• Keine Ergebnisse gefunden

Nummer 28 Donnerstag, 14. Juli 2005

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Nummer 28 Donnerstag, 14. Juli 2005"

Copied!
23
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)
(2)
(3)

Kabarett am Dienstag, 19. Juli, 20 Uhr, Buhl’sche Mühle

Jens Neutag:

WARMBADETAG

"Warmbadetag", Kabarett nicht nur für Warmduscher, gibt es am Dienstag, 19. Juli, um 20 Uhr in der Buhl’schen Mühle in der Pforzheimer Str. 68/68a in Ettlingen. Jens Neutag geht baden. Zur kabarettistischen Therapie seiner Angstpsychose geht er zurück an den Ursprung seiner Versagensangst: auf das Dreimeterbrett im städtischen Hal- lenbad. WARMBADETAG ist zwar nicht die Antwort auf alle Fragen, aber im- merhin auf die Geisteshaltung am An- fang des 21.Jahrhunderts. Es gibt keine Extreme. Bei uns ist alles lauwarm, die Sprache, die innere Haltung und die Morgendusche. Die Ursache ist klar:

"Wir kriegen alles, was wir wollen. Für uns wird sogar das Wasser im städti- schen Hallenbad auf 31 Grad erwärmt."

WARMBADETAG ist eine rasante Mi- schung aus Politkabarett und Stand-up Comedy, im besten Sinne intelligente Unterhaltung.

Der Eintritt kostet 10,- Euro.

Karten gibt es bei: Stadtinformation Ett- lingen, im Schloss, Tel. 07243101-221 oder bei Zigarren Dietz, Leopoldstr. 8 in Ettlingen sowie an der Abendkasse Veranstalter: Stadtwerke Ettlingen

Personalausweise/

Reisepässe

Personalausweise, deren Neuausstel- lung vom 22. bis 29. Juni sowie Reise- pässe, die zwischen dem 16. und 20.

Juni beantragt wurden, können unter Vorlage des alten Dokumentes vom An- tragssteller oder von einem Dritten mit Vollmacht ab sofort zu folgenden Öff- nungszeiten im Bürgerbüro abgeholt werden: montags und dienstags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs von 7 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 19 Uhr und frei- tags von 8 bis 13 Uhr, Telefon 101-222.

Drei Sonderausstellungen und jede Menge Aktionstage, dazu ein reichhaltiges Pro- gramm für die kleinen Museumsbesucher:

Nähere Infos sind ab sofort aus erster Hand zu haben, denn das druckfrische Halbjahresprogramm des Museums Ettlin- gen liegt aus, im Museumsshop ebenso wie in der Stadtinformation.

Am 15. Oktober startet die erste Sonder- ausstellung: "Kunstraum Stadt, Objekt und Farbe im Schlossbereich" ist der Titel, hin- ter dem sich die Fortsetzung der Ausstel- lungsreihe "Skulptur im öffentlichen Raum" verbirgt.

Sie begann Ende der 80er Jahre und be- schäftigt sich und die Bürgerinnen und Bürger seither alle zwei bis vier Jahre mit dem Sujet.

Dieses Mal steht der Spannungsbogen

"Objekt und Farbe" im Vordergrund, denn

"nicht nur die Malerei bedient sich der Far- be, um ihre psychologische, physiologi- sche oder illusionistische Dimension und Möglichkeit auszuloten", sondern eben auch die Bildhauerei bzw. die Objektkunst, so das Faltblatt des Museums.

Parallel dazu wird am 15. Oktober bereits zum dritten Mal die Galerie Innenstadt er- öffnet, bei der Maler und Bildhauer der Re- gion in den Schaufenstern der Geschäfte und den Räumen der Restaurants ihre Ar- beiten präsentieren.

Einem Künstler, der in Ettlingen gegenwär- tig ist, ist die Ausstellung "Hanspeter Münch - Der malerische Weg" vom 13. No- vember bis 8. Januar gewidmet.

Denn wer die Schlossgartenhalle besucht, kann sich des Einflusses von Hanspeter Münch nicht entziehen: Die Deckenmalerei stammt von dem 1940 Geborenen.

1988 entstanden verkörpert dieses Gemäl- de einen Wesenszug, der die Kunst

Neues Halbjahresprogramm des Museums liegt aus:

Hanspeter Münchund Adventskalender

Aktionstage locken mit "Kaltem Hund" und Kinder-Museumsnacht

Münchs bis heute prägt: Farbe in ihrer reinsten und physikalischen Präsenz.

Formen und Strukturen ergeben sich aus dem Fluss der Farbe, Körperhaftigkeit und räumliche Illusion werden durch das Medi- um ebenso vergegenwärtigt wie in Frage gestellt.

Auf 60 Jahre Adventskalender blickt die Weihnachtsausstellung zurück.

Ein Karlsruher Sammler zeigt im Ettlinger Schloss ein breites Spektrum wunder- schöner, verschiedenster Kalendertypen, die auch heute noch nicht nur den ganz Kleinen das Warten auf das Christkind teils versüßen, teils durch hübsche Bildlein ver- kürzen.

Eine Reihe von Aktionstagen plant die Mu- seumsleitung für das zweite Halbjahr: An jedem ersten Sonntag im Monat um 11 Uhr führt Sammler Thilo Florl durch die Samm- lung mechanischer Musikinstrumente, gu- te Gelegenheiten, aus seinem Experten- wissen zu schöpfen.

Reizvoll ist es dabei nicht nur den Klängen beispielsweise eines Welte-Orchestrions zu lauschen, sondern auch einmal einen ansonsten verwehrten Blick ins Innere der faszinierenden Musikinstrumente zu tun.

Am Donnerstag, 29. September, ab 19.30 Uhr kann man sich auf einen "Kulinarischen Rundgang durch das 20. Jahrhundert be- geben. "Kalte Ente - Kalter Hund" heißt die Veranstaltung, zu der man sich unter 07243 101-273 oder -471 anmelden soll- te, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Kos- tenpunkt 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro.

Kostproben inbegriffen, vom Absinth zum

"Power-Drink", von der "Klappstulle zum probiotischen Joghurt".

Ein Weihnachtskonzert der besonderen Art erwartet Fans mechanischer Musikinstru- mente am Sonntag, 27. November, um 17 Uhr.

Es spielt - das Welte-Orchestrion! Karten kosten 3 Euro (erm. 2 Euro), bitte anmel- den, die Sitzplätze sind sehr begrenzt.

Am Freitag, 2. Dezember, steigt die "Muse- umsnacht für Kinder".

Bei einem nächtlichen Rundgang durchs Schloss erleben die Kinder Schattenrisse, Kerzenscheingeschichten und eine Later- nenführung.

Teilnahmegebühr 6 Euro, auch dazu muss man sich anmelden.

Ferner enthält das Faltblatt alle KIM - Kin- der-im-Museum-Veranstaltungen, auch das Programm der Museumsgesellschaft ist abgedruckt.

Informationen über das Halbjahrespro- gramm hinaus, etwa zu Geburtstagsfeiern im Museum, liegen aus oder sind unter Tel.

07243 101273 oder -471 anzufordern.

Zankapfel, ein Objekt von Jörg Bach für die Ausstellung "Objekt und Farbe".

(4)

"Die Ettlinger Bürgerinnen und Bürger kön- nen sicher sein, dass die Stadt grundsätz- lich alle sich bietenden Fördermöglichkei- ten ausschöpft und ausgeschöpft hat", un- terstrich Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker. Anlass für ihr Statement war ein Schreiben von Dr. Erwin Vetter, MdL.

Darin erfragte er den Sachstand hinsicht- lich der Beantragung von Fördermitteln für den Umbau des Knotenpunkts Busen- bach. "Die Stadt ist im Zeitplan", stellte die OB nach Rücksprache mit den betroffenen Ämtern fest. Denn die Aufnahme des Pro- jekts in das Förderprogramm nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz sei längst beantragt, "bereits im April 2004".

Auf rund 2,8 Millionen Euro belaufen sich

Wasser ist selbstverständlich: Dreht man hierzulande den Hahn auf, plätschert es heraus; ohne Bedenken kann man es trin- ken. Und wie oft betätigt man täglich die Toilettenspülung, um hunderte von Litern reinen Trinkwassers einfach so in den Ka- nal fließen zu lassen?

"Wir wollen das Bewusstsein für lebens- notwendige Dinge schärfen, erläuterte Ralf Gebhard vom Bund für Umwelt und Natur- schutz, BUND. Im Rahmen eines bundes- weiten Schulprojekts und in Zusammenar- beit mit der Umweltabteilung des Pla- nungsamts der Stadt in Person von Henrik Bubel zeigte der BUND an zwei Tagen in der Aula des Eichendorff-Gymnasiums die Multivisionsschau "Im Zeichen des Was- sers".

"Nach Energie, Klima, Bio-Food und Nah- rungsmittelproduktion ist dies die fünfte Aktion des Agenda-Projekts "Schule und Umwelt", erläuterte Henrik Bubel; finanziert werden die Projekttage von der Umweltab- teilung. Er begrüßte Schüler der Geschwis- ter-Scholl-Schule, der Anne-Frank-Real- schule, der Wilhelm-Lorenz-Schule, des Albertus-Magnus-Gymnasiums, der Schil- lerschule sowie des Albert-Einstein-Gym- nasiums in der vollbesetzten Eichendorff- Aula. Weitere Schulen sahen sich die Schau am folgenden Tag an.

Helmut Obermann, geschäftsführender Rektor der Ettlinger Schulen, wies darauf hin, dass Wasser in Zukunft auch in Deutschland nicht mehr allzeit und überall verfügbar sein werde. Jüngste Untersu- chungen bestätigten dies sogar für Baden- Württemberg. Er empfahl den Schülerin- nen und Schülern, sich die Problematik

Schulprojekt von Umweltabteilung und BUND:

"Im Zeichen des Wassers" Wissensdurst stillen

OB antwortet Dr. Erwin Vetter:

"Zuschussmöglichkeiten werden genutzt"

die Kosten für die gesamte Umbaumaß- nahme; 24 Prozent davon entfallen auf die Stadt, wofür diese einen Zuschuss in Höhe von 70 Prozent erhält, "so dass letztlich 30 Prozent oder rund 200 000 Euro an der Stadt hängen bleiben werden" erläuterte die Rathauschefin.

Sie gab jedoch zu bedenken, dass nicht die Stadt, sondern das Land die Planungs- hoheit des Projektes habe, das auch die Unterlagen, die für die Bezuschussung notwendig sind, liefern muss. "Sobald die- se Unterlagen vorliegen, wird der Zu- schussantrag gestellt", betonte die OB. Sie bedauere im Übrigen, dass die Verhand- lungen mit Waldbronn bezüglich einer Be- teiligung gescheitert seien, zumal die Ge-

und die Wasserversorgung bewusst zu machen, "nehmt Informationen mit und handelt danach".

Ralf Gebhard und Till Weber, für die techni- sche Abwicklung der Schau verantwort- lich, umrissen kurz die Geschichte des BUND, der als Vogelschutzbund begon- nen hatte, und den Aufbau der Schau, dann ging es los. Mit sechs Projektoren wurden die rund 600 Dias in Überblend- technik, untermalt mit passender Musik und begleitet von Kommentaren, auf die Leinwand geworfen. Informativ, unterhalt- sam, aber auch aufrüttelnd, vermittelte die Schau eine Menge an Fakten, die dank sinnfälliger Vergleiche gut hängen blieben.

Wasser, dies wurde mehr als einmal deut- lich, ist der Ursprung allen Lebens auf der Erde und Garant für das Überleben. Immer wieder muss man sich vor Augen halten, dass der menschliche Körper zu zwei Drit- teln aus Wasser besteht, das Gehirn sogar zu 90 Prozent. Mehr als drei Tage ohne Wasser bedeuten den Tod. Die physikali- schen Eigenarten des Wassers wurden be- schrieben, der Wasserkreislauf, das Grundwasser. Und: Zwar ist die Erdober- fläche zu 71 Prozent von Wasser bedeckt, doch das Trinkwasser macht nur drei Pro- zent aus; jeder fünfte Mensch hat keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Schad- stoffeintrag durch Industrie und Landwirt- schaft, Versalzung und Grundwasser- knappheit: Des Wassers wegen wurden und werden Kriege geführt, ein sorgsamer und vor allem sparsamer Umgang damit ist anzuraten.

Auch auf erste Erfolge ging die Schau ein, denn noch vor einigen Jahrzehnten wäre

meinde letztlich die Hauptnutznießerin der verbesserten Situation am Knotenpunkt sein werde.

"Ich begrüße es, wenn sich Dr. Erwin Vetter dafür einsetzt, dass die Fördertöpfe zu- gunsten der Stadt geöffnet werden" unter- strich die Rathauschefin und dankte Vetter für seine Besorgnis.

Noch ein weiterer Knotenpunkt liegt Dr. Er- win Vetter am Herzen: der künftige Kreisel bei Ettlingenweier zwischen der L 607 und der K 3546. "Hier sind wir auf einem guten Weg" so die OB. Planungsamtsleiter Win- fried Müller informierte nach der Zustim- mung des Gemeinderats zur Planung im März dieses Jahres das Straßenbauamt.

"Die Finanzierung wird vom Land und vom Kreis getragen, beide Behörden müssen das Projekt in ihre Haushalte einbringen", erläuterte die Rathauschefin.

es undenkbar gewesen, in einem Fluss wie der Ruhr zu schwimmen oder gar zu fi- schen. Heute ist sie Naherholungsgebiet.

Ökologische Landwirtschaft ohne Massen- tierhaltung im Einklang mit der Natur, es gibt sie, aber noch zu wenig. Kann Wasser Handelsware sein, fragte die Schau am En- de; ist es nicht vielmehr so, dass Wasser ein Erbe ist, das eine nachhaltige, vorsor- gende Bewirtschaftung auch im Sinne nachfolgender Generationen verlangt? Am trinkbaren Wasser werde sich erweisen, wie viel Leben die Erde künftig tragen könne.

Im Anschluss an die Schau bestand die Möglichkeit zum Gespräch. Einige Klassen hatten das Thema zuvor bereits bearbeitet und offene Fragen mitgebracht, die die bei- den BUND-Mitarbeiter beantworteten. An- dere Klassen werden sich auf Basis der Schau nachträglich mit dem Thema Was- ser auseinander setzen, im Hinterkopf eine ganze Reihe an Fakten rund um das nas- se Element.

Wartungs- und Reparaturarbeiten

Sommerpause für das Albgaubad

Das Hallenbad sowie die Sauna im Albgau- bad sind ab dem 1. August bis einschließ- lich 29. August wegen Revisions-, War- tungs- und Reinigungsarbeiten geschlos- sen. Ab dem 30. August stehen beide Ein- richtungen wieder zur Verfügung. Die Bä- derverwaltung bedankt sich bei den Bade- und Saunagästen für ihr Verständnis.

(5)

Einen Korb mit Ettlinger Spezereien überreichte OB Büssemaker an Menfis Sindaco Bus- cemi im Ettlinger Hof (linkes Bild), der auf der Weinmesse Inycon ein Magnet war, dafür sorgten Bier, Brezeln, Bratwürste oder Champagner aus Epernay (rechtes Bild).

Die Sonne bringt die Trauben ins Fass und der Mond bringt bacchantische Feste, bei dem der Wein im Mittelpunkt steht, aber auch der Geist und die anderen Sinne wer- den mit musikalischen, poetischen, tän- zerischen und kulinarischen Leckerbissen verwöhnt.

Was als reine Degustation vor zehn Jahren in Menfi begann, initiiert von Italiens größ- tem Weinproduzent Settisoli in Menfi, ist heute ein Ereignis geworden, das die sica- nischen Wurzeln, widerspiegelnd im Na- men der Weinmesse "Inycon", und die Zu- kunft der Region um Menfi vereint.

In die Zukunft gerichtet ist auch die Freund- schaftsbrücke zwischen Menfi und Ettlin- gen, an der der Vogel Hausbräu, die Metz- gerei Stumpf, Bäckerei Nußbaumer, Champagnerproduzent Hennequin (Eper- nay) sowie Mitglieder der Rebhexen und Robbergfreunde vier Tage lang mitbauten.

Denn sie alle gemeinsam präsentierten Ett- lingen und seine Produkte auf der Wein- messe in einem der malerischen Innenhö- fe Menfis.

Der "Wurstel"- und Brezelduft zog nicht nur jene in den Hof, die diesen Odeur aus ihrer Zeit in der Stadt an der Alb kannten. Viele freuten sich auch auf das Vogelbier (mit weniger Hopfen gebraut), das gleich am Eröffnungsabend reißenden Absatz fand.

Die Strapazen des Transportes über 2000 Kilometer, die wochenlangen Vorbereitun- gen, von städtischer Seite aus in den Hän- den von Karin Herder-Gysser, und der Schweiß treibende Aufbau im gleißenden Sonnenlicht waren angesichts der vielen

Ein "Heimspiel" für Ettlingen auf Menfis Weinmesse Inycon

Brezeln, Bier und Würste waren von magnetischer Wirkung

Auf Marktfest Menfi-Stand auf Europäischer Meile

Menfitaner vergessen, die sich in dem mit Ettlinger Motiven, Hopfen und Lichtergir- landen geschmückten Hof tummelten.

"Ihr habt den schönsten Hof" war immer wieder von den Besuchern zu hören.

Während sich die Straßen und Höfe Menfis langsam füllten, erklangen aus dem erst vor wenigen Tagen eingeweihten Amphi- theater die berühmtesten italienischen Opernarien zum Auftakt des Festes, das für die Ettlinger zu einem Heimspiel wurde.

Schwelgten doch viele in guter Erinnerung an die Albgaustadt.

Der Delegation der fünf Stadträte, an der Spitze Oberbürgermeisterin Gabriela Büs- semaker, schlug eine Freude darüber ent- gegen, dass die Ettlinger endlich "bei uns in Menfi auf der Inycon sind", wie es eine Menfitanerin bei dem Empfang im Ettlinger Hof zum Ausdruck brachte.

Der Freundschaftsvertrag, der im Novem- ber unterzeichnet wurde, war "nur" eine Klammer um jene Bande, die seit Jahr- zehnten auf privater und geschäftlicher Ebene zwischen den beiden Städten be- steht.

In ihr Dankeschön für die Einladung hob OB Büssemaker gegenüber Sindaco Anto- nino Buscemi den warmherzigen Emp- fang, die sizilianische Gastfreundschaft und Großzügigkeit heraus, während Bus- cemi an das Marktfest erinnerte, auf dem Menfi erstmals mit einem Stand vertreten sein wird auf der Europäischen Meile mit den fünf anderen Partnerstädten.

Partnerschaftlich ging es auch hinter dem Tresen bei Vogel, Stumpf, Nußbaumer und

Hennequin zu, unterstützt durch Rebhexen und Robbergfreunde. Die Begeisterung für die Bratwürste und Brezeln kannte keine Grenzen, jeweils 2000 Stück wurden ge- nossen mit Bier (über 1 000 Liter) und Champagner, so dass es Stunden vor dem Ende der Weinmesse hieß Brezeln und Würste aus, was für manch trauriges Ge- sicht sorgte.

In den anderen Höfen wurden die Produkte der Nero d’avola-, der Syrah-, der Segreta- und der Merlottraube von unterschied- lichsten Winzern der Region verkostet, kuli- narische Delikatessen Siziliens genascht oder sich an Serenaden delektiert.

Mythisch im wahrsten Sinne war der letzte Abend der Inycon, er stand ganz im Zei- chen der Geschichte Odysseus und des- sen Kampf mit Polyphem.

Der Mythos dieses wohl berühmtesten Epos wurde lebendig in einer bezaubernd verzaubernden Tanztheateraufführung, gekrönt von einem farben- und formen- prächtigen Feuerwerk.

"Es war ein Abenteuer", so der einhellige Tenor der Ettlinger Geschäftsleute, und auf die Frage, ob sie nächstes Jahr wieder da- bei sein werden, war ein überzeugtes "Wa- rum nicht" von allen zu hören.

Die OB verhehlte deshalb nicht den Stolz darüber, dass "alles so gut gelaufen ist bei der ersten Bewährungsprobe".

Der große Erfolg wurde jedoch nur mög- lich, ob der guten Vorbereitung, für die sie Karin Herder-Gysser ebenso dankte wie Stadtrat Alfredo Palermo, der vor Ort das unmöglich Scheinende möglich werden ließ, Nicole Gedigk stellvertretend für das Vogelteam, Claudia und Michael Stumpf, Bruno und Lena Rihm von der Bäckerei Nußbaumer sowie den Rebhexen und Robbergfreunden als Vorreiter für die Freundschaft zwischen den Vereinen.

"Die Menfitaner haben unsere Herzen ge- wonnen, und hoffentlich wir auch ihre", so Büssemaker.

Eine Begegnung gehe zwar zu Ende, aber für die nächste laufen bereits die Vorberei- tungen, unterstrich Buscemi.

Ein Vertrag alleine bringe nichts, wenn sich die Menschen nicht begegnen.

"Deshalb haben wir die Einladung zum Marktfest gerne angenommen".

Ein großer Pfeiler entstand während dieser vier Tage auf der Weinmesse, als weiteres tragendes Element der Brücke zwischen den Menschen in Menfi und Ettlingen.

(6)

Am 20. Juli

Infoveranstaltung

"Unechte Teilortswahl"

Die Stadt Ettlingen möchte allen inte- ressierten Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheit geben, sich über das Sys- tem der Unechten Teilortswahl zu infor- mieren am Mittwoch, 20. Juli, um 17.30 Uhr im Bürgerkeller der Stadthalle, Friedrichstraße 14. In vielen Kommunen wird über eine Ab- schaffung oder Beibehaltung des be- sonderen Wahlsystems diskutiert, das räumlich abgetrennten Ortsteilen Sitze im Gemeinderat garantiert.

Auch Ettlingen, das 1974 in der Haupt- satzung die Unechte Teilortswahl ein- geführt hat, möchte sich einer Entschei- dung stellen und hat hierzu Norbert Bugger vom Städtetag Baden-Würt- temberg eingeladen, der über die lan- desweite Entwicklung sowie über die Vor- und Nachteile des Systems referie- ren wird. Im Anschluss daran wird er auf die Ortschaftsverfassung und eine etwaige Stärkung der Ortschaften nä- her eingehen.

Kino in Ettlingen

Aktuelles Programm Donnerstag, 14. Juli 17.30, 20.30 Uhr Madagaskar Freitag, 15. Juli

15,17.30,20, 22 Uhr Madagaskar Samstag, 16. Juli

15, 17.30, 20, 22 Uhr Madagaskar Sonntag, 17. Juli

11.30, 15, 17.30, 20.30 Uhr Madagaskar

Montag, 18. Juli 20.30 Uhr Madagaskar Dienstag (Kinotag), 19. Juli 15, 17.30, 20.30 Uhr Madagaskar Mittwoch, 20. Juli

15, 17.30, 20.30 Uhr Madagaskar Telefon 07243/33 06 33

www.kulisse-ettlingen.de

Unternehmerfrauen im Handwerk

Auf

Handwerkswelten

Die Unternehmerfrauen im Handwerk werden am 16. Juli auf der Veranstal- tung "Handwerkswelten" auf dem Karlsruher Marktplatz mit einem Stand vertreten sein, um ihr Programm und ihre Ziele Unternehmerfrauen und mit- arbeitenden Partnerinnen eines Hand- werksmeisters vorzustellen.

Zwei Faltblätter für Mountainbiker aufgelegt:

Mehrere Schwierigkeitsgrade auf zwei Rundkursen

Druckfrisch liegen sie ab dieser Woche kostenlos zur Mitnahme aus: zwei neue Faltblätter, die Mountainbikern (Fahrern geländegängiger Fahrräder, der englische Begriff Mountain-Bike bedeutet Bergrad) den richtigen Weg weisen.

Ettlingen steht dieses Jahr ganz im Zeichen des Rades; ob motorisiert oder per Mus- kelkraft angetrieben, eine ganze Reihe von Veranstaltungen dreht sich um Fortbewe- gung. Doch damit nicht genug. Denn auch in der Freizeit steigt der Ettlinger gerne auf den Drahtesel oder schnürt die Wander- oder Walkingschuhe. "Anlass genug für das Stadtmarketing sowie die für Touris- mus und Umwelt zuständigen städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, eine Falt- blatt-Reihe zu konzipieren", erklärte die für das Stadtmarketing zuständige Martina Gräßer. Das Mountainbiking macht den Auftakt, demnächst liegt auch Nordic Wal- king vor. Die Reihe könne ausgeweitet werden, man denke auch an Inlineskater oder Freizeitradler, Gräßer weiter.

Durch die Zusammenarbeit mit Hotels sol- len künftig auch Tagungsgäste gezielt da- rüber informiert werden, wie und wo sie in der Natur neue Kräfte für Seminare oder Besprechungen sammeln können.

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker hob hervor, dass die Umgebung Ettlin- gens für Freizeitsportler ideale Möglichkei-

ten biete und unterstrich die Wichtigkeit dieser Zielgruppe.

Die beiden ersten Wegweiser, die jeweils in einer Auflage von 5.000 Stück erschienen sind, beschreiben in klaren Worten je drei Routen am Wattkopf und am Kreuzelberg mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.

Alle Strecken sind Rundkurse, Start und Ziel ist der Parkplatz des Ettlinger Frei- bades. "Knackige Anstiege, traumhafte Ausblicke, anspruchsvolle Bergabstre- cken" versprechen die Routen, in den kur- zen Texten wird auch auf Gefahrenpunkte hingewiesen. Und immer gilt: Sicherheits- ausrüstung ist ein Muss!

Bismarckturm geöffnet

Am 17. Juli wieder Weitblick

Wer seinen Blick gerne über Ettlingen bis hin zu den Vogesen und den Pfälzer Bergen schweifen lassen möchte, be- gibt sich am besten auf den Bismarck- turm. Am Sonntag, 17. Juli, von 11 bis 17 Uhr ist dieser Weitblick wieder mög- lich; "Schlüsselgewalt" haben heuer die Rebhexen.

Der nächste Termin zum Vormerken ist der 21. August.

(7)

Naturparks organisieren sich

Gründung der landesweiten AG Naturparks vollzogen

Die sieben Naturparks in Baden Württem- berg wollen künftig enger zusammenarbei- ten, dies beschlossen die Vorsitzenden der Naturpark-Vereine. Dazu gründeten sie ei- ne landesweite Arbeitsgemeinschaft der Naturparks. Sprecher der AG ist der Vorsit- zende des Naturparks Schwarzwald Mitte/

Nord, Landrat Peter Dombrowsky.

Ziel sei es, den Naturparks eine Lobby schaffen, nannte er einen der Hauptgründe für die Aktion. Allein 2005 werden mit Hilfe der Naturparke insgesamt 600 Projekte umgesetzt. Die Mittel hierzu stellen das Land (1,4 Mio. Euro) und die EU zur Verfü- gung. Zusammen mit den Eigenleistungen der Antragsteller ergibt sich so für 2005 ein Investitionsvolumen von weit über fünf Millionen Euro - Mittel, die direkt den ländli- chen Regionen in den Naturparks zu Gu- te kommen.

Beispielhaft ist auch die Einbeziehung der Bevölkerung, der Akteure vor Ort. Die Basis, die Vereinsmitglieder selbst, entscheiden nämlich in ihren jährlichen Maßnahmenpro- grammen über die Vergabe der Fördermit- tel. Weiteres Ziel ist es, etwas für das Image der Naturparks zu tun, denn sie sind mehr als die Ausstattung der Landschaft mit Er- holungseinrichtungen. Eine ganze Reihe neuer Aufgaben sind dazu gekommen, bei- spielsweise die Erhaltung von Kulturland- schaften, Umweltbildung/Naturerlebnis und die Vermarktung regionaler Produkte. Zu- dem haben die Naturparks in der Vergan- genheit zu wenig zusammengearbeitet.

Dies soll sich jetzt ändern, und ein Anfang ist bereits gemacht. In einem gemeinsa- men Grundsatzpapier stellen die Naturpar- ke ihre Aufgabenschwerpunkte heraus und fordern auf dieser Basis eine angemessene Finanzausstattung durch das Land.

Auch in Sachen Zusammenarbeit folgen den Worten Taten. 2006, im bundesweiten Jahr der Naturparks, sind erste gemeinsa- me Projekte geplant. So wird in allen Parks ein Naturpark-Aktionstag durchgeführt und eine gemeinsame Ausstellung soll die Menschen besser über die Naturpark-Ar- beit informieren.

Die sieben Naturparks in Baden Württem- berg nehmen rund 30 Prozent der Landes- fläche ein. Ältester Naturpark ist der Schönbuch (Gründung 1972), jüngster der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord (Grün- dung 2000), zu dem Ettlingen als eine der Portalgemeinden gehört. Im unteren Rat- hausfoyer ist eine mit vielen Fotos angerei- cherte Ausstellung über den Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord und über den

"Lebensraum Alb" zu sehen. Informationen liegen aus.

2. EKSA (Ettlinger Kinder-Sommerakademie) startet

Von winzigen Schaltungen bis zu riesigen Berggorillas

Auftakt mit AMG-Aktionstag am 16. Juli/Vorlesungen ab 28. Juli

Für alle, die schon gespannt warten, sei nun der Vorhang gelüftet: die zweite Ettlin- ger Kinder-Sommerakademie, kurz EKSA genannt, startet am 28. Juli. Dann wird man endlich erfahren, "wo am Vogel der Propeller" oder "wo die Steinzeit noch le- bendig" ist. "Wie spät ist es, Tante Paula"

wird gefragt und dass "nicht alles Käse" ist, wissen die EKSA-Kinder auch bald ganz genau. Hinter den saloppen Formulierun- gen verbergen sich die Philosophie, die Fahrzeugelektronik, die Wirtschaftsinfor- matik und die Biologie, Mathematik, Physik oder Mechatronik und manches mehr.

Berührungsängste muss aber keiner ha- ben, im Gegenteil, gesunde Neugier ist an- gebracht.

Insgesamt 21 Vorlesungen wird es geben,

"hochkarätig besetzt", wie Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick anmerkte. Sie stellte das neue Vorlesungsverzeichnis ge- meinsam mit den Organisatoren, Professor Gerold Niemetz und dem Leiter des Amts für Jugend, Familie und Soziales, Patrik Hauns, nebst seiner Mitarbeiterin Tanja Petschulat vor.

Mit dabei der Schulleiter des Albertus- Magnus-Gymnasiums und geschäftsführ- ender Rektor der Ettlinger Schulen, Helmut Obermann. Denn den Auftakt zur Som- merakademie macht bereits am kommen- den Samstag der Aktionstag im AMG von 10.30 bis 14 Uhr, bei dem das Mitmachen im Vordergrund steht. Experimente vom Münzen Vergolden bis zur Untersuchung, wieso Brausepulver eigentlich so sprudelt, wollen Neugier befriedigen aber auch neu- gierig machen auf die Vorlesungen der Sommerakademie. Vorführungen wie der

"Druidenkongress", ein kleines Theater- stück, runden den Aktionstag ab.

"Die Verantwortlichen haben keine Mühen gescheut", verdeutlichte die Bürgermeiste- rin; sie dankte allen Beteiligten, die mit viel persönlichem Engagement und Leiden- schaft ein Vorlesungsprogramm auf die Beine stellten, das hohes Niveau besitze.

Kindgerecht und von großer Methodenviel- falt geprägt, so präsentierte sich die erste EKSA; "darauf bauen wir heuer auf", so Professor Niemetz.

Bereits seit einem Jahr, also seit Ende der ersten EKSA, läuft die Planung der zwei- ten. Neun Professoren vom letzten Jahr sind wieder mit von der Partie, "viele haben sich schon für nächstes Jahr angekün- digt", so Niemetz. Günstig wirke sich die Nähe von Fachhochschule und Uni Karls- ruhe aus, zudem sei Ettlingen beliebter Wohnort vieler Professoren.

Als besonderen Glücksgriff bezeichnete Niemetz, dass für die zweite EKSA der Grimme- und Eduard-Rhein-Preisträger

Professor Ernst Waldemar Bauer verpflich- tet werden konnte.

Er liest am Freitag, 29. Juli, über das The- ma Berggorillas in Ruanda und wurde durch seine ARD-Fernsehserie "Wunder der Erde" bekannt.

"Wir freuen uns sehr auf ihn", so Professor Niemetz. Der Kontakt kam im vergangenen Jahr bei der Preisverleihung des Landes- wettbewerbs für ehrenamtliche Leistungen

"Echt gut!" zustande, dort war die EKSA als vorbildliches Projekt nominiert und kam bei einer Konkurrenz von 1 700 Projekten unter die ersten Zehn.

"Das war ein schöner Anstoß, weiter zu machen", doch auch das Interesse der Kinder beflügelte das Engagement aller Beteiligten.

Kindgerechte Wissensvermittlung, dies stehe im Vordergrund, Anschauungsmate- rial und ,begreifbare’ Dinge im wahrsten Wortsinn kommen bei den Kindern am besten an. "Immer wenn aktive Beteiligung gefragt war, waren die Kinder am aufmerk- samsten". Mitunter keine leichte Aufgabe für die Dozenten, die es gewohnt sind, Er- wachsenen ihr Wissen zu vermitteln. Doch es gelang außerordentlich gut. Insgesamt 1280 Kinder besuchten die Vorlesungen im letzten Jahr.

Im Vorlesungsverzeichnis, das ab sofort bei der Stadtinfo, in der Rathauszentrale, in den Buchhandlungen, im Kinder- und Jugendhaus Specht zu erhalten ist und auch in den Grundschulsekretariaten zur Einsicht ausliegt, ist wieder ein Studenten- ausweis enthalten, den man sich nach den Vorlesungen abstempeln lassen kann. Die Vorlesungen sind für Acht- bis 13-Jährige konzipiert, finden immer vormittags, meist zwischen 10 und 11 Uhr statt und dauern eine Stunde. "Anmeldung ist bis auf die Ex- kursion nicht erforderlich, aus organisatori- schen Gründen aber wünschenswert", so Hauns. Anmelden kann man sich bei Tanja Petschulat, Tel. 07243/101-511.

Prominenter Dozent bei der EKSA: Profes- sor Ernst Wal- demar Bauer, bekannt aus der Fernsehserie

"Wunder der Er- de", liest über

"Berggorillas in Ruanda".

(8)

Verpflichtung des 5. Jugendgemeinderates

Ein Sack voller Ideen

Tour de France "streifte" Ettlingen:

Kurzer Lohn für langes Warten

Jugendliche sich uneigennützig für andere einsetzen, betonte die OB auch mit Blick auf die neuen Vertreter/innen im Ju- gendrat.

Deshalb sei es um so erstaunlicher für sie gewesen, dass so viele Jugendliche sich zu Wahl gestellt hätten, während es 2003 gerade 25 Jugendliche waren, waren es dieses Mal 47.

Und da zwei Kandidaten Stimmengleich- heit erreichten, hat der fünfte Jugendge- meinderat 21 Sitze.

Bei ihrer Verpflichtung gelobten die acht weiblichen und 13 männlichen Jugendräte, dass sie ihre Arbeit uneigennützig, verant- wortungsbewusst und gewissenhaft erfül- len werden.

Bei der anschließenden Vorstellungsrunde wurde deutlich, dass der neue Rat einen Sack voller Ideen hat von sportlichen Tur- nierveranstaltungen beispielsweise auf den Bolzplätzen über eine Zusammenarbeit mit Kindern mit Behinderungen bis hin zur Ent- spannung im Horbachpark und Sponso- rensuche. Hoch sei die Messlatte, so der Kommentar der OB auf die Ideen. Mit einer Veranstaltung im Horbachpark, deren Zeit- punkt der neue Jugendgemeinderat fest- setzen solle, so Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick, wolle man ein Signal set- zen, dass die Jugendlichen dort willkom- men seien. Darüber hinaus sollen die Ju- gendräte/-innen in die Arbeit für eine Ju- gendkonzeption eingebunden werden.

Infos über den Jugendgemeinderat gibt es auch unter www.jgr-ettlingen.de

Zuvor konnte man seine Wink-Kraft an den vielen Fahrzeugen des Werbe-Trosses ausprobieren, die mangels Radlern freudig begrüßt wurden.

Zahlreiche Schaulustige hatten sich am Runden Plom eingefunden, um den Rad- fahrern zuzujubeln und ein paar verwischte Erinnerungsfotos zu schießen; viele Ettlin- ger, aber auch "Fremme" hatten es sich nicht nehmen lassen, sich an die Leitplan- ken der B3 zu stellen. Dank einiger Verpfle- gungsstände, teils von Ettlinger Vereinen, konnte man sich bestens auf längeres Warten einstellen. Und dann: die Hub- schrauber kündigen es an, das Feld nähert sich. Manch einer wird wenig später da- heim mit einem "du warsch im Fernseh’"

begrüßt. Bewegung kommt in die Zu- schauer, "ums rumgugge", wie einer der Radbegeisterten formulierte, schießen die Sportler vorbei, Ladehemmung an der Ka- mera ist in diesem Moment fatal.

"Des wars", durch die Vorbilder beflügelt, strampelten die Zuschauer retour in die Stadt, zufrieden, einmal die Radgrößen fast in Greifnähe gehabt zu haben und da- rüber, dass das Verkehrschaos so gut wie ausblieb. Denn fast alle waren sie der Emp- fehlung des Amts für öffentliche Ordnung gefolgt und per Radel an die Strecke geeilt oder aber per Pedes.

Nach der Verpflichtung des neuen Jugendgemeinderates ging es für das Foto auf die Rat- haustreppe.

Vor der Verpflichtung des fünften Jugendgemeinderates stand der Dank an die "alten"

Jugendgemeinderäte/-innen für "ihre engagierte Arbeit und positive Unterstützung", so die Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker, die eigens ihre Amtskette anhatte, um die Bedeutsamkeit dieser Sitzung zu unterstreichen. Es sei nicht selbstverständlich, dass

Wohl dem, der sich regenfest ausstaffiert hatte: denn wer am Freitag vergangener Woche das große Warten auf sich nahm, wurde zunächst auf eine harte Probe gestellt. Etwa eine halbe Stunde, bevor das Peloton (Hauptfeld) Ettlingen passierte, öffnete der Himmel sämtliche Schleusen. "Wenigschdens ischs ned kalt", auch kleine Dinge können Freu- de bereiten.

(9)

Bei der Stadtranderholung

Nur nochwenige Plätze

Nur noch wenige Plätze gibt es in der ersten und zweiten Woche der Stadtrander- holung, während für die dritte Woche noch ausreichend Plätze zur Verfügung stehen.

Die Stadtranderholung findet vom1. bis 19. Augustim Schulzentrum im Horbach- park statt und ist für Kinder zwischen sechs bis zwölf Jahre. Montags bis freitags werden die Kinder von 7.30 bis 16.30 Uhr pädagogisch betreut.

Der Beitrag pro Kind und Woche beträgt 52 Euro. Für Geschwisterkinder gibt es Vergünstigungen.

Die Anmeldeunterlagen gibt es im Specht oder können per E-Mail: sre2005@kjz- specht.de oder per FAX: 07243 15252 angefordert werden.

Behinderung der Müllabfuhr im

BereichAltstadt-Nord

Erneut wurde auf einer Kontrollfahrt durch die Altstadt Nord festgestellt, dass Ver- kehrsteilnehmer, insbesondere auch An- wohner außerhalb gekennzeichneter Flä- chen parken, oder die Fahrzeuge nicht kor- rekt innerhalb der Markierung stehen und somit den Durchgangsverkehr behindern.

Besonders erschwerend und manchmal gar nicht möglich, ist die Durchfahrt der Müllabfuhr. Aber davon betroffen könnte im Einsatzfall auch der Rettungsdienst und die Feuerwehr sein.

Das Amt für öffentliche Ordnung möchte daher nochmals darauf hinweisen, dass das Parken im verkehrsberuhigten Bereich außerhalb der dafür gekennzeichneten Flä- chen unzulässig ist, ausgenommen zum Ein- und Aussteigen und zum Be- und Ent- laden.

Die Verkehrsteilnehmer werden auch in ih- rem eigenen Interesse gebeten, diese Re- gelung einzuhalten. Der Gemeindevoll- zugsdienst wird künftig verstärkt kontrol- lierten und verbotswidrig geparkte Fahr- zeuge beanstanden.

Stadtarchiv

Führungen am Montagnachmittag

Walk ’n’ Talk oder Dabbe und Gugge

18. Juli, 18 Uhr Rheinlandkaserne

Vor dem Ersten Weltkrieg als Unteroffi- ziersschule gebaut, diente das Areal als Lazarett, gewerblicher Nutzung, der Wehr- macht und den amerikanischen Streitkräf- ten, bevor ab 1995 der Prozess der Kon- version in Gang gesetzt wurde.

Treffpunkt: Durlacher/Ecke Huttenkreuzstr.

Beginn: 18 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten:E2,50

25. Juli, 18 Uhr Alexiuskapelle

Sie ist der Rest des Gutleuthauses, das im Hochmittelalter als soziale Einrichtung der Bürgerschaft entstand und die ersten Ar- beiten von Emil Wachter in Ettlingen birgt.

Es sind Glasfenster mit Bezug zur Ge- schichte des Gebäudes. Davon erzählen auch die Grabsteine rund um die Kapelle.

Treffpunkt: vor der Kapelle in der Durla- cher Straße

Beginn: 18 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten:E2,50

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen,

Tel. 07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Büro), Fax 101538

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Am 22.7. ist das Begegnungszentrum ge- schlossen

Beratung und Information:Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Montag ge- schlossen. Einzelberatungen nach Verein- barung.

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag von 10 bis 12 Uhr.

Sprechstunde der Seniorenberatungs- stelle des Amtes für Jugend, Familie und Soziales (IAV) im Begegnungs- zentrum:14-täglich donnerstags von 10- 11 Uhr

(u.a. Beratung über Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfü- gung, betreutes Wohnen, Ausgabe des Schlüssels für Behinderten-Toiletten (13E), Ausweis ist mitzubringen).

Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren":

dienstags von 10-12 Uhr.

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formula- ren, Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

- Interessen- und Kontaktbörse "Ich biete an - ich suche": donnerstags von 10-12 Uhr - Taschengeldbörse

Ausstellung in der Cafeteria bis Ende Juli

"Ettlingen in Szene gesetzt"

Fotografien von Herbert Weber

"Mein Leben in den Vereinigten

Arabischen Emiraten"

Erfahrungsbericht und kurzer Lichtbilder- vortrag von Nicole Hejazi amDonnerstag, 14. Juli, um 16 Uhr.Frau Hejazi lebt seit ihrem Wegzug von Ettlingen vor fünf Jah- ren in den Vereinigten Arabischen Emira- ten. Sie wird ihre persönlichen Eindrücke über das dortige Leben schildern.Der Ein- tritt ist frei.

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens

Der Gesprächskreis "Lebenssinn" trifft sich amMontag, 18. Juli, 18 Uhrim Gruppen- raum des Begegnungszentrums. Interes- sierte Seniorinnen und Senioren, die bisher noch nicht dabei waren, sind herzlich ein- geladen.

Wandern mit der

Seniorenwandergruppe

AmDienstag, 19. Juli,trifft sich die Senio- renwandergruppe um9.30 Uhram Park- platz Friedhof Ettlingen. Wandertour: Otto- Hörner-Weg, Essigwiesenklamm, Watt- kopf, Käthenberg, Parkplatz Friedhof. Gäs- te sind willkommen. Dauer: ca. 2 Stunden.

Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Wan- derführung: Eberhard Drieschner (Tel.

16221).

Zerstörung Ettlingens 1689 und nachfolgender Wiederaufbau

- Geschichtlicher Vortrag von Wolfgang Lorch

1689 - das war für Ettlingen die größte Zä- sur in seiner Geschichte, wurde doch am 15. August 1689 durch französische Trup- pen das gesamte mittelalterlich geprägte Stadtbild ausgelöscht. Jahrzehnte dauerte der Wiederaufbau - vor allem im Baustil des Barocks.

(10)

Über dieses historische Thema referiert am Dienstag, 19. Juli, 16 Uhr,mit Lichtbild- ergänzung Wolfgang Lorch in Fortführung des vorausgegangenen Vortrags über das römische und mittelalterliche Ettlingen.

Der Eintritt ist frei.

Hobby-Radler

"Die kleine Runde"

AmFreitag, 22. Juli,treffen sich die Hob- by-Radler "Die Kleine Runde" um 10 Uhr am Verkehrskreisel Rheinstraße/Bulacher Straße. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Infos bei Kurt Heinz (Telefon 90324).

Karte-ab-60-Club

Die nächste Fahrt führt am26. Juli nach Gutach zu den "Vogtsbauernhöfen".

Aus technischen Gründen liegen die ein- zelnen Daten der Fahrt noch nicht vor. In- teressenten entnehmen die Einzelheiten dem bei der Anmeldung aufliegenden

"Grünen Blatt". Anmeldungen sind vom19.

bis 22. Juli,vormittags zwischen 10 und 12 Uhr, an der Rezeption des Begeg- nungszentrums am Klösterle möglich. Da- bei ist der Kostenbeitrag zu entrichten.Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Feier im Begegnungs- zentrum

Aufgrund der Feier zum 10-jährigen Beste- hen des Seniorenbüros in Ettlingen bleibt amFreitag, 22. Juli,das Begegnungszent- rum geschlossen. Sämtliche Veranstaltun- gen, die an diesem Tag im Begegnungs- zentrum stattfinden würden, fallen aus.

Die "Grauen Zellen"

spielten in Löbau

Anfang Juni waren die "Grauen Zellen" in Löbau, die sich einer Fahrt mit dem Ettlin- ger Seniorenbeirat sowie einigen weiteren

"Löbauer Fans" aus Ettlingen angeschlos- sen hatten.

Begrüßt wurde die Gruppe im Löbauer Schwinke-Haus, einem von dem bekann- ten Architekten Scharoun entworfenen Haus. Den Ettlingern wurde an den folgen- den Tagen Sehenswertes in der Oberlau- sitz geboten. So haben die "Grauen Zellen"

Bekanntes wiedergesehen und die "Part- ner-Zellen" Neues entdeckt.

Am Abend des 5. Juni war dann die Bene- fiz-Vorstellung mit dem zzt. noch aktuellen Programm: Alles super - oder Was?" im ausverkauften, wunderschönen Saal der Förster-Villa, dessen Ambiente bezauberte und Akteure wie Publikum (auch die Ettlin- ger nahmen teil) begeisterte. Den Erlös stif- teten die "Grauen Zellen" dem Löbauer Se- niorenrat für seine Arbeit, und so freuten sich das Ensemble und der Seniorenrat über 340,-E.

Noch ein Wort sei zur Förster-Villa gesagt:

Dieses Haus liegt auf dem Areal der Firma Förster, die die bekannten Flügel und Pia- nos herstellt. 1859 von August Förster in Löbau gegründet, steht das Unternehmen heute unter der Leitung von Wolfgang Förster, der die Familientradition in vierter Generation fortsetzt. Jedes Förster-Instru- ment ist ein kunsthandwerklich gefertigtes Unikat, und so war auch die Pianistin der

"Grauen Zellen" begeistert, auf einem so klangvollen Flügel spielen zu können.

Heute arbeitet in diesem Haus der Verein der Freunde der Förderer Kreativer Künste e.V., der die "Grauen Zellen" aufgrund ihres fulminanten Auftritts bald wieder bei sich sehen möchte.

"Zupfer" spielten bei

Senioren in Ettlingen und Schöllbronn

und bei den Heimkehrern

Die Mandolinengruppe des Begegnungs- zentrums war beim Seniorenkreis der evangelischen Johannes-Pfarrei Ettlingen zu Gast, wo sie Pfarrer i.R. Menzel ganz herzlich begrüßte. Die Einleitung übernah- men "Die lustigen Wandervögel" und nach der Kaffeepause kamen flotte Lieder wie z.B. "Grüß euch Gott", "La Pastorella" und

"Schenkt man sich Rosen in Tirol" dran.

Auch beim Seniorennachmittag im Alten- pflegeheim Schöllbronn spielten die "Zup- fer" unter der Leitung von Josef Daferner auf. Hier brachte die Gruppe Weisen wie

"Rheinwellen" (Walzer) und "Moosröschen"

zu Gehör. Die Moderation durch das Rah- menprogramm übernahm gekonnt Christa Münch, Betreuerin der Senioren. Der Leiter des Hauses, Wolfgang Blankenhorn, be- dankte sich bei den "Zupfern". Bei beiden Veranstaltungen sangen die Senioren eif- rig mit.

Zum 55-jährigen Bestehen des Verbandes der Heimkehrer, das der Ortsverband Ett- lingen im DRK-Haus feierte, hatten die

"Zupfer" die ehrenvolle Aufgabe übernom- men, die Feierstunde musikalisch zu ge- stalten. Sie leiteten die Feier mit dem Inter- mezzo "Vor der Schmiede" ein. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Heinz Pfützner begleiteten sie das Totengeden- ken mit "Ich bete an die Macht der Liebe".

Reichlicher Applaus der zahlreichen Kriegsveteranen mit Dankesworten des Vorsitzenden waren der Lohn für die feierli- che Umrahmung dieser Veranstaltung.

Cafeteria auf Tour

"Net nur schaffe, auch mal feiern!"

Dieses Logo stand über einem gemeinsa- men Tag der Frauen der Cafeteria im Be- gegnungszentrum.

Via Karlsruhe ging es mit der Straßenbahn nach Pforzheim und zum Endziel Neuen- bürg.

Nach einem kurzen Spaziergang durch das Enztal, vorbei an zahlreichen Fischtei- chen erreichte die Gruppe das idyllisch ge- legene Restaurant "Zur alten Mühle".

Auf allgemeinen Wunsch hatten die Damen den Vorsitzenden Heinz Becker zu diesem Ausflug eingeladen, der sich im Kreise der lustigen Clique sichtlich wohl fühlte.

Nach der erholsamen Mittagspause ging es wieder zurück zur Station Neuenbürg, von wo es mit dem Linienbus über den

"Dobel" mit teilweise herrlichem Ausblick sicher zum Endziel nach Bad Herrenalb ging. Bad Herrenalb ist immer einen Spa- ziergang wert, und so traf man sich an- schließend im "Cafe´ Zoller" zu einem ge- mütlichen Abschluss.

Seniorenbeirätin Gertrud Lorenz, verant- wortlich für die Cafeteria im Begegnungs- zentrum, dankte den Mitarbeiterinnen für ihre Bereitschaft zum ehrenamtlichen Ein- satz und wünschte sich ein weiteres har- monisches Zusammenarbeiten. Am Ende waren sich alle einig: Es war ein gelunge- ner Tag.

Die Cafeteria ist ein zentraler Ort im Begeg- nungszentrum, wo sich unsere Gäste, ob jung oder alt, wohl fühlen und gut bedient werden, was allgemein auch anerkannt wird.

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71261 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 27. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

(11)

Auchim Alter durch richtige Bewegung fit und gesund bleiben

Auf große Resonanz stießen die interessan- ten und spannenden Ausführungen von Prof. Dr. Hans Bloss, der den zahlreich er- schienenen Senioren im Begegnungszent- rum klar machte, dass auch gerade für sie der Spruch "wer rastet, der rostet" gilt. Rund 70 % der Bundesbürger schaffen es aus vielfältigen Gründen nicht, sich durch regel- mäßige Bewegung fit, gesund und in Form zu halten. Nach Prof. Bloss kann ein ausba- lancierter Gesundheitssport, - z.B. Schwim- men, Rad fahren, Joggen - der kein be- stimmtes Können voraussetzt, von jedem bis ins höchste Alter ausgeübt werden, wenn man drei "goldene Regeln" beachtet.

Zum einen sollte die Pulsfrequenz im Aus- dauersport 180 minus Lebensalter betra- gen, damit die "Bewegungsmedizin" ihre gesundheitsfördernden Wirkungen auf Herz, Kreislauf und Immunsystem voll ent- falten kann. Empfehlenswert ist ein Puls- messgerät mit Armbanduhr und Brust- band, bei dem man die eigene individuelle Trainingspulsfrequenz einprogrammieren und immer vor Augen haben kann.

"Goldene Regel Nr. 2" ist die Bewegungs- zeit, die zwischen 15 und 45 Minuten be- tragen sollte, um gesundheitlich wirksame Anpassungsprozesse im Organismus her- vorzurufen. Und schließlich spielt die Be- wegungshäufigkeit eine wichtige Rolle.

Optimal ist dreimal pro Woche regelmäßig das ganze Jahr, um sämtlich positiven Wir- kungen zu erzielen. Ein derartig richtig do- sierter Gesundheitssport schützt u.a. vor Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, stärkt das Selbstbewusstsein und führt insgesamt zu einer Verzögerung des Al- tersprozesses und Verjüngung auf allen Al- tersstufen, schloss Prof. Bloss seinen mit viel Beifall bedachten Vortrag. Er kündigte für Anfang nächsten Jahres einen weiteren Vortrag über "Heimtraining" an.

Prof Dr. Bloss, renommierter Experte für Fitness und Gesundheitssport

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 14. bis 21. Juli

(ausgenommen sind die regelmäßig wöchentlich stattfindenden Veranstal- tungen - Veröffentlichung siehe Amts- blatt Nr. 26)

Donnerstag, 14. Juli:

10-11 UhrIAV-Sprechstunde im Begegnungszentrum

10 UhrComputertreff Workshop Word-Grundwissen

Einführung in die Erstellung und Gestaltung von Texten.

10 UhrSeniorentanz (1)

14.30 UhrSinggemeinschaft 50plus 15 Uhr Interessengruppe "Motiv- zeichnen"

16 Uhr"Mein Leben in den Vereinigten Arabischen Emiraten"

Erfahrungsbericht mit kurzem Lichtbilder- vortrag von Nicole Hejazi -Eintritt frei 19 UhrTanzkreis Senioren 50plus Freitag, 15. Juli:

9.30 UhrAchtung: Vorverlegt! Tour am 22.7. fällt aus.

Radfahren mit der Gruppe Hobbyrad- ler "Die große Tour" (belegt)

Treffpunkt: Verkehrskreisel Bulacher Stra- ße/Rheinstraße. Streckenlänge: ca. 50 km.

Eine Mittagseinkehr ist vorgesehen, Teil- nahme auf eigene Gefahr.

Tourenführung: Sepp Dworschak (Tel.

17895) und Edda Kirsch (Tel. 4098) 14.30 UhrAquarellmalen

18 UhrMusikgruppe "Die Zupfer"spielt bei der Kolpingsfamilie Schöllbronn Montag, 18. Juli:

18 UhrGesprächskreis "Lebenssinn"

19 UhrKegelgruppe "Zum Kugeln"(be- legt) - Kegelbahn "Huttenkreuz"

Dienstag, 19. Juli:

9 UhrGedächtnistraining / Übungskurs I

9.30 Uhr Wandern mit der Senioren- wandergruppe

Treffpunkt: Parkplatz Friedhof Ettlingen 10 Uhr Computertreff Workshop PC- Grundwissen

Grundkenntnisse in der Bedienung von Rechner, Tastatur, Maus usw. sollten vor- handen sein.

10.30 UhrGedächtnistraining / Übungskurs II

11 UhrSeniorengruppe "Tennis"auf der Anlage des T.C. Blau-Weiß Bruchhausen 14 UhrBasteln mit der Künstler-Grup- pe "Goldene Finger"(belegt)

14 Uhr Gruppe "Rommee-Hand" (be- legt)

14.30 UhrStickkreis

16 UhrZerstörung Ettlingens 1689 und nachfolgender Wiederaufbau

Geschichtlicher Vortrag von Wolfgang Lorch, Realschulrektor i.R.

Mittwoch, 20. Juli:

14 Uhr Proben Salonorchester "Inter- mezzo"

14-16 Uhr Computertreff "Workshop Internet - Einführung und Surfen"

15 UhrSeniorentreff Spitzner 15 UhrDoppelkopf

Donnerstag, 21. Juli:

10 Uhr Computertreff Monatstreff der Workshopleiter

10 UhrArbeitskreis Geschichte

10 Uhr Tanzkreis (2) "Quadrat- und Gassentänze"

14.30 UhrGesprächskreis Französisch 50plus (1)

16.15 UhrGesprächskreis Französisch 50plus (2)

15 UhrCanasta

Jugend

Kinder- und Jugend- zentrum Specht

Taschengeld-Börse Ettlingen

Fahrrad flicken, Botengänge übernehmen, den Hund ausführen oder beim Putzen hel- fen... Das Specht sucht für das Kooperati- onsprojekt mit dem Seniorenzentrum en- gagierte Jugendliche ab 14 Jahren, die Spaß daran haben, bei kleineren Aufgaben in Haus und Garten zu helfen. Bei einem Stundenlohn von 5,50 Euro können euch über das Jugendzentrum Specht kleinere Jobs bei Senioren/innen in Ettlingen ver- mittelt werden. Bei Interesse, bitte unter der Tel.-Nr. 4704 melden, um einen kurzen Vorstellungstermin zu vereinbaren.

Stadtranderholung

vom 1. bis 19. August, in der zweiten Woche sind noch wenige Plätze frei.

Anmeldeunterlagen sind im Specht er- hältlich oder können via Mail

mailto:sre2005@kjz-specht.de oder über Fax 15252 angefordert werden.

Spechtmobil tourt wieder

Endlich ist es so weit, das "Spechtmobil"

für Kinder und Eltern kommt wieder zu euch. Vollgepackt mit allen möglichen Spielen und Spielideen: Pedalos, Holzspie- len, Spielgeräten und jeder Menge Anre- gungen zu Feld-, Wald- und Wiesenspie- len, wie z. B. Feldhockey, Federball, Fris- bee und vieles mehr:

Di., 19. Juli, Wasen Nilpferd, Stadt, 16 - 18 Uhr

Mi., 20. Juli, Schulhof, Schöllbronn, 15 - 17 Uhr

Do., 21. Juli, Bolzplatz - Sachsenstr.

(Maulwurf), Oberweier, 16 - 18 Uhr Bei schlechtem Wetter entfällt das An- gebot!

Wochenübersicht (18.7. bis 22.7.05) Montag:

14-15.30 Uhr Mittagstreff 14-16 Uhr Hausaufgabenhilfe

15.30-17 Uhr Töpfern Kinder 8-15 Jahre 18.30-21.30 Uhr Töpfern für Erwachsene Dienstag:

14-15.30 Uhr Mittagstreff 14-16 Uhr Hausaufgabenhilfe 16-18 Uhr Offenes Atelier

18-19 Uhr Bewerbungshilfe & Internetcafe Mittwoch:

14-15.30 Uhr Mittagstreff 14-16 Uhr Hausaufgabenhilfe 14.30-15.30 Uhr Sprechzeit

(12)

15.30-17 Uhr Men only - der Treff nur für Jungs

16-17.30 Uhr Töpfern Kinder 6-8 Jahre 18-21 Uhr Breaker-Treff

Donnerstag:

14-15.30 Uhr Mittagstreff 14-16 Uhr Hausaufgabenhilfe 15-17 Uhr Offene Holzwerkstatt

15.30-17 Uhr Offener Kidstreff: Buntes Ab- schlussfest vor der Sommerpause 19-22 Uhr Offenes Töpfern Freitag:

14-15.30 Uhr Mittagstreff 16-17.30 Uhr Töpfern 8-15 Jahre 18-21 Uhr Offener Treff & Internetcafe´

"Summer Chillout" - OpenAir

Am 27. Juli ab 11 Uhr treten drei Bands im Innenhof des Spechts auf, um die Besu- cher in beste Ferienlaune zu versetzen.

Freier Eintritt und kühle Getränke sowie le- ckere Grillwürstchen sollen zusätzlich zum perfekten Sommerferienstart beitragen.

Passend zur Urlaubsstimmung wird auch die Musik der Bands sein:Marek&Band!, eine 3-köpfige Gruppe aus Berlin, machen mit unplugged-Versionen ihres Deutsch- rock-Pop den Anfang. Danach gibt der

"soulful HipHop" vonMoccacinoden Ton an. Die Ettlinger Band rückte zuletzt beim größten Newcomerfestival Europas bis ins Südwestdeutschland-Finale vor.

Last but not least werden die "local heroes"

Aka Frontag bei ihrem einzigen unplug- ged-Auftritt des Jahres ungewohnt sanfte Töne anschlagen. Während die Crossover- Songs der in der Region bekannten Band normalerweise von harten Gitarrensounds geprägt sind, darf man bei "Summer Chill- out" auf ruhigere Klänge gespannt sein.

Somit dürfte das Konzert besonders für AKa-Frontage-Kenner und -Fans ein Erleb- nis und außerdem eine Entschädigung da- für sein, dass die Band beim diesjährigen

"Rock in der Kaserne" aus Zeitgründen nicht dabei sein wird.

Kinder- und Jugendsportmeeting Am Samstag, 16. Juli, ab 13 Uhr geht’s wieder rund im Sportpark Baggerloch und neben den bereits bekannten Angeboten wird auch das Specht mit dem Spechtmo- bil mit dabei sein. Mit seinem Riesentram- polin können Groß und Klein hoch hinaus.

Die neuen ausgefallenen Spielgeräte wer- den eine willkommene Abwechslung für Alt und Jung sein. Außerdem lässt man es am Abend zuvor im Specht richtig krachen und bietet den internationalen Gästen ein or- dentliches Willkommensfest in Ettlingen.

Mittagstisch (18. bis 22. Juli)

Mo: Schupfnudeln mit Sauerkraut oder Apfelmus

Di:Lasagne a` la Elfie und Salat

Mi:Reis mit Jägersauce und Frikadellen Do:Käsespätzle mit Salat

Fr:Pizzatoast und Salat Offenes Atelier im Specht

Für alle, die gerne malen und zeichnen, töpfern, bildhauern und kreativ tätig sind, hat das Offene Atelier des Spechts an je- dem Dienstag geöffnet.

Zu den angebotenen Materialien gehören Aquarell- und Gouachefarben, Öl- und Pastellkreiden, Farbstifte, Ton, Wolle und Speckstein. Du entscheidest, mit welchen Materialien du arbeiten willst.

Angebote im Juli:

Di., 19. Juli: Skulpturen aus Ytong Di., 26. Juli: Originelles aus Stein

Anleitung: Gesine Mehlan (Dipl. Kunstthe- rapeutin)

Zeit: jeden Dienstag von 16 bis 18 Uhr Materialkosten: 2,50Epro Stunde Vergessene Keramik bitte abholen!

Offenes Töpfern im Kinder- und Ju- gendzentrum:

Immer donnerstagabends sind alle will- kommen, die Lust haben, aus Ton schöne und nützliche Dinge zu formen, ob originel- le Gefäße, Figuren oder Kacheln.

Zeitpunkt:donnerstags von 19 bis 22 Uhr Ort: im Kinder- und Jugendzentrum Specht

Bitte ein altes Hemd oder T-Shirt mit- bringen

Kosten:5Epro Erwachsenem; 2,50Efür Jugendliche + Materialkosten

Umweltinfo

Kreis legt

Abfallstatistik 2004 vor:

Ettlinger Abfallkonzept hat sich be- währt

Wie gehabt: Die kreisweite Abfallstatistik für 2004 zeigt weiterhin für den Kreis insge- samt abnehmende Abfallmengen an. Wa- ren es 1991 noch 720 Kilogramm pro Ein- wohner und Jahr, sind es 2004 nur noch 213 Kilo pro Einwohner und Jahr.

Für Ettlingen weisen die Abfälle zur Beseiti- gung, also der Inhalt der Grauen Tonnen, einen Rückgang von 1,2 Prozent auf, sprich von 153 Kilo pro Jahr und Einwoh- ner auf 151 Kilo im Jahr 2004. Der Kreis liegt hier im Schnitt bei 144 Kilo, ein Plus von etwa einem Prozent.

Bei den Wertstoffen (Grüne Tonne) gab es 2004 eine leichte Steigerung von 1,9 Pro- zent, sprich von 209 Kilo pro Einwohner und Jahr auf 213 Kilo. Hier liegt der Kreis- durchschnitt bei 199 Kilo, er nahm um et- wa 1,9 Prozent zu.

Die Grünabfälle (Häckselplätze!) ergaben 2004 für Ettlingen unverändert 165 Kilo, wieder pro Einwohner und Jahr, der Kreis kommt auf 139 Kilo und verzeichnete ge- genüber dem Vorjahr ein Plus von über zwölf Prozent.

Mit Blick auf die seit 2002 konstanten Ab- fallgebühren in Ettlingen ist Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker mit den derzeitigen Abfallkennzahlen für Ettlingen ganz zufrieden. "Auch wenn die Behälter- gebühren in Ettlingen etwas über den er- rechneten Landkreis-Gebührenmittelwer- ten für die einzelnen Behältergrößen liegen, sind wir noch lange nicht am teuersten",

so die OB, die auch auf die Feststellung Wert legt, dass die Stadt keinen Gewinn bei den Gebühren machen darf, sondern lediglich kostendeckend arbeitet.

Für 2006 steht nun die Umsetzung des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes im Landkreis Karlsruhe an, womit sich der Kreistag sicherlich nach der Sommerpause beschäftigen wird und somit die EG-Richt- linien 2002/96/EG und 2002/95/EG in nati- onales Recht umgesetzt sind. OB Büsse- maker: "Organisatorisch können wir dies insgesamt im Rahmen der Sperrmüllabfuhr gut regeln, vorausgesetzt der Kreis stimmt dieser Grundhaltung zu. Ob Gebühren- Anhebungen notwendig werden, ist derzeit noch nicht abzusehen. Nach Möglichkeit wollen wir dies natürlich vermeiden".

Ettlinger

Gewässerführer - EGF

laden wieder ein zum "Sonntag am Bach" unter dem Motto Natur erleben an der Alb für Jung und Altam 17. Juli.

Treffpunkt: SWS-Halle hinter dem Bahnhof Busenbach um 14 Uhr. Die Wanderung dauert ca. 3 Stunden.

Kosten für Erwachsene 3 Euro, Kinder von 10 bis 15 Jahren 1,50 Euro. Anmeldung erbeten bei R. Quellmalz 07243 93492 oder I. Jörg 07243 66069.

Agendagruppe

AlbFreunde Ettlingen

* A F E *

** Partner von Stadt & Naturpark **

"Rent a Schwarzwald-Guide"...

... könnte Motto und Konzept der STADT ETTLINGEN und des NATURPARKS SCHWARZWALD MITTE/NORD heißen. Et- wa einhundert "Führer/innen" der verschie- densten Couleur & Qualifikation gibt es der- zeit in der Albstadt, von "Wanderführer/in- nen" des Schwarzwaldvereins und der Na- turFreunde, "Seniorenführer" des Senioren- Begegnungszentrums über "Wanderführer/

innen" des Badischen Turner-Bunds bis hin zu den "NaturparkFührer/SchwarzwaldGui- des" (zertifiziert nach Naturpark Schwarz- wald Mitte/Nord & VHS Ettlingen). Dreh- und Angelpunkt für Kindergärten, Schulen, Privatgruppen, Hotelgäste, Betriebsgrup- pen zur maßgeschneiderten Vermittlung ge- führter Wanderungen ist die Ettlinger Stadtinformation im Schloss:Tel. 07243 101-221, Fax: 07243 101-430, E-Mail:

info@ettlingen.de oder www.ettlingen.de (Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.30-17.30 Uhr, Sa 9.30-12.30 Uhr). Je nach Gruppenart und -größe, gewünschtem Schwerpunktthema, Führungsdauer und -gestaltung stehen ver- schiedene Experten/Spezialisten unter- schiedlichster Interessenschwerpunkte zur Verfügung". Ob Biotope (Wiese, Quelle, Steinbruch) oder spaßbetonte Zugänge zur und in die Natur speziell für Kinder & Ju- gendliche;

(13)

AlbFreund-Flößer-Workshop mit viel Info, Power & Spaß...

... erlebten Freundinnen & Freunde der Ett- linger "Schwallflößerei" jüngst an der Alb und ihrem "Floß-Kanal" bei Busenbach.

Die "Flößer-Freunde" zwischen acht &

achtzig Jahren waren "bunt gemischt", was den Workshop-Organisator & Alb- Freund Harald K. Freund (HKF)vor be- sondere Herausforderungen stellte. Wäh- rend die eher "kopfgesteuerten" Teilneh- mer - darunter etliche Gewässer- wie auch Naturparkführer - mit Flößerei-Fachbü- chern anrückten und dem großartigen Im- puls- & Einstiegsreferenten Wolfgang LORCHschier Löcher in den Bauch frag- ten, hatten die recht "bauchgesteuerten"

jugendlichen Teilnehmer/innen ihr Bade- zeug eingepackt und konnten nicht schnell genug zu ihren selbst gebauten Modell- Flößen in die Alb springen...

Neben Lorchs Eingangsreferat, das keinen Aspekt jahrhundertelanger Albflößerei von den Römern bis zum offiziellen Ende per 15. Juni 1855 ausließ, war der kreativ-ei- genwillige Bau knorriger Modellflöße aus gesammelten Schwemm- & Tothölzern si- cherlich ein Höhepunkt des Workshops.

Selbst einige Ettlinger Gymnasial- & Real- schullehrerinnen ließen sich von der Be- geisterung der Kids und vom "Flößer-Bazil- lus" anstecken und bastelten eifrig an den schwimmenden "Kunstwerken" zu Ehren ehemaliger goldener Flößerzeiten mit...

Vom Auge der Naturpark-Fahne bestaunt:

Kim, Franziska, Mattis, Theresa & Julia mit einem ihrer selbst gebauten, eher futuristi- schen Spezial-Ballon-Flöße...

Foto: AlbF-pe-er/HKF

"Nach dem Flößer-Workshop ist vor dem Flößer-Workshop!"...

... gab "Flößer-Freund" Harald K. Freund (HKF) nach toller Resonanz als bekennen- der "vom Flößer Bazillus Befallener" als Lo- sung für weitere Flößerei-"Ägdschens"

aus. Der umtriebige Gewässer- & Natur- parkführer ist stolz darauf, "als Erster und bislang Einziger das kultur-historische Da- tum 15. Juni 1855 / 150 Jahre offizielles Ende der Ettlinger Albflößerei thematisiert zu haben". "In den nächsten Wochen schwimmen weitere Flöße Horbach, Holz- bach, Hetzelbach, Moosalb und Alb "run- ter!" gab Freund bekannt. "Balkonianer können mich - mit oder ohne Hund *AGA- DIR* - in den Sommerferien leasen!" so HKF weiter. Sport, Spaß, Kultur, Geschich- te, "Ägdschen", Baden & Basteln sollen lt.

Freund jedenfalls im richtigen "Mischungs- verhältnis" garantiert sein.

Infos/Anmeldung zu Workshops

"die alten Flößer sind wieder auf d’ Alb!" bei:Agendagruppe Alb Freunde Ettlingen, Harald K.

FREUND, Hohenzollernstr. 11, Karlsruhe, Tel. 0721 34496, Fax:

0721 30948

Stadtwerke

Ettlingen GmbH

Erneuerung der Wasser- versorgung in der Rhein- straße, BereichSchiller-/

Elisabethstraße

Die Versorgungssicherheit zu garantieren ist eine der wichtigsten Aufgaben der Stadtwerke Ettlingen GmbH, Ihrem Ener- gie- und Wasserversorgungsunterneh- men. Aus diesem Grund müssen in der Zeit vom 1. August bis 2. September dringend notwendige Änderungs- und Erneuerungs- arbeiten am Wasserortsnetz durchgeführt werden. Im Zuge dieser Maßnahme wer- den auch die Wasserhausanschlüsse der Anwesen im oben genannten Bereich er- neuert.

Über Unterbrechungen der Wasserversor- gung, die im Rahmen der Arbeiten erfor- derlich sind, werden Sie rechtzeitig infor- miert. Die Stadtwerke bitten darum, die ei- nen oder anderen Unannehmlichkeiten, die aus der Maßnahme entstehen können, zu entschuldigen. Sollten Sie weitere Rückfra- gen haben, stehen die Mitarbeiter zu den üblichen Servicezeiten montags bis frei- tags von 8 Uhr bis 16 Uhr unter den Ruf- nummern 101-672 (Herr Daul) und 101- 656 (Herr Günter) gerne zur Verfügung.

Musikschule Ettlingen

Der Beginn mit Musik!

Liebe Eltern,

sicher stehen Sie irgendwann vor der Fra- ge: Kann ich meinem Kind neben der allge- meinen Entwicklungsförderung, die z.B.

der Kindergarten bietet, weitere Impulse zur Entfaltung der eigenen Neigungen, In- teressen und Begabungen geben?

Die Musikschule der Stadt Ettlingen möch- te Ihnen und Ihrem Kind einen gemeinsa- menBeginn mit Musik vorschlagen und Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten vorstellen. Spezifische Kursangebote für die verschiedenen Altersstufen von 18 Mo- naten bis zum 7. Lebensjahr dienen in brei- tem Maße der individuellen Entfaltung Ihres Kindes und helfen, natürliche Veranlagun- gen frühzeitig zu erkennen und zu stärken.

Heute:

Der Musikladen

Der Musikladen für Schulanfänger Beginn: Oktober

Die einjährige Musikalische Grundausbil- dung für Schulanfänger der "Musik- laden".

Im Laufe des Kurses lernen die Kinder ver- schiedene musikalische Angebote unseres Musikladens kennen: Klanggeschichten, Lieder, freie Bewegungsspiele, Tänze, ele- mentares Instrumentalspiel, Musikhören etc. fordern unsere Spielfreunde, Fantasie und Kreativität heraus. Ausgehend von der grafischen Notation werden Parameter, Notenwerte, Taktarten und die traditionelle Notenschrift erarbeitet.

Durch eine intensive Instrumenteninforma- tion - wir lernen alle Instrumentenfamilien kennen und probieren viele Instrumente aus - sind die Kinder und Sie, liebe Eltern, am Ende des Kurses in der Lage, das "rich- tige Instrument" für einen weiteren Instru- mentalunterricht zu finden.

Wir hoffen auf viele Besucher im Musikla- den, der mit seinem reichhaltigen Angebot sicher für jeden etwas bietet.

Derzeitige Unterrichtorte: Musikschule Ett- lingen-Stadt. Bei entsprechender Nachfra- ge kann der Kurs auch in weiteren Ortteilen angeboten werden.

Es besteht die Möglichkeit, nach vorheriger Anmeldung über das Sekretariat, in den laufenden Unterricht zu schnuppern.

Weitere Informationen und

Anmeldungen für o.g. Kurse bitte an:

Musikschule der Stadt Ettlingen, Pforzhei- mer Str. 25, 76275 Ettlingen, Tel.: 07243 101-311, 312 und 313 - Fax: 07243 101- 436, E-Mail: musikschule@ettlingen.de, In- ternet: www.musikschule-ettlingen.de

(14)

Pralles Programm auf dem Musikschulfest

Musikalische Vielfalt begeisterte Publikum

Drangvolle Enge herrschte am Sonntag auf dem Fest der Musikschule, die die zahlreichen Besucher mit einem prallen Programm und einer großen musikalischen Vielfalt verwöhnte. Man hatte bisweilen die Qual der Wahl, ob man nun lieber in den Hof zu den Conga- Rhythmen ging oder zu den vier jungen Cellisten im Gewölbekeller. Für Begeisterungsstürme sorgte das jüngste Streichorchester die

"Streichhölzer". Das Musikschulfest verpassen wir nie, brachte es ein Ehepaar aus Ettlingen auf den Punkt, die wie die vielen anderen Besucher nicht genug bekommen konnten von diesem Fest der Noten, Töne und Rhythmen.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

ausfällt, kann der Einsatz einer Familienpflegerin über den Caritasverband für den Landkreis Karlsruhe in Ettlingen, Tel.: 07243 5150, angefordert werden.

ausfällt, kann der Einsatz einer Familienpflegerin über den Caritasverband für den Landkreis Karlsruhe in Ettlingen, Tel.: 07243 5150, angefordert werden.

ausfällt, kann der Einsatz einer Familienpflegerin über den Caritasverband für den Landkreis Karlsruhe in Ettlingen, Tel.: 07243 5150, angefordert werden.

ausfällt, kann der Einsatz einer Familienpflegerin über den Caritasverband für den Landkreis Karlsruhe in Ettlingen, Tel.: 07243 5150 angefordert werden.

ausfällt, kann der Einsatz einer Familienpflegerin über den Caritasverband für den Landkreis Karlsruhe in Ettlingen, Tel.: 07243 5150 angefordert werden.

ausfällt, kann der Einsatz einer Familienpflegerin über den Caritasverband für den Landkreis Karlsruhe in Ettlingen, Tel.: 07243 5150 angefordert werden.

ausfällt, kann der Einsatz einer Familienpflegerin über den Caritasverband für den Landkreis Karlsruhe in Ettlingen, Tel.: 07243 5150 angefordert werden.

ausfällt, kann der Einsatz einer Familienpflegerin über den Caritasverband für den Landkreis Karlsruhe in Ettlingen, Tel.: 07243 5150 angefordert werden.