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21. Jahrgang Donnerstag, 29. September 2016 Kalenderwoche 39

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Academic year: 2022

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21. Jahrgang Donnerstag, 29. September 2016 Kalenderwoche 39

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.200 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

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Schülerinnen interessieren sich für das Angebot der Technischen Hochschule Mittelhessen. Fotos: fch

Friedrichsdorf (fch). Die

Entscheidung für einen Beruf oder Studiengang gehört zu den großen Herausforderungen, vor denen Jugendliche stehen. Alle, die auf der Suche nach einem Ausbildungsberuf mit Zukunft sind, fanden auf dem

„6. Friedrichsdorfer Ausbildungstag“

in der Philipp-Reis-Schule (PRS) jede Menge kompetenter Ansprechpartner.

Organisiert wird der Ausbildungstag vom Ge- werbeverein „Aktives Friedrichsdorf“ in Ab- sprache mit der Stadt, dem Kreis und der Schule. Schirmherr ist Bürgermeister Horst Burghardt. Er sagt: „Die Entscheidung für den Beruf gehört zu den schwierigsten im Leben.“

Im Trend: das duale Studium

Die Schüler aus Friedrichsdorf sowie sechs weiterer Schulen aus dem Hochtaunus- und Wetteraukreis trafen an den Ständen in und vor der Aula, in der Küche oder in einem Workshop Mitarbeiter und Auszubildende aus 53 Firmen aus der Stadt und Region. Mit da- bei waren die Agentur für Arbeit, die Indus-

trie- und Handelskammer Frankfurt, Hoch- schulen und das Bundesamt für Zentrale Dienste (BADV).

Die Bandbreite der vorgestellten Berufe reich- te vom Handwerk und Handel über Berufe in Büro und Verwaltung bis zur dualen Ausbil- dung oder einem dualen Studium. „Eindeutig im Trend liegt seit 2015 bei vielen Schülern das duale Studium“, sagt PRS-Rektorin Ellen Kaps. Jede Menge Tipps und Infos gab es auch bei Andreas Heilmann vom Gewerbever- ein und Christiane Ohrmann von der Berufs- beratung der Agentur für Arbeit. „Für die Schüler ist es wichtig, dass sie sich hier auch mit Auszubildenden unterhalten können. Im Trend liegen Büroberufe und die Metallbran- che“, sagt Ohrmann, die seit 2009 jeden Don- nerstag an der PRS ist.

Zusätzlich zu den vielen Angeboten, Vorträ- gen und Workshops konnten die Schüler auch Bewerbungsfotos machen lassen. Zu denen, die sich beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) und Kindertagesstätten (Kitas) informierten, gehörte Celina Schweizer. Die 15-Jährige geht in die Klasse 8R3 der PRS: „Ich habe mir beim DRK Infos und Material über eine Aus- bildung zum Lebensretter und bei den Kitas zum Erzieher geben lassen. Das meiste wuss- te ich schon, weil ich mich vorab informiert habe. Bei der BADV habe ich einen Einstel- lungstest gemacht. Da brauchte man gute Ma- the- und Deutschkenntnisse. Ich fand das heu- tige Angebot sehr informativ und habe viel für mich mitgenommen.“

So wie ihr ging es auch anderen Schülern. Zu ihnen gehören die PRS-Schülerinnen Andeli- na Krasniqi (14, 8H2) und Lind Eggert (14, 9G1). Das Duo informierte sich bei zwei Koch-Azubis vom Mercure Hotel Friedrichs- dorf über eine Ausbildung im Gastro-Bereich.

Auch Nick Berdrow (17, zweites Lehrjahr Koch) und Tim Hollister (18, erstes Lehrjahr Koch) sind auf die PRS gegangen. Auf die Frage, warum sie sich für eine Ausbildung in einer Küche interessieren, sagte Andelina:

„Ich finde den Beruf spannend und abwechs- lungsreich.“ Lind erklärte: „Ich koche gern und will mir den Beruf ansehen.“

Praxis ist anders als die Vorstellungen

Die beiden Azubis gaben Hintergrundinfor- mationen: „Wer in den Gastro-Bereich will, der sollte viele Bewerbungen schreiben und bereits in den Ferien möglichst viele Praktika machen. Schnell werden die Schüler sehen, dass die Berufspraxis ganz anders ist als ihre Vorstellungen. Man muss als Koch gern im Team und unter Stress arbeiten.“ Mit den Schülern bereiteten die beiden angehenden Köche unter anderem dreierlei gefüllte Crêpes mit Schweinerücken-Rucola und Speck, ein Putenbrust-Mango, Curry-Frischkäse und ge- bratene Auberginen mit Avocado-Creme zu.

Derweil schnitten und schliffen Jens Deck- stein (15, 9R3) und Tim Finken (15, 9R3)

(Fortsetzung auf Seite 4)

Schüler und Ausbilder kommen zusammen

(2)

Ausstellungen

„Bad Homburg – Magie des Augenblicks“ – Werke von Marion Dörre, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöffnet ist mittwochs bis freitags 16-19 Uhr sowie samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 2. Oktober)

Skulpturen verschiedener Künstler, Galerie Schef- fel, Jacobshallen, Dorotheenstraße 5, geöffnet mitt- wochs bis freitags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (bis 15. Oktober)

„Bilder und Zeichen“ von Jochen Stankowski, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße (bis 3. Dezember)

„Sommernachtsträume“ – Bilder von Gudrun Bergander, Commerzbank, Louisenstraße (bis Ende Oktober)

„100 Jahre Sammeln – Geschichten und Schätze des historischen Museums“, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, (Öffnungszeiten s.u.) und Horex-Museum, Horexstraße 6, Öffnungszeiten mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Fei- ertagen 12-18 Uhr (bis 15. Januar 2017)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„Mit dem Auto in die Kurstadt – Eine Zeitreise durch Homburgs Geschichte“, Automobilmuseum Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis 30. Oktober)

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41: „Mit Feder und Pinsel durch Bad Homburg und Kirdorf.

Ein künstlerischer Spaziergang“ und „Schatzkiste des Museums“ zum zehnjährigen Jubiläum, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 18. Dezember) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Puppenwelten“ (bis 18. Dezember)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Donnerstag, 29. September

Die Musicalrevue „Kitsch oder Liebe“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 30. September

Konzert mit Ray Wilson „20 Years & More“, Kur- haus, 20 Uhr

Hessen-Comedy „Die Äppelwoi-Piraten“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Samstag, 1. Oktober

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Konzert „Klassik im Taunus“ mit Gavriel Lipkind (Violoncello) und Roman Zaslavsky (Klavier), Schlosskirche, 19.30 Uhr

Jubiläums-Kultparty „Hitparade und Grie Soß“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Montag, 3. Oktober

Tag der offenen Tür, Technisches Hilfwerk Bad- Homburg/Oberursel, Urseler Straße 48 (Zufahrt über Betriebsgelände der Syna), 11 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienst-gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 29. September

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100 Freitag, 30. September

Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Samstag, 1. Oktober

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Sonntag, 2. Oktober

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Montag, 3. Oktober

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Dienstag, 4. Oktober

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Mittwoch, 5. Oktober

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Donnerstag, 6. Oktober

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Freitag, 7. Oktober

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Samstag, 8. Oktober

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Sonntag, 9. Oktober

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke, Oberursel

Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466 Lesung „Das Herzensgebet – die Fülle des Lebens

entdecken“, Salus Klinik Friedrichsdorf, Landgrafen- platz 1, Haus A Vortragssaal Erdgeschoss, 20 Uhr

Samstag, 1. Oktober

Herbstmarkt, Obst- und Gartenbauverein Seulberg, Bereich „Die Pflanzländer”, 14 Uhr

Herbstkonzert mit Orgelwerken von Sweelinck, Purcell, Vejvanovsky, Buxtehude, Bach, Mendelsson Dupré und Finkbeiner, Evangelische Kirche Fried- richsdorf, Hugenottenstraße, 19.30 Uhr

Sonntag, 2. Oktober

A-cappella-Konzert mit „Nobiles“, evangelische Kirche Seulberg, 17 Uhr

Montag, 3. Oktober

Benefizflohmarkt zugunsten Tierschutzverein, Tanja Martinek, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 44, 11-17 Uhr

Dienstag, 4. Oktober

Puppenspiel „Lauras Stern“ mit dem Mülheimer Figurentheater, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 15 Uhr

Donnerstag, 6. Oktober

Kabarett „Das Deutschland-Syndrom“ mit Jens Neu- tag, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr Live-Musik, „KellerBar-Bluesband“, Ludwig’s KellerBar, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Donnerstag, 29. September

Kabarett „Auf Anfang“ mit Sebastian Pufpaff, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße, 20 Uhr

Dienstag, 4. Oktober

Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr

Mittwoch, 5. Oktober

Vortrag „Radio 2016: vom Voxhaus bis nach Über- see am Beispiel von FFH & Co.“ mit Hans Dieter Hillmoth, Monatstreffen des Deutschen Frauenrings Bad Homburg, Wohnstift am Schlosspark, 15 Uhr Kindertheater „Matti Patti Buh“ mit dem „fliegen- den Theater“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 15.30 Uhr

Bücherschmaus – Mitmachaktion für Kinder, Stadt- bibliothek, Dorotheenstraße, 16.15 Uhr

Vortrag „Vormittags um zehn Uhr in Homburg an- gekommen“ mit Dr. Klaus-Dieter Metz, Reihe „aus dem Stadtarchiv“, Stadtarchiv im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, 19 Uhr

Vortrag „Die Lösung für Ihre Schmerzen, ohne Me- dikamente und Operationen“, Kneipp-Verein, Kur- haus, 19 Uhr

Donnerstag, 6. Oktober

Bilderbuchkino, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, 16.15 Uhr

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 16.30 Uhr Blues-Rock-Abend mit Sena Ehrhardt, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr

Kabarett „Lieblingsfarbe Schokolade – Kleinkunst süß und verführerisch“ mit Hannah Silberbach und Maura Porrmann, Kulturzentrum Englische Kirche Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Die Musicalrevue „Kitsch oder Liebe“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 7. Oktober

Vernissage „…weiblich!“ von Elke Uta Summen, Kulturzentrum Englische Kirche Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Ray Wilson singt Genesis-Hits

Der ehemalige Genesis-Frontmann Ray Wil- son kommt am Samstag, 30. September, mit seiner neunköpfigen Band nach Bad Hom- burg. Außer zahlreichen Hits seiner ehema- ligen Band Genesis bringt Wilson ein Best-of- Programm seiner eigenen Hits mit ins Kurthe- ater. Ray Wilson ist heute das einzige ehema- lige Genesis-Mitglied, das die Lieder der Rockgiganten am Leben erhält. Nachdem Phil Collins Genesis verlassen hatte, wurde Wilson im Jahr 1996 der neue Leadsänger. In der Zeit von 1996 bis 1999 war er Sänger und Songwriter der Band. Es folgten 1999 das Al- bum „Millionairhead“ mit seiner neu gegrün- deten Band Cut und Shows im Vorprogramm von Marius Müller-Westernhagen und den Scorpions. 2003 brachte Wilson sein erstes Solo-Album „Change“ heraus, gefolgt von seinem 2004 veröffentlichen Album „The Next Best Thing“. Mit dem 2016 erschiene- nen akustischen Album „Songs For A Friend“

setzte Wilson abermals eine Meilenstein in seiner Karriere. Am 7. Oktober erscheint ein weiteres Album mit dem Titel „Makes Me Think Of Home“. Karten für das Konzert, das um 20 Uhr beginnt (Einlass ab 19 Uhr), gibt

es bei Palm Tickets & More in den Louisen Arkaden und bei Tourist Info + Service im Kurhaus. Ab 19 Uhr sind Restkarten an der Abendkasse erhältlich.

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf

Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf

Zeppelinstr. 25 61118 Bad Vilbel-Massenheim

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Weiherstraße 9 35510 Butzbach-Griedel

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

– Donnerstag keine Vorstellung–

„Der Landarzt von Chaussy“

Samstag + Dienstag, 20 Uhr, Sonntag 17 Uhr

„Pets“

Samstag 15 Uhr

„Conny & Co“

Sonntag 15 Uhr

„Toni Erdmann“

Sonntag 20 Uhr

„Jason Bourne“

Freitag + Montag 20 Uhr

„El Olivio“

Samstag 17 Uhr, Mittwoch 20 Uhr,

Kino in Bad Homburg

Filmtheater im Kurhaus (www.kino-badhomburg.de)

„Frühstück bei Monsieur Henry“

29. September, 17 Uhr

„Jason Bourne“

29. September, 19.30 Uhr

„Ein ganzes halbes Jahr“

11. Oktober, 19.30 Uhr

„Money Monster“

12. Oktober, 19.30 Uhr

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Die Verkostung ist der Mühe Lohn

Friedrichsdorf (bnk). Geschäftig ging es zu am Stand von Marthas mobiler Kelterei auf dem Landgrafenplatz. Denn bis der begehrte hessische Apfelmost, der „Süße“, aus der Presse fließen konnte, war viel zu tun.

So hatten die aktiven Mitglieder der Interes- sengemeinschaft Hugenottenstraße (IGH) be- reits an den Vortagen viele Kilo Äpfel auf den heimischen Streuobstwiesen aufgesammelt.

Am Tag des Apfelfests halfen die Kinder der Peter-Härtling-Grundschule an der Kelterei- station fleißig mit. Mit viel Spaß und Begeis- terung „fütterten“ sie die Keltermaschine im- mer wieder mit frischen Äpfeln, sodass später der frisch gepresste Saft verkostet werden konnte und sich im bereitgestellten Wagen der Trester auftürmte.

Apfel, Saft und Bienen

Auch die Betreuungsgruppe der ersten und zweiten Grundschulklasse war dabei, um vor Ort zu erleben, wie die Äpfel sich in Most verwandeln. Auf spielerische Weise hatten die Kleinen viel gelernt und auch den frischen Saft probiert. Das sei richtig lecker gewesen, war zu vernehmen. Um noch mehr über die Natur zu erfahren, ging es anschließend wei- ter zum Imker, der den Grundschülern und

anderen interessierten Gästen viel über die Welt der Bienenvölker erzählte und natürlich auch Honig aus der eigenen Herstellung mit- gebracht hatte.

Die IGH hatte einen eigenen Infostand einge- richtet, an dem Besucher noch allerlei in Er- fahrung bringen konnten. Auch ein Pomologe war da, der mit seinem fachkundigen Wissen Apfelsorten bestimmte. „Jeder hat hier die Möglichkeit, Äpfel vorbeizubringen, deren Sorte er nicht kennt“, so Daniela Kress von der IGH. „An diesem Stand wird er bestens aufgeklärt und beraten.“ Erneut war gut ge- sorgt für das leibliche Wohl. Die Besucher konnten es sich bei Federweißer, Zwiebelku- chen, frisch Gebackenem rund um den Apfel und anderen Köstlichkeiten gut gehen lassen.

Die IGH, eine Gruppierung von Geschäften der Hugenottenstraße und der angrenzenden Passagen, zeigte sich zufrieden mit der An- zahl der Besucher. „Es ist immer ein Fest für alle Altersklassen von den Kindergartenkin- dern bis hin zu den Senioren“, stellte Kress zufrieden fest. Die Besonderheit der IGH ist, dass alle Geschäfte eigentümergeführt sind.

Bereits im Januar begannen die Geschäftsleu- te mit der Planung. Die nächste IGH-Veran- staltung findet am 31. Oktober statt, abends wird Halloween gefeiert.

Donnerstag, 29. September 2016 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 39 – Seite 3

Freuen Sie sich auf die neue Saison!

Start: 6. Oktober 2016 Broschüren in den Vorverkaufsstellen, im

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Ab 1. Oktober 2016 servieren wir Ihnen wieder täglich ein frisches Mittagsmenü in unserem Café:

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Außerdem bieten wir noch weitere Köstlichkeiten an:

Frühstücksbuff et 06.30– 10.00 Uhr Mittagstisch 11.30–13.30 Uhr

Kaff ee, Kuchen und kleine Snacks 14.30–19.30 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Wir bitten wieder zu Tisch.

Die Kinder der Betreuungsgruppe Klasse 1 und 2 der Peter-Härtling-Grundschule haben flei- ßig mitgeholfen. Sie freuen sich, dass jetzt der Trester zur Mostherstellung da ist. Foto: bnk

Landfrauen im Herbst aktiv

Friedrichsdorf (fw). Die Landfrauen Burg- holzhausen laden ihre Mitglieder zum neuen Herbst/Winter-Veranstaltungsprogramm ein.

Am Mittwoch, 5. Oktober, findet ein Vortrag mit praktischen Übungen zum Thema „Seh- training“ statt. Dazu gibt es einmal monatlich einen Kreativnachmittag, an dem Glasfla- schen gestaltet, getöpfert oder Weihnachts- schmuck vorbereitet werden kann. Der Frau- enchor „Choryfeen“ plant für Sonntag, 9.

Oktober, einen Gastauftritt in Gonzenheim beim Chorkonzert des Gesangsvereins Ober-

Eschbach. Die Treffen der „Donnerstagsfrau- en“ finden immer am vierten Donnerstag ei- nes Monats statt. Das Thema des Abends wird kurzfristig festgelegt. Außerdem beginnen im Herbst die Vorbereitungen für das Jubiläums- jahr 2017, in dem der Ortsverein 60 Jahre be- steht. Den Auftakt wird der Neujahrsempfang unter dem Motto „Ganz wie in den Fünfzi- gern“ bilden. Das komplette Programm und Anmeldeinformationen findet man im Inter- net unter www.landfrauen-burgholzhausen.

de/termine/. Gäste sind herzlich willkommen.

Benefiz-Flohmarkt

Friedrichsdorf (fw). Ein Benefiz-Flohmarkt zuguns- ten des Tierschutzvereines Friedrichsdorf ist für Mon- tag, 3. Oktober, geplant. Von 11 bis 17 Uhr kann in der Friedrich-Ludwig-Jahn- Straße 44 bei Tanja Martinek nach Schnäppchen gestöbert werden. Angeboten werden Kuriositäten, Vasen, Bücher, Gläser, Haushaltsgegenstän- de, Porzellan und Spielsa- chen. Die Einnahmen gehen komplett an den Verein.

Busse statt Bahn

Friedrichsdorf (fw). Auf- grund von Baumaßnahmen der Hessischen Landesbahn (HLB) im Bahnhof Wehr- heim werden auf der Linie Brandoberndorf-Friedrichs- dorf vom 30. September ab 20.30 Uhr bis 4. Oktober, Betriebsbeginn, die Züge durch einen Schienenersatz- verkehr mit Bussen ersetzt.

Einakter von Antoine und Dürrenmatt

Friedrichsdorf (fw). Das Theater pur präsen- tiert am Samstag, 8. Oktober, ab 20 Uhr sowie am Sonntag, 9. Oktober, ab 18 Uhr in Gar- niers Keller, Hugenottenstraße 117, Einakter von Friedrich Dürrenmatt und André Paul An- toine. Auf die Bühne gebracht werden

„Abendstunde im Spätherbst“ von Dürren- matt sowie „Je suis seule ce soir (Ich bin heu- te abend allein)“ von Antoine. „Abendstunde im Spätherbst“ wurde von Regisseurin Sylvia van Bentum für Theater pur bereits im Jahr 2010 inszeniert. Vorverkauf beim Theater un- ter Telefon 06172-72952, sowie in Garniers Keller, Telefon 06172-72087.

Offene Sprechstunde

Friedrichsdorf (fw). Der Hospizdienst und das Awo-Sozialzentrum Haus Dammwald planen, zweimal monatlich eine offene Sprechstunde abzuhalten. Eingeladen sind nicht nur die Bewohner und deren Angehörige im Haus Dammwald, sondern alle Bürger.

Der erste Sprechstundentermin ist am Diens- tag, 4. Oktober.

Sportfreunde feiern

Friedrichsdorf (fw). Die Sportfreunde Friedrichsdorf laden für Sonntag, 2. Okto- ber, zum Oktoberfest rund um die Meisterschaftsspiele ein. Gefeiert wird bei Okto- berfestbier und bayerischen Schmankerln ab 13 Uhr im Sportpark.

Keller-Kabarett im Abo genießen

Friedrichsdorf (fw). Die Reihe Keller-Kaba- rett hat sich mittlerweile einen festen Platz in der Friedrichsdorfer Kulturzeit erobert. Im historischen Gewölbekeller der Kleinkunst- bühne „Garniers Keller“, Hugenottenstraße 55, treten in der kommenden Spielzeit jeweils um 20 Uhr insgesamt fünf Künstler auf.

Den geballten Angriff auf die Lachmuskeln eröffnet am Donnerstag, 6. Oktober, Jens Neutag. Er liefert mit „Das Deutschland-Syn- drom“ eine umfassende Anamnese und stellt seine Diagnose mit pathologischem Witz und abgründigen Wendungen. Es folgt das Duo Allerhand! am Dienstag, 8. November. „Viel Holz vor der Hütte, wenig im Kasten!“ ist ein satirischer Blick auf die Befindlichkeiten der neurotischen Ich-Gesellschaft und den unwi- derstehlichen Drang der Menschen, sich stän- dig öffentlich zu entblößen. Weiter geht es 2017 mit dem Duo Kabbaratz. Peter Hoff- mann und Evelyn Wendler entern am Diens-

tag, 24. Januar, mit ihrem Gesundheitspro- gramm „Wie geht’s uns denn heute?“ die Bühne. Frank Sauer begibt sich am Donners- tag, 9. Februar, „Mit Vollgas in die Sackgas- se“ und serviert einen kabarettistischen Hoch- geschwindigkeitsabend von Turbo Diesel bis Speed Dating. Den letzten Abend bestreitet Alfred Mittermeier am Mittwoch, 15. März, mit seinem neuen Programm „Ausmisten!“.

Der Kabarettist begibt sich in das Dickicht des Garten Eden und holt mit dem Beil der Satire und der Sense des Humors die Mistma- cher aus dem Garten. Humor von deftig bis fein mit einer Portion Politik angereichert.

!

Das Abonnement mit allen fünf Kabarett- abenden ist zum Preis von 60 Euro, er- mäßigt 50 Euro, an der Informationsstel- le im Rathaus, Hugenottenstraße 55, erhält- lich. Die Einzelkarte kostet pro Veranstaltung 14 Euro, ermäßigt zwölf Euro.

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Mit den Flüchtlingen zog Karin Dinter durch den Ausbildungstag und gab den Spendenaufruf zur Finanzierung der Fahrtkosten für Ahmad und Erfan an Unternehmen weiter. Foto: fch

30 junge Flüchtlinge suchen Ausbildungsplätze und Arbeit

Friedrichsdorf (fch). Sie sind jung, haben teilweise eine abgeschlossene Berufsausbil- dung oder ein Studium, sprechen mehrere Sprachen, sind auf der Suche nach Arbeit oder einer Ausbildung. Viele von ihnen haben be- reits mehrere Praktika bei deutschen Firmen, Handwerksbetrieben und der Stadt absolviert.

Und dafür sehr gute Beurteilungen erhalten.

Die Rede ist von 30 Flüchtlingen aus Syrien, Afghanistan, Pakistan, dem Iran und Soma- lia, alle zwischen 18 und 30 Jahre alt. Auf Ein- ladung des Gewerbevereins „Aktives Fried- richsdorf“ kamen sie zum „6. Friedrichsdorfer Ausbildungstag“ in die Philipp-Reis-Schule (PRS).

Begrüßt wurden sie von Bürgermeister Horst Burghardt, Sozialamtsleiter Klaus Holländer, Mitgliedern des Gewerbevereins und Schul- leiterin Ellen Kaps. Drei Dolmetscher, Tanja Struck, die im Sozialamt die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe koordiniert, und die ehren- amtliche Betreuerin Karin Dinter begleiteten die jungen Männer. Noch bevor die Gruppe das Schulgebäude betrat, kam Bürgermeister Burghardt mit Rohulla Neekzada aus Afgha- nistan ins Gespräch.

Der 24-Jährige berichtete ihm, dass er Klemp- ner ist und vor seiner Flucht bei der amerika- nischen Botschaft in Kabul beschäftigt war.

Er ist seit Januar in Friedrichsdorf, spricht mehrere Sprachen fließend und inzwischen auch gut Deutsch. „Ich suche eine Arbeitsstel- le. Ich habe bereits zwei Praktika bei örtlichen Firmen gemacht.“ Das Stadtoberhaupt hörte dem jungen Mann aufmerksam zu. Und stellte sofort einen Kontakt zu den Stadtwerken Friedrichsdorf her. Da der Chef der Stadtwerke im Urlaub war, vermittelte er Rohulla Neekza- da einen Termin bei ihm. „Vielleicht brauchen sie ja einen Mitarbeiter mit seiner Qualifikati- on. Gute Leute werden immer gesucht.“

Auch Abdulsamad Shirzai kommt aus Afgha- nistan und ist seit neun Monaten in Deutsch- land. Er ließ den Dolmetscher übersetzen, dass er als Schreiner arbeiten will und Berufs- erfahrung im Herstellen von Möbeln besitzt.

Gemeinsam mit allen anderen gingen die bei- den in Gruppen von Stand zu Stand. Viele staun- ten über das große Angebot an Berufen. „Fragt man sie, was sie lernen möchten, dann sagen sie

„Automechaniker“ oder einen anderen Beruf, den sie kennen“, berichtete Karin Dinter.

Bei ihrem Rundgang erzählten sie, dass sie Erfahrungen oder eine Ausbildung im Hand- werk gemacht oder ein Studium abgeschlos- sen haben. Alle versicherten, dass sie arbeiten wollen oder einen Ausbildungsplatz suchten.

Ihr Ziel sei es, eigenes Geld zu verdienen, um unabhängig zu sein und sich in Deutschland eine Zukunft aufzubauen. Das Vorurteil „zu schwer, zu schmutzig, zu laut und draußen“, das viele deutsche Schüler mit dem Handwerk verbinden, haben sie nicht. Für einige war die Sprachbarriere an den Ständen für ein Ge- spräch aber zu hoch. Und drei Dolmetscher für die große Gruppe zu wenig.

Es fehlen 1584 Euro

Ahmad (20), der jüngere Bruder von Rohulla, und sein Freund Erfan Suddigi (18), ein Schneider, haben bereits mehrere Praktika ab- solviert. Die Berlitz Sprachschule Frankfurt sponsert ihnen je einen Deutsch-Integrations- Kurs für sechs Monate. Allerdings muss das Duo von der Gemeinschaftsunterkunft in Friedrichsdorf mit der Bahn zum Unterricht nach Frankfurt fahren. „Die Fahrtkosten be- laufen sich pro Person und Monat auf 132 Euro. Das entspricht für sechs Monate einem Gesamtbetrag von 1584 Euro. Dieses Geld können die beiden jungen Flüchtlingen nicht alleine aufbringen. Deshalb bitten wir die Bürger um ihre Unterstützung“, sagt Karin Dinter und fügt hinzu: „Jede Spende ist will- kommen!“ Sie steht unter Telefon 0177- 1482320 für weitere Auskünfte zur Verfü- gung. Spenden sind erbeten auf das Konto:

Karin Dinter – Klassenkonto Fahrtkosten Ber- litz, bei der Taunus Sparkasse, IBAN:

DE05512500000020939826, BIC: HELA- DEF1TSK.

Ensemble „Nobiles“

gibt geistliches Konzert

Friedrichsdorf (fw). Das A-cappella-Ensem- ble „Nobiles“ aus Leipzig gibt am Sonntag, 2.

Oktober, ab 17 Uhr in der evangelischen Kir- che Seulberg ein geistliches Konzert. Das Re- pertoire der fünf Sänger reicht von der spät- mittelalterlichen Messe bis zur Moderne. In dem Konzert in Seulberg steht die „Deutschen Messe“ von Franz Schubert im Mittelpunkt.

Diese wird durch kommentierende Motetten ergänzt. Das Ensemble besteht seit zehn Jah- ren aus ehemaligen Mitgliedern des Thoma- nerchores Leipzig. Karten gibt es für 15 Euro, Förderkreis-Mitglieder zahlen zehn Euro, im Gemeindebüro, Telefon 06172-71345, oder bei Ilse Nadler unter Telefon 06172-72238.

Kindern und Partnern Grenzen aufzeigen!

Friedrichsdorf (fw). Den meisten Menschen fällt es schwer, ihren Mitmenschen, ihren Kindern und sogar ihrem eigenen Partner

„Nein“ zu sagen. So sagt man oft „Ja“, ob- wohl eigentlich „Nein“ gemeint ist. Dieser Vortrag wird unter anderem aufzeigen, wel- che Grenzen Kinder brauchen. Er wird näher bringen, weshalb es so wichtig ist, in Bezie- hungen „Nein“ zu sagen und wie es gelingt, ohne die betreffende Person zu verletzen. Der Termin ist am 6. Oktober von 19.30 bis 21.30 Uhrin den Räumen des „fambinis“ in der Ringstraße 7. Die Kosten zehn Euro für Mit- glieder und 15 Euro für Nichtmitglieder. Re- ferentin ist Jeannette Emmerich.

(Fortsetzung von Seite 1)

unter Anleitung von Goldschmiedemeisterin Beate Schellhas Messingscheiben für ein Tan- gram aus. Jens „wollte einmal ins Gold- schmiedehandwerk reinschnuppern“ und Tim sagte: „Ich habe es ausprobiert und könnte es mir als Beruf vorstellen.“

Noch 30 000 freie Ausbildungsplätze

„Mein Anliegen und das von Jörg Szameit, Diplom-Ingenieur Maschinenbau, ist es, den Schülern zu zeigen, dass sie auch ohne Abitur Karrierechancen haben“, sagte die Gold- schmiedin. Jörg Szameit schilderte den Haupt- und Realschülern seinen Ausbildungs- weg. Der führte ihn vom Schlosser zur Tech- nikerschule, von dort zum Maschinenbaustu-

dium an die Frankfurter Fachhochschule bis zum Geschäftsführer der Friedrichsdorfer IPS Engineering GmbH.

Personalleiter Martin Schröder von MTS Au- tomobile informierte die Gäste an seinem Stand und warb um Auszubildende. „Wir ha- ben vier Autohäuser mit fünf Marken und bil- den Kfz-Mechatroniker, Automobilkaufleute und Fachkräfte für Lagerlogistik aus. Voraus- setzung ist ein sehr guter Hauptschulab- schluss, die Mittlere Reife oder das Abitur.“

Der Personalleiter war zum ersten Mal beim Friedrichsdorfer Ausbildungstag und von der guten Organisation der Veranstaltung sowie der großen Auswahl an Branchen und Beru- fen beeindruckt. Der Nachwuchs wird von den Unternehmen umworben, denn gesucht werden noch Azubis für über 30 000 Ausbil- dungsplätze in Deutschland.

Schüler und Ausbilder …

Die Koch-Azubis Nick Berdrow (links) und Tim Hollister (rechts) bereiten mit den Schülerinnen Lind Eggert und Andelina Krasniqi verschiedene Speisen zu.

„Da hab ich mei erst Kapp griet“

Friedrichsdorf (bnk). Das kann doch nur Heinz Becker sein, oder? Genau! Am Don- nerstag war er da und nahm seine Fans, die alle ins Forum gekommen waren, mit auf eine kabarettistische Reise ins Saarland. Denn da kommt Gerd Dudenhöffer her und seit mehr als zwei Jahrzehnten ist er den Hessen bestens durch seine Fernsehserie „Familie Heinz Be- cker“ bekannt.

Fast schon miteinander „verschmolzen“

scheint Dudenhöffer mit seiner Kunstfigur, authentischer geht es kaum noch. „Anfang Juni 1970 kam ich zu meiner ersten Kapp“, erinnerte er sich, „so macht des immer en bes- sere Eidruck, wenn Du irschendwo hiegehst.“

Die besorgte Mutter gab ihm das Relikt, war zu erfahren, und gleich folgte die Ermahnung:

„Lass die Kapp net irschendwo liege, des kost nur Geld.“ Selbstverständlich trug auch Freund Meier Kurt eine Kopfbedeckung, an- geblich habe er diese sogar beim Duschen aufbehalten, wusste der Kabarettist und hatte die Lacher im Saal auf seiner Seite.

Etwa 300 Gäste waren zur Vorstellung des be- liebten Saarländers gekommen und auf den gut gefüllten Besucherrängen herrschte beste Stimmung. Immer wieder sprach Heinz Be- cker auch seine Gäste an, um ihnen die Welt zu erklären und ging dabei auf historische Er- eignisse wie die Ermordung des amerikani- schen Präsidenten John F. Kennedy ein. Da habe der Terror angefangen, der sich dann immer weiterentwickelt habe, knüpfte er an die aktuellen Ereignisse an. Gleichzeitig be- zog er klar Stellung: „Ich tret in kein Verein mehr ein, auch in kei Partei.“ Lieber halte er sich aus prekären Angelegenheiten heraus.

Denn schon beim ADAC habe es Schwierig- keiten gegeben für ihn, obwohl es da schon immer Übungsplätze gegeben habe.

Die moderne Welt des Internets mit ihren vie- len Plattformen und ungewöhnlichen Seiten kam nicht ungeschoren davon. So sei eine Trennung ganz einfach, unter www.ichwill-

michscheidenlassen.de könne dies ganz ein- fach von zu Hause aus erledigt werden. Völlig problemlos werde Mann die Frau los, und wenn sie dann doch wieder vor der Haustür stehe, könne man immer sagen: „Dich hatte ich doch neulich gelöscht.“ So ändere sich das Leben, belehrt Becker sein Publkum, da habe man in guten wie in schlechten Zeiten gehei- ratet und sei einfach immer zusammengeblie- ben. Immerhin wurde die Gesellschaft in den 60er-Jahren von Oswald Kolle aufgeklärt, er- innerte er sich. Doch für ihn und seine Familie sei dies gar nicht so wichtig gewesen, denn bereits die Kinder konnten ja schon an den Eltern erkennen, dass es zweierlei Geschlecht gibt. „Das war schon bei Mama und Papa klar zu sehen. Aber gut, dass wir drüber geredet haben.“

„Heinz Becker“ verstand es, sein Publikum vorzüglich zu unterhalten. Foto: bnk

Kaffee trinken und sich kennenlernen

Friedrichsdorf (fw). An jedem Donnerstag- nachmittag ab 6. Oktober können sich Eltern mit ihren Kindern spontan zum gemeinsamen Spielen und Kennenlernen in den Räumen des Familienzentrums fambinis treffen. Es gibt Kuchen, Kekse, Kaffee und Tee. Eine Anmel- dung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist von 15.30 bis 17.30 Uhr das fambinis in der Ring- straße 5. Kosten: 3,50 Euro pro Familie.

Arbeitsrecht

und Familienplanung

Friedrichsdorf (fw). Wenn ein Kind geboren wird, kommen fast immer Fragen auf, die das Familieneinkommen betreffen. Dazu bietet das Fambinis Familienzentrum, Ringstraße 7, eine kostenfreie Beratung durch Rechtsan- wältin für Arbeitsrecht Kati Windisch an, die ehrenamtlich für eine erste Einschätzung zur Verfügung steht. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 6. Oktober, von 16 bis 17 Uhr.

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Donnerstag, 29. September 2016 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 39 – Seite 5

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Auf der Saalburg

Hochtaunus (how). In Füh- rungen den Römern auf die Spur kommen – das können die Besucher des Römerkas- tells Saalburg am Tag der deutschen Einheit, 3. Okto- ber. Die Führungen begin- nen um 11, 13 und 15 Uhr.

Kasperl kommt am Feiertag

Bad Homburg (hw). Am Tag der deutschen Einheit, 3. Oktober, ab 16 Uhr kommt der Kasperl ins Goti- sche Haus. Die Hexe Wa- ckelzahl beschließt, ihren größten Widersacher, den Kasperl, aus dem Weg zu räumen. Was passiert, kön- nen Kinder von drei bis sechs Jahren erfahren. Der Eintritt für Kinder beträgt zwei Euro, für Erwachsene vier Euro. Anmeldungen sind per E-Mail an muse- um@bad-homburg.de mög- lich.

Kollision auf der Autobahn

Vier Menschen, darunter ein einjähriges Kind, wurden vergangene Woche bei einem schweren Unfall auf der A5 verletzt. Zwischen Bad Homburger Kreuz und Friedberg kam es aus bislang ungeklärter Ursache zur Kollision zwischen einem Dacia und einer Mercedes A-Klasse. Dabei überschlug sich der Dacia und blieb auf dem Dach liegen. Dessen Fahrer aus dem Wetterau- kreis wurde schwer verletzt in seinem Fahrzeug eingeschlossen und musste von Ersthelfern befreit werden. Die dreiköpfige Familie aus dem Raum Dortmund, die in der A-Klasse geses- sen hatte, erlitt mittelschwere Verletzungen. Alle vier Personen wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Außerdem durchsuchten Feuerwehr und Polizei ein angrenzendes Feld mit Lampen und einer Wärmebildkamera, da der Dacia-Fahrer angegeben hatte, nicht alleine im Fahrzeug gesessen zu haben. Die Suchaktion wurde kurz darauf ergebnislos abge-

brochen. Text/Foto: Sajak

Beim Spielen des Klaviers mit den Füßen hat dieses Quartett viel Spaß. Foto: fch

Klavier spielen mit den Füßen und ein Blick durchs Teleskop

Bad Homburg (fch). Fest in Kinderhand war der Marktplatz am Samstag. Kein Wunder, feierte dort doch der Nachwuchs ein fröhli- ches Fest mit vielen Attraktionen, Spaß und Spiel. Anlass war der seit 1989 stattfindende Weltkindertag. Der stand dieses Mal unter dem Motto „Kindern ein Zuhause geben“.

Ausgegeben haben das Motto das Deutsche Kinderhilfswerk und Unicef Deutschland.

Die Organisationen appellieren an die Regie- rungen und die Bevölkerung, die Interessen, Rechte und Bedürfnisse von Kindern in das Zentrum von Politik und Gesellschaft zu stel- len. Eltern in Deutschland müssen besser un- terstützt werden, ihren Kindern ein Zuhause geben zu können, das ihre vielfältigen Fähig- keiten und Begabungen fördert. Defizite se- hen die Kinderrechtsorganisationen zum Bei- spiel bei den Bildungschancen für von Armut betroffene Kinder, in der mangelnden Umset- zung des Kinderrechts auf Spiel, Freizeit und Erholung und bei der Versorgung und Integra- tion von Flüchtlingskindern.

Die UN-Kinderrechtskonvention von 1989 garantiert allen Kindern das Recht auf Über- leben, persönliche Entwicklung, Schutz vor Ausbeutung und Gewalt sowie das Recht auf Beteiligung – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe oder Religion. Die Kin- derrechte gelten weltweit, in Entwicklungs- und Industrieländern.

Deutschland hat die Kinderrechtskonvention 1992 ratifiziert und sich verpflichtet, diese umzusetzen. Darüber, dass Kinder unsere Zu- kunft sind und sie gut und behütet aufwachsen können sollten, dürften sich alle einig sein.

Doch leider zeigt die Realität in Zeiten von Krieg, Vertreibung und Flucht in vielen Län- dern ein anderes Bild. Auch Armut oder Über- forderung der Eltern gehören zu den Faktoren,

die eine Förderung und einem behüteten Auf- wachsen oft im Weg stehen. Zum Weltkinder- tag auf den Marktplatz eingeladen hatten die Stadt, die Stadtteil- und Familienzentren Mit- te, Gartenfeld, Dornholzhausen, der Jugend- Förder-Verein Bad Homburg, die Jugend- und Suchtberatungsstelle, die Pfadfinder, der Ast- ronomie-Verein und der Deutsche Kinder- schutzbund (DKSB). „Wir haben uns für die Kinder dieser Welt zusammengeschlossen und ein buntes Programm für kleine und gro- ße Kinder organisiert“, informierte Eva Je- thon, die Leiterin des Kinderhortes Am Heu- chelbach. Der Jugend-Förder-Verein setzte bei seinem Angebot auf Sport und Bewe- gungsspiele. Hier konnten Mädchen und Jun- gen auf eine Torwand schießen oder werfen.

Die Geschwindigkeit, mit der die Bälle ins Netz trafen, wurde von einem Messgerät re- gistriert. Zu denen, die das Ballsportangebot nutzten, gehörte Leon. Der zehnjährige Bad Homburger ist ein Nachwuchstalent im Hand- ball, was er beim Werfen immer wieder ein- drucksvoll unter Beweis stellte. Beliebt war auch das Büchsen-Werfen. Buttons, Glitzer- Tattoos und Kinderschminken standen nicht nur bei Mädchen hoch im Kurs. Einen Blick durchs Teleskop in die Sonne werfen konnten Kinder und Erwachsene am Stand des Astro- nomie-Vereins.

„Ich habe Rot und Orange gesehen“, berichte- te Afia (7) stolz ihrem Vater und Oliver Debus von der Astronomischen Gesellschaft Orion nach dem Blick in das Zentrum des Sonnen- systems. Waffeln und leckere von Eltern und Bürgern gespendete Kuchen und Torten ver- kauften Erzieherinnen wie Margareta Couce Rivas, Stefanie John und Kristine Schmidt sowie Ehrenamtliche wie Karin und Johanna Schmid am DKSB-Stand. „Wir backen hier heute aus mindestens 60 Liter Teig leckere Waffeln“, berichtete Karin Schmid. „Die erste Waffel ist für jedes Kind heute frei“, fügte Melanie Hofmann vom Stadtteil- und Famili- enzentrum Mitte hinzu.

Klavier spielen mit den Füßen konnten die Kinder bei Angelika Hafemann von der Ju- gend- und Suchtberatung. „Wir vermitteln den Kindern mit unserem Angebot ein beson- deres Erlebnis.“ Zugleich lernten sie spiele- risch einen anderen Blick auf scheinbar Ver- trautes zu werfen und wurden für Neues sen- sibilisiert.

Den Jungen und Mädchen machte diese Art des Klavierspielens sichtlich großen Spaß. Al- lein oder gemeinsam mit anderen in einer Gruppe spielten sie eingespielte Melodien vorsichtig mit Zehen und Füßen nach oder hopsten ausgelassen auf den großen Tasten auf und ab.

Ruhiger zu ging es da am Stand der Taunus- Pfadfinder beim Knüpfen von Freundschafts- bändern und Ketten. Zusätzlich zu den Mit- machangeboten für Kinder standen die Aus- richter des Weltkindertages den Bürgern für Auskünfte an einem Informationsstand zur Verfügung. Und die Stadtteil- und Familien- zentren informierten über ihre Programme.

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wird vorgestellt

Bad Homburg (hw). Die In- itiative Stolpersteine freut sich, am Dienstag, 4. Okto- ber, im Gemeindehaus St.

Marien, Dorotheenstraße 19, um 18.30 Uhr die Arbeit zweier Schüler des Kaiserin- Friedrich-Gymnasiums (KFG) vorstellen zu können.

Felix Hanau und Jeremy Miller stellen die selbstpro- grammierte App „Stolper- steine Bad Homburg“ vor.

Wer über eine Messingin- schrift im Bürgersteig ge- danklich stolpert, kann per Smartphone den angespro- chenen Lebenslauf nachvoll- ziehen.

Silberner „Qualileo“ für

„Helles“ vom Kronenhof

Hochtaunus (how). Zwei goldene, 16 silber- ne und sieben bronzene Preise konnte die hes- sische Staatssekretärin für Umwelt, Klima- schutz, Landwirtschaft und Verbraucher- schutz, Dr. Beatrix Tappeser, und der Auf- sichtsratsvorsitzende der MGH Gutes aus Hessen, Johann Ferber, vor Kurzem an 13 Unternehmen überreichen. Ganz vorne mit dabei war das Bad Homburger Brauhaus. Das auf dem Kronenhof gebraute Exportbier „Hel- les“ gewann einen silbernen „Qualileo“. Den erstmalig ausgeschriebenen Innovationspreis erhielt die Pfungstädter Brauerei für ihr Jahr- gangsbier Crafted No. 16 – Triple Hops Craf- ted (THC).

Mehr Frische und Geschmack

„Regionale Produkte sind beliebter denn je und haben viele Vorteile: Räumliche Nähe zum Kunden bedeutet mehr Frische und Ge- schmack, geringe Lagerzeiten, tierschutzge- rechte Transportzeiten, weniger Energiever- brauch und weniger Schadstoffemissionen“, betonte Dr. Beatrix Tappeser anlässlich der Preisverleihung des „Qualileo 2016“. Es sei ein Anliegen der hessischen Landesregierung, die regionale Vermarktung hessischer Produk- te zu stärken – das werde mit dem Ökoakti- onsplan, mit dem Netzwerk „Echt hessisch“

und auch mit dem Runden Tisch Tierwohl getan. Der Preis „Qualileo“ wiederum lenke den Blick auf besonders hochwertige Produk- te aus Hessen. „Darum gratuliere ich den Preisträgern, die die strengen Bewertungskri- terien erfüllt haben. Sie sind Vorbild für ande- re und stärken mit Ihrem Bewusstsein für re- gionale Produkte die heimischen Absatz- märkte.“

Der fand nach 2012 und 2014 bereits das drit- te Mal statt. Teilnehmen durften alle Unter- nehmen, deren Produkte für das hessische

Qualitäts- und Herkunftszeichen „Geprüfte Qualität – Hessen“ zertifiziert sind, Unterneh- men, deren Produkte bio-zertifiziert sind und deren Rohstoffe zu mehr als 50 Prozent aus Hessen kommen, sowie Produkte, die eines der europäischen Geo-Schutz-Zeichen „ge- schützte Ursprungsbezeichnung“ und „ge- schützte geografische Angabe“ tragen.

27 Produkte wurden der vierköpfigen Jury, bestehend aus Wolfgang Hahl, Inhaber des Großhandelsunternehmens FRIPA, Barbara Röder vom Verband der Köche Deutschland, der Vorsitzenden des Landfrauenverbands Hildegard Schuster und Udo Zimmermann vom Fleischerverband Hessen vorgelegt.

In der Kategorie Getränke konnten außer dem Bad Homburger Brauhaus und der Pfungstäd- ter Brauerei auch die Kelterei Heil mit ihrem Bio-Apfelwein und die Kelterei Walther mit ihrem naturtrüben Apfelwein punkten. Beide gewannen Silber. Gold bekam die Kelterei Walther für ihren naturtrüben Apfelsaft.

Prämierte Leberpastete

Bei den Wurst und Fleischwaren wurde die Metzgerei Henrici aus Neu-Anspach für ihre Knoblauchsalami im Ring und die Leberpas- tete mit Preiselbeeren mit Bronze ausgezeich- net. Silber verdiente sich die Pfälzer Leber- wurst des Unternehmens. Gold in der Sparte der Molkereiprodukte gab es für die Marbur- ger Molkereigenossenschaft, deren Schlag- sahne die Jury überzeugte. In der Kategorie Obst- und Gemüseverarbeitungsprodukte konnte sich Ute Klein von „’es Hexehäusi“

aus Rodheim über Silber freuen. Überzeugt hatten die Jury die scharfen Gurkenzungen und der Kürbis süß-sauer. Silber gab es auch für die Bäckerei Schaan aus Niederdorfelden für deren hessische Cracker und das

„Pfungstädter“ Brot.

Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser und der Aufsichtsratsvorsitzende der MGH Gutes aus Hessen GmbH, Johann Ferber (r.), gratulieren Braumeister Christian Ochs und Hans-Georg Wagner vom Bad Homburger Brauhaus (v. l.) zum Gewinn des silbernen „Qualileos“.

In Namibia

Bad Homburg (hw). Lilli und Helmut Jahr zeigen Bil- der ihrer Reise nach Nami- bia am Dienstag, 4. Oktober, ab 20 Uhr im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40.

Gedenken an die Opfer der

„Kriegshölle von Verdun“

Hochtaunus (how). Anfang September be- suchte eine kleine Delegation aus Mitgliedern des Kreisverbindungskommandos Hochtau- nus und der Kreisverwaltung des Hochtau- nuskreises Verdun, um der Opfer der Schlacht zu gedenken, die dort vor 100 Jahren tobte.

Auf dem Soldatenfriedhof von Consenvoye, auf dem über 11 000 deutsche Kriegstote be- erdigt sind, legte die Delegation einen Kranz nieder. „Die Kriegshölle von Verdun steht symbolisch für die menschenverachtende Brutalität des Ersten Weltkriegs. Als Urkatas- trophe des 20. Jahrhunderts gehört die Erinne- rung an ihn zu den Grundlagen unseres politi- schen Bewusstseins“, erläuterte Landrat Ul- rich Krebs den Akt des Gedenkens. Angeführt wurde die kleine Abordnung von Gregor Mai- er, Fachbereichsleiter Kultur, und Oberstleut- nant d. R. Onno Onneken.

Der deutsche Friedhof von Consenvoye war gemeinsam mit dem französischen Friedhof von Douaumont Schauplatz der historischen Versöhnungsgeste, mit der François Mitter- rand und Helmut Kohl 1984 die deutsch-fran- zösische Freundschaft versinnbildlicht hatten.

Im Frühjahr diesen Jahres hatten Angela Mer- kel und François Hollande an diese deutsch- französische Begegnung angeknüpft. In der Schlacht von Verdun, die von Februar bis De- zember 1916 tobte, fanden auf beiden Seiten über 300 000 Soldaten den Tod.

Außer dem Totengedenken in Consenvoye be- gab sich die siebenköpfige Gruppe auch auf

regionalhistorische Spurensuche und spürte im Wald bei Douaumont die Stellungen auf, in denen die Soldaten des in Bad Homburg stationierten Füsilier-Regiments von Gers- dorff (Kurhessisches) Nr. 80 kämpften und starben. Onneken, der sich intensiv mit der Geschichte des Regiments beschäftigte, mit dem auch sein Großvater Verdun duchge- macht hatte, erläuterte der Delegation die Hintergründe und Zusammenhänge des Kampfgeschehens. „Durch die „Achtziger“

und die Soldaten, die aus allen Orten im Tau- nus eingezogen wurden, hat die Region un- mittelbaren Anteil am europäischen Gesche- hen auf dem Schlachtfeld von Verdun. Diese Verbindung lässt das Gedenken an das Kriegs- geschehen ganz konkret werden und unter- streicht, wie sehr uns die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert auch im Kleinen etwas angeht“, stellte Onneken heraus.

Die Delegation war berührt vom heutigen Eindruck der Gesamtgedenkstätte „Schlacht- feld von Verdun“. Ursprünglich primär ein französisches Heldenehrenmal, hat es sich mittlerweile zu einer europäischen Gedenk- stätte gewandelt. So ist das modernisierte

„Mémorial de Verdun“, das zentrale Museum, auf eine neutrale Perspektive beider Seiten ausgerichtet, und auf dem damals schwer um- kämpften Fort Douaumont wehen die Fahnen Deutschlands, Frankreichs und der Europäi- schen Union friedlich nebeneinander – eine gute Botschaft für die Zukunft.

Auf dem Soldatenfriedhof von Consenvoye, auf dem über 11 000 deutsche Kriegstote beerdigt sind, legte die Delegation einen Kranz nieder.

Wer hat den Preis für Zivilcourage verdient?

Hochtaunus (how). In diesem Jahr schreibt der Hochtaunuskreis zum fünften Mal den Preis für Zivilcourage aus. „Mit dem Aufruf möchten wir die Öffentlichkeit darauf auf- merksam machen, wie wichtig es ist, sich weltweit für Menschen in schwierigen und gefährlichen Situationen einzusetzen“, erläu- tert Landrat Ulrich Krebs den Hintergrund des Preises. Damit der Preis für Zivilcourage wei- teres Ansehen gewinnt, ermuntert Krebs die Bürger, Personen für den Preis vorzuschlagen, die Zivilcourage bewiesen haben, damit ihr wichtiges Wirken öffentlich gemacht werden kann. Vorgeschlagen werden können Perso- nen, die dazu beitragen, dass gefährliche Aus- einandersetzungen verhindert werden. Aber auch, wer sich mutig für Mitmenschen, die in der Öffentlichkeit oder am Arbeitsplatz grob ungerecht behandelt oder schwer benachtei- ligt werden, einsteht, kann vorgeschlagen werden. Dazu gehört auch der Einsatz gegen Mobbing in den sozialen Netzwerken, der eine neue gefährliche Dimension der Aus- grenzung und Verunglimpfung von Menschen darstellt. Ebenso sind Personen angesprochen,

die bei Angriffen, die von Ausländerfeindlich- keit oder Rassismus motiviert sind, für die Opfer eintreten und ihnen beistehen.

Bis zum 31. Oktober können Nominierungen für den Preis für Zivilcourage eingereicht werden. Ansprechpartner ist das Büro der Kreisorgane, Ehrenamt und Bürgerreferat, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, in Bad Homburg.

Rückfragen oder Bewerbungsvorschläge kön- nen auch per E-Mail an bdk@hochtau- nuskreis.de oder unter Telefon 06172- 9999400 erfolgen.

Vorschlagsberechtigt sind Bürger, Vereine, Verbände, Parteien und sonstige Institutionen des Hochtaunuskreises. Die vorgeschlagenen Personen müssen ihren Wohnsitz im Hochtau- nuskreis haben, oder das sich zugetragene Er- eignis muss sich auf das Kreisgebiet bezie- hen.Eine Jury, die mit dem Vorsitzenden, Landrat Ulrich Krebs, weiteren Vertretern des Kreisausschusses, dem Kreistagsvorsitzenden Jürgen Banzer, jeweils einem Vertreter der Fraktionen im Kreistag, Vertretern der Polizei, Feuerwehr und des Weißen Rings besetzt ist, wird über die Preisvergabe entscheiden.

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