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45. Jahrgang Donnerstag, 10. April 2014 Nummer 15

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

45. Jahrgang Donnerstag, 10. April 2014 Nummer 15

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Die unendliche Geschichte des Archivs

Von links nach rechts: Die Ehren-Archivare Jürgen Geiß (Oberems), Gerhard Niksch (Schloßborn), Ingrid Berg (Glashütten), Alwin Klomann und Hermann Hofmann (beide Schloßborn) stehen nicht von ungefähr unter dem Schild „öffentliche Bekanntmachungen“, denn sie ordnen die alten Akten nicht nur in die Regale im Hintergrund ein, sondern veröffentlichen auch deren Inhalte. Foto: Friedel

kommen ständig neue alte Akten: „Im histo- rischen Bereich gibt es nie ein Ende!“

„Sammeln, ordnen und zusammenfügen“

sind nach Erkenntnis der Archivare ihre Hauptaufgaben, davor liegt aber oft erst einmal sichten und säubern – und ab und zu die Entsorgung völlig unlesbarer Unterlagen, mitunter auch die Weiterleitung unpassender Funde an andere Archive, in denen sie eher gesucht (und gefunden) werden. Liegt also zunächst einmal „viel echte Arbeit“ an, so halten natürlich immer wieder interessante Entdeckungen die Heimatkundler von der Ar- chivarbeit ab, denn „Auswertung“ ist schließ- lich ihr oberstes Ziel.

Etliche interessante Vorträge und Ausstel- lungen haben bereits gezeigt, wie gut es mit der Auswertung funktioniert, doch nun war es an der Zeit, dass die Mitbürger einmal die neue Ordnung im Archiv sichten konnten – selbstverständlich flankiert von einem Vor- trag über Auswertung und einer Ausstellung im Bürgerhaus.

„Ich bin nicht offiziell, sondern nur ehren- amtlich“ erklärte Ingrid Berg dem Publikum, das am Sonntag schon zum zweiten Mal den Saal im Bürgerhaus gut füllte. Offizi- ell hatte Bürgermeister Thomas Fischer das Geschichtswochenende tags zuvor eröffnet, was mit Fug und Recht als einmaliger Akt in die Heimatgeschichte eingehen kann – der Fachvortrag hingegen bedurfte dringend der Wiederholung, da manch Interessierter zum ersten Termin verhindert war.

Wenig verwunderlich: Das älteste erhaltene Dokument stammt aus Schloßborn, das ja auch den ältesten Ortsteil darstellt, es han- delt sich um ein „Wiesenbuch“ aus der Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg. Zahlreiche Skizzen und Pläne zeigen „Glass Hütten“

als ein typisches Straßendörfchen an der

„Land Straß“ vom Amt Königstein nach Limburg oder auch die Linienführung der von Landrat Marx um 1908 geplanten Ei- senbahnverbindung nebst Neubaugebieten (damals hatte Glashütten 218 Einwohner).

Ein riesiges Dreieck vom Kastell Maisel bis

zur ehemaligen Müllkippe reicht bis „Auf der Platt“ im heutigen Neubaugebiet von Glashütten, das Waldareal gaben einst die Schloßborner der armen Nachbargemeinde zur Rodung, um Felder anlegen zu können.

Nicht ungern übrigens, denn es handelte sich um Staatsforst, der den Schloßbornern nichts einbrachte außer der Verpflichtung, die Wege instandzuhalten.

Nahe dem Forsthaus von Schloßborn konnte das Archiv erstmalig konkret Hilfe leisten:

Hier hatte ein Waldfahrzeug die Öffnung zu einem tiefen Loch freigelegt, das sich später als „Spundkammer“ der Wasserleitung von 1829 erwies. Aus den Unterlagen ging auch hervor, dass deren Bau leider deutlich teurer geworden war als zunächst veranschlagt.

Oberems dagegen büßte wohl einiges an Gewerbesteuer ein, als die Firma Winkel den Quarzitabbau zur Herstellung hochwer- tiger Mühlsteine am „Hohen Stein“ Ende der 1920er-Jahre einstellte. Kleine Stein- bruch-Gruben sind heute noch zu finden, von der großen Fabrikationshalle aus Holz ist nur die (genehmigte) Bauzeichnung erhalten.

Erhalten ist auch ein „Strafbuch“ aus der Glashüttener Schule – notiert sind „Hand- streiche“ für eine 13-Jährige, die „über alte Leute schimpft“ ebenso wie Geldbußen an die Eltern –

Fortsetzung auf Seite 3 Glashütten (hhf) – Es war einmal eine Zeit,

da schlummerten alte Akten in den Stadt- teilen Glashüttens auf dem Dachboden der Rathäuser oder im Kohlenkeller, was um so praktischer war, da man sie durchaus auch zum Heizen oder zum Stopfen von Löchern im Dach verwendete.

Erst zur Zeit der Gemeindereform 1972 wur- den sie aus dem Dornröschenschlaf geweckt und landeten früher oder später im Bürger- haus – wieder im Keller.

Die Ladung aus Oberems war zuvor schon aus dem Rathausfenster in einen Papiercon- tainer geworfen worden, bevor Herr Niege- mann den Abtransport im letzten Moment verhindern konnte, in Schloßborn litten die Akten unter dem Umzug ins neue Gemeinde- zentrum am Caromber Platz, wo eine Theke im selben Raum und Ausrüstungsteile der Feuerwehr für reichlich Feuchtigkeit sorgten.

In Glashütten war man sich dagegen sicher:

„Es gibt überhaupt keine alten Akten“ – Jah- re später wurden die verschollenen Archiva- lien auf dem hintersten Winkel des Dachbo- dens der alten Schule entdeckt, zugänglich nur über Leitern, und noch vor deren Abriss gerettet.

Rund 30 Jahre schlummerten die historischen Dokumente weiter im neuen Domizil, bis noch unter Bürgermeister Diehl eine Halb- tagskraft begann, wenigstens einige davon zu ordnen.

Erst ab November 2011 begann eine Gruppe von Bürgern aus den verschiedenen Ortstei- len damit, das Archiv fachkundig auf Vor- dermann zu bringen, zunächst nur aus dem Antrieb heraus, Unterlagen für die Geschich- te der Mühlen zu finden, die mittlerweile überörtlich durch den Hochtaunuskreis ver- öffentlicht worden sind.

Im Anschluss verabredeten sich die fünf Aktiven, das Archiv komplett aufzuarbei- ten, eine Arbeit, für die sie zunächst zwei bis drei Jahre veranschlagten. „Inzwischen wissen wir: Das schaffen wir im ganzen Le- ben nicht“, bewies Ingrid Berg, wie schnell man aus der Geschichte lernen kann. Dazu

MARC VON HARTEN

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Der Betriebshof hat die Wegeeinfassungen im Kurpark erneuert. Jetzt ist der Rand der breiten Spazierwege wieder frei von Unkraut und Verschmutzungen, die sich über den Winter dort angesammelt haben. Künftig wird das Sauberhalten durch die neuen Steinein- fassungen leichter, und die Beete sind besser vor dem versehentlichen Betreten geschützt.

Auch an anderen Stellen in der Stadt waren die Mitarbeiter der städtischen Grünpflege fleißig – unter anderem wurden die Fläche des ehemaligen Klärwerkes Schneidhain und ein Grundstück am Kaltenborn nach Jahren end- lich vom überbordenden Wildwuchs befreit.

Der Betriebshof leistet so einen wichtigen Beitrag zur Initiative „Sauberes König- stein“. Doch auch Bürgerinnen und Bürger

können etwas tun: Bürgerpflicht ist die Ar- beit an den eigenen Grundstücksgrenzen, wie Heckenschnitt oder Gehwegreinigung.

Selbstverständlich verboten sind mutwillige Verschmutzung, zum Beispiel durch illega- le Müllentsorgung, aber auch das achtlose Wegwerfen oder Liegenlassen von kleineren Abfällen wie Zigarettenschachteln oder Bon- bontüten.

Wer Müll oder Verunreinigungen bemerkt, kann selbst mithelfen und eine Plastiktüte, eine Dose oder andere Gegenstände aufheben und in den nächstgelegenen Papierkorb wer- fen oder sich mit seiner Beobachtung unter Telefon 06174/202255 an den Betriebshof wenden, der dann nach Möglichkeit Abhilfe schafft.

Initiative „Sauberes Königstein“:

Neue Wegeeinfassungen im Kurpark

Wer sich zum richtigen Einstieg ins Wochen- ende mit Fußball und Co. so richtig auspo- wern will, sollte am Freitag, 11. April, zur nächsten Königsteiner Sportnacht kommen.

Die Stadt Königstein im Taunus lädt Jugend- liche und junge Erwachsene ab 15 Jahren ein, von 22 Uhr bis Mitternacht in der Turnhalle des Taunusgymnasiums gemeinsam sport- lich aktiv zu werden. Nach der Sportnacht wird ein kostenfreier Taxi-Shuttle-Service angeboten, der vom Veranstaltungsort in die Stadtmitte und in alle Stadtteile fährt.

Der Eintritt zur Sportnacht ist frei! Mitge- bracht werden müssen nur saubere Hallen- turnschuhe und ein Ausweis. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Die Königstei- ner Sportnacht wird von der Aufsuchenden Jugend- und Sozialarbeit in Kooperation mit der Jugendpflege der Stadt Königstein im Rahmen der praktischen Umsetzung des Konzepts zur kommunalen Alkohol- und Gewaltprävention veranstaltet.

Fragen zur Veranstaltung beantwortet gerne Wei-Chi Chen unter Telefon 06174/202350 oder wei-chi.chen@koenigstein.de.

Königsteiner Sportnacht am 11. April

Am Donnerstag, 10. April, 19 Uhr, findet im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3, Großer Saal, die 25. Sitzung der Stadtver- ordnetenversammlung statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

• Genehmigung der Niederschrift über die 24. Sitzung vom 20.02.2014

• Mitteilungen

• Beantwortung von Anfragen

• Anfragen

• Aufstellung des Sachlichen Teilplanes Erneuerbare Energien des Regional- planes Südhessen und des Regionalen Flächennutzungsplanes für das Gebiet des Regionalverbandes FrankfurtRhein- Main; Beteiligung der Öffentlichkeit und der in ihren Belangen berührten öffentli- chen Stellen nach § 6 Abs. 2 und 3 HL- PG in Verbindung mit § 10 ROG; früh- zeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 BauGB, der Behörden und Kommunen nach § 4 Abs. 1 BauGB und der Nachbarkommunen nach § 2 Abs. 2 BauGB für das Gebiet des Regio- nalen Flächennutzungsplanes

• Haushaltssicherungskonzept 2014

• Bestandssanierung des Kurbades; hier:

Aktualisierte Beschlussfassung

Königstein im Taunus, den 04.04.2014 Der Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Königstein im Taunus gez. Robert Rohr

Seit Dienstag, 8. April, gelten in der Stadt- bibliothek neue, leichter zu merkende Öff- nungszeiten: Dienstag bis Freitag ist sie von 12 bis 18 Uhr geöffnet, an Samstagen von 10 bis 13 Uhr. Montags bleibt der kulturel- le Treffpunkt wie bisher geschlossen. Den Gästen der Stadtbibliothek steht so wöchent- lich eine Stunde mehr zur Verfügung, in der sie zum Beispiel Bücher ausleihen oder die aktuellen Tages- und Wochenzeitungen lesen können. Vor allem sind die Öffnungszei- ten übersichtlicher, und Schulkinder können aufgrund des Wegfalls der Mittagspause gut nach der Schule in die Bibliothek kommen, um dort neuen Lesestoff zu besorgen oder auch nur durch die Bücherbestände zu stö- bern.

Neue Öffnungszeiten der Stadtbibliothek

Wenn Ostern vor der Tür steht, wird fleißig dekoriert: Osterhasen und bunt bemalte Os- tereier läuten überall mit fröhlichen Farben den Frühling ein. Auch im Seniorentreff wird es österlich, denn am Mittwoch, 16. April, kann ab 15 Uhr unter fachkundiger Anleitung ein eigenes Ostergesteck gebastelt werden.

Ganz nach dem eigenen Geschmack kann man so schöne Dekoration für zu Hause und die Familie herstellen. Für die verwendeten Materialien wird eine Kostenpauschale von fünf Euro erhoben. Wer keine Lust auf Selberbasteln hat, ist natürlich trotzdem im freundlichen Kreis herzlich willkommen!

Osterbasteln im Seniorentreff

Königstein – Junge Sportfans, aufgepasst!

Am Mittwoch, 23. April, geht es für Kin- der im Grundschulalter mit dem Kinderpro- gramm der Stadt Königstein in die Com- merzbank-Arena nach Frankfurt. Nach einem gemeinsamen Frühstück im Jugendhaus star- tet der Bus zur Commerzbank-Arena. Dort können die Katakomben der Arena erkundet werden und man darf auf der original Trai- nerbank direkt am Spielfeldrand Platz neh- men. Außerdem wird die Spielerkabine von Eintracht Frankfurt besucht und ausprobiert, wie spannend das Durchschreiten des Spie- lertunnels ist.

Die Führung durch das Eintracht-Museum und die Commerzbank-Arena ermöglicht Einblicke in Bereiche, zu denen sonst nur den Spielern und Trainern Zugang gewährt wird.

Anschließend darf man bei der „Kinderpres- sekonferenz“ einem Spieler der Eintracht seine wichtigsten Fragen stellen.

Wer sich das nicht entgehen lassen möchte, meldet sich bei der Kur- und Stadtinforma- tion, Hauptstraße 13a, persönlich oder tele- fonisch unter Telefon 06174/202251 an. Der Kostenbeitrag für die Osterferien-Aktion be- trägt 7 Euro, die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Los geht’s um 8.30 Uhr im K13-Jugendhaus, Klosterstraße 13, mit dem gemeinsamen Frühstück, um 15.30 Uhr können die Kinder an der Kur- und Stadtinformation, Hauptstra- ße 13a, wieder abgeholt werden.

Osterferien-Aktion:

Stadionführung

Die Stadtbibliothek Königstein startet mit einem tollen neuen Angebot für Kinder in den Frühling: Unter dem Titel „Wünsch Dir eine Geschichte“ lädt die Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6, jeden Dienstag um 15.30 Uhr alle Kinder ab drei Jahren zu einer Vorlesestunde ein. Im gemütlichen Kinderbereich kann man sich vom Team der Stadtbibliothek oder von Lesepatinnen, die beispielsweise auch in Kindergärten für das junge Publikum Geschichten vortragen, aus seinem Lieblingsbuch vorlesen lassen und neue Bilderbücher entdecken. Bestimmt ent- deckt man auch neue Lieblingsgeschichten und lernt Freunde kennen, die genauso gerne spannende oder lustige Geschichten hören!

Vorlesestunde in der Stadtbibliothek

Der Wochenmarkttermin, der eigentlich auf Karfreitag fallen würde, wird auch in diesem Jahr einen Tag vorverlegt, findet also am Gründonnerstag, 17. April, statt.

Von 7 bis 14 Uhr können dann die letzten Besorgungen für die Osterfeiertage erledigt werden.

Wochenmarkttermin vor dem Osterwochenende

Königstein – Das Konzept der „neuen Kur“

in den 30 Heilbädern und Kurorten in Hessen geht auf. 2013 freuten sich die „Orte mit Aus- zeichnung“ über 2,5 Millionen Gästeankünfte und 9.585.670 Übernachtungen.

Damit liegen die Übernachtungszahlen über den Werten der Jahre 2011 (9.492.675) und 2010 (9.415.667). Der Wert des Jahres 2012 mit 9.807.316 Übernachtungen kann aller- dings nicht übertroffen werden, hier hatte die documenta in Kassel zu einem großen Besucherplus geführt. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer liegt bei knapp 3,8 Tagen (Vorjahr: 3,9 Tage).

Den Spitzenwert von einer Million Über- nachtungen konnten gleich drei Heilbäder und Kurorte knacken: Bad Wildungen und Reinhardshausen freuten sich über rund 1,4 Übernachtungen, Wiesbaden über 1,1 Mil- lionen und Willingen schaffte rund 3.000 Übernachtungen über den Spitzenwert hinaus (1.002.983). Über zusätzliche Übernachtun- gen freuten sich unter anderem Bad Homburg (534.585), Königstein im Taunus (224.910) oder auch Lindenfels (96.241).

Nach den zahlreichen Gesundheitsreformen sind die Heilbäder und Kurorte wieder auf einem Übernachtungsniveau von weit über 9,5 Millionen angekommen, erklärt Almut Boller, Geschäftsführerin des Hessischen Heilbäderverbandes mit Sitz in Königstein im Taunus. Dieses Niveau gilt es zu stabili- sieren und weiter auszubauen. Das ist ein Ziel der grundsätzlichen Neuausrichtung, die die

„Kur“ in den Mittelpunkt stellt, und die die Heilbäder und Kurorte in Hessen mit persön- lich zugeschnittenen und zeitgemäßen Ange- boten gästefreundlich umsetzt. „Hier werden Pakete geschnürt, die bei den Menschen an- kommen. Jedes Heilbad und jeder Kurort hat mit den Elementen Erde, Wasser und Luft individuelle Stärken, die aber auch geschickt vermarktet werden müssen. Und das gelingt immer besser“, bilanziert Boller, die seitens des Verbandes die Macher vor Ort ganz prak- tisch unterstützt. So ist eine neue Broschüre mit Kur- und Erholungsangeboten unter dem Motto „Wir lieben die Kur“ erhältlich, die alle Angebote des Bundeslandes gleicher- maßen optisch ansprechend wie informativ darstellt. Dazu wurde die Homepage www.

hessische-heilbaeder.de jüngst überarbeitet und ist eine bestens gelungene Anlaufstelle für alle Erholungssuchenden.

Heilbäder und Kurorte in Hessen:

Die Qualität zeigt sich im Prädikat

Qualität hat ihren Preis. Das gilt besonders für die Heilbäder und Kurorte in Hessen. Denn allein in ihren Prädikaten „Bad“, „Heilklima- tischer Kurort“ oder „Kneipp-Heilbad“ wird die hohe medizinische Kompetenz und das facettenreiche Angebot deutlich. Allein die Überprüfung des Prädikates schlägt schon mit Kosten in Höhe von 20.000 Euro zu Buche.

Hinzu kommen die Pflege und Instandhaltung der Infrastruktur wie Kurhäuser, Kurparks, Wanderwege … von der Angebotsgestal- tung ganz zu schweigen. Heilbad zu sein ist eine Auszeichnung und Herausforderung zu gleich. Denn was sollen die „Orte mit Auszeichnung“ tun, wenn die Zeiten wirt- schaftlich turbulent sind und die kommunalen Haushalte unter Spaßmaßnahmen ächzen?

Mit ihrer jahrhundertelangen Erfahrung und ihrer starken Aussage „Wir lieben die Kur“

stehen die 30 Heilbäder und Kurorte in Hes- sen zu ihrer Tradition. „Kur“, das ist Gesund- heit, Erholung und Lebensfreude. Kern des Angebotes ist die therapeutische Anwendung der Natürlichen Heilmittel Erde, Wasser und Luft. Regelmäßige Qualitätsprüfungen garan- tieren den hohen Standard des Angebotes.

Um aber bei den Grundvoraussetzungen der Heilbäder und Kurorte anzufangen: Die Basis für ein Prädikat ist das Vorkommen eines natürlichen Heilmittels, also einer Heilquelle, Sole, Moor oder Heilklima oder die konse- quente Anwendung eines Natürlichen Heil- verfahrens, wie der Kneipp-Therapie.

Geregelt ist das so genannte Prädikatisie- rungsverfahren mit den „Begriffsbestimmun- gen – Qualitätsstandards für die Prädikatisie- rung von Kurorten, Erholungsorten, Luftku- rorten und Heilbrunnen“, die der Deutsche Heilbäderverband in Berlin in Zusammenar- beit mit dem Deutschen Tourismusverband herausgibt. Das Prozedere nimmt mindestens ein Jahr in Anspruch, auch deshalb, weil die Luftqualität mit permanenten Messungen ge- prüft wird. Darüber hinaus müssen zahlreiche Kriterien erfüllt werden, die sich mit den allgemeinen hygienischen Voraussetzungen, den Unterkunftsmöglichkeiten und gastrono- mischen Betrieben, den gesundheitsfördern- den Maßnahmen, der ärztlichen Betreuung sowie dem Veranstaltungsprogramm befas- sen. Ein Nachweis aller Aspekte erfolgt alle zehn Jahre.

Konzept der „neuen Kur“ geht auf

Noch bis 14. April findet die diesjährige Jugendsammelwoche statt. In dieser Zeit gehen Jugendliche in hessischen Städten und Gemeinden von Haus zu Haus und bitten um Geldspenden für die Arbeit ihrer Jugend- gruppen. Die Sammler und Sammlerinnen im Alter von 12 bis 16 Jahren führen entspre- chende Sammelausweise mit sich.

Viele Mädchen und Jungen sind in verschie- denen Jugendgruppen aktiv. Es wird zu- sammen Sport getrieben, diskutiert, gelernt, Erfahrungsfelder in sozialen oder politischen Bereichen erweitert. Die Jugendlichen lernen Verantwortung zu übernehmen und Kom- promisse zu schließen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Mit dem Erlös werden die vielfältigen Angebote der Jugendgruppen un- terstützt. Mit einer Spende kann jeder diese Jugendgruppen und damit die außerschuli- sche Jugendbildung unterstützen. Auf An- frage beim Jugend- und Sozialamt der Stadt Königstein, Stefanie Schmitt, unter Telefon 06174/202233 oder stefanie.schmitt@koe- nigstein.de, wird auch eine Spendenbeschei- nigung ausgestellt.

Jugendsammelwoche 2014

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Fortsetzung von Seite 1

und natürlich einige Klassenfotos, die man mit zwei Lehrern für Klasse eins bis vier (und gelegentlich mehr) besser als „Schulfotos“

bezeichnet.

Hier kam dann auch der Aufruf an die Einwohner zum Tragen: „Davon gibt es be- stimmt noch mehr“, für eine Ergänzung ihrer Bestände wären die ehrenamtlichen Archi- vare sehr dankbar. Und noch etwas können sie gebrauchen: Spender, die Erhaltungsmaß- nahmen an zerbröselnden Akten fi nanzieren und damit konkret Heimatgeschichte sichern.

Das Geld bleibt, nebenbei bemerkt, in der Region, denn die restauratorischen Arbeiten führt überwiegend die Buchbinderei Halbach in Königstein durch.

Die unendliche Geschichte der Archive

Königstein (el) – Seit seiner Knieoperation am St. Josef ist eine Woche vergangen und Eric Bosslet kann sich mit Hilfe von Krücken schon sehr gut fortbewegen. Auch Dr. Mi- chael Schmidt, Ärztlicher Leiter am König- steiner Krankenhaus und Facharzt für Ortho- pädie, ist sehr zufrieden mit dem Fortschritt seines Patienten, dessen Operation einen klei- nen Meilenstein am St. Josef darstellt. Ist der Frankfurter doch der Erste am Königsteiner Beleghaus, bei dem eine neue individuelle Knietotalprothese eingesetzt wurde.

Diese neue Methode aus den USA, die an der Harvard University von einem deutschen Pro- fessor entwickelt wurde, wird im Frankfurter Raum bislang nur noch von einem weiteren Krankenhaus angewandt. Das Revolutionäre:

Die Prothese ist sozusagen „custom made“, maßangefertigt, nur für den einen Patienten.

Wo früher Standardgrößen eingesetzt wurden und man von einer Prozentzahl zwischen 15 und 20 ausgehen musste, die hinterher verschiedene Beschwerden hatten bzw. nicht allgemein zufrieden nach dem Eingriff waren, ist jetzt Passgenauigkeit gegeben. Dazu ist lediglich ein CT-Scan mittels eines speziellen Programms im Vorfeld notwendig. Eine OP, die sich laut Dr. Schmidt auch für jene unter 60 Jahren eigne.

Die maßangefertigte Prothese besteht aus Titan und ist mit einer speziellen Legierung versehen. Zwischen dem CT-Scan und dem eigentlichen OP-Termin liegen in der Regel zwischen sechs bis acht Wochen. Angefertigt wird das neue Gelenk interessanterweise von einem Ingenieur, der dieses nach den genauen Vorgaben konstruiert. Für den Operateur be- deutet die neue, effektive Methode auch we- niger Aufwand als bislang im Operationssaal.

Das neue Gelenk wird in einem Spezialkoffer mit allem, was benötigt wird, angeliefert.

Auch von der OP-Dauer und der erforderli- chen Nachbehandlung unterscheidet sich das neue Knieprothesen-System nicht, während es zugleich laut Schmidt viele Vorteile mit sich bringe.

Auch Dr. Ulrich Lange, Geschäftsführer am St. Josef, ist begeistert von der neuen Me- thode, die den ohnehin schon bestehenden Schwerpunkt am Haus noch interessanter für zukünftige Patienten mache. Bereits heute werden im Schnitt 100 Knie-Endoprothesen und 30 Hüft-Endoprothesen am St. Josef ein- gesetzt – eine Statistik, die auch voraussetzt, dass fundiertes Knowhow dahinter steht. Und das ist auch wissenschaftlich belegt durch den Eintrag, den das St. Josef in der so genann- ten „Weißen Liste“ der AOK-Krankenkasse erhalten hat. Diese Liste, zu der jedermann Zugang im Internet hat, gibt Aufschluss dar- über, welche Krankenhäuser in Sachen Knie- Endoprothetik besondere Qualität vorweisen können – und diesbezüglich wurde das St. Jo- sef von der AOK zertifi ziert. „Das wiederum hilft Patienten dann bei ihrer Entscheidung, zu uns zu kommen“, hält Ulrich Lange das für einen wichtigen Wegweiser für die Patienten.

Was die Entwicklung des St. Josef angeht, so laufen derzeit die Gespräche weiter mit den Hochtaunus-Kliniken, in welcher Form diese in die St.-Josef-Betriebsgesellschaft einstei- gen. Im Raum hatte zuletzt eine 51-prozentige Beteiligung gestanden, wobei der St.-Josef- Geschäftsführer betonte, dass die Struktur des Königsteiner Hauses erhalten bleiben solle und auch sonst von steigenden Fallzahlen für das aktuelle Jahr spricht, was allein schon optimistisch stimmt.

Erstes „Custom-made“-Kniegelenk am St. Josef eingesetzt

Ärztlicher Leiter am St. Josef, Dr. Michael Schmidt (v. li.), Patient Eric Bosslet, Geschäfts- führer Ulrich Lange und die betreuende Schwester freuen sich über die erste Operation am St.

Josef, bei der ein maßgefertigtes Kniegelenk eingesetzt wurde. Foto: Schemuth

Königstein – Wie jedes Jahr feiert Reinhild Fassler Ostern zusammen mit den Armen, Obdachlosen und Ausgegrenzten im Franzis- kustreff Frankfurt bei Bruder Paulus. Hierfür werden dringend Ostereier, Süßigkeiten, Ge- bäck und Schokoladen-Osterhasen benötigt.

Reinhild Fassler freut sich auch über Obst- spenden!

Die Gaben können bis Mittwoch, 16. April, an den folgenden Stellen abgegeben werden:

Reinhild Fassler, Gerichtstraße 17, König- stein, Telefon 06174/62137, Abgabe bis Samstag, 19. April.

katholische Kirchengemeinde Königstein, Georg-Pingler-Straße 26, Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag, 9 bis 17 Uhr, Frei- tag, 8.30 bis 12 Uhr.

Konditorei Kreiner, Fußgängerzone König- stein, Paul Kiefer, Abgabe bis Samstag, 19.4.

evangelische Markus-Gemeinde Schönberg, Friedrichstraße 50, Kronberg, Frau von Na- thusius.

katholische Kirchengemeinde St. Philippus und Jakobus, Pfarrgasse 1, Schloßborn, Frau Döppenschmitt. Öffnungszeiten: Dienstag, 8 bis 10 Uhr, Donnerstag und Freitag, 9 bis 12 Uhr.

Wer spendet Ostereier und Gebäck für Obdachlose?

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.700 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 14.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

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Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Ärztedienst Apothekendienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Glashütten und Kronberg

Ärztlicher Notdienst

Kasse u. Privat

Samstag ab 8.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)

Tel. 06174 / 19292 oder 116 117

Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.

Sonstige Vertretungen, besonders Mittwochnach- mittag und nachts, nur bei den behandelnden Ärzten erfragen.

Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Ruth Riechert

65835 Liederbach Tel. 06196 / 643164

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 10.04.

Fr., 11.04.

Sa., 12.04.

So., 13.04.

Mo., 14.04.

Di., 15.04.

Mi., 16.04.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Falkenstein-Apotheke

Falkenstein, Alt Falkenstein 47 Tel. 06174 / 931770

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

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Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

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Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

Tel. 06195 / 2728 Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

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Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

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Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

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Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

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Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Glashütten

Glashütten – Ganz schön bewölkt war es über Glashütten, als am vergangenen Samstag der Osterhase im Garten des J.E.T.Z.T.-Hauses eintraf. Er hatte gehört, dass sich in dem pri- vat organisierten Treffpunkt der Gemeinde häufig Kinder aufhielten und wollte somit den kleinen Gästen bereits vor Ostern eine große Freude machen.

Das J.E.T.Z.T.-Haus in Glashütten ist ein von einem Verein betriebenes Begegnungspro- jekt, in dem sich Groß und Klein treffen, um Zeit zu teilen, miteinander zu basteln und zu spielen. „Jedem wird hier zugehört und jeder ist hier herzlich willkommen“, so Gerlinde Homburg, Mitbegründerin des Vereins. Und so ging es auch dem Osterhasen. „Als wir erfuhren, dass der Osterhase den mühsamen Anstieg auf sich nehmen möchte und er dann noch eine großzügige Eier- und Schokola- denspende von Schloßborns Nagelfee Janet Bär im Gepäck hatte, haben wir uns riesig gefreut“, berichtet Christina Säuberlich, Vor- standsmitglied des Vereins. Die beiden ein- zigen Bedingungen des berühmten Hasens:

unentdeckt zu bleiben und einige helfende Verteilerhände zu haben.

Als am Nachmittag eifrige Eiersucher eintra- fen, war der Hase bereits verschwunden, der Garten lag voller Osterschätze und nach einem Startschuss schafften die Kinder es in einer Rekordzeit von zehn Minuten, jeden Winkel abzusuchen. Nach dem Wettlauf durch den Garten stärkten sich die kleinen Schatzsucher mit osterlichen Pieperlemuffins und Kuchen, bevor sie wieder in den Garten aufbrachen, wo im Anschluss das Osterfeuer entzündet wurde. Stockbrot und Marshmellows wurden gegrillt und es wurde nach Herzenslust im Garten getobt, so dass alle Kinder satt, glück- lich und müde mit ihren Osterkörbchen nach Hause gingen. „Eine schöne und lustige Ver- anstaltung mit vielen helfenden Händen – das ist ein Teil der J.E.T.Z.T.-Idee“, so Frauke

Bohm, Vorsitzende des Vereins, „einen solch lebensfrohen Ort in der Gemeinde zu haben ist wahrlich ein Geschenk.“

Der Verein wurde gegründet, um allen Men- schen einen Raum zu geben, Zeit und Ge- sellschaft zu teilen. Die Idee geht auf. Viele große und kleine Besucher nutzen das offene Haus in Glashütten und verbringen hier nicht nur zu den Veranstaltungen ihre Zeit. Die Öffnungszeiten und Angebote des Vereins sind auf der Homepage www.jetztglashuet- ten.de veröffentlicht. „Es ist toll zu sehen, wie gemeinsam etwas erschaffen werden kann“, freut sich Frau Homburg und weist darauf hin, dass der Verein von Spenden und helfen- den Händen lebt. Wenn Sie sich engagieren möchten, melden Sie sich im Glaskopfweg 15, eine Tasse Kaffee steht immer für sie bereit.

Versteckte Osterschätze und wärmende Flammen in Glashütten

Das Osterfest im J.E.T.Z.T.-Haus – ein Er- lebnis für alle Generationen.

Königstein – Wann immer in Königstein die Rede von der Festspielwoche „Theater in der Werkstatt“, „Kinder im Park“, Jazz-Konzer- ten und, und, und, die Rede ist, dann ist auch die Rede von der Königsteiner Kulturgesell- schaft. Ein kleiner Verein, der seit Jahren um die vielfältigen Facetten der Kulturlandschaft bemüht ist.

Die großen und kleinen Veranstaltungen des vergangenen Jahres stehen anlässlich der Jahreshauptversammlung im Mittelpunkt.

Am morgigen Freitag, 11. April, trifft sich der Verein zu seiner traditionellen Zusam- menkunft ab 19.30 Uhr im Restaurant des Kurbades Königstein, um in das Vereinsjahr 2013 zurückzublicken.

Vorsitzende Almut Boller, Schriftführerin Inge Fröhling und Kassierer Jürgen Kluck wissen allerhand zu berichten. Dazu wagt der Vorstand einen Ausblick auf die kommenden Ereignisse im Jahr 2014. Denn auch hier sind bereits die Weichen für das Veranstaltungs- programm gestellt worden.

Mitglieder und Freunde der Königsteiner Kulturgesellschaft e.V. sind herzlich zur Jah- reshauptversammlung eingeladen.

Kulturgesellschaft lädt zur Jahreshauptversammlung

Hochtaunuskreis – Für Kinder (ab sechs Jahre), die in den Osterferien nicht verreisen, finden Musik-Schnupperkurse Blockflöte, Geige und Klavier statt.

Das Angebot richtet sich an Kinder, die kei- ne musikalischen Vorkenntnisse haben und ausprobieren möchten, welches Instrument ihnen gefallen könnte. Vermittelt werden die Handhabung der Instrumente, elementa- re Spieltechniken und der Umgang mit der Notenschrift.

Die Kurse beginnen am Montag, 14. April, und enden am Mittwoch, 23. April. Der Un- terricht findet täglich (Montag bis Freitag) einzeln oder in Gruppen in Kronberg-Ober- höchstadt statt und umfasst sechs Unter- richtseinheiten.

Die Uhrzeiten können individuell nach Ab- sprache (vormittags oder nachmittags) fest- gelegt werden.

In der Kursgebühr sind das Notenmaterial sowie eine Leihflöte enthalten. Auch eine Vi- oline kann in der passenden Größe geliehen werden. Mütter, Großmütter oder Betreuer/

innen sind ebenfalls herzlich eingeladen. Sie können kostenlos mitlernen und so mit ihren Kindern oder Enkeln gemeinsam musizieren.

Anmeldung ab sofort unter Tel. 06173/67066 und tripleclassic@gmx.de (www.tripleclas- sic.de).

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Mammolshain (dea) – Für den Vorsitzenden des Mammolshainer Vereinsrings, Martin Ig- ges, war die Jahreshauptversammlung im Mammolshainer Dorfgemeinschaftshaus eine Bestätigung seiner Tätigkeit auf ganzer Linie.

Einstimmig wurden er und sein Kassierer Marco Diana wiedergewählt. Lediglich der Schriftführer Michael Gutbier stellte sich aus beruflichen sowie privaten Gründen nicht mehr zur Wahl, steht aber natürlich weiterhin dem Vereinsring mit Rat und Tat zur Verfü- gung.

Auch wenn Giulio Varvelli nicht persönlich anwesend war, ließ er sich durch seinen Wehrführer der Mammolshainer Feuerwehr, Thilo Vogt, als 43-jähriger, gebürtiger Italie- ner, aber urdeutschen und sehr umgänglichen Ingenieur vorstellen, der hier gerne seinen Beitrag zur Unterstützung des Vereinsrings leisten wollte.

Auch wenn Martin Igges mit den sich selbst gesetzten Zielen nicht ganz zufrieden war („Ich hatte mehr Ideen, als ich bislang umge- setzt habe.“), stellte er sich wieder zur Wahl und verwies auf den bereits etablierten Inter- netauftritt unter www.mammolshain.de.

Auch der Königsteiner Schriftwart Ronald Wolf von der Kur- und Stadtinformation war anwesend, um die Bereitschaft des Königstei- ner Vereinsrings zu Terminkoordination und gegenseitiger Unterstützung zuzusichern.

Auch wenn der Vereinsring als Verein keine eigenständige Veranstaltung hatte, so war er doch im Hintergrund ständig tätig. Etwa, wenn es darum ging, die von einer Mam- molshainer Bürgerin gestiftete Bank auf dem Friedhof zu restaurieren, den Internetauftritt ständig zu aktualisieren und aufgrund seines Statuses, „weder politisch noch konfessionell gebunden zu sein“, schnell und unbürokra- tisch zu helfen, wenn Hilfe verlangt wird.

Sei es, dass der eine Verein Hilfe beim Auf- bau eines Zeltes, beim Kuchenbacken oder auch bei der Bereitstellung von Kleidung und sonstigen Utensilien benötigt. Wer Hilfe braucht, erhält sie im Vereinsring, das ist für alle Beteiligten Ehrensache. Natürlich zählt auch, dass man im Vorfeld Wünsche äußert und die Dinge bespricht. So war es für Jo- hannes Schiesser vom Obst- und Gartenbau- verein eine Herzensangelegenheit, dass sich die Beteiligten beim Burgfestumzug am 20.

Juli möglichst bunt kleiden, quasi in Anleh- nung an die afrikanische Lebensweise. „Wir wollen den Königsteinern vermitteln, was eigentlich in den letzten 50 Jahren passiert ist“, so Schiesser. Bis dahin werden noch die Köpfe rauchen, denn es gilt, sich Gedanken darüber zu machen, wo, wie und welche vier Fahrzeuge (Traktoren) für den Burgfest- umzug geschmückt werden. Das 50-jährige Partnerschaftsjubiläum mit Rauya wird in Mammolshain übrigens mit gleich zwei gro- ßen Veranstaltungen gefeiert.

So findet vom 4. Mai bis 22. Juni eine Son- derausstellung in der „Dorfstube Mammols- hain“ statt, die nach Absprache mit Gertrud Hartmann auch für Gruppen individuell ge- öffnet wird. Am 28. und 29. Juni steht den Mammolshainern mit Festgottesdienst, tansa- nischer Musik und einem Festakt dann ein richtig großes Festwochenende bevor. Bei so viel Festen und Feiern lässt es sich Johannes Schiesser nicht nehmen, eine Festchronik zu veröffentlichen, die an alle Mammolshai- ner Haushalte verteilt werden soll. Die Ver- einsringssitzung jedenfalls hat ihren Zweck erfüllt: es gab Kommunikation unter den Ver- einen, und es wurde anschaulich unter Beweis gestellt, dass man auch viele unterschiedliche Interessen und Wünsche unter einem Dach vereinen kann.

Mammolshainer Vereinsring dient auch weiterhin dem Gemeinwohl

Alter und neuer Kassierer Marco Diana, alter und neuer Vereinsvorstand Martin Igges und

der neue Schriftführer Giulio Varvelli. Foto: Stehle

Königstein – Große kirchliche Feste stehen immer auch im Zusammenhang mit großen kirchenmusikalischen Werken. Ein außerge- wöhnlicher musikalischer Genuss erwartet die Gottesdienstgemeinde der Immanuelkir- che Königstein an Karfreitag und Ostern – die beiden Gottesdienste stehen ganz im Zeichen von Johann Sebastian Bachs großer Missa in h-Moll.

An Karfreitag, 18. April, um 10 Uhr musiziert das Königsteiner Vokalensemble gemeinsam mit den Sopranistinnen Agnes Kovàcs und Claudia Strauch-Breuer und einem Orchester aus Oboen, Flöten und Streichern die Sätze

„Kyrie eleison“ - „Christe eleison“ - „Kyrie eleison“ aus Bachs h-Moll-Messe. Die Bitte um Erbarmen hat Bach auf ganz unterschied- liche Weise vertont. Mit einer festlichen Eröffnung wird Gott als Herr angerufen. Die folgende Fuge verbindet Seufzermotive und schmerzvolle Chromatik mit einer aufwärts gerichteten Entwicklung. Diese Tendenz der Befreiungs- und Erlösungshoffnung wird in der Arie für zwei Soprane „Christe elei- son“ fortgeführt. Das abschließende zweite

„Kyrie“ ist eine Fuge im strengen alten Stil, jedoch gespickt mit typisch Bach‘schen Raf- finessen.

Im Gottesdienst zum Ostersonntag am 20.

April, ebenfalls um 10 Uhr, erstrahlt das Lob Gottes mit dem „Gloria in excelsis Deo“ in voller Pracht. Trompeten und Pauken kommen zum Orchester hinzu. Außerdem musizieren die Solisten Katharina Magiera, Agnes Kovàcs, Christian Dietz sowie Michael Roman gemeinsam mit dem Vokalensemble.

Im äußerst abwechslungsreichen „Gloria“ ist jeder Abschnitt in unterschiedlicher Beset- zung gestaltet.

Die virtuosen Chorfugen mit großem Orches- ter stellen höchste Anforderungen an die Sän- gerinnen und Sänger des Vokalensembles. In den Arien tritt die Violine, die Flöte oder die verhaltenere Oboe d‘amore als instrumentaler Gegenpart zum Gesangssolisten. Am unge- wöhnlichsten ist die Besetzung der Bass-Arie

„Quoniam tu solus sanctus“: Sie erfordert einen virtuosen Horn-Solisten und zwei kon- zertierende Fagotte.

Auch die Trompeten-Partien der h-Moll-Mes- se sind höchst anspruchsvoll.

Kantorin Katharina Götz hat eigens für die beiden Aufführungen ein Ensemble u.a. aus Musikern der Opernorchester Frankfurt und Darmstadt zusammengestellt, so dass ein prächtiger Lobgesang aus vielen Stimmen die Immanuelkirche zum Osterfest erschallen lassen wird.

Prachtvolle h-Moll-Messe

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Königstein (hhf) – Von Hause aus be- wahren Denkmalpfleger eigentlich das Althergebrachte, zu diesem Zweck wur- de der entsprechende Verein auch ge- gründet. Ausgerechnet im Vorstand die- ser im wörtlichen Sinne konservativen Vereinigung rückten aber nun, ganz ge- gen den Trend in der Vereinswelt, junge Menschen nach, was mit Sicherheit ein gutes Zeichen für die Zukunft ist.

Zu den Vorstandswahlen im Rahmen der Jahreshauptversammlung im Hotel „Kö- nigshof“ waren die Urgesteine Ellengard Jung und Edmund Brütting nach internen Verstimmungen nicht mehr angetreten und Bernhard von Diemer, ebenfalls eine feste Größe als Beisitzer und Gestalter interessanter Vorträge, nahm sich ein Sabbatjahr, allerdings nur formal. Als er nämlich feststellte, dass sich sechs Mit- glieder um die laut Satzung „bis zu fünf“

Beisitzerposten bewarben, zog er seine Kandidatur zurück, mit der Begründung, dass er sich auch ohne das Amt für den Verein engagieren könne. Diese noble Geste quittierte der neue Vorstand mit einer Ernennung zum „kooperativen Mitglied“, das an den Vorstandssitzun- gen beratend teilnehmen kann.

Auch an anderer Stelle haderten die Mit- glieder des Vereins für Denkmalpflege Königstein e.V. mit ihrer Satzung, die in personellen Notzeiten einst bewusst unüblich gestaltet worden war, denn es ist kein Posten für einen Schriftfüh- rer vorgesehen. Stattdessen gibt es aber zwei stellvertretende Vorsitzende, und da der Vorstand über die Verteilung der Aufgaben intern entscheidet, war die Bereitschaft zur Schriftführung diesmal ein wesentliches Bewerbungskriterium.

Stets einstimmig, meist unter Enthal- tung der Betroffenen, wählten die Mit- glieder unter Wahlleiter Habbo Lolling zunächst Katja Metz als Vorsitzende wieder, als ihre Stellvertreter fungie- ren Rudi Oberndörfer und Helga Hell-

berg, die in Personalunion auch die Kasse weiterführt. Als Beisitzer steht eine Mischung aus altgedienten (An- negret Oberndörfer, Gertrud Schwager, Dr. Christof Loch) und unverbrauchten neuen Kräften (Yvonne Klein, Benedict Ratjen) zur Verfügung.

„Die SEPA kommt“ warnte Helga Hell- berg gleich vor künftigen Änderungen im Kassenwesen, das im Übrigen in bewährter Weise – nach Auskunft der Kassenprüfer vorbildlich – weitergeführt werden soll. Auf Drängen des Finanzam- tes besteht sogar die Verpflichtung, vor- handenes Geld „zeitnah“ wieder auszu- geben, was aber kaum Probleme bereitet.

Der dickste Brocken, eine Rückerstat- tung der Stadtverwaltung für die nicht realisierte Überdachung der Burgküche, wird auf der Ruine schnell eine andere Verwendung finden. Natürlich verschlin- gen auch die Pläne im laufenden Jahr einiges an Geld, vielleicht wird aus der Erkenntnis heraus, dass das zehnjährige Vereinsjubiläum vor der Tür steht, auch erstmalig eine Summe für vereinsinterne Tätigkeit anfallen – bislang wurden so- gar Büro- und Portokosten überwiegend von Spendern getragen.

Eine recht umfangreiche „Projektlis- te“ gilt es ebenfalls abzuarbeiten, was aber nach dem Vorstandsbericht über die vielfältigen Tätigkeiten im abge- laufenen Jahr keine Gänsehaut auslö- sen konnte. Selbstverständlich flankiert von Traditionsveranstaltungen wie den regelmäßigen Stammtischen, Teilnah- me am Burgfestumzug, Vorträgen und Ausflügen stehen Höhepunkte wie die Sanierung des Grabsteines von Kur-Be- gründer Georg Pingler oder gemeinsame Überlegungen mit dem Heimatverein zur Restaurierung des Burgtores wie Niede- rungen, zum Beispiel der Kampf gegen Hundekot im Woogtal auf der Agenda für die nähere Zukunft.

Erfreulich auch die Erkenntnis, dass

der Kreuzweg am Romberg laut Bege- hung keiner Maßnahmen bedarf und die Mitteilung, dass der „kleine Ritter“, ein geschnitzter Wegweiser zur Burg als Weihnachtsgeschenk an den Bür- germeister, demnächst vor dem Rathaus aufgestellt wird.

Denkmalpfleger mit verjüngtem Vorstand

Mit einem runderneuerten alten Vorstand geht der Verein für Denkmalpflege Königstein e.V. in ein aktives Jahr: Vorne:

Annegret Oberndörfer, Yvonne Klein, Gertrud Schwager und Helga Hellberg. Hinten: Rudi Oberndörfer, Christof Loch, Katja

Metz und Benedict Ratjen (jeweils von links nach rechts). Foto: Friedel

Königstein – Das Energie-Mobil des regionalen Energiedienstleisters Mai- nova AG macht am Donnerstag, 17.

April, von 9 bis 12 Uhr Station in der Hauptstraße/am Parkplatz Stadtmitte in Königstein. Interessierte können sich unverbindlich vor Ort über das breite Angebot an Strom- und Erdgastarifen informieren lassen. Dazu gehört auch der Mainova-Ökostrom Novanatur aus heimischer Erzeugung.

Auskunft über Tarife und Preise so- wie Hausanschlüsse gibt Kundenberater Alfred Levy. Er hält stets auch Energie- spartipps bereit und berät über Förder- möglichkeiten.

Alfred Levy ist im Mainova-Ener- gie-Mobil unter Telefon 0171/5815778 erreichbar.

Mainova-Energie-Mobil kommt nach Königstein

Hochtaunuskreis – Die Saalburg ist in der Zeit von Karfreitag bis Ostermontag an allen Tagen von 9 bis 18 Uhr geöff- net, das Museumscafé Taberna von 10 bis 18 Uhr.

In Führungen den Römern auf die Spur kommen – das können Erwachsene und Kinder gemeinsam am Ostersamstag um 14 Uhr. Am Ostersonntag und am Os- termontag beginnen die Führungen für Erwachsene sowie für Kinder um 11, 13 und 15 Uhr.

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zum Thema „Denken will gelernt sein” mit Gert Scobel, 3sat-Moderator und

Wissenschaftsautor und Wilhelm Engel, Leiter der Königsteiner Akademie.

Moderation: Dr. Susanne Nordhofen, BNS Königstein

29. April 2014 18.30 – 21.30 Uhr

Haus der Begegnung

Bischof-Kaller-Straße 3, 61462 Königstein Kosten inkl. Sektempfang: 20,– Euro

Anmeldung und Information

Königsteiner Akademie, Friedrich-Ebert-Straße 1 61462 Königstein i. Ts., Telefon: 06174 5258 Internet: www.koenigsteiner-akademie.de E-Mail: dialog@koenigsteiner-akademie.de

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Königstein (el) – „Auch bei uns gibt es Familien und Kinder in Not, man darf nicht einfach wegschauen und die Augen davor verschließen“, sagt Suzanna Vier- kotten vom Vorstand der Kinderhilfe Königstein, die seit 1988 dort hilft, wo Kinder und deren Familien schnelle und unbüroratische Hilfe benötigen.

„Einfach da sein, wo ich gebraucht wer- de“, formuliert die Mutter von zwei Kindern den zugrunde liegenden Gedan- ken – manchmal kann Helfen eben so einfach sein. Vor allem – und auch das ist von Anfang an fester Grundgedanke des Vereins – sollten die Hilfen vor Ort bzw. in der Region angesiedelt sein

und als vorübergehende Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen ver- standen werden. „Jedes Kind verdient eine Zukunftschance“, sagt Vierkotten.

Der Verein arbeitet eng zusammen mit Einrichtungen vor Ort, wie zum Beispiel der Stadt, dem Kreis, Schulen, Kin- dergärten und Pfarrämtern sowie auch mit dem Verein „Perspektiven“, der in Königstein Hilfe für Menschen mit psy- chischen Erkrankungen bietet.

Der Verein verfügt über einige passive Mitglieder, doch die große Anfrage nach Hilfen – wobei die Bedürftigkeit auch nachgeprüft wird – übersteigt bei weitem den finanziellen Rahmen des Vereins.

Daher ist man auch weiterhin auf der Su- che nach Sponsoren, die auch mal bereit sind einzuspringen, wenn es darum geht, einen Schulranzen anzuschaffen oder aber – und das ist ebenfalls ein großer Posten – Nachhilfestunden zu finanzie- ren, die das Budget einer sozial schwa- chen Familie zum Beispiel nicht hergibt.

Betten, Schuhe, Kleidung, Schulranzen – im Grunde geht es um die Anschaffung der selbstverständlichsten Gegenstände des Lebens, die sich so mancher eben nicht einfach mal so leisten kann.

Es geht nicht um Luxus, um ein Vi- deospiel oder dergleichen. Auch wenn die Teilnahme an einer Klassenfahrt am notwendigen Taschengeld scheitert, springt der Verein ein. „Es kann jedem passieren, dass er mal in eine Notlage gerät“, weiß Vierkotten. Hier greift die Betreuung durch den Verein, die darauf abzielt, dass die Betroffenen erst mal eine Hilfe – ob finanzieller oder mate- rieller Art – als Überbrückung erfahren, um sich dann aber auch selbst helfen zu können.

Derzeit ist der Verein dabei, sich und

seine Arbeit einer breiteren Öffentlich- keit vorzustellen. Zum einen soll der Bekanntheitsgrad über die eigene Inter- netseite gesteigert werden, die zudem mit dem sozialen Netzwerk facebook verlinkt werden soll, um noch mehr Internet-Nutzer ansprechen zu können.

Ein weiteres Anliegen ist es auch, neue Gesichter für den Verein gewinnen zu können, die sich engagieren.

Wer Interesse an diesem Ehrenamt hat, das einem selbst auch einiges zurück- gibt, der kann sich per E-Mail unter s.

vierkotten@arcor.de mit Suzanna Vier- kotten in Verbindung setzen.

Kinderhilfe Königstein Helfen und nicht wegschauen

Seit vielen Jahren engagiert sich die Kinderhilfe Königstein für Kinder und Familien in Not. Repro: Schemuth

Königstein – Anlässlich seiner spon- tanen Spendenaktion für den Einkauf von Pflanzen zur Begrünung unseres Stadtbildes, erhielt Paul Ruoff mehrfach Anfragen, ob eine weitere Beteiligung möglich wäre. Aufgrund der gesetzli- chen Ausgabensperre in der vorläufigen Haushaltsführung der Stadt, würden laut Ruoff jetzt noch einige Plätze und Wege ohne Blumenschmuck auf das Osterfest und den Frühling warten. So zum Bei- spiel der Rathausvorplatz, Rentnerpfad am Kurbad, Kübel am Kapuzinerplatz, Schaukästenumrandungen in der Haupt- straße sowie verschiedene Anlagenab- schnitte. „Es wäre erfreulich, wenn es zu einer gemeinsamen Frühlingsaktion vie- ler Königsteiner Bürger kommen wür- de“, meint der Initiator der Aktion und weist darauf hin, dass man speziell für diesen Zweck auf das folgende Konto der Stadt unter dem Stichwort „Initiative für Königstein –Staudenpflanzung 2014“

spenden könnte: Frankfurter Volksbank Kto Nr 301 213 751 BLZ 501 900 00.

Initiative für Königstein

Referenzen

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