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Nummer 16 Donnerstag, 21. April 2005

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Fragebogen ausfüllen und gewinnen

Einkaufsvergnügen in Ettlingen

Ettlingen - bekanntermaßen die Stadt der kurzen Wege. Aber kommt man auf diesen kurzen Wegen auch zu allen Din- gen des täglichen Lebens, sprich: Wird der Bummel durch die malerische Alt- stadt zum Einkaufsvergnügen? Ist das

"Kaufhaus Innenstadt" ,Discounter’

oder ,Vollsortimenter’?

Per Fragebogen, der nebenstehend ab- gedruckt ist, möchte Oberbürgermeis- terin Gabriela Büssemaker ein Mei- nungsbild der Ettlingerinnen und Ettlin- ger erstellen lassen. Sie bittet daher alle Bürgerinnen und Bürger, sich an der Aktion zu beteiligen. Außerdem liegen Fragebögen auch an der Rathauszent- rale zur Mitnahme aus.

Zusammengestellt hat die Fragen Mar- tina Gräßer, bei der Stadt für das Mar- keting zuständig; sie wird auch die Aus- wertung vornehmen. Gefragt wird unter anderem, welche Produkte auf der An- gebotspalette des Ettlinger Einzelhan- dels vermisst werden.

Die ausgefüllten Bögen kann man in ei- nen großen Briefkasten werfen, der auf dem Marktplatz vor dem Rathaus auf- gestellt wird, oder man gibt sie während der Leistungsschau vom 22. bis 24.

April am Stand der Stadt in der Albgau- halle ab. "Wer sich beteiligt, hat die Möglichkeit, an einem Gewinnspiel teil- zunehmen", kündigte die OB an. Wer gewinnen möchte, sollte auf dem Bo- gen im unteren Bereich seine Adresse angeben.

Als Preise, die unter den ersten 1000 Einsendern verlost werden, winken un- ter anderem Karten für die Bäder, Ettlin- ger Taschen, Schirme und Tassen und anderes mehr. Aber auch anonyme An- gaben werden in die Auswertung mit einfließen.

Jetzt anmelden für die 18. Tour de Ländle

Wer schon immer mal die große ’Schleife’ durchs Ländle mitradeln wollte, sollte sich sputen. Denn für die 18. Tour vom 28. Juli bis 6. August, veranstaltet vom SWR 4 und der EnBW Baden-Württemberg, kann man sich bis zum 13. Mai als einer von 750 Dauerteilnehmern anmelden. Unterlagen gibt es bei den EnBW-Niederlassungen und -Regionalzentren, den AOK-KundenCentren, den Gefako-Getränkemärkten und -shops sowie bei den Shimamo Service-Centern. Direkt anmelden kann man sich auch online unter www.enbw.com/tour.

Da die Anmeldungszahlen höher sind als die verfügbaren Plätze, entscheidet das Los. Die Teilnahmegebühr für einschließlich neun Übernachtungen mit Frühstück in Hotels, Pensionen oder Gemeinschaftsunterkünften liegt zwischen 257 und 550 Euro (EZ- Zuschlag mx. 134 Euro). Selbstredend kann jeder Pedaleur jederzeit ohne Anmeldung mitradeln. Je nach Wochentag und Wetter war das Pelotons in den letzten Jahren bis zu 4000 Frau und Mann stark.

Am 11. Juni gibt es ein Tour-Spezial beim SWR 4, wo zwischen 8 und 14 Uhr Tour-Chef Jürgen Kreitner, Rolf Föller von der EnBW und andere Tourspezialisten Fragen der Hörer beantworten sowie Tipps geben werden.

Weitere Infos zur Tour de Ländle gibt es unter www.swr.de/tour.

Siehe auch Seite 11

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Frühjahrstagung Sanierungs- träger in Ettlingen

Förderprogramm- informationen und Besichtigung der ehemaligen Kaserne

Zweimal im Jahr treffen sich die allgemei- nen und kommunalen Sanierungs- und Entwicklungsträger des Landes zum Er- fahrungsaustausch. Die Arbeitsgemein- schaft besteht aus 20 freien und kommu- nalen Sanierungsträgern, Vorsitzender ist derzeit Herr Gärttling von der Wüsten- rot Ludwigsburg. Am Freitag, 22. April, findet die Frühjahrstagung in Ettlingen auf dem Gelände der ehemaligen Rhein- landkaserne statt, Gastgeberin ist die Baugemeinschaft Ettlingen. Als Gäste sind unter anderem Vertreter des Wirt- schaftsministeriums, der Freiburger und der Ulmer Stadtbau GmbHs avisiert.

Letzter Programmpunkt wird eine Füh- rung sein: "Wir möchten die Gelegenheit nutzen und das nahezu abgeschlossene Sanierungsgebiet ,Ehemalige Rheinland- kaserne’ präsentieren", erläuterte der Geschäftsführer der Stadtbau GmbH, Heinrich Spadinger. Denn die Stadtbau GmbH, eine 100-prozentige Tochter der Stadt Ettlingen, ist nicht nur Wohnbauge- sellschaft, sondern eben auch Sanie- rungsträgerin und wickelte als solche die gesamte Konversion der ehemaligen Ka- serne ab. Zur Erinnerung: 1997 hatte die Stadt das Gelände vom Bund erworben.

Das rund 13,5 Hektar messende Gelän- de besteht zum einen aus dem histori- schen Bereich, der im Wesentlichen zwi- schen 1912 und 1914 bebaut wurde.

Dieser befindet sich heute überwiegend in privater Hand, drei Gebäude sind im Besitz der Stadt verblieben und dienen als Kino, Sport- und Veranstaltungsge- bäude für Vereine. Der so genannte tech- nische Bereich dagegen wurde komplett abgerissen. Dort entstanden Wohnhäu- ser in verschiedensten Ausführungen, ein Kindergarten, das so genannte Haus der Familie mit kirchlicher Sozialstation, Se- niorenwohnungen für unterschiedlichste Ansprüche sowie entlang der Karlsruher Straße ein modernes Gebäude einer Softwareentwicklungsfirma.

Sechs Mehrfamilienhäuser im Altbesitz der Stadtbau GmbH wurden saniert, im vergangenen Jahr wurde die "grüne Lun- ge" des Geländes, der Grünzug mit zahl- reichen Spielmöglichkeiten für Kinder, seiner Bestimmung übergeben. Das ge- samte Volumen der Konversionsmaß- nahme Rheinlandkaserne einschließlich der äußeren Erschließung lag bei 35 Mil- lionen Euro. Im Mittelpunkt der Früh- jahrstagung werden unter anderem Infor- mationen darüber stehen, welche För- derprogramme in den kommenden bei- den Jahren aufgelegt werden; "das ist wichtig für die Sanierungsträger, die die Abstimmung mit den Kommunen früh- zeitig vorbereiten müssen", erläuterte Spadinger.

Erdgaspokalkochen

Zweitbeste Köchinnen im Lande: Schülerinnen der Wilhelm-Lorenz-Realschule

Team aus Ellwangen fährt zum Bundesfinale

Ganz knapp, nur fünf Punkte fehlten oder um im Bild zu bleiben, um ’Schnittlauchs- breite’, verfehlten Tanja Pfützner, Anika Heinz, Fabienne Adler und Corinna Lauin- ger von der Wilhelm-Lorenz-Realschule den ersten Platz beim Landeswettbewerb des Erdgaspokalkochens. Doch die "sil- berne Kochmütze" zu erköcheln und damit zweitbeste Schülerköchinnen im Lande zu sein, davor kann man nur den Hut ziehen.

In der vergangenen Woche fand in der Restaurantküche des "Lamm" in Rotensol das "Kochduell" statt. Den kulinarischen Wettstreit gewann die Mädchenrealschule St. Gertrudis aus Ellwangen, die am 30.

Mai zum Bundesfinale nach Frankfurt fährt.

Das Team aus Ellwangen wurde damit ers- ter baden-württembergischer Landes- meister des bundesweiten Jugendkoch- wettstreits nach einem mehr als heißen und kulinarisch anspruchsvollen "Wett- kampf".

Eine fachkundige Jury mit Profis der Wei- ßen Zunft verliehen 113 von 120 möglichen Punkten dem von Fachlehrerin Susanne Spang betreuten Team. Dicht dahinter mit 108 Zählern platzierten die Juroren vom Verband der Köche Deutschland e.V. das Ettlinger Schülerkochteam von Fachlehre- rin Romana Schweizer, das sich Anfang November den ersten Platz für die Badi- sche Region erkocht hatte.

"Beide Teams haben Spitzenleistungen gezeigt, das war a` la bonheur", lobte Jury- vorsitzender Karl Haaf, zugleich Vor-

standsmitglied des Verbandes der Köche Deutschlands. "Um den kulinarischen Nachwuchs muss einem bei solchen Leis- tungen, die die Sieger und die Zweitplat- zierten gezeigt haben, in unserem Ländle nicht bange sein, freute sich der gestande- ne Profikoch.

Während die Ellwanger Mädchen eine Sa- latphantasie als Vorspeise, Hähnchenzau- ber in Grün und Weiß als Hauptgericht und eine Überraschung aus Großmutters Kü- che als Dessert kredenzten, gab es von den Ettlinger Jungköchinnen "Das gesun- de Etwas", die gefüllte Hähnchenbrust a` la W-L-R-S und einen Traum aus Apfel.

Stadtwerkegeschäftsführer Eberhard Oeh- ler schickte die Teams mit den Worten

"macht es den Juroren so schwer wie möglich" ins Rennen.

Und sie hielten Wort und ließen sich auch von den zahlreichen Gästen und Profis nicht aus der Ruhe bringen, die ihnen über die Schulter und auf die Finger schauten.

Selbstredend gab es ’mentale’ Unterstüt- zung durch Freunde, Eltern, Lehrer und die Vertreter der Kochpaten, die Stadtwerke Ettlingen und Ellwangen. Die Betreuerin- nen der beiden Teams hatten allerdings

"Küchenverbot".

Nicht nur für das Siegerteam gab es wert- volle Sachpreise und einen Gutschein über 230 Euro, auch die Vizemeisterinnen er- hielten tolle Geschenke, darunter von den Stadtwerken einen entspannenden Well- nesstag im Ettlinger Albgaubad.

Nur knapp die "goldene Kochmütze" verfehlt: das Team der Wilhelm-Lorenz-Realschule, die zweitbesten Schülerköchinnen im Lande.

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Seit dem Bildhauersymposium anlässlich der Landesgartenschau 1988 zierte die Skulptur Neuwiesenreben. Im Volksmund

"Fischgräten" genannt, hatte die Skulptur indes nicht mehr ihren ursprünglichen Standort: Als ein Hügel aufgeschüttet wur- de, kam sie anders zu liegen.

Werner Pokorny selbst, ihr Erschaffer, Pro- fessor an der Akademie der bildenden Künste Stuttgart, hatte den Standort als nicht mehr ideal empfunden. Gemeinsam mit Kulturamtsleiter Dr. Robert Determann und Museumsleiterin Daniela Maier unter Einbeziehung von Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker war er auf die Suche nach einem neuen "Liegeplatz" gegangen.

"Verschiedene Möglichkeiten wurden in Betracht gezogen", berichtete Determann;

so wurde die Grünanlage entlang der Karlsruher Straße verworfen, da zwischen den Bäumen relativ wenig Platz für die sechs Meter lange, über zwei Meter breite und 1,65 Meter hohe Skulptur war. "Auf dem Kasernengelände dagegen hätte sich selbst dieses großvolumige Werk verlo- ren", so der Kulturamtsleiter, auch die Scheffelanlage wurde schließlich zuguns- ten der ersten Wahl von Werner Pokorny, dem Watthaldenpark, verworfen.

"Dort gab es bisher keine Kunst, aber dafür eine schöne Öffentlichkeit", so Determann, der die Gastronomien Watts und Villa Watthalden nannte sowie das Watthalden- festival. Auch darüber hinaus werde der Park inzwischen von zahlreichen Erho- lungssuchenden frequentiert, auch der Spielplatz erfreue sich großer Beliebtheit.

Mit der Fertigstellung der Buhlschen Mühle werde sich der Besucherstrom noch er- höhen.

Skulptur "Zwei Häuser mit Rippen" von Werner Pokorny

Neuer Standort im Watthaldenpark

Gemeinsam mit Michael Rindfuß, Leiter der Gartenabteilung des Stadtbauamts, sei- nem Stellvertreter Marco Gremmelmaier fand in der vergangenen Woche eine Be- gehung des Watthaldenparks statt. Derzeit ist die Skulptur "in restauro", sie wird per Sandstrahl vom Schmutz befreit, bevor sie ihren endgültigen Platz einnehmen wird.

Neben den "Zwei Häusern mit Rippen" ist auch "Herbert" ein ’Überbleibsel’ des Bild- hauersymposiums. An prominenter Stelle nahe dem Lauerturm hatte die über drei Me- ter hohe Skulptur von Claus-D. Moor mit der Zeit Algen angesetzt. "Inzwischen strahlt der Carrara-Marmor wieder in reinem Weiß", in- formierte die Rathauschefin; auf vielfachen Wunsch hin, auch des Künstlers selbst, sei die Statue gereinigt worden.

Spannende Kunsterlebnisse, die gab es für die Ettlinger im Rahmen des Symposiums zuhauf, und heuer wird es wieder einen

"Skulpturenpfad durch die Innenstadt" ge- ben. Optische Reize und Denkanstöße er- wartet Kulturamtsleiter Determann von dem Projekt "Kunst im öffentlichen Raum", das der Kunstverein Wilhelmshöhe ge- meinsam mit Studenten der Stuttgarter und der Freiburger Außenstelle der Karlsru- her Akademie initiierte. Anlässlich des 20- jährigen Bestehens des Vereins soll Kunst in den Stadtraum gebracht werden, zwei Bildhauerklassen werden mit den unter- schiedlichsten Anforderungen und Prob- lemstellungen konfrontiert, die der öffentli- che Raum mit sich bringt. Gefördert wird das Projekt von den Stadtwerken, der Stif- tung Hoppe-Ritter, der Akademie Stuttgart und der Stadt Ettlingen. Rund 15 Objekte sind angedacht, die für eine gewisse Zeit Ettlingen zieren sollen. Mitte Juni ist die Ausstellungseröffnung.

Lesung im Grünhaus der Stadtwerke

Die Fabrikanten

Das neueste Werk von Sibylle Mulot

"Die Fabrikanten" führt in den Schwarz- wald und in den Norden Deutschlands.

Wird doch die Geschichte der Kahn Werke AG, einer der ältesten deutschen Holzbetriebe - der "Fugger und Welser"

des Schwarzwaldes erzählt. Ein Famili- enunternehmen, das einst im Floßhan- del reich wurde und von wirtschaftli- chem Aufschwung und Pleiten gezeich- net war.

Mulots "Die Fabrikanten", aus dem sie amDonnerstag, 21. April, um 20 Uhr im Grünhaus der Stadtwerke Ettlingen GmbH, Hertzstraße 33 lesen wird, ist zugleich auch ein psychologischer Ro- man. Er erkundet das Leben einer Frau, der es als Unternehmerkind nicht gelin- gen konnte, sich dem väterlichen An- spruch und den überlebensgroßen Vor- fahren zu entziehen.

Am 10. Mai wird der Bruder von Gloria von Thurn und Taxis, Alexander von Schönburg, ein Stelldichein geben mit seinem Buch "Die Kunst des stilvollen Verarmens - Wie man ohne Geld reich wird". Für ihn ist wahrer Luxus auf Din- ge verzichten zu können und sie nicht besitzen zu müssen.

Karten für die Lesung gibt es bei der Braunschen Buchhandlung, Schillings- gasse, Telefon 07243 14293.

Benefiz

Für neues Hospiz

Einen Hospizabend mit Musik, Gedan- ken, Theater, Lyrik, Information und Texten gestaltet die Klasse 8e des Hei- senberg-Gymnasiums, Musikschule Di- apason am Freitag, 22. April, um 19.30 Uhr in der "Mensa" des Heisenberg- Gymnasiums, Im Lindscharren 8-12, ehemalige Rheinlandkaserne.

Eintritt frei, um Spenden wird ge- beten.

Familie stärken in bewegten Zeiten

Am Mittwoch, 27. April, um 20 Uhr fin- det der zweite Abend des Themenkrei- ses "Trennung und Scheidung ... und die Kinder?" statt, an dem es auf die Fragen "Wie machen wir das mit dem Umgangs- und Sorgerecht? Welcher Anwalt kann helfen? Antworten geben wird.

Die Veranstaltung findet im Frauen- und Familienzentrum eff-eff, Rohrackerweg 22 statt.

"Zwei Häuser mit Rippen" war am alten Standort nicht mehr ideal platziert; die Skulptur wird künftig den Watthaldenpark schmücken.

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Ortstermin im Lehrerzimmer des Albertus- Magnus-Gymnasiums: Rektor Helmut Obermann sprach von einer "kleinen Auf- merksamkeit", die für die Schule von gro- ßer Bedeutung sei. Denn die Schecküber- gabe der Badischen Beamtenbank, kurz BBBank, an die Alumni-Fördergemein- schaft des AMG setzte die Schule in die Lage, einige lang gehegte Wünsche zu er- füllen. Der Filialleiter der Niederlassung Ett- lingen der BBBank, Gerhard Lenz, und Thomas Pertschy, im Haupthaus Karlsruhe für Marketing und Vertrieb zuständig, über- reichten das Geld an die Vorsitzende der Fördergemeinschaft, Birgit Lüdke.

Die Mittel stammen aus der Gewinnspar- aktion der Bank, die per Gesetz verpflichtet ist, einen gewissen Anteil an gemeinnützi- ge Organisationen weiterzuleiten. "Der An- teil wird höher, je mehr Kunden die Ge- winnsparlose kaufen", so Pertschy. Von fünf Euro werden vier für die Käufer anges- part, ein Euro geht in die Verlosung, bei der attraktive Preise winken.

Das Kabelnetz in Ettlingen wird ab sofort fit für die Zukunft gemacht: Denn neben digitalem Fernsehen und Radio bietet das TV-Kabel nach der Modernisierung auch breitbandiges Internet und Telefon. Durch die Investitionen von Kabel BW erhält die Stadt den Anschluss an eines der mo- dernsten Kabelnetze Europas.

In der vergangenen Woche informierten Axel Dürr und Achim Mayridl von Kabel BW über das Vorhaben der Firma, die aus der Deutschen Telekom hervorgegangen ist.

In Ettlingen wird zurzeit Straßenzug um Straßenzug an das moderne Multimedia- Kabel angeschlossen. Für die Modernisie- rung werden die Techniker von Kabel BW an den zahlreichen Verteilerkästen elektro- nische Bauteile auswechseln - die Straßen selbst müssen für die Modernisierungs- maßnahmen in der Regel nicht aufgeris- sen werden.

Nach der technischen Umstellung ist das Kabelnetz rückkanalfähig und damit inter- aktiv. Wer einen Fernseher besitzt, der fit ist für digitalen Empfang und eine einge- baute Kabelbox hat (das sind aber nur die neuesten Apparate), kann dann über 200 digitale Fernseh- und Radioprogramme empfangen. Besitzer älterer Geräte können

Umstellungsarbeiten für digitalen Fernseh-Emfpang sind im Gange

Auch analog vier neue Sender im Netz

Aus Mitteln des Gewinnsparvereins Baden:

BBBank überreichte 3 950 Euro an AMG-Förderverein

Helmut Obermann und seine Stellvertrete- rin Ursula Weichhold jedenfalls freuten sich ebenso wie die beiden Fachabteilungsleiter der Schule, Adolf Riedel und Margot Heid- rich sowie der Elternbeiratsvorsitzende Manfred Beer über den unerwarteten Geldsegen, der in die Ausstattung fließen wird.

Neue Beamer waren unter anderem drin- gend notwendig, sowie eine Leinwand für den Computerraum. Außerdem konnten eine ganze Menge Sport- und Spielgeräte angeschafft werden, Pedalos, Stelzen und Ruderbretter waren dabei. "Die Sportgerä- te kommen vor allem den fünften Klassen zugute, da der Sportunterricht wegen des Bewegungsmangels der Kinder verstärkt wurde", erläuterte Obermann, der den bei- den Bankvertretern einen Dank aussprach.

Spaß und Spiel gepaart mit Bewegung: Die Geräte können auch zur Gestaltung des Nachmittagsbetriebs an der Schule einge- setzt werden und kommen so der gesam- ten Schülerschaft zugute.

analog vier neue Kanäle empfangen, da- runter der Dokukanal XXP und Tele5.

Wer digital empfangen möchte, kann sei- nen Fernseher umrüsten, indem er eine Kabelbox zwischen Kabeldose und Fern- seher "steckt".

Aber auch superschnelles Internet und Te- lefonieren sind über das TV-Kabel möglich.

Mit einer 160-fachen ISDN-Geschwindig- keit ist das "Hochgeschwindigkeitsinter- net" überlegen, zudem können auch grö- ßere Datenraten problemlos verschickt werden, "ein wichtiger Faktor für Firmen und Unternehmen", so Dürr.

Spätestens im Jahr 2010 werden alle Haushalte in Baden-Württemberg ange- schlossen sein. "Großer Vorteil, auch für den optischen Eindruck einer Stadt: Die Satellitenschüsseln werden überflüssig", bemerkte Dürr.

Durch die Modernisierungsmaßnahmen ändert sich auch die Senderbelegung - ei- nige TV Stationen tauschen die Kanäle, an- dere Kanäle (ARD/ZDF/SWR) rauschen nur noch.

Der Fernseher sei dann nicht kaputt, so Ar- min Mayridl. "Nach einem automatischen Sendersuchlauf sind auch alle neuen Sen- der automatisch im Fernseher einprogram-

miert." Als besonderen Service bietet Ka- bel BW im Internet unter www.kabelbw.de die wichtigsten Bedienungsanleitungen der Fernsehgeräte als PDF-Datei.

Informationen gibt’s auch unter der kos- tenlosen Service-Nummer 0800-8888112.

Für Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker ist die Netzmodernisierung ein wichtiger Beitrag, um die Position Ettlin- gens als Wirtschaftsstandort zu sichern:

"Der Zugang zum Multimedia-Kabel ist ein wichtiger Standortfaktor für die Wirtschaft, bringt aber auch den Bürgern ein Plus an Lebens- und Freizeitqualität" unterstrich die OB.

Ein weiterer Faktor seien auch die Koope- rationen von Kabel BW mit dem örtlichen Handwerk sowie mit den Stadtwerken, er- klärte Büssemaker, "denn sie sind für die Kunden direkte und vertraute Ansprech- partner." "Ettlingen liegt dann nicht nur an der Bundes- sondern auch an der Daten- autobahn", schmunzelte die Rathaus- chefin.

Bei einer Informationsveranstaltung am 10.

Mai um 19 Uhr in der Aula des Eichendorff- Gymnasiums kann man sich über die neue Datenautobahn umfassend informieren.

(v.l.n.r.) Thomas Pertschy, BBBank, Rektor Helmut Obermann, Birgit Lüdke von der Alumni-Fördergemeinschaft, Gerhard Lenz, BBBank sowie im Vordergrund auf dem Pedalo Carolin Kraft und Alina Erd- mann aus der 5a des AMG.

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Am Samstag, 30. April ab 10 Uhr wird es den zweiten großen Aktionstag in Ettlingen geben, unter dem Motto "mittendrin statt außen vor". 2003 zum Europäischen Jahr für Menschen mit Behinderungen wurde der erste gefeiert, veranstaltet von einer Projektgruppe, die sich nun zum "Netz- werk" Ettlingen Menschen mit Behinderun- gen zusammengeschlossen hat, damit "wir uns nicht atomisieren, so Otti Vielsäcker, die Organisatorin des Aktionstages, der unter anderem auch dazu beitragen solle, weiter die Barrieren in den Köpfen abzu- bauen, was eigentlich schon früh beginnen sollte, merkte Sigrid Pickardt vom Ge- sprächskreis für Eltern von Kindern mit Be- hinderungen an.

Radwegemarkierungen werden erneuert

Frisches Grün leitet Radler

Großer Aktionstag des Netzwerkes Ettlingen am Schloss

"Mittendrin statt außen vor" am 30. April

Mitmachaktionen/Infos

Neben dem Posaunenensemble der Mu- sikschule wird auch die Band "Ratzefum- mel" der Gartenschule auftreten, die Tanz- gruppe der HWK, die Karlsruher Theater- gruppe "Die Spinner" mit dem Stück "Liebe muss rein und raus", gespielt von Schau- spielern des Sandkorns und Akteuren der Lebenshilfe sowie die Pforzheimer "Ruck- Zuck-Band"; darüber hinaus wird das Pro- jekt "Integrative Sportgruppen des ESV"

vorgestellt. Mit ein Ergebnis des Europä- ischen Jahres für Menschen mit Behinde- rungen,. Durch eine Spende der Bürgerstif- tung konnte eine Gruppe von Sportleiterin- nen eine Schulung absolvieren. Nach den Sommerferien soll es samstags von 9 bis 12 Uhr solch ein Angebot geben, merkte Pickardt an.

Selbstredend gibt es nicht nur was zum Schauen, Hören und Informieren an dem Aktionstag, sondern auch zum "Tasten, Fühlen und Riechen" beispielsweise beim Stand des städtischen Kindergartens Schluttenbach. Die Kirchliche Sozialstation wird aktivierende Gymnastik anbieten, der Seniorenbeirat Gedächtnistraining, der Bundesverband für Selbsthilfe Körperbe- hinderter macht einen Luftballon-Wettbe-

Es grünt so grün auf Ettlingens Straßen, allerdings nicht maigrün, sondern in kräfti- gem Türkisgrün.

Derzeit sind Manfred Wahl und Gerhard Uhrig vom Stadtbauamt damit beschäftigt, die Piktogramme auf den Radwegen und Straßen zu erneuern. Denn im Laufe der Jahre sind die Zeichen, die die Radfahrer auf dem über 200 Kilometer langen Rad- wegenetz in und um Ettlingen leiten sollen, stark verblasst. Weiß sind die Symbole auf den Radwegen, grün dort, wo die Radfah- rer sich gemeinsam mit den Autofahrern und anderen Verkehrsteilnehmern den Straßenraum teilen. Rund 80 bis 100 Sym- bole sprühen die Männer täglich mit der Spritzpistole und einer Schablone auf den Asphalt, zwei Jahre halten die Zeichen der Witterung stand.

OB Büssemaker erinnerte daran, dass Ett- lingen vor rund einem Jahr den dritten Platz unter den fahrradfreundlichsten Städten erreichte, "mit ein Verdienst des Integrier- ten Fahrradprojekts (IFP)", das unter ande- rem für abgesenkte Bordsteine und eine Ausschilderung gesorgt hatte.

Weitere Aktionen im Sinne der Radler sind geplant, wie der Umweltbeauftragte Henrik Bubel wissen ließ: So ist voraussichtlich noch in diesem Jahr die Verknüpfung des Radwegenetzes mit den Höhenstadtteilen (Spessart) geplant, langfristig sollen im Kontext mit dem Naturpark Schwarzwald Mitte-Nord Mountainbike- und Nordic- Walking-Strecken ausgeschildert werden.

werb, Jonglage bietet das Ehepaar Hubig,

"Spiele mit Geschick" die Firma Claudimir und von der HWK gibt es Florales.

Das Kaffeehäusle Ettlingen wird seinem Namen wieder gerecht werden mit kulinari- schen Genüssen, für Infos sorgen überdies die Wohnraumberatung der Diakonie so- wie die Agendagruppe Barrierefreies Ett- lingen.

Unterstützung in Form von Sachleistungen im Wert von 1000 Euro kommen vom Amt für Jugend, Familie und Soziales, sprich die Stadt stellt die Bühne am Narrenbrunnen, sorgt für Gas, Wasser und Strom und für die Verpflegung der Akteure. Und die Oberbürgermeisterin hat die Schirmherr- schaft übernommen.

"Einmal im Jahr wollen wir eine größere Ak- tion machen", betonte Otti Vielsäcker ab- schließend. Für dieses Jahr ist noch ein Tag der Begegnung im Begegnungszent- rum im Klösterle am 15. Oktober vorgese- hen und im Herbst nächsten Jahres wird es eine Ausstellung des Bundessozialmi- nisteriums mit den Werken von Psychat- rieerlebnissen geben mit dem Titel "Zeige deine Wunde". Nicht hoch genug einzu- schätzen ist auch das Engagement von 21 Schülerinnen aus den Klassenstufen 9-11 des Albertus-Magnus-Gymnasium.

Durch sie kann ein Betreuungsservice auf- gebaut werden, den es so bis dato nicht gab. Ein weiterer Mosaikstein für "mitten- drin statt draußen vor".

Kino in Ettlingen

Aktuelles Programm Donnerstag, 21. April

15 Uhr Im Rennstall ist das Zebra los 17.30 Uhr Alles auf Zucker

20.30 Uhr The Ring 2 Freitag, 22. April

15 Uhr Im Rennstall ist das Zebra los 17 Uhr Miss Undercover 2

19 Uhr Alles auf Zucker 21 Uhr The Ring 2 Samstag, 23. April

15 Uhr Im Rennstall ist das Zebra los 17 Uhr Miss Undercover 2

19 Uhr Alles auf Zucker 21 Uhr The Ring 2 Sonntag, 24. April 11.30 Uhr The Ring 2

15 Uhr Im Rennstall ist das Zebra los 17 Uhr Alles auf Zucker

20.30 Uhr The Ring 2 Montag, 25. April 20 Uhr The Ring 2

Dienstag (Kinotag), 26. April 15 Uhr Im Rennstall ist das Zebra los 17 Uhr Miss Undercover 2

19 Uhr Alles auf Zucker 21 Uhr The Ring 2 Mittwoch, 27. April

15 Uhr Im Rennstall ist das Zebra los 17 Uhr The Ring 2

20.30 Uhr Alles auf Zucker Telefon 07243 330633 www.kulisse-ettlingen.de (v.l.n.r.) OB Büssemaker mit Manfred Wahl

und Gerhard Uhrig vom Stadtbauamt, die derzeit die Radler-Piktogramme im Stadt- gebiet erneuern.

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Schön schaurig war’s, was Sepp Reich und Peter Scherle im Epernaysaal des Schlosses zum Besten gaben. Die beiden Waldkircher Bänkelsänger verzückten das kleine wie das große Publikum durch er- schröckliche Moritaten wie dem Doppel- mord in der Hebelstraße, der sich im Jahre 1948 in Waldkirch tatsächlich ereignete.

"Alle Geschichten, die wir singen und mit der Drehorgel begleiten, sind tatsächlich passiert", erläuterte Sepp Reich.

Zum Orgelspielen kam der gelernte Her- renausstatter, weil der alte Drehorgelspie- ler, den er mitunter für seine Kunden enga- gierte, seinen Beruf aufgab. "Ich habe da- raufhin eine Drehorgel gekauft, um weiter die Musik zu machen", so Reich. Darüber hinaus sei Waldkirch das Zentrum des Dreh- und Jahrmarktorgelbaus. Das Elztal- museum beherbergt eine einzigartige Sammlung, es gibt den Förderverein Dreh- orgelfreunde und die Orgelstiftung, alljähr- lich lockt das Orgelfest Gäste aus aller Welt. Noch heute werden in vier Werkstät- ten Orgeln angefertigt oder restauriert. "Ist die Kollekte nicht zu schäbig und der Ap- plaus reichlich, dann macht Drehorgelspie- len so richtig Spaß", so Peter Scherle ab- schließend.

Das Museumsfest im Ettlinger Schloss tön- te am vergangenen Sonntag weit über den Schlosshof hinaus. Mit Pauken und Trom- peten, mit Lochstreifen und Stiftwalzen lockten die mechanischen Musikinstru- mente der Sonderausstellung in Sibyllas Witwensitz, alle Altersstufen waren vertre- ten. Während die Kinder zuhauf die Bastel- angebote wahrnahmen, drängten sich die Älteren in den Führungen durch die Aus- stellung oder belagerten die Schwarzwäl- der Drehorgelfamilie im Schlosshof.

"Am Ende waren alle 300 Minidrehorgeln ausverkauft", berichtete Anne Brunner- Etermann, die gemeinsam mit Doris Müller vom Museum die Bastelarbeiten im Mini- drehorgel-Workshop betreute. Angeleitet wurden die Kinder durch zwei Diplomde- signerinnen, Anja Bezdjian und Ulrike Blau- ert. Eine Insel mit zwei Palmen und kleinen Moosgummi-Dinosauriern schmückten Daniels Orgelgehäuse, das der 9-Jährige aus Ettlingenweier akribisch beklebte.

Doch auch viele Besucher von außerhalb hatten den Weg ins Schloss gefunden.

"Zur unterhaltsamen Musik kommt bei den Drehorgeln und anderen mechanischen

Redaktionsschluss für die Kalenderwoche 18

Sehr geehrte Leser und -innen, Ver- einsreporter und -innen,

für die Amtsblatt-Ausgabe in der Ka- lenderwoche 18müssen die Berichte bereits amFreitag, 29. Aprilabgege- ben werden. Artikel vom Wochenende werden noch amMontag, 2. Maibis 9 Uhr angenommen.

Manuskripte, die zu spät eingehen, können nicht berücksichtigt werden!

Museumsfest rund um "Pauken und Trompeten":

Bänkelsang und Pfeifenbau

Instrumenten noch die Faszination der Technik", so Kulturamtsleiter Dr. Robert Determann, der ebenso wie Museumslei- terin Daniela Maier zufrieden war mit dem Besucherstrom. Zahlreiche Spezialisten und Kenner waren vertreten, "als Drehor- gelfreunde sind wir immer entzückt, wenn sich jemand um diese Instrumente küm- mert", meinte ein Besucher, der aus Stutt- gart angereist war.

Denn lange Zeit gehörten solche Instru- mente zum alten Eisen. "In den 1920er Jahren starben die Drehorgeln aus, die Konkurrenz der Radios war zu groß", erläu- terte Heiko Schoch, der mit seinen Eltern auf den Drehorgeln Abba- und Beatles- Songs zum Besten gab, aber auch Klassi- sches war zu hören im Rittersaal. Die Or- geln der Firma Hofbauer, Kostenpunkt eine fünfstellige Summe, bekommen zwar die Luft noch über das Rad und den Blase- balg, sind aber nach neuester Technik mit einer Rechnersteuerung ausgestattet und vernetzt. "1 200 Lieder sind gespeichert", so Heiko, der die Orgelspielerei als Hobby betreibt. In einer Pause durften dann Anna und Steffen, zehn und zwölf Jahre, ran, um festzustellen, dass fürs Drehorgelspiel auch Muskelschmalz nötig ist.

Geduldig drehten derweil die Renners im Schlosshof die Kurbel, gewährten Einbli- cke ins Innenleben der Instrumente. "Der Anfang der Leidenschaft war eine Orgel, die ich von meinem Großvater geschenkt bekam", erläuterte Roland Renner, der mit seiner Frau Rosemarie, mit Tochter Annet- te und den Enkeln Patrik und Nadine aus dem Schwarzwald/Hugstetten angereist war. Schon als Kind war er vom Klang der Drehorgeln fasziniert. "Die Messe war im- mer ein Anziehungspunkt für mich. Vor den großen Kirmesorgeln konnte ich die Zeit vergessen", so Roland, der lange ein Mu- sikmuseum betrieb, das inzwischen leider

aufgelöst wurde. "Wir mussten uns verklei- nern, bedauerte Roland Renner; einige Ins- trumente blieben aber in Familienbesitz.

Darunter ein spanisches Straßenklavier aus den 30er Jahren, ganz autentisch mit Kastagnettenklang, oder die besagte Orgel des Großvaters, die aus dem Jahr 1860 stammt.

"Wir können alles, von Teufeln bis zu Heili- gen", Andreas Lang von der gleichnamigen Holzbildhauerei in Elzach schnitzte den Be- suchern was vor. Drei Monate dauerte die Arbeit an einer Orgelfassade für einen amerikanischen Sammler. Er hatte eine Or- gel gekauft, doch der Verkäufer wollte die Fassade selbst behalten, daher musste sie originalgetreu nachgeschnitzt werden.

Vergolder, Restauratoren und Pfeifenbauer demonstrierten ihr Können, standen be- reitwillig für Fragen zur Verfügung.

"Bloß nichts wegschmeißen", Sammler Thilo Florl, aus dessen Schatz viele der Kleinodien in der Sonderausstellung stam- men, verteilte eifrig seine Visitenkarten. Er konnte sich ebenso wie Ralf Smolne von der Gesellschaft für selbst spielende Instru- mente über Mangel an Publikum bei seinen Führungen nicht beklagen.

Dicht umlagert war von Groß und Klein auch Zauberer Magic Christo, während im Asamsaal bei den Abenteuern von Zauber- lehrling Wendelin und seinem Kater Moritz eher die ganz kleinen Besucher auf ihre Kosten kamen. Pentatonische Xylophone entstanden unter Anleitung von Barbara Kuon und Ingrid Zirke von der Ettlinger Mu- sikschule ganz einfach aus Holzlatten, aus Tontöpfen wurden klingende Glocken ge- fertigt.

Unermüdlich drehte sich zu alledem das altehrwürdige Karussell im Schlosshof zu den Klängen einer 80 Jahre alten Kirmes- orgel, und zum Abschluss verblüffte beim

"Kleinen Konzert für Drehorgel, Streicher und Klavier" die Harmonie der Gegensätze.

Spaß und Unterhaltung für Groß und Klein, und für die Verpflegung sorgten die Museums- gesellschaft und der Albgaumusikzug.

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Schwartz-Zeichnung als Abschiedsgeschenk für Familie Hettel

Spenden anstelle von Blumen und Geschenken:

3.605 Euro für "Ein Herz für Ettlingen"

Frühlingsfest für Kinder und getrennt lebende Eltern

Ein Frühlingsfest mit Kinderspielen, - schminken und kulinarischen Genüs- sen wird es am Sonntag, 24. April von 11 bis 18 Uhr beim eff-eff Rohracker- weg 22 geben. Ein Frühlingsfest jedoch nicht im üblichen Sinne, richtet es sich doch an Kinder und getrennt lebende respektive geschiedene Eltern, denen durch dieses Fest die Gelegenheit zu einem gemeinsamen Erfahrungsaus- tausch mit anderen gegeben werden soll.

Anstoß zu dieser Veranstaltung gab Jutta von Waldhausen, der gerade die Kinder ein Herzensanliegen sind. Es sei wichtig, dass Kinder, die den gleichen Hintergrund haben, sich treffen, sich austauschen können und miteinander spielen, um zu sehen, dass sie nicht al- lein sind. Durch den zwanglosen Rah- men sei es auch für die Erwachsenen einfacher, ins Gespräch zu kommen.

Sie hofft, dass auch Besuchsväter mit Kind(ern) vorbeischauen. Keine einmali- ge Sache soll dieses Fest sein, sondern ein Initial für weitere Treffen.

Kinder haben beim Frühlingsfest freien Eintritt, Erwachsene bezahlen drei Euro.

50 Jahre Autohaus Stoppanski, das war Anfang April wahrlich ein Grund zum Fei- ern. Zum Festakt mit Grußworten, Rück- und Ausblick sowie bunter Bühnenshow waren Geschäftspartner, Vertreter des öf- fentlichen Lebens, Belegschaft, Freunde und Familie geladen. Anstelle von Blumen und Geschenken hatte die Familie Spen- den für die städtische Spendenaktion "Ein Herz für Ettlingen" erbeten, nun überreich- ten Margarete Stoppanski und Tochter Martina, selbst inzwischen in der Ge- schäftsführung des Unternehmens tätig, den Scheck an Oberbürgermeisterin Ga- briela Büssemaker. 3 605 Euro waren zu- sammengekommen. Die Rathauschefin zeigte sich beeindruckt: "Eine gute Idee, ich danke für dieses Engagement im Na- men aller bedürftigen Ettlingerinnen und Ettlinger". Denn die Gelder aus der Spen- denaktion kommen ausschließlich Ettlinger Bürgerinnen und Bürgern zugute, und zwar dann, wenn andere Hilfsmaßnahmen nicht greifen. Selbstverständlich ohne Ab- züge irgendwelcher Verwaltungskosten.

"Genau das war uns wichtig, das Geld soll den Menschen direkt zukommen", unter- strich Margarete Stoppanski auch im Na- men ihres Mannes Rolf. Der Dank galt allen Spendern, die "ein Herz für Ettlingen" ge- zeigt hatten.

Margarete Stoppanski kündigte für den 2.

Juli ein großes Sommerfest mit Tag der of- fenen Tür für Groß und Klein an; auch die- ser Reinerlös soll "Ein Herz für Ettlingen"

zugute kommen.

Es sei ihr ein Herzensanliegen gewesen, dem Ehepaar Hettel, das 30 Jahre lang die Ratsstuben geführt habe, ein besonderes Abschiedsgeschenk zu machen, unterstrich Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker. Sie überreichte eine Tuschzeichnung des Ettlinger Malers Wolfgang Schwartz dank der Vermittlung durch Wolfgang Lorch. Es zeigte die Ratsstuben mit ihrer Sommerterrasse und im Hintergrund das Rathaus.

Es spiegle die Lebendigkeit des Hauses wider, freute sich das Ehepaar Hettel über das Bild. Es werde ins Büro kommen.

Einen Scheck über 3 605 Euro für die städtische Spendenaktion "Ein Herz für Ettlingen"

überreichten Margarete (r.) und Martina Stoppanski (Mitte) vom Autohaus Stoppanski an Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Autohauses waren anstelle von Blumen und Geschenken Spenden erbeten worden. Das Autohaus wird in Ettlingen von Familie Stoppanski heuer bereits in der dritten Generation geführt und beschäftigt 102 Mitarbeiter, darunter 23 Auszubildende.

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Schüleraustausch mit Partnerstadt Löbau:

Sprache bereitete mitunter Schwierigkeiten

400 Euro vom türkisch-islamischen Kulturver- ein für "Ein Herz für Ettlingen"

Fröhliche Lieder tönten am Mittwoch ver- gangener Woche aus dem Ratssaal. Doch nicht der Gemeinderat fühlte sich zum Sin- gen in froher Runde animiert, sondern 60 Schülerinnen und Schüler aus der Anne- Frank-Realschule und der Heinrich-Pesta- lozzi-Schule in Löbau. Bunt gemischt aus mehreren Klassenstufen setzte sich die Gruppe zusammen: Von der Anne-Frank waren es die Teilnehemer am Projekt "So- ziales Engagement" mit Lehrer Uli Deisin- ger, von der Löbauer Mittelschule dagegen Leistungsträger der Schule, die zur Beloh- nung vier Tage nach Ettlingen fahren durf- ten. Die Einrad-AG war ebenso vertreten wie der Chor oder die Sieger im Wettbe- werb um die beste Klassenbuchführung.

Einführende Worte sprach Ex-Anne-Frank- Rektor Wolfgang Lorch, der an die heuer 15 Jahre währende Partnerschaft zu Lö- bau erinnerte sowie an die fast ebenso alte Schulpartnerschaft, die noch immer leben- dig sei.

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker erkundigte sich nach Eindrücken von der mehr oder weniger fremden Stadt, "Die Sprache mit den vielen ,isch’ ist manchmal schwer zu verstehen", meinte eine Schüle- rin. Alles in allem waren die Mädels aus Löbau aber angenehm überrascht. Der Dank der OB und Wolfgang Lorch galt den Lehrern, stellvertretend Irmgard Schlager von Ettlinger und Margit Arnold von Löbau- er Seite.

"Wir sehen uns als Ettlinger Bürger und hoffen auch weiterhin auf eine gute Zusam- menarbeit und ein friedliches Zusammen- leben", unterstrich der Vorsitzende des tür- kisch-islamischen Kulturverein Ener Sol- maz beim Besuch von Oberbürgermeiste- rin Gabriela Büssemaker, die sich beein- druckt zeigte über den frisch renovierten Versammlungsraum und die Moschee in der Rheinstraße. In einer lockeren Frage- Antwort-Runde erfuhr sie von den zahl- reich erschienenen türkischen Mitbürgern/

innen, dass es seit vier Monaten von Stu- denten eine Hausaufgabenhilfe gebe, zu der rund 40 Kinder kämen. Gerade über die Kinder laufe die Integration in eine Ge- sellschaft und über die Sprache, hob die OB heraus, auf das "eff-eff verweisend.

Groß ist die Begeisterung für Fußball, das nicht nur gemeinsam geschaut wird. Denn am 28. Mai geht es aktiv auf den Rasen des Baggerlochs, wo ein großes Fußball- turnier ausgetragen wird, zu dem Fußball- mannschaften aus ganz Baden anreisen.

Der Pokal blieb schon oft in Ettlingen. Da- von künden die zahlreichen blinkenden Po- kale, die die Jugendlichen aber auch bei Wissenswettbewerben gewannen.

Von der großen Gastfreundschaft konnte sich Büssemaker nach dem Rundgang durch das Haus bei einer großen kulinari- schen Tafel überzeugen.

"Sagt mal ,Spaghetti’!" Viel Anregung zum Schmunzeln brauchte die fröhliche Gruppe aus 60 Schülerinnen und Schülern aus Löbau und Ettlingen nicht fürs gemeinsame Grup- penfoto mit Lehrpersonal und Oberbürgermeisterin. Vier Tage weilten die Löbauer an der Alb, im Oktober wird ein Gegenbesuch fällig. Bei der Stippvisite im Rathaus berichte- ten die jungen Leute aus Löbau von ihren positiven Eindrücken von Ettlingen.

Nicht nur einen Scheck über 400 Euro für ein Herz für Ettlingen, sondern auch eine Karikatur überreichten Imam Ibrahim Eker (rechts außen) und Ener Solmaz, Vorsitzender des türkisch-islamischen Kulturvereins (2.v.l.) OB Büssemaker in den neu renovierten Räumlichkeiten des Kulturvereins in der Rheinstraße.

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Neues Messekonzept der Stadt

Feuertaufe auf der Leistungsschau

Erstmals wird sich die Stadt mit ihrem neu- en Messekonzept auf der Ettlinger Leis- tungsschau am kommenden Wochenende und zwar in der Albgauhalle präsentieren.

"Standort und der Stand selbst waren nicht befriedigend", unterstrich Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker gemein- sam mit Martina Gräßer, Stadtmarketing.

Heller, schöner, größer: Basis für das neue Konzept ist ein Geschenk der Stadtwerke,

"sie haben uns ihren alten Stand überlas- sen, der mit Hilfe der Messefirma Eins Plus aus Ettlingen neu zusammengestellt und ergänzt wurde unter Verwendung vorhan- dener Elemente", so die Rathauschefin weiter. Wieder verwendet wurden die Ett- lingen-Säulen in blau, die dreidimensionale Umsetzung des Corporate Designs der Stadt. "Das System, bestehend aus Stan- gen und Knotenpunkten, ist flexibel und leicht aufzubauen", ergänzte Martina Grä- ßer; der Stand soll künftig bei allen mögli- chen Gelegenheiten eingesetzt werden, von der Tour de Ländle bis zum Weih- nachtsmarkt, so die OB.

Auf der Rückwand werde sich bei der Leis- tungsschau der Naturpark Schwarzwald

Aktionstag der Polizei

Das Polizeirevier Ettlingen wird am Frei- tag, 22. April von 10 bis 17 Uhr mit ei- nem Aktionstag rund um den Horbach- see gemeinsam mit der Polizeihundes- taffel, der Wasserschutzpolizei sowie der Reiterstaffel Mannheim seine Leis- tungen präsentieren.

Sowohl um 13 wie auch um 15.30 Uhr gibt es Tauchvorführungen, um 14 Uhr Vorführung der Polizeihundestaffel und um 14.45 Uhr der Reiterstaffel. Wäh- rend des ganzen Tages kann man sein Rad codieren lassen, Polizeifahrzeuge in Augenschein nehmen und Kinder können sich auf Erinnerungsfotos freuen.

Selbstredend ist das Ettlinger Revier und die Kriminalpolizeiliche Beratungs- stelle während der gesamten Leis- tungsschau vertreten und wird über Wohnungseinbrüche ebenso informie- ren wie über Seniorenprävention und Verkehrssicherheit mit der Aktion "Gib acht im Verkehr". Damit das Radel vor Langfingern sicher ist, codiert das Re- vier von 10 bis 17.30 Uhr Fahrräder. Am 24. April wird zusätzlich anhand einer Ausstellung über verbotene Waffen und gefährliche Gegenstände informiert.

Mitte-Nord präsentieren, ein Repräsentant werde für Fragen zur Verfügung stehen.

Die Schlossfestspiele werden ebenso be- worben wie das ATP-Turnier Baden-Open by Rothaus, für letztere wird ein Ticketver- kauf eingerichtet. Auch sind alle Ettlingen- Artikel käuflich zu erwerben, von Tassen über Taschen bis zu Schlüsselbändern, auch Gutscheine für die Schlossfestspiele sind im Angebot.

Mit einem Gewinnspiel können die Besu- cherinnen und Besucher u.a. Karten für die Schlossfestspiele und Ettlinger Geschenkar- tikel gewinnen.

Die Verlosung findet täglich um 17 Uhr am Stand in der Albgauhalle statt. Jeweils um 14.30 Uhr heißt es für Kinder und Jugendli- che nicht "back to the roots", sondern zur Quelle. Mit Gewässer- und Naturparkführer Harald K. Freund und Agadir geht es vom Horbachsee zur -quelle.

Auf dem Weg gibt es allerlei Interessantes zum Thema Wasser zu erfahren, doch der Höhepunkt dieser etwas anderen Führung ist der Gang in den Quell-Stollen (acht Me- ter tief im Berg), wer da nicht an die Hor- bach-Nymphe glaubt, hat keine Phantasie.

Sonderbus Leistungsschau

Der Sonderbus zur Leistungsschau fährt am Sonntag, 24. April auf folgen- der Route (Haltestellen): Ettlingen Stadt - Horbachpark - Löbauer Allee - Schleinkoferstraße - Karl-Friedrich- Straße - Goethestraße - Dieselstraße - Zehntwiesenstraße und zurück. Abfahrt am Stadtbahnhof 12.55 bis 14.35 Uhr, von 15.25 bis 18.05 Uhr alle 20 Minuten (Abfahrt am Horbachpark jeweils zwei Minuten früher).

Rückfahrt ab Zehntwiesenstraße von 13.04 bis 14.44 Uhr und von 15.34 bis 17.54 Uhr im 20-Minuten-Takt. Die Be- nutzung der Linie ist kostenlos.

Bestellung der Grünen Tonne

Wer regelmäßig mehr Müll hat, als in die Grüne Tonne passt, sollte sich jetzt einen

"Otto" ordern. Während die Wertstofftonne für den privaten Haushalt kostenlos ist, müssen Gewerbetreibende aufgrund der anfallenden Abfallmenge für die Gefäße be- zahlen. Hintergrund ist, dass in den zurückliegenden Wochen zunehmend neben den Tonnen mehr Kartons, Kisten und Säcke standen, die vom Abfuhrunternehmen Bormann künftig nicht mehr mitgenommen werden.

Wer eine weitere grüne Tonne benötigt oder die braunen städtischen Abfallsäcke, sollte sich an Gabriele Marschar oder Daniel Schön bei der Stadtkämmerei wenden Telefon 07243 101 246 oder 248.

Start und Ziel dieser Quelltour ist der Ettlin- gen Stand.

Erstmals zum Einsatz kommt auf der Leis- tungsschau auch ein neu gegründeter

"Messepool". 25 Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter aus allen städtischen Ämtern ha- ben sich für diesen Pool gemeldet. Sie werden zukünftig die Stadt nicht nur auf der Leistungsschau, sondern auch bei späteren Veranstaltungen präsentieren.

Einen Offerta-Ausblick gab die Rathaus- chefin, obgleich hier in vielen Einzelheiten noch Beratungsbedarf sei. Fest steht, dass die Stadt eine rund 400 Quadratmeter gro- ße Fläche anmietet, "zu guten Konditionen und an einem guten Platz, in der dm-Are- na", so die OB. In der Mitte wird es ein Forum geben, wo Aktionen und Firmen- präsentationen stattfinden können nebst einer Cafeteria mit Ausblick auf die Präsen- tationsfläche. Mit im Boot sei die Dehoga, so die OB, die bezüglich Details noch Be- ratungs- und Gesprächsbedarf sah, vor al- lem mit dem Gewerbeverein und der Wer- begemeinschaft. Auch der Gemeinderat müsse noch eingebunden werden. Sie hof- fe aber, dass sich Ettlinger Firmen bereit fänden, ihre angestammten Plätze zuguns- ten einer gemeinsamen Präsentation auf- zugeben, "die Synergieeffekte sind groß", dies hätten die Stände von Karlsbad und Rheinstetten bewiesen.

Termin FrauenWirt- schaftslounge

Fachvorträge und Begegnungsveran- staltungen stehen bei der FrauenWirt- schaftslounge im Mittelpunkt, ein Netz- werk von Selbständigen respektive in leitender Position arbeitenden Frauen.

Am Montag, 25. Aprilwird die Archi- tektin Anita Dobschat-Oeder um 19.30 Uhr im Erbprinz über "generationsüber- greifend planen - bauen - wohnen/der moderne Weg zum Wohneigentum"

sprechen.

Wer Interessen an diesem Vortrag oder an der FrauenWirtschaftslounge hat, sollte sich bei Claudia Götzinger, Tele- fon 07243 7617061 oder über die Homepage

www.FrauenWirtschaftsLounge.de an- melden.

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Betreuungsangebot für Familien von Kindern mit Behinderungen

Der Gesprächskreis für Eltern von Kindern mit Behinderungen, Mitglied im Netzwerk Ettlingen, bietet ein Betreuungsangebot an. 20 Schülerinnen, teilweise motorisiert, betreuen die Kinder, gehen mit ihnen ins Kino und tanzen.

Kontaktadresse: Sina Seigel, Telefon 07243 3037, E-Mail: sinaseigel@web.de Gesprächskreis: Sigrid Pickardt, 07243 91973, Bettina Schillings-Riba 07243 20396.

Ersatzpflanzung Musikschule:

Spitzahorn trotzt Stadtklima

Ersatz für die gefällten Robinien: Es grünt wieder im Bereich der Musikschule entlang der Pforzheimer Straße. Dort waren im Februar vier morsche Robinien gefällt wor- den (die Redaktion berichtete).

Als Ersatz wurden nun vom Stadtbauamt vier Spitzahornbäume mit dem Sortenna- men "Columnare" (säulenartig) gepflanzt.

Die Bäume zeichnen sich durch schmalen Wuchs aus, werden bis zu zehn Meter hoch und vertragen das Stadtklima sehr gut.

Schön geformte Blätter und eine bunte Herbstfärbung machen die Bäume zu ei- ner Augenweide.

Sie sind relativ widerstandsfähig gegen Trockenheit und benötigen wenig Pflege.

Ältere Bäume der gleichen Sorte stehen im weiteren Verlauf der Pforzheimer Straße vom Stephanus-Stift bis zum Hotel Wat- thalden und haben sich dort bewährt. Un- ter die Ahornbäume werden Stauden ge- pflanzt.

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Rathaus aktuell

Fahrzeug günstig abzugeben!

Die Stadt Ettlingen bietet folgendes sicher- gestellte Fahrzeug zum Verkauf an:

Toyota Land Cruiser 3.0 (Geländewagen) Farbe schwarz, Bj. 1990, 105 KW;

Tachostand 17859 km.

Zu besichtigen ist das Fahrzeug bei der Firma Weber GmbH, Beim runden Plom 5, 76275 Ettlingen, Tel. 07243 71580.

Das Fahrzeug ist gegen Höchstgebot zu erwerben.

Interessenten können sich an das Amt für öffentliche Ordnung, Schillerstr. 7-9, Herrn Baader, Telefon-Nr. 07243 101-404, wen- den, oder unter der Telefon-Nr. 07243 101-400 bzw. der E-Mail-Adresse "ord- nungsamt@ettlingen.de" ein schriftliches Gebot einreichen.

Europa-Union

Fahrt zum Europarat in Straßburg Termin: 22. Juni

Die Europaunion Deutschland, Kreisver- band Karlsruhe Stadt und Land und der Ortsverband Albgau unternehmen am 22.

Juni eine Informationsfahrt zum Europarat.

Dazu gehören die Teilnahme an der Sit- zung der Parlamentarischen Versamm- lung, eine Stadtrundfahrt und Stadtführung in Straßburg.

Auskunft und Platzreservierung montags und mittwochs zwischen 17 und 19 Uhr bei Siegfried Pötschke; Irenicusstr. 22;

76275 Ettlingen, Telefon 07243 14856.

Stadtarchiv

Führungen am Montagnachmittag

Walk ’n’ Talk oder Dabbe un gugge

25. April, 14 Uhr

Jüdisches Leben in Ettlingen

Zwei Synagogen und eine jüdische Schule gab es in Ettlingen. Nur wenige Spuren sind von den Kaufleuten und Händlern ge- blieben.

Treffpunkt: Rathausbrücke Beginn: 14 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten: Euro 2,50

9. Mai, 14 Uhr

Ignatiuskirchen in Sulzbach

Sulzbach, Ortsteil von Malsch, gehörte kirchlich lange Zeit zu Ettlingenweier. Die Kapelle von 1781 und die neue Kirche St.

Ignatius bergen kleine Kostbarkeiten.

Treffpunkt: vor der alten Kapelle in Sulz- bach

Beginn: 14 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten: Euro 2,50

Frauen

Eff-Eff Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

Rohrackerweg 22

(beim Jugendzentrum Specht), Telefon 12369

Telefonische Sprechzeiten:

dienstags zwischen 18 und 19 Uhr sowie donnerstags zwischen 11 und 12 Uhr.

Ansonsten ist der Anrufbeantworter einge- schaltet. Bitte Ihren Namen und Telefon- nummer hinterlassen, Sie werden zurück- gerufen.

homepage des eff-eff:

www.effeff-ettlingen.de

Die Seminarreihe für Eltern "Familien stärken in bewegten Zeiten" hat im April als Schwerpunkt:

"Trennung und Scheidung...und die Kinder?

Zum Thema: Familie im Rechtsstreit:

Sorgerecht, Umgangsrecht, Unter- halt...?

informieren und stehen zu Auskünften zur Verfügung:

Jutta von Waldthausen, Rechtsanwältin, Marianne Beinert, Dipl.-Psych., Wolfgang

Seniorenkreis Oberlinhaus feierte Jubiläum:

25 Jahre waren eine schöne Zeit

Faller, Dipol.-Soz.Arb. PB Ettlingen, Cari- tasverband, MitarbeiterInnen des ASD Ju- gendamt LRA Karlsruhe.

Termin: Mittwoch, 27. April von 20 bis 22 Uhr, im eff-eff, Rohrackerweg 22

Der Eintritt ist frei.

In folgenden eff-eff Projekten sind der- zeit noch Plätze frei:

Schulförderung für ausländische Kinder der Klassen 5-10: 2 Plätze Termin: Jeden Donnerstag im eff-eff von 16 - 17 Uhr

Gruppenstärke: max. 3 Kinder Anmeldung und weitere Informatio- nen: Jederzeit im eff-eff, Telefon:

12369

Neu gebildete Krabbelgruppe für Eltern mit Kindern im Alter von 1,5 bis 2 Jahren

Termin: Jeden Freitag von 11 bis 12.30 Uhr im eff-eff

Anmeldung und weitere Informationen erteilt eine mitmachende Mutter unter der Telefon-Nr. 07243 332290 Falls Sie an weiteren Informationen interes- siert sind, bitte, rufen Sie einfach an. Bitte, scheuen Sie sich auch nicht auf den Anruf- beantworter zu sprechen. Sie werden in je- dem Fall zurückgerufen.

(v.l.n.r.) Elisabeth Dobberschütz (sitzend), Ilse Czychi, Sigrid Reitmaier, Albert Gantner, Peter Heinicke, Hedwig Rösner, Gisela Gantner, Maria Köhler, Dora Silge, Friedel Lösche, Emmi Wölfle und Marlies Leder.

Senioren

"Es war eine schöne Zeit, voller Freude und Harmonie", darüber waren sich alle einig,

die vor zwei Wochen im Fürstenberg das 25-jährige Bestehen des Seniorenkreises

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Oberlinhaus feierten. Elisabeth Dobber- schütz, Albert und Gisela Gantner, Maria Köhler, Marlies Leder, Friedel Lösche, Sig- rid Reitmaier, Hedwig Rösner, Dora Silge, Emmi Wölfle und der Hausmeister des Oberlinhauses, Peter Heinicke, hatten sich auf Einladung der Leiterin des Kreises, Ilse Czychi, eingefunden, um eine kleine Rück- schau zu halten. Rückschau auf ein Viertel- jahrhundert des fröhlichen Beisammen- seins.

"Zeitweise waren wir fast 60 Leute", erin- nerte sich Ilse Czychi ein wenig wehmütig, denn bis auf Sigrid Reitmaier und Elisabeth Dobberschütz sind von den ursprünglichen Teilnehmerinnen keine mehr dabei. Und was wurde nicht alles unternommen: Wan- derungen in die Umgebung, Bastelnach- mittage für Ostern oder Weihnachten, Rei- sen mit dem Seniorensonderzug nach Ischgl oder Fehmarn, Vorlesen, Spiele und Volkstänze.

Heute trifft man sich jeden zweiten Montag von 14 bis 17 Uhr im Oberlinhaus, um ge- meinsam das "Kaffeelied" zu singen, um einfach gemütlich beisammenzusitzen und zu plaudern. Mit dem Panoramabus geht es hin und wieder ins Obere Gaistal, auch diejenigen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, kommen mit. Zusätzlich finden sich die Mitglieder alle 14 Tage freitags im Fürs- tenberg zusammen.

"Pausen gab’s nur in den großen Ferien", berichtet Ilse Czychi, inzwischen mit 77 Jahren selbst Seniorin. Vor über 25 Jahren kam sie nach dem Tod ihres Mannes ins Oberlinhaus, wo der Treff schon existierte.

Bald war sie fest eingebunden, "es war gleich Vertrauen da", und übernahm schließlich die Leitung des Kreises. Wenn jemand neu dazu kam, wurde er gleich "in die Familie" mit aufgenommen, erinnert sie sich. Heute lebt sie in Völkersbach, kommt per Bus nach Ettlingen zu ihren Senioren.

Zusätzlich engagiert sie sich in einer Kegel- gruppe im Begegnungszentrum in der Kernstadt.

"Der Seniorenkreis bildet einen festen Punkt in der Woche", merkte Sigrid Reit- maier an; und Marlies Leder ergänzte: "Wir sind immer sehr zufrieden mit der Organi- sation, und Ilse Czychi war stets die Kraft, die alles zusammenhielt". Die Leiterin, die sich durch Seminare für Seniorenarbeit für ihre Aufgabe fit machte, würde den Kreis gerne noch fünf Jahre weiter führen, doch hier steht ein großes Fragezeichen. Wenn Mitte September das Ende kommt für das Oberlinhaus, wissen die Senioren noch nicht, wohin.

In unmittelbarer Nähe sollte es sein, denn weite Wege sind ihnen nicht mehr zuzumu- ten. "Irgendwo wird eine Türe aufgehen für uns", geben sie sich optimistisch, doch ein wenig gedämpft ist die Stimmung schon.

Denn das Beisammensein, das Reden, der Gedankenaustausch, ob über Probleme mit der Gesundheit oder über die Kinder und Enkel, das würde allen doch sehr fehlen.

Neuberufung des Seniorenbeirates

"Aufruf an alle aktiven Seniorin- nen und Senioren

Seit über 10 Jahren gibt es bereits den "Seniorenbeirat der Stadt Ettlin- gen". Der Seniorenbeirat ist ein be- ratendes Gremium der Stadt Ettlin- gen. Er arbeitet unabhängig und ist parteipolitisch und konfessionell neutral. Seine 12 Mitglieder werden durch die Oberbürgermeisterin be- rufen. Die Amtszeit beträgt 3 Jahre.

Der Seniorenbeirat versteht sich als Sprachrohr für die älteren Mitbürger der Stadt Ettlingen und als deren Ansprechpartner und Interessenver- tretung. Die Arbeit des Seniorenbei- rates istehrenamtlich.

Im Juli dieses Jahres endet die Amtszeit des amtierenden Senio- renbeirates. Wer hat Interesse, im Seniorenbeirat mitzuwirken?

Wenn Sie sich zum Kreis der aktiven Seniorinnen und Senioren zählen und Lust haben, sich in der Arbeit des Seniorenbeirates einzubringen, so können Sie sich mit einer kurzen Beschreibung Ihrer bisherigen Tätig- keit bis spätestens 29. April im Amt für Jugend, Familie und Sozia- les, Ansprechpartnerin Frau Pelzl, Tel. 101-146 melden bzw. "be- werben".

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen,

Tel. 07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Büro), Fax 101538

E-Mail:

seniorenbuero@bz-ettlingen.de Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Montag ge- schlossen. Einzelberatungen nach Verein- barung

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag von 10 bis 12 Uhr.

Sprechstunde der Seniorenberatungs- stelle des Amtes für Jugend, Familie und Soziales (IAV) im Begegnungs- zentrum:

14-täglich donnerstags von 10-11 Uhr (u.a. Beratung über Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfü- gung, betreutes Wohnen, Ausgabe des Schlüssels für Behinderten-Toiletten (13E) Ausweis ist mitzubringen.)

Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren":

dienstags von 10-12 Uhr.

Auftragsanname für kleinere Schreibarbei- ten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen, Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

- Interessen- und Kontaktbörse "Ich biete an - ich suche": donnerstags von 10-12 Uhr - Taschengeldbörse

Bebauung "Kleiner Exer"

Informationsveranstaltung

Nachdem die Baugenehmigung vorliegt, möchte der Investor, die Dr. Lickert GmbH, über das Bauvorhaben informieren. Mit zwei Veranstaltungen amFreitag, 22. Ap- rilum14.30 Uhr bzw. um19.30 Uhrim Begegnungszentrum am Klösterle wird das Konzept vorgestellt. Es sieht unter an- derem den Bau von betreuten Wohnungen und die Realisierung von "Stephanus II" mit Pflegeeinrichtungen vor. Für beide Veran- staltungen ist eine Voranmeldung er- wünscht unter Tel. 07243 101-524 und 538 oder persönlich an der Rezeption.

(Dienstag-Freitag von 10-12 Uhr)

Wandern mit der

Seniorenwandergruppe

AmDienstag, 26. Apriltrifft sich die Se- niorenwandergruppe um 9.30 Uhr am Parkplatz Schwimmbad Schöllbronner Straße. Die Wanderung führt über den Graf-Rhena-Weg, Unterer Tabakmühlen- weg, Waldstraße und zurück zum Park- platz. Dauer etwa zwei Stunden.

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Wanderführung: Eberhard Drieschner (Tel. 16221).

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199-407 und 101-199-413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71261 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Schöllbronner Str. 6, Tel. 07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 27. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

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Senioren im Museum -

"Das Ettlinger Schloss"

Das Bild der Ettlinger Innenstadt wird we- sentlich durch das Schloss geprägt, in der jetzigen Form eine barocke Schlossanlage aus dem Beginn des 17. Jahrhunderts.

Heute ist es der kulturelle Mittelpunkt Ettlin- gens.

Vor Beginn der Schlossfestspiele (während der Spiele nicht frei zugänglich) lohnt es sich, einmal das Schloss etwas genauer von außen zu betrachten; in der Reihe "Se- nioren im Museum" amMittwoch, 27. Ap- rilim Schlosshof.

Treffpunkt ist um 15 Uhr im Schlosshof, Eingangstor vom Schlossplatz her. Teil- nehmerbeitrag:E2,00 (erm. 1E)

Es handelt sich um eine gemeinschaftliche Veranstaltung des Museums und des Se- niorenbeirates Ettlingen.

Radfahren mit den Hobby-Radlern

"Die GROßE TOUR"

AmFreitag, 29. Apriltreffen sich die Hob- by-Radler "Die Große Tour" um9.30 Uhr am Verkehrskreisel Rheinstraße/Bulacher Straße. Die Fahrstrecke beträgt ca. 50 km.

Eine Mittagseinkehr ist vorgesehen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Die Gruppe ist belegt.

Tourenführung: Priszilla Nowak (Tel. 0721 845770) und Ursula Dahlinger (Tel.

07243 4181).

Hobby-Radler

"DIE KLEINE RUNDE"

AmFreitag, 29. Apriltreffen sich die Hob- by-Radler "Die Kleine Runde" um9.30 Uhr am Verkehrskreisel Rheinstraße/Bulacher Straße. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Infos bei Kurt Heinz (Telefon 90324).

Neue Ausstellung: Bilder aus der Partnerstadt Löbau

In Zusammenarbeit mit dem Seniorenrat Löbau ist es dem Seniorenbeirat Ettlingen gelungen, für die kommende Ausstellung Bilder des Künstlers Klaus Güttler aus der Partnerstadt Löbau zu zeigen. Ausgestellt werden die Öl-Bilder mit Motiven aus Lö- bau und der Oberlausitzer Landschaft, die für den Betrachter einen hohen Wiederer- kennungswert haben.

Klaus Güttler hat in der Oberlausitz auch den Ruf eines Heimatmalers, viele seiner Werke sind in dortigen Gaststätten, Hotels und Geschäften zu sehen.

Diese besondere Ausstellung wird am Freitag, 29. April um 17 Uhrin der Cafe- teria des Begegnungszentrums eröffnet.

Der Künstler wird an diesem Tag selbst an- wesend sein. Die Ausstellung ist bis zum 26. Mai zu sehen.

Literaturkreis

Die Gruppe "Literaturkreis" befasst sich am Dienstag, 10. Mai, 10.30 Uhr,mit dem

"Sommerhaus später" von Judith Her- mann. Gäste sind willkommen.

Nostalgiemarkt vor und im Begegnungszentrum

Der Seniorenbeirat plant auch in diesem Jahr einen Verkaufsmarkt mit "Gegenstän- den und Schätzen aus früheren Zeiten" , eine Flohmarkt mit nostalgischem Flair.

Hat jemand Lust mitzumachen, zu verkau- fen und zu helfen?

Vor allem werden Anbieter gesucht, die sich von alten/älteren Sachen trennen wol- len oder müssen wie zum Beispiel: Bilder, Bücher, Porzellan/Figuren, Schmuck, Sou- venirs/Andenken, Zierrat, Kleinmöbel, Spielzeug, einschl. Puppen und Teddys.

Der Seniorenbeirat freut sich über zahlrei- che Spenden von nicht mehr benötigten Sachen, die sich zum Verkauf in diesem Rahmen eignen. Der Erlös wird für die Se- niorenarbeit in Ettlingen verwendet. Die Spenden werden gerne im Begegnungs- zentrum entgegengenommen, auf Wunsch können sie auch abgeholt werden.

Der Nostalgiemarkt wird vor und im Be- gegnungszentrum durchgeführt am Samstag, 18. Juni, 9.30-16 Uhr und Sonntag 19. Juni, 11-16 Uhr.Die Cafete- ria ist an beiden Tagen geöffnet. Im Übri- gen wurde ein Merkblatt vorbereitet, das in der Rezeption des Begegnungszentrums aufliegt. Auskünfte unter Telefon 101-524 oder 101-538.

"Müssen Rentner Steuern zahlen? - Das neue Alters- einkünftegesetz

"Alterseinkünftegesetz" klingt eigentlich harmlos. Dabei sind die Konsequenzen, die das zum Jahresanfang in Kraft getrete- ne Gesetz für die Rentner in Deutschland mit sich bringt, gewaltig. Denn ab sofort müssen mehr Rentner immer größere Teile ihres Ruhegeldes versteuern - Tendenz steigend.

Doch das Alterseinkünftegesetz wird seine Kraft erst richtig im Laufe der kommenden 35 Jahre entfalten. Die Steuerlast wird dann für Neurentner auf 100 % ansteigen.

Anhand von Beispielberechnungen erläu- terten der Generationenberater der Volks- bank Ettlingen, Karlheinz Pütz und Christi- an Sohn von der Bankenkooperation der Karlsruher Versicherungen, die neue Situa- tion für die Rentner.

Häufig gestellte Fragen waren bei der voll- besetzten Veranstaltung: "Und was muss ich jetzt tun, kommt das Finanzamt auf mich zu, oder muss ich reagieren?" Oder:

"Erlangt mein Finanzamt durch die neue Meldevorschriften Kenntnis von meinen Einkünften?"

Anschließend lud die Volksband Ettlingen zur Kaffeetafel ein.

Die Ettlinger Seniorenbühne

"KALEIDOSKOP" macht seit vier Jahren erfolgreich literarisches Ka- barett. Zurzeit wird das fünfte Pro- gramm vorbereitet. Probenbeginn ist im Spätsommer. Zur Ergänzung des Ensembles werden noch einige Damen und Herren,die Spaß am Theaterspielen haben, gesucht.

Bühnenerfahrung ist nicht unbe- dingt notwendig. Wenn Sie interes- siert sind, schnuppern Sie doch ein- fach einmal rein!

Kontaktaufnahme über Kurt Meyer, Gaistalstr. 36 in Bad Herrenalb, Tel.

07083 527600

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 22. bis 28. April

(ausgenommen sind die regelmäßig wöchentlich stattfindenden Veranstal- tungen - Veröffentlichung siehe Amts- blatt Nr. 13)

Freitag, 22. April

10 UhrComputertreff Workshop "MS- Excel - Grundwissen II"

Grundrechenarten in Formeln verwenden (addieren, subtrahieren, dividieren, multipli- zieren).

10.30 UhrSpanisch Anfänger mit gerin- gen Vorkenntnissen

14.30 UhrAquarellmalen

14.30 UhrBauvorhaben "Kleiner Exer"

1. Informationsveranstaltung der DR. LI- CKERT GmbH

19.30 UhrBauvorhaben "Kleiner Exer"

2. Informationsveranstaltung der DR. LI- CKERT GmbH

Voranmeldung unter Tel. 07243 101-524 und -538 oder persönlich an der Rezeption (Dienstag-Freitag von 10-12 Uhr)

Sonntag, 24. April

14-18 Uhr Cafeteria geöffnet zum Sonntagscafe´

15.30 UhrLiterarisches Sonntagscafe´:

Günther Schollmann liest aus seinen Gedichtbänden.

Ein Unkostenbeitrag von 1,50 E wird an der Tageskasse erhoben

Montag, 25. April

19 UhrKegelgruppe "Zum Kugeln"(be- legt) - Kegelbahn "Huttenkreuz"

Dienstag, 26. April

7.30 Uhr Frühlingsfahrt in den Rhein- gau, nach Rüdesheim und Bingen Abfahrt: 7 Uhr Spessart (Bushaltestelle Kirchstraße)

7.10 Uhr Schöllbronn (Bushaltestelle Volksbank)

7.15 Uhr Schluttenbach (Rathaus) 7.30 Uhr Ettlingen-Stadt (Zentraler Omni- busbahnhof - ZOB)

9 UhrGedächtnistraining / Übungskurs I

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