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45. Jahrgang Donnerstag, 17. April 2014 Nummer 16

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

45. Jahrgang Donnerstag, 17. April 2014 Nummer 16

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Ostergrüße aus dem Kurpark

Dagmar Reuter (v. li.), Karl Flamme, Karl-Gustav Schramm, Birgit Becker, Dr. Gerhard Adler, Alexander Freiherr von Bethmann, Annemarie Ramm, Bürgermeister Leonhard Helm und Michael-Klaus Otto: Mit Schaufel und Spaten bewaffnet, ging es an die Arbeit. Noch gerade recht- zeitig zu Ostern blüht es auch zwischen Kurhaus und Rathaus endlich wieder. Foto: Schnurawa

Mitstreiter für das Blumensponsoring ge- winnen konnte. Nebenbei bemerkt war Letz- terem auch der Blumenschmuck am Krei- sel zu verdanken, der im vergangenen Jahr anlässlich der 700-Jahr-Feier Königsteins vonseiten des FDP Ortsverbandes als Ge- schenk an die Stadt erging. So machten sich dann die FDP-Mitglieder mit vereinten Kräf- ten noch gerade rechtzeitig vor Feiertags- beginn ans Werk und harkten und pflanzten was das Zeug hielt, wenngleich die Wetter- bedingungen auch nicht ganz so optimal waren. Stolze 900 Tagetes und Salvia Pflänz- chen warteten darauf, in der Erde verbud- delt zu werden. Klar, dass bei einer solch großangelegten Parkanlagengestaltung auch der ehemalige Stadtgärtner Karl Flamme es sich nicht nehmen ließ mit Hand anzulegen.

Doch da nun einmal jede Bepflanzung auch entsprechender Bewässerung bedarf, die mit- unter bei langfristig höheren Temperaturen ziemlich aufwändig und zeitintensiv sein kann, fiel die Entscheidung für die Installati- on einer Bewässerungsanlage.

Somit war die Anwesenheit städtischer Mit- arbeiter des Bauhofes ebenfalls erforderlich, die sowohl mit der Instandsetzung des Be- wässerungssystems als auch der Beschaffung der Pflanzen einen entscheidenden Beitrag zum Gelingen der Aktion leisteten. „Das ist unser Ostergruß an die Bürger und Besucher der Stadt“, gab Alexander Freiherr von Beth- mann wohlwollend zu verstehen. Denn im- merhin sei der Kurpark ja auch ein wichtiges Aushängeschild.

Königstein – Bislang bot das lang gezo- gene blumenlose Beet, das sich zwischen Kurhaus und Rathaus befindet, einen etwas kläglich-kargen Anblick. Überall grünt und blüht es zurzeit. Kein Wunder, dass da eine unbepflanzte Rasenbegrenzung umso mehr ins Auge springen muss. Dabei hat diese kahle Fläche durchaus ihre Bewandtnis, sieht doch die vorläufige Haushaltsführung mit den daraus resultierenden Sparmaßnahmen eine nur teilweise Bepflanzung vor, die jenen Teil bedauerlicherweise ausschließt.

Warum da nicht Eigeninitiative ergreifen und eigenhändig für Verschönerung durch Blu- menschmuck sorgen? Diese zündende Idee hatte Paul Ruoff, der dankenswerterweise den Stein ins Rollen brachte und zudem in dem FDP-Ortsverband noch einen weiteren

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Königstein – Junge Sportfans, aufgepasst!

Am Mittwoch, 23. April, geht es für Kin- der im Grundschulalter mit dem Kinderpro- gramm der Stadt Königstein in die Com- merzbank-Arena nach Frankfurt. Nach einem gemeinsamen Frühstück im Jugendhaus star- tet der Bus zur Commerzbank-Arena. Dort können die Katakomben der Arena erkundet werden und man darf auf der original Trainer- bank direkt am Spielfeldrand Platz nehmen.

Außerdem wird die Spielerkabine von Ein- tracht Frankfurt besucht und ausprobiert, wie spannend das Durchschreiten des Spielertun- nels ist.

Die Führung durch das Eintracht-Museum und die Commerzbank-Arena ermöglicht

Einblicke in Bereiche, zu denen sonst nur den Spielern und Trainern Zugang gewährt wird.

Anschließend darf man bei der „Kinderpres- sekonferenz“ einem Spieler der Eintracht seine wichtigsten Fragen stellen.

Wer sich das nicht entgehen lassen möchte, meldet sich bei der Kur- und Stadtinforma- tion, Hauptstraße 13a, persönlich oder tele- fonisch unter Telefon 06174/202251 an. Der Kostenbeitrag für die Osterferien-Aktion be- trägt 7 Euro, die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Los geht’s um 8.30 Uhr im K13-Jugendhaus, Klosterstraße 13, mit dem gemeinsamen Frühstück, um 15.30 Uhr können die Kinder an der Kur- und Stadtinformation, Hauptstra- ße 13a, wieder abgeholt werden.

Osterferien-Aktion: Stadionführung

Zum Abschluss der Straßenbaumaßnahme in der Schneidhainer Straße muss der Heu- holweg in Höhe des Bahnüberganges von Donnerstag, 24. April, 13 Uhr, bis Freitag, 25. April, 18 Uhr, voll gesperrt werden. Das Wohngebiet unterhalb der Bahnlinie kann daher in dieser Zeit nur über die Kurmainzer Straße angefahren werden.

Heuholweg am 24.

und 25.4. gesperrt

Der Königsteiner Seniorentreff, Kugelherrn- straße 6, macht Urlaub: Von Freitag, 25.

April, bis einschließlich Freitag, 16. Mai, ist er deshalb geschlossen.

Ab Montag, 19. Mai, ist wieder montags bis freitags von 14 bis 17 Uhr geöffnet und das Team des Seniorentreffs freut sich auf zahl- reiche Besucher.

Königsteiner Seniorentreff macht Urlaub

Er gehört schon seit vielen Jahren zum Früh- ling in Königstein: Das Frühlingsfest, verbun- den mit dem verkaufsoffenen Sonntag und der beliebten alljährlichen Autoschau, den der Verein „Handwerk und Gewerbe in Kö- nigstein e.V.“ (HGK) am 27. April in unserer Stadt veranstaltet.

An diesem Tag können alle Geschäfte ihre Verkaufsräume in der Zeit von 13 bis 18 Uhr offen halten. Bürgermeister Leonhard Helm freut sich über die alljährliche Initiative und wünscht den Gewerbetreibenden viel Erfolg.

Königstein wird an diesem Tag sicher viele Besucher anlocken und ein ganz besonde- res Einkaufsziel sein: Außer den geöffneten Geschäften ist gerade die Autoschau eine besondere Attraktion. Der Nachmittag wird von einem abwechslungsreichen Rahmenpro- gramm begleitet.

Wegen des voraussichtlich hohen Besuche-

raufkommens und der erforderlichen Auf- stellfläche für Aussteller und Attraktionen wird die Georg-Pingler-Straße während des verkaufsoffenen Sonntags für den Bus- und Fahrzeugverkehr voll gesperrt. In der Adel- heidstraße wird eine Ersatzbushaltestelle ein- gerichtet. Die Fahrgäste werden rechtzeitig durch Fahrgastinformationen an den Halte- stellen über die Änderungen informiert.

Die Tiefgarage der Stadtgalerie in der Klos- terstraße wird an diesem Tag von 12 Uhr bis 20 Uhr als Parkgelegenheit für Besucher geöffnet sein. Es gelten die allgemeinen Be- stimmungen und Parkgebühren, wie an Wo- chentagen auch. Die erste Stunde ist somit kostenfrei. Die Stadtverwaltung bittet jedoch zu beachten, dass die Personenaufzüge an diesem Sonntag nicht in Betrieb sind. Die Gäste werden gebeten, das Treppenhaus zu benutzen.

Frühlingsfest mit Autoschau

Steht eine Heizungserneuerung, der Fens- teraustausch oder die Dämmung des Hauses an? Welche Fördermittel können in Anspruch genommen werden? Wie kann Energie einge- spart werden ohne Komfortverlust?

Zu all diesen Fragen gibt die Verbraucher- zentrale Hessen fachlich fundierte und an- bieterunabhängige Informationen. Einmal im Monat bietet sie im Königsteiner Rathaus eine Energieberatung an. Für den nächsten Beratungstag am Mittwoch, 30. April, sind noch Termine frei.

Dank der Förderung durch das Bundesmi- nisterium für Wirtschaft und Technologie

bezahlt man für den Beratungstermin von 45 Minuten nur eine Kostenbeteiligung von 7,50 Euro. Die Anmeldung erfolgt te- lefonisch über das zentrale Servicestele- fon der Verbraucherzentrale Hessen unter 0800/809802400 (kostenlos aus dem deut- schen Festnetz; Mobilfunkpreise können ab- weichen). Die Leitungen sind montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr geschaltet.

Auch die Umweltberatung der Stadt König- stein steht für Fragen, Anregungen und Rat- schläge rund um das Thema Umwelt gerne unter Telefon 06174/202224 zur Verfügung.

Energieberatung im Rathaus

Der verkaufsoffener Sonntag wird am 27. April in Königstein als Frühlingsfest mit Autoschau gefeiert.

Hochtaunuskreis – „Langfristig setzt sich die positive Entwicklung der Kriminalitäts- lage im Hochtaunuskreis fort.“ Diese Bilanz zogen Kriminaldirektor Gerhard Budecker und Kriminaloberrätin Julia Meyer bei der Vorstellung der Zahlen der polizeilichen Kriminalitätsstatistik für das Jahr 2013. Trotz eines leichten Anstiegs der Fallzahlen um 59 Fälle auf 10.612, blieb die Gesamtfallzahl bereits zum dritten Mal in Folge unter der Marke von 11.000 Straftaten.

Erfreulich sei, dass die Aufklärungsquote 2013 erneut leicht gesteigert werden konnte, berichteten Budecker und Meyer. Sie liegt derzeit bei 56,1 Prozent und damit 0,1 Pro- zent höher als im vergangenen Jahr. Somit stieg die Zahl der aufgeklärten Fälle von 5911 im Jahr 2012 auf 5952 im Jahr 2013.

„Diese hohe Aufklärungsquote verbessert das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung. Bei Wohnungseinbrüchen konnte die Aufklä- rungsquote fast verdreifacht werden und liegt weit über dem Landesdurchschnitt“, lobte Landrat Ulrich Krebs den Einsatz der Polizei und bedankte sich für die erfolgreiche Arbeit.

Ein weiteres Kriterium der Kriminalitätsbe- lastung von Kommunen mit ähnlichen Struk- turen ist die Häufigkeitszahl. Sie ergibt sich aus der Zahl der bekannt gewordenen Fälle

auf 100.000 Einwohner. Im Vergleich zum vergangenen Jahr liegt die Häufigkeitszahl im Hochtaunuskreis bei 4652 (2012: 4622) und erreicht damit den zweitniedrigsten Wert innerhalb der letzten zehn Jahre.

Trotz leichter Verschiebungen innerhalb der Straftatenobergruppen ist die prozentu- ale Verteilung auf Deliktsgruppen über die Jahre relativ konstant. Wesentlichen Anteil an der registrierten Kriminalität hatten auch 2013 die Diebstahlsdelikte mit 41,4 Prozent.

Nach Rückgängen in den Vorjahren sind die Fallzahlen in diesem Bereich wieder leicht angestiegen. Bei den Vermögens- und Fäl- schungsdelikten sind hingegen Rückgänge um 8,1 Prozent zu verzeichnen. Somit ist es gelungen, die Gesamtfallzahl hier auf unter 2.000 Taten zu reduzieren. Dies war zuletzt im Jahr 2005 der Fall.

Budecker und Meyer wiesen bei der Vor- stellung der Zahlen darauf hin, dass die Aussagen in der Polizeilichen Kriminalsta- tistik dadurch eingeschränkt seien, dass ein Teil der Straftaten verborgen bliebe: „Dabei mitzuhelfen, Helligkeit in dieses Dunkelfeld zu bringen, kann jeder Einzelne. Nur wenn Straftaten angezeigt werden, können wir die Täter ermitteln und die Sicherheit der Bür- gerinnen und Bürger erhöhen“, erklärten sie.

Kriminalstatistik 2013: Leichter Anstieg der Straftaten

Königstein (pit) – Als eine „entzückende Geschichte, die sehr viel Freude macht“, betrachten wohl alle Autoren die Idee, Erzäh- lungen rund um Königstein aufzuzeichnen.

Kein Wunder also, dass nun der dritte Band erschienen ist. Hierin haben sich die Autoren Thomas Boller, Julia Schnurawa, Hans-Dieter Hartwich, Almut Boller, Johannes Schiesser und Rudolf Krönke ganz unterschiedlichen Betrachtungsweisen ihrer Heimatstadt ge- widmet. Geeignet sind sie auf jeden Fall für große und kleine Kinder, die Interesse an der Region haben.

Los geht es unter dem Titel „Der Altkönig“

mit einer Geschichte, die Thomas Boller verfasst hat. Er verrät darin als Ich-Erzähler – auch alle anderen Autoren erzählen ihre Geschichten aus Sicht der Gebäude oder Orte, dass der Altkönig etwas oberhalb von Falken- stein zu finden ist: „Eigentlich habe ich den lieben langen Tag nichts anderes zu tun, als auf Königstein, Falkenstein, Kronberg und Frankfurt runter zuschauen.“ Auch dass sein Gipfel zu Kronberg gehört und er vor vielen hundert Jahren sogar einmal bewohnt war, erfahren die interessierten Leser. Es seien die Kelten gewesen, die zwei große, mächtige Mauern aus Stein um seine letzte Anhöhe bauten. Doch noch sehr viel mehr hat der Altkönig in „seiner“ Geschichte zu berichten.

Julia Schnurawa wiederum hat sich dem The- ma „Villa Borgnis“ gewidmet. Das 150 Jahre alte Gebäude verrät: „Diesen zauberhaften Platz inmitten des heutigen Kurparks habe ich Matthias Franz Borgnis, einem reichen Bankier, Juwelenhändler und Tabakfabrikan- ten zu verdanken.“ Viele glückliche Jahre sei sie in den Händen der Familie geblieben, bis sie schließlich der Stadt gehörte. Ihre höchs- te Auszeichnung sei es dann gewesen, zum

Kurhaus ernannt zu werden. Ebenso liebevoll sind die anderen Erzählungen mit Märchen- charakter gestrickt, die sich um die Christ- könig-Kirche in Falkenstein, die Mammols- hainer Grundschule, den Dettweiler Tempel, die Mammolshainer Edelkastanie und den Königsteiner Burgberg drehen.

„Die Idee hiervon ist, die Menschen mitei- nander zu verbinden“, erklärt Almut Boller, Geschäftsführerin der Königsteiner Kurge- sellschaft, die auch für die liebevollen Illus- trationen gesorgt hat. Außerdem gebe dieses kleine Brevier allen Generationen die Mög- lichkeit, Königstein auf eine eigene Art und Weise zu erleben, ist sich Bürgermeister Le- onhard Helm sicher.

Und auch die nächste Publikation ist bereits im Blickpunkt der Verantwortlichen. Vereine sollen mit ins Boot geholt werden, im nächs- ten Band wird es erstmalig eine Geschichte aus Schneidhain geben.

„Gestaltet wurde das Ganze in der Kurgesell- schaft“, sagt Almut Boller und verweist dabei auf ihre Kollegin Dorothea Giegling, die für die Druckvorbereitung zuständig war. Insge- samt 500 Stück wurden hergestellt und sind nun für jeweils 5,80 Euro bei der Kur- und Stadtinformation sowie den Buchhandlungen Millennium und Bruckmann erhältlich. Vom Erlös sollen 80 Cent in den geplanten „Ge- schichtskoffer“ gehen, der allerdings noch gestaltet werden muss. „Hierfür gibt es noch Gespräche mit den Grundschulen“, verrät Almut Boller.

Es bleibt also spannend, was die Entwicklung dieser Idee, die einst bei einer Tasse Kaffee entstand, betrifft. Fest steht jedoch, dass sie allen Lesern eine Möglichkeit bietet, König- stein mal auf eine sehr individuelle Art zu erleben.

Königstein hat viel zu erzählen

Präsentierten den neuesten Band aus der Reihe Königsteiner Geschichten: Thomas Schwenk (hintere Reihe, v. li.), Rudolf Krönke, Dorothea Giegling, Almut Boller, Johannes Schiesser, sowie und Hans-Dieter Hartwich (vorne, v. li.), Thomas Boller und Bürgermeister Leonhard

Helm. Foto: Pfeifer

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Königstein (el) – Es war der große Abend der Emotionen im Stadtparlament – Gefühls- regungen für ein stadtbildprägendes Gebäude – das Königsteiner Kurbad. Am Donners- tagabend bekräftigten CDU, SPD, FDP und Grüne gegen die Stimmen von ALK und dem fraktionslosen Stefan Kilb ihren Sanierungs- willen nochmals. Allerdings haben sich seit dem Beschluss von 2011 so einige „Parame- ter“ – dies auch ein Wort, das so mancher Stadtverordneter gerne in den Mund nahm, verändert. Geschultert werden muss jetzt ei- ne Summe von 9,1 Millionen Euro, um das Bad unter energetischen Anforderungen an eine moderne Gebäudetechnik standesgemäß rundum erneuern zu können. Ein ordentlicher Batzen, der da auf die Stadt zukommt und erst mal finanziert werden will. Genau hier setzt die Vorlage mit eingebauter Auflage für die Stadtverwaltung an, damit das Kosten- und Zeitmanagement nicht wie bei der Sanierung des Hauses der Begegnung aus dem Ruder läuft.

Die Vorlage wurde dahingehend ergänzt, dass zum einen die Gremien Schritt um Schritt genauestens auf dem Laufenden gehalten werden und zweitens unter der Prämisse, dass man es schafft, für das „Wiesengrundstück“

neben dem Kurbad auch die erwarteten 4 Mil- lionen Euro Verkaufspreis zu erzielen sowie den bereits zugesicherten Landeszuschuss von 1,2 Millionen abzurufen. Der restliche Finanzbedarf soll über Kredite abgedeckt werden. In Zukunft geht man von jährlichen Betriebskosten für das Bad in Höhe von 477.000 Euro aus.

Alles Planspiele, die die ALK so nicht mit- tragen möchte und das Bad eher schließen würde („obwohl es in der Seele wehtut“

– ALK-Fraktionschefin Schlachter), als laut Berthold Malter (ALK) eine „Trotz-Entschei- dung“, die schon pubertäre Züge aufweise, mitzutragen. Seiner Meinung nach könne man es sich nicht leisten, ohne ein veritables Kon- zept ein solches Projekt in Angriff zu nehmen und diese Sanierung sei schon gar nicht ge- trennt von der Haushaltsdiskussion zu sehen.

Aus den Fehlern der Vergangenheit – sprich der Kostenexplosion beim Haus der Begeg- nung – will auch Bürgermeister Helm lernen und so etwas diesmal durch eine „zutreffende, gute und ordentliche“ Planung vermeiden.

Beruhigend stimme auch, dass hier dieselben Architekten am Werk sein werden wie sei- nerzeit beim Bau des Kurbades. Man wisse, dass man das Bad nur unter großen Mühen erhalten könne, müsse es jedoch trotzdem machen, schließlich wolle man in Königstein

„das Besondere“ erhalten und nicht Stück für Stück davon Abschied nehmen, bekannte sich Helm ganz klar zum Kurbad, eine emotionale Argumentation, der sich auch alle anderen Fraktionen – außer der ALK und Stefan Kilb – anschließen konnten. Daher gebe es laut Alexander Nuyken (CDU) auch keinen Grund für eine neuerliche Grundsatzdebatte in punc- to Kurbad. Die habe man bereits 2011 geführt und die CDU stünde heute wie damals zu ih- rem Ja zur Sanierung. Schließung und Abriss

seien für die Christdemokraten keine Alter- native – schließlich würde das die Stadt auch sehr teuer zu stehen kommen. Eines müsse man auch ganz klar erkennen: Das Kurbad sei nicht das HdB und: Zeit sei beim Bau Geld, daher müsse das Projekt schnellstmöglich in Angriff genommen werden, so Nyken weiter.

Also muss eine solide Finanzierung her und gerade die sieht die ALK nicht am Horizont.

Dr. Hedwig Schlachter, ALK-Fraktionsvor- sitzende, prophezeit sogar, dass man in ein paar Jahren nach weiteren städtischen Grund- stücken suchen müsse, die man verkaufen könne, um die Kurbadsanierung zu finanzie- ren und infolgedessen werde die Attraktivität von Königstein sinken. Gar nicht auszuden- ken, wenn ein Baustopp eintreten sollte. Das soll aber nicht heißen, dass sich die ALK mit ihrem Nein zum Kurbad, wie von den anderen Fraktionen kolportiert, aus der Ver- antwortung stehlen wolle, stellte Schlachter richtig, es sei einfach eine bittere Pille, die man schlucken müsse.

Kurbad – „nein, danke“ – CDU-Stadtverord- nete Katja Metz hatte schon vor der Sitzung Visionen von ALK-Fraktionsmitgliedern, die T-Shirts mit diesem Aufdruck tragen. So weit ist es dann doch nicht gekommen. Auch auch Stefan Kilb (parteilos) stand mit seiner War- nung allein auf weiter Flur neben der ALK:

„Alle Versuche, das Bad zu privatisieren, sind misslungen.“

Wenn man das Bad saniere, sei das ein Be- kenntnis, eine Verlust-Situation weiter hinzu- nehmen. Reine betriebswirtschaftliche Ant- worten gebe es bei einer solchen Entschei- dung wie dieser nicht, spielte Michael-Klaus Otto, FDP-Fraktionschef, in seinem Plädoyer ebenso wie die anderen Sanierungs-Befür- worter, die vor ihm das Wort ergriffen hatten, auf der Klaviatur der Emotionen. „Wir sind der Meinung, dass wir das Kurbad brauchen“, reduzierte er den Tenor innerhalb seiner Frak- tion auf das Wesentliche und zeigte zugleich auf, dass die öffentliche Hand es in den seltensten Fällen schaffe, kostendeckend zu arbeiten und dass dies nichts Neues sei. Mit dem Bau von Kindergärten oder Ähnlichem sei schließlich auch kein Geld zu verdienen.

Für Bärbel von Römer-Seel, Die Grünen, hat das Kurbad einen „identitätsstiftenden Platz in der Lebensführung“ und unter dem Aspekt sollte die Entscheidung pro Sanierung auch gesehen werden. Es geht auch um die Attrak- tivität und den Lebenswert der Stadt – und da will Norbert Meyer (CDU) der ALK das „Le- benswert“ in ihrem Namen aberkennen mit seiner fast ketzerischen Feststellung, dass alle ein lebenswertes Königstein fordern würden, nur die ALK nicht.

Die will wiederum nicht die Identität König- steins auf das Kurbad reduzieren, zumal man es auch nach der Sanierung, so Dr. Schlach- ter, mit einem Bad zu tun haben werde, des- sen drittes Obergeschoss leer stehe, ganz zu schweigen, so Berthold Malter vom Leerstand im ehemaligen Therapiezentrum des Hauses, für das es auch keine neuen Nutzungsideen gebe.

Emotionaler Abend mit klarem Bekenntnis zum Kurbad

Das Königsteiner Kurbad soll saniert werden, ihren Beschluss von 2011 bekräftigten die

Stadtverordneten nun nochmals. Archivfoto

Unser Leser Dr. jur. Hans H. Krüger, Mühl- weg, Königstein, scheint ein Anhänger der Sanierung des Kurbades zu sein – aber nur auf den ersten Blick.

Seit 46 Jahren wohne ich in Königstein und lese mit großer Begeisterung von der geplan- ten Sanierung des Kurbades.

Bereits bei der Renovierung des Hauses der Begegnung hat die Königsteiner Politik der Ehrenamtlichen zusammen mit der öffentli- chen Hand bewiesen, wie gut sie planen, kal- kulieren und umsetzen kann.

Damit diesem Team die Sanierung des Kur- bades ebenso gut gelingt, empfehle ich, unter- stützend einen erfahrenen Bahn- und Flugha- fen-Sanierer aus Berlin oder einen Experten aus dem Bistum Limburg einzuschalten. Bei- de fänden sicher auch einen Weg, die ange- setzten eineinhalb (!) Jahre Renovierungszeit zu verlängern. Hoffentlich kommt niemand auf den Gedanken, das Bad zu privatisieren und endlich gewinnbringend zu betreiben.

Dann gäbe es leider kein Argument mehr für eine Grundsteuererhöhung.

Kurbad-Visionen

Leserbrief

Falkenstein – Beim Falkensteiner Ver- einsring laufen die Vorbereitungen auf den diesjährigen „Tanz in den Mai“ auf Hoch- touren. Schließlich wollen die Vereine im höchstgelegenen Stadtteil mit ihren Gästen am Mittwoch, 30. April, nicht nur stimmungs- voll in den Wonnemonat „schweben“, son- dern auch ein buntes Spektakel für Jung und Alt inmitten einer richtigen Budenstadt mit echtem Jahrmarktflair bieten. Ein historisches Kinderkarussell und die bekannte Show-Band

„Dejà vu“ nehmen von 19 Uhr an Fahrt auf.

Und das ist längst noch nicht alles, was die Vereine auffahren, um den letzten Abend im Monat April zu einem ganz besonderen Stim- mungserlebnis zu machen.

So wird im großen Saal unter anderem ein Schießstand aufgebaut, an dem der Falken- steiner Schützenkönig ermittelt wird. Wer seine Treffsicherheit beim Pfeilewerfen un-

ter Beweis stellen will, kommt am nächs- ten Stand auf seine Kosten. Und wer sei- ne pure Muskelkraft einer Probe unterzie- hen will, findet bei der extra aufgebauten Jahrmarktsattraktion „Hau den Lukas“ sicher auch ein spaßiges Betätigungsfeld.

Kulinarisch warten die Falkensteiner mit ei- ner urigen „Hessenecke“ samt Äppler, ei- nem lauschigen bayerischen Biergarten mit

„Maibock“ und „Brez’n“, einem rheinischen Weinprobierstand sowie einem Bistro mit französischen Flammkuchen und Champag- ner auf. Und wem nach ertwas Süßem ist, der findet auch leckere hausgemachte Waffeln vor.Karten für den „Tanz in den Mai“ gibt es an der Abendkasse sowie ab sofort im Vorver- kauf zum Preis von fünf Euro beim Versiche- rungsbüro Hoffmann/Giese in Alt Falkenstein 37, Tel. 06174/21719.

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Donnerstag, 17. April 2014 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 16 - Seite 3

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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z. Zt. gültig Preisliste Nr. 33 vom 1. Januar 2013

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Glashütten und Kronberg

Ärztlicher Notdienst

Kasse u. Privat

Samstag ab 8.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)

Tel. 06174 / 19292 oder 116 117

Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.

Sonstige Vertretungen, besonders Mittwochnach- mittag und nachts, nur bei den behandelnden Ärzten erfragen.

Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Verena Kunz (Karfreitag, 18. April)

65760 Eschborn Tel. 06196 / 43531 Andrea Reinhardt (Ostern, 19. + 20. April) 65812 Bad Soden Tel. 06196 / 28887 Dr. Rüdiger Volz (Ostermontag, 21. April) 65760 Eschborn Tel. 06196 / 484801

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 17.04.

Fr., 18.04.

Sa., 19.04.

So., 20.04.

Mo., 21.04.

Di., 22.04.

Mi., 23.04.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Falkenstein-Apotheke

Falkenstein, Alt Falkenstein 47 Tel. 06174 / 931770

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

Tel. 06195 / 2728 Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

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Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

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Falkenstein, Alt Falkenstein 47 Tel. 06174 / 931770

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Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

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Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

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Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

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Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

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Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

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Falkenstein (el) – Dieser überdimensionale Blumentopf auf der Verkehrsinsel entlang der Falkensteiner Straße dürfte längst jedem Autofahrer und Spaziergänger positiv aufge- fallen sein.

Dabei handelt es sich um ein Geschenk des Heimatvereines Falkenstein an die Bewohner

des Ortsteils, um diesen Bereich optisch ein wenig aufzuwerten. So hat man den Kübel gekauft und bepfl anzen lassen und wird ihn das Jahr über immer neu gestalten. Das Gan- ze hat man sich zirka 1.000 Euro kosten las- sen. Eventuell kommt an anderer Stelle noch ein zweiter hinzu.

Blumentopf im XXL-Format

Eva-Maria Dorn, Vorsitzende des Heimatvereins, Joachim Hartmann und Antonius Thie- meyer rücken den neuen Straßenschmuck in Position.

Schneidhain – Der Gesangverein 1893 Schneidhain begrüßt am Sonntag, 18. Mai, um 15 Uhr in der Heinrich-Dorn-Halle den Frühling mit einem bunten Strauß schöner und bekannter Melodien. Die Sängerinnen und Sänger laden herzlich zu ihrem Früh- lingskonzert ein und freuen sich auf viele Zuhörer und Freunde des Chorgesangs. Der Eintritt ist frei, Spenden werden zur Deckung der Unkosten erbeten.

Gesangverein Schneidhain begrüßt den Frühling

Falkenstein – Für die Falkensteiner Katho- liken und ihre Gäste beginnt die Feier des österlichen Triduums mit der Messe vom letzten Abendmahl um 18 Uhr in der Kirche.

Pater Okeke von den Jesuiten in Frankfurt am Main zelebriert für die Gemeinde den österli- chen Gottesdienst.

Der Karfreitag (Kar vom althochdeutschen Kara = Klagen, Kummer bzw. Trauer) hat eine herausragende Stellung innerhalb des Kirchenjahres. Im Prostantismus gilt er sogar als der höchste Feiertag. Auch in der katholi- schen Kirche ist der Karfreitag von besonde- rer Bedeutung.

An diesem Tag kennt die Kirche keine Feier der Eucharistie. Die Liturgie ist geprägt von dem Niederwerfen des Priesters und seiner Begleiter vor dem abgedeckten Altar, von der Passionsgeschichte und den großen Fürbitten.

Wie im vergangenen Jahr beginnt für die Gläubigen der liturgische Karfreitag um 10 Uhr in der Kirche.

Ursula Riehl hat eine Meditation über das Hungertuch ausgearbeitet. Hierzu sind alle Gemeindeangehörigen und Gäste herzlich eingeladen. Um 15 Uhr fi ndet dann die Kar- freitagsliturgie statt.

Die traditionelle Osternacht fi ndet dann am Karsamstag um 21 Uhr statt. Nach der Feier sind die Gläubigen zur Feier der Agape herz- lich in den Pfarrsaal eingeladen.

Hungertuchmeditation in der Christkönigskirche

Königstein – Die Osterfeiertage rücken nä- her und damit auch ein langes Wochenende, an dem man sich vom Alltag erholen und neben dem Festtagstrubel auch ein bisschen entspannen kann, zum Beispiel im Kurbad Königstein, das mit angenehm warmem Was- ser, einem Panorama-Außenbecken, Spru- delliegen, Saunabereich, Sonnenterrasse und vielem mehr zu einer Verschnaufpause einlädt. Während der Feiertage gelten dort besondere Öffnungszeiten: Am Karfreitag,

Ostersonntag und Ostermontag öffnet das Bad um 9 Uhr seine Pforten, der Saunabetrieb startet um 10 Uhr.

Für maximal 15 Euro kann man den ganzen Tag im orange-blauen Kunstwerk relaxen, bis es um 20 Uhr die letzten Gäste verabschiedet – und muss sich nicht mal Gedanken ums Kochen machen, denn das Kurbad-Restaurant serviert auch an den Feiertagen leckere Köst- lichkeiten wie zarte Schnitzel, frischen Salat und feine Torten.

Osteröffnungszeiten im Kurbad

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Schneidhain – Nachdem die langjährige Trainerin aus gesundheitlichen Gründen den Kurs Aerobic nicht mehr geben konnte, ist nun die Wartezeit endlich vorbei. Die SG konnte mit Polina Borchert eine lizensierte Gruppentrainerin engagieren, die ab sofort den Kurs übernimmt.

Der Kurs Aerobic setzt sich aus einem aus- dauerorientieren Step-Aerobic Teil und ei- nem kraftorientierten Bauch-Beine-Po Pro- gramm zusammen.

Falls auch Sie Interesse haben an diesem Kurs teilzunehmen, sind Sie recht herzlich zu einem Probetraining eingeladen. Das Trai- ning fi ndet immer donnerstags von 20.30 bis 21.45 Uhr in der Heinrich-Dorn-Halle in Schneidhain statt.

Weitere Informationen erhalten Sie von Ann- abell Möser unter der Mailadresse: annabell.

moeser@bw-schneidhain.de.

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Königstein (hhf) – Redet man derzeit von Wertstoff- oder Bauhof, so zieht mancher städtische Mitarbeiter gemeinsam mit den Kommunalpolitikern den Kopf tief zwischen die Schultern, denn das ungeliebte Dauerthe- ma „Umzug an den Kreisel“ und dessen Kosten droht angeschnitten zu werden. Um so zahlreicher erschienen dagegen die Vertreter aller Parteien auf der Entsorgungsstelle am Forellenweg, als es das 20-jährige Bestehen der Einrichtung zu feiern galt, denn damit hatte die Stadtverwaltung einmal von einer echten „Erfolgsgeschichte“ zu berichten, an die freilich zur Eröffnung am 23. März 1994 noch nicht alle glauben wollten.

Dann aber stimmte der berühmte Bürger mit den Füßen ab, nach einer Anlaufphase von etwa einem Monat zählte man regelmäßig zwischen 300 und 400 Lieferanten pro Wo- che, die hauptsächlich Gartenabfälle, Bau- schutt und Sperrmüll im Gepäck hatten. Erste Verkehrsregelungen wurden da schon nötig, ein Problem, das bis heute dem Personal alles abverlangt, wenn bis zu zehn Fahrer, teils mit Anhänger, zwischen weiteren Autos gleich- zeitig rangieren und die Warteschlange auf der Straße vor dem Tor bis zum Bahnüber- gang wächst.

Mit Herz und Hand bewältigt diese Aufgabe seit nun ebenfalls 20 Jahren Detlef Bock, der seine Frau Heidi inzwischen ebenfalls rekru- tiert hat für die städtische Einrichtung, die damit eigentlich ein Familienunternehmen geworden ist.

Die Hausmacht bekam auch Bürgermeis- ter Leonhard Helm zu spüren, als er mit Verspätung zur Feierstunde eintraf und sein Cabrio vor der Papierpresse abstellen wollte – freundlich, aber bestimmt wurde er auf einen extra für ihn freigehaltenen Parkplatz umge- leitet, denn der Betrieb lief selbstverständlich weiter. Außerdem, so witzelten die Ehren- gäste, müsse die Rede erst gehalten werden, bevor sie im Altpapiercontainer landet, doch woher sollte Helm das wissen, liefert er seine Reden doch sonst nicht auf dem Wertstoffhof ab. Dass er sich mit dem Recycling auskennt, bewies er später eindrucksvoll, als das Ma- nuskript zwecks Verzierung der Rückseite

an den Maltischen der Kinderecke landete.

Daneben, wetterfest unter einem großen Pa- villon aufgebaut, stand eine große Auswahl von Kaffee, Kuchen und Kaltgetränken zur Auswahl, ein Service, der nach Meinung vie- ler Gäste ruhig öfter dort angeboten werden könnte. „Man trifft sich auf dem Wertstoff- hof“ beschrieb der Bürgermeister das Ge- schehen im Forellenweg recht treffend, denn für viele KönigsteinerInnen ist es dort mit reinem Abladen von Abfall nicht getan. Statt- dessen gibt es oft noch Fragen zu klären, was beim nächsten Besuch mitgebracht werden kann oder auch nur einen nachbarschaftlichen Plausch mit den stets gut informierten Herrn Bock zu halten.

„Von hier kommen deutlich mehr positive Rückmeldungen als von anderen städtischen Unternehmungen“ bestätigte der Verwal- tungschef die Qualität der Leistungen von

„Betreiberehepaar“ Bock und unterstrich dies mit einem Geschenk in Form des Alten Rat- hauses als Keramikmodell. Das Lob aber wollte Detlef Bock nicht alleine auf sich sit- zen lassen: „Es wäre nie so weit gekommen, wenn die Zusammenarbeit mit der Stadt nicht so gut wäre“, über lange Jahre besonders mit Achim Arnold: „Gemeinsam fi nden wir im- mer neue Lösungen für neue Probleme.“

Selbst für das Problem „20-jähriges Jubilä- um“ hatten die Schreibtisch-Kollegen eine Lösung gefunden und sogar selbstgebackene Kuchen mitgebracht, dazu kam eine leckere Portion aus dem Café Kreiner. Die Mengen waren aber auch nötig, denn viele „Stamm- gäste“ waren zum Gratulieren vorbeigekom- men. Etliche hatten zu diesem Anlass genauso wie Stadtparlamentarier Andreas Colloseus

„aus purem Anstand“ wenigstens ein kleines Tütchen mit alten CDs oder Korken zum Ent- sorgen mitgebracht, andere hatten ihre große Gartenaktion extra auf Samstag verlegt, um die Feier am Mittwoch nicht durch Arbeit zu stören. Die hingegen erledigte an diesem Tag eine Hilfstruppe von der Bauhof-Mannschaft, damit Heidi und Detlef Bock sich ganz ih- ren repräsentativen Verpfl ichtungen widmen konnten, sofern sie nicht für Auskünfte über schwierige Entsorgungsvorhaben gebraucht wurden.

„Man trifft sich auf dem Wertstoffhof“ – seit 20 Jahren

Auch am Jubiläumstag sind Heidi und Detlef Bock an den leuchtenden Sicherheitswesten zu erkennen: Mit ihrem persönlichen Einsatz haben sie nicht nur die Abfalltrennung in König- stein gut etabliert, sondern den Wertstoffhof zu einem beliebten Treffpunkt gemacht, was die vielen Gratulanten auf dem Foto eindrucksvoll bestätigen. Foto: Friedel

Falkenstein – Auch die Martin-Luther-Ge- meinde Falkenstein begeht in diesem Jahr den Gottesdienst am Gründonnerstag in anderer Form: Statt zu einem Abendmahlsgottes- dienst in der Kirche lädt die Gemeinde ein zum Tischabendmahl in den Arno-Burck- hardt-Saal.

Eine Bildmeditation wird an den Abschied Jesu von seinen Jüngern erinnern. Nach dem Abendmahl sind alle Besucher zum Grü- ne-Soße-Essen eingeladen.

Das Tischabendmahl beginnt am heutigen Gründonnerstag, 17. April, um 18 Uhr. An

Karfreitag wird der Gottesdienst musikalisch gestaltet durch Britta Jacobus, Mezzosopran, und Leonard Schelb, Querfl öte. Der Gottes- dienst beginnt um 11 Uhr.

Die liturgische Osternacht in der Gemeinde wird traditionell am Abend des Karsamstag, 19. April, um 20 Uhr gefeiert. Anschließend wird das Osterfeuer entzündet, und es gibt Osterbrot im Arno-Burckhardt-Saal.

Den Gottesdienst am Ostersonntag, 11 Uhr, wird der Trompeter Markus Privat festlich begleiten. Auch am Ostermontag fi ndet der Gottesdienst um 11 Uhr statt.

Karwoche mit Tischabendmahl

Donnerstag, 17. April 2014 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 16 - Seite 5

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Glashütten – Seit Anfang April steht der Kulturkreis Glashütten e. V. unter neuer Lei- tung. So wählten die mehr als 35 anwesenden Mitglieder auf ihrer jährlichen Mitgliederver- sammlung im Gemeindezentrum der Taunus- gemeinde nicht nur die Nachfolgerin des nach sechs Jahren scheidenden Vorsitzenden Klaus Nierendorf, sondern bestimmten außerdem den stellvertretenden Vorsitzenden sowie drei weitere Beisitzer und Beisitzerinnen neu.

Nach Bericht und Entlastung des alten und ebenfalls siebenköpfi gen Vorstandes wurde Gabriele von Lingen M. A., Freiberufl erin mit den Schwerpunkten Musik und Kunst- geschichte, einstimmig zur Vorsitzenden des auch über die Gemeindegrenzen hinaus be- kannten Vereins gewählt. Neu ins Gremium wurden zudem Dr. Jörg Borse als 2. Vorsit- zender, Elvy Mäkitalo als Schriftführerin so- wie Gesa Kraft und Dr. Willi Weber als Bei- sitzer berufen. Darüber hinaus wurden Rainer Meschkat als Schatzmeister sowie Christel Reiss als Beisitzende in ihren Ämtern bestä- tigt.

Nach erfolgter Stabübergabe und dem Dank an die scheidenden Vorstandsmitglieder für ihre zum Teil langjährige erfolgreiche Ar- beit, ergriff von Lingen bei ihrer Antrittsrede die Gelegenheit, die künftigen Leitlinien des Vereins vorzustellen. Die bisherigen Säulen des Vereinsprogramms, klassische Konzerte, literarische und wissenschaftliche Vorträge sowie Jazzveranstaltungen, sollen nicht nur beibehalten, sondern verstärkt und durch zahlreiche neue Formate und Themenschwer- punkte wesentlich ergänzt werden. Zudem werden die Veranstaltungen erstmals unter einem Jahresmotto stehen. Für das laufende Jahr wurde hierfür ein himmlischer Bewoh- ner auserkoren – der leuchtende ‚Stern’, der in all seinen Facetten erlebt und erfahren werden kann – sei es musikalisch, literarisch, kunsthistorisch, fotografi sch, lukullisch oder wissenschaftlich ...

So kann beispielsweise bei einer sechstägi- gen Kulturreise das „sächsische Dreigestirn“

Dresden – Leipzig – Chemnitz unter fach- kundiger kunsthistorischer Leitung erlebt und bewundert werden. Das neue Format ‚kunst- historische Reisen’ richtet sich dabei an Mit- glieder wie Nichtmitglieder des Vereins.

Doch warum immer in die Ferne schweifen?

auch in der Nähe zur Taunusgemeinde fi ndet man natürlich architektonisch Beeindrucken- des: So kündigte von Lingen ein Seminar

„Die Burgmauern – Macht und Mythen“ an,

das sicherlich viel Neues und Faszinierendes über die gewaltigen Anlagen vermitteln wird.

Ergänzt wird dieses Seminar durch zwei eintägige Reisen, die u. a. nach Würzburg und an den Neckar führen, um die architek- tonisch faszinierenden ‚Stern’bastionen und Burgenanlagen näher kennen zu lernen. Ein Besuch bei einem Glasbläser ist eingeplant.

Ebenfalls unter fachkompetenter Leitung werden erstmals Museums- und Ausstel- lungsführungen ins Vereinsprogramm auf- genommen, die ganz aktuell nach Frankfurt und Wiesbaden führen, um zwei große ‚Ster- ne’ der modernen Kunst kennen zu lernen:

Alexej von Jawlensky und Emil Nolde. Ge- naue Termine werden in Kürze auf der Web- site bekannt gegeben. Um ganz andere Ster- ne wird es sich dann im November handeln, wenn laut der neuen Vorstandsvorsitzenden zum ersten Mal ein dreitägiges Musiksemi- nar „Russische Symphonik im ausgehenden 19. Jahrhundert“ die dunkel leuchtenden Fa- cetten der russischen Symphonie vorstellen wird oder ein Opernseminar im gemeinsamen Besuch einer aktuellen Oper in der Wiesbade- ner oder Frankfurter Oper gipfelt. Vormerken sollten sich alle Musikinteressierten zudem den 23. November. Denn dann wird der Glas-

hüttener ‚Star’promi Christopher Park ab 19 Uhr in Begleitung eines Streichquartetts u.

a. ein ganz spezielles Highlight vorstellen:

Das Forellenquintett, das der von Christoph Eschenbach geförderte und international re- nommierte Bernstein-Award-Gewinner von 2014 eine Woche später in Wien mit dem Konzertmeister und Mitgliedern der Wiener Philharmoniker im Musikverein spielen wird.

Neben Kunst und Musik werden aber eben- so Literatur und Wissenschaft zu den Sternen greifen. Lesungen und Vorträge sollen die speziellen Himmelsbewohner genauer ‚be- leuchten’. Der Besuch einer Sternwarte wird einen weiteren Höhepunkt des Programms darstellen.

Sterne und Kultur einmal ganz anders erleben – diese Möglichkeit eröffnet sich, wenn in ed- ler Atmosphäre eines Restaurants die lukul- lischen Sterne aufl euchten sollen und Kunst zu wahrem Genuss wird. Lesung, Musik und ein speziell auf das Thema abgestimm- te Menü werden dabei sicherlich alle Sinne ansprechen. Neben dem ‚Himmlischen’ be- schäftigt den neuen Vorstand aber auch ganz

‚Irdisches’. So sind die Mitgliederwerbung sowie die Einbindung des jungen Publikums besonders wichtige Anliegen. Ein noch vor-

zustellendes Prämiensystem soll die Werbung neuer Mitglieder attraktiver machen, denn nur (aktive) Mitglieder halten einen Verein am ‚Leben’. Um darüber hinaus beim jungen Publikum Interesse an Kunst und Kultur zu wecken, beschloss der neue Vorstand einstim- mig, dass in diesem Jahr der Eintritt für Kon- zerte und Veranstaltungen (mit Ausnahme der Reisen und Seminare) für Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahren kostenfrei ist.

Für die ganz Jungen hat sich der Verein noch etwas ganz Besonderes für das kommende Jahr ausgedacht, um auch die Grundschulen der Glashüttener und umliegenden Schulen in die Kulturarbeit einzubinden: Gesucht wird das ‚Star’foto, das durch eine Jury prämiert werden soll. Die besten Fotografi en werden dann in einer speziellen Ausstellung gezeigt.

„Ein neues Kleid für den Kulturverein ...“

‚Nur der Wandel ist stetig’ – dies bezieht sich auch auf den Kulturkreis Glashütten, der be- reits seit über 30 Jahren die Kulturarbeit in der idyllischen Taunusgemeinde fördert. So soll nicht nur das Programm neu bereichert, sondern auch das äußere Erscheinungsbild in- novativ weiter entwickelt werden. Ein neuer Webauftritt ist geplant. Ebenfalls sollen alle Werbemittel layoutmäßig angepasst werden.

„Das neue Vereinsprogramm ist ambitio- niert“, so Gabriele von Lingen, „deshalb suchen wir Kulturförderer, um allen Glas- hüttenern und externen Gästen spannende, abwechslungsreiche und qualitätvolle Ver- anstaltungen anbieten zu können. Im Rah- men eines maßgeschneiderten Sponsorings, beispielsweise eines Kundenevents, kann auf die Wünsche der Förderer gebührend einge- gangen werden. Sehr aufgeschlossen“, so von Lingen, „sind wir zudem für die intensive Zu- sammenarbeit mit anderen Vereinen.“ Erste Gespräche laufen bereits.

Abschließend äußerte die neue Vorsitzende einen großen Wunsch: eine feste Räumlich- keit, um Bilder, Skulpturen und Fotografi en nicht nur einmalig im Rahmen eines Kon- zertes, sondern dauerhaft zeigen zu können.

„Denn auch die bildende Kunst benötigt ein geeignetes ‚Zuhause’ in unserer schönen Ge- meinde!“

Nächste Veranstaltung: Passionskonzert in der Schloßborner Pfarrkirche am 18 April um 19 Uhr mit Werken von Händel, Ferreira dos Santos und Kirchner. Mitwirkende: Nohad Becker, Mezzosopran, Stephan Breith, Cello, sowie Andreas Karthäuser, Cembalo.

Kulturkreis Glashütten unter neuer Leitung

Rainer Meschkat (v. li.), Christel Reiss, Dr. Willi Weber, Elvy Mäkitalo, Dr. Jörg Borse, Gabri- ele von Lingen und Gesa Kraft bilden den neuen Vorstand des Kulturkreises Glashütten.

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Glashütten

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