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21. Jahrgang Donnerstag, 15. September 2016 Kalenderwoche 37

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Academic year: 2022

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21. Jahrgang Donnerstag, 15. September 2016 Kalenderwoche 37

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.200 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Von Kathrin Staffel

Bad Homburg. Die rote Zahl 75 prangt auf dem Weg durch die Stadt an diesem Wochenende an manchem Ort.

Gelegentlich weisen kleine Pfeile mit dem Aufdruck „KunstWerkStadt“ den Weg zu einem Atelier, das sich in einem Haus oder Hof „um die Ecke“

versteckt hat – und vielleicht gerade deshalb dazu verlockt, erkundet zu werden.

So wie der Garten und das gemütliche Haus von Gisela Yaliner-Hemberger, das unerwartet ein „Haus der Kunst“ ist, in dem sich außer der Hausherrin auch Susanne Nowak ,Wolf-

gang Tapp und Rolf Donnecker mit ihren Wer- ken vorstellen – und das bereits zum siebten Mal. Die Skulpturen aus Holz, Stein und Me- tall (Donnecker), die feinen figürlichen Arbei- ten von Susanne Nowak und die Metallkunst von Wolfgang Tapp widmen sich ganz unter- schiedlichen Themen und Techniken, harmo- nieren gut mit den fantasievollen Bildern von Gisela Yaliner-Hemberger und zeugen von Können und Aussagekraft.

Zum Vergnügen der Besucherin liest die Hausherrin ihre Moritat „Des Ritters Fluch“

vor und bringt diese trotz des traurig-schauri- gen Endes von Pippin und Adelgund mehr als einmal zum Lachen. Die Autorin hat bereits eine neue Mär rund um den Ritter Kunibert geschrieben, in der Texte und Lieder bekann- ter Autoren mit Volks- und Wiener-Liedern kombiniert werden. Von Susanne Nowak hat der fröhliche Pan mit dem Wuschelkopf be- sonders gut gefallen. Mit Wolfgang Tapp und seiner Schmiedekunst kommt eine Thematik ins Spiel, der man an diesem Tag noch öfter begegnen konnte: kritische Künstlerblicke auf die Zeit und ihre Erscheinungen.

Das Flüchtlingsproblem hat Tapp zum Bei- spiel als „Kuckucksei“ dargestellt, das im Nest eines großen schlanken Vogels ruht: „Et- was Fremdes liegt in unserem Nest. Wir wis- sen zwar nicht, was dabei herauskommt, aber wir sind bereit, uns darum zu kümmern“, sag- te er. Wolfgang Tapp integriert immer auch Materialien und Gegenstände aus Metall, die aus dem vergangenen Jahrhundert stammen.

Kritische Blicke auf die Gegenwart wirft auch

Knut Beyer, der seine angespitzten großen Holzstelen, wie Mobilés an Seilen aufgehängt, zusammen mit Holzskulpturen seiner Frau Ruth und dem Holzkünstler Thomas Pildner im Kurhaus zeigte. Darunter sind drei „Bal- (Fortsetzung auf Seite 3)

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Christine Thomas, Leiterin der „Artgroup“, nennt die 15-jährige Schülerin Julia Schaum ihre „Meisterschülerin“. Foto: Staffel

Dieses stimmungsvolle „Sommerregen“-Bild hat Christine Thomas gemalt. Foto: Staffel

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Ausstellungen

„Sünde und Erkenntnis – Die Frucht in der Kunst“

– Werke von Professor Dr. Rainer Wild, Altana- Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Ein- gang Dorotheenstraße, dienstags 14-20 Uhr, mitt- wochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 25. September)

„Bad Homburg – Magie des Augenblicks“ – Werke von Marion Dörre, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöffnet ist mittwochs bis freitags von 16 bis 19 Uhr, sowie samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr, am 17., und 18. September von 11 bis 14 Uhr (10. September bis 2. Oktober)

Skulpturen verschiedener Künstler, Galerie Schef- fel, Jacobshallen, Dorotheenstraße 5, geöffnet mitt- wochs bis freitags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (bis 15. Oktober)

„Bilder und Zeichen“ von Jochen Stankowski, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße (bis 3. Dezember)

„Sommernachtsträume“ – Bilder von Gudrun Berga- ner, Commerzbank, Louisenstraße (bis Ende Oktober)

„100 Jahre Sammeln – Geschichten und Schätze des historischen Museums“, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, (Öffnungszeiten s.u.) und Horex-Museum, Horexstraße 6, Öffnungszeiten mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Fei- ertagen 12-18 Uhr (bis 15. Januar 2017)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„Horex-Rennmaschinen der Nachkriegszeit“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis Ende September)

„Mit dem Auto in die Kurstadt – Eine Zeitreise durch Homburgs Geschichte“, Automobilmuseum Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis 30. Oktober)

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41: „Mit Feder und Pinsel durch Bad Homburg und Kirdorf.

Ein künstlerischer Spaziergang“ und „Schatzkiste des Museums“ zum zehnjährigen Jubiläum, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 18. Dezember) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Puppenwelten“ (bis 18. Dezember)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Donnerstag, 15. September

Blutspende, Rotes Kreuz, Bürgerhaus Kirdorf, Sted- ter Weg 40, bis 20 Uhr

Freitag, 16. September

Kinderbasar, Veranstalter: Betreuungszentrum

„Villa Kunterbunt“, Hölderlinschule, Hessenring 156, 16-18 Uhr

Mitternachtssport, Stadt Bad Homburg, Hochtau- nushalle, Seifgrundstraße 3, 22-1.30 Uhr

Freitag, 16., und

Samstag, 17. September

Hessen-Comedy „Die Äppelwoi-Piraten“, Deutsches Äp pelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Samstag, 17. September

Basar für Kinderkleidung und Spielzeug, Waldenser- gemeinde Dornholzhausen, 9-12 Uhr

Kinderbasar, „Mother’s Corner“ des American In- ternational Women’s Club of the Taunus, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 11-13 Uhr

Konzert mit „Quantett Johann Kobelt“, Kulturzent- rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 17 Uhr Konzert „Mit Pfeifen und Trompeten“, hr-brass und Christian Schmitt (Orgel), Reihe Orgelfestival Fuga- to, Kirche St. Marien, Dorotheenstraße, 19.30 Uhr

Sonntag, 18. September

Apfeltag, Veranstalter: IKF, Bund, Hegegemein- schaft Ober-Erlenbach, Verein Landschaftsschutz Platzenberg und Nabu, Platzenberg, 11-17 Uhr Konzert „Von Barock bis Rock” mit Ralf Hübner (Violine) und Jens Troester (Klavier), historisches Museum, 15 Uhr

Konzert „Ein Nachmittag rund um Max Reger“, Reihe Orgelfestival Fugato, Kirche St. Marien 15 Uhr, Schlosskirche 16 Uhr, Erlöserkirche 17 Uhr Gospelkonzert mit Chor „Gospeltrain“, Kirche St.

Martin in Ober-Erlenbach, 17 Uhr

Talente-Auftakt-Konzert, Mendelssohn-Wettbe- werb, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, 17 Uhr

Liederabend mit Tenor Boris Goldberg und der Pia- nist Boris Levantovitch Christuskirche, Stettiner Straße 53, 18 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienst-gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 15. September Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Tel. 06172-21276 Freitag, 16. September

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Samstag, 17. September

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Sonntag, 18. September

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen,

Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Tel. 06171-51955 Montag, 19. September

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Dienstag, 20. September

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Mittwoch, 21. September

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Donnerstag, 22. September

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Freitag, 23. September

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Samstag, 24. September

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Sonntag, 25. September

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466

Freitag, 16. September

„Sing mal wieder“, Altes Rathaus Burgholzhausen, 16 Uhr

Samstag, 17. September

A-cappella-Konzert mit Undiveded“, ev.-method.

Kirche, Wilhelmstraße, 19 Uhr

Sonntag, 18. September

Konzert, Reihe Seulberger Barock, evangelische Kirche Seulberg, 17 Uhr

Mittwoch, 21. September

Kindertheater „Von einer, die auszog, das Fürchten zu lernen“ mit Theater Schreiber & Post, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße, 15 Uhr

Donnerstag, 22. September

Live-Musik mit der „Mayer-Band“, Ludwig’s Kel- lerbar, Dreieichstraße 22, 20.30 Uhr

Comedy-Lesung „Der Kosmoprolet“ mit Dietrich Faber, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße, 20 Uhr

Samstag, 24. September

Geführter Stadtspaziergang, Stadt Friedrichsdorf, Treffpunkt: Rathausplatz, 15 Uhr

Sonntag, 25. September

Benefizkonzert mit Chor der ev. Kirchengemeinde Seulberg, Chor „Ephata“, Chor „Entrüstet Euch“ und dem Gitarrenduo Michael Fremerey und Tom Con- rad, evangelische Kirche Seulberg, 17 Uhr

Miniatur-Konzert mit „Duo Syophilie“ Verein Altes Rathaus Burgholzhausen, Altes Rathaus, 20 Uhr

Ausstellungen

„Grün – Green – Groen“ – Bilder des Kunstkreises, Musikschule, Bahnstraße (bis 30. September)

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de) – Donnerstag keine Vorstellung–

„Schweinskopf al dente“

Sonntag 17 Uhr

„Pets“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Toni Erdmann“

Samstag + Mittwoch 20 Uhr „Captain Fantastic“

Freitag, Sonntag, Montag 20 Uhr, Samstag 17 Uhr

„Frühstück bei Monsieur Henri“

Dienstag 20 Uhr

Donnerstag, 15. September

Kabarett „Vita. Chronik eines Stillstands“ mit Gerd Dudenhöffer, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 20 Uhr

Montag, 19. September

Basar, Elternbeirat der Kita Ober-Erlenbach, Erlen- bach-Halle, Josef-Baumann-Straße 15, 10-12 Uhr Film „Die Ferien des Monsieur Hulo“, Emmanuel Le Divellec an der Orgel, Reihe Orgelfestival Fugato, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 20 Uhr

Dienstag, 20. September

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Lesung und Konzert „Mozart auf der Reise nach Prag“, Susanne Schäfer (Lesung) und Martin Sander (Orgel), Reihe Orgelfestival Fugato, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Mittwoch, 21. September

Kindertheater „Mit dir zusammen“, Theater Mon- teure, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr

Vortrag „Jakob Ludwig Feliz Mendelssohn Barthol- dy“ mit Reinhold Schmitt, GDA Domizil am Schloss- park, Vor dem Untertor 2, 15.30 Uhr

Preisträgerkonzert um den „Publikumspreis der Rotary Bad Homburg-Schloss-Stiftung“, Erlöserkir- che, Dorotheenstraße, 19.30 Uhr

Donnerstag, 22. September

Vortrag „Die Kunst von Carl Fabergé im Netzwerk der fürstlichen Verwandten“ mit Dr. Markus Miller, Verein für Geschichte und Landeskunde Bad Hom- burg, Kurhaus, 19.45 Uhr

Die Musicalrevue „Kitsch oder Liebe“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Max und Moritz treiben ihr Unwesen

Die Kleine Oper Bad Homburg bringt am Sonntag, 9. Oktober, ab 16 Uhr im Kurhaus die Geschichte von „Max und Moritz“ nach dem klassischen Bilderbuch von Wilhelm Busch als modernes Familien-Musical auf die Bühne. Willkommen sind Kinder ab fünf Jahren. Die lus- tigen Streiche der beiden Lausbuben eignen sich vortrefflich, um das Hauptanliegen der Klei- nen Oper zu transportieren: Bildung durch Unterhaltung. „Echte“ Opernsänger laden ihr junges Publikum ein zu einem lustigen Ausflug in die klassische Musik mit Texten von Wilhelm Busch. Dazu gibts Popmusik und fetzige Tänze. So wird aus dem Bilderbuch von Wilhelm Busch ein Kaleidoskop aus bunten und lustigen Szenen – mit farbenfrohen Kostümen und einer aufwendigen Bühnenausstattung, mit ausgefallenem Lichtdesign und Pyrotechnik. Die Zeich- nungen von Wilhelm Busch werden umgesetzt in Sprache, Bewegung und Musik.

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Bad Homburg (hw). Der Baby- und Kinderkleiderba- sar der evangelischen Kirche Gonzenheim findet am Samstag, 8. Oktober, von 9 bis 12 Uhr statt. Wer gut er- haltene Kleidung und Spiel- sachen zum Verkauf bringen möchte, kann ab Dienstag, 20. September, ab 6 Uhr eine Verkaufsnummer per E-Mail an kidskleiderbasar.gonzen- heim@web.de erhalten.

Tour für Langschläfer

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 18. September, gibt es eine „Langschläfer-Tour”

des ADFC Bad Homburg/

Friedrichsdorf. Es geht in die nähere Umgebung von Bad Homburg. Es werden maximal 30 Kilometer im langsameren Tempo gefah- ren. Auch für Tourenuner- fahrene und (Wieder-)Ein- steiger, jedoch nur bedingt für E-Bikes geeignet. Start ist um 14 Uhr. Teffpunkt ist der Brunnen am Kurhaus- platz. Weiter Infos gibt es bei der Tourenleiterin Doris Steinbach, Telelefon 06172- 985344.

Gute Laune beim Tanzen

Bad Homburg (hw). La- teinamerikanische Rhyth- men und gute Laune gibt es am Samstag, 17. September, von 14.30 bis 16 Uhr beim Workshop „Freude am Tan- zen“ im Stadtteil- und Fami- lienzentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92c.

Gemeinsam erlernen die Teilnehmer Choreografien zu lateinamerikanischen Rhythmen, Rounds, Kont- ras, Squares, Folkloretän- zen, Kreis- und Blocktän- zen, zu Rock-, Pop- und Country-Klassikern. Ein Tanzpartner wird nicht be- nötigt. Kosten vier Euro pro Workshop. Anmeldung un- ter Telefon 06172–390985 oder per E-Mail an veran- staltung-gartenfeld@bad- homburg.de.

Herbstbasar

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 17. September, fin- det von 9 bis 12 Uhr der Herbst-/Winter-Basar für Baby- und Kinderkleidung (Größen 56-176), Schuhe, Spielzeug und alles rund ums Kind der evangelischen Kirchengemeinde Ober- Eschbach im Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, statt. Vorbereitet wird auch ein Kuchenbüfett. Der Einlass für Schwangere be- ginnt um 8.45 Uhr.

Live-Musik

Bad Homburg (hw). Zu ei- ner Lesung wird für Freitag, 16. September, ab 20 Uhr in die Espressobar Ernesto, Schwedenpfad, eingeladen.

Wolfgang Spielvogel liest aus „Ich war ein Star bei Fellini“. Eintritt: zehn Euro.

Am Samstag, 17. Septem- ber, verspricht ab 19 Uhr Jo- achim Adloff „Live-Musik fürs Gemüt und Songs zum Abrocken“. Der Eintritt ist frei.

Kleider und Spiele

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 17. September, fin- det zwischen 9 und 12 Uhr der Basar der Waldenserge- meinde Dornholzhausen in den Räumlichkeiten des Al- ten-und Pflegeheims „Haus Luise“ (Saarstraße 3/ Ecke Lindenallee) in Dornholz- hausen statt. Verkauft wer- den Baby- und Kinderbe- kleidung, Spielsachen und Kinderwagen. 15 Prozent des Verkaufserlöses sowie alle Einnahmen des Kaffee- und Kuchenverkaufs gehen als Spende an einen gemein- nützigen Zweck.

Frau reagiert sofort und verhindert Trickbetrug

Bad Homburg (hw). Gegen 9.30 Uhr am Dienstag meldete sich ein angeblicher Poli- zeibeamter mit Namen „Andreas Müller“ bei einer Seniorin aus Bad Homburg und ver- suchte vergeblich sie mit einer erfundenen Geschichte hereinzulegen. Die Frau, so for- derte sie der Mann auf, sollte ihre Vermögens- werte und Bargeldbestände offenlegen. Die Bad Homburgerin beendete daraufhin sofort das Gespräch und verständigte die Polizei.

Das Betrugskommissariat der Kripo ermittelt und bittet weitere Geschädigte sich unter Te- lefon 06172-1200 zu melden.

Das Haus von Gisela Yalinder-Heimberger (2. v. l.) habe sie zusammengeführt, sagen Wolfgang Trapp, Susanne Nowak und Rolf Donnecker (v. l.). Foto: Staffel (Fortsetzung von Seite 1)

ken“, aus denen der Künstler die Worte Frei- heit, Glaube und Presse herausgeschält hat.

Angeregt dazu habe ihn das Attentat auf das französische Magazin Charlie Hebdo. Auch mit den anderen Stelen oder Balken wolle er Menschen zum Nachdenken bringen.

Mit kritischem Blick

In den Farben der menschlichen Rassen ge- staltet wird jeweils ein Begriff in vier Spra- chen aufgezeigt, „mit dem alle Menschen zu tun haben“. Seine Frau Ruth präsentierte ein- drucksvolle Arbeiten in Holz und Stein, dar- unter einen Tänzer in gebückter Haltung, startbereit und unbeirrt auf das Ziel fixert: „I will Dance“. Wie Thomas Pildner konnte auch Ruth Beyer auf Holz von einem Zucker- ahornbaum zurückgreifen, der am Bad Hom- burger Schmuckplatz stand. Pindler zeigte an einer seiner kunstvollen Schalen, dass der Baum einen dunklen Kern hat, der sich aus dem hellen Holz heraushebt. Auch diese drei Künstler stellten bereits zum dritten Mal ge- meinsam aus. „Wir finden dieses Projekt eine tolle Sache und sind wirklich froh, dass wir dabei sein können“, sagte Ruth Beyer.

Der kritische Blick der jungen Julia Fleiss richtet sich auf Sinn und Unsinn technischer Entwicklungen. Gemeinsam mit ihrem Bru- der Sebastian hat die angehende Augenopti- kerin im Jugend- und Kulturtreff E-Werk eine Wand mit Bildern zu diesem Thema gestaltet.

Darunter ist eine witzige Verfremdung des be- kannten „Zungenbildes“ von Albert Einstein.

Ihr Bruder, der sein Studium der Kunstge- schichte in Frankfurt abgeschlossen hat, „malt gerne drauflos“, hält in interessanten Masken- bildern Stimmungen fest. Die Möglichkeit, an diesem großzügigen Ort auszustellen, habe ihnen die Stadt vermittelt. Falls er gebraucht werde, sei er auch gerne bereit, sich im E- Werk zu engagieren, erklärte Sebastian Fleiss, der einen Job in einem Museum oder einer

Galerie anstrebt. Zu den jungen Künstlerin- nen gehört auch Tamara Pochatoux, die Über- malungen präsentierte, deren Originale nicht mehr erkennbar sind. Sie lässt sich auch von Zitaten bekannter Philosophen wie Nietzsche oder einem Schriftsteller wie Mark Twain in- spirieren.

Die Beispiele zeigen, dass diese inzwischen neunte Auflage der „KunstWerkStadt“ auch junge Menschen ermuntert hat, die Chance zu nutzen und ihre Kunstwerke auszustellen.

Das bestätigte auch noch einmal der Blick in die Galerie im Hof von Christine Thomas.

Ihre „Artgroup“ zeigte sich in bunter Vielfalt der Farben, Techniken und Themen. Die über- malten Frauenbilder der 15 Jahre alten Schü- lerin Julia Schaum aus Bad Vilbel haben be- sondere Aufmerksamkeit erregt. „Sie ist mei- ne Meisterschülerin“, erklärte Christine Tho- mas dazu, deren neue Bilder das Thema

„Sommerregen“ stimmungsvoll umsetzen.

Es war sehr heiß an diesem Wochenende für die Kunst, und in den frühen Nachmittags- stunden sei der Besuch etwas abgeflaut, be- richteten einige Aussteller. Im Großen und Ganzen waren die befragten Teilnehmer zu- frieden und dankbar für die Chance, ihre Kunst zeigen zu können. An einigen Orten wurden auch Lesungen und Kunstaktionen angeboten, oder es wurde Musik gemacht.

So ganz ist es allerdings noch nicht ins Be- wusstsein mancher Teilnehmer gedrungen, dass sie selbst aktiv etwas dazu tun können, auf ihre Ateliers hinzuweisen. Das Material dazu wird ihnen ebenso geliefert wie der Aus- stellungsplan und die kleinen Hinweispfeile aus Papier. Die gesamte Organisation zu die- sem Mammutprojekt der Stadt und der Gale- rie Artlantis wird alle zwei Jahre ehrenamtlich von Christine Zekorn und Gero Fuhrmann gestemmt. Die Material- und die sonstigen Kosten übernimmt die Stadt.

Weitere Berichte zur „KunstWerkStadt“

lesen Sie auf den Seiten 12 und 13 dieser Ausgabe!

Die ganze Stadt ist eine …

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Einladung zum Apfeltag auf dem Platzenberg

Bad Homburg (hw). Für Sonntag, 18. Sep- tember, lädt die Stadt gemeinsam mit dem Verein Landschaftsschutz Platzenberg, der Hegemeinschaft Ober-Erlenbach, der Interes- sengemeinschaft Kirdorfer Feld, dem BUND und dem Naturschutzbund (Nabu) zum Apfel- tag am Platzenberg ein.

Von 11 bis 17 Uhr gibt es an den Informati- onsständen der beteiligten Vereine und Natur- schutzorganisationen viele Informationen rund um den Apfel und andere Obstsorten.

Mit Werner Nussbaum ist ein Pomologe da- bei, der Obstsorten bestimmt und Auskunft zur Obstbaumpflege gibt. Imker Manfred Ru- bel erklärt die Imkerei und ihre herausragende Bedeutung für Natur und Landwirtschaft. Ho- nig und andere Erzeugnisse der Bienen kön- nen probiert und gekauft werden.

Bei den fachkundigen Führungen durch die Streuobstwiesen gibt es viele Informationen über diese einzigartigen und artenreichen Bio- tope, die das Landschaftsbild Bad Homburgs prägen. Vier landschaftsprägende Streuobst- gebiete finden sich in der Stadt; sie liegen im Kirdorfer Feld, am Wingert in Ober-Erlen- bach, am Platzenberg und am Pilgerrain in Gonzenheim.

Das Zusammenbrechen überalterter Obstbäu- me, die Verbrachung der Obstwiesen und nicht zuletzt ihr Verschwinden waren aus-

schlaggebend für die Durchführung des ersten Bad Homburger Apfeltags vor mehr als zehn Jahren. Dabei sollte einerseits über die Be- deutung der Streuobstwiesen für Mensch, Na- tur und Landschaft informiert werden, aber vor allem sollten auch Mitstreiter gewonnen werden, die sich tatkräftig für den Erhalt und die Entwicklung der Wiesen einsetzen.

Dieses Jahr ist der Bad Homburger Apfeltag wieder Station der regionalen „Keltertour zwischen Main und Taunus“ des Trägerver- eins „Hessische Apfelwein- und Obstwiesen- route“. Die Tour findet jedes Jahr im Herbst statt. Sie bündelt verschiedenste Aktivitäten und Feste an mehreren Orten rund um das Thema Streuobst, die an diesem Tag alle be- sucht werden können. Die diesjährige Tour führt von Kelkheim über Bad Soden und Kronberg bis nach Bad Homburg. Details zu den einzelnen Stationen sind unter www.ap- felweinroute.de im Internet nachzulesen.

Es wird dringend darum gebeten, umwelt- freundlich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Bus zu kommen, da kaum Auto-Stellplätze in der Nähe vorhanden sind. Eine direkte An- fahrt ist mit dem Auto nicht möglich. Die Hal- testellen Bommersheimer Weg und Stettiner Straße liegen beide in unmittelbarer Nähe zum Platzenberg und werden von der Buslinie 3 angefahren.

Gaudi und Brauchtum

bei der Ober-Erlenbacher Kerb

Bad Homburg (eh). Die Freien Kerbburschen Ober-Erlenbach sind auf Zack: Schnell hatten sie den Kerbebaum aus dem Köpperner Wald geholt, geschmückt und in wenigen Minuten per Hand aufgestellt. Schon konnte die Ober-Erlenbacher Kerb beginnen. Wichtiger Bestandteil des Kerbebaums in Ober-Erlen- bach ist der Kerbeonkel, der unterhalb der Baumkrone den besten Überblick über das Festtreiben im Ahlweg und in der Ober-Erlen- bacher Straße hat. Und der Kerbeonkel bekam auch wieder einen Namen – dieses Jahr hieß er Peter Wildemann. Immer, wenn jemand etwas Gutes oder Positives in Ober-Erlenbach geleistet hat, bekommt er die Chance, Na- menspate des Kerbeonkels zu werden. „Die Kerbeburschen bringen Klamotten mit, die mit Stroh gefüllt werden“, berichtete Jochen Müller, Vorsitzender der Freien Kerbbur- schen Ober-Erlenbach.

Seit 1983 organisieren sie ihre Kerb. Oberstes Ziel ist es, die Ober-Erlenbacher Kerbbrauch- tümer wie den Gickelschmiss, das Schubkar- renrennen und den Kerbtanz zu erhalten. Gau- di muss selbstverständlich auch sein. So ge- hört Live-Musik zur Kerb dazu. Die kam dieses Mal von „Let the Butterfly“, „Take Off“ und „Black Tiger“. „Unsere Kerb ist die einzige Kerb im Stadtgebiet, bei der bei Live-

Auftritten von Bands kein Eintritt verlangt wird“, sagte Jochen Müller. Und entsprechend voll war der große Hof der Bäckerei Frei- mund.

Bestandteil der Kerb in Ober-Erlenbach ist auch der Kerbelauf, den nicht die Kerbbur- schen, sondern der TSV Ober-Erlenbach aus- richtet. Über 50 Läufer – ein Rekordergebnis – gingen am Samstag auf die fünf, sieben, oder zehn Kilometer lange Strecke. Das Schö- ne an dem Lauf war, dass jeder Teilnehmer, der ins Ziel kam, an einer Verlosung teilnahm.

Besonders beliebt war der „Zwergenlauf“ am Kerbsonntag. Kinder im Alter zwischen zwei und zehn Jahren konnten Distanzen zwischen 400 Metern und einem Kilometer wählen und ihre Schnelligkeit testen. Auch hier gab es Ur- kunden und kleine Überraschungen nach dem Zieleinlauf.

Am Kerbmontag lebte das Ober-Erlenbacher Kerbbrauchtum mit Gickelschmiss und Schubkarrenrennen auf. Kerbeonkel Peter Wildemann darf jetzt noch sechs Wochen vom Kerbebaum auf Ober-Erlenbach hinabschau- en. „Nach dem Abbau des Kerbebaums wird er eingelagert“, sagte Jochen Müller. Am 22.

Oktober wird in der TSV-Turnhalle Nachkerb gefeiert. An diesem Tag wird der Kerbeonkel verbrannt.

Gut gelaunt gingen die Läufer beim achten Kerbelauf des TSV Ober-Erlenbach auf die Strecke.

Foto: Ehmler

Beim Aktionstag

die Lieblings-Sportart finden

Bad Homburg (eh). Wer Sport mag und viel Action braucht, der war beim Sportaktionstag im Jugendzentrum Oberste Gärten genau rich- tig. In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe war der sport- liche Tag für Kinder und Jugendliche organi- siert worden. Sie konnten sich ausprobieren und ihren Sport finden. Tischtennis, Fußball, Handball, Badminton, Hockey, Fitness und ein Fahrradparcours konnten ausgetestet wer- den.

Christof Gomez-Perez vom Jugendzentrum leitete den Sportaktionstag. Ihm war es wich- tig, dass Kinder und Jugendliche auch andere Sportarten als Fußball entdecken und sich

dann vielleicht sogar in einem Verein anmel- den, der die Wunsch-Sportart anbietet. Außer verschiedenen sportlichen Aktivitäten gab es einen Einblick in das Thema „Gesunde Er- nährung“ in Form eines leckeren Smoothies.

Als Lohn für die erfolgreiche Absolvierung des Sportparcours gab es eine kleine Überra- schung: einen Beutel gefüllt mit Getränken und Müsliriegeln.

Die Resonanz war groß: Sogar aus Frankfurt und Oberursel kamen Jugendliche, um am Sportaktionstag teilzunehmen. „Bislang ha- ben immer so um die 50 Leute mitgemacht“, sagte Gomez-Perez, der mit Jugendlichen Basketball spielte.

Der zwölfjährige Jermain steuerte beim Sportaktionstag gekonnt das Mountainbike über den

Fahrradparcours. Foto: Ehmler

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Restaurierte Noebe-Geige wird im Konzert präsentiert

Bad Homburg (kr). Das Städtische histori- sche Museum hat einen Neuzugang zu ver- zeichnen – eine im Jahre 1885 in der Bad Homburger Instrumentenwerksatt des Louis Noebe gefertigte Geige. „Wir sind sehr froh, dass wir zum Zuge gekommen sind“, sagte Museumsleiterin Dr. Ursula Grzechca-Mohr als sie von der Münchener Auktion berichtete.

Ein Sammler gab den richtigen Hinweis, dass eine in Bad Homburg gefertigte Geige in München hoffentlich kein großes Interesse erzeugen würde. Und tatsächlich konnte das historische Instrument für 1200 Euro erstei- gert werden. Bis dahin befand sie sich im Be- sitz der Sammlung eines Wiener Philharmoni- kers. Doch nun ist sie aufgrund von Aufmerk- samkeit, Engagement und Glück wieder nach Bad Homburg zurückgekehrt. Spontan re- agierte daraufhin der Violinist und seines Zei- chens erster Konzertmeister der Neuen Phil- harmonie Frankfurt sowie Lehrer an der Bad Homburger Musikschule Ralf Hübner auf die Anfrage seitens Grzechca-Mohrs, sich mit dem Instrument auseinanderzusetzen. Immer noch dankbar erinnert sie sich an die prompte Unterstützung durch den Musiker. „Ich sah, dass eine gute Substanz vorhanden war, doch spielbar war sie noch nicht.“

Der Restauration des Instrumentes widmete sich absolut behutsam und umsichtig, wie Hübner sagt, das Bad Homburger AaKe Ate- lier für Streichinstrumente. „Sie haben die Abgriffspuren erhalten, nur wirklich Stören- des, Defektes wurde beseitigt beziehungswei- se restauriert“, so Hübner. Er muss es wissen, denn er darf nun darauf spielen. Einige nicht unerhebliche Unterschiede zu einer Geige

heutigen Datums gäbe es schon. Die Stärke des Griffbretts ist schmaler, die Stege flacher, der Halswinkel anders. Überhaupt sind die barocken Geigen kleiner und waren für leisere Töne, für gedecktere Kammermusik vorgese- hen. „Heute werden große Konzertsäle, gar Stadien gefüllt und die Instrumente sind dar- auf ausgelegt“, erklärte er. Hübner studierte auf dem historischen Instrument verschiedene Stücke. Ein sehr schönes Instrument halte er

mit der Noebe-Geige in den Händen, sagte er und schwärmte vom geflammten Ahornbo- den, der insgesamt dunkleren Farbgebung, der liebevollen Instrumentenfertigung, die man noch heute wahrnehmen kann. Auch sei die böhmische Note der bei Noebe angestellten Geigenbauer erkennbar, schloss Hübner seine kenntnisreiche Instrumentenbesprechung.

„Natürlich müssen Instrumente bespielt, nicht nur in der Vitrine ausgestellt werden.“ So hebt Museumsleiterin Dr. Ursula Grzechca-Mohr an, vom wesentlichen Termin zu sprechen.

Am Sonntag, 18. September, wird im Goti- schen Haus während des Konzertes mit dem Titel „Von Barock bis Rock“ die Noebe-Geige im Mittelpunkt stehen. Hierzu wird außer Ralf Hübner auch der Pianist Jens Troester, erster Kapellmeister und stellvertretender Ge- neralmusikdirektor beim Theater und Philhar- monie Thüringen in Gera/Altenburgw musi- zieren.

Mit der Darbietung alter und neuer Komposi- tionen werden auch die Unterschiede der Noebe-Geige zu den heutigen Instrumenten hörbar gemacht. Anekdoten, Informationen und Amüsantes werden die musikalischen Stücke begleiten. Das Programm ist von Bach, über Vivaldi, Clementi, Bizet bis hin zu argentinischem Tango und GypsyJazz äußerst abwechslungsreich. Diese Bandbreite wird genügend Raum lassen, um das neue Instru- ment in der Sammlung des Museums gut in Szene zu setzen.

Das Konzert ist als Familienkonzert in intimer Atmosphäre angelegt. 50 bis 60 Gäste werden erwartet. Konzertbeginn ist 15 Uhr, der Ein- tritt kostet fünf Euro.

!

Weitere Konzerttermine zur Darbietung der historischen Instrumente aus der Städtischen Sammlung sind der 19. No- vember, an dem die historische Harfe der Brü- der Erard zum Einsatz kommen wird. „Harfe und Posaune“ ist das Konzert mit Daphné Milio sowie Carlo Eisenmann an der Posaune betitelt. Am 8. Januar wird Daphné Milio nochmals auf ihrem Instrument gemeinsam mit Michael Günther am Cembalo musizieren.

„Virtuose Musik für Cembalo und Harfe des 18. Jahrhunderts“ heißt es dann. Beide Ver- anstaltungen beginnen ebenfalls um 15 Uhr.

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Am Nußgrund bleibt gesperrt

Bad Homburg (hw). Wegen einer Baumaßnahme in der Straße „Am Nußgrund“ 12a wird diese bis voraussicht- lich Freitag, 23. September, gesperrt bleiben. Die Linie 12 wird wie folgt umgelei- tet: Von der Haltestelle

„Spessartstraße“ in Rich- tung Gewerbegebiet über Seulberger Straße zur Stein- mühlstraße und die gleiche Strecke zurück. Die Halte- stellen „Am Nußgrund“,

„Kastanienstraße“, „Olean- derweg“ und „Erlenbach- Halle“ entfallen. Die Halte- stelle „Seulberger Straße“ in der Seulberger Straße wird im genannten Zeitraum mit angefahren.

Bei Rot über die

Straße – schwer verletzt

Bad Homburg (hw). Schwer verletzt wurde eine 23-Jährige bei einem Unfall, der sich am Samstag gegen 19 Uhr an der Kreuzung Hes- senring/Marienbader Platz ereignete. Die Frau ging trotz roter Ampel über den Fußgän- gerüberweg in Richtung Bahnhof. Ein 42-Jäh- riger, der mit einem Taxi auf der Straße unter- wegs war, konnte nicht mehr bremsen und kollidierte mit der Frau. Sie wurde verletzt ins Klinikum nach Höchst gebracht. Es entstand ein Schaden von 3500 Euro.

Treffen der

SHG Bluthochdruck

Bad Homburg (ny). Die Selbsthilfegruppe (SHG) für Bluthochdruckkranke trifft sich nach der Sommerpause erstmals wieder am Freitag, 16. September, um 18 Uhr im Park- hotel Bad Homburg (Raum Hölderlin), Kaiser Friedrich-Promenade 53-55. Der Internist und Hypertensiologe Dr. Wolf Patyna wird über die Möglichkeiten sprechen, den Bluthoch- druck ohne Medikamente zu senken. Gäste sind willkommen.

Sommerfrüchte sind

Thema im Sinclair-Haus

Bad Homburg (ks). Der nächste „Familien- tag“ im Museum Sinclair-Haus steht am Sonntag, 18. September, unter dem Motto

„Sommerfrüchte“ und sieht auch eine Famili- enführung durch die Ausstellung „Sünde und Erkenntnis – Die Früchte in der Kunst“ vor.

Außerdem wird das Motto in Lesungen und musikalisch aufgenommen. Im offenen Muse- umsatelier Kunst und Natur sowie in der Skulpturenwerkstatt können Groß und Klein der eigenen Kreativität freien Lauf lassen. An diesem Familientag soll sich alles um Ge- schmack, Formen, Farben und Duft von Früchten drehen. Unter der Anleitung von Bil- denden Künstlern wird im Atelier bunte Fruchtkunst entstehen, und die Kinder dürfen neue Fruchtsorten erfinden und sich beim Kirchkernweitspuck-Wettbewerb miteinander messen. Von 13 bis 17.30 Uhr können Er-

wachsene und Kinder im zweiten Stock Dru- cke oder Filme herstellen. Aus vielen Fotos entsteht ein Kurzfilm, in dem Früchte die Hauptrolle spielen. In der Druckerwerkstatt werden auf der großen Druckpresse poppige und farbenfrohe Früchtebilder kreiert. Von 13 bis 15 Uhr gibt es eine Ratestation im Hof, von 14 bis 15 Uhr eine Familienführung im Museum. Léocadie Reimer, 14 Jahre alt, führt Erwachsene und Kinder zu ausgewählten Werken der Ausstellung. Das Museum stellt kostenlose Arbeitsblätter, genannt Blattwerke, für eigene kreative Arbeiten zur Verfügung.

Zur Stärkung gibt es für die Kinder im Atelier Obst, Kekse und gegen den Durst Mineral- wasser. Information und Anmeldung im Mu- seum Sinclair-Haus, Löwengasse 15, unter Telefon 06172-404127, E-Mail: Info@altana- kulturstiftung.de.

Ganz spontan lässt der Violinist und seines Zeichens erster Konzertmeister der Neuen Philharmonie Frankfurt Ralf Hübner die Noe- be-Geige erklingen. Dass er sich auf das Kon- zert am 18. September im Gotischen Haus freut, sieht man schon. Foto: Rinno

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Vernetzung der Radwege geht voran

Hochtaunus (how). In Zusammenarbeit mit dem ADFC und einem externen Planungsbüro wurden bereits in den vergangenen Jahren die Planungen für Ausbau und die Vernetzung be- stehender und neuer Radwege im Hochtau- nuskreis abgeschlossen. Dabei ging es auch um die Vernetzung der Radwege mit überregi- onalen Bikerstrecken. „In Neu-Anspach, Usingen und Wehrheim sind Planung und Umsetzung bereits abgeschlossen und die Schilder angebracht. Wer sich im Wald und Flur oder an Bahnhöfen aufhält, hat sicher be- merkt, dass es fast einen kleinen grünen Schil- derwald gibt, der aber Sinn macht, da die

Freizeitsportler und Naturliebhaber schneller ihr Ziel finden und noch besser ihrem gesund- heitsfördernden Hobby nachgehen können,“

sagt CDU-Landtagsabgeordneter Holger Bel- lino. Im restlichen Kreisgebiet solle die Um- setzung Ende des Jahres abgeschlossen sein, die meisten Kommunen haben die entspre- chenden Schilder bereits, so Bellino. Ange- bracht werden sie in der Regel von den örtli- chen Bauhöfen. Jeweils 20 Prozent der Kos- ten übernehmen Kreis und Kommunen (wobei die Leistungen der Bauhöfe angerechnet wer- den), die verbleibenden 60 Prozent trägt das Land.

Stiftungsbeirat Günter Grewer, Stiftungs-Vorsitzender Joachim Petry, Professorin Dr. Eva Man- delkow mit Ehemann Professor Dr. Eckhard Mandelkow vom Max-Planck-Institut Bonn und der zweite Vorsitzende der Stiftung, Thomas Margolf (v. l.) bei der Übergabe des Spenden-

Schecks. Foto: Newsham

Katharina-Hardt-Stiftung

spendet für Alzheimerforschung

Bad Homburg (bnk). „Liebe Profs, überra- schen Sie uns mit tollen neuen Erkenntnis- sen.“ Mit diesen Worten begrüßte Joachim Petry, Vorsitzender der Katharina-Hardt-Stif- tung, die beiden Professoren Eva und Eckhard Mandelkow, die sich seit vielen Jahren der Erforschung der Alzheimerkrankheit widmen.

Gerade aus München angereist, wo sie sich auf einem Kongress mit ähnlichen Krankhei- ten befasst hatten, begann Professor Dr. Eck- hard Mandelkow gleich damit, die Gäste über den neuesten Stand der Wissenschaft zu infor- mieren. „Wenn etwas nicht verstanden wird, fragen Sie einfach. Ständig wird analysiert, geforscht und ausprobiert, um weiterzukom- men.“ Einen besonders engen Bezug gebe es zu Frankfurt, erfuhren die Besucher, denn der Forscher Alois Alzheimer lebte in dieser Stadt und behandelte dort seine erste Patientin, Au- guste Deter.

Dies ist lange her, und seitdem ist viel pas- siert. Über die Jahrzehnte hinweg konnten große Fortschritte erzielt werden, viele neue Erkenntnisse haben dazu geführt, dass man in der heutigen Zeit die Patienten besser behan- deln kann. Mit hochentwickelten Medika- menten haben sich die Erfolge schrittweise eingestellt. „Aktuell hat uns der über Monate hinweg andauernde Test mit Mäusen einen

‚Knackpunkt‘ gebracht“, berichtete Professo- rin Eva Mandelkow. „Hier haben wir neue Erkenntnisse gewonnen; dazu gehört auch das Herausziehen von Schadstoffen.“ Erstmalig seien extra dazu entwickelte Experimente ge- glückt, die, so ist Mandelkow sicher, die For-

scher deutlich weiterbringen würden. Anhand der hochentwickelten Forschungstechnologie gibt es im Forschungslabor jetzt sehr gute Möglichkeiten, genauere Diagnosen zu erhal- ten. Mithilfe der detaillierten Bildgebung der neuen Apparaturen ist man weitergekommen, so dass die Medikamente gezielt eingesetzt werden können. „Wir können feststellen, wel- ches Mittel am besten greift und wirkt“, so Mandelkow. „Und die Forschung ist bereits jetzt so weit, dass die zerstörenden bezie- hungsweise verfallenden Prozesse auf Ebene der Zell- und Tierforschung rückgängig ge- macht werden können“, ergänzte seine Frau zufrieden. Sogar an einer vorbeugenden Imp- fung werde bereits gearbeitet. Professorin Mandelkow wagte eine vorsichtige Prognose:

„In etwa zehn Jahren könnte der Impfstoff verfügbar sein. Gerade arbeiten wir mit drei verschiedenen Gruppen, die sich in unter- schiedlichen Universitäten befinden, zusam- men.“

Wichtig sei auch der „Lifestyle“. Bewegung, gesunde Ernährung hätten immer einen posi- tiven Einfluss, Übergewicht, Diabetes oder Rauchen hingegen seien von Nachteil. „Wenn man jeden Tag nur zwei Stunden spazieren geht, wirkt dies schon wie ein kleinen Wun- der“, riet der Professor. Bereits 15 Jahre vor Ausbruch der Krankheit seien die ersten An- zeichen da, die genauen Zeitpunkte dafür müssten noch erforscht werden. Gut geeignet für alle Forschungszwecke seien Mäuse. Ver- suche mit ihnen haben die Forscher oft weiter- gebracht.

Chöre geleiten durch

die Bad Homburger Nacht

Bad Homburg (fch). Zwei Chöre, zwei Kir- chen, ein Konzert: Die „Nacht der Chöre“ des Lions Fördervereins Bad Homburg-Weißer Turm ist seit der Premiere 2004 ein Geheim- tipp für Musikfreunde in Bad Homburg und Umgebung. Wie beliebt das Konzert bei den Bürgern ist, zeigt ein Blick in die jeweils voll- besetzte St. Marien-Kirche und Schlosskir- che. Klassik trifft auf Comedy-a-cappella war das Motto der 13. Nacht der Chöre.

Die Gäste der Lions-Benefizveranstaltung waren vom Können der beiden so unter- schiedlichen Chöre im festlichen Rahmen be- geistert. Vor den Altären standen mit dem Ju- gendchor des Hochtaunuskreises und dem A- cappella-Ensemble „Die Bembelsänger“ er- neut zwei Spitzenchöre aus Hessen, wie Lions-Präsident 2016/17 Bernd Hartmann und der Vorsitzende des Fördervereins, Ernst- Wilhelm Frings, informierten.

70 Gesangs-Talente

Wie immer kommt der Erlös der „Nacht der Chöre“ zu 100 Prozent karitativen Zwecken zugute, wie Lions Christoph J. De Greiff be- tont. „In den vergangenen 15 Jahren konnten wir mehr als 230 000 Euro an gemeinnützige Organisationen und Einrichtungen spenden.

Der Schwerpunkt unserer Förderung liegt in der lokalen Unterstützung von Kindern und Jugendlichen.“ Spenden gingen unter ande- rem ans Frankfurter Kinderhaus in Gonzen- heim, den Jugendchor der St.-Marien-Kirche, an verschiedene Integrationsprogramme und die Landgräfliche Stiftung zur Renovierung des Weißen Turms, dem Namensgeber des Veranstalters. Der Lions Club Bad Homburg- Weißer Turm hat derzeit 32 Mitglieder. Ge- gründet wurde er als 96. Club in Hessen. Im Bundesland gibt es derzeit 127 Lions Clubs mit über 5100 Mitgliedern.

Eröffnet wurde die Konzertnacht in der nach den Plänen vom Mainzer Dombaumeister Ludwig Becker in dreijähriger Bauzeit errich- teten und 1895 geweihten katholischen St.

Marien-Kirche vom Jugendchor des Hochtau- nuskreises. Die rund 70 Sänger zwischen 14 und 25 Jahren hatten mit ihrem Chorleiter Tristan Meister ein klassisches Repertoire einstudiert. Die Bandbreite reichte von „Neue

Liebesliedern“ wie „Verzicht, o Herz“ und

„Liebeslieder-Walzern“ wie „O die Frauen“

und „Am Donaustrande“, alle aus der Feder von Johannes Brahms, über „Der Tanz“ von Franz Schubert und „Waltzing Matilda“ von Robert Sund bis zu „Eine neue Liebe“ von Oliver Gies.

Pop und Evergreens

Die Sänger des 2011 gegründeten Chors sind die besten im Kreis. Mit ihrem Programm aus anspruchsvoller Chorliteratur haben sie sich einen guten Ruf weit über die Grenzen des Kreises hinaus erarbeitet. Auftritte bei der

„Last Night of the Proms“ mit der Philharmo- nie Merck oder beim Deutschen Chorfest in Stuttgart brachten dem Chor viel Beachtung.

Träger des Chors sind die Johann-Isaak-von- Gerning-Stiftung und der Sängerbund Hoch- taunus. Schirmherr ist Landrat Ulrich Krebs.

Die künstlerische Leitung liegt seit 2015 bei Tristan Meister; organisatorische und pädago- gische Leiterin ist Veronika Bauer.

Das Homburger Publikum honoriert die Leis- tung der jungen Sänger mit langanhaltendem Applaus. Nach dem ersten Teil des Konzerts in St. Marien spazierten die Musikliebhaber in der Pause zum zweiten Teil des Programms in die Schlosskirche. Dort erwartete sie die die Licher A-cappella-Gruppe „Die Bembel- sänger“. Das sind die Tenöre Ingo Lapp und Matthias Scholz, die Bässe Martin Bauersfeld und Jörg Welker und Benjamin Haag, der Bass und Bariton singt. Getreu ihres Erken- nungsliedes „A-cappella ist, was uns zusam- menhält“ hatten die Sänger ihren Zuhörern ein spritzig-musikalisches Konzert mit be- kannten Songs aus der Pop-Musik und Ever- greens mitgebracht.

Natürlich sind alle Lieder neu arrangiert und oft mit satirischen oder ironischen Texten ver- sehen. Wortwitz und schmissige Melodien zeichnen Songs wie „Männer Ü40“ von Chris Böttcher und „Läuft nicht zur Theke“ von Da- niel Dickkopf aus. Aber auch das „Hochzeits- lied“ von Giacomo Puccini oder „Uptown Girl“ von Billy Joel sowie „Danke“ von Ben- ny Andersson gehören zum Repertoire der fünf vielseitigen „Bembelsänger“ mit den per- fekt geschulten Stimmen.

Faire Woche: Theater und Infos

Bad Homburg (hw). Vom 16. bis 30. Septem- ber findet bundesweit die 15. Faire Woche statt. Auch Bad Homburg beteiligt sich an der Aktionswoche. Am Mittwoch, 21. September, haben Schüler die Möglichkeit, sich mit fai- rem Handel auseinanderzusetzen: In der Humboldtschule ist das „Hope Theatre“ aus Nairobi zu Gast, das unter der Regie von Ste- phan Bruckmeier mit „The Fair Trade Play“

urbanes Performance-Theater zeigt. Auch Er- wachsene können das Theater live erleben:

Die Fairtrade-Stadt Oberursel bietet in Ko- operation mit Bad Homburg am selben Tag abends um 19.30 Uhr in der Kunstbühne Port- straße, Hohemarkstraße 18, in Oberursel eine Vorstellung an. Einlass ist ab 19 Uhr, der Ein-

tritt kostet drei Euro. Am Donnerstag, 22.

September, von 10 bis 16 Uhr wird die Steue- rungsgruppe der Fairtrade-Stadt Bad Hom- burg am Waisenhausplatz über den fairen Handel informieren. Dazu wird es auch faire Produkte zum Testen geben wie Limonade, Eistee und Wein. Für einen guten Zweck wird der Leiter der Steuerungsgruppe, Stadtrat Dieter Kraft, bereits am 17. September in Oberursel zu Gast sein. Im Rahmen des Herbsttreibens veranstaltet die Stadt am Samstag zwischen 12 und 13 Uhr ein Quiz zum fairen Handel, bei dem Bürger zusam- men mit Kraft und dem Oberurseler Ersten Stadtrat Christof Fink für ein soziales Projekt Geld erspielen können.

Die 70 Sänger vom Jugendchor des Hochtaunuskreises erfüllten die St. Marien-Kirche mit

ihren bestens geschulten Stimmen. Foto: fch

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Referenzen

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