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Nummer 27 Donnerstag, 6. Juli 2006

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Academic year: 2022

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Nach dem öffentlichen Geburtstagsständ- chen für die "alte Dame" Schillerschule im Mai geht es mit den Geburtstagsfeierlichkei- ten am 7. Juli mit einem Festakt und am 8. Juli mit einem großen Schulfest weiter.

Schulrektor Schwarz-Hemmerling wünsch- te allen Schülern/-innen, dass sie so viel ler- nen, dass "ihr euch im Leben zurecht findet und dass ihr, wenn ihr an eure Schulzeit zu- rückdenkt, eine gute Zeit in Erinnerung habt".

Vor mehr als 100 Jahren unterstrich der damalige Bürgermeister Häfner bei der Grundsteinlegung für die Schule, "eine gu- te Erziehung und Bildung ist das größte Kapital, das der Jugend auf ihrem Lebens- weg mitgegeben werden kann; es ist wert- voller und gewinnbringender als Gelder und Güter...Wissen ist Macht und darum sind die Mittel, die wir für unsere Schulen ausgeben nicht hinausgeworfen, sondern sie sind das Vermögen, mit dem die Ge- meinde ihre heranwachsende Jugend aus- stattet". Der Neubau eines Mädchenschul- hauses war dringend notwendig gewor- den, denn das alte Gebäude war in einem mehr als schlechten Zustand und die Schülerinnenzahlen waren 1902 bis auf über 500 angewachsen. Fast 18 Monate später war das neue Schulhaus fertig, doch der Festakt fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, wie auch ohne Friedrich Schiller, der Namensgeber der Schule wurde mit keinem Wort erwähnt. In den folgenden Jahren unterrichteten we- gen des I. Weltkrieges zehn Lehrkräfte über 700 Schülerinnen. Nach dem Waffen- stillstand war die Schule Massenquartier für heimkehrende Soldaten, erst 1922 hat-

100 Jahre Schiller-SCHUL-ZEIT

ten die Mädchen ihre Schule wieder für sich. Wegen der hohen Schülerzahlen (die durchschnittliche Klassenstärke lag bei 50 Schülerinnen) und der begrenzten räumli- chen und personellen Ausstattung fiel der Unterricht oft aus. Wenige Jahre später er- hielt das Kollegium im November 1933 die Verordnung zum Flaggehissen, zum "deut- schen Gruß", zu nationalsozialistischen Unternehmungen wie Feierlichkeiten zu Adolf Hitlers Geburtstag. In den folgenden Kriegsjahren fiel der Unterricht über länge- re Zeit aus wegen Kohleknappheit und feh- lender Lehrkräfte. Im April 1945 nutzte die französische Armee und anschließend die Amerikaner das Schulhaus als Kaserne.

Bis Mitte 1947 waren Flüchtlinge in der Schillerschule untergebracht, so dass der Unterricht in der Knabenschule erfolgte.

Bis in die 60er Jahre nahmen die Schüler- zahlen kontinuierlich ab, darüber hinaus änderte sich das Gesicht der Volksschule, wo es Englisch- und Französischunterricht gab, einen ersten gemischten Mittelschul- zug und ab dem Schuljahr 1964/65 gab es weder eine "Buwe"- noch eine "Mädle- schul" in Ettlingen.

Bauliche Veränderungen gab es in den 70er Jahren, als nach dem Einbau von speziellen Doppelfenstern endlich Ruhe in den Räumen herrschte, während draußen die Motoren donnern. Um die vielen neuen ABC-Schützen aufzunehmen, bedingt durch den Bevölkerungszuwachs in Neu- wiesenreben, wurde ein Pavillon im Schul- hof gebaut, ein Hartplatz und eine Kunst- bahn mit Sprunggrube angelegt. 20 Jahre später entsprach der Pavillon nicht mehr den Schall- und Wärmedämmungsanfor- derungen. Im Neubau konnten zudem Technikräume eingerichtet werden, die der neue Unterrichtsbereich "Arbeit, Wirt- schaft, Technik" erforderlich machte.

Durch die Gründung des Fördervereins konnten viele Anschaffungen und Unter- nehmungen realisiert werden. Welche in- tegrative Kraft die Schillerschule besitzt, zeigte sich, als ein Teil der Schüler- und Lehrerschaft der Heinrich-Magnani-Haupt- schule aufgenommen wurde.

Für den positiven Klang der Schule in Ett- lingen sorgten und sorgen die vielfältigen Aktionen, beispielhaft seien genannt: die Sternwanderung der Klassen während der Landesgartenschau, wo man die Besucher mit Tanz und Musik erfreute. Die Garten- zwerge der Schillerschule waren ein be- sonders beliebtes Fotomotiv. Und im Schil- lerjahr machten die Schüler mit Zitat- Transparenten aus Schillers Glocke an den dazu passenden Orten auf dieses Jubilä- um aufmerksam. Die Aufmerksamkeit wird am kommenden Samstag der Schule gel- ten respektive der Schüler- und Lehrer- schaft, die ein pralles Paket für den Ge- burtstag geschnürt haben.

(Schulfest-Programm siehe unter Schulen)

Im Grünhaus

"Die

Champagner-Diät"

Nicht um eine Millionärs-Diät oder gar um den richtigen Weg zur Model-Figur geht es bei der nächsten Lesung im Grünhaus der Stadtwerke Ettlingen, sondern um das neueste Werk von He- ra Lind. Aus "Die Champagner-Diät"

wird sie am Dienstag, 11. Juli, um 20 Uhr im Grünhaus lesen. Mit Witz und großer Zuneigung für jedes Gramm Hüftgold erzählt die Autorin von einer molligen Frau, die endlich richtig an- fängt zu leben. Hera Lind gelang mit

"Ein Mann für jede Tonart" ein sensatio- neller Bestseller, dem "Das Super- weib" folgte.

Karten für die Lesung gibt es bei der Braunschen Buchhandlung, Schillings- gasse, Telefon 07243 14293.

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 6.Juli

17.30 und 20.30 Uhr Ab durch die He- cke (FSK 0)

Freitag, 7. Juli

15, 17.30, 20.30 Uhr Ab durch die Hecke Samstag, 8. Juli

15, 17.30, 20.30 Uhr Ab durch die Hecke Sonntag, 9. Juli

11.30, 15, 17.30 Uhr Ab durch die Hecke Montag, 10. Juli

17.30 und 20.30 Uhr Ab durch die Hecke Dienstag, 11. Juli

15, 17.30, 20.30 Uhr Ab durch die Hecke Mittwoch, 12. Juli

15 und 17.30 Uhr Ab durch die Hecke 20 Uhr Kulisse & FRITZ Vorpremiere:

WOLF CREEK (FSK 16) Telefon 07243 330633 www.kulisse-ettlingen.de

Wegen Verlegung von Versorgungsleitungen

Vollsperrung der Straße Im Ferning ab 10. bisca. 13. Juli

Die Stadtwerke Ettlingen GmbH wird ab 10. bis ca. 13. Juli in der Straße Im Ferning Höhe Hellbergweg Versor- gungsleitungen verlegen lassen. Da die Anschlussstelle im Fahrbahnbereich liegt, muss die Straße voll gesperrt werden.

Eine Umleitung über die Wilhelmstraße und die Schöllbronner Straße wird aus- geschildert. Die Haltestelle der Linie 101 im Wattkopfweg wird in die Schöll- bronner Straße vor den Eingang des Freibades verlegt.

Auftakt der Feierlichkeiten: das Geburts- tagsständchen zum 100-Jährigen der Schillerschule.

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Ab Ende August wegen Sanierung

Vollsperrung der Tiefgarage Schloss/Zentrum

Ab Juli wird der letzte Bauabschnitt der Tiefgarage Zentrum/Schloss in Angriff ge-

Nächste Premiere der Schlossfestspiele:

Der tollste Tag oder:

FigarosHochzeit von Turrini

Graf Almaviva weiß genau, was er will: die Zofe Susanne. Doch sie wehrt seine Annä- herungsversuche ab, denn sie möchte den Diener Figaro heiraten. Marcelline hinge- gen hat ein Auge auf den jungen Figaro geworfen. Lange Zeit glaubt dieser, ganz Held, die Angriffe des lüsternen Almaviva parieren zu können. Er baut auf seinen Wortwitz und die Hilfe der Gräfin, doch Fi- garos Hochzeit wird, anders als in der Vor- lage von Beaumarchais und Mozarts be- rühmter Oper, nicht stattfinden.

Beaumarchais’ Komödie, uraufgeführt im Jahre 1784, ist weniger bekannt als das Opernlibretto. Dabei brachte es dieses wit- zige Stück alleine an der Come´die-Françai- se auf über tausend Aufführungen.

Peter Turrini wurde 1944 in Österreich ge- boren. Seine Bühnenwerke sind moderne Volksstücke: sozialkritisch, derb und pro- vokant. Er erhielt zahlreiche Preise, darun- ter den Gerhart-Hauptmann-Preis 1981.

Premiere: Donnerstag, 13. Juli, 20:30 Uhr, Schlosshof.

nommen werden. Die Sanierungsarbeiten schließen den Ein- und Ausfahrtsbereich mit ein, so dass von Montag, 28. August bis Sonntag, 10. September das Parkhaus geschlossen sein wird. Die zweite Schlie- ßung wird von Montag, 2. Oktober bis Sonntag, 8. Oktober sein.

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker war es wichtig, dass die Stadt während der Tiefgaragenschließung dem Einzelhan- del ausreichend Alternativen aufzeigen kann, um den Wegfall der Stellplätze zu kompensieren. In unmittelbarer Nähe zur Tiefgarage wird man sein Auto in der Müh- lenstraße abstellen können, sie wird zur Einbahnstraße, so dass beidseitiges Par- ken möglich wird.

"Da die erste Vollsperrung in den Sommer- ferien liegt, wird der Schulhof der Schiller- schule geöffnet", teilte Bernd Lehnhardt, Leiter des Amtes für öffentliche Ordnung, mit. Darüber hinaus werden entlang der Rastatter Straße zwischen Schlossgarten- und Dieselstraße im Straßengrün Parkplät- ze ausgewiesen.

Bei dem Betreiber der Tiefgarage am Stadtgarten habe man überdies angeregt, er möge doch an den Sonntagen 3. und 10. September sowie 3. und 8. Oktober sein Parkhaus öffnen.

Gastfamilien gesucht

Die Clevedon Ettlingen Twinning Associati- on organisiert eine Touristenfahrt zum Ett- linger Marktfest. Einige Reiseteilnehmer möchten gerne bei Gastfamilien unterge- bracht sein. Gesucht werden Unterkünfte für Paare und Einzelpersonen vom 24.-29.

August. Selbstverständlich beruht die Gastfreundschaft auf Gegenseitigkeit!

Die Ettlinger Stadtinformation wird bei der Unterkunftssuche mithelfen. Bei Interesse bitte bis spätestens Freitag, 14.7. unter 07243-101526 oder per E-mail info@ettlin- gen.de melden.

Fehler beim Schadstoffmobil

Bei der Veröffentlichung der Termine des Schadstoffmobils hat sich in der vergangenen Woche leider ein Fehler eingeschlichen: Wer am 3. Juli zum Freibad-Parkplatz kam, wartete um- sonst, denn das Schadstoffmobil war an diesem Tag im Odertalweg. Richtig ist hingegen, dass das Mobil am Frei- tag, 14. Juli, von 12.30 bis 14.30 Uhr auf dem Freibad-Parkplatz steht. Die Redaktion bittet, den Fehler zu ent- schuldigen.

Wegen Bodensanierungs- und Beschich- tungsarbeiten muss die Tiefgarage Zent- rum/Schloss sowohl Ende August/Anfang September als auch Anfang Oktober ge- schlossen werden. Die Stadt wird für aus- reichend Parkmöglichkeiten sorgen.

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"Die Stadt bekennt sich auch weiterhin zur Jugendsozialarbeit an Schulen", verdeut- lichte Bürgermeisterin Cornelia Petzold- Schick. Denn neben dem Land, das seine Förderung Ende dieses Jahres einstellt, wird auch die Europäische Union ihre Zu- wendungen für die Schulsozialarbeit nicht mehr weiter zahlen.

"Nur noch bis 2007 gibt es die Unterstüt- zung", erläuterte die Sozialdezernentin der Stadt.

Bislang wurden die 1,5 Stellen in Ettlingen mit 50 Prozent gefördert, jährlich beläuft sich der Gesamtaufwand für die Tätigkeit von Martina Baumann (vormals Schulin) und Birgit Hasselbach auf 65.000 Euro.

Die Bürgermeisterin sprach von einem Spagat der Schulsozialarbeiterinnen, die die Schulleitung und Schüler unterstützen und die Vernetzung mit Stadt und Eltern bewältigen müssen.

"Die Stadt ist zur Jugendsozialarbeit ver- pflichtet", erläuterte der Leiter des Amts für Jugend, Familie und Senioren, Patrik Hauns.

Die Methode, die Jugendhilfeaufgaben an der Schule direkt anzusiedeln, biete viele Vorteile, nicht zuletzt, da sich die Kinder und Jugendlichen durch die veränderten Schulformen ohnehin länger im Schulbe- reich aufhalten.

Auch die beiden Ettlinger Schulsozialarbei- terinnen unterstrichen den Vorteil der Ar- beit vor Ort.

Martina Baumann, die seit 2000 die Aufga- ben der Schulsozialarbeit an der Schiller- schule wahrnimmt, bestätigte, dass die Schülerinnen und Schüler aus verschiede- nen Gründen das Angebot gerne an- nähmen.

Mit ausschlaggebend sei der nieder- schwellige Zugang, "wir erreichen die Ju- gendlichen direkt, auch diejenigen, die an- sonsten schwer zu ’greifen’ sind." Birgit Hasselbach, seit September 2004 im

’Amt’, ergänzte, dass auch die Eltern den Kontakt zu den Schulsozialarbeiterinnen suchten, "meist über die Klassenlehrer".

Ziel ihrer Tätigkeit sei es auch, aktiv Schwellen abzubauen, ergänzte Bau- mann, und den Kontakt beispielsweise zum Jugendamt herzustellen, zum Eltern- beirat oder den Fördervereinen.

Dann fiele es den Eltern im Notfall oft leich- ter, Hilfe anzunehmen.

Vielfältig seien die Vernetzungen mit Verei- nen und Institutionen, die mitunter schon seit langem bestehen, "es handelt sich teil- weise um längerfristige Kooperationen, an- dere beschränken sich projektbezogen auf einen bestimmten Zeitraum".

Feuerwehr und Jugendrotkreuz, die Zu- sammenarbeit mit dem Specht vor allem auf dem kreativen Sektor nannte Hassel-

Förderungen laufen aus:

Stadt bekennt sich weiter zur Jugendsozialarbeit an Schulen

bach, Vorträge der Verbraucherzentrale (Vorsicht Handyfalle) oder der Polizei, die Schulband, Sportangebote oder ein Prakti- kantenprojekt mit der Bertha-von-Sutt- ner-Schule.

In Vorbereitung sind derzeit Kooperationen mit der IHK oder dem Ernährungszentrum Bruchsal sowie berufsvorbereitende Ak- tionen.

Martina Baumann berichtete ebenfalls von vielfältigen Angeboten in Zusammenarbeit mit Sportvereinen, aber auch mit der Mu- sikschule oder Gesang- und Musikverei- nen. Auch die Caritas oder die Diakonie engagierten sich an den Schulen, die Dro- genberatungsstelle initiierte Projekttage zu spezifischen Themen.

"All dies bestätigt mir, wie wichtig die Prä- senz vor Ort ist", betonte Bürgermeisterin Petzold-Schick. Sie nutzte die Gelegen- heit, den beiden engagierten Mitarbeiterin- nen für ihre Pionierarbeit zu danken, nicht zuletzt weil Martina Baumann ab Juli in El- ternzeit geht. Sie habe die Schulsozialar- beit in Ettlingen aufgebaut und sich viel Respekt erworben durch ihre umgängli- che, kompetente Art. "Ich hoffe, dass sie nach ihrer Elternzeit wieder zur Verfügung stehen wird", ergänzte Hauns. Die Frage des Bedarfs stelle sich indes nicht, "Arbeit ist genügend da".

Edelgard Schieschke, Rektorin an der Pes- talozzischule, freute sich ebenso wie der Rektor der Schillerschule, Johann Schwarz-Hemmerling, über die gute Zu- sammenarbeit mit der zuständigen Schul- sozialarbeiterin. Gerade bei dem besonde- ren pädagogische Profil der Pestalozzi- schule sei ihre Mitarbeit kaum noch weg- zudenken. Gleiches gelte auch für die Schillerschule, so Schwarz-Hemmerling, der sich zufrieden über das Votum der Bür- germeisterin für die Jugendsozialarbeit an den Schulen äußerte.

Personalausweise

Personalausweise, deren Neuausstel- lung vom 9. bis 19. Juni beantragt wur- de, können unter Vorlage des alten Do- kumentes vom Antragssteller oder von einem Dritten mit einer Vollmacht ab so- fort zu folgenden Öffnungszeiten im Bürgerbüro abgeholt werden:

montags und dienstags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs von 7 bis 16 Uhr, don- nerstags von 8 bis 19 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr.

Informationen unter Telefon 101-222.

Blickfang für Neuwiesenreben:

"GroßesTeam"

aufgestellt

"Großes Team" heißt die Skulptur des Bild- hauers Rudolf Scheurer, die seit vergange- ner Woche einen Hügel nahe dem Boule- platz in Neuwiesenreben ziert. Die Installa- tion der aus Aluminium-Guss gefertigten Dreier-Stele durch Mitarbeiter des Stadt- bauamts begleiteten Mitglieder des Bür- gervereins Neuwiesenreben e.V., die sich zufrieden über den neuen Blickfang im Wohngebiet äußerten.

Zuvor hatte eine prominente Skulptur von Professor Werner Pokorny das Gelände geziert, "Zwei Häuser mit Rippen", die von den Anwohnern in "Gräte" umgetauft wur- de. "Der Standort war nicht ideal für diese Skulptur, auch der Künstler selbst favori- sierte den Umzug in den Watthaldenpark", erläuterte Museumsleiterin Daniela Maier.

Mit der Installation des "Großen Teams"

wurde nun die Zusage der Stadt erfüllt, Neuwiesenreben einen Ersatz für die "Grä- te" bereitzustellen. Der Vereinsvorstand unter Leitung von Ulrich W. Heide hatte ge- meinsam mit Daniela Maier nach Begut- achtung der in Frage kommenden Skulptu- ren die Wahl getroffen. Auf dem kleinen Hügel neben dem AWO-Kindergarten kommt das Dreierteam, das im Besitz der Stadtwerke ist, gut zur Wirkung. "Wenn erst mal die Vögel darauf Platz genommen haben, ist das Kunstwerk akzeptiert", meinte schmunzelnd ein Vereinsmitglied.

1993 entstand die Figurengruppe des Lör- racher Künstlers, dessen Werke ebenso auf öffentlichen Plätzen zu finden sind wie in Kir- chen. Scheurer absolvierte zunächst eine Lehre als Steinbildhauer, bevor er sich der künstlerischen Seite zuwandte. Scheurer er- lernte bei Professor Walter Ritter die Bild- hauerkunst, bei Professor Wolfgang von Versin widmete er sich dem Architekturstu- dium. Rudolf Scheuer lebt und arbeitet heu- te in seinem Atelier in Lörrach. "Als heiter, zum Teil amüsant" wurden seine Werke be- zeichnet, die durchaus Anklänge an die Na- tur spüren lassen. Auch das "Große Team"

vermittelt eine heitere Gelassenheit, reizt aber auch zum Berühren der überraschend angenehmen Oberfläche.

Das Team vom Stadtbauamt installierte das "Große Team".

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Er ist ein Kleinod in der Ettlinger Altstadt:

der Apothekergarten direkt neben dem Rosengarten gelegen. Doch inzwischen bietet diese duftende Oase nicht nur etwas für die Augen und Nase, sondern auch für die Ohren, nämlich Serenaden.

Ermutigt von dem Erfolg des letztjährigen Konzertes in diesem Garten, hat Karin Enderle, Chefin der Zentral-Apotheke eine Konzertreihe mit dem poetischen Titel

"Musikalischer Genuss zur blauen Stunde"

ins Leben gerufen. Bei der Musikschule, bei den Festspielen sowie beim Kulturamt fand sie offene Türen für ihr Serenadenpro- jekt.

Um das richtige Gefühl geht es am 27. Juli per "percussion pur", Schlagzeug, wie man es nicht jeden Tag erlebt. Die Percus- sionisten der Musikschule sind bekannt für ihren Erfindungsreichtum und ihre außer- gewöhnliche Kreativität.

Um das Theatralische im Apothekergarten wird sich Festspielintendant Jürgen Flügge kümmern. Am 10. August, wird es mär- chenhaft. Spielen doch in vielen Märchen Kräuter und Gewürze eine bedeutende

Am Freitag, 7. Juli, ab 15 Uhr findet zum inzwischen vierten Mal auf dem Areal der ehemaligen Kaserne in Ettlingen "Rock in der Kaserne" statt. Die Veranstaltung zeigt eindrucksvoll, was die Newcomerszene

Samstag, 7. Juli, ab 15 Uhr, Kasernen-Areal

Rock in der Kaserne 2006

Serenaden im Apothekergarten

Musikalischer Genuss zur blauen Stunde am 27. Juli

Rolle. Flügge wird zusammen mit Mitglie- dern des Ensembles einen Strauß solcher Märchen pflücken. Der Vorverkauf für die Serenaden beginnt am 9. März, Karten gibt es bei der Stadtinformation im Schloss, Te- lefon 07243 101-221 und bei der Zentral- Apotheke in der Leopoldstraße 40, Telefon 07243 14099.

der Region und auch über die Landesgren- zen hinaus zu bieten hat. Nicht nur Lokal- matadoren, sondern auch viele Bands von außerhalb werden dem Festivalbesucher dieses Jahr beweisen, was sie können.

Bürgerfragestunde:

Fragen zu Themen der Tagesordnung sind zulässig

Vor Eintritt in die Tagesordnung einer Ge- meinderatssitzung sind im Rahmen der Bürgerfragestunde Fragen, Anregungen und Vorschläge auch zu Tagesordnungs- punkten zulässig, dies machte Oberbür- germeisterin Gabriela Büssemaker nun in einem Entschuldigungsschreiben an einen Bürger deutlich.

Sie hatte ihn irrtümlicherweise in der letzten Gemeinderatssitzung darauf hingewiesen, dass während der Bürgerfragestunde kei- ne Fragen zu Tagesordnungspunkten ge- stellt werden dürften; "dies ist in der Ge- schäftsordnung für den Gemeinderat je- doch anders geregelt, ich bedaure meinen Irrtum", so die OB.

"Die Fragestunde ist für mich ein wichtiges Instrument, um die Bürgerschaft am Wil- lensbildungsprozess in der Kommune zu beteiligen", unterstrich die Rathauschefin;

daher gebe es inzwischen vor fast jeder Gemeinderatssitzung eine Bürgerfrage- stunde.

Musikalisch ist für jeden etwas dabei: AKa Frontage mit "deutschsprachigem Crosso- ver mit Charakter"; Auftakt mit Hip Hop, der ganz ohne musikalische Konserven auskommt.

Soundnugget mit Acoustic Rock aus "knu- sprigem Funk mit melodiösen Gesangs- stimmen und treibenden Gitarrenriffs.

Sepcys mit Nu Metal und Mauf mit Acapel- la Beatboxing sorgen für einen großen Pool an unterschiedlicher Musik!

Weitere Bands: Pink’s not red mit Punk‘n‘- Roll, My baby wants to eat your pussy mit Psycho Pop und Halogenpoeten mit Pop aus Mannheim.

Joy became clear bringen Emo Rock auf die Bühne in der Kaserne, während The Junny Bunk aus Karlsruhe sich darüber ei- nig sind: "It’s only Rock‘n‘Roll!"

Nicht fehlen dürfen die Gewinner des SMV- Bandcontest, Metaphor, mit Progressive Rock.

Für die Bewirtung ist gesorgt und auch ein kleines Rahmenprogramm wird vor Ort stattfinden.

Der Eintritt ist wie immer frei, es lohnt sich also zu kommen und die Abwechslung von der WM (die an diesem Tag nicht stattfin- det) zu genießen!

Unterstützt wird die Veranstaltung vom Vo- gel Hausbräu, von Bardusch, der Volks- bank und dem Gewerbeverein Ettlingen.

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Am Samstag, 8. Juli:

Trödelmarkt mit Bü- cher- und Papiermarkt

Am Samstag, 8. Juli findet in Ettlingen von 8 bis 16 Uhr entlang der Alb zwischen Hirsch- und Sternengasse wieder ein Trö- delmarkt mit angeschlossenem Bücher- und Papierflohmarkt statt. Verkauft werden kann alles, was ein paar Jahre "auf dem Buckel" hat, ausgenommen Textilien.

Um 12 Uhr präsentiert Asgard & Akkorde- on französische Chansons und Musette und bringt dem Trödelmarkt einen Hauch von französischem Flair.

Aufbau ist um 7 Uhr, Abbau sollte um 17 Uhr beendet sein. Das Be- und Entladen mit dem PKW ist möglich. Der laufende Standmeter kostet 5E, es wird eine Müll- Kaution von 10,-Eje Stand erhoben.

Angeschlossen ist wieder ein Kinderfloh- markt in der Färbergasse. Daran können sich Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre beteili- gen, Angeboten werden darf alles, was für diese Altersgruppe interessant ist, ausge- nommen Kinderkleidung. Jedes Kind be- kommt kostenlos einen Platz zugewiesen.

Anmeldungen telefonisch bei Roland Mack, Tel. 07243 2528, Rolf Schulz, 07243 939514 oder beim Kultur- und Sportamt, 07243 101-405.

Ein weiterer Termin für den Trödelmarkt

"entlang der Alb" am Samstag, 30. Septem- ber. Veranstalter ist der Briefmarkensamm- lerverein Ettlingen e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kultur- und Sportamt Ettlingen.

Ettlingen auf der Of- ferta 2006 - nur noch wenige freie Flächen!

Über 15 Firmen sind es bereits, die sich für die Ettlingen-Präsentation auf der Offerta vom 28. Oktober bis 5. Novem- ber angemeldet haben. Beim ersten ge- meinsamen Treffen der Teilnehmer wurden die Standflächen eingeteilt so- wie die organisatorischen Rahmen- punkte festgelegt.

Die Ettlingen-Präsentation wechselt in diesem Jahr von der dm-Arena in den vorderen Teil der Halle zwei, die für Bühne und Gastronomiebereich mehr Platz bietet. Ein spezielles Besucherleit- system gewährleistet, dass die Besu- cherinnen und Besucher an allen Stän- den vorbeigeleitet werden.

Bis zum nächsten Treffen Ende Juli werden Gestaltungsvorschläge für den Gesamtstand sowie das Programm für die Bühne erarbeitet. Für die wenigen freien Plätze im Ettlinger Bereich wer- den noch ganz speziell eine Bäckerei und eine Gärtnerei gesucht.

Interessenten können sich an Hanno Müller, Tel. 14079, oder Martina Gräßer (Stadtmarketing) wenden, Tel. 101- 210, marketing@ettlingen.de.

Matt-Lamb-Projekt des AMG auf dem Markplatz:

1000 bunte (Sonnen-)Schirme mahnten Weltfrieden an

Ein beeindruckendes Bild: an die 600 Schülerinnen und Schüler aus fünf Schulen spannten auf einmal ihre Schirme auf, der ganze Marktplatz verwandelte sich in eine Patchworkdecke aus bunten Flicken.

Am Donnerstag vergangener Woche fand vor dem Rathaus ein Projekt des Albertus- Magnus-Gymnasiums seinen krönenden Abschluss: die Matt-Lamb-Umbrellas-for- Peace-Aktion.

Die Schirme-für-den-Frieden-Idee des amerikanischen Künstlers birgt bei aller Heiterkeit einen tragischen Kern, basiert sie doch auf den Ereignissen des 11. Sep- tember.

Matt Lamb, ein wohlhabender Autodidakt, führte mit Halb- und Vollwaisen des An- schlags in New York zur Schmerztherapie eine Malaktion durch. Als eines der Kinder einen Schirm als Symbol des Schutzes be- malen wollte, entstand die Idee der Um- brellas for Peace. "Inzwischen gibt es welt- weit schon über 320 000 von Kindern und Jugendlichen bemalte Schirme", erläuterte Lambs Manager, Dominicus Rhode.

Ziel sei es, im Juli nächsten Jahres auf der Champs Elysee´s in Paris eine Schirmpara- de mit einer Million Schirmen zu veranstal- ten, "dazu seid ihr herzlich eingeladen".

Religionslehrer Gerhard Eichin vom AMG hatte die Idee aufgegriffen und Matt Lamb nach Ettlingen eingeladen, wo er zusam- men mit Schülerinnen und Schülern die Schirme bemalte.

Außer dem Gymnasium waren vier weitere Schulen beteiligt, die Anne-Frank-Real- schule, die Grundschule Oberweier, die Geschwister-Scholl-Schule Bruchhausen und die Grundschule Spielberg.

Sehr intensiv hatten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Krieg und Frieden auseinander gesetzt, teils im Un- terricht, teils machten sie sich privat Ge- danken. "Aber es hat auch einfach Spaß gemacht, mit Matt Lamb die Schirme zu gestalten", meinte eine Schülerin des AMG. Peace-Zeichen, heile Welten, Bäu- me und Tiere als Symbole des Friedens, oder einfach nur bunte, fröhliche Muster, Kleckse nach Art von Jackson Pollock: der Anblick stimmte heiter.

Auch Oberbürgermeisterin Gabriela Büs- semaker ließ sich von der Heiterkeit anste- cken.

Als Schirmherrin der Aktion bekam sie von Schulrektor Helmut Obermann einen spe- ziell bemalten Ettlingen-Schirm überreicht.

"Ich freue mich, dass auch Ettlingen für den Frieden steht", so die Rathauschefin, die daran erinnerte, dass anlässlich der Jubi- läumsfeierlichkeiten 25 Jahre Marktfest die Bürgermeister der Partnerstädte die Reso- lution "Mayors for Peace" unterzeichnet hatten. "Der Schirm bekommt einen Eh- renplatz, versprach die OB.

"Ihr seid jetzt alle Botschafter für den Frie- den", rief Dominicus Rhode den Kindern und Jugendlichen zu, "die Schirme sollen euch als Zeichen für Frieden und Tole- ranz dienen".

Und wenn es mal regnet: "Das ist doch Fassadenfarbe, die ist wasserfest", meinte eine Gruppe von Grundschülern aus Ober- weier. Nach dem Sinn der Aktion befragt meinten sie einstimmig: "gegen den Krieg eben!"

Musikalisch umrahmt wurde die Aktion von der Gruppe AMGroove.

Im nächsten Jahr soll die Eine-Million-Marke überschritten werden. Dann werden sich in Paris Schirmträgerinnen und -träger aus aller Welt treffen, um für den Frieden zu werben.

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Existenzgründer- seminare

Damit sich die Existenzgründer im Vorfeld über die wichtigsten Themen informieren können, bietet die Stadt Ettlingen in Zu- sammenarbeit mit der KMU-Beratung Mennesclou weitere Seminare an.

Auf jeden Gründer kommt eine Vielzahl von Aufgaben und Fragen zu. Ein Drei-Tage- Seminar kann da bereits eine Menge wich- tiger Informationen, Hinweise und Lösun- gen liefern. Die Zeit ist also gut angelegt.

Das Seminar bereitet die Gründer auf dem Weg in die Selbständigkeit optimal vor. An drei Tagen werden unter anderem einge- hend Themen zur Standortanalyse, Ver- trieb/Verkauf, Genehmigungen, Buchhal- tung, Abschreibung, Bankgespräche, Ich- AG und Marketing besprochen. Eingehend wird auch das Thema Fördermittel (u.a.

Überbrückungsgeld, Ich-AG) behandelt.

Auch bei der Erstellung von Businessplä- nen für den Gründer selbst, das Arbeitsamt und für die Banken erhalten die Teilneh- mer Unterstützung.

Termine:

(jeweils von 8 bis 14 Uhr)

31. Juli - 2. August (Montag - Mittwoch) 4. - 6. Oktober (Montag - Mittwoch) 13. - 15. November (Montag - Mittwoch) Veranstaltungsort: Untergeschoss der Stadthalle Ettlingen

Teilnahmegebühr: nur 10,00 E je Tag u.

Teilnehmer

Aufbauseminar - Erfolgreiche Unternehmensführung für Exis- tenzgründer, Freiberufler, beste- hende Unternehmen, Verbände

In diesem Jahr bietet die Stadt Ettlingen in Zusammenarbeit mit der KMU-Beratung Mennesclou zum ersten Mal ein weiterfüh- rendes Seminar für bestehende Firmen an.

Hierbei werden folgende Themen behan- delt: Unternehmensplanung, Akquise, Fra- getechnik, Verkaufsrhetorik, Auftragsstei- gerung, Kennzahlen, Führungsaufgaben, Kontrolle.

3-Tage-Seminar, Teilnahmegebühr 30,00E/Tag/Teilnehmer

Termine:

16. - 18. Oktober (Montag bis Mittwoch, 8 - 14 Uhr)

Veranstaltungsort: Untergeschoss der Stadthalle Ettlingen

Die Teilnehmer erhalten umfangreiche kos- tenlose Unterlagen vom Bundeswirt- schaftsministerium + CD sowie Unterlagen des Veranstalters (CD - Berechnungsbei- spiele - Exceltabellen) + ein Zertifikat.

Anmeldung und Infos:

Ernst Mennesclou u. Kunz Consulting, Tel.

07276/5030412 Fax: 07276/5030413 Internet: www.mennesclou.de E-Mail: info@mennesclou.de oder

Stadt Ettlingen - Wirtschaftsförderung - Melanie Röper, Tel.: 07243/101-427, Fax:

101-199-427, E-Mail: wifoe@ettlingen.de

Großes Programm am Dienstag: Nicht nur ein Besuch im Europa-Park Rust ver- sprach besondere Zerstreuung, auch das WM-Spiel am Abend wurde von den jun- gen Frauen und Männern aus Gatschina freudig erwartet.

Eine Gruppe von 20 Schülerinnen und Schülern der Schulen Nr. 2 und Nr. 4 aus der russischen Partnerstadt weilt derzeit unter der Leitung von Lehrerin Inna Norkina in der Stadt, vom 1. bis 10. Juli erkunden die jungen Leute die Umgebung, besuchen den Unterricht an den Gastgeberschulen und lernen Land und Leute kennen.

Am vergangenen Montag begrüßte Stadtrat Werner Reich stellvertretend für Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker die Gruppe, mit dabei Helga Hinse von der Wilhelm-Röp- ke-Schule sowie Angela Aschenbach-Vo- gelgesang vom Gymnasium Langenstein- bach. Als Vertreter der Deutsch-Russi- schen Gesellschaft Ettlingen war Gerhard Laier gekommen; der Verein und sein rus- sisches Pendant unterstützten von Anfang an den Schüleraustausch, der nunmehr 15 Jahre währt. "Länger als die Städtepart- nerschaft", unterstrich Helga Hinse.

Werner Reich hieß die jungen Leute will- kommen, zeigte sich beeindruckt von der Lebendigkeit des Schüleraustauschs mit den Partnerstädten. Das Interesse an der Sprache und Kultur des Gastlandes sei ein Garant für eine friedliche Zukunft in Freiheit bei gegenseitiger Achtung. Reich würdigte den Verdienst der Lehrerinnen und Lehrer, den Austausch lebendig zu halten, und dankte ihnen ebenso wie den Gastfamilien für ihr Engagement. Er rief die Schülerinnen und Schüler dazu auf, ihre Zeit in Deutsch-

Schüleraustausch mit Gatschina:

Fußballfieber begeisterte Besuch ausPartnerstadt

land gut zu nutzen. Das größte Kompli- ment wäre beim Abschied der Satz: "Scha- de, dass die Zeit so rasch vergangen ist", darauf hoffe er.

Helga Hinse nutzt die Gelegenheit, dem Organisatorenteam ihren Dank auszudrü- cken. 15 Jahre Schüleraustausch, das ha- be inzwischen zu Freundschaften, ja Ehen und sogar Kindern geführt. "Daheim wer- det ihr Botschafter sein, die einen Teil zur Völkerverständigung zwischen den beiden Ländern beitragen und so am Haus Europa mitbauen können", merkte Helga Hinse gegenüber den Schülerinnen und Schülern an. Gerhard Laier dankte seinerseits den gastgebenden Schulen; er freue sich darü- ber, dass es die gute Zusammenarbeit mit sich gebracht habe, dass nun auch Schu- len mit ins Boot genommen werden konnten.

Neben dem Besuch in Rust stehen Fahrten nach Baden-Baden, Heidelberg und Straß- burg mit auf dem Programm, auch ein Rundgang durch Ettlingen durfte natürlich nicht fehlen.

Fundsachen

Vom 20. Juni bis 3. Juli gingen folgende Fundsachen im Bürgerbüro der Stadt Ettlingen, Schillerstr. 7-9, ein:

Brillen, Geldbeutel, Handy, Ninten- do-Spiel, Armbanduhr und Fahr- räder

Für Rückfragen steht Ihnen das Bürger- büro unter der Telefonnummer 101- 222 gerne zur Verfügung.

20 Schülerinnen und Schüler aus den Schulen Nr. 2 und Nr. 4 in Gatschina sind derzeit auf Besuch in Ettlingen; gastgebende Schulen sind die Wilhelm-Röpke-Schule und das Gymnasium Langensteinbach.

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Rathausaktuell

Freiwillige Feuerwehr Ettlingen,

Abteilung Ettlingen

Erneut einsatzreiche Woche

Auch in der vergangenen Woche wurden die Angehörigen der Abteilung stark gefor- dert.

Gleich mehrere Einsätze waren am Mon- tagmorgen aufgrund des Unwetters vom Vorabend zu bewältigen, da an vielen Stel- len die Schäden erst am darauf folgenden Morgen entdeckt worden waren. Bereits um kurz vor halb sechs rückten mehrere Fahrzeuge in die Huttenkreuzstraße aus, um einen dortigen Getränkemarkt leer zu pumpen. Sowohl in der Karlsruher Straße als auch in der Leopold- und Bunsenstraße mussten im Laufe des Vormittags weitere Keller ausgepumpt werden. Darüber hi- naus mussten in der Karlsruher Straße und in der Karl-Friedrich-Straße umgestürzte Bäume entfernt werden.

Nach einem Auffahrunfall zweier Lkw auf der BAB 5 in Fahrtrichtung Frankfurt kurz vor der Anschlussstelle Karlsruhe Süd wurde am vergangenen Donnerstag um 13.30 Uhr Alarm für das Tanklöschfahrzeug aus Ettlin- gen ausgelöst. Beide Lkw hatten sofort nach dem Unfall Feuer gefangen und stan- den beim Eintreffen der für diesen Auto- bahnabschnitt zuständigen Feuerwehr Malsch bereits in Vollbrand. Da zum Ablö- schen der voll beladenen Sattelauflieger größere Mengen Wasser benötigt wurden, unterstützten die Feuerwehren aus Bruch- sal, Ettlingen und Rastatt mit ihren jeweils 500 Liter fassenden Tanklöschfahrzeugen die Kräfte aus Malsch. Zum zweiten Einsatz des Tages rückte der komplette Löschzug um 23.21 Uhr zum Marktplatz aus, nach- dem in einem dortigen Objekt die automati- sche Brandmeldeanlage ausgelöst hatte.

Ein weiterer Einsatz der Feuerwehr war je- doch nicht nötig, da ein technischer Defekt als Auslöseursache festgestellt werden konnte. Am darauf folgenden Freitag rück- ten kurz vor 21 Uhr sechs Wehrangehörige mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug zum neuen Markt aus, wo eine Person im Aufzug eingesperrt sein sollte. Diese konnte jedoch vor Eintreffen der Feuerwehr befreit werden.

Gleich drei Mal musste die Abteilung am vergangenen Sonntag ausrücken. Zum ers- ten Einsatz des Tages wurden die Angehöri- gen der Hauptgruppe 1 um 11.30 Uhr alar- miert. Auf der Bundesautobahn 5 hatte in Fahrtrichtung Basel ein Pkw Feuer gefan- gen. Unter Einsatz eines Schaumrohres konnte der Brand durch einen Trupp unter Atemschutz schnell gelöscht werden, so dass es nur zu kurzzeitigen Verkehrsbehin- derungen kam. Mit dem Stichwort "Rauch- entwicklung" wurde die Abteilung um 14.33 Uhr ins Wohngebiet West alarmiert. Dort hatte ein Anwohner Sperrmüll im Garten verbrannt. Der Verursacher wurde durch die

Polizei aufgefordert das Feuer unverzüglich zu löschen. Ein weiterer Einsatz der Feuer- wehr war somit nicht nötig. Zum dritten Ein- satz des Tages rückte die Abteilung gegen 16.10 Uhr mit mehreren Fahrzeugen zur Überlandhilfe nach Malsch aus. In der Nähe des Sulzbacher Baggersees brannte eine rund 20.000 Quadratmeter große Fläche, welche mit mehreren Rohren abgelöscht werden konnte. Vor allem die Löschwasser- versorgung bereitete dort größere Proble- me, welche jedoch durch den Einsatz meh- rerer Fahrzeuge mit eingebautem Lösch- wassertank gelöst werden konnten. Der Schlauchwagen aus Ettlingen, welcher zu- nächst für den Aufbau einer längeren För- derstrecke vorgesehen war, musste somit nicht mehr eingesetzt werden.

Aktionswoche zum Kreisfeuerwehrtag Von Freitag, 14., bis Montag, 17. Juli, fin- det in Bruchsal Untergrombach der Kreis- feuerwehrtag statt. Bereits in der Vorwo- che sind in sämtlichen Städten und Ge- meinden des Landkreises zahlreiche Ver- anstaltungen und Aktionen zu diesem Er- eignis geplant. Auch die Feuerwehr Ettlin- gen beteiligt sich an diesem Programm und lädt hiermit alle Bürgerinnen und Bür- ger der Stadt zu ihrer Aktionswoche ein.

Am Montag, 10., Mittwoch, 12., sowie Freitag, 14. Juli, stehen zwischen 17 und 20 Uhr allen Interessierten die Tü- ren des Feuerwehrhauses in der Pforz- heimer Straße offen.Neben einer Fahr- zeug- und Fotoausstellung wird es auch wieder zahlreiche Informationen zur Si- cherheit und zum Brandschutz im privaten Umfeld geben. Die Jugendfeuerwehr präsentiert sich amDienstag, 11. Juli,mit zwei öffentlichenSchauübungen.Start ist um17.15 Uhr amDickhäuterplatz, die zweite Übung wird um19 Uhr direkt am Rathaus zu sehen sein. Darüber hinaus werden in dieser Zeit im Feuerwehrhaus in der Pforzheimer Straße zahlreiche Informa- tionen rund um die Jugendfeuerwehr an- geboten. AmDonnerstag, 13. Juli,wird die aktive Wehr um18.30 Uhr amHor- bachseeihr Können unter Beweis stellen.

Geplant ist mit zahlreichen Strahlrohren und Wasserwerfern eine Wasserwand aufzubauen. Im Anschluss besteht selbst- verständlich die Möglichkeit, die hierbei verwendeten Fahrzeuge und Gerätschaf- ten genauer in Augenschein zu nehmen.

Ein brenneder PKW auf der BAB 5 in Fahrt- richtung Basel musste am vergangenen Sonntag gelöscht werden.

Stiftung Pro Politik

Preisverleihung am 8. Juli

Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, das persönlicheEngagement junger Mitbür- gerin der Gesellschaft zufördernund ein Zeichen gegen Politikverdrossenheit zu setzen.

Ein herausragendes ehrenamtliches Enga- gement, eine überdurchschnittliche Leis- tung im Fach Gemeinschaftskunde und der Schulabschluss sind der Stiftung An- lass zur Würdigung der Preisträger.

Haupt- und Realschulen, Berufsschulen und Gymnasien benennen aus ihren Ab- schlussklassen die zu Ehrenden, das Schulamt am Regierungspräsidium Karls- ruhe schlägt sie der Stiftung vor, und die Stiftung ihrerseits veranstaltet und finan- ziert Preise und die Preisverleihung.

Die Veranstaltung findet statt am Samstag, 8. Juli um 10 Uhr im Asamsaal des Ettlinger Schlosses Freunde, Eltern, Lehrer und Gemeindemit- glieder der zu Ehrenden sind herzlich ein- geladen. Es wäre besonders schön, wenn sich auch viele Mitbürgerinnen und Mitbür- ger zu einem Besuch der Veranstaltung bereit finden könnten.

Stadtarchiv

Fotosder Erlengraben- brücke

Von 1852 bis 1992 gab es über den Erlen- graben eine gusseiserne Brücke, deren Bögen aus einer Eisenbahnbrücke in Of- fenburg stammten. Da der Werkstoff Gusseisen wegen seiner Sprödigkeit sich nicht für Eisenbahnbrücken bewährte, hat man ihn für Straßenbrücken verwendet. Im Zuge einer neuen Straßenführung wurde die Brücke über den Erlengraben 1992 durch einen Neubau ersetzt.

Das Stadtarchiv sucht für einen Kunden Fotos dieser alten Brücke, die möglichst viele technische Details zeigen. Sollten un- ter den Amtsblatt-Lesern Menschen sein, die solche Fotos haben, wäre das Team des Stadtarchivs dankbar, wenn diese sich melden würden. Tel.-Nr. 07243 101467.

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Walk ’n’ Talk

oder Dabbe un gugge

Führungen am Montagnachmittag 10. Juli, 18 Uhr

Wallfahrtskirche Maria Hilf in Moosbronn

Maria Hilf war neben Maria Bickesheim in Durmersheim Ziel religiöser Wallfahrten der Ettlinger.

Treffpunkt: vor der Kirche Maria Hilf Beginn: 18 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten: 2,50E

17. Juli, 18 Uhr

Brunnenstadt Ettlingen

Alte und neue Brunnen, ehemals zur Was- serversorgung gebaut oder nur zur Zierde, sind aus dem städtischen Raum als Blick- fang und Sammelpunkte nicht wegzu- denken.

Treffpunkt: Schulbushaltestelle Rastatter Straße bei der Wasserträgerin

Beginn: 18 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten: 2,50E

Frauen

Eff-Eff Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

Das eff-eff ist umgezogen!!!

Neue Anschrift ab 19.6.06:

Middelkerker Straße 2

( in der "Alten Villa", direkt neben dem Altersheim der Caritas am Horbach- park)

Unverändert geblieben sind die:

Homepage des eff-eff:

www.effeff-ettlingen.de E-Mail: info@effeff-ettlingen.de sowie die Telefon-Nr. 12369

Ebenfalls unverändert sind die telefo- nischen Sprechzeiten:

dienstags zwischen 17 und 18 Uhr sowie donnerstags zwischen 10 und 12 Uhr.

Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten anrufen, so sprechen Sie bitte auf den Anrufbeant- worter. Sie werden auf jeden Fall zurückge- rufen.

Gesprächsangebot im eff-eff zum Thema:

Trennung - Scheidung - Sorgerecht Ein betroffener Vater möchte in Einzelge- sprächen seine Erfahrungen - möglichst an Väter in ähnlicher Situation - weitergeben.

Bei Interesse möchte er gerne eine Gruppe aufbauen, die sich regelmäßig trifft, um über die gemeinsamen Probleme zu spre- chen und nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen.

Geplanter Gesprächsbeginn: Juli 2006 im eff-eff.

Wochentag: Immer donnerstags zwischen 18 und 19 Uhr.

Wer Interesse an einem solchen Gespräch hat, melde sich bitte im eff-eff. Von dort wird der Kontakt zu dem betroffenen Va- ter hergestellt.

Bitte beachten: Während des Umzugs war der Telefon-Beantworter des eff-eff aus organisatorischen Gründen nicht im- mer eingeschaltet, bzw. Anrufe kamen nur unvollständig an. Falls Sie angerufen ha- ben und noch einen Rückruf vermissen, so rufen Sie doch bitte noch einmal an. Danke für Ihr Verständnis.

Im September:

Rhetorik-Seminar im eff-eff:

Die Anmeldung für dieses Seminar läuft.

Es vermittelt das notwendige rhetorische Handwerkszeug für ein überzeugendes Auftreten im privaten und beruflichen Be- reich. Die durchgespielten Übungen wer- den sogleich auch in praxisnahe Übungen umgesetzt und geben den Teilnehmerin- nen die Möglichkeit, kompetent und selbstsicher in Rede-, Vortrags- und Ge- sprächssituationen aufzutreten. Es wird auf die individuelle Rede- oder Dialog-Situation jeder Teilnehmerin eingegangen.

Seminarleiterin: wiederum Ulrike-Ebba Gräfin von Sparr, Kommunikationswirtin Teilnehmerinnen-Zahl: max. 12 Frauen Ort: eff-eff, Middelkerker Str. 2

Termine: Montag, 18. Sept., u. Donners- tag, 21. Sept.

Uhrzeit: jeweils von 18.30 bis 21 Uhr (6 U-Std.)

Honorar: eff-eff Mitglieder: 15E Nicht-Mitglieder: 20E

inkl. Kursunterlagen

Anmeldung:ab sofort telefonisch im eff- eff 07243 12369

Nach Erhalt der Seminargebühr gilt die An- meldung als verbindlich. Bitte folgende eff- eff Konten nutzen:

Sparkasse Ettlingen: BLZ 660 512 20, Konto: 1071 240

Volksbank Ettlingen: BLZ 660 912 00, Konto 18 049 406

Betreff: "Rhetorik-Seminar"

Aufgrund des großen Interesses an diesem Seminar empfiehlt sich eine frühzeitige An- meldung.

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro -

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel. 07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Büro),

Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Montag ge- schlossen. Einzelberatung nach Vereinba- rung.

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren":

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

- Taschengeldbörse

"Freiwilligendienste - seniorKompetenzTeam"

Sprechstunde und Beratung:

Dienstag und Freitag jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung Tel. 07243 718077

Hilfe bei Sehbehinderung und Blind- heit:

Beratung nach telefonischer Anmeldung 07243 39178 - Siegfried Fritsche

Ausstellung in der Cafeteria bis 19. Juli

"Von der Emotion zur Evolution"

Bilder von Knut Nowak Seniorenbeirat begrüßt Sozialforum

Das für November 2006 geplante Sozialfo- rum der Stadt wird vom Seniorenbeirat

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ausdrücklich begrüßt - geht es doch um die Mitwirkung aller Organisationen und Einrichtungen, die sich schon heute der sozialen Belange ihrer Mitbürger anneh- men und die sich künftig verstärkt auf für Mitmenschen in unterschiedlichen Notla- gen einsetzen wollen.

Mitglieder des Beirates erklärten sich spontan bereit, bei der Konzeption und der Durchführung mitzuarbeiten, wie spezielle Lücken im sozialen Netz aufgedeckt und welche Lösungsansätze zu deren Beseiti- gung gefunden werden können.

Der Beirat wird die Initiative der Verwal- tung, sich dieser Thematik im Rahmen ei- nes Sozialforums anzunehmen, nach Kräf- ten unterstützen.

Wandern mit der

Seniorenwandergruppe

AmDienstag, 11. Juli,trifft sich die Senio- renwandergruppe um 9.30 Uhr auf dem Wanderparkplatz Vogelsang. Die Wande- rer folgen dem Neuen Panoramaweg (Ser- pentinen-Aufgang) zum Bismarckturm, Friedrichshütte, Kalberkopf, Essigwiese, Hedwigsquelle, Saumweg, Parkplatz Vo- gelsang.

Dauer ca. 2 Stunden. Teilnahme auf eigene Gefahr. Die Wanderführung hat Eberhard Drieschner (Tel. 16221).

"Literaturkreis" am 11. Juli

Die Gruppe "Literaturkreis" trifft sich am Dienstag, 11. Juli, um10.30 Uhr.Dies- mal wird das Buch "Ein ganz gewöhnlicher Jude" von Charles Lewinsky besprochen.

Gäste sind - wie immer - willkommen.

Hobby-Radler

"Die kleine Runde"

AmFreitag, 14. Juli,treffen sich die Hob- by-Radler "Die kleine Runde" um 10 Uhr am Verkehrskreisel Rheinstraße/Bulacher Straße. Die Fahrstrecke beträgt ca. 30 - 40 km. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Gäste sind herzlich willkommen.

Infos bei Kurt Heinz (Telefon 90324).

Fahrtraining für Senioren

Wie bereits in der vergangenen Woche an- gekündigt, besteht amSamstag, 15. Juli um 15 Uhr die Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten am Lenkrad zu testen und das fahrerische Können mit dem eigenen Fahr- zeug (das mitzubringen ist) unter Beweis zu stellen. Der Verein Auto- und Motor- sportclub Albgau (AMC) am Seehof stellt auf seinem Gelände einen entsprechenden Parcours bereit. Der Seniorenbeirat sieht diese Veranstaltung als ideale Ergänzung zu den im Begegnungszentrum durchge- führten Kursen für "Ältere aktive Kraft- fahrer".

Reise an die

oberitalienischen Seen

Das Begegnungszentrum plant vom 13.

bis 16. Oktobereine Reise nach Oberitali- en an den Lago Maggiore und Lago d’Orta.

Bereits die Hinfahrt führt an verschiedenen Sehenswürdigkeiten vorbei. Der erste Halt ist in Luzern vorgesehen, bevor es am Vier- waldstätter See entlang und über den Gotthard-Pass nach Bellinzona geht. Am Lago Maggiore in Stresa ist die erste Über- nachtung geplant. Von dort wird am fol- genden Tag die Umgebung erkundet. Am dritten Tag geht es zum romantischen Orta See und abends wieder zurück nach Stre- sa. Am Rückreisetag ist ein Aufenthalt in Lugano vorgesehen.

Weitere Informationen gibt es im Begeg- nungszentrum. Interessenten melden sich bitte an der Rezeption zu den oben ange- gebenen Zeiten.

Die Zupfer spielten in der Johannispfarrei

Nach dem das Mandolinen-Ensemble "Die Zupfer" bereits bei der Eucharistiefeier in St. Joseph, Schömberg, für die musikali- sche Umrahmung gesorgt hatten, spielten sie zum Seniorennachmittag in der Johan- nespfarrei erneut auf. Auch bei diesem be- reits siebenten Auftritt in der Johannespfar- rei sangen die Senioren kräftig mit und zoll- ten den Musikern große Anerkennung durch viel Beifall. Mit dem Dank der Veran- stalter verband sich die Hoffnung, dass

"Die Zupfer" auch künftig für die musikali- sche Gestaltung derartiger Veranstaltun- gen zur Verfügung stehen.

Hobby-Radler im Ötztal

Die Aktivgruppe der Hobby-Radler des Be- gegnungszentrums traf sich dieses Mal zu einer ganz besonderen Tour: eine Wander-

freizeit im Ötztal. Die Tiroler Hütte - ein Feri- enheim der evangelischen Gemeinden Ett- lingen und Pforzheim - war Ausgangspunkt für die Erkundung der umliegenden Berg- welt, z.B. auf dem geologischen Lehrpfad

"Winkelberg" oder am Stuibenwasserfall.

In der idyllisch gelegenen Hütte konnten die Teilnehmer ihre Mahlzeiten selbst zube- reiten, wenn sie nicht gerade auf Tour wa- ren und in einer der Almen, Hütten oder Berggasthöfe einkehrten. Unvergessen bleiben sicher auch die Abende auf der Hütte - ohne Radio und Fernseher, aber mit Akkordeon und Singen. Für die hervor- ragende Organisation der bestens gelun- genen Freizeit gilt ein herzliches Danke- schön den Verantwortlichen: Rosi und Günter Ochs.

Vortragsreihe "Freunde klassischer Musik":

"Der Freischütz", Oper in 3 Akten von

C.M. von Weber

Carl Maria von Weber (1786 - 1826), Sohn aus zweiter Ehe des Franz Anton Weber, ist mit Mozart weitläufig verwandt: Sein Onkel Fridolin Weber hatte vier Töchter, von welchen eine (Aloysia) Wolfgang Ama- deus verschmähte, eine andere (Konstan- ze) aber das Ja-Wort gab. Franz Anton Weber führte ein unstetes Künstlerleben, nach der Geburt Carl Marias ging er mit seiner Familie von Eutin nach Wien, um dort eine Operngesellschaft zu gründen;

das "von" hat er sich übrigens unberech- tigt zugelegt.

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71261 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 28. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

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Ein abenteuerliches Leben hatte Weber von Jugend an in engste Beziehung zum Theater gebracht. Mit seinen Erstlings- opern "Waldmädchen", "Peter Schmoll"

und "Abu Hassan" konnte er noch keine großen Erfolge erzielen; erst durch seine Sammlung von Freiheitsliedern nach Tex- ten von Theodor Körner wurde er mit ei- nem Schlage bekannt und 1817 nach Dresden berufen, um dort eine Deutsche Oper zu begründen. Seine Gabe, ein Or- chester zu erziehen, ein Ensemble zu füh- ren, seine Fähigkeiten als Dirigent und Bühnenbildner erwiesen ihn als genialen Opernleiter, der, zugleich Komponist, alle Voraussetzungen in sich trug, den Kampf gegen die nach wie vor dominierende itali- enische Oper anzutreten und ihn für die deutsche Oper siegreich durchzufechten.

Am 18. Juni 1821 fand am Berliner Schau- spielhaus die Uraufführung des "Frei- schütz" statt. Von seiner Wirkung, die zu einem Siegeszug durch ganz Deutschland führte, kann man sich heute kaum noch eine Vorstellung machen - alle Welt sang die schnell volkstümlich gewordenen Me- lodien. Der Stoff beruht auf der alten Volks- legende vom Wilden Jäger. Friedrich Kind, Webers Textdichter, hat ihn aus Apels "Ge- spenstergeschichten" zu einem bühnen- wirksamen Libretto bearbeitet. Die Arbei- ten an der Oper beschäftigten Weber von 1817 bis 1821. Die Arbeiten an "Oberon", einem Opern-Auftrag aus London (Shakespeares Sommernachtstraum), ver- langten dem bereits lungenkranken Weber die letzten Kräfte ab, sodass er noch in London wenige Wochen nach der Urauf- führung verstarb.

Die wichtige Rolle, die Weber als Orches- terleiter in der Entwicklung des Dirigierens einnahm, wird am 12. Juli bei Johannes Brahms’ Erster Sinfonie in c-Moll, op. 68, beleuchtet werden.

Veranstaltungskalender desBegegnungszentrums vom 7. bis13.Juli

(Nicht noch einmal aufgeführt sind die regelmäßig wöchentlich stattfinden- den Veranstaltungen, diese sind im Amtsblatt Nr. 26 abgedruckt)

Freitag, 7. Juli:

9.30 Uhr Radfahren mit der Gruppe Hobbyradler "Die große Tour" (belegt) Treffpunkt: Verkehrskreisel Bulacherstra- ße/Rheinstraße. Streckenlänge: ca. 50 km.

Eine Mittagseinkehr ist vorgesehen. Teil- nahme auf eigene Gefahr. Tourenführung:

Peter Ohnimus (Tel. 79830) und Hanno Finger (Tel. 30031).

10 Uhr Computertreff Workshop "PC- Grundwissen 1"

Es werden Personen, die noch keine PC- Kenntnisse haben, angesprochen. Vorstel- lung und Handhabung der einzelnen Gerä- te (Einschalten, Tastatur, Maus usw.) 14 UhrInteressengruppe "Aktien"

(langfristige Anlagen)

14.30 UhrNachbarschaftstreffen Schu- bert-Straße

18 Uhr"Schlag auf Schlag" - Literarisches Kabarett

Benefizveranstaltung der Ettlinger Se- niorenbühne "Kaleidoskop"

Montag, 10. Juli:

14 UhrComputertreff Workshop "Bild- bearbeitung Photoshop"

Einfache Schritte vom geknipsten Bild zum optimierten Foto. Eigene Bilder können hierzu mitgebracht werden (auf DC, Dis- kette oder USB-Speicher-Stick) und als Beispiele bearbeitet werden.

17 Uhr Kegelgruppe "Gut Holz" (be- legt) - Kegelbahn "Huttenkreuz"

Dienstag, 11. Juli:

9 UhrGedächtnistraining/Übungskurs I 9.30 Uhr Wandern mit der Senioren- wandergruppe (Wanderparkplatz Vogel- sang)

10 UhrComputertreff Workshop "Win- dows XP" sicher machen

In dem Workshop werden einfache - und kostenlose - Mittel vorgestellt, mit deren Hilfe das System sicherer gemacht werden kann, z.B. Virenscanner, Personal Firewall, regelmäßige Updates und für Windows XP die Einrichtung eines Benutzers mit einge- schränkten Rechten.

10.30 UhrLiteraturkreis - Charles Le- winsky "Ein ganz gewöhnlicher Jude"

12.49 UhrMit dem "Karte-ab-60-Club"

zum Schloss Favorite

(Abfahrt ab Stadtbahnhof Ettlingen) 14 UhrGruppe "Schönhengster"

14 UhrMusikgruppe "Die Zupfer"

Mittwoch, 12. Juli:

10 UhrComputertreff Workshop "Elek- tronik Banking + Brokering"

Online banking & broking, das Für und Wi- der der online Bankverbindung, per direkt online Arbeit oder mit entsprechender Software. Brokering mit der richtigen Helfer Software im Bereich Portfolio & Watchlist.

Da völlig neutral!! werden keine Bank- oder Kauf-Empfehlungen abgegeben.

14 - 16 UhrComputertreff "Workshop Internet - Einführung und Surfen"

16 UhrVortragsreihe "Freunde klassi- scher Musik":

Joh. Brahms - Erste Sinfonie, c-Moll Donnerstag, 13. Juli:

10 UhrTanzkreis (1)

14.30 UhrSinggemeinschaft 50plus 15 UhrInteressengruppe

"Motivzeichnen"

19 UhrTanzkreis Senioren 50plus

Jugend

Kreisjugendring

Abenteuerreise in den Wald

Dieser Tag im Wald bietet wertvolle Anre- gungen für Jugendleiterinnen, Jugendleiter und interessierte Eltern.

Mit Aktionen aus der Wald-, Natur-, Aben- teuer- und Erlebnispädagogik werden viel- fältige Möglichkeiten zur Gestaltung eines Tages in "freier Wildbahn" aufgezeigt.

Das Seminar findet statt am Samstag, 22.

Juli, von 10 bis 18 Uhr beim Waldklassen- zimmer im Karlsruher Hardtwald. Die Kos- ten betragen 15,- E, Verpflegung bitte selbst mitbringen. Anmeldung bitte bis spätestens Montag, 10. Juli

Kanufahren mit Jugendgruppen Ein Lehrgang zur Qualifizierung von Ju- gendleiterInnen für geführte Bootswande- rungen! Der KJR hat 6 Kanadier zum Ver- leihen. Für das Ausleihen derselben muss eine entsprechende Qualifikation nachge- wiesen werden, weshalb dieser Lehrgang regelmäßig angeboten wird.

Das Seminar findet statt am Samstag, 29.

Juli, 10 bis 16 Uhr am Altrhein bei Ketsch.

Die Kosten betragen 15,-E, Verpflegung bitte selbst mitbringen. Anmeldung bitte bis spätestens Montag, 24. Juli. Weitere Informationen beim Kreisjugendring e. V.

Landkreis Karlsruhe, Claudia Kühn-Fluh- rer, Tunnelstr. 27, 76646 Bruchsal, Fon 07251 3020427, Fax 07251 3020426, E-Mail: ckf@kjr-ka.de oder www.kjr-ka.de.

Umweltinfo

Agenda 21

Weltladen

Ledertaschen aus Indien, nicht nur schön!

Gerbereien stinken: immerhin sind es die Häute frisch geschlachteter Tiere, die das Ausgangsmaterial für alle Ledererzeugnis- se bilden. Die in der dritten Welt normalen Arbeits- und Umweltbedingungen sind un- hygienisch und verschmutzen das rare Wasser. Dazu kommen die Schwermetalle, die zum schnellen Gerben auch hierzulan-

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de eingesetzt werden. Da aus den kleinen Erlösen der Inlandnachfrage in Indien keine Verbesserungen finanziert werden konn- ten, hat der Partner des FAIREN HAN- DELS, Artisen Well einen Zusammen- schluss von 15 Handwerkergruppen in Westbengalen erreicht. Internationale Qua- litäts- und Umweltstandarts wurden mit großem Erfolg umgesetzt. Jedes Mitglied zahlt 100 Rupien ein und erhält dazu 10.000 Rupien teils als Spende, teils als Darlehen, um Werkzeuge und Umwelt- technik finanzieren zu können, das Darle- hen muss langfristig zurückgezahlt wer- den. Das von der Leder- Kooperative UT- KAL LEATHER CRAFTS verarbeitete Zie- genleder stammt aus traditioneller Mineral- gerbung, ist PCP-frei, Chrom-frei und ent- hält keine AZO-Farbstoffe. Wunderschöne eingeprägte Muster, warme Farben und viele verschiedene Taschenformen sind das Ergebnis.

WELTLADEN Leopoldstraße Öffnungszei- ten: Montag bis Freitag 9.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 9.30 bis 13 Uhr. Weitere Informa- tionen: www.contigo.de

Stadtwerke

Ettlingen GmbH

Die Stadtwerke Ettlingen GmbH informieren

Energiespartipps für kühle Köpfe in heißen Zeiten

Mit der Quecksilbersäule steigt dieser Tage das WM-Fieber: Fußball im Fernsehen rund um die Uhr, dazu ein paar kühle Ge- tränke, während die Waschmaschine die durchschwitzte Sommerkleidung wäscht.

Sich möglichst zu schonen raten Ärzte bei großer Hitze. Die Arbeit können die ande- ren erledigen: Die Elektrogeräte - und die Fußballer. Während letztere nochmals alles geben werden, gibt es bei vielen Elektroge- räten große Einsparpotenziale, die jeder Haushalt ausschöpfen kann. Die Stadtwer- ke Ettlingen geben einige Energieeffizienz- Tipps für die heiße Jahreszeit:

- Je voller der Kühlschrank, desto gerin- ger der Stromverbrauch. Deshalb schadet es nicht, ruhig mehr Getränke als nötig kalt zu stellen. Das Gleiche gilt für Tiefkühlschränke. Falls die Grill- würstchen ausgehen, tut es auch ein Polystyrolblock.

- Erhitzte Lebensmittel erst abkühlen, be- vor sie in den Kühlschrank kommen.

Speisen gut abdecken, damit Feuchtig- keit nicht zur Reifbildung führt.

- Je tiefer die Kühl- oder Gefriertempe- ratur, desto höher der Stromver- brauch.

Eine Lagertemperatur von 7 oC im Kühlschrank und minus 18oC im Ge- friergerät reicht im Allgemeinen völlig aus.

- Klimaanlagen verbrauchen viel Strom und erhöhen das Wohnklima nur be- dingt. Nach Möglichkeit die Wohnung anders kühl halten, zum Beispiel mit- tels eines Sonnenschutzes und durch nächtliches Querlüften.

- Die Klimaanlage im Auto erhöht den Kraftstoffverbrauch erheblich. Klima- anlage daher nur restriktiv nutzen.

Manchmal reicht es, das Auto vor dem Start gut durchzulüften.

- Viel Geld lässt sich bei der Neuan- schaffung von Geräten mit geringem Stromverbrauch sparen. Achten Sie auf den Stromverbrauch des Gerätes und insbesondere bei Unterhaltungs- elektronik auf geringe Leerlaufverluste.

Der Stromverbrauch durch Leerlauf- verluste wird meistens in Wärme um- gewandelt und heizt die Wohnung zu- sätzlich auf.

Weitere Tipps zum Energiesparen finden Sie auch auf der Homepage der Stadtwer- ke unter www.sw-ettlingen.de und hier un- ter "Service/Tipps". Telefonisch erreichen Sie die Stadtwerke Ettlingen unter der Ruf- nummer 07243 101-02.

Stromzähler- austausch 2006

Im Kernstadtbereich Ettlingen müs- sen aufgrund des Eichgesetzes rund 1700 Stromzähler ausge- tauscht werden.

Der Austausch beginnt am 3. Juli und dauert bis Ende August 2006.

Er wird durch die Installationsfirma SEWA Actaris GmbH, Hardeckstra- ße 2, in 76185 Karlsruhe, im Auftrag der Stadtwerke durchgeführt und ei- nige Tage vorher per Ankündigung den betreffenden Kunden mitgeteilt.

Die Firma SEWA ist über die kosten- lose Telefonnummer

0800 0114758 erreichbar.

Die Erfassung der Daten des Zähler- wechsels erfolgt wie letztes Jahr mit elektronischen Handterminals. Die Kunden der Stadtwerke werden ge- beten, den Zählerstand des ausge- bauten Zählers zu kontrollieren und zu notieren, da kein Wechselbeleg ausgestellt wird.

Die Mitarbeiter der Firma SEWA ver- fügen über einen Dienstausweis der Stadtwerke Ettlingen GmbH. Von ih- rem Recht sich den Dienstausweis zeigen zu lassen, sollten alle Kunden Gebrauch machen. Damit wird ver- hindert, dass sich Unbefugte Zutritt in Gebäude oder Wohnungen ver- schaffen können.

Für Fragen stehen die Stadtwerke unter Telefon 101 656 zur Verfü- gung.

Musikschule Ettlingen

Der Beginn mit Musik!

Liebe Eltern,

die Musikschule der Stadt Ettlingen möch- te Ihnen und Ihrem Kind einen gemeinsa- menBeginn mit Musikvorschlagen und Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten aufzeigen.

Heute:

Rhythmikboot

steig ein!

DieRhythmikfür Kinder im Alter von ca.

5 Jahren (1 Jahr vor Schulbeginn) Beginn: Oktober

DasRhythmikbootlädt die Kinder zu ei- ner gemeinsamen Reise ins Reich von Mu- sik - Sprache - Bewegung ein. Auf den ver- schiedenen Stationen dieser Reise gestal- ten wir Lieder, Verse, Gedichte und Ge- schichten mit Stimme, Musikinstrumenten und Bewegung. Das Spiel mit Materialien wie z. B. Tüchern oder Herbstblättern spricht alle Sinne an. Im szenischen Spiel zu klassischen Musikstücken oder beim Tanzen werden Körpergefühl und Bewe- gungsfähigkeiten gefördert. Die Reise- gruppe von 8 bis 12 Kindern trifft sich ein Jahr lang einmal pro Woche für 60 Minuten in der Musikschule Ettlingen.

Es besteht die Möglichkeit, nach vorheriger Anmeldung über das Sekretariat, in den laufenden Unterricht zu schnuppern.

Wenn Sie Ihr Kind bis Ende Juli anmelden, können die Organisatoren leichter auf Ihre individuellen Wünsche eingehen.

Weitere Informationen und Anmeldun- gen für o. g. Kurse bitte an:

Musikschule der Stadt Ettlingen, Pforzhei- mer Str. 25, 76275 Ettlingen, Tel.: 07243 101-311, 312 und 313 - Fax: 07243 101-436

E-Mail: musikschule@ettlingen.de Internet: www.musikschule-ettlingen.de

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Stadtbibliothek

Literatur scheibenweise

Neue Literatur-CDs - hören Sie doch mal rein!

Der Hörtipp stellt einige Neuerwerbungen im Hörbuchbestand der Stadtbibliothek vor.

Berndorf, Jacques:

Eifel-Träume / Gelesen von Claudia Amm... - 3 CDs

Der Mord an der 13-jährigen Annegret pa- ralysiert das Eifeldorf Hildenstein. Journa- list Siggi Baumeister nimmt sich des heik- len Falles an und wird dabei auch mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert...

Brandauer liest Mozart:

P.S. "scharmant" von ihm zu hören - 2 CDs

"Brandauer liest Mozart", die berühmten Briefe des genialen Komponisten an Freunde und Verwandte, grandios inter- pretiert von Klaus Maria Brandauer. Live aufgezeichnet und zusätzlich mit einer mu- sikalischen Auswahl unterlegt

Khoury, Raymond:

Scriptum:Lesung / Mit Heikko Deutsch- mann. - 5 CDs

Dramatische Jagd nach einem sagenum- wobenen Schatz, einer Verschlüsselungs- maschine der Tempelritter, die als Leihga- be des Vatikan während einer Ausstellung geraubt wurde.

Mankell, Henning:

Kennedys Hirn / Gelesen von Axel Mil- berg. - 5 CDs

Warum musste ihr Sohn Henrik sterben?

War er einer Verschwörung auf die Spur gekommen? Dreht sich alles um das verschwundene Hirn des toten John F.

Kennedy? Louise Cantor kann Henriks sinnlosen Tod nicht fassen und folgt seinen letzten Spuren bis nach Mosambik...

Pamuk, Orhan:

Rot ist mein Name:Hörspiel. Sprecher:

Sylvester Groth... - 2 CDs -

Ein historischer Krimi, ein orientalisches Märchen und eine hinreißende Liebesge- schichte in einem...

Vandenberg, Philipp:

Katrin Fröhlich liest "Philipp Vandenberg - Das vergessene Pergament- Gekürzte Romanfassung. - 6 CDs

Ulm im 15. Jahrhundert: Ein sehr altes Per- gament, das sich im Besitz einer jungen Frau befindet, bringt den Klerus in helle Aufregung, sie selbst aber in höchste Ge- fahr, denn es beweist, dass die "Konstanti- nische Schenkung" eine gefälschte Urkun- de ist...

Wallner, Michael:

April in Paris / Gelesen von Heikko Deutschmann. 5 CDs

Eine Liebe zwischen einem Deutschen und einer Französin in Paris 1943. Spannend und gefühlvoll erzählt der Autor von ihrer Unmöglichkeit...

Diese und weitere Hörbücher sind in der Stadtbibliothek entleihbar: Di. und Do. 14-18 Uhr, Mi. und Fr. 10-18 Uhr, Sa. 10-13 Uhr oder schauen Sie doch mal im Katalog unter www.ettlingen.- de (Kultur&Freizeit)

Volkshochschule

Im Juli und August gelten folgende Öffnungszeiten:

Montag bis

Donnerstag 10-12 und 14-16 Uhr

Freitag 10-12 Uhr

Hier einige Angebote ausder Sommervolkshochschule:

Kreativ-Woche "Aktmodellieren" (Nr.

Z 15)nach lebendem Modell. Modellgeld wird im Kurs erhoben und richtet sich nach der Teilnehmerzahl. Zum 1. Termin bitte mitbringen:

Zeichenpapier, Kohle, Bleistift, Radiergum- mi, Pastellkreide. Montag, 7., bis Freitag, 11. August, jew. 9 bis 12 Uhr.

Schmuckwerkstatt Filz (Nr. 017)Filzen raffinierter Kleinteile und kombinieren Sie

Referenzen

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ausfällt, kann der Einsatz einer Familienpflegerin über den Caritasverband für den Landkreis Karlsruhe in Ettlingen, Tel.: 07243 5150, angefordert werden.

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