• Keine Ergebnisse gefunden

Nummer 38 Donnerstag, 20. September 2007

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Nummer 38 Donnerstag, 20. September 2007"

Copied!
26
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)
(2)

Energietag Baden-Württemberg

Energie sparsam

verwenden und nicht verschwenden

Unter dem Motto "Zukunft erleben" betei- ligt sich die Stadt Ettlingen am 22. Septem- ber am Energietag Baden-Württemberg.

An diesem Samstag können sich Jung und Alt am Schlossplatz rund um den Narren- brunnen zwischen 10 und 14 Uhr zum The- ma sparsame Energieverwendung infor- mieren.

Geboten wird ein abwechslungsreiches In- formationsprogramm:

- Stadtverwaltung, Abteilung Umwelt und Energie, und Stadtwerke Ettlingen infor- mieren über Förderprogramme für thermi- sche Solaranlagen und Wärmepumpen - Mit Erdgas umweltschonend und preis- wert fahren - das wird anhand eines Erd- gasfahrzeuges von den Stadtwerken ge- zeigt

- Die Ettlinger Agendagruppe Energie berät über energiesparsame Hausmodernisie- rung und Bauweisen

- Anbieter von Thermischen Solaranlagen, Photovoltaikanlagen und umweltfreundli- chen Heizungssystemen präsentieren neue Techniken

- Energieberater zeigen Verbrauchern, wie Sie Heiz- und Stromkosten senken können.

Beim Energietag Baden-Württemberg ma- chen landesweit 135 Gemeinden und Insti- tutionen mit. Das baden-württembergi- sche Wirtschaftsministerium und das Um- weltministerium haben unter der Schirm- herrschaft von Ministerpräsident Oettinger zu dieser Veranstaltung aufgerufen, um im ganzen Land für das Energiesparen, für ef- fiziente Energienutzung und die Erneuer- baren Energien zu werben. Weitere Infor- mationen zum Energietag unter

www.energietag-bw.de.

Dasnächste Treffendes

Gesprächskreises für Eltern von Kindern mit Behinderungen

ist am Donnerstag, 27. September, um 20 Uhr im Restaurant Veritas, Am Lindscharren 12 (ehemaliges Kasernengelände) in Ettlingen.

Infos: Sigrid Pickardt (Tel. 07243 91973)

Vera Heitz (Tel. 0151 626060) Bettina Schilling-Riba (Tel. 07243 20396)

Landrat Dr. Christoph Schnaudigel vereidigt:

Blick nach vorne ohne "Altlasten"

Regierungspräsident Kühner nahm Land- rat Schnaudigel (re.) den Eid ab.

Dr. Christoph Schnaudigel ist der neue Landrat des Landkreises Karlsruhe. Am Donnerstag vergangener Woche wurde er in der Schlossgartenhalle von Regierungs- präsident Dr. Rudolf Kühner verpflichtet und vereidigt. Zuvor hatte er aus der Hand von Oberbürgermeister Bernd Doll, Bruch- sal, stellvertretender Vorsitzender des Kreistags, seine Ernennungsurkunde ent- gegengenommen.

Doll, der nach dem Freitod von Landrat Claus Kretz im Januar zusammen mit dem Ersten Landesbeamten Ralph Schlusche

"das Schiff des Landkreises auf Kurs ge- halten hatte", wie Schnaudigel formulierte, eröffnete die Sitzung des Kreistages, die nur diesen einzigen Tagesordnungspunkt hatte, die Ernennung und Verpflichtung Schnaudigels. Der 44-Jährige war im Juli in Bruchsal bereits im ersten Wahlgang mit absoluter Mehrheit gewählt worden und zuvor als Erster Landesbeamter beim Landkreis Ludwigsburg tätig.

Doll, der Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker als Hausherrin für Unterstüt- zung und Gastfreundschaft dankte, merkte an, dass mit der Wahl des Landrates der Blick wieder nach vorne gerichtet werde.

Der Landkreis sei lange mit "unvorteilhaften und nicht zweckdienlichen Schlagzeilen im Gespräch gewesen". Ziel im vergangenen halben Jahr sei es gewesen, "mit dem neu- en Landrat ohne beschwerliche Altlasten in eine neue Ära zu starten", dies habe man erreicht. Als einer der Dienstältesten im Kreistag gab er Schnaudigel den Rat, dem Landkreis Karlsruhe als einem der größten, wirtschaftlich stärksten und schönsten im Land die ihm gebührende Bedeutung zu verschaffen, das Vertrauen von und zu den Kreistagsmitgliedern zu bewahren und "ein Landrat mit menschlichem Antlitz" zu sein.

Denn in der Politik gehe es immer um die Menschen, "sonst wäre alles umsonst".

Dr. Rudolf Kühner, der den Landrat als Klammer zwischen kommunaler und staat- licher Ebene bezeichnete, unterstrich die Position des Regierungspräsidiums als

Ratgeber für Kommunen und Landkreis.

Schnaudigel bekleide nunmehr eines der schönsten Ämter und könne auch das Rüstzeug dafür vorweisen. Damit habe er alle Voraussetzungen für Erfolg im Kreis, der mit seinen 32 Städten und rund 425.000 Einwohnern einer der Motoren des Landes sei. Die Herausforderungen der Zukunft, vom Sozialen über die demo- grafische Entwicklung bis zu den Schaffun- gen von Rahmenbedingungen für den Er- halt von Arbeitsplätzen und dem Klima- schutz seien für einen Langstreckenläufer wie Schnaudigel zu bewältigen. Er sei aus- dauernd und könne auch Durststrecken überstehen. Doch er müsse auch Mann- schaftsspieler sein, so Kühner, der Schnaudigel als künftigem KSC-Fan Ein- trittskarten fürs nächste Heimspiel über- reichte.

Grußworte kamen von Oberbürgermeister Heinz Fenrich, Karlsruhe, der Schnaudigel KSC-Fanschals überreichte. Er hob die Verflechtungen zwischen Stadt Karlsruhe und Landkreis hervor, die Region entwickle sich mehr und mehr zur Verantwortungs- gemeinschaft zwischen Städten und nicht- städtischen Bereichen, "um den Anforde- rungen einer globalisierten Welt auch ad- ministrativ gerecht zu werden". Er freue sich auf eine vertrauensvolle Zusammenar- beit. Landrat Dr. Rainer Haas, ehemaliger Chef Schnaudigels in Ludwigsburg, be- dauerte den Weggang seines Mitarbeiters, während Eberhard Roth, Bürgermeister der Gemeinde Sulzfeld, auf die künftige gu- te Zusammenarbeit setzte. Der Personal- ratsvorsitzende des Landratsamts, Armin Mezger, verwies auf die zurückliegenden schwierigen Zeiten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamts, dankte aber auch Doll und Schlusche für eine

"neue Gesprächskultur", die den Mitarbei- tern ihre Wertigkeit wieder verdeutlicht habe.

Schnaudigel selbst nannte es unerlässlich, dass die Region bei allen Gegensätzen ge- genüber Land, Bund und Europa gemein- sam die Stimme erhebe, um die Interessen der Menschen in der Region wirksam zu vertreten. Den Mitgliedern des Kreistags bot er eine faire, sachbezogene und trans- parente Zusammenarbeit an. Er sei über- zeugter Anhänger der kommunalen Selbst- verwaltung, unterstrich er. Daher wolle er mit den Städten und Gemeinden einen di- rekten und unbürokratischen Kontakt pfle- gen. Als größte Herausforderung für die Landkreise in den nächsten Jahren be- zeichnete er die sozialen Aufgaben. Er wer- de Vorschläge machen, um gemeinsam mit dem Kreistag die Soziale Entwicklung des Landkreises zu gestalten und nicht nur auf Veränderungen zu reagieren.

(3)

Gemeinderatssitzung zum Thema Umbau Pforzheimer Straße:

Platanen bleiben erhalten, Planungen bleiben unverändert

Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung traf sich der Gemeinderat am Freitag ver- gangener Woche zu einer außerordentli- chen öffentlichen Gemeinderatssitzung.

Einziger Tagesordnungspunkt war "Um- bau der Pforzheimer Straße - Entschei- dung über das weitere Vorgehen".

Die Gruppe der Grünen, Freien Wähler und FDP sowie andere hatten einen entspre- chenden Antrag gestellt, der Gemeinderat möge sich nochmals mit dem Thema Um- bau der Pforzheimer Straße beschäftigen und beantragten den Stopp des Auftrags- und Vergabeverfahrens bzw. die Verschie- bung der Abholzungs- und Baumaßnahme bis nach der nochmaligen Befassung mit der Angelegenheit.

In der Sitzung wurden von der Gruppe der Grünen und der Gruppe der Freien Wähler noch weitere Anträge gestellt, die überein- stimmend forderten, die Umbaumaßnah-

me zu stoppen. Dafür sollten alternative Vorschläge geprüft und der Öffentlichkeit vorgestellt werden und die Planung für das Feuerwehrgelände nebst Investor abge- wartet werden.

Beantragt wurde auch, den Bau des Krei- sels vorzuziehen sowie auf den Wasserlauf zugunsten einer Hecke zu verzichten.

Alle Anträge wurden mehrheitlich vom Rat abgelehnt.

Dagegen werden die beiden Platanen, eine am Lauerturm (Foto) und eine in der Schil- lerstraße, erhalten bleiben.

Dies sagte Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker zu.

Außerdem werden die Ersatzpflanzen für die Bergahornbäume größer ausfallen als geplant (genannt wurde ein Stammdurch- messer von etwa 18 Zentimetern), so dass der Alleencharakter nicht so lange auf sich warten lassen wird.

Am Ende ließ die Rathauschefin quasi als Stimmungsbild die Räte ihre Meinung zur Planung abgeben, bis auf sieben waren al- le von der Lösung überzeugt.

Gleichwohl lobten die Fraktionen die Initia- tive der Bürgerinnen und Bürger, die durch Leserbriefe in der Tagespresse, Aktionen auf dem Marktplatz, Unterschriftensamm- lungen und eine Lichterkette auf ihr Anlie- gen aufmerksam gemacht hatten, als ge- lebte Demokratie.

Die Fällarbeiten werden diese Woche statt- finden, so dass voraussichtlich am Montag nächster Woche die Bauarbeiten begin- nen können.

(4)

Knackfrisch liegt das neue Programmheft für die kommende Kultur-Live-Saison auf dem Tisch. Nahrhaftes für Seele und Geist präsentiert das Kulturamt von Oktober bis Mai, appetitlich dargeboten mittels grüner Erbsen auf gelbem Grund.

Und dafür, dass alle Inhaltsstoffe direkt ins Blut gehen, bürgt das Gütesiegel "Statt Konserve Stadt Ettlingen". "Zur Erntezeit im September bieten wir ein prall gefülltes Programm", erläuterte Kulturamtschef Dr.

Robert Determann gemeinsam mit dem Programm-Team, bestehend aus Nadine Schwald und Angelika Schroth, im Beisein von Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Sie haben zusammen gesät, was nun von den Bürgerinnen und Bürgern geerntet werden kann, denn der Kartenvorverkauf ist schon angelaufen.

Unter 33 Veranstaltungen kann man wäh- len, sowohl fürs junge Gemüse als auch für reife Früchte ist wieder etwas dabei, doch auch neue Sprossen machen Appetit auf mehr. Los geht’s am14. Oktober mit der Tiger-Entenreisefür die Kleinen im Rah- men der Reihe "Sonntags um drei", die mit acht Veranstaltungen praller ist als im Jahr zuvor.

Für die Kleinen gibt’s außerdem dasKleine Gespenst, das Ritter-Rost-Musical als Weihnachtspräsent oderSchneewittchen mit der Musikbühne Mannheim. Im Februar gibt’s das Familienmusical "Der Frei- schütz - in der Hölle ist der Teufel los", so dass für die Kleinen ab vier Jahre aller- hand zur Mitnahme in der Auslage liegt. Neu ist, dass auch die Größeren zugreifen kön- nen: für Kids ab acht Jahre gibt’s am 18.

November "Agent im Spiel"von dem be- kannten Kinderbuchautor David S. Craig.

Darin geht es um einen Jungen, der über eine fiktive Agentenwelt sein Verhältnis zur Erwachsenenwelt mittels Phantasie besser in den Griff bekommt. TKKG Live am 9.

Märzist ebenfalls für Kids ab acht gedacht.

InCreeps am 2. Märzfür Jugendliche ab 14 Jahren zeichnet Autor Lutz Hübner ein treffsicheres, humorvolles und schlaghar- tes Portrait zu angepassten Jugendlichen mit falschem Ehrgeiz, verpackt in eine Cas- ting-Show für Lifestyle-Moderatorinnen.

Nachts sind alle Erbsen grau, aber im Nachtcafe´ schillerts: ohne "Gschmäckle", sondern mit saarländischem Haut Gout bewirtet Alice Hoffmann alias Vanessa Backes am 26. Oktober beim ersten Nachtcafe´, gefolgt von Klezmermusik im November und der Musik-comedy-Show der Drei Glorreichen Vier mit "Let him swing" im Dezember.

Gruselig wird’s beimGruselabendim Ja- nuar, bei dem Einflüsse von Goethe bis Ed- gar Allan Poe, von E.T.A. Hofmann bis Guy de Maupassant miteinander zu einem gar schaurigen Gespinst verwoben werden...

Klaus Kohlerwird im Nachcafe´ traditionell am Faschingsdienstag zu hören sein für al- le Nicht-Närrischen, die trotzdem einen

Kultur-live-Programm startet am 14. Oktober:

Kulturangebote in Hülle und Fülle

Programmheft präsentiert sich in frischen Farben

Junges Gemüse oder Muttis Küche: statt Konserven mal Stadt Ettlingen versuchen!

lustigen Abend verbringen wollen, oder die Couplet-AG,die seit 14 Jahren eine der erfolgreichsten Musikkabarettgruppen im Land ist. Die Harem Globetrotters mit Rhein-türkischem Kabarett im Februar oder dieAußer-Irischen im April runden das Angebot ab, das letzte Nachtcafe´ ist fest in den Händen von "Männer und ich",am 3. Mai kann man einen "kabaret- tistischen Damenabend, auch für Män- ner" erleben

Zwei Veranstaltungen nicht nur für die rei- feren Jahrgänge werden unter dem Label Kultur am Nachmittag laufen: DasSalon- orchester Weimarbietet am25. Novem- ber eine Rühmann-Revue, und am 2.

Märzwerden Deutsche Schlager der 50er Jahre erklingen bei "50 Jahr blondes Haar".Dazwischen glänzen als Schman- kerl fürs Ohr die knackfrischen Musik-Live- Angebote: zunächst mit Katja Ebstein am 15. Dezemberpassend zum Sternles- markt mit"Es fällt ein Stern herunter".

"Südfrüchte" präsentieren am 8. März Füenf,eine der besten A-cappella-Grup- pen überhaupt, die Stuttgarter werden in ihrer fulminanten Show zeigen, wo der Vo- kal-Spott-Hammer hängt.

Neue Wege geht das Kulturamt am5. Ap- ril mit La Verbena Cubana, einem kuba- nischen Fest mit Tanz, Musik und Tabak.

Denn dazu passend gibt es ein kubani- sches Bufett vom Begrüßungscocktail bis zum Dessert.

Peter LehelsFans müssen sich noch bis 19. Aprilgedulden, erst dann kann man die Frucht jahrelangen Zusammenarbei- tens bedeutender Musiker rund um den Saxophonisten und Komponisten ge- nießen.

"Neu ist beim neuen Programm die Verbin- dung von Musik und einem gastronomi- schen Rahmen", erläuterte Determann, sei es ein irisches Bier oder ein weihnachtli- cher Vorspeisenteller. Erstmals erwirbt man mit der Eintrittskarte auch Vergünsti- gungen in den Lokalen und kann sich vor oder nach der Vorstellung ein Gratisgläs-

chen Prosecco oder einen Cre´mant gön- nen. Alle Kooperationspartner sind auf der zweiten Programmseite aufgeführt.

Mit aufgenommen wurden wieder die SWR-Konzerte,die sich seit Jahren größ- ter Beliebtheit erfreuen. Unter Klassik im Schloss sind auch dieSchubertiade, die Fördergemeinschaft Kunst und die Musikschulezu finden.

Darüber hinaus wurden erstmals die Büh- nenprogramme des Seniorenkabaretts Graue Zellen, der kleinen Bühne oder des Mundartabends integriert. DerMund- artabend am 18. Oktoberwird sich heu- er als besonderes Schmankerl erweisen, denn die Preisverleihung des 1. Ettlinger Mundartwettbewerbs findet an diesem Abend statt.

Auch der Jazzclub Birdland 59 hat ein Feld zum Beackern erhalten, dort finden sich In- formationen rund um dasLandesjazzfes- tival,das vom30. Mai bis 8. Juni 2008 in Ettlingen stattfinden wird.

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker lobte das neue Erscheinungsbild des Programms nebst Inhalt; "Wir erwarten rund 7.000 Besucherinnen und Besucher", machte sie deutlich.

Der Kostenzuschuss, der rund 30.000 Eu- ro betrage, rechne sich auf jeden Fall, den- noch sei das Kulturamt stets bestrebt, die- sen zu minimieren. Sie dankte allen Spon- soren, die durch ihre Anzeigen das Kultur- angebot in der Stadt unterstützten.

Das Programm ist auch auf der städti- schen Homepage unter www.ettlingen.de unter der Rubrik Kultur zu finden. Der Kar- tenvorverkauf ist schon angelaufen: Karten gibt es bei der Stadtinformation an der Theaterkasse im Schloss, bei Zigarren Dietz in der Leopoldstr. 6 sowie an der Ta- ges- oder Abendkasse.

Karten können entweder bei der Stadtinfo, Tel. 07243 (101-221, oder unter www.ett- lingen.de reserviert werden. Außerdem bieten sich Geschenkgutschein an. Die Programmhefte sind ab sofort an allen übli- chen Stellen zu haben, achten Sie auf die grüne Schote!

(5)

Eintrag ins Goldene Buch der Stadt:

Botschafter Harald Kindermann zu Gast beim Deutsch-Israelischen Freundeskreis

(V.re.n.lks.) Gerhard Holler, Harald Kinder- mann und Gabriela Büssemaker

Der deutsche Botschafter in Israel, Dr. Dr.

h.c. Harald Kindermann war in der vergan- genen Woche zu Gast in Ettlingen; er war einer Einladung des Deutsch-Israelischen Freundeskreises in Karlsruhe gefolgt und hatte am Mittwoch einen Vortrag zum The- ma "die deutsche EU-Präsidentschaft und die besonderen deutsch-israelischen Be- ziehungen" gehalten. Beim Frühstück im

"Erbprinz" trug er sich im Beisein von Ober- bürgermeisterin Gabriela Büssemaker ins Goldene Buch der Stadt ein.

Volksbank spendete aus Gewinnsparmitteln

4.900 Euro an Ettlinger Jugendfeuerwehren

Einen Scheck über 4.900 Euro überreichten die Volksbankdirektoren Wolfram Trinks und Klaus Steckmann im Beisein von Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick und Feuer- wehrkommandant Martin Knaus an die 7 Jugendabteilungen der Ettlinger Wehr. Das Geld wird für die Anschaffung von Rettungs- und Ausbildungsmaterial verwendet; derzeit engagieren sich 95 junge Männer und Frauen in ihrer Freizeit zum Wohle der Allgemeinheit bei den Ettlinger Jugendwehren. Insgesamt waren es heuer über 13.000 Euro, die von der Volksbank aus Gewinnsparmitteln ausgeschüttet wurden; das Geld kam ausschließ- lich den Jugendwehren des Geschäftsgebietes zugute. Die Volksbank unterstützt auf diese Weise alljährlich soziale, gemeinnützige, karitative und kulturelle Einrichtungen über- all dort, wo die öffentliche Hand aufgrund fehlender Mittel nicht helfen kann. Bürgermeis- terin Petzold-Schick dankte im Namen von Stadt und Feuerwehr für die Spende.

Er kenne Ettlingen gut, erzählte Kinder- mann der Rathauschefin, denn er habe hier oft Freunde besucht und schätze den Flair der Stadt.

Seit Anfang 2006 ist der Jurist Kindermann als deutscher Botschafter in Tel Aviv tätig;

zuvor war er Dozent an der Universität Giessen, es folgte eine Tätigkeit am Bun- desministerium der Justiz. Als Leiter des Planungsstabs im Auswärtigen Amt waren bereits die deutsch-jüdischen Beziehun- gen Teil seines Arbeitsfeldes, doch vor der Berufung als Botschafter in Israel war der in Bielefeld Geborene zunächst vier Jahre Botschafter in Saudi-Arabien und drei Jah- re Botschafter in Bulgarien.

Als eine der schönen Pflichten als Bot- schafter in Israel bezeichnete er die Sorge um die aus Deutschland vertriebenen Ju- den. Hochbetagte Männer und Frauen, die sich in Israel in deutschen Vereinen organi- sieren und "sich als erste Deutschland wie- der zuwandten", so Kindermann. Der Stab der Botschaft, der insgesamt 85 Mitarbei- ter, darunter 25 Deutsche umfasst, küm- mert sich vor allem um alle diejenigen Isra- elis, die noch die deutsche Staatsbürger-

schaft haben, die Holocaust-Überleben- den. "Wir sind für diese Menschen die Mel- debehörde, so wie die Stadt Ettlingen für ihre Bürger", erläuterte der Botschafter. Er habe sich sehr über die Einladung des Deutsch-Israelischen Freundeskreises ge- freut, "es war mir ein Vergnügen". Gerhard Holler, Botschaftsrat a.D. und Präsident des Deutsch-Israelischen Freundeskreises erinnerte an die Begründung der Freund- schaft des Landkreises Karlsruhe mit Sha’ar Hanegev in Israel. Dieses Freund- schaftsbündnis kam 1992 nicht zuletzt durch die Vermittlung Hollers und des da- maligen Landrats Ditteney zustande "und ist bis heute lebendig", sagte er.

Der Deutsch-Israelische Freundeskreis im Stadt- und Landkreis Karlsruhe e. V. (DIVK) wurde in der Folge des Freundschaftsbünd- nisses 1994 ins Leben gerufen und zählt der- zeit rund 100 Mitglieder. Bekannt ist die ge- meinnützige, überparteiliche Organisation durch ihre Vorträge, Seminare und Ge- sprächsrunden über Politik, Kultur, Ge- schichte, Land und Leute, für die sie immer wieder hochkarätige Redner gewinnt. Im letzten Jahr unter anderen Avi Primor, für No- vember dieses Jahres hat Klaus Kinkel sein Kommen zugesagt. Nächstes Jahr wird am Tag der Befreiung von Auschwitz, am 27.

Januar, eine Veranstaltung mit dem Leiter des Nationalen Zentrums in Israel stattfinden.

Die Vorträge sind für jedermann offen.

(6)

"Sagenhaftes Ettlingen":

Wanderung zum Burgstättleskopf

Am Sonntag, 23. September, bietet der Schwarzwaldverein eine Wanderung zum Burgstättleskopf an. Treffpunkt ist um 10 Uhr an der AVG-Haltestelle Ettlingen Stadt.

Die rund fünfstündige Wanderung führt zu- erst durch das Horbachgelände, dann über die Alb und den Serpentinenweg hoch zum Wattkopf, von dort über Solda- tenweg und Kalberklamm zum Kalberkopf und über Grenzweg und Edelberg zur Hed- wigsquelle. Über die Kaisereiche und den Alten Friedhof geht es dann durch die Stadt zurück zum Ausgangspunkt.

Für Offerta

verbilligte Karten bei der Stadtinfo

Ab sofort gibt es bei der Stadtinformation Ettlingen verbilligte Eintrittskarten für die diesjährige Offerta vom 27. Oktober bis 4.

November zu kaufen. Die Karten kosten im Vorverkauf 6,50Estatt 9,-Ean der Tages- kasse.

Weitere Informationen: Stadtinformation Ettlingen, im Schloss, Tel. 101-380 oder info@ettlingen.de.

Neues Kursangebot für Acht- bis Zwölfjährige ab Oktober:

"Wir machen Ernst" gegen Gewalt

Gewalt ist der Ernstfall: gleich, ob man sie empfängt oder austeilt, sie ist keine Lö- sung, zieht weitere Gewalt nach sich, kann verbal oder körperlich sein. Sie spielt sich in der Schule ab, auf der Straße, zu Hause.

Doch wie kann man sich schützen, vor an- deren, vor sich selbst, wie stark werden, ohne weder in die Täter- noch in die Opfer- rolle zu schlüpfen? Ab 10. Oktober bietet die Stadt in Zusammenarbeit mit der Int.

Wing Tsun Akademie Ettlingen, einer Schule für Kampfkunst, Selbstverteidigung und Gewaltprävention einen Kurs an, um Kinder zwischen acht und zwölf Jahren die notwendige Stärke zu vermitteln.

Initiiert wurden die Kurse - einer für Mäd- chen, einer für Jungs - vom Leiter der Aka- demie, Christian Faita, in Zusammenarbeit mit Schulsozialarbeiterin Birgit Hassel- bach, und der städtischen Mitarbeiterin für Gemeinwesensarbeit in Ettlingen-West, Christina Leicht. Beide begleiten das Pro- jekt von sozialpädagogischer Seite. Birgit Hasselbach hat darüber hinaus gemein- sam mit dem Trainer bereits andernorts mit Erfolg solche Kurse organisiert.

Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick begrüßte die Idee, für sie spielt die Gewalt- prävention bei Kindern und Jugendlichen ohnehin eine große Rolle: "Mein Ziel war ein Angebot über bloße ’Bespaßung’ hi- naus, das für möglichst viele interessant ist", unterstrich sie. Die Kurse seien eine Möglichkeit, das Thema Gewalt ohne fal- sche Tabuisierung aufzugreifen. "Präventi- on und Spaß an Bewegung werden kombi- niert", dies sei mit eine Stärke der Kurse unter dem Titel "Wir machen Ernst".

So bierernst wird es dabei aber sicher nicht zugehen. Ziel sei es, Aggressionen abzubauen, an die Grenzen zu gehen, aber im Rahmen eines ganzheitlichen Konzepts, erläuterte Faita. Ganzheitlich in dem Sinne, als das Selbstbewusstsein gestärkt, die Wahrnehmung geschärft, eine Sensibilisie-

Wettbewerb

"Aktiv für Demokratie und Toleranz"

Das Bündnis für Demokratie und Toleranz, welches von der Bundesregierung gegründet wurde, veranstaltet in diesem Jahr bereits zum siebten Mal einen Wettbewerb "Aktiv für Demokratie und Toleranz".

Im Fokus stehen nachahmbare zivilgesellschaftliche Aktivitäten, die sich gegen Gewalt und für ein tolerantes Miteinander einsetzen und die von Ehrenamtlichen getragen werden sollten. Initiativen und Vereine, Schulen, Wirtschaft, Kirchen und Kultur sollten sich ange- sprochen fühlen. Die besten Projekte werden vom Beirat des Bündnisses ausgewählt und mit Einzelpreisen zwischen 1.000 und 5.000 Euro ausgezeichnet. Das Bündnis für Demokratie und Toleranz will mit diesem Wettbewerb darauf aufmerksam machen, dass jeder in seinem individuellen Lebensbereich etwas gegen Extremismus und Gewalt tun kann.

Einsendungen und Bewerbungen müssen bis zum 10. Oktober beim Bündnis für Demo- kratie, Stresemannstraße 90, 10963 Berlin, Fax: 030 23634080, eingegangen sein. Wei- tere Informationen und gute Praxisbeispiele, auch aus vorangegangenen Wettbewerben, können auf der Webseite des Bündnisses www.buendnis-toleranz.de erfragt werden.

rung erreicht wird. Natürlich geht es auch ums Körperliche, einfache Abwehrtechni- ken werden erlernt, ebenso Selbstbehaup- tungstechniken. "dies macht aber nur etwa 30 Prozent des Kurses aus", erläuterte der Trainer. Im Wesentlichen seien es drei Bau- steine, Selbstbehauptung, Selbstsicherheit und Selbstverteidigung.

Mädels und Jungs besuchen getrennte Kurse, da die geschlechtsspezifischen Rol- len unterschiedlich sind. "Mädchen finden sich häufiger in der Opferrolle als Jungs", so Faita. Zehn bis zwölf Teilnehmerplätze gibt es pro Kurs, beide finden ab 10. Okto- ber immer mittwochs im Spiegelsaal der Pestalozzischule in Ettlingen-West statt, zehn Einheiten sind angesetzt. Mädchen trainieren von 17 bis 18 Uhr, die Jungs von 18 bis 19 Uhr.

Die Teilnahme kostet zehn Euro. Anmelden kann man sich verbindlich bei Christina Leicht, Tel. 07243/101-148 oder persön- lich im Amt für Jugend, Familie und Senio- ren, Schillerstr. 7-9 zu folgenden Zeiten:

montags und dienstags 10 bis 12 Uhr und donnerstags 14 bis 17 Uhr.

Redaktionsschluss für

Kalenderwoche 40

Wegen des Feiertags am Mitt- woch, 3. Oktober,wird der Redak- tionsschluss für die Kalenderwoche 40 vorgezogen. Vereinsberichte und Ankündigungen müssen daher be- reits am Freitag, 28. September vorliegen. Artikel vom Wochenende werden noch bisMontag, 1. Okto- ber, 9 Uhr entgegengenommen.

Manuskripte, die später eingehen, können nicht berücksichtigt werden!

(7)

Aktionen und Veranstaltungen im September und Oktober:

Landesweite Initiative

"Meine Welt. Deine Welt. Eine Welt"

2006 wurde die Initiative "Meine Welt. Dei- ne Welt. Eine Welt" von der Stiftung Ent- wicklungs-Zusammenarbeit Baden-Würt- temberg (SEZ) in neuer Form ins Leben ge- rufen. Alle Kommunen und kommunalen Einrichtungen sowie kirchliche, bürger- schaftliche und private Initiativen sind ein- geladen, sich mit verschiedensten lokalen Eine-Welt-Aktivitäten zu beteiligen.

2007 liegt der Veranstaltungszeitraum zwi- schen dem 1. September und 31. Oktober, und auch in Ettlingen wird es eine Reihe von Veranstaltungen geben, "die die Neu- gier für andere Länder wecken und über globale Zusammenhänge aufklären sol- len", erläuterte Sonja Reinsfelder von der Koordinationsstelle Bürgerschaftliches En- gagement, bei der die Fäden für die Initiati- ve in Ettlingen zusammenlaufen. Für die Ei- ne-Welt-Thematik soll Interesse geweckt und dazu angeregt werden, sich dauerhaft für Menschen in den Entwicklungsländern und deren Anliegen einzusetzen. Des Wei- teren soll das vielfältige Engagement vor- gestellt und gewürdigt werden.

Beim Ortstermin im Weltladen, der sich während der "Fairen Woche" mit einem speziellen Afrika-Programm einbringt, ver- wies Bürgermeisterin Cornelia Petzold- Schick vor allem auf das Theaterstück

"Kredit für Taslima" von der Berliner Com- pagnie am 23. Oktober in der Aula des Ei- chendorff-Gymnasiums. "Eine gute Gele- genheit für Schulen, "Eine Welt" in den Un- terricht zu integrieren und durch die darauf spezialisierte Berliner Compagnie zu illust- rieren", zumal es für Schulklassen dank des Sponsorings der Volksbank ermäßigte Eintrittspreise geben wird: Schulklassen zahlen pro Person nur einen Euro, ansons- ten kosten die Karten für Erwachsene acht Euro, für Schüler fünf Euro. Denn auch für Erwachsene ist der Besuch des Stücks lohnend. Karten gibt es ab sofort im Weltla- den und bei der Stadtinformation im Schloss. Die Bürgermeisterin dankte dem Weltladen in Person von Vorstand Rolf Os- burg und Patrik Jutz, der das Theaterstück Taslima vorgeschlagen hatte.

Den kreativsten Gesamtprogrammen der landesweiten Initiative winken im Übrigen Preise in Höhe von insgesamt 4.500 Euro.

Sie werden von der SEZ am 24. November in Stuttgart verliehen.

Programm in Ettlingen Donnerstag, 20. September, 9:30 - 10:30, Stadtbibliothek PUPPENTHEATER

"Djuma hat viele Freunde": Puppentheater über die Lebensverhältnisse eines Jungen und seiner Familie in Uganda für Kindergar- tenkinder, Anmeldung über die Stadtbiblio- thek.

Samstag, 22. September,16 - 20 Uhr, Stadthalle

AFRIKANISCHER ABEND des Vereins So- lidarität Fada N’Gourma

Infostände, Trommelworkshop, Film, Afri- kanisches Catering, um 20 Uhr Abschluss- konzert mit den Gruppen Tasuma und Lenke; Stand des Eine-Welt-Ladens mit Produkten aus Fairem Handel. Karten für das Konzert zu 10 Euro/erm.8 Euro gibt es im Vorverkauf bei der Stadtinformation und in der Geschäftsstelle des ESV in der Kro- nenstraße

Samstag, 22. September,ab 12 Uhr im Horbachpark

KINDERFEST Im Rahmen des Weltkinder- tages. Spiel und Spaß für Groß und Klein, veranstaltet von der AWO und dem Ju- gendhaus Specht mit Bewirtung.

Dienstag, 25. September, 19:30 Uhr, Herz-Jesu-Gemeindesaal

TEEPFLÜCKEN IN SÜDAFRIKA, Infover- anstaltung mit Trommelmusik, Teepflücker aus Südafrika (begleitet von Martin Lang/

dwp) geben Informationen zu Arbeit und ihren Arbeitsbedingungen.

Freitag, 28. September, ab 14:30 Uhr, Weltladen

"STÜHLE WECHSELN" - SCHNUPPER- EHRENAMT, Bürgermeisterin Cornelia Pet- zold-Schick wird einen halben Tag lang im Rahmen der Aktion "Stühle wechseln" eh- renamtlich im Weltladen im Verkauf stehen.

Freitag, 19. Oktober,17 Uhr, Schlossgar- tenhalle

"FREIWILLIGES ETTLINGEN", Infomesse zum Thema Ehrenamt in Ettlingen unter der Schirmherrschaft von Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker; einer der Schwerpunkte wird "Eine Welt" sein.

Dienstag, 23. Oktober,19.30 Uhr, Aula des Eichendorff-Gymnasiums

KREDIT FÜR TASLIMA, eine Theaterpro- duktion der Berliner Compagnie. Das Stück im Bollywood-Stil mit viel Musik, Tanz und so viel sei schon verraten - ei- nem Happy End dreht sich um ein entwick- lungspolitisches Großprojekt einerseits, um Frauen, die mittels Kleinkrediten etwas ändern wollen, andererseits, oder, kurz zu- sammengefasst, "Weltbank, Saatgut-Mul- tis, eine patriarchalische Gesellschaft und starke Frauen in Bangladesch". Karten zu 8/erm. 5 Euro beim Weltladen oder bei der Stadtinformation.

Innovative Ideen gesucht

Die Initiative "Deutschland - Land der Ide- en" sucht gemeinsam mit der Deutschen Bank wieder 365 Orte, die mit Kreativität und Innovationskraft überzeugen. Ausge- zeichnet werden Orte, die sich für die Zu- kunftsfähigkeit Deutschlands engagieren und mit Leidenschaft Ideen entwickeln.

Bewerben können sich private und kom- munale Einrichtungen, Unternehmen, Ver- bände oder Initiativen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur, Sport, Bildung und So- ziales. Onlinebewerbungen bitte unter www.365-orte.land-der-idee.de bis zum 1.

Oktober abgeben.

Eine Jury wählt die Gewinner aus, die sich im kommenden Jahr mit ihren Ideen der Öffentlichkeit präsentieren. Schirmherr ist Bundespräsident Horst Köhler.

Auftakt zur Woche des

Ehrenamtlichen Engagements:

Sprache als Schlüssel zur Integration

Bürgermeisterin Petzold-Schick hatte zum Gedankenaustausch über das Thema Integ- ration eingeladen: Am Freitag vergangener Woche trafen sich Vertreter von Vereinen, Ar- beitskreisen und Initiativen im Rathaus, um bei der Auftaktveranstaltung zur Woche des Ehrenamts nach Ideen und Lösungen zu su- chen. Integration sollte als Bereicherung für die Gesellschaft verstanden werden, betonte die Bürgermeisterin einführend. Derzeit sind 9,3 Prozent der Ettlinger Bevölkerung Aus- länder. Die Bürgermeisterin und Patrik Hauns, Leiter des Amts für Jugend, Familie und Senioren, konzipieren derzeit einen kommunalen Integrationsplan; "Ich würde mich freuen, wenn beim nächsten Treffen mehr Vereine der Einladung folgen würden", so Petzold-Schick, die gleichwohl die Ge- spräche als konstruktiv bezeichnete.

Schlüsselkompetenz für ausländische Mit- bürgerinnen und Mitbürger ist und bleibt die Sprache, angefangen bei den Kindern, die in der Folge ausgeschlossen werden. Ausländi- sche Familien befürchten darüber hinaus vielfach, Integration nehme ihnen die Identi- tät, und schotten sich daher ab.

Übereinstimmend bekräftigen die Anwesen- den, dass Integration ohne persönlichen Ein- satz kaum machbar sei und die Menschen

"abgeholt" werden müssen. Die Hausaufga- benhilfe der Spinnerei beispielsweise hatte bereits in den 80er Jahren mit viel Engage- ment und auf Basis persönlicher Kontakte Erfolg und möchte diesen Weg weiter be- schreiten. Darüber hinaus soll der aktualisier- te "Integrationskompass" den Zielgruppen praktische Hilfestellungen an die Hand ge- ben. In dem Faltblatt, das 2006 als Agenda- Projekt mit dem Bildungsamt realisiert wurde und das in Schulen, Ortsverwaltungen, im Bürgerbüro und in der Stadtinfo ausliegt, fin- den sich die wichtigen Ansprechpartner.

(8)

Regionaltag der TechnologieRegion am 30. September

Aktionstag in Ettlingen

Unter dem Motto "EntdeckungsReich:

Natur und Technik - sehen, mitma- chen, genießen"findet am Sonntag, 30.

September, der Regionaltag der Technolo- gieRegion Karlsruhe statt.

Die Stadtinformation veranstaltet an die- sem Tag von 13 bis 17 Uhr einenAktions- tag rund um die Buhlsche Mühle mit einem Kinder- und Familienprogramm zum Thema "Die Alb - Lebensraum und Motor der technischen Entwicklung in Ettlingen".

Neben Papierschöpfen mit dem Museum

Hort - Fußball - Cup ergab über 400 E für die Ettlinger Schülerhortgruppen

Ettlingen können Kinder den Sinnen-Erleb- nis-Barfuß-Pfad in der Alb entdecken, bei der Alb-Rallye derEttlinger Gewässer- führer ihr Wissen unter Beweis stellen oder im Natur-Mobil des Hegerings Ettlin- gen viel Wissenswertes über Natur und Tiere erfahren.

Die beiden Schwarzwald-Guides Xenia Schultmann und Friederike Stertz bieten für Frühaufsteher um 6.30 Uhr einen"Ear- ly-Bird"-Spaziergangüber den Robberg und um 15 Uhr eine kleine Wanderung für Kinder entlang des Panoramawegs, bitte für beide Wanderungen vorher anmelden unter 07243 21122.

Mit demSchwarzwaldvereingeht es um 14 Uhr zu einerWanderung ins Albtalmit Besichtigung der Kochmühle, unterwegs erfahren die Wanderer allerlei Wissenswer- tes rund um die Industrie- und Technikge- schichte im Albtal.

Um 14.30 Uhr zeigt dieTiefbauabteilung des Stadtbauamtsin einem kleinen Aus- stellungsraum in der Buhlschen Mühle historische Fotos, Karten und Pläne von al- ten Gewerbekanälen und Wasserkraftanla- gen und führt die Besucher dann anschlie- ßend auf Spurensuche entlang der Alb.

Stattreisen Karlsruhe e.V. bietet um 13.30 Uhr eine Straßenbahnführung über Rüppurr zum Karlsruher Marktplatz an, bei der die Besucher viel Interessantes über Ettlingen, Karlsruhe, die (fast) erste

Gartenstadt Deutschlands, die Albtalbahn und den Albtalbahnhof erfahren.

Außerdem ist derRadwegvon Spielberg über Ettlingen nach Neuburgweier (ca. 24 km) an diesem Tag in beide Richtungen extra ausgeschildert, damit die Besucher am gleichen Tag auch die Aktionen am Waldkulturpfad in Spielberg sowie an der Rheinfähre in Neuburgweier erleben können.

Für das leibliche Wohl an der Buhlschen Mühle sorgt derVerein Kaffeehäusle e.V.

Weitere Informationen und das detaillierte Programm erhalten Sie bei der Stadtinfor- mation Ettlingen oder unter

www.regionaltag07.de.

Personalausweise und Reisepässe

Personalausweise, die zwischen dem 30. August und 4. Septem- ber,sowieReisepässe,die am29.

August sowie am 5. und 6. Sep- temberbeantragt wurden, können unter Vorlage des alten Dokumentes vom Antragssteller oder von einem Dritten mit einer Vollmacht ab so- fort im Bürgerbüro abgeholt werden.

Öffnungszeiten: montags und mitt- wochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. Telefon 101-222.

Beim 2. Hort - Fußball - Cup kämpften wie- der über 40 motivierte Kinder der vier Ettlin- ger Hortgruppen um den begehrten Wan- derpokal.

Der Sieg ging wie im Vorjahr an Schillers

"Tigerenten", gefolgt von den "Feuerdra- chen" der Pestalozzischule. Dritte wurden die "Feuerkicker" der Schillerschule und den vierten Platz belegten die "Superki- cker" der Thiebauthschule.

Unabhängig von der Platzierung der klei- nen Fußballer konnten vom Erlös des Ge- tränke- und Essenverkaufs von den Hort- eltern Spiel- und Bastelmaterial im Wert von sage und schreibe 441,41 E an alle vier Hortgruppen gespendet werden.

Dieses wurde von Frau Hierscher, als Ver- treterin der Elternbeiräte, kurz vor den Sommerferien an die Kinder überreicht, die sich darüber riesig freuten (Foto).

Ein Dankeschön nochmals an alle Eltern, Erzieherinnen und das Amt für Jugend Fa- milie und Senioren, durch deren Hilfe und Einsatz das tolle Sportfest überhaupt mög- lich war.

Gespannt warten alle schon auf den Hort - Cup 2008...

(9)

Freiwillige Feuerwehr, Abteilung Ettlingen

Einsatzreiche Woche für die Abteilung

Zu insgesamt zehn Einsätzen musste die Abteilung in der vergangenen Woche aus- rücken.

Zu einem umgestürzten LKW wurde die Feuerwehr am Dienstagmorgen auf den Heuweg alarmiert. Dort war das Fahrzeug aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und umgekippt.

Zunächst wurde gemeinsam mit der Abtei- lung Spessart die Unfallstelle abgesichert.

Von der Abteilung Spessart wurden zwölf Kubikmeter Wasser aus dem Behälter des Saugwagens abgepumpt, um das Fahr- zeug wieder aufrichten zu können. Durch den Unfall wurde auch der Kraftstofftank des LKW beschädigt, so dass größere Mengen Dieselkraftstoff ins Erdreich ge- langt waren. Zur Bergung des LKWs sowie zum Abtragen des verunreinigten Erd- reichs wurden Fachfirmen hinzugezogen.

Am Mittwochnachmittag musste die Abtei- lung zu einem Wasserschaden in die Schu- macherstraße ausrücken. Durch einen De- fekt an der Heizung stand eine Wohnung circa zwei Zentimeter hoch unter Wasser, das schnell mit einem Wassersauger auf- genommen werden konnte. Am vergange- nen Freitag wurde die Abteilung um 7.20 Uhr zu einem Objekt in der Siemensstraße alarmiert, nachdem dort die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Da vor dem Ausrücken ein Rückruf vom Objekt kam, dass es sich um einen Fehlalarm han- deln soll, fuhren nur der Kommandowagen und das Hilfeleistungslöschfahrzeug die Einsatzstelle an. Wie sich vor Ort heraus- stellte, hatte nur ein Rauchmelder im Keller des Gebäudes durch Wasserdampfent- wicklung ausgelöst. Am Nachmittag wurde der Feuerwehleitstelle in Karlsruhe kurz nach 15 Uhr ein brennender LKW auf der BAB5 in Fahrtrichtung Basel gemeldet.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass der Reifen eines Sattelzuges Feuer gefangen hatte und brennend auf dem mittleren Fahrstreifen lag. Die Einsatzstelle wurde durch Polizei und Feuerwehr abgesichert, der Reifen wurde auf den Standstreifen verbracht, um ihn dort abzulöschen. Größerer Sachscha- den entstand somit nicht. Auf der BAB5 kam es während der Löscharbeiten zu kur- zen Verkehrsbehinderungen. Fünf weitere Einsätze aufgrund automatischer Brand- meldeanlagen mussten zwischen Samstag und Sonntagmorgen abgewickelt werden.

Einen weiteren, mehrstündigen Feuer- wehreinsatz erforderte am Sonntagnach- mittag ein defektes Absperrorgan in einem Labor- und Produktionsgebäude in der Ettlinger Bunsenstraße. Ein Mitarbeiter ei- ner Sicherheitsfirma bemerkte bei seinem routinemäßigen Rundgang, dass das Was- ser vom Obergeschoss bereits bis in den Keller des Gebäudes gelaufen war und

alarmierte daraufhin die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte brachten zunächst vier Was- sersauger zum Einsatz, zwei weitere wur- den von den Abteilungen aus Ettlingenwei- er und Oberweier zur Einsatzstelle ge- bracht. Rund 700 Quadratmeter Laborflä- che wurden so im Obergeschoss trocken gelegt. Auf 250 weiteren Quadratmetern musste im Erdgeschoss und Keller das Wasser abgesaugt werden. Die Abteilung war unter der Leitung von Abteilungskom- mandant Hans-Peter Kassel mit fünf Fahr- zeugen rund drei Stunden im Einsatz.

Weitere aktuelle News auch unter www.ff-ettlingen.de

Samstag, 29. September:

Bücher-, Papier- und Trödelmarkt

Der letzte Bücher-, Papier- und Trödel- markt in diesem Jahr findet am Samstag, 29. September, von 8 bis 15 Uhr statt. Der Markt erstreckt sich entlang der Alb von der Hirschgasse bis zur Sternengasse.

Verkauft werden kann alles, ausgenom- men Neuware und Textilien (Kleider und Schuhe). Der Bücher- und Papiermarkt sollte deutlich durch entsprechende Ange- bote herausgestellt werden. Aufbau ist um 7 Uhr, Abbau bis 16 Uhr. Das Be- und Ent- laden mit dem PKW ist möglich. Während des Marktes können die Autos kostenfrei an der nahe gelegenen Thiebauthschule geparkt werden. Angeschlossen ist wieder ein Kinderflohmarkt in der Färbergasse.

Dort können sich Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre beteiligen, Angeboten werden darf alles, was für diese Altersgruppe inte- ressant ist, ausgenommen Kinderkleidung und Schuhe.

Anmeldungen bitte an den Briefmarken- sammlerverein Ettlingen e.V., Postfach 100946, 76263 Ettlingen, oder telefonisch an Jürgen Schanz, 07243 68521, Rolf Schulz, 07243 939514 oder an das Kultur- und Sportamt, 07243 101-405.

Veranstalter ist der Briefmarkensammler- verein Ettlingen e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kultur- und Sportamt Ettlingen.

Platanen "Neuer Markt":

Ab Montag Pflegearbeiten

Ab Montag, 24. September, lässt eine Fach- firma den Platanen auf dem Neuen Markt die notwendigen Pflegemaßnahmen angedei- hen. Die Bäume wurden von einem externen Baumsachverständigen untersucht, der die Maßnahmen festlegte. Abgestorbene Äste werden aus den Baumkronen entfernt, eben- so zu dicht stehende oder zu tief hängende Äste. Ziel ist, wieder ein Gleichgewicht zwi- schen erschließbarem Nährstoff- und Was- serangebot und der Zahl der Kronenäste her- zustellen, so dass die Bäume das Astwerk optimal versorgen können. Die Gartenabtei- lung des Stadtbauamtes verspricht sich eine Vitalisierung der vier Platanen, die im Frühjahr mehr neue Triebe bilden und ein dichteres Laubdach treiben werden. Der Stammriss an einem der Bäume wurde eingehender unter- sucht. Risse dieser Art gibt es an Platanen immer wieder; der festgestellte Schaden hat aber nach fachmännischer Ansicht wohl kei- nen Einfluss auf die Standfestigkeit des Bau- mes, so dass das Ensemble weiter erhalten werden kann.

Als weitere Maßnahmen soll das Substrat zum Teil erneuert werden, außerdem ist der Einbau einer stationären Bewässerungsanla- ge vorgesehen. Um die Situation besser ein- schätzen zu können, werden Grabungen vor- genommen, die ein genaueres Bild über den Verlauf der Wurzeln bringen sollen. Erst dann kann über die Art und Weise des Bodenaus- tausches und der Bewässerungsanlage ent- schieden werden. Der Sitzplatz unter den Bäumen muss daher mehrmals zeitweise ge- sperrt werden. Das Stadtbauamt bittet um Verständnis für diese Behinderungen.

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 20. September 17:30 Uhr Könige der Wellen (FSK 0) 20 Uhr Kein Bund fürs Leben (FSK 12) Freitag, 21. September

15 und 17 Uhr Könige der Wellen 19 Uhr Kein Bund fürs Leben 21 Uhr Projekt Gold (FSK 0) Samstag, 22. September

15 und 16.30 Uhr Könige der Wellen 18 Uhr Projekt Gold

20:30 Uhr Kein Bund fürs Leben Sonntag, 23. September

11:30 und 19 Uhr Kein Bund fürs Leben 15 Uhr Könige der Wellen

17 Uhr Projekt Gold Montag, 24. September 20 Uhr Kein Bund fürs Leben Dienstag, 25. September

16 und 17.30 Uhr Könige der Wellen 20 Uhr Kein Bund fürs Leben Mittwoch, 26. September 17:30 Uhr Könige der Wellen 20 Uhr Kein Bund fürs Leben Telefon 07243 330633 www.kulisse-ettlingen.de

(10)

Ein Jahr Pilotprojekt Waldkindergarten:

Naturerlebnisse mit dem Maulwurf Johannes

Vespern im Freien: für die Kinder des Wald- kindergartens ist die Natur Alltag.

Keine Angst vor Krabbelviechern: Die Kinder des Waldkindergartens in Trägerschaft des Markgräfin-Augusta-Frauenvereins achten die vierbeinigen Waldbewohner genauso wie die sechs- oder achtbeinigen, und auch vor anderen Besuchern sind sie nicht bange.

Selbstbewusst trug Martin das kleine Ge- dicht über die Spinne vor, ganz egal, dass eine Reihe unbekannter "großer" Leute im Kreis standen und aufmerksam zuhörten.

Sie alle, allen voran Bürgermeisterin Corne- lia Petzold-Schick, waren gekommen, um den ersten "Geburtstag" des Waldkinder- gartens zu feiern.

Denn erst seit einem Jahr gibt es den Waldkindergarten, der sein Domizil in zwei alten neuerdings grünen Bauwagen am Rande des Horbachparks hat.

Eltern trugen die Idee vor, die Angela Mück, Herz des Waldkindergartens, gerne aufgriff. Die Erzieherin ist mit Leib und See- le Leiterin des "Zweigkindergartens des Eli- sabethenhauses, von wo die Waldkinder allmorgendlich um 8.15 starten, um den Tag am und im Wald zu verbringen.

Langweilig wird es dabei nie, denn jeden Tag gibt es etwas zu tun oder zu sehen.

"Dazu kommt noch, dass wir tolle Nach- barn haben", erzählt Angela Mück, die von vier weiteren Erzieherinnen unterstützt wird. Da werden Hühner gestreichelt und Schafe gefüttert, Ziegen gibt es in der Nä- he und Kühe.

Hinzu kommen die Wildtiere, auch wenn man von manchen nur die Spuren findet.

Vom Fuchs, der den Tag in seinem Bau verbringt, wissen die Kinder zu berichten, auch Wildschweinspuren sind oft zu sehen im weichen Waldboden. "Es ist ein Traum, der hier wahr geworden ist", sagte Angela Mück; sie dankte allen Verantwortlichen, die den Waldkindergarten ermöglichten.

Den Eltern, die viel Eigeninitiative beisteu- erten, der Stadt, die 6.000 Euro und einen der Bauwagen bereit stellte, dem Träger- verein, der das ganze Projekt unterstützte.

Im Waldkindergarten erleben die Kinder, wie etwas entsteht: ein Weidenzelt wurde gepflanzt, das inzwischen begrünt ist, ein Gärtchen angelegt. "Wir haben bestimmte Rituale, die wir jeden Tag wiederholen", er- zählte Angela Mück, sie geben den Kin- dern Festigkeit.

Morgenkreise werden bestimmten Bäu- men gewidmet, deren Laub die Kinder ziel- sicher bestimmen. Die Elemente spielen ei- ne wichtige Rolle bis hin zum Matschen in der Erde wie Maulwurf Johannes. "Auch das Sozialverhalten ändert sich, die Kinder helfen einander, finden heraus, dass vieles in der Gemeinschaft besser zu bewälti- gen ist".

Hinzu kommt das tiefe Verständnis für die Natur, das an heißen Tagen darin gipfelte, dass die Waldkinder mit Wasserflaschen das Wasser für ihre Pflanzen aus dem Hor- bach holten. "Jeder Tropfen war wichtig, die Flaschen wurden mit den kleinen Deckeln voll geschöpft, bis nichts mehr hi- neinging", erzählt Angela Mück.

Zum morgendlichen Ritual gehört auch die Stille: mittels Klangschale wird die Minute der Stille "eingeläutet", die die Sinne für die Natur schärft. Selbst die "Arbeit" macht Spaß, Steine ausgraben und im Schubkar- ren holen für den Steinkreis oder Feuerholz sammeln für die Stockbrotglut. In den Ta- gebüchern lässt sich nachlesen, was alles passiert ist im vergangenen Jahr.

Dort finden sich auch Berichte der Eltern, die begeistert sind über die Entwicklung ih- rer Kinder: der Satz "ich hab keine Lust auf den Kindergarten" verschwindet aus dem Vokabular. Ob’s stürmt oder schneit, egal, es geht nach draußen. Und wenn es so richtig kalt ist, dann wird gemütlich im war- men Bauwagen gebastelt und gesungen.

Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick war begeistert vom Waldkindergarten. Sie dankte dem Trägerverein, den Erzieherin- nen und den Eltern und hob besonders hervor, dass auch Ganztagesplätze er- möglicht wurden.

Die Kinder verbringen den halben Tag im Wald, den Rest im Elisabethenhaus. Sie lobte die Flexibilität der Eltern und nannte das Geld gut angelegt. Der Waldkindergar- ten wirke gegen Reizüberflutung und för- dere durch die Rituale die Verlässlichkeit.

Dankesworte sprach auch die Vorsitzende des Markgräfin-Augusta-Frauenvereins, Silvia Heichel. Die Türen bei der Stadt seien im Wesentlichen offen gewesen für die neue Idee; sie betonte, dass die Mittel sparsam verwendet und durch viel Eigen- initiative ergänzt würden.

Noch sind Plätze frei, die Leiterin des Elisa- bethenhauses, Manuela Rümmele, infor- miert unter Tel. 13393.

Spielen am Entensee:

Kleinkinderbereich wird verlegt

Zu versteckt hinter Hecken gelegen war der Kleinkinderspielbereich am Entensee- gelände in Ettlingen-West. Immer wieder kam es zu Beschwerden, dass sich dort ältere "Kinder" aufhielten, als vorgesehen, und unappetitlichen Unrat hinterließen.

Derzeit ist ein Team unter Einbeziehung der Auszubildenden, die bei der Stadt den Beruf des Gärtners erlernen, im Rahmen eines Projektes dabei, den Bereich zu verlegen.

Der Leiter der Garten- und Friedhofsabtei- lung, Michael Rindfuß, erläuterte dazu, man habe sich im Vorfeld mit der Interessenge- meinschaft Ettlingen-West abgestimmt und als neuen Platz die Wiese nahe dem Enten- Brunnen gewählt. Am neuen Ort wird den Kleinkindern wieder ein Sandelbereich zur Verfügung stehen, auch die kleinen Spielge- räte werden umgesetzt und ergänzt. "Insge- samt wird der ganze Bereich ein wenig auf- geweitet und vor allem aufgewertet", erklär- te Michael Rindfuß. Die Parkbäume ringsum sorgen für den notwendigen Schatten, auch für Sitzmöglichkeiten werde gesorgt. "Wir achten vor allem darauf, dass der Bereich gut einsehbar ist", dies sei mit ein Ziel der Maßnahme.

Entenrennen

am 22. September

Am 22. September findet das Benefiz-Enten- rennen des Vereins ettlinger rennen statt. Der schnellsten Ente winken tolle Sachpreise, der Reinerlös kommt der Sprachförderung im Ki- ga Sternenzelt und der Sucht- und Gewalt- prävention an der Thiebauthschule zugute.

Die Enten werden am Samstag um 16 Uhr von der Brücke am Albgaubad aus zu Was- ser gelassen, und auch der Name des gel- ben Gummi-Renn-Tiers steht nun fest:"Ett- lina Alberich"heißt sie, und die Namensge- ber Familie Hausen aus Ettlingen und Claudia Gaedtke aus Karlsruhe sowie das Team von Henrik Bubel dürfen sich über ein kleines Fan-Artikel-Set freuen. Die Verleihung der Preise findet um 18 Uhr auf dem Marktplatz statt, fürs Kulinarische und die Unterhaltung wird gesorgt.

Infos unter www.ettlinger-rennen.de.

(11)

Preisverleihung 1. Ettlinger Mundartwett- bewerb am 26. September

Am Mittwoch, 26. September, findet die Preisverleihung des 1. Ettlinger Mundart- wettbewerbs um 19.30 Uhr im Kasino statt. In diesem Jahr wurde zum ersten Mal ein Mundartwettbewerb durchgeführt. 46 Beiträge wurden von 20 Autorinnen und Autoren eingereicht. Die Jury, bestehend aus Helmut Boch, Alois Maisch, Werner Reich, Irma Schlegel, Robert Seemann und Bernd Siemers hat die Gewin- ner in einer langen Juryrunde ermittelt. Der Eintritt ist frei.

Mundartabend am 18. Oktober

Am Donnerstag 18. Oktober, erzählen die Ettlinger Mundartfreunde um 19 Uhr in der Stadthalle "G’schichde uff Ettlingerisch". Als Gäste werden die ersten drei Preisträger des 1. Ettlinger Mundartwettbewerbs ihre eigenen Texte vortragen, musikalisch wird der Abend durch die Brass Jokers gestaltet.

Der Eintritt 6,-E, Karten erhalten Sie in der Stadtinformation Ettlingen, Tel.: 07243 101-221 oder per Mail info@ettlingen.de

Veranstalter jeweils: Kultur- und Sportamt Ettlingen, Tel.: 07243 101-405

Das Ordnungsamt informiert:

Herausgabe eines Ein- wohnerbuches:

Widerspruch gegen die Datenweitergabe aus dem Melderegister

Der KGM-Verlag Karlsruhe hat für die He- rausgabe eines aktualisierten Einwohner- buches Einwohnerdaten der Stadt Ettlin- gen angefordert. Das Ordnungsamt wird dem Verlag zu diesem Zwecke aus dem Melderegister Vor- und Familiennamen, Doktorgrade und Anschriften aller zu die- sem Zeitpunkt volljährigen Einwohner/in- nen der Stadt Ettlingen übermitteln. Nach

§ 34 Abs. 3 Meldegesetz Baden-Württem- berg (MG) kann jedoch jede/r Betroffene der Datenweitergabe widersprechen.

Bis zum 28. September kann der Wider- spruch gegen die Datenweitergabe entwe- der schriftlich oder persönlich dem Bürger- büro, Schillerstr. 7-9, und den Ortsverwal- tungen mitgeteilt werden. Widersprüche, die nach der genannten Frist erhoben wer- den, können leider nicht mehr berücksich- tigt werden. Auf der Homepage der Stadt Ettlingen www.ettlingen.de ist das entspre- chende Formular unter "Formulare", dann

"Antrag Eintragung Übermittlungssperre", zu finden.

Wer bereits vor der Herausgabe des letz- ten Einwohnerbuchs von seinem Wider- spruchsrecht Gebrauch gemacht hat, muss nicht erneut der Datenweitergabe wi- dersprechen. Bei Auskunftssperren nach

§ 33 MG findet eine Datenweitergabe zum Zwecke der Veröffentlichung nicht statt.

Für Rückfragen steht Ihnen das Bürgerbü- ro unter der Telefonnummer 101-222 oder die Ortsverwaltungen gerne zur Verfügung.

Hans-Peter Vogel in den Ruhestand verab- schiedet

Hans-Peter Vogel wurde nach über 31-jäh- riger Tätigkeit bei der Stadt kürzlich im Rahmen einer Feier mit seinen Vorgesetz- ten, Kollegen und Mitarbeitern in den wohl- verdienten Ruhestand verabschiedet.

Bevor Uwe Metzen, Leiter des Stadt- bauamtes Ettlingen, im Namen von Ober- bürgermeisterin Büssemaker und der Stadt Ettlingen ein Dankesschreiben für die geleisteten Dienste überreichte, ließ er das Berufsleben von Hans-Peter Vogel kurz Revue passieren und dankte Vogel auch im Namen des Stadtbauamtes für seine Arbeit. Auch die Personalratsvorsitzende Angelika Jähn sprach dankende Worte.

1975 begann Hans-Peter Vogel seine Tä- tigkeit in der Garten- und Friedhofabteilung des Stadtbauamtes im Bereich des Fried- hofswesens. So wurde er zunächst auf dem Friedhof in der Kernstadt bei sämtli- chen anfallenden Grünpflegearbeiten so- wie bei der Durchführung von Beerdigun- gen eingesetzt, seit 1992 als Vorarbeiter.

1994 wurde er Nachfolger von Gärtner- meister Hoffmann in der Pflegeleitung des Friedhofs in der Kernstadt, außerdem ob- lag ihm die Regelung des Beerdigungsbe- triebes sowie die Friedhofsaufsicht. Dazu gehörte unter anderem die Beratung Hin- terbliebener bei der Grabwahl, die Abwick- lung sämtlicher mit dem Standesamt zu re- gelnden Angelegenheiten bei Beerdigun- gen sowie die Abstimmung mit den Orts- verwaltungen für die Stadtteilfriedhöfe und die Planung des Mitarbeitereinsatzes.

1990 wurde Hans-Peter Vogel zum Sicher- heitsbeauftragten der Garten- und Fried- hofabteilung des Stadtbauamtes bestellt, zudem war er langjähriges Personalrats- mitglied.

Versicherungs- schutz für

Ehrenamtliche

Am Montag, 24. September, fin- det eine Fortbildungsveranstal- tung zum Thema Versicherungs- schutzfür Ehrenamtliche statt, um 18 Uhr im Bürgersaal des Rathau- ses. Die wichtigen Informationen über Unfall- und Haftpflichtversiche- rung gibt Abteilungsdirektor Ralf Krepper vom BGV. Einleitende Wor- te über die Bedeutung und Anerken- nung des bürgerschaftlichen Enga- gements im Zusammenhang mit dem Leitbildprozess wird die Ober- bürgermeisterin sprechen. Eine An- meldung zu dieser kostenlosen Info- Veranstaltung ist nicht notwendig.

Rathaus aktuell

Baugruppenprojekte im Neubaugebiet

"Am Sang", Ettlingen- Bruchhausen

- Es geht los! -

In dieser Woche beginnen die Bagger und Raupen zu rollen für den Bau der Erschlie- ßungsstraße im Neubaugebiet "Am Sang"

in Ettlingen-Bruchhausen.

Nachdem in der 35. Woche auch die bei- den Parzellen an der Landstraße durch den Gemeinderat vergeben wurden, stehen nunmehr sechs Projekte mit unterschiedli- chen Konzepten und den Zielgruppen jun- ge Familien mit Kindern bzw. Mehrgenera- tionenwohnen für das Baugebiet am Orts- rand von Bruchhausen fest.

Bereits seit Ende Februar sind dabei die ersten vier privat organisierten Baugruppen mit ihren Planern und Baugruppenbeglei- tern zu Gange und treffen sich regelmäßig, um ihre Traumhäuser in enger Rückspra- che mit dem Planungsamt, Stadtbauamt und Stadtkämmerei/Liegenschaftsabtei- lung Realität werden zu lassen.

Die Vorarbeiten sind geleistet, fast alle Gruppen der ersten Phase haben inzwi- schen ihre Konzepte zu baueingabereifen Planungen weiterentwickelt und auch schon die ersten Kosten einsparenden Sy- nergien des gemeinschaftlichen Bauens genutzt und gruppenübergreifend das not- wendige ergänzende Bodengutachten in Auftrag gegeben.

In allen Gruppen mit ihren unterschiedli- chen Konzepten gibt es noch freie Plätze und alle Baufamilien freuen sich, wenn sie ihr Projekt baldmöglichst und vollständig realisieren können.

(12)

Gleichzeitig wird noch auf eine Ausstellung der einzelnen Baugruppen im oberen Fo- yer des Rathauses Ettlingen im ersten Stock hingewiesen. Die Öffnungszeiten sind: montags bis donnerstags 7.30 bis 16.30 Uhr, freitags 7.30 bis 14 Uhr.

Die Kontaktdaten der Baugruppen lauten:

"Living Box"

Andrea Grimm - 0721 4762918

"Gute Nachbarschaft und Ökologie"

Anita Dobschat-Oeder - 07243 537533

"Lignum"

Rainer Schneier - 0721 9671716

"Junge Familien"

Dingeldein/Zähringer - 07243 59260

"Froschbach" (Mehrgenerationen) Dingeldein/Zähringer - 07243 59260

"Fang mich doch"

Andreas Nütten - 07243 76280

Öffentliche Zustellung

Gegen Herrn Volkmar Müller, zuletzt wohn- haft in der Südlichen Ringstraße 20 A, 97781 Weissenburg ist vom Ordnungsamt der Stadt Ettlingen eine Verfügung er- gangen.

Diese kann während der Dienststunden bis zum

12.10.2007

im Ordnungsamt der Stadt Ettlingen, Zim- mer 212, Schillerstr. 7-9, 76275 Ettlingen, eingesehen werden.

Europa-Union- Deutschland

Ortsverband Albgau

"Wir sind Europa, jeder Bürger Europas liebt sein Land"

Am 1. Oktober feiert Zypern den National- feiertag (Proklamation der Republik). Die ehemalige britische Kolonie Zypern wurde am 16. August 1960 aufgrund des ein Jahr zuvor geschlossenen Abkommens von Zü- rich zwischen Großbritannien, Griechen- land und der Türkei unabhängig. Am 1. Ok- tober 1960 wurde die Insel Zypern offiziell zur eigenständigen Republik erklärt. We- gen der Sonderstellung der türkischen Minderheit auf Zypern, kam es in den 60er Jahren zu einem Bürgerkrieg, der in der Proklamation der "Türkischen Republik Nordzypern" im Jahr 1975 endete. Diese Teilrepublik wird jedoch von der internatio- nalen Staatengemeinschaft nicht aner- kannt.

Zypern ist seit 1060 eine präsidiale Repub- lik, seit dem 1. Mai 2004 Mitglied der Eu und seit der Besetzung des Nordens durch türkische Truppen 1974 zweigeteilt.

Weitere Daten zu Zypern:

Die Hauptstadt Lefkosia/Lefkosa (Nikosia), zählt 206000 Einwohner, Zypern hat eine Fläche von 9250 km2 (davon 3355 km2 Nord-Zypern). Die Bevölkerung beträgt ca.

730400 in der Republik Zypern (Süden), ca. 220000 im Nordteil.

Die Sprachen sind Griechisch, Türkisch (Amtssprachen), Englisch (Verkehrssprache).

Religion (Konfessionen): Im Süden 94,8 % Orthodoxe Christen; 1,5% Katholiken;

Minderheiten von Maroniten, Armeniern und Muslimen.

Im Norden: Fast nur Muslime sowie ca.

460 Griechisch-Orthodoxe und ca. 170 Maroniten.

Von der Landwirtschaft leben 9,3% der Bevölkerung, 22,4% von der Industrie und 68,4% von der Dienstleistung.

- der Name Zypern leitet sich von den dort bereits 2500 v. Chr. entdeckten Kupfervor- kommen ab (Kupfer = lateinisch "cuprium") - Zypern wurde von den Griechen besie- delt, hat aber dennoch nie zu Griechen- land gehört.

- Zypern wurde als zweigeteiltes Land in die EU aufgenommen; die Verwaltung der zypriotischen Regierung beschränkt sich auf den südlichen Teil des Landes. Die Tür- kische Republik Nordzypern (1983) wird in- ternational nur von der Türkei anerkannt.

Der Plan zur Wiedervereinigung vor dem Eu-Beitritt scheiterte, aber die Grenzen sind seit 2003 erstmals wieder passierbar.

Und nun in eigener Sache.

Am 3. Oktober 2007 fährt die Europa-Uni- on-Deutschland, Kreisverband Karlsruhe Stadt und Land, nach Straßburg zum Eu- roparat. Im Bus sind noch Plätze frei (Teil- nahme an der Plenarsitzung der Parlamen- tarischen Versammlung des Europarats, Gespräch/Diskussion mit Abgeordneten der deutschen Delegation, darüber hinaus Stadtführung und Stadtrundfahrt).

Auskünfte erteilt Siegfried Pötschke, Tel. 07243 14856.

Auskünfte und Reservierung bei Hartmut Lorek, Tel.: 0721 784061.

Siegfried Pötschke

Psychologische Beratungsstelle des Caritasverbands

Elternschule: "Glückliche Eltern - glückliche Kinder"

Eltern sein ist schön und beglückend - und nicht immer leicht, Patenrezepte und die

"richtige Erziehung" gibt es nicht - wohl aber Ansätze, die Eltern und Kinder helfen.

Der fünfteilige Kurs, den die Psychologi- sche Beratungsstelle des Caritasverban- des in Ettlingen anbietet, richtet sich an El- tern von Kindern im Alter von 1 bis 10 Jah- ren aus dem Landkreis Karlsruhe, die er- fahren wollen, wie Erziehen leichter und das Zusammenleben in der Familie ange- nehmer wird, die wissen wollen, was Kin- der brauchen, um sich zu selbstbewussten Menschen zu entwickeln.

Beginn ist am Montag, 1. Oktober von 9.30 bis 11.30 Uhr.

Die weiteren Termine sind am 8., 15., 22.

Oktober und 5. November.

Die Kursleitung hat Diplom-Sozialpädago- gin (FH) Ingrid Köhler.

Anmeldungen sind bis spätestens 27.09.2007 vormittags unter der Telefon- nummer 07243 515140 möglich.

Stadtarchiv

Freudenfest

Ein Freudenfest im ganzen Land feierte man zum 30. Juni 1830. Was war ge- schehen?

Der Großherzog ist tot - es lebe der Groß- herzog! Nach dem Tode von Großherzog Ludwig wurde Leopold sein Nachfolger, der zu diesem Zeitpunkt nicht nur eine soli- de Familie vorzuweisen hatte, sondern auch als ein Liebhaber der Natur und schö- nen Künste galt und sich wegen seines volkstümlichen Charakters großer Beliebt- heit bei der Bevölkerung erfreute.

Das ganze Land und auch Ettlingen berei- tete sich auf den Besuch des Landesvaters vor, und aus diesem festlichen Anlass wur- den die Geschehnisse in einer über sech- zig Seiten starken Schrift genau festge- halten.

Von einem der wenigen Originale erstellte man 1980 einen Nachdruck, eine Quellen- edition, wie man das im Fachjargon nennt.

Dieser zeitgenössische Bericht gibt uns - wenn auch in einem anderen Sprachduk- tus - einen lebhaften Eindruck aus der Bie- dermeierzeit und der Zeit des Vormärz. Da tauchen Namen von Ettlinger Familien auf, die auch heute noch eine wichtige Rolle in unserer Stadt spielen.

Diese Quellenedition ist unter dem Titel

"Freudenfest der Stadt Ettlingen am 13.

Juny 1830" in der Reihe "Ettlinger Jahres- hefte 1/1980" erschienen und liegt für Inte- ressenten kostenlos im Foyer zwischen Stadtarchiv und Stadtinformation im Ettlin- ger Schloss aus.

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71263 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 29. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

(13)

Frauen

"Eff-Eff" Ettlinger Frau- en- und Familientreff e.V.

Middelkerker Straße 2,

E-Mail: info@effeff-ettlingen.de, sowie die Telefon-Nr.: 12369 Telefonische Sprechzeiten:

Dienstags zwischen 10 und 12 Uhr sowie donnerstags zwischen 10 und 12 Uhr.

Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten anrufen, so sprechen Sie bitte auf den Anrufbeant- worter. Sie werden auf jeden Fall zurückge- rufen.

Bankverbindung: Volksbank Ettlingen, BLZ 660 912 00, Kto.-Nr. 18049406 Sparkasse Ettlingen, BLZ 660 512 20, Kto.-Nr. 1071240

Offenes Cafe´

Hat nach der Sommerpause in gewohnter Weise wieder geöffnet, immer donnerstags um 16 Uhr. Schauen Sie vorbei, geöffnet nicht nur für Vereinsmitglieder.

Märchen im Turm

Nächster Termin 20. September um 16.15 Uhr für Kinder ab 6 Jahre.

Veranstaltungsreihe

"Eltern stärken" zum Thema riskanter Suchtmittelkonsum bei Jugendlichen in Kooperation mit der Suchtberatungs- stelle agj und AL-ANON Gruppe Ettlingen 20.09. Suchtmittelkonsum und Pubertät 18.10. Vom riskanten Gebrauch zur Ab- hängigkeit

15.11. Elemente eines suchtpräventiven Erziehungsverhaltens

13.12. Sucht und Familie

Beginn jeweils 16.30 Uhr, Kinderbetreuung für jüngere Kinder und "Märchen im Turm"

für Kinder ab 6 Jahre parallel, Anmeldung nicht erforderlich, weitere Auskünfte im Büro.

Entenrennen

Gemeinsam mit dem Kaffeehäusle e.V. un- terstützt das eff-eff mit einem Kaffee- und Kuchenstand das Entenrennen. Selbst ge- backener Kuchen, frisch aufgebrühter Kaf- fee macht auch müde "Enten" munter!

Termin:Samstag, 22. September, ab ca.

15 Uhr

Tag der offenen Tür

Termin 27. September von 15-18 Uhr Herzliche Einladung an alle Neugierigen, Mitglieder und Freunde des effeff. Das Spielzimmer wurde umgestaltet und neu ausgestattet. Dieses ist in ungezwungener Atmosphäre am Donnerstag parallel zum

"Offenen Cafe´" zu besichtigen. Eine Tasse Kaffee und Kuchen steht natürlich auch für Sie bereit. Selbstverständlich steht das ganze Haus offen, gerne führen wir sie durch dieses.

Literatur im Turmzimmer

Herbert Rosendorfer "Briefe in die chinesi- sche Vergangenheit" wird gemeinsam be- sprochen. Bitte das Buch vorher lesen.

Neue sind willkommen.

Termin: 27. September, 20 Uhr

Kurse für Mädchen

Individuelle Fachberatung in Sachen Kosmetik für junge Frauen

Dieser Kurs wendet sich an Frauen im Alter von 12-15 Jahren.

Kurs A) Alter 12-13 Jahre Kurs B) Alter 14-15 Jahre

In diesem Kurs wird an einem Abend vermit- telt, wie die Hautpflege in der Pubertät be- handelt werden kann. Die in diesem Alter häufig auftretenden Hautunreinheiten, wer- den als psychische Belastung empfunden.

Dabei kann durch eine richtige Pflege dieser Entwicklung entgegengewirkt werden. So- mit wird Selbstvertrauen gestärkt.

Der zweite Teil des Abends wendet sich dem derzeit aktuellen Schminktrend zu. Hier wird erklärt, wie die natürliche Schönheit eines Gesichts betont, Unebenheiten abgedeckt, Augen strahlender, usw. werden können. So entsteht ein gutes "Make-up".

Kursleitung: Helge Morlock, Kosmetikerin, Visagistin

Ort: Kosmetikstudio Helge Morlock, Markt- passe 3, Ettlingen

Kursdauer: 1 Abend 17 bis ca. 19 Uhr Termine: Kurs A: Freitag, 5. Oktober Kurs B: Freitag, 12. Oktober oder 26. Ok- tober

Teilnahme: auf 6 Mädchen begrenzt Kursgebühr:E12,-- für Nicht-Mitglieder, E10,-- für Mitglieder

Anmeldung: über unser Büro

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro -

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement Klostergasse 1, 76275 Ettlingen,

Tel. 07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Büro), Fax 718079,

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de, Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Einzelberatun- gen nach Vereinbarung

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr.

Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren"

Auftragsannahme für kleinere Schreibarbei- ten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

- Taschengeldbörse

"Tag der offenen Tür"

im Begegnungszentrum

Das Begegnungszentrum am Klösterle veranstaltet am Samstag, 22. Septem- ber von 10 bis 18 Uhrund amSonntag, 23. September, von 11 bis 18 Uhran- lässlich seines 10-jährigen Bestehens ei- nen "Tag der offenen Tür". Die Gastgeber - Seniorenbeirat, Aktivgruppen und ehren- amtliche Mitarbeiter - haben ein umfangrei- ches Programm vorbereitet und laden Alt und Jung zum Zuhören, zu Gesprächen und zum Mitmachen recht herzlich ein.

Das vielfältige Angebot ist dem nebenstehen- den Programm zu entnehmen und liegt im Begegnungszentrum zum Mitnehmen aus.

Ein besonderer Programmpunkt ist die Vorführung des Films "Schatten der Ver- gangenheit", ein Krimi der jungen Filmema- cher des Albertus-Magnus-Gymnasiums, an dem nicht nur Jugendliche, sondern alle Altersgruppen und zahlreiche Ettlinger Pro- minenz beteiligt waren.

Die Cafeteria des Begegnungszentrums ist an beiden Tagen geöffnet, so dass auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt.

Hobby-Radler

"Die Kleine Tour"

AmFreitag, 21. September,treffen sich die Hobby-Radler "Die Kleine Tour" um10 Uhr am Bouleplatz Wasen zur Fahrt über ca. 30- 40 km. Eine Mittagseinkehr ist vorgesehen.

Stammtisch

"Deutsche Post"

AmFreitag, 21. September,treffen sich die "Ehemaligen der Deutschen Post AG"

um 15 Uhr zu ihrem Stammtisch in der Cafeteria des Begegnungszentrums.

Wandern mit den Hobby-Radlern

Am Freitag, 28. September,findet eine Wanderung von ca. 14 km im Schwarz- wald statt. Treffpunkt ist um7.20 Uhram Omnisbusbahnhof Ettlingen-Stadt. Die Strecke führt von St. Peter über St. Märgen (Einkehr) nach Neuhäusle. Die Bezahlung des Fahrpreises vonE14 bei Günter Ochs, Tel. 4714, ist gleichzeitig die Anmeldung.

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

ausfällt, kann der Einsatz einer Familienpflegerin über den Caritasverband für den Landkreis Karlsruhe in Ettlingen, Tel.: 07243 5150, angefordert werden.

ausfällt, kann der Einsatz einer Familienpflegerin über den Caritasverband für den Landkreis Karlsruhe in Ettlingen, Tel.: 07243 5150, angefordert werden.

ausfällt, kann der Einsatz einer Familienpflegerin über den Caritasverband für den Landkreis Karlsruhe in Ettlingen, Tel.: 07243 5150 angefordert werden.

ausfällt, kann der Einsatz einer Familienpflegerin über den Caritasverband für den Landkreis Karlsruhe in Ettlingen, Tel.: 07243 5150 angefordert werden.

ausfällt, kann der Einsatz einer Familienpflegerin über den Caritasverband für den Landkreis Karlsruhe in Ettlingen, Tel.: 07243 5150 angefordert werden.

ausfällt, kann der Einsatz einer Familienpflegerin über den Caritasverband für den Landkreis Karlsruhe in Ettlingen, Tel.: 07243 5150 angefordert werden.

ausfällt, kann der Einsatz einer Familienpflegerin über den Caritasverband für den Landkreis Karlsruhe in Ettlingen, Tel.: 07243 5150 angefordert werden.

ausfällt, kann der Einsatz einer Familienpflegerin über den Caritasverband für den Landkreis Karlsruhe in Ettlingen, Tel.: 07243 5150 angefordert werden.