlantis” – Kunstverein Bad Homburg-Artlan- tis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15- 18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 31.

Juli)

Skulpturen verschiedener Künstler, Galerie Schef- fel, Jacobshallen, Dorotheenstraße 5, geöffnet mitt- wochs bis freitags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (von 13. Juli bis 2. August geschlossen; Ausstel- lungsdauer: bis 15. Oktober)

„Metamorphosen eines Baumes“ – Holzgefäße, Schalen und Vasen von Thomas Pildner, Kulturzent- rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags bis freitags 15-19 Uhr, samstags und sonntags 13-18 Uhr (bis 24. Juli)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„Horex-Rennmaschinen der Nachkriegszeit“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 21. August)

„Mit dem Auto in die Kurstadt – Eine Zeitreise durch Homburgs Geschichte“, Automobilmuseum Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis zum Sommer)

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41: „Mit Feder und Pinsel durch Bad Homburg und Kirdorf.

Ein künstlerischer Spaziergang“ und „Schatzkiste des Museums“ zum zehnjährigen Jubiläum, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 18. Dezember) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Puppenwelten“ (bis 18. Dezember)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Freitag, 8. Juli

Benefiz-Soiree, Rotary-Club Bad Homburg-Kurpark, Gustavsgarten, 19.30 Uhr

9. und 10. Juli

19. Bad Homburger Autogala, Aktionsgemein- schaft, Fußgängerzone, 10.30-18 Uhr

9. bis 23. Juli

Bad Homburger Sommer, Programm siehe dane- ben!

Samstag, 9. Juli

Sommerfest, evangelische Gedächniskirchenge- meinde, Garten am Gemeindehaus, Brüningstraße 29, 15 Uhr

Sonntag, 10. Juli

Konzert „Gloria“ für Chor und Orgel, Vocal Ensem-

ble Frankfurt und Organist Frank Hoffmann, Kirche St. Marien, Dorotheenstraße, 18 Uhr

Dienstag, 12. Juli

Vortrag „Daten als Währung – das Gold des 21.

Jahrhunderts“, Kurhaus, 19.30 Uhr

FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienst-gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 7. Juli

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Freitag, 8. Juli

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Samstag, 9. Juli

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Sonntag, 10. Juli

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100 Montag, 11. Juli

Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Dienstag, 12. Juli

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Mittwoch, 13. Juli

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Donnerstag, 14. Juli

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Freitag, 15. Juli

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Samstag, 16. Juli

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Sonntag, 17. Juli

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

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Saalburgstraße 116 06172-1200 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466 anstich freitag 18 Uhr und abends Musik, Samstag ab

17 Uhr, Sonntag ab 10 Uhr

Samstag, 9., und Sonntag, 10. Juli

Aufführung „Pippi Langstrumpf“, Burgspielschar, Freilichtbühne an der Weinstraße, Samstag 17 Uhr, Sonntag 11 Uhr

Samstag, 9. Juli

Kulturcafé „Historische Tänze und Musik“ mit Stan- te Pede“, Vitos Waldkrankenhaus Köppern, Emil- Sioli-Weg, 14.30 Uhr

11. Rock beim Raab, Band Tumor, Raabenhof, Vil- beler Straße 12, 14.30 Uhr

Aufführung „Pirates from Grammar Island“, Schüler der Montessoir Grundschule, Aula der Main Taunus International School, Hugenottenstraße 119, 19 Uhr

Sonntag, 10. Juli

Gartenlesung, Katharina Schaaf liest „Dichtung und Wahrheit“ Musisch bildnerische Werkstatt, histori- scher Garten, Hugenottenstraße 90, 11 Uhr

Sommerfest, evangelische Kirchengemeinde Burg- holzhausen, rund um die Kirche, 11 Uhr

Samstag, 9. Juli

Radrundroute „Rund um Bad Homburg“, Veranstalter: Allgemeiner Deutscher Fahr- rad-Club (ADFC) Bad Homburg, Start und Ziel Kronenhof, Abfahrt 14 Uhr, Rückkehr gegen 16.30 Uhr

„Nabucco“ von Guiseppe Verdi Die festliche Bad Homburger Sommer Eröffnung mit der Opera Classica Europa vor dem Kaiser Wilhelms Bad, 19.30 Uhr Sommernachtsball – Ausverkauft!

Kurhaus, 19.30 bis 24 Uhr Sonntag, 10. Juli

Flohmarkt mit Kinderflohmarkt Brunnenallee im Kurpark, 6 bis 16 Uhr Schöppche Jazz mit der „Eastend Jazzband“

Die Eastend Jazzband aus Frankfurt begeis- tert mit ruhigem Cool-Jazz und klassischen Bossa nova, Musikpavillon im Kurpark, 10 bis 13 Uhr

Kinderprogramm 11 und 14 Uhr

„Mim, Mim, Mime“ – Clown und Panto- mime „erzählen“ Geschichten.

Zwischen den Auftritten: „Funny Faces“ – Walk Acts mit phantastischen und witzigen Wesen, die nonverbal kommunizieren, am Stahlbrunnen im Kurpark

„Back to Disco – Tribute to Nile Rogers“

Nile Rogers „The Hitmaker“ ist als Pro- duzent, Gitarrist und Songwriter verant- wortlich für unzählige Hits, vor dem Kaiser Wilhelms Bad, 16 Uhr

Bad Homburger Sommer-Gottesdienst, Ver- anstalter: Kirchengemeinden, vor der Erlöserkirche, 17 Uhr

Montag, 11. Juli

Kultur-Sommer auf Reisen: Ober-Erlen- bach, St. Martinskirche 15 Uhr; Café Mé- lange, Kaffeehausmusik mit dem Kurensem- ble, Ober-Erlenbach, St. Martinskirche, 16 Uhr; Kinderprogramm mit „Clown Filou“

Afterwork-Party mit „So Green“

Die FFH-Band garantiert einen Mix aus Gute-Laune-Songs, auf dem Rathausplatz, 19 Uhr

Dienstag, 12. Juli

Kultur-Sommer auf Reisen, Gartenfeld, Herz-Jesu-Kirche, 15 Uhr; Café Mélange, Kaffeehausmusik mit dem Kurensemble, Gartenfeld, Herz-Jesu-Kirche, 16 Uhr, Kin- derprogramm mit „Clown Filou“

Tannenwaldsoiree mit dem „Juventus Quartett“, Veranstalter: Förderverein Klei- ner Tannenwald

Die vier Streicher haben sich im Landesju- gendsinfonieorchester Hessen kennengelernt.

Tannenwald, Mariannenweg, 19 Uhr Open Air Kino „Der Sommer mit Mamä“

Bitte keine Hunde im Zuschauerbereich!

Musikpavillon im Kurpark, 22 Uhr Mittwoch, 13. Juli

Kindertheater „Froschkönigin“

Sei kein Frosch und küss mich! Der Prinz, und die liebenswert-komische Froschkönigin.

Kurhausgarten, 16 Uhr

Kabarett „Gewöhnlich sein kann jeder“ mit Frank Fischer, Musikpavillon im Kurpark, 20 Uhr

Donnerstag, 14. Juli

Kindertheater „Cinderella“ mit dem Kin- der- und Jugendtheater Frankfurt, Musikpavillon im Kurpark, 16 Uhr Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Donnerstag, 7. Juli 2016 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 27 – Seite 3

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VdK besucht

Museum Wiesbaden

Friedrichsdorf (fw). „August Macke zu Gast bei Jawlenksy“ heißt die Ausstellung im Mu- seum Wiesbaden, durch die sich die VdK- Gruppe „Kunst und Literatur“ am Freitag, 15.

Juli, führen lässt. Die Schau besteht aus 30 Leihgaben aus dem Bonner „August-Macke- Haus“ und 30 Werken aus dem eigenen Be- stand der Wiesbadener Institution. Treffpunkt für die Fahrt nach Wiesbaden ist um 11.25 Uhr am Friedrichsdorfer Bahnhof. Anmel- dung und nähere Information gibt es bei Ar- turla Jüling unter Telefon 06172-7238.

Leseratten haben im Sommer „Buchdurst“

Friedrichsdorf (fw). Bereits zum sechsten Mal findet in Hessen das groß angelegte Le- seförderprojekt „Buchdurst“ für Schüler der Klassen fünf bis neun statt. Die Stadtbücherei Friedrichsdorf, Institut Garnier 1, ist wieder mit dabei. Alle Kids können sich anmelden.

Das „Buchdurst“-Regal steht allen Club-Mit- gliedern zur Verfügung. Bis Samstag, 27. Au- gust, sollen mindestens drei Bücher gelesen und auf einer Bewertungskarte beurteilt wor- den sein. Alle Teilnehmer, die das geschafft haben, erhalten eine Urkunde auf der Ab- schlussparty, die am Montag, 5. September, um 16.30 Uhr in Garniers Keller stattfindet.

Auf der Fete kann man zudem Sachpreise ge- winnen. Weitere Informationen gibt es in der Stadtbücherei unter Telefon 06172-7313200 oder per E-Mail an stadtbuecherei@fried- richsdorf.de.

Sommerfest an der Kirche

Burgholzhausen (fw). Die evangelische Kirchenge- meinde Burgholzhausen lädt ein zum Sommerfest. Nach einem Gottesdienst am Sonntag, 10. Juli, um 11 Uhr wird rund um die Kirche ge- feiert. Unter dem Motto

„Gemeinde erleben“ können die Gemeindeglieder Gedan- ken austauschen sowie mit- einander essen und trinken.

Musikalisch wird das Fest begleitet vom Posaunenchor der evangelischen Gemeinde unter Leitung von Dr. Stefan Daniel sowie dem Flöten- kreis mit Annette Hannap- pel. Für Speisen und Geträn- ke ist gesorgt. Wer einen Kuchen spenden möchte, meldet sich per Mail an kir- chenvorstand@kirche-burg- holzhausen.de. Bei schlech- tem Wetter findet das Fest im evangelischen Gemein- dezentrum, Hintergasse 6, statt.

Instrumentales Orientierungsjahr

Friedrichsdorf (fw). Die Musikschule Fried- richsdorf bietet auch im kommenden Schul- jahr ein instrumentales Orientierungsjahr für Erstklässler an: Kinder, die ein Instrument lernen möchten, sich aber noch nicht entschei- den können, haben Gelegenheit, fünf ver- schiedene Instrumente in siebenwöchigen Phasen intensiv kennenzulernen. Stellvertre- tend für die wichtigsten Instrumentenfamilien lernen die Kinder Akkordeon, Gitarre, Klari- nette, Schlagzeug und Violine oder Cello ken- nen. Eine Voraussetzung zur Teilnahme gibt es nicht, die Kinder sollten aber bis spätestens Mittwoch, 13. Juli, angemeldet sein. Der Un- terricht beginnt in Zweiergruppen am Mitt- woch, 31. August, um 16 Uhr oder 16.30 Uhr.

Die Ausleihe des jeweiligen Instruments ist im monatlichen Entgelt von 58 Euro enthal- ten. Ebenfalls am 31. August findet um 20 Uhr ein Eltern-Informationsabend zum Orientie- rungsjahr in der Aula der Musikschule, Bahn- straße 29, statt. Eine abschließende Beratung im Zusammenhang mit einem Konzert ist für Mittwoch, 28. Juni 2017, um 16 Uhr geplant.

Hugenottenmarkt mit

Waldrittern und Fußballfans

Friedrichsdorf (fch). Viel Trubel und ein großes Angebot gab es auf dem traditionsrei- chen Hugenottenmarkt, der am ersten Juli- Wochenende seine 36. Auflage feierte. Zahl- reiche Gewerbetreibende und Vereine boten ihre Waren feil und wetteiferten mit einem breiten Angebot an Speisen und Getränken um Kunden.

Enten angeln gehört einfach dazu

Ingo Falkenstein von Taunus-e-Mobil bot eine Beratung zu E-Mobilität und Energiewende an.

Passende dazu konnten Besucher in mehreren Elektroautos Platz nehmen. So wie die Zwillin- ge Fuad und Eldar (4), die großen Spaß in ei- nem Renault Twizy hatten. Viele Kinder mach- ten beim Luftballonwettbewerb mit oder such- ten sich wie Zoe (6) Kleider und Latzhosen für ihre Puppen bei Gabi Schnellbacher aus. Die hatte an ihrem Stand eine große Auswahl selbst geschneiderter Puppen- und Bärenmode dabei.

Finn (10) und Nils (13) ließen sich derweil von der Leiterin der Fachambulanz der Salus Kli- nik, Silvia Fölsing, über die versteckten Gefah- ren von Süchten und über Präventionshilfen informieren. Großes Interesse hatte das Duo an dem „Waldritter Abenteuer-Spiel“ am kom- menden Samstag von 11 bis 16 Uhr sowie dem erlebnispädagogischen, suchtpräventiven Abenteuerspiel für Jugendliche vom 22. bis zum 24. August.

Das Team der DLRG Friedrichsdorf landete erneut mit seinen Aktionen Kinderschminken und Enten angeln einen Hit. Zu gewinnen gab es für jeden Fang Schlüsselanhänger, Süßig- keiten oder Bälle. „Von unseren knapp 400 Mitgliedern sind die Hälfte Kinder und Ju- gendliche. Von ihnen sind mehr als 100 aktiv, bei den Erwachsenen sind es 90 Friedrichs- dorfer ab 18 Jahren“, informierten die Le- bensretter. Fußballfans kamen beim Public Viewing des Deutschland-Spiels auf dem Landgrafenplatz bei der DLRG auf ihre Kos- ten. Weitere Attraktionen für den Nachwuchs waren ein historisches Kinderkarussell, eine Hüpfburg, Dosenwerfen, ein Stadtquiz und eine Kinderspielecke mit Basketballkorb vom Waldkindergarten „Fledermäuse“.

Vom E-Mobil zum Zirkuswagen

Der Hingucker schlechthin war der 90 Jahre alte Zirkuswagen, den Ulf Mehler und Mar- kus Först zwei Jahre lang stilvoll restauriert haben. Isabell Karach hat den bei einem Zir- kuswagenhändler in Leipzig entdeckten Wa- gen kunstvoll mit 13 Bildern bemalt. Zum Tanzen animierten Mitglieder der Tanzschule Taktgefühl die Hugenottenmarktbesucher un- ter anderem mit Urbandance-Vorführungen.

Auf der großen Bühne gab es zur Markteröff- nung den obligatorischen Fassbieranstich durch Bürgermeister Horst Burghardt und Live-Musik an allen Tagen. Am Sonntag konnten die Hugenottenmarktbesucher das Feiern und Flanieren mit Einkaufen verbin- den. Das vom Förderverein Hugenottenmarkt organisierte Fest soll vor allem ein Familien- markt sein. Mit Sorge zählten Vereinsmitglie- der des DLRG auf, wer in diesem Jahr mit seinem Stand alles fehlte.

Historische Gewänder und Choreografien

Friedrichsdorf (fw). Historische Tänze und Musik stehen im Kulturcafe der Laienhilfe Miteinander am Samstag, 9. Juli, ab 14.30 Uhr im Klinikfestsaal des Vitos Waldkranken- hauses Köppern auf dem Programm. Dazu wird das Ensemble „Stante Pede“ in histori- scher Gewandung erwartet. „Stante Pede“

pflegt nicht nur historische Tänze, sondern widmet sich zugleich der Pflege, Erhaltung und Vermittlung historischen Kulturguts durch das Erforschen, Rekonstruieren und Einstudieren von historischen Gesellschafts- tänzen des späten Mittelalters, der Renais- sance und des Barocks. Dabei finden vor- nehmlich Tänze aus Deutschland, Frankreich, England, Italien und Spanien Berücksichti- gung. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

Gottesdienst mal anders

Friedrichsdorf (fw). Unter dem Motto „Da berühren sich Himmel und Erde“ findet am Samstag, 9. Juli, ab 18 Uhr ein Gottesdienst in der Reihe „Talita kum! – Gottesdienst mal an- ders“ statt. Die Band „Rückenwind“ aus Oberjosbach wird den Gottesdienst in der St.- Bonifatius-Kirche, Ostpreußenstraße 33a, musikalisch begleiten.

Frühstückstreff

Friedrichsdorf (fw). Das Fambinis Familien- zentrum, Ringstraße 7, beginnt mit dem Früh- stückstreff bereits wieder am Dienstag, 9. Au- gust. Frühstückszeit ist jeden Dienstag und Mitt- woch von 9.30 bis 11.30 Uhr. Die Kosten betra- gen 3,50 Euro für einen Erwachsenen und ein Kind inklusive Kinderbetreuung, für jedes wei- tere Kind einen Euro. Das komplette Programm steht im Internet unter www.fambinis.de.

Bummeln, einkaufen und flanieren hieß die Devise für die ganze Familie am Wochenende auf

dem Hugenottenmarkt. Foto: fch

Briefmarken-Tauschtag

Friedrichsdorf (fw). Der Briefmarkensamm- ler-Verein lädt für Sonntag, 10. Juli, zu einem Tausch- und Beratungstag ein. Treffpunkt ist von 9.30 bis 12 Uhr der Seniorentreff in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 29a. Gäste sind willkommen.

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Piraten auf der Jagd nach Schätzen

Friedrichsdorf (fw). Die Klasse G1 der Montessori-Grundschule der Main Taunus In- ternational School führt am Freitag, 8. Juli, das Musicalstück „Pirates from Grammar Is- land“ auf. Die Klasse, die sich aus Schülern vieler Nationen der Klassenstufen eins bis vier zusammensetzt, probt bereits seit Anfang des Schuljahres. Das Musical wird in engli- scher Sprache vorgetragen.

Captain Comma, Shmitty und Downing, die Piraten der Grammatikinsel, sind auf der Su- che nach guter Grammatik. Dabei treffen sie

auf die Hüter der Sätze, die Sammler der Sy- nonyme und Antonyme, setzen sich mit den Beamten der Groß- und Kleinschreibung aus- einander und kämpfen gegen den Grammatik- piratenfluch. Kein Wunder, dass sie auf dieser abenteuerlichen Reise mit viel Musik nicht nur jede Menge Spaß haben, sondern ganz ne- benbei auch noch sehr viel über die plötzlich gar nicht mehr so langweilige Grammatik ler- nen. Die Reise startet um 18.30 Uhr in der Aula der Schule, Hugenottenstraße 119. Der

Eintritt ist frei.

Fußball und Spiele in den Ferien

Friedrichsdorf (fw). Die Main Taunus Inter- national School bietet für die Sommerferien vier Camps für Kinder im Alter von fünf bis 15 Jahren an. Die Campzeiten sind jeweils von 9.30 bis 15.30 Uhr.

In der ersten und letzten Ferienwoche, also vom 18. bis 22. Juli und vom 22. bis 26. Au- gust, findet jeweils ein Fußballcamp im Sport- park Friedrichsdorf statt. Ganz gleich ob An- fänger oder Fortgeschrittener, Junge oder Mädchen, alle sind willkommen. Angeboten wird ein abwechslungsreiches Trainingspro- gramm mit Schwerpunkten wie Koordination, Technik und Torschuss. Diese Camps finden unter der Leitung von Jürgen Sparwasser und Markus Bähr statt.

Am 18. und 19. Juli findet darüber hinaus noch ein Torwartcamp statt, trainiert wird

ebenfalls im Sportpark. Die Schwerpunkte liegen hier auf Fang-, Fall- und Koordinati- onsübungen. Leiter des Torwartcamps sind Marc Stephani und Rainer Presber. Bei allen Fußballcamps kommt der Spaß rund um das Fußballspiel nicht zu kurz. Während der Mit- tagspause findet ein Freizeitprogramm statt.

In der zweiten Woche, also vom 25. bis 29.

Juli, wird ein Camp mit Sport und Spiel ange- boten, bei dem die Kinder aus unterschiedli- chen Angeboten wählen können. Das Pro- gramm wechselt täglich, und so können sich die Kinder jeden Tag einen anderen Sport beziehungsweise eine andere Aktivität aussu- chen. Dieses Camp wird an der Schule, im Philipp-Reis-Haus und im Sportpark stattfin- den. Anmeldungen sind online unter http://

mt-is.eu/de/camps/ möglich.

Schirmherr Bürgermeister Horst Burghardt war zum Turnier nach Burgholzhausen gekommen, um nach den spannenden Begegnungen die Siegerehrungen vorzunehmen.

Jeder Stadtteil stellt mindestens einen Fußball-Stadtmeister

Friedrichsdorf (fw). Auf dem Gelände des Turnvereins (TV) Burgholzhausen fand die 3.

Friedrichsdorfer Fußball-Stadtmeisterschaft der G-, F-, E- und D-Jugend unter der Schirm- herrschaft von Bürgermeister Horst Burghardt statt. Die Jugendmannschaften der JSG Fried- richsdorf, des SV Seulberg, des TV Burgholz- hausen und der Teutonia Köppern kämpften in den entsprechenden Jugendteams um den jeweiligen Titel des Stadtmeisters 2016, der mit dem Wanderpokal belohnt wurde.

Bei der G-Jugend siegte der FSV Friedrichs- dorf, den Titel für die F1-Jugend gewann die- ses Jahr die Teutonia Köppern und bei der F2- Jugend siegte der SV Seulberg. Zum zweiten

Mal wurde der Stadtmeister der D-Jugend ausgespielt, und diesen Titel konnte der Tur- nierausrichter TV Burgholzhausen für sich gewinnen. Den Titel der E1-Jugend gewann der SV Seulberg und bei der E2-Jugend siegte der FSV Friedrichsdorf.

Es herrschte große Freude bei den Kindern, als die Siegerehrungen von Bürgermeister Horst Burghardt vorgenommen wurde. An beiden Turniertagen konnte man nicht nur hochklassigen Jugendfußball sehen, sondern es wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Viele Aktive, Eltern und Schiedsrichter haben dazu beigetragen, dass die Fußball-Stadtmeis- terschaft ein toller Erfolg war.

Eine so genannte „Move it Box“ bekam die Friedrichsdorfer Kita im Krokusweg jetzt von der Verkehrswacht Obertaunus geschenkt. Die Schachtel bietet alles, was Pädagogen für abwechs- lungsreiche Spiel- und Bewegungsangebote benötigen: Schwungtücher, Seile, Soft-Frisbees, Jongliertücher und Bälle. Mit Bewegungsspielen soll zur ganzheitlichen Entwicklung der Kin- der beigetragen werden. Über die Hälfte der Mädchen und Jungen hat Koordinationsprobleme, was sich insbesondere im Straßenverkehr negativ auswirkt. Deshalb hat die Deutsche Verkehrs- wacht die „Move it Box“ entwickelt und setzt sie beim Verkehrsunterricht in Kindergärten ein.

Bürgermeister Horst Burghardt nahm die Box jetzt in der Kita aus den Händen des Ehrenvor- sitzenden der Verkehrswacht Obertaunus, Peter Sothmann, im Beisein von Kita-Leiterin Mar- tina Kaiser, Verkehrswacht-Schatzmeisterin Isabell Hessberger und Thomas Conrad entgegen.

Die Verkehrswacht erreicht mit ihrem Verkehrsunterricht in den Kitas jährlich etwa 500 Kinder und ihre Eltern.

Eine „Move it Box“ für die Kita

Beeinträchtigungen durch

Bauarbeiten an der Bahnstrecke

Friedrichsdorf (fw). Wegen Baumaßnahmen der HLB an der Strecke der Taunusbahn zwi- schen Brandoberndorf und Friedrichsdorf so- wie wegen der Sanierung des Hasselborner Tunnels kommt es zu Beeinträchtigungen im Zugverkehr.

Vom 15. bis 18. Juli und vom 22. bis 25. Juli, jeweils freitags ab etwa 20.30 Uhr bis Be- triebsbeginn am Montag, werden die Züge zwischen Brandoberndorf und Friedrichsdorf durch einen Schienenersatzverkehr mit Bus- sen ersetzt. Zwischen Friedrichsdorf und Bad Homburg werden die Fahrgäste gebeten, er- satzweise die S-Bahn der Linie 5 zu benutzen.

Hier gilt es, die geänderten Fahrpläne der S- Bahn vom 16. Juli bis 26. August zu beachten.

Bei der Reiseplanung muss mit verlängerten Fahrzeiten der Busse im Schienenersatzver- kehr gerechnet werden.

Die Ersatzhaltestellen des Schienenersatzver- kehrs befinden sich nicht an allen Stationen in unmittelbarer Bahnsteignähe, die Wegeleitun- gen an den Bahnsteigen sind hier zu beachten.

Weil weniger Platz zur Verfügung steht, kann keine Fahrradmitnahme garantiert werden.

Vom 11. bis 29. Juli finden Gleisbauarbeiten in den Bahnhöfen Usingen, Wehrheim und Saalburg sowie auf den Streckenabschnitten zwischen Köppern–Saalburg und Usingen–

Wilhelmsdorf statt. Die Arbeiten finden unter der Woche außerhalb des planmäßigen Zug- verkehrs nachts von 0.30 bis 4.30 Uhr und an den Wochenenden 15. bis 18. Juli sowie 22.

bis 25. Juli jeweils freitags von 20.30 bis montags 4.30 Uhr statt. Zur Vorbereitung die- se Arbeiten wird tagsüber in Wilhelmsdorf und Saalburg neuer Bahnschotter angeliefert.

Der alte Bahnschotter wird im Anschluss ab- transportiert. Für die Dauer der Arbeiten am 16. und 17. Juli sind die Bahnübergänge zwi- schen Köppern und Saalburg für Fußgänger, Radfahrer und den Straßenverkehr gesperrt.

Der Bahnübergang an der Vitos Klinik wird nur in der Nacht von Freitag, 15. Juli, ab etwa 21 Uhr bis Samstag, 16. Juli, 5 Uhr nicht pas- sierbar sein. Umleitungen werden rechtzeitig ausgeschildert.

Batschkappenfest bei der Feuerwehr

Köppern (fw). Der Förderverein der Freiwil- ligen Feuerwehr Köppern lädt am Wochenen- de zum traditionellen Batschkappenfest am Feuerwehrhaus in der Dreieichstraße. Mit ei- nem Fassbieranstich und Salutschüssen des Sportschützenvereins Hubertus wird das Fest am, Freitag, 8. Juli, um 18 Uhr eröffnet. Ab 19 Uhr steigt eine Discoparty mit DJ Olaf und um 20 Uhr öffnen die Cocktailbar und die Sektbar. Weiter gefeiert wird am Samstag ab 17 Uhr. DJ Olaf legt ab 20 Uhr Unterhaltungs-

musik auf und zur selben Zeit öffnen nochmal Cocktailbar und Sektbar.

Mit einem Festgottesdienst, den der Volks- chor Köppern und die Band Heaven Sake mu- sikalisch gestalten, geht es in den Sonntag.

Zum Frühschoppen spielt der Musikzug Bom- mersheim von 12 bis 14 Uhr mit Blasmusik auf. Kinderanimation und eine Vorführung der Jugendfeuerwehr Köppern stehen zwi- schen 14 und 17 Uhr auf dem Programm. An- schließend klingt das Fest aus.

Männerchor mit neuem Vorstandsvorsitzenden

Burgholzhausen (fw). Die Sängervereini- gung Burgholzhausen hat einen neuen Vorsit- zenden gewählt. Dr. Ulrich Wietelmann wird zusammen mit dem stellvertretenden Vorsit- zenden Michael Fürer den Verein zu neuen Ufern führen. Der bisherige Vorsitzende Wolfgang Eilbacher wurde nach mehr als 40-jähriger Tätigkeit in besonderer Würdi- gung seiner Leistungen zum Ehrenvorsitzen- den ernannt. Gleichzeitig wurde der bisherige Stellvertreter Othmar Stehling nach 17-jähri- ger Aktivität mit großem Dank verabschiedet, er bleibt jedoch Vizedirigent.

Wie leben Senioren in Friedrichsdorf?

Friedrichsdorf (fw). Vom 11. bis zum 15.

Juli erhalten alle Senioren ab 65 Jahren Post aus dem Rathaus. Neben der Einladung für die städtischen Seniorenfahrten erhalten sie einen dreiseitigen Fragebogen, der Fragen zur familiären Situation, zum ehrenamtlichen En- gagement, zur Mobilität, Umzugsbereitschaft und Nutzung der Pflegeinfrastruktur enthält.

Gleichzeitig können Verbesserungswünsche an die Kommune eingetragen werden.

Die Ergebnisse sollen in den in diesem Jahr zu erstellenden Altenplan der Stadt einfließen und wichtige Hinweise zur städtischen Senio- renpolitik geben. Die Teilnahme an der Befra- gung ist freiwillig, die Erhebung ist anonym

und die Anforderungen des Datenschutzes werden in vollem Umfang erfüllt.

Die Untersuchung wird nur dann zuverlässige Ergebnisse liefern, wenn möglichst viele Bür- ger teilnehmen. Die Stadt Friedrichsdorf bittet deshalb alle Senioren, den ausgefüllten Frage- bogen möglichst bald in dem beigefügten Rückumschlag portofrei zurückzusenden oder am Bürgerstand der Stadtverwaltung am 23.

Juli auf dem Wochenmarkt zurückzugeben.

Der Fragebogen kann selbstverständlich auch im Rathaus abgegeben oder dort in den Brief- kasten eingeworfen werden.

Für Fragen steht Klaus Holländer im Rathaus unter Telefon 06172-7311240 zur Verfügung.

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Donnerstag, 7. Juli 2016 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 27 – Seite 5

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Bad Homburg (fch). „Rot, rot, rot sind alle meine Kleider“, lautet der Text des Volkslie- des, das Ludwig Erk und später Franz Magnus Böhme in der bekannten Volksliedsammlung

„Deutscher Liederhort“ veröffentlichten. Rot war auch die Wunschfarbe der designierten Bad Homburger Laternenkönigin Maria I. für ihre offizielle Robe. Ein kräftiges Weinrot oder Bordeauxrot schwebte Maria Jacob für ihre von Heike Rahusen-Marsch entworfene und genähte Robe vor.

„Die Farbe und der Schnitt müssen zu den Au- gen, den Haaren, der Haut und detichen Stil der Trägerin passen“, erklärt die Maßschnei- dermeisterin, die seit 1987 die Roben der La- ternenköniginnen anfertigt. Seit Anfang des neuen Jahrtausends entwirft und fertigt sie die Kleider der Laternenköniginnen im Wechsel mit ihrer Kollegin Manuela von Haldenwang.

Jetzt lüftete Heike Rahusen-Marsch mit Maria Jacob das gut gehütete Geheimnis um die Robe. Bei der Präsentation im Modestudio HR dabei war auch Victoria Raisig, die zweite Vorsitzende des „Vereins zur Gestaltung und Förderung des Bad Homburger Laternenfes- tes“, und Make-up-Artist Kerstin Nicklas, die 1988 als Laternenkönigin Kerstin I. das größ- te und traditionsreichste Volksfest im Taunus repräsentierte. Inspirieren ließ sich die Maß- schneidermeisterin dieses Mal beim Entwurf vom Film „Sabrina“ (1954). Da lässt Regis- seur Billy Wilder die beiden Protagonisten Humphrey Bogart und Audrey Hepburn in einer Szene tanzen. Audrey Hepburn trägt ein elegantes Kleid ihres Lieblingsmodeschöpfers Hubert de Givenchy, das Heike Rahusen- Marsch zur eigenen Kreation anregte. Das körperbetonte, aufwendige Abendkleid mit zwei Taschen, dem eingearbeiteten Überrock und passendem Jäckchen ist Ton in Ton in

zwei Lagen gefertigt. Die erste Lage der Robe besteht wie auch der Überrock und das Jäck- chen aus Dupionseide in einem kräftigen Lachsrot. Die zweite Lage in hellem Rot ist aus Spitze mit einem floralen Muster genäht.

Premiere bei der Intronisation

Die Stoffkosten für die acht Meter in Indien produzierte Dupionseide und die drei Meter Spitze tragen die 100 Mitglieder des Vereins, von denen 30 aktiv sind. Die rund 50 Arbeits- stunden spendet Heike Rahusen-Marsch. Den Wert der in höchster handwerklicher Qualität maßgeschneiderten Laternenköniginnenrobe beziffert sie mit 3000 Euro. „Es dürfte mein 13. oder 14. Kleid für eine Laternenkönigin sein und mein fünftes in der Kombination Sei- de mit Spitze.“

Maria Jacob wird ihre festlich-elegante Later- nenköniginnenrobe erstmals bei ihrer Inthro- nisation am 27. August um 11 Uhr auf dem Kurhausplatz tragen. Bis dahin ist sie kom- plett ausgestattet wie Victoria Raisig infor- miert. Dessous steuert das Textilhaus Bous bei, die Schuhe Duchesse Elly Parandian- Weiss und Dochi Parandian, die Ohrringe Pandora, Armband und Kette Jörg Ost und die Frisur Andrea Bug vom Salon Visions. Bei der Inthronisation bekommt die neue Laternenkö- nigin noch ihre Krone oder ihr Diadem und ihren Ring überreicht. „Er ist eine Spezialan- fertigung von Partick Schaller – eine Überra- schung“, verrät Maria Jacob.

Sie studiert an der Goethe-Uni in Frankfurt Germanistik und Anglistik. Nach ihrem Ba- chelor würde sie am liebsten in einem Kinder- und Jugendbuchverlag arbeiten. Ihr Studium finanziert sich die sportliche 23-Jährige bei Hit Radio FFH, wo sie unter anderem das

Hörertelefon betreut. Mit der Präsentation der Robe läuft der Countdown für das vom 2. bis zum 5. September gehende Laternenfest. Ihre Robe wird die künftige Laternenkönigin bei mindestens 20 offiziellen Terminen in ihrer Amtszeit tragen.

Ein Traum aus roter Seide und Spitze

Stolz präsentiert die designierte Laternenkö- nigin Maria I. ihre elegante Robe. Foto: fch

Infos zur Sozialstation

Bad Homburg (hw). Zu einem Informations- abend der ökumenischen Sozialstation wird für Donnerstag, 7. Juli, ab 18 Uhr ins Ge- meindehaus der Waldenser-Kirchengemein- de, Dornholzhäuser Straße 12, eingeladen.

Statt eines Vortrags werden Fragen zur Sozi- alstation und zum Pflegedienst beantwortet.

Im Workshop Freude am Tanzen genießen

Bad Homburg (hw). Die katholische Er- wachsenenbildung Hochtaunus lädt alle, die Spaß am Tanzen haben, für Samstag, 16. Juli, von 14.30 bis 16 Uhr zum Workshop „Freude am Tanzen“ ein. Tanzchoreografien zu latein- amerikanischen Rhythmen werden erlernt;

auch Folklore- und Kreistänze zu Pop- und Rockklassikern bieten die Möglichkeit, ohne Partner, aber nicht alleine zu tanzen. Getanzt wird im Pfarrheim der Herz-Jesu-Kirche, Gartenfeldstraße 47. Die Teilnahme kostet sechs Euro. Anmeldungen nimmt Tanztraine- rin Diana Schramm unter Telefon 0173- 1946733, E-Mail: tanzen@dianaschramm.de, entgegen.

Open Air-Kino beim Homburger Sommer

Bad Homburg (hw). Auch beim diesjährigen Bad Homburger Sommer steht Open Air-Kino auf der großen Leinwand im Musikpavillon im Kurpark auf dem Programm. Den Anfang macht am Dienstag, 12. Juli, um 22 Uhr der brasilianische Film „Der Sommer mit Mamã“.

Am Freitag, 15. Juli, wird „Madame Mallory und der Duft von Curry“ mit Helen Mirren gezeigt und am Dienstag, 19. Juli, folgt die französische Erfolgskomödie „Monsieur Claude und seine Töchter“. Den Abschluss am Freitag, 22. Juli, macht „Frau Müller muss weg“ mit Anke Engelke. Die Filme laufen je- weils ab 22 Uhr.

2100 Mülltonnen verbrannt:

Polizei geht von Brandstifung aus

Bad Homburg (jas). Es war ein Schreck am frrühen Morgen: Gegen 5.10 Uhr am Don- nerstag gingen bei Polizei und Feuerwehr mehrere Hinweise auf ein Feuer auf einem Areal in der Zeppelinstraße ein. Eine mehrere hundert Meter hohe, pechschwarze Rauchsäu- le stieg auf. Als die Wehren an der Stelle ein- trafen, sahen sie, dass hunderte von Restmüll- und Biomüllcontainer aus Polyethylen auf dem Areal des Betriebshofes in Flammen standen.

Sechs Truppen der Feuerwehr mit Atem- schutzausrüstung waren zeitweise gleichzei- tig im Einsatz. Etwa 30 Brandschützer waren mit zwei Löschzügen auf dem Gelände, um das Feuer zu bekämpfen. Zunächst wurde per Löschschaum ein Ausbreiten der Flammen verhindert, anschließend legten die Brand- schützer einen Schaumteppich. Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen ge- schlossen zu halten. Luft-Messungen der ABC-Messzentrale stellten sicher, dass keine Gefahr für die Bevölkerung bestand.

Wie die Stadt später meldet, wurden durch das Feuer auf dem Lagerplatz des Betriebsho- fes etwa 2100 Tonnen zerstört, davon 1800 Restmülltonnen und 300 Biotonnen. Der Schaden wird auf 55 000 Euro beziffert, hinzu kommen Kosten für die Beseitigung der kon-

taminierten Reste der Behälter. Die Restmüll- tonnen sollten im Zuge der laufenden Um- tauschaktion an Bad Homburger Haushalte ausgeliefert werden.

Schon kurz nach dem Brand wies die Stadt darauf hin, dass es durch das Feuer beim Um- tausch zu Verzögerungen kommen wird, weil Tonnen nachbestellt werden müssen. So lan- ge, wie anfangs angenomen, müssen die Bad Homburger jedoch nicht warten. „Wir sind noch einmal glimpflich davongekommen“, sagt Stadtsprecher Andreas Möring.

Da zahlreiche Bürger wegen anders ge- wünschter Größe 60-Liter-Biotonnen zurück- gaben, sind noch einige Tonnen dieser Größe vorrätig. „Hier müssen nur die Deckel von braun in schwarz getauscht werden, dann können sie als Restmülltonne eingesetzt wer- den. Und die Herstellung der Deckel geht schneller als die einer ganzen Tonne.“ Noch diese Woche soll der Deckel-Tausch vorge- nommen werden. „Längere Wartezeiten gibt es für größere Gefäße. Hier müssen wir mit drei bis vier Wochen rechnen“, sagt Möring.

Ein Ergebnis haben mittlerweile auch die Er- mittlungen der Polizei zur Brandursache ge- bracht. Danach steht fest: Es war Brandstif- tung. Hinweise auf mögliche Täter gibt es bisher allerdings nicht.

2100 Restmüll- und Biotonnen stehen auf dem Areal des Betriebshofes in Flammen. 30 Feuer- wehrleute kämpfen mit Schaum gegen die Flammen. Foto: Sajak

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Sabine Bode rückt die

Kriegsenkel in den Mittelpunkt

Bad Homburg (kr). Definitiv handelt es sich um einen Bestseller, dessen 300 Seiten erst- mals im Jahr 2009 aufgelegt wurden und mitt- lerweile in der 19. Druckauflage erhältlich sind. Sabine Bode, die Autorin des von anhal- tend großem Interesse begleiteten Sachbuches mit dem Titel „Kriegsenkel“, las jetzt in der Stadtbibliothek. Etwa 100 Zuhörer wollten sich das nicht entgehen lassen.

Sogenannte Kriegskinder sowie die an diesem Abend im Fokus stehenden Kriegsenkel wa- ren gekommen, um zuzuhören und an der an- schließenden Diskussion teilzunehmen. Seit 20 Jahren widmet sich Bode der Kriegsfor- schung. Andere, ebenso erfolgreich verkaufte Titel heißen „Kriegsspuren“, „Die vergessene Generation“ oder „Nachkriegskinder“. Lange Zeit blieben diese Themen in Deutschland un- beachtet, galten gesellschaftlich als nicht op- portun. Seit den 1990er Jahren widmet sich die Autorin dem Thema der emotionalen Be- wältigung von Kriegstraumata als Folge des Zweiten Weltkriegs in Deutschland.

Bücher als Türöffner

Damit hatte sie ein Tabu berührt. Heute ist sie eine Expertin, die immer wieder – auch inter- national – zu Rate gezogen wird. Die Journa- listin und Autorin hatte mit betroffenen Kriegskindern gesprochen und ihre Geschich- ten gesammelt. Sie wollte über die Einzel- schicksale Wiedererkennung und darüber ein Gemeinschaftsgefühl unter den Betroffenen erreichen. Niemand hatte bis dato so intensiv mit den damaligen Kindern und späteren Er- wachsenen gesprochen, auch untereinander hatte es keinen Austausch gegeben. Einen emotionalen Aufarbeitungsprozess gab es nicht. Wohl auch deshalb waren die Bücher für viele tatsächlich das, was sich die Autorin von ihnen versprochen hatte: ein Türöffner, ein Gesprächsansatz und emotionaler Zugang zu den Kriegserfahrungen, die viele während ihrer Kindheit gemacht hatten.

Bald schloss sich die Frage nach der folgen- den Generation an, nach den Menschen, die zwischen 1960 und 1975 geboren wurden.

Die Eltern hatten ihre eigenen Traumata nie angefasst, wurden auch nicht dazu angehal- ten. Aus der Psychologie weiß man, so Bode, dass Traumata auch eine genetische Veranke- rung finden können, dass sogar eine Verer- bung von Ängsten möglich sein kann. Warum fehlt also so vielen Menschen der sogenann- ten Kriegsenkelgeneration der feste Boden unter den Füßen?

„Ich wusste anfangs nicht, wie ich darüber schreiben sollte“, sagte die Autorin. „Einfa- cher war es, über das Drama zu schreiben als über das Fehlen eines solchen.“ Immerhin war diese Generation in Wohlstand und behü- tet aufgewachsen. Spuren einer Kriegsvergan- genheit, wie sie die Eltern erlebt hatten, auf- zudecken, würden eine wesentlich filigranere Recherche erfordern. Viel tiefer musste sich Bode in die Familiensituationen einarbeiten.

Tiefe Einblicke

Mit Hilfe von 14 Beispielen in Form von In- terviews oder selbst gemachten Beobachtun- gen, die durch Schilderungen jeweiliger Fa- milienangehöriger untermauert werden, be- legt die Autorin ihre Thesen im Buch „Krieg- senkel“. Während der Lesung ließ sie einen

jungen Mann zu Wort kommen, der seine Fa- milienerinnerungen als eine „stillstehende graue Soße“ bezeichnete. Tatsächlich hatte dieser Interviewpartner tiefe Einblicke in sei- ne eigene Kindheit, sein Verhältnis zu Vater und Mutter und in sein heutiges eigenes Er- wachsenenleben gewährt. Autorität, Ernsthaf- tigkeit und eine kritische Grundeinstellung als Seriosität zu verstehen, Sprachlosigkeit zwi- schen Eltern und Kindern, fehlende emotiona- le Nähe waren seine Themen. Ein anderes Beispiel zeigte eine sogenannte Burgfamilie, oder wie die Mutter darin es nannte, eine „hei- le Familie“. Tatsächlich aber hielt die Mutter unter großen Anstrengungen ein äußeres Bild für sich selbst und andere aufrecht. Sie setzte die Familie unter Druck und bestimmte stets Themen und Stimmungen, die in der Familie vorherrschen durften.

Eine emotionale Aufarbeitung münde immer im Privaten der Familien. „Über die Familien- bezüge werden Leid aber auch NS-Verstri- ckungen sichtbar. Nur wer die Vergangenheit anpackt, kann auch unproblematisch in die Zukunft blicken“, so die Autorin. Eine Lö- sung für die Aufarbeitung der Kriegstraumata oder gar ein Rezept zum generationsübergrei- fenden Verstehen gab es nicht, doch die Dis- kussion war eröffnet, und genau das wollte die Autorin mit ihren zahlreichen Publikatio- nen erreichen.

Viele der Besucher hatten dieses oder andere Bücher von Sabine Bode bereits gelesen. „Die Gedanken kommen immer zurück“, sagte zum Beispiel Bruni Wesenberg, die „Kriegs- enkel“ im vergangenen Herbst gelesen hatte.

Monika Niedermeyer hatte Bodes Veröffentli- chungen auch gelesen, und nun wollte sie

„mal schauen, wer dahintersteckt“. Die Ge- spräche zwischen den Gästen und der Autorin hätten wohl die Nacht durch andauern kön- nen. Themen wie Flüchtlingserfahrungen und Lebenswege, das „Vagabundieren von Ängs- ten“, die Identifikation mit dem Gelesenen sowie der Vergleich mit eigenen Erfahrungen und Gefühlen wurden angesprochen. Die Au- torin blieb souverän und interessiert, wägte ab, beantwortete Fragen oder berichtete von passenden Erlebnissen innerhalb ihrer lang- jährigen Forschungstätigkeit. „Das kollektive Schweigen in Deutschland hat Löcher bekom- men“, sagte Bode.

Viele der Gäste, Kriegskindergeneration, aber eben auch „Kriegsenkel“ hatten gleich mehrere Bücher im Gepäck, die Sabine Bode noch bis in die späten Abendstunden hinein signierte.

Daten als Währung im 21. Jahrhundert

Bad Homburg (hw). Für Dienstag, 12. Juli, ab 19.30 Uhr lädt das Jugendbildungswerk der Stadt zu einem Vortrag mit dem Thema:

„Daten als Währung – das Gold des 21. Jahr- hunderts“ ins Kurhaus ein. Der Eintritt ist frei.

In dem Vortrag wird darauf eingegangen, wel- che Daten überhaupt erfasst werden, was sie wert sind und wofür sie genutzt werden. Re- ferent wird Peter Knaak, Multimedia-Redak- teur bei Stiftung Warentest, sein. Er wird un- ter anderem Untersuchungen der Stiftung Warentest zu den Themen Datenversendungs- verhalten von Apps und von Geräten wie Fernseher oder Fitnessarmband vorstellen.

Außerdem geht er darauf ein, was mit den Da- ten geschieht und wie sich der App/Internet- Nutzer vor Diebstahl, Werbung und Manipu- lation schützen kann.

Passend zur Europameisterschaft zeigten Fußball-Artisten ihr Können und ließen auch die Gäste ihr Geschick testen.

Auch beim Stadtwerke-Tag spielt Fußball eine Rolle

Bad Homburg (fch). „Nah. Immer da. Und garantiert persönlich!“, so lautet das Motto der Stadtwerke. Es trifft nicht nur auf die zu- verlässige, Rund-um-die-Uhr-Versorgung von Privat- und Geschäftskunden mit Wasser und Erdgas zu, sondern auch auf den „Tag der of- fenen Tür“. Da kümmerte sich Direktor Ralf Schroedter gemeinsam mit einem engagierten Team aus den Reihen der 100 Stadtwerkemit- arbeiter „persönlich“, aufmerksam und zuver- lässig um die Besucher.

Vorzeitig beendet wurde das umfangreiche Programm in und rund um die neue Energie- zentrale am Bahnhof durch den launischen Wettergott Petrus mit anhaltenden, sintflutar- tigen Regenfällen. „Trotz des schlechten Wet- ters konnten wir 300 Bürger begrüßen. Über das große Interesse an unserer Arbeit und un- serer neu errichteten Energieerzeugungsanla- ge sind wir erfreut“, sagte der Direktor.

Führungen zum Herz der Anlage

Einen Blick hinter die Kulissen der nach zweijähriger Detailplanung im März 2016 in Betrieb gegangenen, zum größten Teil unter- irdischen Energiezentrale werfen konnten die Besucher bei Führungen im 30-Minuten-Takt.

Im Erdgeschoss befinden sich je ein Puffer- speicher Wärme und Kälte sowie zwei Kälte- maschinen. Im Blockheizkraftwerk hörten die Besucher Details zu den Kälteanlagen und dem Spitzenkessel und vor allem zur Leis- tungsfähigkeit der Energiezentrale. Mit ihr wird die bedarfsgerechte Versorgung von kommunalen, gewerblichen und privaten Lie- genschaften mit Nahwärme, Nahkälte und Strom garantiert. „Wir versorgen das kom- plette Bahnhofsareal und den Kulturbahnhof, die Gewerbebauten in der Horexstraße und das Areal Basler Straße“, sagte Schroedter.

Alle, die bei den Führungen gut aufgepasst hatten, konnten bei den anschließenden Quiz-

fragen brillieren und die Fragen mühelos be- antworten. Unter den Besuchern, die alle Ant- worten wussten, wurden attraktive Preise ver- lost.

Ballakrobaten begeistern

Für Stadtwerkemitarbeiter und Wirtschaftsin- genieur Tamim Jusofie und die Besucher ge- hörten die beiden original Trikots der deut- schen Nationalmannschaft zu den schönsten Gewinnen. Die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich spielte auch beim „Tag der offe- nen Tür“ mit der Fußball-Artisten-Show eine Rolle. Spielend gelang es zwei Ballkünstlern, auf der Bühne des Tiefhofes das Fußballfieber unter den Besucher zu entfachen. Ballakroba- tin Miriam Willems und Fußball-Jongleur Se- bastian Heller zeigten eine traumhaft schöne Ballbehandlung in ihrer faszinierenden Büh- nenshow, zu der Walking-Acts entlang der Zuschauertische und -bänke gehörten.

Das Duo hatte sich 2002 an der Staatlichen Artistenschule Berlin kennengelernt. Heute gehören „die Fußballartisten“ nach über 1800 Auftritten weltweit zu den gefragtesten Künstlerduos in Deutschland. Animiert von den beiden Fußballartisten versuchten viele Besucher, die Kunststücke mit dem runden Leder zu wiederholen. Meistens stellten sie gut gelaunt fest, dass nicht alles, was spiele- risch und leicht aussieht, auch tatsächlich so ist. Da hatten die meisten mehr Glück beim Torwandschießen.

In Gesprächen erfuhren die Besucher von Schroedter, dass sich die Stadtwerke im Um- bruch vom klassischen Energieversorger für Gas und Wasser zum Energiedienstleister für Energiekonzepte und Nahversorgungslösun- gen befinden. Die Mitarbeiter standen für Fra- gen und Auskünfte rund um die Dienstleistun- gen zur Verfügung und sorgten bestens für das leibliche Wohl ihrer Gäste.

Offene Türen in der Preschool

Bad Homburg (hw). Im bilingualen Kinder- garten der accadis International School findet am Freitag, 8. Juli, von 15.30 bis 18 Uhr ein Tag der offenen Tür statt. Es gibt Informatio- nen zum zweisprachigen Konzept der Preschool sowie ein buntes Programm unter dem Motto „Sommer-Sonne-Sonnenschein“.

Interessierte Eltern werden darüber infor- miert, wie Kinder ab zwei Jahren im bilingu- alen Kindergarten spielerisch an das Lernen und die zweisprachige Erziehung herange- führt werden. Besucher haben die Möglich- keit, die Räume des Kindergartens zu besich-

tigen. Außerdem beantwortet Leiterin Tamara Whitney alle Fragen und informiert über ak- tuell noch freie Plätze.

Den sommerlichen Temperaturen angepasst, stehen für die Kinder Wasserspiele im Freien auf dem Programm. Darüber hinaus können sich interessierte Familien über die bilinguale Grundschule und das bilinguale Gymnasium mit dem Abschluss des in Deutschland und weltweit anerkannten International Baccalau- reate Diploma informieren. Der accadis-Kin- dergarten ist in der Norsk-Data-Straße 5 zu finden.

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Referenzen

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