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"Benedicito ovorum" zeichnete rotgefärbte Eier aus

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Academic year: 2022

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Lange war für Christen das Ei als "flüssiges Fleisch" in der Fasten- zeit tabu. Da die Hüh- ner im Frühjahr wieder mehr legten, sammelte sich zu Ostern ein Eier- überschuss an, der rasch verzehrt werden musste. Im Mittelalter lieferten die Bauern am Gründonnerstag einen Teil der Eier als Natu- ralzins beim Lehns- herrn ab, ein anderer Teil kam in die Kirche, wo er den Eiersegen, den benedictio ovo- rum, erhielt.

Die gesegneten Eier waren zur Unterschei- dung rot gefärbt. Die Verbindung zum Ha- sen ist umstritten: am plausibelsten ist die These, nach der die Menschen einen Zu- sammenhang zwi- schen den sich gleich den Eiern im Frühjahr stark vermehrenden Hasen sahen. Wer soll- te also für die Vielzahl von Eiern verantwort- lich sein wenn nicht Meister Lampe.

Das Ei steht am Kar- samstag ab 15 Uhr in Schöllbronn wieder im Mittelpunkt (Foto):

aberhunderte von aus- geblasenen Ostereiern werden auch dieses Jahr vor der Kirche St.

Bonifatius die Oster- krone und die Ostergir- landen bilden, bemalt von großen und klei- nen Künstlern.

Vom Symbol des Glaubens und der Schöpfung zum Osterei:

"Benedicito ovorum" zeichnete rotgefärbte Eier aus

Schon seit Urzeiten waren die Menschen vom Ei fasziniert: die Schale umschließt ein komplettes Lebenserhaltungssystem, aus einem vermeintlich leblosen Ding entspringt neues Leben. Seit jeher diente das Hühnerprodukt als Sinnbild für Lebenskraft. So wurde es auch zum Symbol für die Auferstehung Christi: die zerbrochene Eierschale wurde als leeres Grab gedeutet.

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Kompetenzzentrum

Für das ehemals von der Kirchlichen Sozialstation genutzte Gebäude in der Middelkerker Straße (früher Jugend- zentrum Spechtennest) gingen die Überlegungen der Stadtverwaltung in Richtung Kompetenzzentrum für Fami- lie-, Frauen- und Integrationsarbeit und Altenhilfe (KFI) als Antwort auf die de- mographische Entwicklung und die ge- setzlichen Vorgaben zur Kinderbetreu- ung. Die Qualität dieser Einrichtung, wo auch die Frühförderstelle in Träger- schaft der REHA-Südwest angestrebt wird, liegt in der institutionellen Zusam- menfassung von Sozialraum- und Le- bensweltorientierung. Eine wegweisen- de Entscheidung, so Bürgermeisterin Petzold-Schick in der Sitzung des Ge- meinderates, der einstimmig das Kon- zept zur Kenntnis nahm. In einer der nächsten Ausschusssitzungen wird die BM die Kosten vorstellen.

Durch das KFI will die Stadt genau jene Einrichtungen fördern, wie den Tages- elternverein und das "eff-eff", um da- durch die niederschwelligen Begeg- nungs- und Beratungsmöglichkeiten auszubauen. Dort bestünde auch die Möglichkeit für den Verein "Kaffeehäus- le e.V." sein offenes Bistro zu realisie- ren, in dem es Arbeitsplätze für Men- schen mit und ohne Behinderung ge- ben soll. Der Horbachpark erhielte da- durch eine zusätzliche Bereicherung.

Die Caritas strebt eine gerontopsychiat- rische Wohngruppe an. Der benötigte Raumbedarf steht in Abhängigkeit zum Gesamtprojekt und ist noch nicht quan- tifizierbar. Darüber hinaus will die Cari- tas ihr gemeindepsychiatrisches Zent- rum (GPZ) um eine ambulante Tageskli- nik erweitern. Vorübergehend wird die Arbeitsgemeinschaft für Gefährdeten- hilfe und Jugendschutz (AGJ) ins ehe- malige Spechtennest ziehen, da die Räumlichkeiten im Lorenz-Werthmann- Haus nicht ausreichen.

Parkleitsystem

Nachdem es in der Ausschusssitzung keine Einigung gab, stimmte nun der Gemeinderat dem veränderten Parkleit- system für die oberirdischen Stellplätze zu. An den Informationsbuchten an den Stadteingängen werden auf einem Parkplan die oberirdischen Stellplätze mit Entfernungsangaben zum Zentrum (Bezugspunkt Rathaus) angegeben.

Auf den bestehenden Wegweisern wer- den zusätzliche Piktogramme ange- bracht, am letzten Abzweig zu den Parkplätzen Sportpark, Albgauhalle, Freibad und Albgaubad wird unter den Piktogrammen die Entfernung zum nächstgelegenen Parkplatz dieses Parkbereiches angegeben. Am Ziel- parkplatz wird wie bei den Informati- onsbuchten eine Tafel aufgestellt sein, damit sich der Parkende orientieren kann.

Am 20. Mai wieder Paris-Flair mit Bücherflohmarkt an der Alb

Wer mit anderen zusammen für Paris-At- mosphäre an der Alb sorgen möchte, durchstöbert einfach seine Regale, den Speicher und den Keller und kommt mit Sack und Pack am Samstag, 20. Mai zum Bücher- und Papierflohmarkt. Doch zuvor sollte man sich bei den Veranstaltern dem Kultur- und Sportamt Telefon 07243 101- 405 oder dem Briefmarkensammlerverein Ettlingen Roland Mack 07243 2528 oder Rolf Schulz 07243 939514 anmelden.

Der Markt beginnt um 8 Uhr, Aufbau ist bereits um 7 Uhr und geschlossen wird er um 16 Uhr. Der Stand darf maximal 2,50 Meter tief, die Länge bestimmt der Ausstel- ler selbst, der laufende Meter kostet fünf

Bismarckturm

Am 16. April wieder

"Weitblick"

Wer seinen Blick gerne über Ettlingen bis hin zu den Vogesen und den Pfälzer Bergen schweifen lassen möchte, be- gibt sich am Besten auf den Bismarck- turm. Am Sonntag, 16. April von 11 bis 17 Uhr ist dieser Weitblick wieder mög- lich.

"Schlüsselgewalt" haben heuer die Na- turfreunde. Nach umfangreichen Sanie- rungsarbeiten ist der Bismarckturm seit 1999 ein lohnendes Ausflugsziel, das von April bis September einmal im Mo- nat auch bestiegen werden kann. Die nächsten Turmöffnungen sind am 21.

Mai, 18. Juni, 16. Juli, 20. August und 17. September

Euro. Die Müllgebühr beläuft sich auf zehn Euro, die zurückgezahlt werden, wenn der Platz sauber verlassen wurde. Platzie- rungswünsche werden, soweit es möglich ist, erfüllt. Und während die Bouquinisten an der Alb Bücher, Papier feilbieten, sorgt der Nachwuchs in der Färbergasse für ei- nen Kinderflohmarkt, auf dem alles ange- boten werden darf von Spielsachen bis zu Kassetten (keine Kinderkleidung). Jedes Kinder bekommt kostenlos einen Platz von ein Meter Länge und zwei Meter Tiefe zu- gewiesen.

Wer am 20. Mai keine Zeit haben sollte, die nächsten Flohmärkte sind am 8. Juli und 30. September.

Redaktionsschluss für Kalenderwoche 16

Sehr geehrte Leser und -innen, Ver- einsreporter und -innen,

für die Amtsblatt-Ausgabe in der Kalen- derwoche 16 müssen die Texte am Donnerstag, 13.4. abgegeben, Artikel vom Osterwochenende können noch am Dienstag, 18.4. bis 9 Uhr einge- reicht werden.

Manuskripte, die zu spät eingehen, können nicht berücksichtigt werden!

Stadtverwaltung ge- schlossen

Am Gründonnerstag, 13. April hat die Stadtverwaltung ab 12 Uhr ge- schlossen.

Der Bücher- und Papierflohmarkt an der Alb wird wieder für eine dichte Atmosphäre sorgen wie im vergangenen Jahr, wo es nur zufriedene Gesichter gab.

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Gemeinderat gab grünes Licht

Für Aufwertung des Volksbank-Geländes

Damit die Volksbank Ettlingen ihr Projekt einer gemischten Nutzung aus Dienstleis- tung und Wohnen auf ihrem Areal an der Wilhelmstraße realisieren kann, stimmte der Gemeinderat bei drei Enthaltungen ei- nem vorhabenbezogenen Bebauungsplan zu.

Das rund 4 000 Quadratmeter große Grundstück möchte die Volksbank neu ge- stalten. Um eine städtebaulich anspre- chende Lösung zu erhalten, wird es einen Wettbewerb (eine so genannte Mehrfach- beauftragung) geben. Acht Architekten sollen bis zum Juni entwürfe liefern für die

Nach langer und kontroverser Diskussion wurde einzeln über den Beschlussvor- schlag über Gentechnik abgestimmt.

Mehrheitlich lehnte der Gemeinderat den Anbau von Gen-Mais in Forchheim ab ebenso für den Beitritt zum "Aktionsbünd- nis Gentechnikfreie Region Mittlerer Ober- rhein". Die Mitglieder des Gremiums gaben mehrheitlich grünes Licht, dass in den städtischen Pachtverträgen bei Neuab- schluss folgender Passus aufgenommen wird: beim Aufbringen von Klärschlamm und beim Einsatz von gentechnisch verän- dertem Saatgut bedarf es der Einwilligung der Stadt. Der Passus "Falls der Pächter auf seiner Fläche eine Verwehung feststellt, hat er die Stadt darüber zu informieren", wurde abgelehnt.

Keine genveränderten Produkte auf Ettlinger Gemarkung

künftige Gestaltung des Areals. Die einge- reichten Pläne bewerten wird eine Jury aus Fach- und Sachpreisrichtern, vertreten sind neben dem Vorstand und Aufsichtsrat der Voba Oberbürgermeisterin Büssema- ker sowie je ein Mitglied der drei großen Fraktionen CDU, FE und SPD. Fachliche Kompetenz kommt vom städtischen Pla- nungsamt, von Professor Gerhard Meyer von der FH Erfurt und von der Präsidentin der Architektenkammer Hessen.

Das bestehende Planungsrecht wird durch den vorhabenbezogenen Bebauungsplan geändert.

Einstimmig war das Votum des Gemeinde- rates wiederum bei Unterpunkt 4 des Ta- gesordnungspunktes, "der Gemeinderat fordert die Ettlinger Landwirte auf, auf gen- technisch veränderten Maisanbau auf der Gemarkungsfläche Ettlingen zu ver- zichten".

Der Tagesordnungspunkt "Gentechnik"

geht auf Anträge der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und die SPD zurück.

Nicht nur innerhalb der Bevölkerung lehnt eine große Mehrheit gentechnisch verän- derte Produkte ab, auch die zehn hauptbe- ruflichen Landwirte auf der Ettlinger Ge- markung.

Einfluss nehmen kann die Stadt jedoch nur auf ihren eigenen Flächen respektive über die jeweiligen Pachtverträge.

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 13. April

17.30, 20 Uhr Ice Age 2 - Jetzt taut’s Freitag, 14. April

15, 17.30, 20, 22 Uhr Ice Age 2 Samstag, 15. April

15, 17.30, 20, 22 Uhr Ice Age 2 Sonntag, 16. April

11.30, 15, 17.30, 20 Uhr Ice Age 2 Montag, 17. April

15, 17.30, 20 Uhr Ice Age 2 Dienstag (Kinotag), 18. April 15, 17.30, 20 , 22 Uhr Ice Age 2 Mittwoch, 19. April

15, 17.30 Uhr Ice Age 2

20 Uhr Vorpremiere: Scary Movie 4 Fluchst du noch oder sägst du schon?

Telefon 07243 330633 www.kulisse-ettlingen.de

Umgestaltung Kolpingstraße

Sowohl der bauliche Zustand der Adolf- Kolping-Straße wie auch der Abwas- sersammler bedürfen einer Erneuerung, deshalb ist es sinnvoll, hier eine planeri- sche Neugestaltung vorzunehmen, um das Wohnumfeld ganzheitlich aufzu- werten. Das Plangebiet ist ein 260 Me- ter langer Abschnitt zwischen der Steig- enhohl- und der Langewingertstraße.

Der rund 4,50 Meter breiten Fahrbahn schließt sich auf der Ostseite ein Park- streifen an, auf beiden Seiten ist ein Gehweg vorgesehen, an den Straßen- kreuzungen werden Bäume gepflanzt.

Begonnen wird mit den Straßenbauar- beiten, deren Kosten sich auf rund 320 000 Euro belaufen werden, voraus- sichtlich Anfang Juni. Die Bauzeit be- trägt rund fünf Monate.

Zehntwiesenstraße

Nicht nur der Abwasserkanal muss aus Gründen der Überlastung in der Zehnt- wiesenstraße zwischen Diese- und Karl- Friedrich-Straße ausgetauscht werden, auch die Straße befindet sich in einem äußerst schlechten baulichen Zustand.

Da die Zehntwiesenstraße eine Wohn- und Gewerbesammelstraße und damit eine wichtige Erschließungsachse ist, er- geben sich besonders zeitliche Ver- kehrsspitzen mit Konsequenzen für die Situation des Parkraums, der auf der Südseite eingerichtet wird. Auf dersel- ben Seite wird der bereits bestehende Gehweg zu einem gemeinsamen Geh- und Radweg "ausgebaut". Die rund 60 Jahre alten Spitzahornbäume bleiben er- halten, Einzelbäume werden in den nächsten Jahren ersetzt werden. Für die Straßenbauarbeiten sind rund 600 000 Euro und für die Kanalbauarbeiten circa 455 000 Euro vorgesehen. Die Bauzeit wird ungefähr zehn Monate betragen.

Mehrheitlich votierte der Gemeinderat für beide Straßenbauprojekte.

Städtebaulich aufwerten möchte die Volksbank Ettlingen ihr Gelände in der Wilhelmstraße und die Lücke zwischen dem angrenzenden Ärztehaus schließen.

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Haushaltsrest

Mehrheitlich stimmt der Gemeinderat für eine Erhöhung der Ausgabe-Haus- haltsreste um rund 46 000 Euro auf 1,471 Millionen Euro. Die Erhöhung geht auf den geplanten Ausbau einer Behindertenrampe und Gestaltung der Außenanlage bei der Schöllbronner Schule zurück. Waren hier zunächst 96 400 Euro vorgesehen, waren es nun nur noch 50 000 Euro an Haushaltsrest.

Bebauungsplan Kohlmichel

Einig war sich der Rat beim Bebau- ungsplan "Kohlmichel" in Spessart, wo 20 neue Wohneinheiten entstehen wer- den. Durch diesen Baulückenschluss werde auch eine Anbindung an das Ge- werbegebiet "Stöck" geschaffen.

Bebauungsplan Herzstraße Südost

Ein Mehr an Bruttobauland wurde vom Flächennutzungsplan für Ettlingen fest- gestellt. Die 29 Hektar zusätzliche Flä- chen für Arbeitsstätten können die Re- serven aus Baulücken (rund zehn Hek- tar) und die beiden Bebauungspläne Heiligenfeld und Stöck mit jeweils fünf Hektar nicht decken. Der Geltungsbe- reich, begrenzt vom Brunnengraben, der Hertz- der Rudolf-Plank-Straße, dem Landschaftsschutzgebiet "Kinzig- Murg-Rinne" und der DB-Trasse, um- fasst rund 14 Hektar, ist nahezu eben.

Wegen des zu erwartenden aufwändi- gen Verfahrens ist es sinnvoll, bereits jetzt die Aufstellung des Bebaungspla- nes einzuleiten, um die planungsrechtli- chen Voraussetzungen für die Entwick- lung der Fläche zwischen dem Indust- riegebiet "Hertzstraße Ost" und der Ru- dolf-Plank-Straße zu schaffen. Genutzt wird die Fläche vom Reitclub, der ein Erbbaurechtsvertrag bis Juni 2009 hat, zum Teil landwirtschaftlich. Einstimmig war das Votum des Rates.

Sperrzeit wegen WM

Die Sperrzeit für Außenbewirtschaftun- gen von gastronomischen Betrieben wird vom 15. April bis 30. September festgesetzt: vom 10 Juni bis 10. Juli von 1 bis 6 Uhr und an den anderen Tagen von 0 bis 6 Uhr.

Erweiterungsbau für Ganztagesschulbetrieb im Schulzentrum

In Schulstadt Ettlingen investieren

Durch neue Bildungspläne und die Einfüh- rung des G8 entwickeln sich die Schulen zunehmend zu Ganztagesschulen, eine Herausforderung auch für die Kommunen als Schulträgerin.

Zur Zeit gibt es an der Pestalozzischule, der Anne-Frank-Realschule sowie an dem Albertus-Magnus- und Eichendorff-Gym- nasium einen Mittagstisch, der Sozialisati- on, Esskultur und vernünftige Ernährung in einem darstellt.

In der Pestalozzischule wurde Ende März der Erweiterungsbau mit Mensa einge- weiht, wo die Firma Hofmann für das Spei- seangebot sorgt. Der Preis pro Essen be- trägt drei Euro.

Im Schulzentrum wie auch im Eichendorff- Gymnasium kümmert sich der Mensaver- ein Ettlingen um die Versorgung der Schü- ler durch ein sozialintegratives Modellpro- jekt: das "Beschäftigungszentrum Karlsru- he" (kurz BZKA), Ziel ist die Integration von Menschen mit Behinderungen in den Ar-

Mittagstisch an Ettlinger Schulen

Der Förderantrag für einen Erweiterungs- bau am Schulzentrum wurde trotz fristge- rechter Einreichung nicht berücksichtigt, es standen landesweit nur Fördermittel für 159 Anträge zur Verfügung. Da Ettlingen kein Einzelfall ist, initiierte die Landesregie- rung ein neues Förderprogramm "Chancen für Bildung - Investitionsoffensive Ganzta- gesschule (IGTS). Im Gegensatz zum IZBB (90 Prozent) liegt die Förderquote des neu- en Programms bei nur 33 Prozent, so dass sich die Kosten für die Schulträgerin Stadt erhöht.

Ursprünglich hatte die Planung ein Volu- men von rund 3,5 Millionen Euro, die nur durch Änderungen der Baukonzeption re- duziert werden können, die eine Gesamt- fläche von über 1 600 Quadratmeter ge- habt hätte.

Deshalb wurde ein neues Antragskonzept in Angriff genommen, das nun ohne Keller und 2. Obergeschoss eine Gesamtfläche von 760 Quadratmeter hat, die Kosten lie- gen bei rund 2,5 Millionen Euro, minus der Landesförderung von 800 000 Euro. Damit wäre es möglich, den bis 2012 benötigten Raumbedarf bereitzustellen.

Die Planungen für den Erweiterungsbau im südlichen Bereich des Schulzentrums sei- en mit dem Albertus-Magnus-Gymnasium und der Anne-Frank-Realschule abge- stimmt worden, so Peter Zapf, Leiter der Hochbauabteilung des Stadtbauamtes.

Durch die Verbindungsbrücke zum Haupt-

beitsmarkt. Beim Eichendorff-Gymnasium übernehmen die Essensausgabe ehren- amtlich Eltern.

Alle Ratsmitglieder zollten dem Mensaver- ein ihren Dank und erinnerten an das Bene- fizkonzert zur Verbesserung der Finanzlage des Vereins.

Seit Jahren gibt es im Jugendzentrum Specht einen Mittagstisch.

Hier wurde vom Gemeinderat angeregt, über die Kosten nachzudenken respektive sie anzupassen. Eine normale Portion kos- tet 1,10 Euro.

Der Gemeinderat gab grünes Licht sowohl für die Vertragsverlängerung mit der Firma Hofmann wie auch für die Weiterführung des Konzepts des Mensavereins.

Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick erinnerte daran, dass 10 500 Euro im Haushalt eingestellt seien bei einem even- tuellen Defizit.

gebäude werden Räume erhalten im Ge- gensatz zu einem direkten Anbau. Einstim- mig war das Votum des Gemeinderates, der darin auch und gerade eine Investition in die Schulstadt Ettlingen sah.

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Jahreshauptversammlung der Gesamtwehr

Ein leistungsfähiger Dienstleister

Ehrung für Berthold Bahr/Mitgliederwerbung

Ein ruhiges Jahr liegt hinter der Feuerwehr, ruhig nur deshalb, weil es keine Großbrän- de gab, denn ansonsten mussten die Flori- ansjünger häufiger ausrücken nämlich 427-mal und damit 75-mal mehr als 2004.

In seiner Begrüßung zur Jahreshauptver- sammlung im Gerätehaus Ettlingen hatte Martin Knaus, kommissarischer Komman- dant der Gesamtwehr, deutlich gemacht, dass die Freiwillige Feuerwehr Ettlingen ein problemorientierter und leistungsfähiger Dienstleister sei. In den zurückliegenden 18 Monaten habe es unter Günther Voll- mers Ägide, er ging zur Göppinger Wehr, drei wegweisende Entscheidungen gege- ben, den Standorterhalt aller Abteilungen, die zugleich ein wichtiger Teil des Lebens in den Stadtteilen sind, die Fahrzeugkon- zeption Löschverband Berg/Tal, hier hofft Knaus, dass Gelder vorhanden seien, und das neue Löschfahrzeug 2010 für Bruch- hausen, es ersetzt ein 33 Jahre altes Fahr- zeug.

Im zurückliegenden Jahr musste die Wehr 427-mal ausrücken, 328-mal war die Ett- linger Abteilung und davon 98-mal die Stadtgruppe im Einsatz, 32-mal die Bruch- hausener, 16-mal die Ettlingenweierer, achtmal die Oberweierer, fünfmal die Schluttenbacher sowie 20-mal die Schöll- bronner und 18-mal die Spessarter Abtei- lung. Fünf Tote mussten leider im vergan- genen Jahr geborgen werden. Knaus ver- hehlte nicht, dass verstärkt Mitgliederwer- bung betrieben werden müsse. Städte gleicher Größe wie Ettlingen haben über

100 Kameraden/-innen mehr, so ist bei Ta- geseinsätzen jedes Mitglied gefordert. Er monierte aber auch das destruktive Kirch- turmdenken, das beiseite geschoben wer- den sollte für eine schlagkräftige Wehr. Mit Blick auf den Nachwuchs, gilt es auch hier die Werbetrommel zu rühren. Mit 92 Mit- gliedern hat die Jugendwehr den tiefsten Stand seit 1996 erreicht, die acht Abgänge konnten nicht aufgefangen werden, erläu- terte Jugendfeuerwehrwart Martin Schnei- der. Während es in Ettlingen 32 Jugendli- che sind, sind es in Bruchhausen 15, in Ettlingenweier fünf, in Oberweier elf, in Schluttenbach sieben, in Schöllbronn 13 und in Spessart zwölf. Der Altersdurch- schnitt liegt bei 13,2 Jahren. Die Altersab- teilung blickt auf konstante Zahlen und un- terstützt die Kameraden bei Hydrantenprü- fungen, so Klaus Schosser.

In seinem Grußwort hob der stellvertreten- de Kreisbrandmeister Klaus Meyer die in- terkommunale Zusammenarbeit heraus und dass der Rechnungshof die Ausgaben kritisch unter die Lupe nehme.

243-mal Dank sagte Bürgermeisterin Cor- nelia Petzold-Schick für den Einsatz, für die Tatkraft der Kameraden/innen. Einstimmig sei das Votum des Gemeinderates für den Erhalt der sieben Abteilungen gewesen, die zugleich einen wesentlichen soziokultu- rellen Beitrag im Dorfleben leisten. Mit Au- genmaß werde sie auf die Finanzen blicken und sie werden sich nicht einmischen, aber

"wenn es brennt, dann bin ich da". Martin Gerhard von der Notfallseelsorge, das

jüngste Kind der Feuerwehr, berichtete von 152 Einsätzen der 32 Seelsorgen, zu de- nen u.a. Feuerwehrpfarrer Pummer und Ki- ra Busch-Wagner angehören. Grüße über- brachte der stellvertretende Feuerwehrver- bandsvorsitzende Rüssel und Wolfgang Schmidt vom DRK hofft auf eine weiterhin gute Kooperation besonders im Jugend- bereich.

Und dann sorgte eine Ehrung für Sprachlo- sigkeit bei einem gestandenen Feuerwehr- mann. Denn das Deutsche Feuerwehr-Eh- renkreuz in Silber erhielt Berhold Bahr, Ab- teilungskommandant der Spessarter Wehr für sein außergewöhnliches Engagement, unter anderem war er Stellvertreter des Kommandanten und kommissarischer Kommandant. Zuvor hatte BM Petzold- Schick ihm als Dankeschön ein Weinprä- sent überreicht sowie Brandmeister Man- fred Dürr von der Abteilung Oberweier für seine 50-jährige Tätigkeit die Feuerwehr- verdienstmedaille der Stadt in Gold. Die Verdienstmedaille in Silber erhielten Ober- brandmeister Stephan Haist von der Ettlin- ger Abteilung, Oberlöschmeister Michael Abend sowie Oberfeuerwehrmann Hans- Peter Grüßinger beide von der Abteilung Spessart.

Grünes Licht vom Gemeinderat für Geothermie

Einstimmig hob der Gemeinderat auf seiner Sitzung vergangenen Mittwoch die Hand für den Auftrag, dass die Ver- waltung eine rund ein Hektar große Flä- che für ein Geothermie-Kraftwerk im Gewann "Heiligenfeld" vorschlagen und mit der Firma Hot-Rock sowie weiteren Unternehmen über eine Ansiedlung ver- handeln solle. Die Prozesswärme des Kraftwerkes könnten Gewerbebetriebe nutzen, die sich in der "Hertzstraße Südost" niederlassen, durch den gleichnamigen Bebauungsplan wurden dafür die Voraussetzungen geschaffen.

Sowohl von der CDU wie auch von Grü- nen war der Antrag in Sachen Geother- mie gekommen, die bei allen Fraktionen und Gruppen auf fruchtbaren Boden fiel. Alle sahen in dieser Regenerativen Energie eine Chance für Ettlingen. Als wichtig wurde erachtet, die Stadtwerke hier mit an den Tisch zu holen. Der kommunale Energieversorger wurde beauftragt, die Möglichkeiten der rege- nerativen Energieerzeugung durch Tie- fengeothermie in sein regionales Ener- gieversorgungskonzept aufzunehmen und darüber im Aufsichtsrat der GmbH zu entscheiden.

Das Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber gab es für Berthold Bahr (links) für seine zahlreichen Verdienste um die Gesamtwehr und Manfred Dürr erhielt die Feuerwehrverdienstmedaille der Stadt in Gold für 50 Jahre.

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DROBS verabschiedet sich aus Ettlingen

Anfang April verabschiedete sich die DROBS, Jugend- und Drogenberatungs- stelle für den Landkreis Karlsruhe des blv., des Badischen Landesverbandes für Prä- vention und Rehabilitation, offiziell aus Ett- lingen. Die Psychologin Petra C. Müller, ehemalige Leiterin der DROBS, und der Pädagoge Reiner Slodowski, Leiter der neu geschaffenen Fachstelle Sucht, be- dankten sich bei Bürgermeisterin Petzold- Schick und Patrik Hauns, Leiter des Amtes für Jugend Familie und Senioren, für die jahrelange gute Zusammenarbeit mit der Stadt.

Die Drogenberatungsstelle hatte von Okto- ber1993 bis Januar 2006 ihre Hauptstelle in Ettlingen. Von dort aus wurde die Dro- genberatung auch für den ganzen Land- kreis koordiniert. Die Strukturen wurden so verändert, dass die Drogenberatung in die Fachstelle Sucht mit den Dienstorten Karlsruhe und Bruchsal integriert ist. Die Versorgung von Suchtkranken in Ettlingen und dem südlichen Landkreis Karlsruhe wird von den Mitarbeitern der AGJ gesi- chert.

Zum Abschied überreichte Bürgermeisterin Petzold-Schick an Petra C. Müller und Reiner Slodowski, beide vom DROBS, die blauen Ettlinger Tassen im Beisein von Patrik Hauns, Leiter des Amtes für Jugend, Familie und Senioren (v.r.n.l.).

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Bis die ersten Kühnen in die kühlen Fluten stürzen, wird die Therapie beim Buchtzig- see abgeschlossen sein, der dann mehr Sauerstoff haben wird.

Bereits Anfang der 90er Jahre haben Mit- glieder der Angelsportgemeinschaft Ettlin- gen bei Kontrolluntersuchungen niedrige Sauerstoff-Sättigungswerte im Tiefenwas- ser festgestellt, so dass die Bäderverwal- tung der Stadtwerke Ettlingen GmbH den Buchtzigsee regelmäßig untersuchen ließ vom Institut für Gewässer und Fischerei.

Seit 2001 nehmen noch Experten von der GSanökologische Gewässersanierung GmbH/GSan Innovative den See unter die Lupe mit dem Schwerpunkt Sedimentun- tersuchung und Restaurierungsplan.

Die Meinung der Fachleute war Ver- schlechterung der Wasserqualität durch Überangebot von Nährstoffen, sprich ver- stärktes Algenwachstum und Abnahme der Artenvielfalt in einer Tiefe von fünf bis sieben Metern. Der Seeboden selbst be- steht überwiegend aus faulschlammähnli- chen Sedimenten, gebildet durch abge- sunkene Algen, Laub, Äste etc; die mikro- biellen Abbauprozesse verbrauchen Sau- erstoff. Um die Wurzel allen "Sauerstoffü- bels" zu packen, bedarf es einer Therapie des Sediments.

Da der Schlamm nach dem Ausbaggern nicht kostenneutral verwertet werden könnte, bedurfte es einer anderen Lösung, die im skandinavischen Raum sowie auch in Deutschland und Österreich erfolgreich eingesetzt wurde: die Kalziumnitratlösung.

Ende April soll mit diesem sehr reinen Kal- ziumnitrat in den tiefen Bereichen der Bo-

Hell, licht und vor allen Dingen viel großzü- giger präsentiert sich nach dem Umbau das "neue" Bürgerbüro in den Albarkaden.

Heute können Mütter/Väter mit einem Kin- derwagen oder auch Rollstuhlfahrer leicht einander vorbeigekommen oder locker rangieren, was in der Vergangenheit kaum möglich war. Durch den Abriss einer Trennwand konnten die fünf Arbeitsplätze verschoben und so der Wartebereich ver- größert werden. Durch den Umbau, der bei laufendem Betrieb durchgeführt wurde, konnte auch eine zentrale Anlaufstelle für das Rathaus Albarkaden geschaffen wer- den, wo nun Bürgerinnen und Bürger allge- meine Informationen erhalten. Ähnlich wie an der Zentrale im Rathaus. Aber auch bauunterhaltende Maßnahmen, wie neuer Anstrich und Bodenbelag waren notwen- dig geworden. Rund 36 000 Euro betragen die Kosten für diesen Umbau, der ein Ge- winn für die Bürger und für Mitarbeiter ist.

Sowohl die Bürgermeisterin, wie auch Christiane Rittmann, Abteilungsleiterin Bür- gerdienst und Ordnungsamtsleiter Bernd Lehnhardt dankten den Mitarbeiterinnen für ihre Geduld

den behandelt werden, um den Mikroorga- nismen chemisch gebundenen Sauerstoff zur Verfügung zu stellen.

Wegen der sehr hohen Wasserlöslichkeit des Kalziumnitrats kann mehr Sauerstoff dosiert, der mikrobielle Abbau gefördert werden, so dass eine oxidierte Schicht ent- steht, die den Sauerstoffhaushalt nicht mehr belastet. Zusätzlich bedarf es noch Eisenhydroxid, um den Phosphorgehalt im

Umbau brachte im Bürgerbüro

Zentrale Anlaufstelle und größeren Warteraum

Zu viele Sedimente am Seeboden

Sauerstofftherapie für Buchtzigsee

See zu senken. Eine Erfolgskontrolle wird es dann in den folgenden 16 Monaten ge- ben, eingebunden sein werden die LUBW, das Regierungspräsidium und das Land- ratsamt.

Rund 260 000 Euro kostet diese Therapie für den Buchtzig See, der mit zu den Mag- neten in der Region gehört. Deshalb gab es auch Anfang der Woche eine Informati- onsveranstaltung für die Bürger

Einen Blumenstrauß und eine Ettlingen Tasse gab es für die erste Besucherin des neuen Bürgerbüros Janina Aberle von BM Petzold-Schick.

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Hilfe für Jannis

2000 ließen sich typisieren

Lang waren die Schlangen bei der Typisie- rungsaktion am vergangenen Sonntag im Eichendorff-Gymnasium.

"Eine Selbstverständlichkeit" sei es, sich typisieren zu lassen, betonten Paolo und Pinilla Novarini, die selbst zwei Kinder ha- ben. Sie gingen nach der Blutentnahme gleich noch in die Aula des Eichendorff- Gymnasiums, wo die Lebensmittelfund- grube, die Firma Ziegler und ETO Essen spendiert hatten und die Helfer des SC 88 Bruchhausen für einen reibungslosen Ab- lauf sorgten. Zudem wurden dort Osterde- korationen verkauft, Kuchen von Bekann- ten und Freunden der Familie Wirth ange- boten, alles floss in die große Hilfsaktion für Jannis. "Es ist ein Muss hier zu sein, brachte es Angela Brecht auf den Punkt.

"Wenn ich an meinen Sohn denke, der auch in Bruchhausen Sport treibt. Und so wie die junge Mutter antworteten viele der Angesprochenen. Aber nicht nur Eltern lie- ßen sich typisieren, auch Ramona Günther mit ihren Freundinnen.

Bereits 851 Männer und Frauen hatten sich bis 13 Uhr typisieren lassen. Und bis 16 Uhr sollten es dann 2000 sein. Die Men- schen seien sehr bewusst und fragen ge- zielt nach, ob sie überhaupt spenden dür- fen, berichtete Volker Enderle von B.L.U.T.

e.V., die die Typisierung im Eichendorff- Gymnasium durchführte. So sind Men- schen mit einer Morbuserkrankung nicht

"zugelassen", während man sich nach ei- ner Gürtelrose beruhigt die zehn Milliliter Blut abzapfen lassen kann. Die ganze Fa- milie hofft nun, es ginge ihm nicht so gut, ließ Jannis Opa Rehberger wissen, der zu- sammen mit den Freiwilligen des Roten Kreuzes die Menschen begrüßte, die hel- fen möchten.

Freiwillige Feuer- wehr Ettlingen

Sechs mal wurde die Abteilung in der vergangenen Woche alarmiert. Am 4.4.

wurde um 12.50 Uhr Abteilungsvollalarm ausgelöst, nachdem mehrere Anrufer verdächtigen Rauch aus einem Gebäude in der Theodor-Heuss-Strasse gemeldet hatten. Die Einsatzkräfte konnten einen Kabelbrand im Aufzugsmaschinenraum als Ursache der Rauchentwicklung aus- machen. Durch Unterbrechung der Stromzufuhr wurde das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und zur Belüf- tung des Treppenraumes zusätzlich ein Lüfter aufgestellt. Nach einer erneuten Kontrolle des Maschinenraumes mit der Wärmebildkamera konnte der Einsatz beendet werden. Um 21.51 Uhr wurde die Abteilung mit dem Stichwort "Person in Not" zur Unterstützung des Rettungs- dienstes alarmiert. Ein Einsatz der Feuer- wehr war jedoch nicht nötig. Am 6.4.

wurde die Abteilung um 20.16 Uhr mit dem Stichwort "Gasgeruch" zum Watt- kopftunnel alarmiert. Der vorsorglich ge- sperrte Tunnel wurde mit einem Messge- rät kontrolliert und nach mehreren nega- tiven Messungen für den Verkehr wieder freigegeben. Am vergangenen Freitag sorgte die automatische Brandmeldean- lage in einem Hotel am Hardtwald für ei- nen weiteren Feuerwehreinsatz. Wie sich vor Ort herausstellte, hatten kurz vor 22 Uhr mehrere unachtsame Raucher für das Auslösen des Melders. Am 8.4. wur- de die Abteilung um 23.06 Uhr mit dem Stichwort "Feuerschein" zum runden Plom alarmiert, wo auf einem Firmenge- lände ein PKW in Brand geraten war. Ein Trupp unter Atemschutz hatte das Feuer schnell unter Kontrolle und konnte somit schlimmeren Schaden an umliegenden Fahrzeugen und Gebäuden verhindern.

Auch am vergangenen Sonntag musste die Abteilung ausrücken, als gegen 13.30 Uhr ein Flächenbrand nahe dem Panoramaweg gemeldet wurde. Eine cir- ca 30 Quadratmeter große Fläche muss- te abgelöscht werden.

Rathaus aktuell

Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord

Einmaliges Online-Angebot für Nor- dic-Walker und Mountainbiker Der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord hat sein neues Internet-Erlebnisportal unter www.naturparkschwarzwald.defreige- schaltet.

"Mit diesem Erlebnisportal schaffen wir ein Angebot, das seinesgleichen sucht", freut sich der Vorsitzende des Naturparks Peter Dombrowsky. Das Besondere des Portals ist, dass diese Angebote auf Datenbank-

basis ins Internet eingestellt wurden. "Ein- heimische und Gäste können so ihre spezi- ellen Touren anhand verschiedener Such- kriterien wie Schwierigkeit oder Strecken- länge zusammenstellen. Die Touren sind nach Regionen sortiert.

Als weiteren Service können sich Interes- sierte die Tourenbeschreibungen als pdf- Datei herunterladen und ausdrucken. Bei den Mountainbike-Angeboten ist der Ser- vice noch umfassender. Hier können zu- sätzlich zur Tourenbeschreibung auch die jeweiligen GPS-Daten kostenfrei herunter- geladen werden.

"Das Portal wirbt für unseren Naturpark als Erlebnisregion", freut sich Naturpark-Chef Peter Dombrowsky. "Wir reden hier nicht über ein paar beispielhafte Strecken".

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"Beim Nordic-Walking haben wir bereits rund 1000 Kilometer in 24 Gemeinden von Freudenstadt bis Baden-Baden, dieses Jahr kommen ca. 600 Kilometer hinzu - ein in Qualität und Quantität einmaliges An- gebot.

Noch schneller geht die Entwicklung beim Mountainbiking: Dombrowsky geht davon aus, dass der Naturpark bis Ende 2006 rund 4000 Kilometer einheitlich ausgeschilderte Trails anbieten kann. Vorreiter sind hier die Regionen im Murg- und Enztal. "Wenn ent- sprechende Angebote zusammenkommen, wird die Datenbank im Winter 2006/2007 um die Rubrik "Schneeschuhwandern" er- weitert", kündigte der Naturpark-Geschäfts- führer Karl-Heinz Dunker an.

"Wechselndes

Farbenspektrum als Hilfe zur Entspannung"

Ein Geschenk an das Hospiz "Arista"

"Wir würden Ihnen gerne einen Wunsch er- füllen", bot im vergangenen Herbst Ulrich W. Heide, Vorsitzender des Bürgervereins Neuwiesenreben in einem Telefonge- spräch dem Förderverein Hospiz Ettlingen an. Anlass war die Idee unserer Mitglieder und ein entsprechender Mitgliederbe- schluss, aus der Vereinskasse das Hospiz Arista mit einem besonderen Geschenk zu unterstützen.

Beim Förderverein Hospiz war die Freude groß. Was sollte man sich am besten wün- schen? Die Wahl fiel auf eine programmier- bare Lichtschiene. Mit diesem Gerät im Wert von 1.500Ekann eine Wand oder die ganze Zimmerdecke eines Hospizzimmers mit der Lieblingsfarbe des Hospizgastes, aber auch mit vorprogrammierten wech- selnden hellen oder dunkleren Farben weich ausgeleuchtet werden. Die verschie- denen Farbgebungen vermögen schwer- kranken Patienten wohltuende Entspan- nung zu bieten, für die vor allem Lesen oder Fernsehen zu anstrengend ist. Be- sonders beruhigend und angenehm ist das

"Farben sehen" in Verbindung mit Musik.

Hiltraud Röse, Leiterin des Hospiz und Magdalene Verch vom Vorstand des För- dervereins nahmen deshalb dankbar und begeistert das Geschenk in Empfang, das die Herren Heide und Lange in den letzten Tagen mit den besten Grüßen und Wün- schen aller Mitglieder überreichten.

Stadtarchiv

Walk’n’ Talk oder Dabbe un gugge

Führungen am Montagnachmittag 24. April, 14 Uhr

Alexiuskapelle

Sie ist der Rest des Gutleuthauses, das im Hochmittelalter als soziale Einrichtung der Bürgerschaft entstand und die ersten Ar- beiten von Emil Wachter in Ettlingen birgt.

Es sind Glasfenster mit Bezug zur Ge- schichte des Gebäudes. Davon erzählen auch die Grabsteine rund um die Kapelle.

Treffpunkt: vor der Kapelle in der Durla- cher Straße

Beginn: 14 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten:E2,50

8. Mai, 14 Uhr

Jüdisches Leben in Ettlingen

Zwei Synagogen und eine jüdische Schule sind neben Hausinschriften Zeugen jüdi- scher Mitbürger.

Treffpunkt: Rathausbrücke Beginn: 14 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten:E2,50

Geburtstagszeitungen:

Originale aus dem Stadtarchiv Suchen Sie nach einem Geschenk für einen runden Geburtstag? Dann wäre eine Origi- nalzeitung vom Geburtstag das Richtige.

Das Stadtarchiv hält folgende Jahrgänge bereit, die in diesem Jahr runde Geburtsta- ge feiern: 1916, 1921, 1926, 1936, 1941, 1956 und 1961. Jede Tagesausgabe ist nur einmal vorhanden. Deshalb rechtzeitig anru- fen, um sich den Wunschtermin zu sichern.

Jede Ausgabe kostet 10E. Das Stadtarchiv veräußert mit diesem Angebot die Jahr- gänge, die mehrfach im Archiv vorhanden sind. Dies trifft nicht auf alle Jahrgänge zu.

Eine große Lücke klafft zwischen 1943 und 1948, eine Zeit, in der es keine Zeitungen mehr oder noch nicht wieder gab.

Fragen Sie im Zweifelsfall das Team des Stadtarchivs: Tel. Nr. 07243 101-467.

Senioren

St.-Vincentius-Haus

Handykurs für Senioren

Auch der mittlerweile dritte Handykurs für Senioren wurde erfolgreich durchgeführt.

Die Mitarbeiter der Kirchlichen Sozialstati- on und die Schülerinnen und Schüler des AMG vermittelten den Teilnehmer/-innen alles Wissenswerte rund ums Handy, wie z.B.: Wie speichere ich wichtige Num- mern? Wie sende ich eine SMS? Wie kann ich den Bildschirm einrichten?, und vieles mehr. Drei weitere Kurse sind geplant und werden von Anfang Mai bis Mitte Juni durchgeführt. Voranmeldungen für weitere Kurse können unter der Telefonnummer 3766-0 in Ettlingen abgegeben werden.

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro -

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.

07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Bü- ro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettingen.de Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Montag ge- schlossen. Einzelberatungen nach Verein- barung.

Cafeteria: Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr.

"Freiwilligendienste - seniorKompetenz"

Sprechstunde und Beratung:

Dienstag und Freitag jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel.: 07243 718077)

Spezielle Beratung für sehbehinderte und blinde Menschen:

Montag 14 bis 16 Uhr: Siegfried Fritsche Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren"

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus

- Taschengeldbörse

Ausstellung in der Cafeteria bis 18. Mai

Aquarelle von Sigrid Reichert Wandern mit der

Seniorenwandergruppe

AmDienstag, 18. April,trifft sich die Se- niorenwandergruppe um 9.30 Uhr am Parkplatz Schwimmbad Schöllbronner Straße. Die Wanderung führt über den Saumweg, Hellberg, Vorderer Kreuzel- berg, Eberbachklinge. Dauer: ca. zwei Stunden. Teilnahme erfolgt auf eigene Ge- fahr.

Die Wanderführung hat Eberhard Driesch- ner (Tel. 16221).

Radfahren mit den Hobby-Radlern

"Die Kleine Runde"

Wegen des Feiertages treffen sich die Rad- ler der "Kleinen Runde" erst amFreitag, 21. April,um10 Uhram Verkehrskreisel Rheinstraße/Bulacher Straße zu einer Fahrt über 30 bis 40 km. Gäste sind willkommen.

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Tourenführung: Kurtz Heinz (Tel. 90324).

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Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens

Der Gesprächskreis "Lebenssinn" trifft sich wegen des Feiertages am 17. April erst am Montag, 24. April,zukünftigbereits um 17.45 Uhr im Gruppenraum des Begeg- nungszentrums.

Treffen der "Yoga-Gruppe"

für Teilnehmer und Inte- ressierte

Die Gruppe "Yoga-Gymnastik für Ältere"

trifft sich amMittwoch, 26. April, um 15 Uhrin der Cafeteria des Begegnungszent- rums. Eingeladen sind alle, die interessiert sind an Wohlbefinden und Beweglichkeit durch Yoga.

Sondertour der Hobby- Radler "Die Große Tour"

Die Tour am28. Aprilwird mit der Fa. Koe- ninger durchgeführt. Treffpunkt ist um 7 Uhram Parkplatz Pforzheimer Straße. Die Tour beginnt bei Enzklösterle-Poppental und führt über Bad Wildbad, Höfen, Neu- enbürg und Pforzheim weiter in Richtung Mühlacker. In der Mittagspause wird wie immer gegrillt. Streckenlänge ca. 55 km.

Die Bezahlung des Fahrpreises von 20 E bei Günter Ochs, Tel. 4714, ist gleichzeitig die Anmeldung.

"Sprache ist Malerei für die Ohren" - informativer Nachmittag zum Thema Hören

Hören ist besonders wichtig, da Sprache für die Kommunikation eine wesentliche Be- deutung hat. "Reden ist Silber, Verstehen ist Gold" ist daher ein Motto das insbesondere derjenige kennt, der ein Hörproblem hat.

Laut Aussage des Robert-Koch-Instituts betrifft ca. 60 % der deutschen Bevölkerung dieses Problem im Laufe ihres Lebens. Da- bei ist gutes Hören auch ein Gesundbrun- nen für die Seele, denn die Befindlichkeit des Menschen wird ganz wesentlich von Tönen bestimmt. AmFreitag, 28. April,um 16 Uhrwird in einem Vortrag Interessierten dargelegt, wie das Gehör funktioniert und wodurch eventuelle Hörstörungen entste- hen können. Darüber hinaus werden die modernen technischen Hörsysteme und deren Möglichkeiten vorgestellt.

Die Referenten sind Dr. Michael Walter (HNO-Arzt), Petra Lange (Akustik-Meiste- rin) und Jens Fendrik (Gebietsleiter der Firma Oticon).

Nach dem Vortrag besteht für die Zuhörer die Möglichkeit, einen Hörtest durchzufüh- ren und die Teilnehmer werden herzlich zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Eintritt frei.

Vorherige Anmeldung (auch telefonisch unter den oben angegebenen Telefonnum- mern) ist aus organisatorischen Gründen unbedingt erforderlich.

"Christian Morgenstern"

im Literarischen Sonn- tagscafe´

Am Sonntag, 30. April liest Kurt Meyer in der Cafeteria des Begegnungszentrums Lyrik von Christian Morgenstern (1871- 1914).

Diesen Namen verbindet man heute vor al- lem mit den humoristisch-phantastischen und grotesken Werken wie den "Galgenlie- dern", "Palmström" und "Der Gingganz". Mit Wortspielereien und witziger Reimtechnik pendeln die Geschichten zwischen burles- ker Komik und hintergründiger Ironie. Eine Auswahl dieser Gedichte kommt zu Gehör.

Klavierstücke von Sergei Prokofjew von der CD werden diese Lesung, die um15 Uhrbeginnt, begleiten. Der Eintritt ist frei.

Die Cafeteria ist von 14 bis 18 Uhr ge- öffnet.

"Seniorenblickpunkt"

liegt aus

Das neue Heft des Kreisseniorenrates ent- hält nicht nur Tipps zur Sicherheit gegen- über Betrügern und zur steuerlichen Situa- tion im Rentenalter, sondern auch Interes- santes zur Gesundheit, Folgen bei Schlag- anfall und Pflege ("Wenn Familien nicht für Pflege sorgen können").

Vortragsreihe "Freunde klassischer Musik":

Schuberts Klaviersonate c-Moll, opus post

Schuberts Klaviersonaten (20, wenn man die nicht beendeten mitzählt) waren lange Zeit unbeachtet geblieben. Noch Sergei Rachmaninow, der ein ebenso bedeuten- der Pianist wie Komponist war, wusste in den Zwanziger Jahren des vorigen Jahr- hunderts nichts von der Existenz der drei gewaltigen Werke in c-Moll, A-Dur und B- Dur, die Schubert im September 1928 ge- schrieben hatte. Als erste setzten sich Ar- tur Schnabel und Eduard Erdmann für die- se Kompositionen ein, die seither aus den Konzertprogrammen nicht mehr wegzu- denken sind.

Mit den Schöpfungen seines Idols Beetho- ven lassen sich die Klaviersonaten Schu- berts wohl inhaltlich, nicht aber formell ver- gleichen. Die zeitgenössische Meinung hat Schubert vorgeworfen, in Bezug auf die Sonatenform kein Beethoven geworden zu sein. Das ist, als wollte man Hölderlin ta- deln, kein Goethe, Shelly vorwerfen, kein Shakespeare gewesen zu sein. Die Sona- tenform wie ja auch das Instrument, hatte für Schubert eine völlig andere Bedeutung als für sein großes Vorbild.

Der Rhythmus des Anfangsmotivs im ers- ten Satz, der Tarantella-Rhythmus im Fi- nalrondo sowie Tonart, Metrum und Adagiotempo im zweiten Satz der c-Moll- Sonate haben ihre Entsprechung bei Beet- hoven ohne dass dies mehr als eine Ver-

beugung gegenüber dem verehrten Meis- ter ist. Ähnlichkeiten sind mehr unbewusst und vor allem unbeabsichtigt, wie die Tat- sache beweist, dass Schubert das Manus- kript seines Liedes "Die Forelle" vernichten wollte, als man ihn auf die Ähnlichkeit zwei- er Takte mit einer Stelle in Beethovens

"Coriolan-Ouvertüre" aufmerksam machte.

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 14. bis 20. April

(ausgenommen sind die regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen - Ver- öffentlichung siehe Amtsblatt-Nr. 13) Karfreitag, 14. April (Feiertag):

Das Begegnungszentrum ist ge- schlossen.

Ostermontag, 17. April (Feiertag):

Das Begegnungszentrum ist ge- schlossen:

Dienstag, 18. April

9.30 Uhr Wandern mit der Senioren- wandergruppe

Treffpunkt: Parkplatz Schwimmbad Schöllbronner Straße

10 Uhr Computertreff Workshop "PC- Grundwissen 2"

14 UhrMusikgruppe "Die Zupfer"

Mittwoch, 19. April

10 Uhr Computertreff Workshop "Mit PicturelT 2002/10 arbeiten"

Mit PicturelT verschiedene Tricks erarbei- ten, auch Karten usw. erstellen.

14-16 Uhr Computertreff "Workshop Internet - Einführung und Surfen"

14.30 Uhr Musikgruppe "Die Zupfer"

spielt beim Seniorennachmittag Altenwerk St. Wendelin, Reichenbach

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71261 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 28. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

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15 UhrSeniorentreff Spitzner

16 Uhr Vortragsreihe "Freunde klassi- scher Musik" mit dem Thema: Antonin Dvor˘a´k - Neunte Sinfonie d-Moll, "Aus der neuen Welt"

Donnerstag, 20. April

10 Uhr Tanzkreis (2) "Quadrat- und Gassentänze"

10 UhrArbeitskreis Geschichte 10 Uhr Computertreff Monatstreffen der Workshopleiter

14 UhrComputertreff Workshop "Ein- führung in Textbearbeitung mit MS- Word"

14.30 UhrGesprächskreis Französisch 50plus 15 UhrInteressengruppe

"Motivzeichnen"

16.15 UhrGesprächskreis Französisch 50plus (2)

19 Uhr Tanzkreis Senioren 50plus

Jugend

Kinder- und

Jugendzentrum Specht

Rohrackerweg 24, www.kjz-specht,de, Tel. 07243 4704

Neu - Neu - Neu - Girls only

Ab15.30 bis 17 Uhr gibt eswieder eine Zeitnur für Mädchen.Ihr könnt kostenlos im Internet surfen, Billard spielen, DVD schauen, euch kreativ verwirklichen, eines unserer zahlreichen Spiele ausprobieren oder euch beim Tischtennisspielen aus- toben.

Töpferkurs für Kinder von 6 bis 8 Jahren

Beginn: Mittwoch, 26. April von 16 bis 17 Uhr

Leitung: Heidrun Florl Kosten: 29Efür 5x

Anmeldung: Donnerstag, 19-22 Uhr bzw.

Freitag 16-18 Uhr unter der Tel. 2199823 oder unter Tel. 4704

Punkrock - Konzert im Specht Samstag, 15. April, ab 20 Uhr mit Wilde Zeiten, NilJuSan, Capitan Sanchez und Coliform

Ostermontag: geschlossen

Während der Osterferien entfällt der Mit- tagstisch. Elfie und Gisi kochen ab dem 24.

April wieder für euch.

Kids-Programm immer donnerstags von 15.30 bis 17 Uhr

27. April Spiele-Treff

4. Mai Kinder-Kino in der Schauburg, bitte rechtzeitig unter Tel. 4704 anmelden 11. Mai Basteln zum Muttertag 18. Mai Eisessen

Offenes Atelierdienstags von 16 bis 18 Uhr

2. Mai Lustige Moosgummibilder 9. Mai Linoldruckkarten

16. Mai Phantasietiere töpfern 23. Mai Seidenmalen

30. Mai schöner Sommerschmuck Alter: 6-16 Jahre

Materialkosten: 2,50Epro Stunde

Umweltinfo

Agendagruppe

AlbFreunde Ettlingen

Über Ostern: Spaß am und im Hor- bach ...

Den Naturraum Horbach/Horbachquelle sprichwörtlich "begreifen & erleben" kön- nen Jugendliche zwischen 9 & 14 Jahren über die Osterferien mit dem Aqua-Päda- gogen Harald K. Freund. Ab Samstag, 15.4. bis Samstag, 22.4. täglich 15-17 Uhr.

Treff jeweils: 15 Uhr am Kinderspielplatz Nä- he Parkplatz Albgaufreibad. Kosten: 2 E.

Mitbringen: Stiefel/feste Schuhe, Taschen- lampe, soweit vorhanden: Käscher, Be- cherlupe, Eimerchen, Bestimmungsbü- cher ...

Da Dutzende Naturpark-Hinweisschilder nach dem neuen Ausschilderungssystem aus allen vier Himmelsrichtungen seit ge- raumer Zeit Touristen & Wanderer zur Hor- bachquelle führen wollen, zur Kennzeich- nung derselben aber bislang offenbar das Geld fehlte, griffen AlbFreunde-Jugendli- che am 1. April zur "Selbsthilfe" und kenn- zeichneten den mystischen Ort römischer Quellnymphen mit "Quell-Stollen HOR- BACH". Höhlen-Freak-Freund: "Nicht- Ortskundige" verwechseln häufig die Hor- bach-Quelle mit dem unweit gelegenen Ringbrunnen, über den aus der Alb Wasser herangepumpt wird, um stetige Mindest- wasserführung im Horbach zu gewähr- leisten!".

Der Horbach-Quell-Stollen - für jugendli- che *Horbach-Freunde* ein geo- und ge- wässerpädagogisches Erlebnis

Foto: AlbF-pe-er/*HKF*

Stadtwerke

Ettlingen GmbH

Ettlinger

Energiesparcontracting als Beispiel für

europäische Städte

Ettlingen macht es vor: Mitarbeiter von sie- ben europäischen Energieagenturen (Frankreich, Italien, Spanien, Großbritanni- en, Schweden, Finnland, Deutschland) besichtigten die neue energiesparende Heizungsanlage des Ettlinger Eichendorff- Gymnasiums. Im Rahmen des Energieein- sparcontractings mit der Stadt Ettlingen konnten die Stadtwerke Ettlingen hier durch den Einbau eines neuen Heizkes- sels, eines Blockheizkraftwerks und neuer Regelungstechnik Energiekosten von über 25 Prozent einsparen.

Olaf Nitsch, Mitarbeiter der Stadtwerke, stellte die bisherigen Modernisierungsmaß- nahmen und Erfahrungen sowie erste Er- gebnisse vor. Begleitet wurden die Besu- cher von Rüdiger Lohse von der Klima- schutz- und Energieagentur (KEA) Karlsru- he, die das dreitägige Treffen organisierte.

Der Erfahrungsaustausch bei der KEA fand im Rahmen des EU-Projekts "PU Benefs" - zu deutsch: Energieeffizienzleistungen für öffentliche Gebäude - statt. Dabei wurde vor allem über Strategien zur Verbreitung von Energieeinsparcontracting-Maßnah- men in anderen europäischen Städten dis- kutiert. In Zeiten knapper Kassen gewinnt das Thema zunehmend an Bedeutung. Ziel ist es, ineffiziente Energieanlagen durch ei- nen Contractor (Vertragspartner des Ener- gieverbrauchers) modernisieren zu lassen.

Dabei sollen die Investitionen nach Mög- lichkeit ausschließlich aus den eingespar- ten Energiekosten finanziert werden.

Dass diese Vorgehensweise in der Praxis funktioniert, zeigen die Stadtwerke als Contractor für die Stadt Ettlingen in acht städtischen Liegenschaften mit sehr gu- tem Erfolg. 2004 modernisierten die Stadt- werke die Heizzentralen der acht Liegen- schaften mit einem Gesamtaufwand von rund 1,4 Millionen Euro. Diese Maßnahmen zeigten deutliche Einsparerfolge im ver- gangenen Jahr. Daraus ergaben sich auch Einsparungen bei den Energiekosten in Höhe von rund 130.000 Euro.

Stadtbibliothek

Öffnungszeiten Ostern:

Donnerstag, 13. April: 14 - 18 Uhr Freitag, 14. April: geschlossen Samstag, 15. April: geschlossen Frohe Ostern wünschen die Bibliotheksmitarbeiterinnen

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Volkshochschule

Für folgende Kurse bzw. Seminare können Sie sich noch anmelden:

Rhetorik: Frei reden können (Nr. 049) montags, 18.30 bis 20.45 Uhr, 3 Termine ab 8.5.06

Nähen und Zuschneiden (Nr. 147) dienstags, 18.30 bis 21.30 Uhr, 6 Termine ab 25.4.06

Konflikte konstruktiv und fair lösen (Nr. 405)Unsere Ziele sind: Stärkung der Handlungskompetenz beim Umgang mit privaten Konflikten, Vermittlung von Wis- sen über Konflikte und Konfliktverläufe, Sensibilisierung für die Verbesserung des eigenen Konfliktverhaltens.

Samstag, 6.5.06, 10.00 bis 18.00 Uhr.

Japanisches Heilströmen (Nr. 445)Bitte bequeme Kleidung, Decke und warme So- cken mitbringen. Samstag, 6.5., 10.00 bis 17.00 Uhr und Sonntag, 7.5.06, 10.00 bis 14.00 Uhr.

Alpha-Visionen-Training - Heilsame Bilder (Nr. 461) Bitte mitbringen: Decke und Isomatte, sowie Farben, Pinsel, Stifte und Malblock. Samstag, 6.5. und Sonntag, 7.5.06, jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr.

Nordic Walking Erlebnis-Tour (Nr. 472) für (fortgeschrittene) trainierte Nordic Wal- ker/innen mit einem ausgebildeten Schwarzwald-Guide. Mitzubringen sind:

der Witterung entsprechende Kleidung, gutes Schuhwerk, evtl. Wechselwäsche, Herzfrequenzmesser (falls vorhanden) und Getränke. Treffpunkt wird vorher bekannt gegeben. Sonntag, 30.4.06, 10.00 bis 14.30 Uhr.

Kochen, pfiffig und kreativ (Nr. 524)frei- tags, 28.4. und 5.5.06, jeweils von 18.00 bis 22.00 Uhr, in der Küche unter der Alb- gauhalle.

Kochkurs: Faszination Orient "Kulina- rische Reise ums Mittelmeer (r. 534) mittwochs, 18.30 bis 22.00 Uhr, 2 Termi- ne: 26.4. und 3.5.06, in der Küche der Wil- helm-Lorenz-Realschule.

Die Welt der Märchen entdecken - für Kinder von 5 bis 8 Jahren - (Nr. 716) donnerstags, 15.30 bis 17.00 Uhr, 4 Ter- mine ab 27.04.06.

Japan: In eine fremde Kultur eindrin- gen - den Verstand fordern, den Geist schulen (Nr. 735) Ein Kurs der Begeg- nung für begabte Schüler der 3. und 4.

Klasse und besonders begabte Kinder der 2. Klasse. Samstag, 29.4. und Sonntag, 30.4.06, jeweils von 10.00 bis 13.00 Uhr.

Mit Gießbert ins Internet, E-Mail und Newsgroups Grundkurs (Nr. 667) Ein kompakter, praxisorientierter Einstieg ins Internet, das weltweit größte Computer- netz und in den E-Mail-Verkehr. Samstag, 22.4. und Sonntag, 23.4.06, jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr.

Grundkurs Textverarbeitung Word 2002 (Nr. 650)Grundkenntnisse entspre- chend EDV-Einsteigerkurs werden voraus- gesetzt. Dienstags und donnerstags, 9.00 bis 12.00 Uhr, 5 Termine ab 25.4.06.

Aufbaukurs Tabellenkalkulation Excel 2002 (Nr. 657)Voraussetzung für den Be- such dieses Kurses sind Kenntnisse ent- sprechend des Excel-Grundkurses. Die Kursunterlagen aus dem Excel-Grundkurs werden weiterverwendet. Samstag, 29.4.06, 10.00 bis 17.30 Uhr.

Datenbankprogramm ACCESS 2002 - Grundkurs (Nr. 662) Themenschwer- punkte: Einführung in die Grundlagen - Ta- bellen anlegen (Felder definieren, Feldty- pen vergeben) - Datensätze eintragen - Abfragen zum Bilden einer Teilmenge - Ein- und Ausgabemasken mit Hilfe von Formu- laren - Druckausgaben mit der Berichter- stellung - Übungen anhand praktischer Beispiele. Grundkenntnisse mindestens entsprechend EDV-Grundkurs werden vo- rausgesetzt. Freitags, 18.30 bis 21.30 Uhr, 5 Termine ab 28.4.06.

Microsoft OLE - Zusammenspiel der Office-Anwendungen (Nr. 671) Micro- soft-Office-Programme sind Spezialpro- gramme. Oft will man aber die Fähigkeiten"

eines Programms in einem anderen nut- zen. Weitere Kursinhalte werden sein: Da- tenaustausch mit/ohne Aktualisierung, Da- tenaustausch in Word/Excel/Powerpoint, Einbinden von Daten aus Office-Anwen- dungen in Webseiten. Grundkenntnisse in Windows und Word werden vorausge- setzt. Sonntag, 30.4.06, 10.00 bis 17.00 Uhr.

Computer-Aufbaukurs für Kinder der 2. + 3. Klasse (Nr. 687)Wir wollen eine verständliche Einführung ins Internet ge- ben ("Internetführerschein"), kindgerechte Internet-Rallyes mit Hilfe von Suchmaschi- nen veranstalten und einfache Präsentatio- nen mit PowerPoint (z.B. Steckbrief) erstel- len. Dienstags, 14.15 bis 15.45 Uhr, 4 Ter- mine ab 25.4.06.

Wunderland der Perlen - Herstellung von stilvollen Halsketten (O 894)Außer- gewöhnliche Halsketten gestalten. Diese werden wahlweise aus alten Handelsper- len (aus Afrika stammend) oder aber aus günstigeren Glasperlen gefertigt. Sie kön- nen auch eigene, vorhandene Perlen mit- bringen oder Ihre alte Halskette neu gestal- ten. Freitag, 5.5.06, 19.00 bis 22.30 Uhr, im Lesesaal Weierer Straße, Schöllbronn, Anmeldung bei Frau Berger-Klein, Tel.

219415.

Homöopathie für Kinder-Behand- lungsmöglichkeiten und Grenzen (Nr.

896).Die klassische Homöopathie wird als eigenständige und ganzheitliche Therapie- methode immer häufiger auch zur Behand- lung von Kindern angewandt. In diesem Vortrag werden die Grundlagen und Prinzi- pien erklärt.

Einzelne Fallbeispiele aus der Praxis ver- deutlichen, wie die Homöopathie lindern und heilen kann, zudem wird eine Über- sicht über die wichtigsten Akutmittel gege- ben. Donnerstag, 18.5.06, 20.00 bis 22.00 Uhr, in der Johann-Peter-Hebel-Schule Schöllbronn. Anmeldung bei Frau Berger- Klein, Tel. 219415.

Volkshochschule Ettlingen, Pforzhei- mer Str. 14a, Tel. 07243 101-483, -484, Fax 101-556, E-Mail HYPERLINK mail- to:vhs@ettlingen.de vhs@ettlingen.de.

Bitte beachten Sie, dass Sie nur bei E-Mail- Anmeldung innerhalb von 3 Werktagen ei- ne Bestätigung erhalten. Sollte diese Be- stätigung ausbleiben, rufen Sie uns bitte an.

In den Stadtteilen Bruchhausen (Tel.

98358, nachm., E-Mail: PetVo@gmx.de), Ettlingenweier(Tel. 94275, E-Mail:

pavel.kessler@web.de),Oberweier (Tel. 98888, e-mail: b.-luedtke@web.de), Schöllbronn/Schluttenbach(Tel.

219415, e-mail: vhs-schoellbronn@web.de) und Spessart(Tel. 219825,

e-mail: vhs-spessart@a-world.de) gibt es jeweils ein eigenes Kursprogramm. Bitte erkundigen Sie sich dort genauer.

Bäder

Geänderte Bade-/Sauna- zeiten über die Osterfeier- tage

Für das Hallenbad sowie die Sauna im Alb- gaubad gelten die nachfolgenden geän- derten Bade- und Saunazeiten:

Karfreitag, 14. April, 10 - 19 Uhr, Sauna gemischt

Ostersonntag, 16. April, geschlossen Ostermontag, 17. April, 10 - 19 Uhr, Sau- na gemischt

Schulen Fortbildung

Eichendorff-Gymnasium

Jubiläum: 40 Jahre Lehrerfußball

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Ein Jubiläum der besonderen Art wurde am Samstag begangen: Seit sage und schreibe 40 Jahren existiert die Lehrerfuß- ballmannschaft am Eichendorff-Gymnasi- um! 1966 von einigen bewegungshungri- gen Junglehrern gegründet, hat diese Insti- tution bis heute nicht nur "überlebt", son- dern erfreut sich nach wie vor großer Be- liebtheit in (männlichen) Kollegenkreisen.

Immer wieder fanden und finden neben et- lichen Lehrern des EG ehemalige Schüler, Referendare und Kollegen aus Schulen im Umkreis zu dieser Mannschaft und haben damit diese Tradition über vierzig Jahre aufrechterhalten. Was nach dieser Zeit- spanne kaum glaubhaft erscheint: Nach wie vor ist das Gründungsmitglied Horst Bürger aktiv dabei, damals Mit- und wohl auch Hauptinitiator dieser Gruppe und seit 2003 pensioniert, ist der älteste Spieler der Mannschaft und nach wie vor aus der Halle nicht wegzudenken.

Er, der "Präsident" der EG-Fußballer, sorg- te wesentlich für den festlichen Rahmen.

Im "Palmengarten" feierten rund 50 ehe- malige und aktive Kicker zwischen 30 und 70 Jahren. In einem Grußwort machte die amtierende Schulleiterin Frau Meßmer deutlich, wie wichtig Traditionen gerade heute in unserer allseits als oberflächlich und schnelllebig beklagten Zeit sind.

Etliche Kollegen hatten sich ihre Gedanken zum Thema Fußball und vor allem zu einer Gemeinschaft, die über so lange Zeit exis- tiert, gemacht und brachten diese während des Abends zum Vortrag, nicht ohne kleine Seitenhiebe auf den im WM-Jahr über- mächtigen "großen" Fußball.

Die größte Begeisterung riefen natürlich Bilder und Filmaufnahmen hervor, die seit 1966 entstanden waren; gewisse Unter- schiede in Sachen Dynamik wurden hier ganz deutlich, von den Betroffenen aber lautstark damit zu erklären versucht, dass sich die Aufnahmetechnik seither so dra- matisch verändert habe!

All diese Beiträge stützten den Gedanken- austausch zwischen den Fußballer-Gene- rationen und sorgten für einen rundum ge- lungenen Abend. Eines scheint klar: Diese

"Institution" wird sicherlich weitere Jahr- zehnte am EG existieren und auch in Zu- kunft ihren speziellen Beitrag zur Traditi- onspflege am Eichendorff-Gymnasium leisten.

Fördergemeinschaft der Anne-Frank- Realschule

Vortrag zum Thema:

ADS/AHDS Aufmerksamkeits- Defizit-Syndrom

Am Mittwoch, 26. April um 19.30 Uhr

In der Aula derAnne-Frank-Real- schule

Referent:Dr. med. Ulrich Rappen (Chefarzt der Kinderklinik, Stadtkli- nik Baden-Baden)

Vortragsbeginn 20 Uhr

ADS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syn- drom) ist ein Thema, das uns immer mehr beschäftigt und dem wir in Zu- kunft wesentlich mehr Gewicht und Umsicht beimessen müssen. Wer kennt nicht den Zappelphillip, ein In- begriff für ADS aus dem Struwwel- peter. Deshalb freut die Förderge- meinschaft sich, dass es gelungen ist, einen renommierten Referenten zu diesem Thema zu gewinnen und hoffen auf reges Interesse.

Eintritt: 3 Euro

Der gesamte Erlös geht als Spende an den Förderverein der Kinderklinik Baden-Baden und an unsere För- dergemeinschaft.

Als Stärkung werden Getränke und Snacks von der Klasse 10c ange- boten.

Anne-Frank-Realschule

Diabolo-AG hatte ihren ersten Auftritt Seit Anfang dieses Schuljahres besitzt die Anne-Frank-Realschule eine Diabolo-AG unter der Leitung von Uwe Melzer. Ein Dia- bolo ist ein Spielgerät zum Jonglieren und besteht aus einem Doppelkegel und zwei Handstöcken, die mit einer Schnur verbun- den sind."Nachdem ich meine Diabolos im letzten Schuljahr auf zwei Landschulheim- aufenthalten dabei hatte, infizierten sie sofort die Schüler", so Melzer über die Anfänge.

Nachdem in der darauf folgenden Zeit im- mer mehr Schüler eine Diabolo AG forder- ten, fand im September 2005 das erste Treffen statt, dem weitere wöchentliche fol- gen sollten, um gemeinsam zu spielen, be- reits gekonnte Tricks zu verbessern und neue Tricks zu erlernen. Durch Zufall erfuhr die Gruppe, dass die Realschule Calw eine große Zirkus-Gala veranstaltet, in der restlos ausverkauften Calwer Aula mit über 500 Gästen.

"Natürlich fragte ich mich ob wir für so eine Großveranstaltung schon bereit sind, schließlich spielten wir noch nie vor Publi- kum", beschrieb Uwe Melzer seine Beden- ken. Nachdem sich aber ausnahmslos alle Schüler für einen Auftritt aussprachen, konnte es losgehen. Es musste ein Pro- gramm einstudiert, Musik ausgewählt und eine Verkleidung besorgt, aber vor allem

geübt, geübt und nochmals geübt werden.

Man traf sich sogar samstags zum Trai- ning.

Nachdem die Generalprobe traditionell versiebt wurde, hatten alle am Abend der Aufführung die Form ihres Lebens und zeigten eine fehlerfreie Darbietung, die mit tosendem Applaus, viel Lob und anmer- kenden Worten gewürdigt wurde. "Mein Dank gilt noch einmal den zahlreichen El- tern und Geschwistern für ihre Unterstüt- zung, vor allem aber den Schülerinnen und Schülern für ihr Durchhaltevermögen, ihre Begeisterung und ihren Willen ein Ziel zu verfolgen". Den nächsten Auftritt der Dia- bolo-AG können Sie beim Schulfest der Anne-Frank-Realschule am 29. Juli sehen und sich selbst bei dem begleitenden Workshop in der Kunst des Diabolo- Spiels versuchen.

Pestalozzischule

Schulschach-Mannschaft

baden-württembergischer Meister

Ihren Vorjahreserfolg wiederholen konnte die Schulschachmannschaft der Pestaloz- zischule in der WK Grundschulen beim Landesfinale in Schwäbisch Gmünd und ist damit erneut für die deutsche Meister- schaft vom 11.-14. Mai in Dittrichshütte (Thüringen) qualifiziert. Die Mannschaft mit Clemens Weber, Gernot Kupferschmid, Si- mon Weingärtner und Paul Adolf besteht ausschließlich aus Schülern der Klasse 4c.

Durch den Finalsieg auf Bezirksebene in der Sparkasse Karlsruhe mit 8:2 Mann- schafts- und 16:4 Brettpunkten ebnete sich die Mannschaft den Weg ins nordba- dische Finale in Neuenbürg. Hier zeigte die Mannschaft dann, was in ihr steckt und holte sich mit 7 Siegen und 26:2 Brett-

(14)

punkten überlegen den Meistertitel und die Qualifikation für das Landesfinale in Schwäbisch Gmünd.

Auf bekanntem Terrain (2004 wurde die Mannschaft hier bereits baden-württem- bergischer Vizemeister in der WK V) starte- te die Mannschaft zwar mit einem unglück- lichen 2:2 gegen den Stuttgarter Vertreter aus Möckmühl, zwei ungefährdete Siege gegen Emmendingen und Bad Urach si- cherten aber den Gesamtsieg und den Titel des baden-württembergischen Grund- schulmeisters.

Top-Scorer war an Brett 1 Clemens mit 15 Punkten aus 15 Spielen in den drei Final- turnieren, gefolgt von Paul mit 13, Gernot mit 11,5 und Simon mit 11 Punkten.

Wir drücken der Mannschaft ganz fest die Daumen bei der deutschen Meisterschaft, wo sie hoffentlich von ihrer Erfahrung aus dem Vorjahr profitieren und einen einstelli- gen Tabellenplatz erringen kann.

Ermöglicht wurde dieser Erfolg durch die Kooperation der Schule mit dem Schach- klub Ettlingen. Die wöchentlich stattfinden- de Schach-AG, die von ausgebildeten C- Trainern des Schachklubs geleitet wird, ist nun schon im dritten Jahr aufgenommen in das Förderprogramm "Kooperation Schule und Verein" des Badischen Sportbundes.

Jeden Freitag in der 1. Stunde treffen sich die jungen Schachspieler aller Spielstärken (auch Anfänger sind herzlich willkommen) im Klassenzimmer der Klasse 4c zum kö- niglichen Spiel.

Förderverein der Pestalozzischule e.V.

Froh über Ganztagshauptschule Am Tag der offenen Schule kamen nicht nur viele Eltern und Geschwister, sondern auch einige Stadträte, Bauherren, Verant- wortliche vom Schulamt und von der Stadt. Das bunte Treiben zog sich durch alle Räume. Im Keller wurde etwas von Mo- zart aufgeführt. Schüler backten Pizza. Der Taekwando Kurs zeigte Ausschnitte aus seiner Arbeit. Und man sah auch die Erst- klässler, wie sie sportlich und mit allen Sin- nen Französisch lernen.

Der Dank gilt allen, die mitgeholfen haben und erst recht den Spendern vom Vogel Bier, dem Ettlinger West Verein. Den Groß- teil der Verköstigung organisierte und führ- te Andreas Schwald mit dem Taubenzüch- terverein und dem Ettlinger West Verein durch.

Der Förderverein ist sehr froh über die Ganztagshauptschule mit der gelungenen Mensa. (Die Vorverhandlungen dazu wur- den von Cornelia Tomaschko, ehemals Vorsitzende des Fördervereins, geführt.) Auch haben sich wieder einige Kontakte aufgebaut, ob für unser Lesepaten- oder Sozialpaten-Projekt. Und vielleicht wird un- sere Schule demnächst sogar einen Chor haben?!

Esther Bethge, Tel. 718796

Amtliche Bekanntmachungen

Rechtsverordnung der Stadt Ettlingen über die Festsetzung der Sperrzeit von genehmigten Außen- bewirtschaftungen

Aufgrund der §§ 18 und 28 des Gaststät- tengesetzes in der Fassung der Bekannt- machung vom 20. November 1998 (BGBL.

I, S. 3418), zuletzt geändert durch Artikel 8 des Gesetzes vom 21. Juni 2005 (BGBl.

I S. 1666) in Verbindung mit § 1 Abs. 1 Satz 2 der Verordnung der Landesregie- rung über die Aufhebung der allgemeinen Sperrzeit anlässlich der Fußballweltmeis- terschaft 2006 vom 18. Oktober 2005 (GBl. S. 685) i.V.m. § 11 der Verordnung der Landesregierung zur Ausführung des Gaststättengesetzes (Gaststättenver-

ordnung-GastVO) in der Fassung vom 18.

Februar 1991 (GBL. S. 195, ber. GBL. S 227) zuletzt geändert am14. Dezember 2004 (GBL. S 895) hat der Gemeinderat der Stadt Ettlingen am 5. April 2006 folgen- de Rechtsverordnung erlassen:

§ 1

Diese Rechtsverordnung gilt für alle Gast- stättenbetriebe in der Innenstadt und den Stadtteilen mit konzessionierter Außenbe- wirtschaftung.

§ 2

(1) Die Sperrzeit für die Außenbewirtschaf- tung nach § 1 wird ab 15. April 2006 bis 30. September 2006 wie folgt festgesetzt:

10. Juni - 10. Juli 2006 01:00 Uhr bis 06:00 Uhr

an den anderen Tagen 00:00 Uhr bis 06:00 Uhr

Diese Sperrzeitregelung gilt nicht, sofern im Einzelfall oder allgemein wegen beson-

Referenzen

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