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45. Jahrgang Mittwoch, 15. Mai 2014 Nummer 20

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

45. Jahrgang Mittwoch, 15. Mai 2014 Nummer 20

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Der Benefizlauf als Familienevent

Das Laufen für den guten Zweck machte Kindern und Jugendlichen ebenso wie den Erwachsenen gleichermaßen viel Spaß. Angefeuert wurden

die Teilnehmer von zahlreichen Unterstützern am Wegesrand. Foto: Schemuth

Frick und Matthias Halbach, die erneut die Beschallung übernahmen. Ein großes Merci geht natürlich auch an die Stadt Königstein – Bürgermeister Leonhard Helm und Sportde- zernent Jörg Pöschl wechselten sich beim Ab- feuern des Startschusses ab – sowie Blumen Böhning, das Margariten als Leihgabe für die Biertischgarituren spendete, die rund um den Kurparkbrunnen aufgestellt wurden. Von Luxus Grün aus Falkenstein erhielt man eine Spende. Ebenfalls gut angenommen wurde das Angebot der Kinderkunstwerkstatt, ein- mal am Glücksrad, für das der Burgverein gesorgt hatte, zu drehen sowie Last-Minu- te-Muttertagsgeschenke zu basteln. Dafür hatte man ein extragroßes Zelt im Kurpark aufgestellt, das sich dann im Laufe des frü- hen Nachmittags auch gut füllte und mitunter auch dazu genutzt wurde, um einen kleinen Regenschauer zu überbrücken. Ausreichend Kundschaft konnte auch Physiotherapeutin Maike Schuster verzeichnen, was wiederum die Lions-Damen freute, denn der Erlös der gesamten Veranstaltung – Startgelder, etc.

– fließt an die Komen Stiftung, die für ihre hervorragende Arbeit in puncto Prävention und Heilung von Brustkrebs bekannt ist. Zu Dank verpflichtet sind die 25 Lions-Damen, die zum Benefizlauf im Einsatz waren, auch Kurhaus-Pächterin Anke Brauns, die ihnen unter anderem auch die Gelegenheit anbot, die eine oder andere Sache im Kurhaus zu lagern.

Für tolle Stimmung sorgte auch die 20-köpfige Trommlergruppe „Boida“ aus Mainz, die man engagiert hatte, um die Läufer noch ein wenig mehr zu motivieren. Wie die Vorbilder,

die baterias der Sambaschulen Rios, ergänzen sie Auftritte gerne durch puxador, cavaquinho und Tänzer/-innen. Einer der Höhepunkte des Tages war es sicherlich, in die strahlenden Kinderaugen zu blicken, während den Jüngs- ten die Medaillen umgehängt wurden. „Was mich aber wieder fasziniert, ist, dass wir tat- sächlich eine große fröhliche Gemeinschaft aus Königstein und nah und fern sind“, fasste Uli Frech vom Lions-Club hinterher zusam- men. Natürlich gab es auch jede Menge In- formationen rund um das Schwerpunktthema

„Brustkrebs“. Dafür sorgte der Hauptsponsor Sana Klinikum an seinem Infostand. Direkt nebenan präsentierte sich die Komen Stif- tung. Walker und Jogger im zauberhaften Ambiente des Kurparks im Sinne der guten Sache und der sportlichen Betätigung zusam- men zu sehen, da gehe einem das Herz auf, so Frech, die sich jetzt schon auf die erneute Auflage des Laufs im kommenden Jahr freut.

Dabei rekrutierte sich diesmal die größte Laufgruppe mit 27 aus Mitarbeitern des Au- tohauses Marnet, das ebenso zum Kreis der Sponsoren zählte. Ebenfalls eine große und engagierte Fraktion bildete das Team vom Sponsor Süwag/Syna. Wie viel Geld genau für den guten Zweck zusammengekommen ist, wird in einer der nächsten Ausgaben noch nachgetragen.

Bilder vom Benefizlauf – siehe Seite 8 Königstein (el) – Einzig das Wetter zeigte

sich von seiner unbeständigen Seite, auf den erneuten Erfolg des erst im vergangenen Jahr ins Leben gerufenen Benefizlauf – diesmal zugunsten der Susan G. Komen Stiftung – war dagegenVerlass. So auch darauf, dass die Damen vom veranstaltenden Damen Lions Club Königstein-Burg wieder eine große An- zahl an Startern würden registrieren können.

Trotz Muttertags und Konfirmationen konnte man stolze 700 Läufer vermelden – darunter auch viele Anmeldungen noch unmittelbar vor dem Lauf sowie 200 Kinder und Jugend- liche, was die Veranstalter besonders gefreut hat.

„Der Benefizlauf entpuppt sich immer mehr als Familienevent“, freute sich Marion Neu- schäfer-Menke vom Organisationsteam, die wie die anderen Lions-Damen auch im Nach- hinein über viele schöne Begegnungen und Ereignisse am Rande der Laufstrecke be- richten konnte. Gerührt war sie unter ande- rem vom unglaublichen Einsatz der Jugend- lichen des Amateurboxvereins „Boxclub Nordend Offenbach, die über den Sponsor Sana Klinikum an Bord gekommen waren, der dieses Projekt im Sinne von „Boxen statt Gewalt“ auch fördert. Überall dort, wo sie gebraucht wurden, waren die jungen Herren zur Stelle, packten an und liefen beim 1400-Meter-Lauf der Kinder am Anfang und am Schluss des Feldes, damit niemand ver- loren ging. Es war wirklich bewegend zu sehen, wie die Kinder und Jugendlichen ihre Bestleistungen abriefen. Ein Mädchen aus Bad Soden habe ihr sogar verraten, so Neu- schäfer-Menke, dass ihre Teilnahme beim Fünf-Kilometer-Lauf im Sport-Unterricht anerkannt und benotet werde.

Ein schönes Bild gaben auch die vielen Eltern, Bekannten und Freunde ab, die die Teilnehmer am Wegesrand unermüdlich an- feuerten. Schön zu sehen, dass sich darunter auch einige Kommunionskinder befanden, die nach dem Kirchgang herbeigeeilt waren, um ihre Freunde noch anfeuern zu können.

Mittendrin im Geschehen: Moderator Rudy C. Meidl, der ebenso wie viele andere auch an diesem Tag ehrenamtlich arbeitete. Ein Dank geht an dieser Stelle auch an Berny

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Königstein – Am 23. April war ein großer Tag für alle kleinen Fußball-Fans. Pünktlich um 8.30 Uhr trafen sich 33 Kinder im Grund- schulalter und die fünf Betreuer von der Ak- tion Kinderspielplätze e. V. zu einem ausgie- bigen Frühstück im Jugendhaus, um gestärkt die Fahrt zur Commerzbank-Arena antreten zu können. Nachdem sich jeder sein Brötchen geschmiert hatte, wurden zur Einstimmung auf den Fußball-Tag noch ein paar Runden Tischfußball und Air-Hockey gespielt. Um 10 Uhr fuhr die Gruppe mit dem Bus direkt bis vor das Stadion, in dem die Frankfurter Eintracht ihre Heimspiele bestreitet.

Im Eintracht-Museum begaben sich dann alle auf eine kurze Reise durch die Geschichte der Frankfurter Eintracht, bevor die für viele noch unbekannten Ecken im Stadion erkundet wurden: die komfortable Business-Lounge, die Kommentatoren-Plätze, der Pressekon- ferenzraum und die großzügige Kabine der Eintracht mit Duschen und Erholungsbecken.

Im Anschluss durften die Kinder den Spie- lertunnel durchschreiten und auf den Ersatz- bänken am Spielfeldrand das Stadionfeeling genießen.

Nach dem alle ein Erinnerungsfoto geschos- sen hatten, ging es zurück ins Museum zur

großen Kinderpressekonferenz mit einigen Pressevertretern und zwei Fernsehteams.

Rund 100 Kinder durften ihre wichtigsten Fragen an den Schweizer Mittelfeldspieler Tranquillo Barnetta stellen, der die teilweise kniffligen Fragen wie „Was ist deine Lieb- lingsfarbe und dein Lieblingstier?“, „Was verdienst du im Monat?“ und „Hast du eine Freundin?“ sehr souverän und ehrlich beant- wortete. Nachdem alle Eintracht-Fans sich ein Autogramm abholen durften, deckte man sich vor der Rückreise noch mit Fanartikeln ein.

Im Bus erzählten die Kinder bei einem leisen

„Im Herzen von Europa…“ noch ganz aufge- regt von dem Erlebten und präsentierten ihre Errungenschaften aus dem Fanshop, bevor sie von ihren Eltern an der Kur- und Stadtinfor- mation wieder abgeholt wurden.

Das Kinderprogramm wird vom Magistrat der Stadt Königstein in Zusammenarbeit mit der Aktion Kinderspielplätze e. V. organisiert und durchgeführt. Der nächste Termin steht schon vor der Tür: Am 27. Mai sind bei der

„Aktion Kinderbeet“ kleine Gärtner gefragt, die ein Beet in der Stadt bepflanzen wollen.

Fragen zum Kinderprogramm der Stadt Kö- nigstein im Taunus beantwortet Ronald Wolf gerne unter Telefon 06174/202251.

Stadionführung begeisterte kleine Fußball-Fans

Am Donnerstag, 15. Mai, 19 Uhr, findet im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3, Großer Saal, die 26. Sitzung der Stadtver- ordnetenversammlung statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

1. Genehmigung der Niederschrift über die 25. Sitzung vom 10.04.2014

2. Mitteilungen

3. Beantwortung von Anfragen 4. Anfragen

5. Kenntnisnahme einer vereinfachten Um- legung in der Parkstraße, Gemarkung Königstein, Flur 20, Flurstücke 160/18, 170/5, 170/6 und 170/7

6. Antrag der CDU-Fraktion (zur Kenntnis) – Anpassung der Bewertung/Stimmab- gabe für den Europa-Jugendpreis 7. Antrag der ALK-Fraktion (zur Kenntnis)

– Ausweitung Öffnungszeiten Wertstoff- hof

8. Wahl einer Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk Königstein I (Kern- stadt)

9. Durchführung einer vereinfachten Um- legung im Gebiet Bischof-Kaller-Straße 1 b, Gemarkung Königstein, Flur 8, Flur- stücke 23/41 und 23/43

10. Antrag der ALK-Fraktion – Beteiligung an Friedwald

11. Dritter Nachtrag zur Patronatserklärung mit Rangrücktritt vom 27.11.2007 ge- genüber der Königsteiner Kur-GmbH

Königstein im Taunus, den 09.05.2014 Der Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Königstein im Taunus gez. Robert Rohr

Stadtparlament tagt

Am 25. Mai 2014 findet in der Bundesrepub- lik Deutschland die Wahl zum Europäischen Parlament statt. Die Wahl dauert von 8 bis 18 Uhr.

Die Stadt Königstein im Taunus ist in folgen- de 11 Wahlbezirke eingeteilt:

Bezirk 1: Kernstadt, Städtischer Kinderhort, Eppsteiner Straße 9

Bezirk 2:

Kernstadt, Haus der Begegnung, Raum Alt- könig, Bischof-Kaller-Straße 3

Bezirk 3: Kernstadt, Grundschule Jahnstraße, Klassenraum 75

Bezirk 4: Kernstadt, Grundschule Jahnstra- ße, Klassenraum 74

Bezirk 5: Kernstadt, St. Angela-Schule, Ge- richtstraße 19,, Neubau Raum 010

Bezirk 6: Kernstadt, St. Angela-Schule, Ge- richtstraße 19, Neubau Raum 018

Bezirk 7: Falkenstein, Bürgerhaus Falken- stein, Scharderhohlweg 1, großer Saal, OG Bezirk 8: Falkenstein, Bürgerhaus Falken- stein, Scharderhohlweg 1, kleiner Saal, OG Bezirk 9: Mammolshain, Grundschule Mam- molshain, Vorderstraße 1

Bezirk 10: Schneidhain, Dorfgemeinschafts- haus Schneidhain, Am Hohlberg 23

Bezirk 11: Schneidhain, Städtischer Kinder- garten Schneidhain, Am Hohlberg 25

Briefwahl I, Kernstadt , Rathaus, Burgweg 5 Magistratszimmer 2. OG

Briefwahl II: Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain, Rathaus, Burgweg 5, 1.

OG, Raum 128

In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in der Zeit vom 21.04.2014 bis zum 04.05.2014 zugestellt worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum ange- geben, in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat. Die Briefwahlvorstände treten zur Er- mittlung des Briefwahlergebnisses um 16 Uhr im Rathaus der Stadt Königstein im Taunus, Burgweg 5, 1. und 2. OG, zusammen.

Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahl- raum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist.

Die Wähler haben ihre Wahlbenachrichtigung und einen amtlichen Personalausweis – Uni- onsbürger einen gültigen Identitätsausweis – oder Reisepass zur Wahl mitzubringen.

Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden. Gewählt wird mit amtli- chen Stimmzetteln. Jeder Wähler erhält bei Betreten des Wahlraums einen Stimmzettel ausgehändigt. Jeder Wähler hat eine Stimme.

Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlau-

fender Nummer die Bezeichnung der Partei und ihre Kurzbezeichnung bzw. die Bezeich- nung der sonstigen politischen Vereinigung und ihr Kennwort sowie jeweils die ersten 10 Bewerber der zugelassenen Wahlvorschläge und rechts von der Bezeichnung des Wahl- vorschlagsberechtigten einen Kreis für die Kennzeichnung.

Der Wähler gibt seine Stimme in der Wei- se ab, dass er auf dem rechten Teil des Stimmzettels durch ein in einen Kreis gesetz- tes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Wahlvorschlag sie gelten soll.

Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlzelle des Wahlraums oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet und in der Weise gefaltet werden, dass seine Stimmabgabe nicht erkennbar ist.

Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.

Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im Hochtaunuskreis,

• durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk des Kreises oder

• durch Briefwahl teilnehmen.

Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Stadt Königstein im Taunus ei- nen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Stimmzettelumschlag sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (in verschlos- senem Stimmzettelumschlag) und dem unter- schriebenen Wahlschein so rechtzeitig der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle übersenden, dass er dort spätestens am Wahl- tage bis 18 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch beim Wahlamt der Stadt Königstein, Burgweg 5, abgegeben werden.

Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben. Das gilt auch für Wahlberechtigte, die zugleich in einem anderen Mitgliedstaat der Europä- ischen Union zum Europäischen Parlament wahlberechtigt sind (§ 6 Abs. 4 des Europa- wahlgesetzes).

Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Er- gebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft; der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches). Der Magistrat

Wahlbekanntmachung

Am Donnerstag, 22. Mai, wird um 16 Uhr in der Stadtbibliothek Königstein, Wiesbadener Straße 6, wieder ein Bilderbuch in französi- scher Sprache vorgelesen und wie immer im Bilderbuchkino von den Illustrationen aus dem Buch begleitet. Dieses Mal liest Michae- la Majer-Sotto „Le vrai Courage“ von Lorenz Pauli zu den Bildern von Kathrin Schärer.

Darin veranstalten vier Freunde einen Wett- kampf: Wer erfindet die verrückteste Mut- probe und besteht sie selbst?

Quatre copains font un pari: lequel d‘entre eux donnera aux trois autres la preuve la plus folle de son courage? Toute fois, ce qui demande du courage à l‘un n‘est qu‘un jeu d‘enfant pour l‘autre: nager sous l‘eau pour la souris n‘est que broutille pour la grenouille.

L‘oiseau, cependant, va les surprendre tous en leur montrant ce qu‘est le vrai courage.

Französisches Bilderbuchkino

Vom 15. Mai bis 25. Juni bietet die Ver- braucherzentrale eine Gutscheinaktion zum Thema „Wärmedämmung - Gut gedämmt ist halb geheizt“ an. Wer an einer unabhängigen Beratung zu diesem Thema interessiert ist, kann unter www.verbraucherzentrale-ener- gieberatung.de und unter www.verbraucher.

de in Kürze alle Informationen zur Gut- scheinaktion einsehen und den Gutschein herunterladen. Einen Termin für die mit dem Gutschein kostenlose Energieberatung zur Wärmedämmung kann man unter der Ser- vice-Nummer 0800/809802400 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz; Mobilfunkpreise

können abweichen) vereinbaren. Die Leitun- gen sind montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr besetzt.

Termine können bis einschließlich 25. Juni vereinbart werden, auch für einen späteren Beratungstermin zum Aktionsthema.

Wichtig: Damit der Termin auch wirklich kostenfrei ist, muss der Aktionsgutschein als Postkarte, Anzeigen-Ausschnitt oder ausge- druckter Gutschein von der Internetseite zur Beratung mitgebracht werden.

Übrigens: Die nächste Energieberatung im Königsteiner Rathaus findet am Mittwoch, 21. Mai, statt.

Gutscheinaktion der Verbraucherzentrale Hessen

In einer Bekanntmachung hat die Stadt Kö- nigstein im Taunus die Schließung der Feld- und Wiesenflächen verfügt. Dies dient dem Schutz der Felder und Wiesen und der dorti- gen Ernte. Insbesondere Hundekot macht das geerntete Heu für die Tierfütterung unbrauch- bar. Auf die Wiesen und Felder geworfene Stöcke und Steine erschweren den Erntevor- gang ganz erheblich und können zu Schäden an den hochwertigen landwirtschaftlichen Maschinen führen.

Durch das Betreten der landwirtschaftlichen Fläche entstehen zudem Schäden am Ernte- gut. Daher sind diese Einwirkungen ab sofort bis zum Abschluss der letzten Ernte im Jahr durch die entsprechende Verfügung untersagt.

Störende Eingriffe in das Eigentum an land- wirtschaftlich genutzten Flächen sind ohnehin ganzjährig zu unterlassen (§§ 823,1004 Bür-

gerliches Gesetzbuch). Die Stadt Königstein weist darauf hin, dass es ebenfalls ganzjährig untersagt ist, Hunde in Jagdbezirken unbe- aufsichtigt laufen zu lassen. Mensch und Hund ist es untersagt, Wild zu beunruhigen, aufzusuchen, diesem nachzustellen oder ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen (§ 1 Bundesjagdgesetz, § 1 Tierschutzgesetz).

Erfreulicherweise werden die Hundekot-Tü- ten von den Hundehaltern gut angenommen.

Leider werden diese Tüten oftmals nach Gebrauch nicht ordnungsgemäß entsorgt. Das Ordnungsamt erinnert daran, dass eine nicht ordnungsgemäße Entsorgung des Hundekots eine Ordnungswidrigkeit darstellt, die mit ei- nem Bußgeld in Höhe von 30 Euro geahndet werden kann (Gefahrenabwehrverordnung der Stadt Königstein).

Landwirtschaft hat bis zur Ernte Vorrang

Am Montag, 26. Mai, ist James Joyces

„Dubliner“ Thema der literarischen Runde

„Spätlese“ in der Stadtbibliothek Königstein, Wiesbadener Straße 6. Bekannt geworden ist der irische Schriftsteller durch seinen Roman

„Ulysses“. Doch bereits zwischen 1904 und 1907 entstand das Werk „Dubliner“, ein Zyk- lus aus 15 Kurzgeschichten. Zahlreiche Ver- lage lehnten das Werk ab, erst 1914 erschien das Buch dann bei Grant Richards.

Die Spätlese mit Dr. Michael Hesse beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt ist wie immer frei.

„Dubliner“

von James Joyce

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Folgende Leserzuschrift erreichte uns von Hans-Curt Köster, Grüner Weg, Königstein, zum Baum-Lehrpfad im Opel-Zoo.

Ein Lehrpfad zu den Bäumen des Jahres ist ei- ne gute Sache. Auch rund um den Opel-Zoo.

Auffällig ist nur, dass das hier dokumentierte Engagement in Sachen Naturschutz beim Schutz der ausgewiesenen Extensiv-Wiesen Halt macht und dass auch die offiziellen Park- plätze Spaziergängern des Geländes nicht ohne Einwilligung der Opel-Zoo-Verwaltung zur Verfügung stehen. Auch dass die Präsen- tation beim Opel-Zoo, d.h. die Neupflanzung einer Traubeneiche am Baum-Lehrpfad, von Vertretern des Hessischen Ministeriums un- terstützt wird, ist ein positives Zeichen der Hessischen Landesregierung.

Wünschenswert wäre allerdings, dass die

Hessische Landesregierung (immerhin ver- eint mit den Grünen), bzw. der Präsident des Forstvereins und Abteilungsleiter im Minis- terium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirt- schaft und Verbraucherschutz, Carsten Wilke, sich auch auf die Seite der Bürger stellt und den Erhalt der Kulturlandschaft vor dem Zu- griff des Opel-Zoos schützt.

Es darf kein zweierlei Maß geben bezüglich des Erhalts der Kultur und dem Naturschutz.

Man sollte in Wiesbaden und im Rhein-Main- Gebiet nicht nur einen Baum-Lehrpfad unter- stützen, sondern auch dafür sorgen, dass der Philosophenweg durch den Opel-Zoo für die Bevölkerung offen bleibt und der Schutz der Wiesen bzw. der dort wachsenden seltenen Pflanzen gewährleistet wird. Das sollten die Herren nicht versäumen.

Kulturlandschaft muss erhalten bleiben

Leserbrief

Königstein – Zeitreisende aufgepasst, bald ist es wieder so weit. Vom 30 Mai und bis zum 1. Juni halten die Ritter von Königstein Einzug auf Burg Königstein. Die Besucher des Ritterturniers und des Mittelalterlichen Marktes werden in eine magische Welt ent- führt. Drei Tage dauert das Spektakel der anderen Art an.

Da gilt es mitzufiebern beim spektakulä- ren Ritterturnier der Württemberger Ritter – das bedeutet splitternde Lanzen, klingende Schwerter und spektakuläres Nachtturnier im Fackelschein. Außerdem erwartet die Besu- cher ein vielseitiges Musikprogramm mit Lui- don Incorruptus und der Spielmannstruppe Donnerkeil sowie ein Gauklerprogramm mit Puppenspieler und Feuerzauber.

Es lohnt sich außerdem zwischen den Lager- und Marktständen über den reich bestückten Mittelaltermarkt mit Gewandhändler, Krä- merey, Räucherwerk, Lederey, Reiterbögen,

Schmuck und Geschmeide und vielem mehr zu flanieren. Natürlich müssen auch allerlei Spezialitäten dieser Ära gekostet werden, also unbedingt vorbeischauen bei der Fla- denbäckerei und Mandelrösterei ebenso wie beim Metstand und den Tavernen, die zum Schmausen und Verweilen einladen. Auch dem Handwerk wird ein fester Platz einge- räumt. So geben Seifenmacher, Drechsler und Korbflechter einen Einblick in ihre Zunft.

Familienfreundlichkeit wird außerdem groß- geschrieben: Balduin das Burggespenst lädt die Kinder zu zahlreichen Attraktionen ein, wie etwa Geschichten aus dem Märchenzelt, Kinderritterturnier, Kinderbogenbahn und Korbflechten. Der Erlös der Kinderattrak- tionen wird wieder für einen guten Zweck gespendet.

Karten sind ab sofort bei der Kur- und Stadtinformation erhältlich. Weitere Infos un- ter www.rittervonkoenigstein.de.

Willkommen in einer anderen Welt!

Ritterturnier vom 30. Mai bis 1. Juni

Stets eine Attraktion zum Ritterturnier auf der Burg: das Kräftemessen der edlen Ritter.

Archivfoto

Schneidhain – „Die EU in der Weltpolitik“

thematisiert der Vortragsabend des Offenen Treffs am Mittwoch, 21. Mai, 20 Uhr. Die Europäische Union ist ein Staatenbund mit 28 Ländern, der mehr als eine halbe Milli- arde Menschen umfasst, einen gemeinsamen Binnenmarkt geschaffen hat und seit über 60 Jahren den Frieden in Europa sichert. Auf in- ternationaler Ebene wird die EU zunehmend als Akteur anerkannt, woraus Verantwortung und Erwartungen resultieren.

Ist die EU eine politische Einheit, die sich mit einer starken Stimme in der Weltpolitik behaupten kann? Die gegenwärtige Krise in der Ukraine zeigt die Notwendigkeit, mit ei- ner Stimme zu sprechen. Aber auch allgemein gilt es, sich in Sicherheits-, Handels- und Entwicklungsfragen gegenüber anderen Ak- teuren, wie den Vereinigten Staaten und den BRICS-Ländern, zu positionieren.

Der Referent, Dr. Wolfgang Muno, Lehrkraft

für besondere Aufgaben an der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz, studierte Poli- tikwissenschaft, Ethnologie und Öffentliches Recht in Mainz und Caracas. Nach seinem Magisterexamen 1996 promovierte er 2003 und ist seitdem wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Mainz.

Außerdem ist er an den Universitäten Würz- burg, Koblenz-Landau und der Fernuniversi- tät Hagen tätig.

Von 2011 bis 2013 war er Vertretungs-Pro- fessor an der Staatswissenschaftlichen Fakul- tät der Universität Erfurt. Darüber hinaus ist er Gastdozent an verschiedenen europäischen Universitäten, den USA, Lateinamerika und Indien.

Der Vortrag findet im evangelischen Ge- meindehaus Am Hohlberg 19, in König- stein-Schneidhain statt. Das Jahresprogramm des Offenen Treffs liegt in der Kur- und Stadtinformation aus. Der Eintritt ist frei.

Offener Treff:

„Die EU in der Weltpolitik“

Donnerstag, 15. Mai 2014 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 20 - Seite 3

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.700 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 34 vom 1. Januar 2014

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Glashütten und Kronberg

Ärztlicher Notdienst

Kasse u. Privat

Samstag ab 8.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)

Tel. 06174 / 19292 oder 116 117

Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.

Sonstige Vertretungen, besonders Mittwochnach- mittag und nachts, nur bei den behandelnden Ärzten erfragen.

Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Thomas Bachmann

61479 Glashütten Tel. 06174 / 63282

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 15.05.

Fr., 16.05.

Sa., 17.05.

So., 18.05.

Mo., 19.05.

Di., 20.05.

Mi., 21.05.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Falkenstein-Apotheke

Falkenstein, Alt Falkenstein 47 Tel. 06174 / 931770

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

Tel. 06195 / 2728 Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

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Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

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Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y

Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Verlagsbeilage zum Stadtmarkt in Kelkheim, Möbelland Hochtaunus Bad Homburg, Auto- haus Schwalbach, Laurea Praxis Bad Homburg,

Aldi Glashütten, Teilauflage

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

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Unbenannt-1 1 13.05.14 17:23

Königstein (js) – Es ist immer schön, ein Hobby zu haben, das Freude bereitet und Spaß macht. Bei Michaela Huber und Christiane Kroos ist es das Backen. „Ich hatte immer so viele Kuchen übrig und daraufhin überlegte ich mir, jene doch einfach mal unter die Leute bringen“, meinte Michaela Huber. Warum sollte man sich da diese kreative Passion nicht einfach mal für einen guten Zweck zunut- ze machen, dachten sich die beiden Mütter, deren Kinder den Falkensteiner Kiga „Villa Regenbogen“ besuchen? Nachdem sie noch weitere Eltern als Mitstreiter für ihre tolle Kuchenbackaktion gewinnen konnten, mach- ten sie sich im September 2013 erstmalig ans Werk und versuchten ihre Erzeugnisse in der Fußgängerzone an den Mann und die Frau zu bringen. Ihr Plan ging auf und fand reißenden Absatz bei Passanten, was die beiden schließ- lich dazu bewog, die Kuchenverkostung fort- zusetzen, die stets dem Förderverein des Kin- dergartens zugute kommt. Glücklicherweise hatte sich die Kuchenaktion sehr schnell her- umgesprochen, verriet Michaela Huber. Auch dieses Mal gab es in der Zeit von 10 bis 14 Uhr wieder viel zu probieren. So reichte das Angebot von frischgebackenen Rührkuchen

über Muffins bis hin zu den angesagten „Ca- ke-Pops“, die käuflich zu erwerben waren.

„Den größten Ansturm hatten wir bereits um 10 Uhr“, so Christiane Kroos überaus zufrie- den. Dabei sollen die erzielten Einnahmen ausnahmsweise einmal nicht dem Kindergar- ten selbst zugute kommen, sondern einem neuen Praktikanten, der das Team seit kurzem unterstützt, als Lebensgrundlage dienen. In lobender Weise soll an dieser Stelle auch das große Engagement von Michaela Huber und Christiane Kroos erwähnt werden, die dieses tolle Projekt ins Leben gerufen haben und mit so tatkräftiger Unterstützung vieler tatkräftiger Eltern schon viel bewegen konnten. So wären beispielsweise viele Anschaffungen wie Mo- biliar für die „Villa Kunterbunt“ oder tolle Ausflüge ohne die „Kuchendamen“, die sich im Übrigen auch immer noch andere span- nende Aktionen einfallen lassen und zudem das Kindertheater unterstützen, nur schwer möglich gewesen. Einen kleinen Trost zum Schluss für all diejenigen, die keinen Kuchen abbekommen haben sollten, gibt es allerdings auch noch. Schon für Herbst ist wieder eine derartige Verkostung geplant, die immer zwei Mal im Jahr stattfinden soll.

Aktion mit Kuchenvielfalt für Förderverein der Villa Regenbogen

Michaela Huber (li.) und Christiane Kroos: Eine leckere, verlockende Kuchenvielfalt, an der man definitiv nicht vorbeikam, ohne ein Stück zu kosten, wartete beim Samstagsstadtbummel

auf die Passanten. Foto: Schnurawa

Königstein – Endlich ist es Zeit, den Früh- ling willkommen zu heißen! Deshalb la- den die Spurensucher am Sonntag, 18. Mai, zu einem Frühlingsfest an der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, ein. Ab 14 Uhr werden Insektenhotels oder Vogel- häuser gebastelt, in dem man vielleicht bald Tiere ganz nah beobachten kann.

Den ganzen Nachmittag über starten dann Führungen in den frühlingshaften Burghain, denn im Frühlingswald rund um den Burg- berg gibt es gerade jetzt viel zu entdecken:

Blüten, die sonst das ganze Jahr nicht vor- kommen, Tiere, die ihre Jungen aufziehen, und sogar eine Fliegen mordende Pflanze hat die Natur im Frühlingsprogramm.

Kinder aller Altersklassen sind herzlich will- kommen, zusammen mit den Spurensuchern den Frühling zu begrüßen. Die Teilnahme an den Führungen ist kostenlos, für das Basteln wird ein kleiner Obolus fällig. Eine Anmel- dung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung endet gegen 17 Uhr.

Weitere Informationen gibt es bei der Kur-und Stadtinformation unter Telefon 06174/202251 oder bei der Spurensucher Naturerlebnisschule Taunus unter Telefon 0176/20229495.

Frühlingsfest der Spurensucher

Königstein – Für verschiedene Projekte der Stadt an den beiden ersten Burgfestabenden von 17 bis 21 Uhr werden noch Jugendliche ab 16 oder junge Erwachsene bis 20 Jah- re gesucht, vorzugsweise Schüler/innen von Königsteiner Schulen. Als Ausgleich gibt es zum Beispiel eine Freikarte für einen beliebi- gen Burgfesttag.

Bei Interesse bitte melden bis 31. Mai bei Su- sanne Blecker, Tel. 06174/202-311, susanne.

blecker@koenigstein.de.

Jugendliche für Projekte

zum Burgfest gesucht

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Königstein (pit) – „Zusammen Mehrwert generieren“ war das Motto des ersten Kö- nigsteiner Stiftungstages, der von der Ver- mögensManagement GmbH Grohmann &

Weinrauter in der Villa Borgnis veranstaltet wurde. „Die besonders interessante Frage dabei war im Vorfeld, ob man Stiftungen als Konkurrenten untereinander betrachten muss“, verriet Martin Weinrauter von der Geschäftsleitung. Immerhin verwaltet die Fir- ma neben den Vermögen von internationalen und deutschen Unternehmerfamilien auch das Vermögen vieler Stiftungen und dabei muss sie nicht nur die Substanz der Stiftung erhal- ten, sondern auch den Ertrag für ihren jewei- ligen Zweck erzielen.

Ein weiterer Anreiz, diese Veranstaltungs- reihe ins Leben zu rufen, war es, das eigene Unternehmen ein wenig in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken: „Wir sind zwar seit 20 Jahren in Königstein, doch wir haben bisher wenig Präsenz gezeigt“, führte Martin Weinrauter aus.

Im Mittelpunkt stand schließlich neben den geladenen Gästen und „guten Gesprächen“

auch die Stiftung Childaid Network, die dem Gründer Dr. Martin Kasper unter dem Titel

„Vernetzt Gutes tun“ als Keynote-Speaker vorstellte. „Das Thema Vernetzung ist wich- tig“, sandte er gleich voraus. In einer globali- sierten Welt könne niemand mehr ignorieren, was in der Ferne geschehe. „Und wir leben nicht erst heute vernetzt“, sagte Kasper mit Blick auf die Wanderratten des Mittelalters, die für viele Pestopfer verantwortlich waren.

Auch das Attentat von Sarajewo, das für den Ausbruch des ersten Weltkrieges verant- wortlich war, blieb hierbei nicht unerwähnt – ebenso wenig wie der Blick auf die Krim, wo Russen Gashähne zudrehen könnten. „Wir sind heute weniger isoliert und durch den steigenden Meeresspiegel, den Klimaforscher prognostizieren, kommen Wanderbewegun- gen in Gang“, führte der Redner weiter aus.

Immerhin lebe der überwiegende Teil der Menschen direkt am Wasser.

Mit Blick auf das Wirkungsgebiet von Childaid gab es noch mehr interessante und betroffen machende Informationen. So zeigte Kasper ein Bild eines verlassenen muslimi- schen Dorfes aus Assam: „Hier wurden dut- zende Menschen umgebracht und Tausende sind aus dieser Region gefl ohen.“ Gründe wie Klima, Ethnik oder Politik trügen in vielen Ländern der Erde zu so einer Reaktion bei.

„Die Welt ist ein globales Dorf geworden und was dort geschieht, geht uns alle an“, lautete die Schlussfolgerung.

Sein interessiert lauschendes Publikum ließ er dann auch an Erinnerungen an eine Reise in den Norden der Philippinen teilhaben. „Es ist ein atemberaubender Landstrich und gehört zum Weltkulturerbe der Unesco“, versicherte Dr. Martin Kasper. Doch auch viele leidge- prägte Begegnungen habe er dort gemacht, die ihn schließlich zu seiner Stiftung bewegt hätten. Zum Beispiel ein Vater, der seinen 80 Kilogramm wiegenden, kranken Sohn über viele Kilometer zum Arzt getragen habe, weil es in der Nähe seines Zuhauses keinen Medi- ziner gebe oder die hochschwangere Frau, die kurz vor der Entbindung stand und schon vor- her wusste: „Mein Kind wird nicht überleben,

weil es in die Regenzeit hinein geboren wird.“

Schließlich seien dann die Nahrungsmittel besonders knapp. Damals reifte die Idee, mit Partnern Gutes zu tun: „Meine Frau und ich sagten uns damals, wenn wir nur zwei Men- schen fi nden, die jeweils auch wieder andere anstecken und mobilisieren, dann können wir ein wirkungsvolles Netzwerk ins Leben rufen.“ Vorrangig sei es dabei, die Bildung in den betroffenen Gebieten voran zu treiben:

„Bildung verlängert Leben!“

Eine Rechnung, die aufgegangen ist. Immer- hin erreicht Childaid nach den ersten zehn Jahren seiner Gründung mittlerweile 25.000 junge Menschen, 2013 konnten 800.000 Euro und 2014 sogar über eine Million Euro in das Projekt investiert werden, 150 ehrenamtlich wirkende Personen seien darin involviert:

„Dadurch können wir unsere Kostenstruk- turen so schlank halten, dass die Akzeptanz gewährleistet ist.“ Und das besonders Schö- ne bei all dem Engagement: „Wirklich jede Investition trägt Früchte.“ Das gelte nicht allein beim Wirken der betroffenen Men- schen – Spaß mache es obendrein, stets viele nette Menschen kennen zu lernen, dass Dinge entstünden, die man nicht planen könne. „Es wurde bei Geburtstagen für uns gesammelt, Spendenläufe organisiert und auch andere Aktionen durchgeführt, die eine gute Ge- legenheit sind, Freunde von Freunden zu fi nden“, versicherte Kasper. Das seien Un- ternehmungen, die viel Spaß machen würden – Kraft wiederum koste es, junge Menschen zu begleiten, die in den diversen Projekten tätig werden. Sie würden Grenzerfahrungen sammeln, bei denen sie viel Betreuung be- nötigten. Aber: „Sie sind später nicht mehr korrumpierbar.“ Grundsätzlich wolle man mit Childaid jedoch nicht jeden Menschen für sich gewinnen, sondern „lediglich“ Men- schen identifi zieren, „die dafür affi n sind.“

Fundraising sei daher Friendraising. Martin Weinrauter zeigte sich – ebenso wie die Zu- hörerschar – beim anschließenden Gedanken- austausch erfreut über die positive Resonanz, die dieser Stiftungstag erhielt. „Wir planen daher im kommenden Jahr eine Wiederho- lung“, kündigte er an. Als Quintessenz habe sich schließlich herausgestellt, dass Stiftun- gen weniger als Konkurrenten zueinander zu betrachten sind: „Vielmehr ergeben sich erhebliche Potenziale aus den Möglichkeiten der Zusammenarbeit.“

Stiftungen vernetzen sich

Dr. Martin Kasper stellte die Arbeit seiner Stiftung Childaid Network vor.

Foto: Pfeifer

Königstein – Ob die Eintrittskarte für den nächsten Theaterbesuch, die Königsteiner Burg in Holz als Mitbringsel für Freunde oder doch lieber die Buchung des E-Bikes für die nächste Radtour durch den Heilklima-Park:

Die Kur und Stadtinformation Königstein hält vielfältige Angebote für Bürgerinnen, Bürger und Gäste bereit. Und auch wer eine Frage zum Heilklimatischen Kurort im Taunus hat, der ist hier an der richtigen Stelle. Von der Wanderroute bis hin zu Öffnungszeiten von Ausfl ugszielen, Gourmettipps und Zimmer- reservierung steht das Team der Tourist-Info mit tollen Tipps, Rat und Tat allen Interessier- ten zur Seite.

Gerade in den Sommermonaten ist König- stein im Taunus ein sehr beliebtes Ausfl ugs- ziel. Das gilt unter der Woche ebenso wie am Wochenende. Aus diesem Grund bietet die Kur- und Stadtinformation ab sofort bis Sep- tember besondere Öffnungszeiten: Montag

bis Freitag, 9 bis 18 Uhr, Samstag, 9 bis 13 Uhr, Sonntag, 11 bis 16 Uhr.

„Es ist uns wichtig, für unsere Bürger und Gäste gerade dann da zu sein, wenn sie Zeit haben, Königstein zu erkunden“, weist Bürgermeister Leonhard Helm auf das ver- besserte Service-Angebot hin. Unverändert bleibt natürlich der bekannte Standort der

„KuSI“: Die Kur- und Stadtinformation ist in der Hauptstraße 13 a, am Kurpark Königstein zu fi nden. Informationen bietet das Team der Tourist-Info natürlich auch per Telefon unter 06174/202251 oder per E-Mail unter info@koenigstein.de. Sollten die Öffnungs- zeiten im Trubel des Alltags jedoch mal nicht für einen Besuch ausreichen, dann lohnt sich der Blick auf die Homepage www.koenigstein.de. Unter der Rubrik „Kur und Tourismus“ lässt sich Königstein im Tau- nus virtuell entdecken.

Kurinfo auch sonntags geöffnet

Donnerstag, 15. Mai 2014 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 20 - Seite 5

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Königstein (el) – Auch weiterhin in die Poli- tik „hineinstrahlen“ zu können, die Parlamen- tarier darauf aufmerksam machen, wie wich- tig das Kurbad und der Begriff der Kur an sich für Königstein sind, das sind für Rainer Kowald, Vorsitzender des Fördervereins des Königsteiner Kurbads, und seine Mitstreiter weiterhin lohnenswerte Ziele. An die 30 von insgesamt über 140 Mitgliedern waren am Mittwoch vergangener Woche der Einladung zur Jahreshauptversammlung im Restaurant jenes stadtbildprägenden Gebäudes gefolgt, das am 12. Juni nicht nur 37 Jahre alt wird, sondern für das jüngst die Parlamentarier ih- ren Sanierungswillen erneut bekräftigt hatten.

Und dazu sei es ganz wichtig, um die Bedeu- tung von Kur- und Tourismus für die gesamte Stadt zu wissen, erinnerte Rainer Kowald im Laufe des Abends mehrmals daran, dass sich viele Menschen dieses großen wirtschaftli-

chen Zweiges der Stadt gar nicht oder eben nicht ausreichend bewusst seien. Dabei zäh- len die Kurkliniken – übrigens haben sich alle von ihnen dem Förderverein Kurbad ange- schlossen – täglich an die 500 Gäste. Darüber hinaus verzeichne die Stadt jährlich zirka eine Million Tagesbesucher. Diesen viel ver- sprechenden Zahlen gegenüber stehe jedoch ein anderes Bild – oftmals ein negatives, das aufgrund der für das Kurbad zu leistenden Zu- schüsse und das völlig zu Unrecht gezeichnet werde, regte Kowald zum Umdenken an und warb zugleich für mehr Bewusstsein für diese Einrichtung.

Außerdem plädierte der Fördervereins-Vorsit- zende, der selbst als ehemaliger Kur- und Kur- bad-Geschäftsführer vom Fach kommt, erneut für den Ausbau des dritten Obergeschosses des Kurbades hin zur Panorama-Sauna. Eine Maßnahme, die aufgrund der damit verbun- denen Mehrkosten zurzeit kein Thema für die Politiker ist. Allerdings argumentiert Kowald hier, dass man sich den einmaligen Burgen- blick auch durchaus bezahlen lassen könne und dieses Mehr an Erlebnis und Erholungs- wert würde dann auch einen entsprechenden Eintrittspreis rechtfertigen.

Auch für Bürgermeister Leonhard Helm stellt

die bevorstehende Sanierung des Kurbades keineswegs eine Randnotiz, sondern eine

„zentrale Entscheidung“ dar. Aber auch er sieht Nachholbedarf, was das Wissen um das Thema „Kur“ in der Stadt angeht. Es sei ein Fehler gewesen, das Thema Kurbadsanierung zu sehr aus der Öffentlichkeit zu nehmen.

Eine Überlegung für die Zukunft sei es auch, die Kur GmbH nicht als separate Einheit zu betrachten, sondern sie in die städtische Verwaltung zu integrieren. Schließlich sei das Kurbad ein Thema, das die ganze Stadt angehe.

Versäumnisse der Vergangenheit

Es ist längst kein Geheimnis, dass die Kur- badsanierung teurer wird als ursprünglich gedacht, jetzt bei etwa zehn Millionen Euro liegt. Zwar kann die Stadt aus finanziellen Mitteln des Landes schöpfen (zirka eine Mil- lion Euro) und plant außerdem Grundstücks-

verkäufe ein (unter anderem das „Wiesen- grundstück“ neben dem Kurbad), dennoch liegen die „Versäumnisse“ weiter in der Ver- gangenheit, da man in früheren Jahren die Ausweisung von großen Gewerbegebieten nicht vorgenommen habe. Das habe eben finanzielle Auswirkungen auf die Stadt ge- habt, so Helm, der allerdings der Meinung ist, dass dies nicht dazu veranlassen sollte, alles „einzudampfen“, was in der Stadt Geld koste. Man habe immerhin eine Verantwor- tung den Bürgern gegenüber und müsse ihnen etwas vorhalten, sprich Einrichtungen wie das Kurbad. Das bedeutet jedoch auch, so Helm weiter, dass man Mehrheiten benötigt, um so ein Projekt wie die Sanierung des Hauses stemmen zu können. Die baulichen Voraus- setzungen für das Gelingen der Sanierung seien günstig, denn man habe es nicht mit ei- nem Gebäude aus den 50er-Jahren zu tun, wie beim Haus der Begegnung, sondern mit in- takter Bausubstanz aus den 70er-Jahren. Zu- dem sei das Haus seit seiner Eröffnung noch nie aufgrund eines technischen Defektes ge- schlossen gewesen, erinnerte Rainer Kowald.

Helm dankte dem Förderverein wiederum für dessen Unterstützung und sieht es von großer Bedeutung für den weiteren Prozess an, dass

Menschen als „Pressure Group“ hinter dem Bad stehen. Auch beim „Tag des offenen Denkmals“ im September wird das Kurbad ei- ne Rolle spielen. Hier liegt der Fokus auf der markanten Farbgebung. Was die Sanierung des Bades selbst angeht, so befinde man sich in der Vergabe der nächsten Planungsphase an die Architekten und müsse dies dann im Aufsichtsrat der Kur GmbH beschließen, so der Rathauschef, der die Gelegenheit nutzte, um auch noch einmal auf einen weiteren mit dem Kurbad verbundenen Aspekt hinzuwei- sen – die Mitarbeiter. Für Letztere wären ob des Hin und Hers in puncto Bad die letzten sechs Jahre wahrlich kein „Zuckerschlecken“

gewesen.

Was die Zusammensetzung des Vorstands des Fördervereins betrifft, so ist man gut aufgestellt. Kleine personelle Veränderungen erforderten allerdings eine Neuwahl. So fun- giert der stellvertretende Vorsitzende Günter Kalich künftig als Schatzmeister, nachdem Matthias Seewald aus beruflichen Gründen dieses Amt nicht wie gedacht wahrnehmen kann. Allerdings werde Seewald laut Kowald dem Verein weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen. Zum neuen „Vize“ wurde der Schneidhainer Norbert Meyer gewählt, der sei- nerseits mit Reinhold Siegberg einen weiteren Schneidhainer als Beisitzer für den Vorstand vorschlug. Man müsse das Kurbad als „Ge- samtkunstwerk“ sehen, sagte Kurbad-Chefin Almut Boller, der allerdings bewusst ist, dass man mit der Sanierung noch einen langen Weg vor sich habe. In der Politik seien dies- bezüglich keine leichten, dafür aber faire Dis- kussionen geführt worden, so Boller, die es für essenziell hält, dass in der Politik angekom- men ist, wie wichtig das Kurbad ist und welche Wirtschaftskraft von diesem Haus ausgehe. Sogar für die Anpassung der Prei- se vor kurzem hätten die Besucher großes Verständnis gehabt. Darüber habe man auch vorher informiert und bezüglich der Kommu- nikation leiste der Förderverein gute Arbeit.

Und auch dies müsse man sich mal vor Augen halten: 180.000 Besucher verzeichne das Bad im Jahr und das ohne jegliche Werbung, was

„eigentlich ein Unding ist“, so Kowald, und in anderen Städten geleistet werde. Einen neuen Internet-Auftritt wird es allerdings geben, aber das macht nur Sinn nach der Sanierung.

Man werde weiter daran arbeiten, dass die Königsteiner mehr „Kurverständnis“ entwi- ckeln, Rainer Kowald, der ebenfalls ankün- digte, dass man als Förderverein die Öffent- lichkeitsarbeit für das Kurbad weiter ver- stärken bzw. mit Infoständen etc. Präsenz zeigen wolle. Einen deutlichen Fingerzeig in Richtung Sanierung hatte es auch im Oktober in Verbindung mit einer Umfrage des Förder- vereins gegeben. Bürgermeister Helm wurden daraufhin 1.600 Unterschriften pro Erhalt des Bades überreicht. Als Nächstes steht für den Förderverein nach der erfolgten Beschluss- fassung im Kurbad die Einsicht in die Sanie- rungsunterhalten an. Noch eine Nachricht am Rande, die jedoch zeigt, inwiefern Bürokratie ein Hemmschuh sein kann. Vor einiger Zeit gab es Post vom Finanzamt für den Förder- verein. Der Verein habe sich ja überhaupt noch nicht seinem Zweck, der Jugendarbeit, Schwimmkursen etc. gewidmet.

Schriftlich und mündlich konnte man schließ- lich das Amt davon überzeugen, dass zu- nächst der Erhalt des Bades wichtig sei, um sich dann dem Vereinszweck widmen zu können.

Förderverein wirbt für „Kurverständnis“

Wollen nicht nur dem Kurbad, sondern der Kur allgemein wieder auf die Beine helfen: die Mitglieder des Fördervereins des Kurbads (v. li.):

Günter Kalich, Prof. Dr. Wolfgang Urban, Marlies Zierlein, Rainer Kowald, Norbert Meyer und Anke John demonstrieren als Vorstandsmit- glieder des neu gegründeten Fördervereins Kurbad Königstein, dass sie zu dieser Einrichtung stehen. Foto: Schemuth

Früher hat man auch mal bei Oma und Opa angerufen und nach und nach kamen die Enkel ans Telefon – oder wurden von ihren Eltern herbeordert – um nach längerer Zeit mal wieder Familienzusammengehörigkeit herzustellen. Austausch, der guttut und sein sollte. Auch hier hat sich durch die moderne Kommunikation so manches verändert, was sich dann auch wiederum auf das Sozial- verhalten bzw. das Miteinander auswirkt.

Es ist Sonntagnachmittag. Soeben ist man vom Mittagstisch aufgestanden und der Fa- milienrat hat beschlossen: Heute sind wir auf der einen Seite vollzählig, lass uns doch mal schnell mit unseren Lieben in Australien skypen. Das machen wir schnell zwischen Geschirr-in-die-Küche-Bringen und dem Drücken aufs Knöpfchen bei der Nespresso- maschine. Geht doch fast wie von selbst. Al- so wird der Laptop, der sowieso immer und überall herumliegt, abermals an diesem Tag aufgeklappt und eine Verbindung aufgebaut.

Zum Glück hatte man den Call angekündigt, sonst hätte es schon peinlich werden können.

Sie waren alle zu Hause und saßen bzw.

fläzten einträchtig vor dem Fernseher – bis geskypt wurde. Von da an wirkte alles ein wenig verkrampft, die Fragen ebenso wie die Halswirbelsäule. So mancher, der sich zu später Stunde nicht in ein unvorteilhaftes Licht gerückt sehen wollte, nahm eilig die Hand zur Sicherheit, um das Gesicht sorgsam vor den neugierigen Blicken des digitalen Auges in Schutz zu nehmen. Andere wie- derum wurden ganz plötzlich sehr hibbelig und zogen es vor, ständig mit dem Handy zu spielen, anstatt sich mit dem Konferenzcall auseinanderzusetzen, geschweige denn etwas dazu beizusteuern. So blieb die Unterhaltung dann auch so flach wie der neue Laptop. Zum Glück fiel einem dann doch noch die Frage nach dem Befinden des Familienhundes ein.

Der schlummerte sanft zu Füßen der Family und ahnte so rein gar nicht, dass er gerade in Großaufnahme in einem Wohnzimmer am anderen Ende der Welt zu sehen war.

Telefonieren, neudeutsch

Königstein – Am Sonntag, 18. Mai, laden der Verein für Heimatkunde und die AG Kulturlandschaft zu einem Besuch des kelti- schen Heidetränk-Oppidiums bei Oberursel ein. Schon im 1. Jahrhundert befand sich am Urselbach eine 130 Hektar große, mit Mauern und Gräben befestigte Siedlung.

Die Führung übernimmt der Königsteiner Archäologe Christoph Schlott. Er wird be- richten, wie sich das Leben in dieser Zeit abspielte und die Siedlung ausgesehen haben mag. Treffpunkt ist um 11.30 Uhr am Tau- nus-Tourismus-Zentrum an der Oberurseler Hohemarkstraße 192. Die Wanderung wird etwa eineinhalb Stunden dauern.

Wanderung am 18. Mai

Königstein – Wie uns Christoph Schwarzer, Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr Königstein mitteilte, habe die Woche mit viel Arbeit für die freiwilligen Feuerwehren der Stadt Königstein im Taunus angefangen.

Am Montagvormittag brannte ein PKW im Hainerbergweg. Die eintreffenden Kamera- den der Wehr Mitte brauchten nicht mehr einzugreifen, da ein Passant mit einem Feu- erlöscher dem Feuer zu Leibe rückte. Am Montagnachmittag machte sich Brandgeruch im Schneidhainer Kohlweg bemerkbar. Be- sorgte Nachbarn riefen die Feuerwehr. Die Kameraden aus Schneidhain und Königstein Mitte fanden angebranntes Kochgut in der stark in Mitleidenschaft gezogenen Wohnung vor. Das verkohlte Essen wurde ins Freie gebracht und die Wohnung belüftet. Schließ- lich löste in der Nacht zum Dienstag ein an- gebranntes Toastbrot die Brandmeldeanlage in einer Senioreneinrichtung am Kreisel aus.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus König- stein-Mitte und Mammolshain führten eine Brandnachschau durch und konnten dann schnell wieder einrücken.

Drei Einsätze

in knapp 24 Stunden

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