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52. Jahrgang Donnerstag, 20. Mai 2021 Nummer 20

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

52. Jahrgang Donnerstag, 20. Mai 2021 Nummer 20

Die beiden Herren Wolfgang Ernst (rechts) und Thomas Schwenk (links) haben Elke Klautke in die Mitte genommen. Dieses Trio steht sinnbild- lich für alle Königsteiner Gewerbetreibenden und die Freude, dass mit dem Inkraft getretenen Zwei-Stufen-Plan der Landesregierung schritt-

weise etwas mehr Normalität einkehrt. Foto: Puck

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Regeln

Bevor dazu mehr verraten wird, gilt das Au- genmerk den seit 17. Mai gültigen Regeln:

Beim Einzelhandel bleibt es vorerst beim bis- herigen „Click and Meet“-Prozedere inklu- sive Maskenpflicht; allerdings ist nunmehr nur noch von einer Testempfehlung statt Testpflicht die Rede. Sobald die Inzidenz für weitere 14 Tage in Folge unter 100 oder fünf Werktage in Folge unter 50 bleibt, entfällt ab dem nächsten Tag die vorherige Terminver- einbarung. In diesem Fall ist es allen Geschäf- ten erlaubt, mit Zugangsbeschränkungen und Maskenpflicht zu öffnen. Eine aktueller Test wird auch in diesem zweiten Schritt lediglich noch empfohlen.

Weitaus komplexer ist die Situation für die nicht minder gebeutelte Gastronomie, die nach sechs unendlich anmutenden Monaten, in denen ausschließlich die Auslieferung von Speisen und Getränken sowie deren Ab-

verkauf zum Mitnehmen machbar war, seit Montag Außengastronomie mit Test- und Sitzplatzpflicht, Abstand, Hinterlegen der Kontaktdaten und selbstredend Hygienekon- zept anbieten darf. Eine Ausnahme bilden Geimpfte beziehungsweise Genesene, sofern sie einen Impfnachweis (zweite Impfung mindestens vor 14 Tagen) oder eine Gene- senenbescheinigung, die nicht älter als sechs Monate und nicht jünger als 28 Tage sein darf, vorlegen. Für genesene Personen mit Impfung gilt die COVID19-Schutzmaßnah- men-Ausnahmeverordnung (SchAusnahmV),

§2,3b. Hier ist nur eine Einzelimpfung erfor- derlich, um den vollen Impfschutz zu errei- chen.

Aufgrund der denkbar schlechten nasskühlen aktuellen Wetterlage hält sich die Erleichte- rung darüber in der Gastronomiebranche je- doch noch in überschaubaren Grenzen.

Fortsetzung auf Seite 3 Königstein (pu) – Nach den monatelangen

harten Einschränkungen ist mit dem Inkraft- treten der jüngsten Beschlüsse des hessischen Corona-Kabinetts, die erst durch die aktu- ell rasch zurückgehenden Inzidenzen mög- lich wurden, auch bei Königsteiner Einzel- händlern, Gastronomie, Kulturtreibenden, Fitnessstudios und Anbietern körpernaher Dienstleistungen verhaltene Freude über die von Bedacht und Achtsamkeit geprägte Ent- schärfung der angespannten Lage spürbar.

„Natürlich sind wir noch weit von einem un- bekümmerten Leben entfernt; nichtsdesto- trotz sind wir sicher, dass unsere Kundinnen und Kunden sich ebenso wie wir über die Lockerungen von Auflagen beziehungsweise erste Öffnungsschritte freuen“, fasst Wolf- gang Ernst, Vorstandsmitglied Finanzen im Verein „Handwerk und Gewerbe in König- stein“ (HGK), seinen vorsichtigen Optimis- mus auch im Namen seiner Kolleginnen und Kollegen in Worte.

Davon getragen trommelte der in der Fuß- gängerzone ansässige Einzelhändler am Montag spontan mit Elke Klautke und Tho- mas Schwenk zwei Nachbarn für ein gemein- sames Foto zusammen. Zum einen steckt dahinter die Botschaft der wiederkehrenden sichtbareren Präsenz, zum anderen soll der Blick der Bevölkerung auf eine kleine Nach- justierung gelenkt werden, nachdem die not- gedrungen kundenärmere Zeit unter anderem auch dazu genutzt wurde, einen langjährigen Service noch etwas attraktiver zu gestalten.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Am Donnerstag, 20. Mai findet um 19 Uhr im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller- Straße 3, Großer Saal, die 2. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung statt.

Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

I/1. Genehmigung der Niederschrift über die 1. Sitzung vom 22. April 2021

I/2. Mitteilungen

I/3. Beantwortung von Anfragen I/4. Anfragen

II/5. Wahl eines Ortsgerichtsschöffen/Orts- gerichtsvorstehers für das Ortsgericht König- stein I (Kernstadt)

II/6. Wahl eines Ortsgerichtsschöffen/stell- vertretenden Ortsgerichtsvorstehers für das Ortsgericht Königstein I (Kernstadt)

II/7. Umbenennung einer Straße, Gemarkung Falkenstein, Flur 4, Flurstück 149/59 – Servi- tutsweg – in „Am Kocherfels“

II/8. Widmung der Verkehrsanlagen Am Kaltenborn, Gemarkung Königstein, Flur 7, Flurstücke 189, 193, 212 und 213 für den öf- fentlichen Verkehr

II/9. Bebauungsplan K 76 „Limburger Straße II“; hier: Erneute Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 (2) und § 4 (2) BauGB in Verbin- dung mit § 4 a (3) BauGB

II/10. Bebauungsplan S 14 „An den Gei- erwiesen / Wiesbadener Straße“; hier: Sat- zungsbeschluss gemäß § 10 BauGB

II/11. Veränderungssperre für den Geltungs-

bereich des Bebauungsplanes K 77 „Frank- furter Straße / Wiesbadener Straße“ für das Gebiet zwischen der Frankfurter Straße, Wiesbadener Straße und Thewaltstraße, Ge- markung Königstein, Flur 10 und 11; hier:

Beschluss über die Verlängerung der beste- henden Veränderungssperre vom 15. Juni 2019II/12. Veränderungssperre für den Gel- tungsbereich des Bebauungsplanes F 16

„Reichenbachweg“ für das Gebiet zwischen Reichenbachweg, Höhenbach und Mühlweg, Gemarkung Falkenstein, Flur 9; hier: Be- schluss über die Verlängerung der bestehen- den Veränderungssperre vom 15. Juni 2019 II/13. Förderrichtlinie der Stadt Königstein im Taunus für den Bau von Regenwasser- sammelanlagen (Zisternen) im Gebäudebe- stand

III/14. Änderung der Straßenbeitragssatzung rückwirkend zum 1. Januar 2021

III/15. Antrag von Frau Jacubowsky (Kli- maliste Königstein) – Verkehrsversuch zur Reduzierung der Staulängen am Königstei- ner Kreisverkehr

III/16. Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN – Live-Streaming öffentlicher Sit- zungen des Stadtparlaments Königstein Königstein im Taunus, den 11.05.2021

Der Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Königstein im Taunus

gez. Dr. Michael Hesse

Stadtverordnetenversammlung trifft sich zur 2. Sitzung

Nach § 11 a der Geschäftsordnung für die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus findet am Donners- tag, dem 20. Mai um 18.30 Uhr im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3, Großer Saal , eine Bürgersprechstunde statt.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger der Stadt Königstein im Taunus sind eingeladen, Fragen an den Magistrat und/oder an die Fraktionen der Stadtverordnetenversamm-

lung zu richten. Fragen, die sich auf die in der folgenden Stadtverordnetensitzung im An- schluss an die Bürgersprechstunde zu behan- delnden Tagesordnungspunkte beziehen, sind nicht zulässig.

Die Bürgersprechstunde ist auf 30 Minuten begrenzt.

Königstein im Taunus, den 11.05.2021 Der Stadtverordnetenvorsteher

gez. Dr. Michael Hesse

Bürgersprechstunde vor

der Stadtverordnetenversammlung

Die Kommunalwahl hat der Stadt König- stein ein neues Stadtparlament, einen neu- en Magistrat und neue Ortsbeiräte in Fal- kenstein, Mammolshain und Schneidhain gebracht. Es sind viele ehrenamtlich tätige Politiker*innen, die sich für Königstein in ihrer Freizeit einsetzen und viel Arbeit in ihr Ehrenamt stecken.

In lockerer Folge sollen jetzt die wichtigsten Personen und Ämter auf der Rathaus-Seite der Königsteiner Woche vorgestellt werden.

Zum Einstieg: Stadtverordnetenvorsteher und Erster Stadtrat. Falls sich jemand wun- dert – Bürgermeister Leonhard Helm gehört nicht dazu. Er ist hauptamtlich tätig, stand jetzt nicht zur Wahl. Das Amt des Bürger- meisters wird alle sechs Jahre in direkter Wahl vergeben.

Stadtverordnetenvorsteher

Stadtverordnetenvorsteher ist Dr. Michael Hesse von der Aktionsgemeinschaft Lebens- wertes Königstein (ALK). Er hat den Vorsitz in der Stadtverordnetenversammlung und zugleich im Ältesten-Ausschuss. Dr. Hesse gehört der Stadtverordnetenversammlung an und repräsentiert diese in der Öffentlich- keit. Die Person in diesem Amt ist „erste/r Bürger*in der Stadt“ und nimmt auch reprä- sentative Aufgaben wahr. In der gesamten Amtsführung ist er zur Neutralität verpflich- tet. Dr. Hesse ist gebürtiger Königsteiner und promovierte in Germanistik, Philosophie und Komparatistik an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz. Er arbeitete als Mar- keting- und Kommunikationsberater, ist als Sprachtrainer für Deutsch als Fremdsprache selbstständig. Seit sieben Jahren ist Dr. Hes- se in der Königsteiner Lokalpolitik engagiert und war Mitglied im Haupt- und Finanzaus- schuss und im Aufsichtsrat der Kur GmbH.

Er ist Vater von drei erwachsenen Kindern und stolzer Großvater eines Enkelkindes. Ei- ne in den vergangenen Jahren nicht gepflegte Tradition lebt im Stadtparlament jetzt wieder

auf: Interessierte Bürgerinnen und Bürger der Stadt Königstein im Taunus sind eingela- den, Fragen an den Magistrat und/oder an die Fraktionen der Stadtverordnetenversamm- lung zu richten. Dr. Hesse: „Die Regularien sagen, dass die Fragen sich allerdings nicht auf die in der folgenden Stadtverordnetensit- zung zu behandelnden Tagesordnungspunkte beziehen dürfen.“ Die Bürgersprechstunde ist auf 30 Minuten begrenzt. Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten.

Erster Stadtrat

Der Erste Stadtrat ist den meisten König- steinern inzwischen sehr bekannt. Der Falkensteiner Jörg Pöschl ist seit 1993 poli- tisch tätig, zuerst im Ortsbeirat, später in der Stadtverordnetenversammlung und seit 2019 im Magistrat. Dort wurde er jetzt für fünf weitere Jahre als „Erster Stadtrat“ gewählt.

In diesem Amt vertritt er ehrenamtlich offi- ziell Bürgermeister Leonhard Helm.

Pöschl ist außerdem als Dezernent für Sportangelegenheiten und Vereine und als Dezernent für die Bereiche Stadtwerke, Ab- wasser und Wasserversorgung im Magistrat tätig.

Der gebürtige Königsteiner bezeichnet sich als Mann der Vereine – und hat in diesem Bereich in seinen Ämtern viel erreichen kön- nen. Der Neubau des Vereinsheims und des Kunstrasenplatzes am Kreisel sind nur zwei der vielfältigen Projekte.

Seit 26 Jahren ist er Vorsitzender des TSG Falkenstein, zwischen 2004 und 2017 war er Vorsitzender des 1. FC Königsteins. Aktiver Fassnachter, aktives Mitglied und Ideengeber in unzähligen Vereinen der Stadt und ihren Stadtteilen sind weitere außerpolitische Ehrenämter. Seit 2019 arbeitet er zusätzlich ehrenamtlich als Ortsgerichtsvorsteher von Falkenstein, war vorher seit 1992 Schöffe und stellvertretender Vorsteher. Der Erste Stadtrat entspannt beim Apfelweinkeltern und Sportfischen.

Die wichtigsten politischen Ämter der Stadt

Links Stadtverordnetenvorsteher Dr. Michael Hesse, rechts Erster Stadtrat Jörg Pöschl Fotos: Stadt Königstein

Bereits seit dem Feiertag „Christi Himmel- fahrt“ haben die Königsteiner Burg und die Falkensteiner Burg wieder geöffnet. Bürger- meister Leonhard Helm: „Ich freue mich, dass wir wieder Gäste empfangen können.

Die Inzidenz-Zahlen lassen es zu, wir sind aus der Bundesnotbremse raus. Unsere Bur- gen sind groß und die Besichtigung ist unter freiem Himmel möglich.“

Ein Hygienekonzept, wie auch schon bei den vorherigen Burgöffnungen, liegt vor und be- deutet vor allem größtmöglicher Abstand durch weniger Besucher, Maskenpflicht in bestimmten Bereichen und Handdesinfektion Die Königsteiner Burg öffnet jeweils von 10 bis 19 Uhr. Zugang erhält man, indem die Besucher*innen den QR-Code am Eingang scannen und sich darüber anmelden. Wer kein Smartphone besitzt, muss seine Kontaktdaten an der Kasse hinterlegen. Es dürfen sich 200 Gäste gleichzeitig auf der Königsteiner Burg aufhalten.

Laut Verordnung könnten es sogar weit über 1.000 Personen sein. Wer auf den Burgturm möchte, kann den Schlüssel ausleihen und mit dem eigenen Haushalt, maximal fünf Personen, dort hinauf und die wunderschöne Aussicht genießen. Maskenpflicht herrscht überall dort, wo der Abstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann. Das bedeutet:

am Ein- und Ausgang, auf dem Burgturm und in den Kellern.

Der Eintritt beträgt 3 Euro, Kinder zahlen 1,50 Euro.

Auf die Falkensteiner Burg dürfen jeweils an den Wochenenden 50 Personen (erlaubt wä- ren 275). Sie ist samstags und sonntags von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Allerdings bleibt der

Burgturm geschlossen. Auch hier müssen die Kontaktdaten hinterlegt, die Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten werden.

Der Eintritt beträgt 2 Euro, Kinder zahlen 1 Euro.

Im Frühjahr ist Brutzeit und die Königstei- ner Burgen sind nicht nur Denkmal, son- dern bieten vielen Tieren und Pflanzen ei- nen wertvollen Lebensraum. Deshalb sollten Besucher*innen immer besondere Rücksicht auf alle Lebewesen auf der Burg nehmen.

Königsteiner Burgen sind wieder geöffnet

Die Falkensteiner Burg

Foto: Stadt Königstein

Noch bis zum Ende des Monats gibt es das tolle Europa-Quiz im Kurpark. Wer beim Spaziergang ein wenig die grauen Zellen anstrengen möchte, ist in Königstein rich- tig. Viel Wissenswertes zum Thema Europa wird hier gefragt. Die Königsteiner Kur- und Stadtinformation hat das Quiz ausgearbei- tet. Organisator Ronald Wolf: „Die Fragen sind zum Teil anspruchsvoll und richten sich an ältere Schüler und Erwachsene. Es geht zum Beispiel um geschichtliches Wissen oder auch die europäischen Institutionen.“ Die kleinen Tafeln mit QR-Code sind auf einem Rundweg im Königsteiner Kurpark aufge- stellt, mit dem Smartphone sieht man gleich, ob man mit seiner Antwort richtigliegt oder

nicht. Die Teilnahme kann individuell ge- staltet werden, Anmeldung oder Abgabeter- mine gibt es nicht. Foto: Stadt Königstein

Quiz im Kurpark bis Ende Mai

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Donnerstag, 20. Mai 2021 KÖNIGSTEINER WOCHE KW 20 - Seite 3

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Weniger vom Wetter abhängig sein werden die Gastronomen erst nach dem zweiten Öffnungsschritt, wenn Innenbereiche unter gleichen Auflagen geöffnet werden können und Außenbe- reiche mit Auflagen und Testempfeh- lung. Viel Aufwand nach ihrer Wieder- eröffnung haben in den ersten Tagen auch Fitnessstudios (mit Kontaktda- tenerfassung und verpflichtendem ak- tuellem Test) und Massagesalons oder Nagelstudios (mit Auflagen geöffnet, Terminpflicht, Kontaktdatenerfassung und verpflichtender aktueller Test).

Die Königsteiner Geschäftsbetreiber richten branchenübergreifend an dieser Stelle die dringende Bitte an die Kund- schaft, zum Wohle aller Hinweise und aufgestellte Barrieren zwingend zu be- achten und im Zweifelsfall zunächst an der Tür der Lokalität wartend oder vorab per Telefonat zu fragen, wie sich verhalten werden sollte. Dies vor allem vor dem Hintergrund, dass sich Situ- ationen durch kurzfristige Ereignisse

ändern können. Das Gebot der Stunde ist nach wie vor gegenseitige Rück- sichtnahme und Vorsicht, statt unüber- legt und womöglich noch mit mehreren Personen zum Shoppen in kleine Lä- den zu stürmen.

Alle, die bevorzugt draußen sporteln, hoffen demgegenüber auf baldigen Mannschaftssport, wenngleich mit Auflagen, und vor allem auf geöff- nete Schwimmbäder nach Erreichen der notwendigen Richtwerte für Stufe zwei.

Bei aller spürbaren Unsicherheit ob der weiteren Entwicklung und des notwendigen Stemmens der Auflagen- Herausforderungen ist Zuversicht auf eine allmähliche, dennoch vorsichti- ge Rückkehr in eine Normalität un- ter Pandemierahmenbedingungen wahrnehmbar. Dies vor Augen hat der Verein „Handwerk und Gewerbe in Königstein“ eine Neuauflage des in den 1980/1990er Jahren von der Kur- GmbH Königstein in Zusammenarbeit mit dem HGK „ins Leben gerufenen“

„Gutscheins für einen Einkaufsbum- mel in Königstein“ vorbereitet und im Zuge dessen die Liste der teilneh- menden Geschäfte um den einen oder anderen Gewerbetreibenden erweitert.

In der mittlerweile auf die Zielgerade gehenden Phase sind letzte Verände- rungen zwar durchaus noch denkbar, aller Voraussicht nach werden jedoch etwa 30 Königsteiner Geschäfte aus unterschiedlichen Bereichen diesen Gutschein stützen. Die Königsteiner Woche ist auch dabei.

Der wie ein Scheck aussehende HGK- Gutschein kann, auf die Beträge 10, 20 oder 50 Euro ausgestellt, ausschließ- lich in der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 A, käuflich erworben und bei allen teilnehmenden Geschäf- ten eingelöst werden. Zum aktuellen Zeitpunkt hat es trotz des trüben Wet- ters den Anschein eines heller werden- den „Lichts am Ende des Tunnels“.

Nun bleibt nur zu hoffen, dass den zag- haften ersten Öffnungsschritten zeit- nah weitere Lockerungen folgen.

Schrittweise „Licht am Ende…“

Foto: Puck

Königstein (kw) – Plötzlich ging es ganz schnell: Der historische Hardt- bergturm im Stadtteil Mammolshain ist Geschichte. Er wurde jetzt inner- halb eines Tages komplett zurückge- baut und das Fundament abgetragen.

Den ersten Hardtbergturm errichtete der Taunusklub 1884 aus Holz. Das geht aus einer Notiz des ehemaligen Stadtarchivars Sturm-Godramstein aus alten Unterlagen hervor. Am 3.

Dezember 1899 gab es dann die Ein- weihung des Nachfolgemodells, erbaut von Ing. Hausen aus Frankfurt in Ei- senkonstruktion. Der Turm hatte eine Höhe von 12 Metern, 63 Stufen und ei- ne Plattform für 25 Personen. Die da- maligen Kosten beliefen sich auf 2.600 Mark. 1910 wurde er dann in Stahl neu errichtet, das geht aus einer Bauakte von 1972 hervor. 1952 musste er erneut instandgesetzt und 1972/73 renoviert werden. Neuer Meilenstein 1998 und 1999 nach vorliegender Baugenehmi- gung die Erhöhung des Turms auf 14,6 Meter.

Zurück in die Gegenwart und zum

nunmehr freien Weg für den spektaku- lären Neubau. Der soll den alten Turm deutlich überragen. Stolze 26,5 Meter wird der neue Turm auf seiner letzten von insgesamt fünf Aussichtsplattfor- men messen. 180 Stufen geht es hinauf.

Der Turm wird über die Stadtgrenzen hinaus sichtbar sein, insgesamt auf 33 Meter Höhe kommen. Bürgermeister Leonhard Helm sagt dazu: „Das wird ein echtes Highlight für Königstein und die gesamte Region.“

Der Regionalpark Rhein-Main fördert die Planungskosten mit 33.300 Euro, die Baukosten mit 200.000 Euro. Der Regionalpark RheinMain Taunushang gibt für die Baukosten 100.000 Eu- ro, das Land Hessen und die Fraport unterstützen das Projekt ebenfalls.

110.000 Euro hat der Förderverein

„Hardtbergturm“ bei verschiedenen Sponsoren eingeworben, die Taunus- Sparkasse, Mainova und Caparol sind ebenfalls Sponsoren.

Die Stadt Kronberg ist mit 15.000 Eu- ro dabei, und Königstein hat 300.000 Euro zugesagt.

Schon im nächsten Monat soll mit den Aufbauarbeiten begonnen wer- den. Falls es nicht zu Verzögerungen kommt, wird das neue Ausflugsziel im Rhein-Main-Regionalpark spätestens im August stehen.

Hardtbergturm abgebaut – der spektakuläre Neubau beginnt

Die letzten Reste des Hardtbergturms

Da war nur noch die Bodenplatte übrig: Der Mammolshainer Ortsvorsteher und Fördervereinsmitglied Hans-Dieter Hart- wich (vorne re.) mit Architekten, Bürgermeister Leonhard Helm, Mitarbeitern der Stadt und Mitgliedern des Fördervereins an der Stelle, an der nach dem Abriss jetzt der Neubau begonnen wird. Fotos: Stadt Königstein

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Königstein – Die Schülervertretung (SV) der Bischof-Neumann-Schule (BNS) hat eine neue Idee in die Tat umgesetzt, um auch inmitten der Pandemie Spenden für die Partnerschule St. Bernhard in Kiserian / Kenia sammeln zu können, die dringend ein Wohngebäude für die Jungen der Schule benötigt.

Die Mädchen haben bereits ein Gebäude mit Schlafräumen für sich, das macht sie zu Boarding-Schülerinnen. Dies hat den Vorteil, dass sie nicht den teilweise sehr weiten Weg nach Hause gehen müssen. Ihre Versorgung und ihre persönliche Sicherheit sind somit gewährleistet.

Diese optimierten Rahmenbedingungen haben die Jungen noch nicht. Sie müssen

jeden Tag den langen Weg zur Schule auf sich nehmen. Das soll sich aber nun dank der Spenden aus der Schülerschaft der Bi- schof-Neumann-Schule ändern.

Mehrere Wochen lang bereitete die dem gestrigen Start entgegenfiebernde Schüler- vertretung gemeinsam mit der Vertrauens- lehrerin Marion Minten-Laxy die unter dem Motto „Zu Fuß zu unserer Partnerschule St.

Bernhard“ stehende Aktion vor. Möglichst viele Mitmachende sollen in den kommen- den Wochen 9.027 Kilometer getrennt, aber doch gemeinsam zu Fuß zurücklegen.

Ähnlich wie bei einem Sponsorenlauf wer- den Sponsoren gesucht, die das Vorhaben finanziell unterstützen. Die Schüler*innen selbst können spazieren gehen, walken, jog-

gen oder auch zur Fuß in die Schule gehen.

Die Schritte werden in einer App gesammelt und in Kilometer umgewandelt, ebenso wird die erlaufene Spendensumme mitgeteilt.

Die Pennäler*innen werden zweimal in der Woche über den aktuellen virtuellen Stand- ort informiert. Dazu wird auf dem Bild- schirm des Schul-Stundenplans in der Pau- senhalle jeden Tag eine Karte eingeblendet, die den Weg von Königstein nach Kiserian zeigt, und es wird durch einen Pfeil mar- kiert, wo sich die Teilnehmer*innen gerade auf dem gemeinsamen Weg befinden.

Der Sponsorenlauf ist erst vorbei, wenn die Summe der erlaufenen Kilometer anzeigt, dass die BNS virtuell in Kiserian angekom- men ist. (pu)

BNS-Schüler*innen organisieren Sponsorenlauf für Partnerschule St. Bernhard in Kiserian

Königstein – Es gibt Neues zum Bienen- projekt der Imker AG der St. Angela-Schule zu berichten. Dabei wird eine Brücke vom Taunus nach Sambia geschlagen.

Das eigene Radioprogramm COMACOs, der FarmTalk, informiert über Themen rund um die Landwirtschaft. Farmer erzählen, warum sie der Genossenschaft beigetreten sind. Frauen berichten über eine Aufwer- tung des Speisezettels durch clevere Metho- den des Gemüseanbaus auch auf kleinstem Raum. Ehemalige Wilderer sprechen darü- ber, wie sich das Leben ihrer Familien ver- bessert hat, nachdem sie ihre Waffen und Drahtschlingen an COMACO abgegeben haben, um dafür an Schulungen über klima- angepasste Anbaumethoden teilnehmen zu dürfen und entsprechendes Saatgut zu er- halten. Erstmalig im Angebot werden jetzt auch kurze Sendungen zum Thema „Bienen

und Natur“ sein, erstellt von der Imker AG der Königteiner St. Angela-Schule. Kon- zipiert als Zwiegespräch zwischen Klaus Herrmann, der gemeinsam mit Hans-Ge- org Rupp die AG leitet, und einer Schüle- rin, Paula Franke, und auch Maurizia von Maltzan. Maurizia sendet ihre Sprachteile von ihrem derzeitigen Aufenthaltsort – Ke- nia. Auf spannende und kurzweilige Weise sollen den Zuhörern*innen die Zusammen- hänge zwischen der Natur und den Bienen nahegebracht werden. Ziel ist es, Farmer für die Biene zu begeistern. Nicht ganz einfach, da man in Sambia um die sehr wehrhaften Insekten lieber einen großen Bogen macht.

Weniger bekannt als ihr schmerzhafter Stich ist der Nutzen, den jeder Farmer von den Bienen hat.

Dabei geht es nicht nur um den Honig und das Bienenwachs. Vielmehr ist es die Be-

stäubungsleistung der Bienen, die sich in einer besseren Qualität und Erntemenge niederschlägt – wenn man die Bienen in der Nähe seiner Felder duldet, oder bes- ser noch, sie gezielt ansiedelt. Eine Festi- gung der Inhalte erfolgt über die „Question Time“. Hannah Funke stellt hier Fragen zum Thema und gibt Antwortmöglichkei- ten vor. Dabei sind die Fragen von ihr so gewählt, dass sie neugierig auf die Lösung machen und nicht oberlehrerhaft daher- kommen. Mit im Podcast-Team sind neben den Sprecherinnen auch Wolfgang Heisl, der die englischen Texte nachbearbeitet, und, sehr wichtig, Hans-Georg Rupp, der die Audioteilchen zu einem Gesamtwerk zusammenfügt.

Wer mehr zu diesem Projekt erfahren will, kann sich per E-Mail an bienenklaus61@

gmx.com wenden. (pu)

Imker-AG gestaltet Podcast für FarmRadio in Sambia

Farmerinnen, die sich zum gemeinsamen Anhören des FarmTalk in Sambia getroffen haben Foto: privat

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Mi. + Fr.: 14.00 – 00.00 Uhr Sa., So. + feiertags: 08.00 – 00.00 Uhr

65812 Bad Soden (Krankenhaus), Kronberger Straße 36

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Feuerbacher(22. Mai)

Mobile Praxis für Kleintiere 0157 / 50131201 Dr. Ariane Volpert (23. Mai)

65812 Bad Soden Tel. 06196 / 25293

65779 Kelkheim 06174 23443

Dr. Anette Fach (24. Mai)

61440 Oberursel Tel. 06171-633366

Apothekendienst

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 20.05.

Fr., 21.05.

Sa., 22.05.

So., 23.05.

Mo., 24.05.

Di., 25.05.

Mi., 26.05.

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Bad Soden, Prog.-Much-Straße Tel. 06196 / 7640670

Impressum

Herausgeber: Annette Bommersheim Geschäftsleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim

Tel. 06174 9385-0 kw@hochtaunus.de Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein Redaktion: Sylvia Puck / Gryta Scholl

redaktion-kw@hochtaunus.de Telefax: 06174 / 9385 60 u. 9385 50 Auflage: 12.450 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 38 vom 1. Januar 2020 Druck: ORD GmbH Alsfeld Internet: www.taunus-nachrichten.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

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Königstein (kw) – „Die Appartements sind bereit, nun warten wir nur noch auf den Ein- zug“, sagt Bürgermeister Leonhard Helm. Ein Top-Immobilienangebot in der Kurstadt – al- lerdings nur für gefiederte Bewohner. Seit An- fang der Woche befinden sich acht Mauerseg- ler-Nistkästen am Königsteiner Rathaus.

Gespendet wurden sie von der Aktionsge- meinschaft Lebenswertes Königstein (ALK).

„Regelmäßig vor Beginn der Vogelbrutsai- son bieten wir Königsteiner Bürgern Nistkäs- ten zum Selbstkostenpreis an“, erläutert dazu Wählergemeinschaftsmitglied Markus Klein.

„Die Kästen für Meisen, Sperlinge und andere Singvögel sind schnell verkauft, die Mauerseg- lernisthilfen sind allerdings ein Spezialfall.“

Mauersegler haben besondere Ansprüche an ihren Nistplatz. Ursprünglich nisteten die wendigen Flieger in Felsnischen und Baum- höhlen. Als Kulturfolger nutzen sie gerne Hohlräume unter den Dächern hoher Gebäu- de. Bei Renovierungen werden diese jedoch meist beseitigt, und moderne Gebäude sind so

„abgedichtet“, dass sie in der Regel keinerlei Nistmöglichkeiten bieten. Mauersegler fliegen die Eingänge ihrer Nistplätze direkt und meist in hohem Tempo an.

Beim Abflug lassen sie sich gerne etwas fallen, bevor sie wieder in die Höhe steigen. Deshalb müssen die Nistkästen sehr hoch und die Ein- fluglöcher frei von Hindernissen sein. Ideal sind Plätze unter einem Dachüberstand als Re- genschutz und die Ausrichtung nach Norden oder Osten; denn die Nestlinge vertragen kei- ne große Hitze.

Nicht einfach, geeignete Plätze für die Mauer- seglerkästen zu finden. „Wir sind sehr glück- lich, dass die Nordostseite des Rathauses zum Parkplatz Milchhof all diese Voraussetzungen bietet“, so die städtische Umweltbeauftragte Birte Sterf und sie bedankt sich gemeinsam mit Bürgermeister Helm herzlich für die Spen- de der acht Mauerseglerkästen.

Während Gerd Pfaff vom Königsteiner Bau- unternehmen Pfaff die Nistkästen montierte, unterstützte der städtische Baumpfleger Frank Hanisch mit dem stadteigenen Hubsteiger.

Schließlich mussten die Nistkästen in acht Me- tern Höhe direkt unter dem Dachüberstand an- gebracht werden. Da Mauersegler sogenannte Koloniebrüter sind, sind immer mehrere Käs- ten nebeneinander angebracht. Mauersegler beschädigen die Bausubstanz nicht und tragen nur sehr wenig Nistmaterial ein. Bedenken bezüglich einer Verschmutzung der Fassade bestehen daher nicht.

Nun warten alle Vogelfreunde auf die An- kunft der Mauersegler aus Afrika, ihrem Win- terquartier. Üblicherweise werden die neuen Nistmöglichkeiten von Jungvögeln genutzt, die das erste Mal brüten, während die Altvögel ihre bisherigen Brutplätze nutzen.

„Ein wenig Geduld müssen wir schon ha- ben mit dem Bezug der neuen Wohnungen“, so Birte Sterf. Es kann dauern, bis die neuen Nistplätze angenommen werden.

Schon gewusst? Außerhalb der Fortpflan- zungszeit verbringen Mauersegler mehrere Monate am Stück fliegend. Sie schlafen sogar im Flug und fressen ausschließlich in der Luft schwebende Insekten und Spinnen. Dabei ja- gen sie meist in großer Höhe von bis zu 3.000 Metern über der Erde, nur getrunken wird im schnellen, geraden Gleitflug direkt aus Gewäs- sern aller Art.

Mauersegler-Wohnungen am Rathaus

Birte Sterf, städtische Biologin, mit einem Mauersegler-Nistkasten

Fotos: Stadt Königstein im Taunus

Gerd Pfaff und Frank Hanisch (v.l.) montie- ren die Kästen unterm Rathausdach.

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage von

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Bei Zustellung des Scheidungsantrages hat er Vermögens- werte in Höhe von 800.000 €. Sein Zugewinn beträgt also 700.000 €. Sofern die Ehefrau keinen Zugewinn erzielt hat, müsste er 350.000 € Ausgleich an sie zahlen. Während der Ehezeit hat er 400.000 € geerbt. Dieser Betrag ist in seinem Endvermögen von 800.000 € enthalten. Das Anfangsvermö- gen wird um das Erbe erhöht und mit 500.000 € berück- sichtigt. Der Zugewinn beträgt jetzt nur noch 300.000 €, die Ausgleichspfl icht danach 150.000 €. Der Kaufkraftschwund, dem durch Umrechnung des Anfangsvermögens regelmäßig Rechnung getragen wird, ist bei diesem Beispiel nicht be- rücksichtigt.

Bitte bedenken Sie immer, dass der Stichtag zur Berechnung dieses Zugewinnausgleichs erst nach Ablauf des Trennungs- jahres, am Tag der Zustellung des Scheidungsantrages liegt.

Nicht selten teilen Eheleute ihr Vermögen direkt bei der Tren- nung auf, indem sie Spar- oder Wertpapierguthaben jedem hälftig auf ein eigenes Konto überweisen. Wenn ein Ehepart- ner das Geld im Trennungsjahr verbraucht, der andere Ehe- partner es aber am Stichtag noch in seinem Vermögen hat, teilt er das Geld ein weiteres Mal. Sie sollten daher bereits zu Beginn des Getrenntlebens qualifi zierte anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen, damit so etwas verhindert wird.

Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Rat- geber „Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, in 3. Aufl age.

Fortsetzung am 2. Juni 2021. Bereits erschienene Teile kön- nen Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

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Dr. Dr. Peter Schmid von Dr. Schmid Zahnärzte in Neu- Anspach zeigt Ihnen, wie Sie durch das Konzept „Feste Zähne in 24 Stunden“ ein großes Stück Lebensqualität zurück gewinnen.

Warum sollten Zähne ersetzt werden?Zahnlücken sind nicht nur ein ästhetisches Problem. Durch fehlende Zähne können benachbarte Zähne kippen, Kieferknochen kann sich zurückbilden und es kann zu weiteren Zahnverlusten kommen. Viele unserer Patienten leiden auch psychisch darunter, nicht mehr richtig lächeln und teilweise auch nicht mehr deutlich sprechen zu können.

Warum aber Zahnimplantate?Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten fehlende Zähne zu ersetzen, beispiels- weise mit herausnehmbaren Prothesen. Feste Zähne auf Implantaten sind jedoch die angenehmste und komfortabelste Lösung, da sie dem Patienten das Gefühl echter Zähne geben.

Normalerweise ist die Behandlung mit Implantaten ein langwieriger Prozess, der mit vielen Terminen und dementsprechend hohem Aufwand für die Patienten verbunden ist.

Was unterscheidet Ihre Methode „Feste Zähne in 24 Stunden“ davon?Durch unser innovatives Konzept ge- lingt es uns, die Implantate in den Kiefer einzusetzen und diese innerhalb von 24 Stunden mit den endgültigen festen Zähnen zu versorgen. Vom ersten Beratungsgespräch bis zu wirklich festsitzenden Zähnen, die sofort belastet werden können, vergehen somit nur zwei bis vier Wochen. Dank unserer lang- jährigen Erfahrung und mehreren tausend gesetzten

Implantaten wissen wir, dass neben dem guten Gefühl auch die Kürze der Behandlung viele Patienten über- zeugt.

Und wie läuft das Therapiekonzept konkret ab?

Zunächst findet ein ausführlicher Untersuchungs- und Beratungstermin statt, in dem wir individuelle Lösungen für unsere Patienten finden. Im zweiten Termin werden alle Vorbereitungen getroffen, denn eine präzise Planung ist das A & O des Erfolges. Dabei verwenden wir modernste 3D-Planungstechniken und simulieren das fertige Ergebnis. Am Tag der OP kommt der Patient morgens in die Praxis, um sich die Implan- tate einsetzen zu lassen. Natürlich unter Ausschaltung sämtlicher Schmerzen, auf Wunsch auch in Narkose.

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Falkenstein (pu) – Aufmerksamen Leser*innen ist es selbstredend nicht ent- gangen, dass in der letzten Ausgabe ausge- rechnet in der Titelgeschichte der Fehlerteu- fel am Werk war.

Während im Text auf Seite 4 korrekt stand, dass der Servitutsweg in „Am Kocherfels“

umbenannt wird, war sowohl in der Über- schrift der Titelgeschichte als auch in der Bildunterschrift vom Kocherweg die Rede.

Die Redaktion bittet, diesen Fehler zu ent- schuldigen und wir freuen uns alle gemein- sam auf die schöne künftige Wegebezeich- nung „Am Kocherfels“.

Fehlerteufel am Werk

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Königstein (kw) – Die Lage in den Projekt- gebieten von Childaid Network ist ernst. 1,9 Mrd. Menschen in Südasien befinden sich mitten in einer Katastrophe, darunter viele Kinder und Jugendliche mit ihren Familien aus den Bildungsprogrammen von Childaid Network.

Seit Anfang April erfährt Indien eine Welle an Corona-Neuinfektionen, die unkontrol- lierbare Ausmaße angenommen hat. Mehr als 400.000 Neuinfektionen täglich brachten das indische Gesundheitssystem bereits weni- ge Wochen nach Ausbruch der zweiten Wel- le zum Kollabieren. Mit etwa zwei Wochen Verzögerung erreichte diese Entwicklung auch Nepal. In dem kleinen Land am Hima- laya ist mittlerweile jeder zweite Test positiv.

Und das bei nur wenigen tausend Tests, die pro Tag durchgeführt werden können.

Nothilfemaßnahmen für Familien

Unter Hochdruck entwickelt das Königsteiner Hilfswerk wie 2020 Notmaßnahmen, um den betroffenen Menschen zu helfen. Wie drama- tisch die Lage ist, wird in Telefonaten mit den Projektteams vor Ort deutlich. Viele Team- Mitglieder und deren Angehörige sind akut erkrankt. Manche werden auf Intensivstatio- nen behandelt. Und leider sind auch bei den Projektpartnern von Childaid Network To- desopfer zu beklagen, vielfach junge Leute.

Inzidenz mehr als 2.000

Die Prognose medizinischer Fachleute aus

dem Team geht für den nordostindischen Bundesstaat Assam, einer Schwerpunktregi- on von Childaid Network, davon aus, dass die Zahl der akut Infizierten bis zum 1. Juni 2021 auf 2 bis 3 % der Bevölkerung steigen wird, das entspricht einer Inzidenz von über 2.000.

Die zusätzliche Dunkelziffer ist hoch. 40.000

Intensivbetten wären dann nötig, um die schlimmsten Fälle zu behandeln, nur 1.200 sind vorhanden.

Kinder leiden unter Hunger

In vielen Familien herrscht Verzweiflung.

Angehörige erkranken und können nicht aus- reichend versorgt werden. Aus Angst vor dem Virus verlassen viele das Haus nicht mehr.

Wanderarbeiter haben wieder ihre Jobs und ihr Einkommen verloren und reisen in ihre Heimatdörfer zurück. Schulen sind erneut geschlossen, die Versorgung mit Lebensmit- teln und notwendigen Medikamenten ist an- gespannt und wird sich in den nächsten Ta- gen weiter verschlechtern. Berichte unserer Partner indizieren viele psychische Probleme und eine deutlich erhöhte Suizidgefahr bei Kindern.

Childaid Network bringt Hilfe

Die Verbreitung des Virus muss möglichst schnell gestoppt werden. Mit Radiosendun- gen, Plakaten und Textnachrichten klärt Childaid Network die Menschen in den Dör- fern über die Notwendigkeit von Abstand, Hygiene und Quarantänemaßnahmen auf. In

den Dörfern werden Freiwillige ausgebildet und ausgestattet, um Corona-Infektionen zu erkennen und die richtigen Maßnahmen ein- zuleiten. Sie weisen auf vorhandene Teststati- onen hin, erklären, wie Masken richtig getra- gen werden und welche Unterstützung durch die Regierung verfügbar ist.

Besonders wichtig ist es auch, die psychische Belastung der Kinder und Jugendlichen im Blick zu behalten. Die angespannte Situation in den Familien entlädt sich immer häufiger in häuslicher Gewalt, zahlreiche Kinder und Jugendliche müssen zudem den Verlust von Familienmitgliedern ertragen. Eine Zunah- me von Kinderarbeit und Kinderehen wird bereits seit dem ersten Lockdown beobach- tet, hinzu kommen nun vermehrt Fälle von Suizid, auch bei Kindern. Childaid Network schult deshalb seine Mitarbeiter*innen, um diese Fälle rechtzeitig zu erkennen und Hilfe

leisten zu können. In abgelegenen Regionen Indiens und Nepals gibt es bisher kaum Zu- gang zu Impfungen. Childaid Network setzt sich dafür ein, dass die Menschen in den ärmsten Dörfern nicht vergessen werden und hilft ihnen bei der Registrierung für laufen- de Impfkampagnen. Mit Lebensmittelpake- ten, verteilt durch die Partnerorganisationen, bringt Childaid Network Hilfe in die Slums

und Flüchtlingslager, um Familien überbrü- ckend vor dem Verhungern zu bewahren.

Geplant ist auch die Zusammenstellung von Lernpaketen und der Kleingruppen-Unter- richt im Freien, um die Kinder und Jugendli- chen weiterhin mit Bildung zu erreichen, wie 2020.

Wie kann geholfen werden?

Mit einer Spende können Interessierte dazu beitragen, dass mehr Familien mit Nothilfe- maßnahmen erreicht werden und freiwillige Helfer gut geschützt werden können. Mit 10

€ können wir eine Familie eine Woche lang mit Basis-Lebensmitteln versorgen, 30 € be- nötigen wir, um einen freiwilligen Helfer mit einer Schutzausrüstung auszustatten. 150 € benötigen wir um ein Dorf mit einer medi- zinischen Schutz- und Grundausstattung zu versorgen.

Trotz aller Herausforderungen: Das Team von Childaid Network bleibt für die jungen Menschen in Südasien engagiert. Mitarbeiter der Organisation sind weiter vor Ort und hel- fen, wo sie können. Corona-Nothilfe für Süd- asien: IBAN: DE96 5004 0000 0375 5055 00 oder online unter www.childaid.net/spenden.

Mehr zu den Projekten von Childaid Network finden Sie unter www.childaid.net.

Notstand in Indien: Projekte von Childaid Network stark betroffen

Ein Mitarbeiter der Partnerorganisation „The Ant“ übergibt einem Kind ein Nothilfepaket.

Foto: The Ant, 2020 Infographik: Infektionslage in Assam (Indien) Grafik: Childaid Network 2021

Königstein (pu/kw) – Fünf Wochentage hin- tereinander Werte unter 100 in einigen Land- kreisen, darunter dem Hochtaunuskreis, haben ein Handeln des hessischen Corona-Kabinetts unumgänglich gemacht. Im Ergebnis der Be- ratungen wurde ein Zwei-Stufen-Plan für weitreichende Lockerungen vorgestellt. „Wir sind in einer Situation, dass wir deutliche Öff- nungsschritte machen können“, erklärte da- zu Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU).

Daraus resultierend konnten in Kreisen, deren Inzidenz an mindestens fünf aufeinanderfol- genden Werktagen unter 100 lag, seit Montag Schulen, Restaurants oder Hotels unter Auf- lagen öffnen. In einer zweiten Stufe – nach weiteren 14 Tagen unter 100 oder fünf Tagen unter 50 – kämen weitere Erleichterungen hin- zu, so Bouffier. Mit dem Stufenplan werde der Bevölkerung vor allem in Bereichen wie den Kindertagesstätten, den Schulen, dem Einzel- handel, dem Hotelgewerbe, der Gastronomie, der Kulturbranche und dem Sport wichtige Öffnungsperspektiven gegeben, sagte der Mi- nisterpräsident. Es müsse jedoch weiter ver- antwortungsvoll und besonnen vorgegangen werden, da die dritte Corona-Welle noch nicht vorbei sei.

Außengastronomie

Konkrete Lockerungen gibt es etwa in der Gast- ronomie, die unter strengen Auflagen zunächst Außenbereiche öffnen darf. Auch Hotels sind

fortan wieder für touristische Übernachtun- gen geöffnet. Kitas gehen in den Regelbetrieb über, und Schüler dürfen zumindest im zweiten Schritt zu einem kompletten Präsenzunterricht zurückkehren. Die Regeln im Überblick:

Kontakte

Stufe 1: Zwei Haushalte (plus Geimpfte/Gene- sene).

Stufe 2: Zwei Haushalte oder zehn Personen (Geimpfte/Genesene/Kinder unter 14 Jahren zählen nicht mit).

Einzelhandel

Stufe 1: Erweiterter täglicher Bedarf wie bis- lang; übriger Einzelhandel „Click and Meet“

mit Maske; aktueller Test wird empfohlen.

Stufe 2: Alle Geschäfte geöffnet mit Zugangs- beschränkungen und Maskenpflicht, aktueller Test wird empfohlen.

Gastronomie

Stufe 1: Außengastronomie geöffnet mit Test- pflicht, Abstand, Sitzplatzpflicht, Kontaktda- ten.Stufe 2: Innenbereiche unter gleichen Aufla- gen geöffnet; Außenbereiche mit Auflagen und Testempfehlung.

Clubs & Diskotheken

Stufe 1: Öffnung als Außengastronomie mög- lich

Stufe 2: Öffnung als Bar/Gastronomie mög- lich.

Hotels, Ferienhäuser, Campingplätze

Stufe 1: Öffnung mit maximaler Auslastung von 60 Prozent, Test bei Anreise plus 2 Mal pro Woche.

Stufe 2: Auslastung maximal 75 Prozent, Test bei Anreise plus 2 Mal pro Woche.

Sport

Stufe 1: Entsprechend Kontaktregeln möglich.

Fitnessstudios (mit Kontaktdatenerfassung, Test und Terminvereinbarung), Schwimmbä- der geschlossen. Gruppensport für Kinder (bis einschließlich 14 Jahre).

Stufe 2: Mannschaftssport mit Hygieneaufla- gen möglich. Test empfohlen. Schwimmbäder geöffnet.

Kultur und Freizeit

Stufe 1: Außenbereiche (Zoos, Freilichtmu- seen, Freizeitparks) mit Auflagen und Anmel- dung geöffnet; Innenräume (Museen, Schlös- ser, Zoos) mit Anmeldung und Maske, Test empfohlen.

Stufe 2: Mit Auflagen geöffnet (auch Innen- räume von Freizeitparks), Test empfohlen.

Veranstaltungen

Stufe 1: Innenräume nur zu bestimmten Zwe- cken (insbesondere beruflich, Gottesdienste,

öffentliches Interesse) mit Auflagen möglich;

Außenbereiche bis 100 (ungeimpfte) Personen unter Auflagen und Testpflicht möglich.

Stufe 2: Drinnen bis 100 (ungeimpfte) Per- sonen mit Auflagen und Testpflicht möglich.

Außenbereiche bis 200 (ungeimpfte) Personen, Test empfohlen. Mehr Teilnehmer jeweils nur mit Genehmigung.

Dienstleistungen/Körperpflege

Stufe 1: Mit Terminpflicht, Kontaktdatener- fassung und aktuellem Test geöffnet.

Stufe 2: mit Terminpflicht und Kontaktdaten- erfassung geöffnet, Test empfohlen.

Kita

Stufe 1 und 2: Regelbetrieb unter Pandemie- bedingungen.

Schule

Stufe 1: Klassen 1 bis 6 sowie Abschlussklas- sen im Präsenzunterricht, Klassen 7 bis 11 im Wechselunterricht; Testpflicht 2 Mal pro Wo- che.Stufe 2: Alle Klassen im Präsenzunterricht, Testpflicht 2 Mal pro Woche.

Die neuen Maßnahmen gelten seit Montag, 17.

Mai, in Kreisen, die nicht mehr unter die Be- schränkungen der Bundesnotbremse fallen. Bei der Ermittlung der Werte würden auch die Ta- ge vor Inkrafttreten der Verordnungsänderung berücksichtigt, hieß es aus der Staatskanzlei.

Niedrigere Inzidenzen machen es möglich: Lockerungen in zwei Stufen

Hochtaunus (kw) – Alle Bürger*innen des Hochtaunuskreises, die in den vergangenen sechs Monaten per PCR-Test positiv auf das Coronavirus getestet wurden, erhalten au- tomatisch eine entsprechende amtliche Be- scheinigung vom Kreis-Gesundheitsamt.

Nach der Covid-19-Schutzmaßnahmen-Aus- nahmeverordnung der Bundesregierung, die am 16. Mai in Kraft getreten ist, gelten unter anderem für Genesene bestimmte Corona-

Schutzmaßnahmen nicht mehr, sofern sie das nachweisen können.

Für vollständig Geimpfte genügt als Nach- weis der Eintrag im Impfausweis. Das Kreis- Gesundheitsamt weist darauf hin, dass ins- besondere bei Krankheitssymptomen, die typisch für eine Covid-19-Infektion sind, sämtliche Erleichterungsregeln nicht gelten.

Den Nachweis für Genesene verschickt der Landkreis an alle Bürger*innen, die mit

Wohnsitz im Hochtaunuskreis einen positi- ven PCR-Testbefund erhalten hatten. Noch in dieser Kalenderwoche werden die Bescheini- gungen in Form eines behördlichen Schrei- bens per Briefpost versendet.

Der Landkreis bittet um Verständnis, dass es aufgrund der Vielzahl der zu verschickenden Nachweise einige Tage dauern kann, bis alle Betroffenen ihre Bescheinigung in Händen halten.

Darum empfiehlt das Kreis-Gesundheitsamt allen Betroffenen, gerade mit Blick auf die noch nicht abgeschlossene Diskussion über einen bundes- oder gar europaweit einheitli- chen Weg, weiterhin auch den PCR-Testbe- fund gut aufzuheben. Der Befund entfaltet nach 28 Tagen eine gleiche rechtliche Wir- kung wie die Bescheinigung, die der Land- kreis nun für die vergangenen sechs Monate ausstellen wird.

Nachweis für Genesene kommt per Post vom Kreis-Gesundheitsamt

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