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46. Jahrgang Donnerstag, 16. April 2015 Nummer 16

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

46. Jahrgang Donnerstag, 16. April 2015 Nummer 16

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liche Coaching-Einheit, zu der derzeit zirka 40 bis 50 vielversprechende Talente sämt- licher Vereine des Kreises auf dem Kunst- rasenplatz am Kreisel zusammenkommen.

Aktuell sind hier 20 Spieler aus Königstein mit an Bord. Dies alles sei Teil einer Pyrami- de, die sich für den Fußballsport in Deutsch- land folgendermaßen darstellt: Der Spieler- nachwuchs wird von den Vereinen an die Leistungszentren der Profi-Vereine dirigiert.

Seit 2010 hat hier auch der FC-TSG eine be- sonders hohe Förderquote: In den vergange- nen drei Jahren sind mehr als zwölf Spieler aus Königstein an die Leistungszentren von Bundesliga-Vereinen herangeführt worden.

„Das ist eine tolle Auszeichnung für uns“, betont Schmidt, der zusammen mit Ioannis Tsabasopulos für die Trainerarbeit der Zu- kunft beim 1. FC-TSG, dem Zusammen-

1. FC-TSG: Neues Jugendkonzept und neues Beitragsmodell

Stehen für eine neue Qualität des Trainings beim 1. FC-TSG: Ioannis Tsabasopulos (li.) und Wolfgang Schmidt (Zweiter v. re.). Jugendleiter Steffen Schmidt (re.) hat nun die Aufgabe, den Mitgliedern das neue Jugendkonzept in Verbindung mit einem neuen Beitragsmodell vorzustel-

len. Foto: Schemuth

Königstein (el) – Das nennt man Akkordar- beit: Kaum hat der eine seine Fußballschuhe geschnürt und joggt vom Vereinsheim zum Kunstrasenplatz, kommt schon die Ablösung in Form eines Mitspielers oder einer Mitspie- lerin daher, der/die ebenfalls auf die Waage steigt, sein Gewicht und dann anschließend seine Größe registrieren lässt. Alles wichtige Daten, die Wolfgang Schmidt hier für den Deutschen Fußballbund (DFB) zusammen- trägt. Das hat auch einen triftigen Grund: Seit 2010 ist der 1.FC-TSG offizieller DFB-Stütz- punkt für den Hochtaunuskreis, was zum einen, wie Wolfgang Schmidt erklärt, der Talentförderung im Lande diene und zum anderen auch dem Königsteiner Verein selbst Zulauf beschere.

Beim speziellen DFB-Training handele es sich um eine vereinsunabhängige, wöchent-

schluss aus 1. FC Königstein und TSG Falkenstein, steht. Dazu bedurfte es aller- dings einiger Umstrukturierungen, wie FC-TSG-Jugendleiter Steffen Schmidt in einem Gespräch erörterte.

Während Schmidt sich verstärkt um administrative Aufgaben sowie um die DFB-Stützpunkt-Arbeit kümmert und als wichtiger Ansprechpartner für die Mitglieder dient, wird er in seiner bisherigen Funktion als Jugend-Koordinator nun durch Tsabaso- pulos abgelöst. Unberührt davon bleiben die Aufgaben, Fortsetzung auf Seite 3

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Donnerstag, 16. April 2015 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 16 - Seite 3

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Endspurt

zur Versetzung!

Wir sind aus dem Urlaub zurück und wieder für Sie da.

Dr. med. Marion von Oelsen

Fachärztin für Allgemeinmedizin Fortsetzung von Seite 1

die beide als Trainer ihrer jeweiligen Jugend- mannschaften im Verein übernommen haben.

Ab der neuen Saison will man die Qualität in der Trainerarbeit auch noch weiter ausbauen.

So werden Till Sommerfeld aus Frankfurt, der die B-Jugend übernimmt, und Rückkehrer Uwe Damaschke, früher auch beim FSV Frank- furt, der die B2-Jugend trainieren wird, zum Coachingstab dazustoßen. Was die Jugendar- beit angeht, ist der Verein sehr gut aufgestellt und kann mit über 300 Jugendspielern – wo- bei 250 vom FC kommen und der Rest von der TSG – wie kaum ein anderer Klub aus dem Vollen schöpfen. Hinzu kommen 60 Aktive aus dem Seniorenbereich.

Die Vereinsarbeit fängt mit den Kleinsten, den „Pampers“ an, und erstreckt sich von der G-Jugend (unter sieben Jahre) über die F-, E-, D-, C- und B, bis hin zur A-Jugend. Das ergibt 18 Mannschaften in Summe, da einige Jahrgänge doppelt oder sogar vierfach besetzt sind. Die neue Spielsaison beginnt am 1. Sep- tember, die neuen Trainer nehmen die ersten Trainingseinheiten schon im Juni auf.

So sind die Planungen für die kommende Saison schon weit fortgeschritten, während die alte noch läuft. Hier will der 28-jährige Tsabasopulos, der am Institut für Sportwis- senschaften in Ginnheim „Sports-Medical- Training“ studiert, einige zukunftsorientierte Impulse setzen. So wird zum Beispiel jedem Trainer auch ein Kotrainer an die Seite ge- stellt. „Der Fokus wird auch auf Prävention liegen“, formuliert der Jugend-Koordinator, der das Rumpf-Training als Verletzungs- Prophylaxe verstärkt einsetzen will und mehr konditionelle Einheiten in das Training ein- bauen möchte. Die Trainingsinhalte werden von ihm vorgegeben und an diesen Schwer- punkten können sich wiederum die anderen Coaches orientieren. So müsse die F-Jugend zum Beispiel das Dribbling üben, denn ihr fehle in ihrem Alter noch das räumliche Vor- stellungsvermögen. Bei der D-Jugend wird das Passspiel im Vordergrund stehen, so dass es keine Probleme mehr bei der Ballannahme geben dürfte.

Die Jugendarbeit beim FC hat über die Jahre erfolgreiche Früchte getragen. So ist das bis- herige Aushängeschild des Vereins, die D1- Jugend, als einziges Team in der Gruppenliga vertreten. Die C1-Jugend ist wiederum Erster in der Kreisliga mit neun Punkten Vorsprung und damit ein sicherer Aufsteiger in die

Gruppenliga. Auch die B1-Jugend ist drauf und dran aufzusteigen, macht es aber noch spannend, denn sie befindet sich einen Punkt hinter dem Ersten, so dass sie den Aufstieg nicht mehr selbst in der Hand hat.

„Wir wollen auch in Zukunft leistungsori- entierten Fußball anbieten, ohne jedoch den Breitensport-Charakter aufzugeben“, infor- miert Jugendleiter Steffen Schmidt über die neue Ausrichtung, die auch dazu führen wird, dass die Mitgliederbeiträge für die Jugend- spieler signifikant erhöht werden müssen, um den Jugendetat von 76.000 Euro auch nur annähernd decken zu können. Die Senioren- Beiträge sollen dem Vorschlag zufolge von 145 Euro auf 160 Euro steigen.

Wärend einer außerordentlichen Mitglieder- versammlung am 27. April soll das neue, gestaffelte Beitragsmodell, das vorsieht, die Kosten für Jugendspieler von derzeit 145 Euro auf 260 Euro (für das erste Kind) zu erhöhen, vorgestellt und beschlossen werden.

Hierzu werden im Vorfeld der Versammlung zwei Informationsabende – 17. und 20. April, jeweils um 19.45 Uhr im Vereinsheim am Kreisel – angeboten, an denen jeder Interes- sierte – auch Nicht-Mitglieder – teilnehmen kann.

Die Erhöhung wird mit der Neukonzeption der Trainingsarbeit für alle Altersklassen begründet und mit den daraus resultierenden Fixkosten in puncto Trainings- und Spielbe- trieb sowie Fixkosten bezogen auf die zur Verfügung gestellte Infrastruktur. Wöchent- lich fallen rund 150 Stunden Trainings- und Spielbetrieb an. Ebenfalls Bestandteil der Förderung sind regelmäßige Fußball-Ferien- camps.

„Wir haben natürlich auch eine soziale Ver- antwortung und wollen in der Breite Quali- tät erreichen“, unterstreicht der Jugendleiter nochmals, weshalb man in Zukunft beim Training auf Profis wie Schmidt und Tsa- basopulos setzt und sich diese intensive Ar- beit auch etwas kosten lässt. Das klassische Vereinsmodell habe sich schließlich in den vergangenen 15 Jahren verändert und werde es sicherlich auch noch weiter tun, meint Schmidt. Beim FC-TSG sollten Jugendliche das Fußballspielen von Grund auf solide lernen können und dabei das nötige Rüstzeug an die Hand bekommen. Wer sein Kind zum Klavierunterricht anmeldet, möchte schließ- lich auch von einem Profi und nicht etwa einem Klimperer angeleitet werden.

1. FC-TSG: Neues Jugendkonzept und neues Beitragsmodell

Königstein – Am 17. April wird das Fami- liencafé im Gemeindezentrum St. Marien seine Türen öffnen. Ab 15 Uhr startet die neue Saison. Bunt und bewegt soll es wieder freitagnachmittags im Gemeindezentrum in der Georg-Pingler-Str 26 zugehen. Von „O“

bis „O“, von Ostern bis Oktober, treffen sich hier kleine und große, jüngere und ältere Menschen, um zu spielen, einen Kaffee zu trinken, Kuchen zu essen und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Besonderes Highlight zur Eröffnung: Ein Malwettbewerb für die Kinder und ein Mi- niflohmarkt, organisiert vom Elternbeirat der katholischen Kita St. Marien. Natürlich gibt es auch wieder die allseits beliebten Waffeln.

Die Tischtennisplatte und der Fußballkicker stehen bereit. Gemeinde ist bunt und das spiegelt sich im Familiencafé wider. Schließ-

lich ist Familie heute kein so enger Begriff mehr, der sich auf Vater, Mutter und Kind(er) beschränkt. Heutige Familie greift weiter:

dazu gehören die Alleinerziehenden ebenso wie die Großeltern, die ihre Enkelkinder betreuen. Und wenn der Begriff „Familie“

noch weiter ausgedeutet und Gemeinde als große Familie verstanden wird, so ist jeder, der am Freitagnachmittag seinen Kaffee nicht gerne allein trinken, im Familiencafé herzlich willkommen.

Das Team des Familiencafés braucht noch dringend Unterstützung. Wer kann einen Ku- chen backen? Wer kann an dem ein oder an- deren Freitag helfen bei der Vorbereitung der Tische und Bänke, bei Kaffee- und Kuchen- ausgabe, beim Abwasch in der Küche? Bitte melden bei Martina Henkel (06174/255035) oder Andrea Bargon (06174/21480).

Familiencafé startet in die Saison

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Benefizlauf des Lions-Fördervereins Königstein-Burg. Foto: B. Bender

Veranstaltungen 16. bis 22. April 2015

Bethel-Sammlung

Die evangelische Kirchengemeinde in Schneidhain nimmt Kleiderspenden am 17. April von 17 bis 19 Uhr und am 18. April von 10 bis 12 Uhr vor dem Pfarrhaus entgegen.

17. + 18.4. Ev. Pfarrhaus Schneidhain, Am Hohlberg 19 3-Burgen-Wanderung

Von Königstein, über Falkenstein nach Kronberg. Mit den Burgvereinen aus Königstein, Kronberg, Eppstein und

Oberreifenberg, den Taunusklubs aus Königstein und Kronberg und dem Heimatverein Falkenstein. Kleine Stärkung unterwegs zu 5 . Anmeldung: (0 61 74) 93 35 07 oder (0 61 73) 703 25 25.

18.4. 10.30 Uhr Burgruine Königstein, Burgweg Minnesängerführung mit Cuno von Königstein

Cuno von Königstein entführt seine Gäste in längst vergangene Zeiten. Seine Geschichten erzählen von schönen Burgdamen, mutigen Rittern und manch edlem Recken - so lässt sich Stadtgeschichte neu erleben! Und natürlich wird er auch das eine und andere Liedchen zum Besten geben ....

18.4 15 Uhr Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a Blütenwanderung im Rheingau

Sonntagswanderung mit dem Taunusklub Königstein. Schierstein - Rheingauer Rieslingpfad - Frauenstein (Einkehr). Abfahrt mit der RMV-Linie 12. Infos: (0 61 74) 93 15 65.

19.4. 9.01 Uhr Bahnhof Königstein, Bahnstraße 3. Königsteiner Benefizlauf

Auch beim 3. Königsteiner Benefizlauf des Lions-Fördervereins Königstein-Burg e.V.stehen die bewährten Distanzen zur Wahl: 2,5 km, 5 km, 10 km sowie Kinderläufe. Die Veranstaltung ist eingebettet in ein buntes Rahmenprogramm mit der Gelegenheit zum Aufwärmen, Massieren lassen, Essen &Trinken, Basteln (für

Kinder), Musik und gute Laune. Der Erlös geht zu Gunsten der Bärenherz Stiftung. Anmeldung ausschließlich im Internet unter www.benefizlauf-koenigstein.de.

19.4. 12 Uhr Kurpark, Hauptstraße

Bilderbuchkino: Als das Nilpferd Sehnsucht hatte Von Iris Wewer, geeignet für Kinder ab 4 Jahren. Freddis bester Freund ist ein Nilpferd, lebt im Zoo und sehnt sich nach Afrika. Freddi möchte ihm helfen - und macht sich mit dem Nilpferd auf eine abenteuerliche Reise.

21.4. 16.15 Uhr Stadtbilbliothek Königstein,Wiesbadener Straße 6 80 Jahre Heilklimatischer Kurort

Gemeinsam mit vielen Partnern und Leistungsanbietern hat sich die Stadt Königstein im Taunus der Herausforderung gestellt und konnte

Heilklimatischer Kurort für Königstein und den Stadtteil Falkenstein bestätigen. Festakt mit anschließender

Pordiumsdiskussion. Alle Bürger sind herzlich eingeladen.

21.4. 19.30 Uhr Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 Mittwochswanderung mit dem Taunusklub Königstein Auswahlwanderung

Ca. 14 km: Fischbach Panoramaweg Staufen Gr. Mannstein (Picknick) - Rettershof Königstein. Abfahrt mit Bus 263.

22.4. 10.52 Uhr - Bushaltestellen Stadtmitte, Georg-Pingler-Straße Mittwochswanderung mit dem Taunusklub Königstein Ca. 8 km: Königstein Falkenstein 7Brüder Hauburgstein Öberhöchstadt (Einkehr) Kronberg.

22.4. 10 Uhr Kapuzinerplatz, Georg-Pingler-Straße Mittwochswanderung mit dem Taunusklub Königstein Kurzwanderung

Oberhöchstadt/Hohenwald Haus Altkönig (Einkehr).

Abfahrt mit Bus 261.

22.4. 12.18 Uhr Bushaltestellen Stadtmitte, Georg-Pingler-Str.

Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation

Königstein, Dachdeckerei Haub

Meister-Heister, Volkstheater Hessen 19. + 20.06.2015 Kronberg, Burg Kronberg

Konzert der int. Opern- und Singakademie 17.04.2015 Kronberg, Stadthalle

Verabredung mit Slava 27.04.2015

Frankfurt-Höchst, Schlossterrasse

Sommernacht am Schloss 21. - 30.08.2015 Frankfurt, Alte Oper

Bobby McFerrin & Chick Corea 14.06.2015 Frankfurt + Offenbach

Nacht der Museen 24.04.2015

Information und Buchung

Kur- und Stadtinformation der Königstein im Taunus Hauptstraße 13a

Telefon info@koenigstein.de

www.koenigstein.de www.kur-koenigstein.de Mo - Fr: 9 - 18 Uhr Sa: 9 - 13 Uhr

Kinder), Musik und gute Laune. Der Erlös geht zu Gunsten der Bärenherz Stiftung. Anmeldung ausschließlich im Internet unter www.benefizlauf-koenigstein.de.

19.4. 12 Uhr Kurpark, Hauptstraße

Bilderbuchkino: Als das Nilpferd Sehnsucht hatte Von Iris Wewer, geeignet für Kinder ab 4 Jahren. Freddis bester Freund ist ein Nilpferd, lebt im Zoo und sehnt sich nach Afrika. Freddi möchte ihm helfen - und macht sich mit dem Nilpferd auf eine abenteuerliche Reise.

21.4. 16.15 Uhr Stadtbilbliothek Königstein,Wiesbadener Straße 6 80 Jahre Heilklimatischer Kurort

Gemeinsam mit vielen Partnern und Leistungsanbietern hat sich die Stadt Königstein im Taunus der Herausforderung gestellt und konnte

Heilklimatischer Kurort für Königstein und den Stadtteil Falkenstein bestätigen. Festakt mit anschließender

Pordiumsdiskussion. Alle Bürger sind herzlich eingeladen.

21.4. 19.30 Uhr Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 Mittwochswanderung mit dem Taunusklub Königstein Auswahlwanderung

Ca. 14 km: Fischbach Panoramaweg Staufen Gr. Mannstein (Picknick) - Rettershof Königstein. Abfahrt mit Bus 263.

22.4. 10.52 Uhr - Bushaltestellen Stadtmitte, Georg-Pingler-Straße Mittwochswanderung mit dem Taunusklub Königstein Ca. 8 km: Königstein Falkenstein 7Brüder Hauburgstein Öberhöchstadt (Einkehr) Kronberg.

22.4. 10 Uhr Kapuzinerplatz, Georg-Pingler-Straße Mittwochswanderung mit dem Taunusklub Königstein Kurzwanderung

Oberhöchstadt/Hohenwald Haus Altkönig (Einkehr).

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22.4. 12.18 Uhr Bushaltestellen Stadtmitte, Georg-Pingler-Str.

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Königstein, Dachdeckerei Haub

Meister-Heister, Volkstheater Hessen 19. + 20.06.2015 Kronberg, Burg Kronberg

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Verabredung mit Slava 27.04.2015

Frankfurt-Höchst, Schlossterrasse

Sommernacht am Schloss 21. - 30.08.2015 Frankfurt, Alte Oper

Bobby McFerrin & Chick Corea 14.06.2015 Frankfurt + Offenbach

Nacht der Museen 24.04.2015

Information und Buchung

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Veranstaltungen 16. bis 22. April 2015

Bethel-Sammlung

Die evangelische Kirchengemeinde in Schneidhain nimmt Kleiderspenden am 17. April von 17 bis 19 Uhr und am 18. April von 10 bis 12 Uhr vor dem Pfarrhaus entgegen.

17. + 18.4. Ev. Pfarrhaus Schneidhain, Am Hohlberg 19 3-Burgen-Wanderung

Von Königstein, über Falkenstein nach Kronberg. Mit den Burgvereinen aus Königstein, Kronberg, Eppstein und

Oberreifenberg, den Taunusklubs aus Königstein und Kronberg und dem Heimatverein Falkenstein. Kleine Stärkung unterwegs zu 5 . Anmeldung: (0 61 74) 93 35 07 oder (0 61 73) 703 25 25.

18.4. 10.30 Uhr Burgruine Königstein, Burgweg Minnesängerführung mit Cuno von Königstein

Cuno von Königstein entführt seine Gäste in längst vergangene Zeiten. Seine Geschichten erzählen von schönen Burgdamen, mutigen Rittern und manch edlem Recken - so lässt sich Stadtgeschichte neu erleben! Und natürlich wird er auch das eine und andere Liedchen zum Besten geben ....

18.4 15 Uhr Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a Blütenwanderung im Rheingau

Sonntagswanderung mit dem Taunusklub Königstein. Schierstein - Rheingauer Rieslingpfad - Frauenstein (Einkehr). Abfahrt mit der RMV-Linie 12. Infos: (0 61 74) 93 15 65.

19.4. 9.01 Uhr Bahnhof Königstein, Bahnstraße 3. Königsteiner Benefizlauf

Auch beim 3. Königsteiner Benefizlauf des Lions-Fördervereins Königstein-Burg e.V.stehen die bewährten Distanzen zur Wahl: 2,5 km, 5 km, 10 km sowie Kinderläufe. Die Veranstaltung ist eingebettet in ein buntes Rahmenprogramm mit der Gelegenheit zum Aufwärmen, Massieren lassen, Essen &Trinken, Basteln (für

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.700 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 35 vom 1. Januar 2015

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn

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Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr;

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(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d.

Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

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Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 16.04.

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Di., 21.04.

Mi., 22.04.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

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Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

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Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

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Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

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Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

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Beilagenhinweis

Königstein (pit) – Als Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdiens- tes der ehemaligen Deutschen Demokrati- schen Republik (StU) ist Roland Jahn ein wichtiger Zeitzeuge, der den 9. Klassen des Taunusgymnasiums hautnah schilderte, wie der Alltag in der DDR ausgesehen hat, als es das Ministerium für Staatssicherheit bzw. die

„Stasi“ noch gegeben hat, die die Aufgabe ei- nes Geheimdienstes hatte. Roland Jahn erläu- terte anknüpfend an den Schwerpunkt seines Vortrages außerdem für die Schüler, wie eine Diktatur funktioniert.

„Viele wissen heute gar nicht mehr so genau, wie das damals war“, setzte Roland Jahn an und hinterfragte in diesem Zusammenhang auch gleich, was er selbst als Heranwach- sender über Begriffe wie das „Dritte Reich“

wusste. Der Vergangenheit auf der Spur zu

bleiben bedeutet auch, Eltern richtig zu be- fragen und da können Fragen wie, „Warum war der Opa in der NSDAP?“ der Aufklärung dienen.

„Vor wem habe ich warum Angst?“, „Wann sage ich meine Meinung?“ und „Wann halte ich meinen Mund?“ Auch dies sind wichtige, zum Teil hoch politische Fragen, mit denen sich Roland Jahn im Laufe seines Lebens konfrontiert sah. „Das waren Fragen, die Fol- gen für das ganze Leben hatten“, weiß Jahn heute, der daraus sehr viel fürs eigene Leben mitgenommen und gelernt hat.

In Zusammenhang mit seiner Studienzeit ist ihm besonders im Gedächtnis hängen geblie- ben, dass einem eingebleut wurde, „die Par- tei“ habe immer Recht. Jahn: „Wer von deren Leitlinien abwich, bekam Probleme.“ So habe er die Konsequenz daraus am eigenen Leib erfahren, als er sich für einen Liedermacher eingesetzt habe, der nach einem Konzert im Westen nicht mehr in seine Heimat zurück- kehren durfte.

„Das fand ich ungerecht, denn auch wenn seine Texte nicht jedermanns Sache waren, so war er ja Kommunist.“ Diese Meinung habe er kundgetan und sei innerhalb kürzes- ter Zeit exmatrikuliert worden, so Jahn. Eine Entscheidung, die seine Seminargruppe, noch einmal zu einer Abstimmung aufgefordert, mit 13:1 bestätigt habe. Eine Gruppe, von der Jahn bis zu diesem Moment gedacht habe, sie würde stets zusammenhalten. Doch ein gewisses Verständnis konnte Jahn ebenfalls aufbringen: „Jeder hatte seine Gründe, sich gegen mich zu entscheiden“, sagt er. Er selbst wisse nicht, wie er in so einer Situation ge- handelt hätte. Doch vorgelebt worden sei ein solches Verhalten auch in der Familie. Meis- tens hätten die Eltern nicht gewagt zu sagen, da mach ich nicht mit. Wichtig sei es daher heute zu überlegen, wie Wiederholungen all solcher Vorkommnisse vermeidbar werden.

Interessiert verfolgten die Schüler des Taunusgymnasiums den Schilderungen von Roland Jahn und hinterfragten diese auch an

den für sie relevanten Stellen. Zum Beispiel wollten einige von ihnen wissen, was aus dem Liedermacher geworden ist. „Dem ist nichts passiert, er hat sein Studium abgeschlossen“, sagte Jahn und betonte, dass Willkür und Scheindemokratie ein solches System aus- machten.

Besonders bitter erscheint der weitere Rück- blick auf das Leben von Roland Jahn, der selbst außer Landes gebracht wurde. „Mit diesem Extrem der Ausbürgerung wurde mir meine Selbstbestimmung genommen“, sagt er. Denn auch wenn für viele der Weg in den Westen mit Freiheit gleichzusetzen gewesen sei, so habe er lediglich Schmerz dabei emp- funden.

Der Preis für Nichtanpassung sei somit sehr hoch gewesen. Einer seiner Freunde habe diesen sogar mit seinem Leben bezahlen müssen, erinnert sich der Zeitzeuge. Besagter Freund sei ursprünglich wegen eines abso- luten Missverständnisses ins Visier der Stasi geraten. „Ein Spitzel hat einen Bericht über ihn gemacht und er wurde in der Untersu- chungshaft derart in die Mangel genommen und kaputt gespielt, dass er nach 48 Stunden mit 23 Jahren tot war“, führte der Gast den Schülern die ganze Tragweite eines solchen Regimes vor Augen.

Zeitzeuge berichtet über einen Alltag ohne Meinungsfreiheit in der DDR

Roland Jahn gab den Taunusschülern als Zeitzeuge Einblick in das Leben eines Bür- gers zu Zeiten der DDR.

Foto: Pfeifer

Königstein – Cuno von Königstein entführt seine Gäste bei der zweiten Minnesänger- Führung des Jahres durch Königstein im Taunus am Samstag, 18. April, in längst vergangene Zeiten. Seine Geschichten er- zählen von schönen Burgdamen, mutigen Rittern und manchem edlen Recken, spielen im Kapuzinerkloster, im Stechgarten oder auf der Burg.

Besonders außergewöhnlich ist dabei, dass sie nicht einfach nur erzählt, sondern auch als Minnegesang vorgetragen werden. So kann es einem hin und wieder vorkommen als würde man sich in längst vergangenen Zeiten wiederfinden …

Wer Stadtgeschichte einmal ganz neu erleben möchte, sollte sich den kommenden Samstag deshalb unbedingt vormerken. Um 15 Uhr beginnt die Zeitreise an der Kur- und Stadt- information, Hauptstraße 13a. Im Preis von 5 Goldrandtalern für Erwachsene und 3 Gold- randtalern für Kinder und Kurgäste ist auch ein kleiner Trank zur Stärkung inbegriffen.

Minnesänger-Führung

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Donnerstag, 16. April 2015 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 16 - Seite 5

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Anlagemärkte haben sich in den letzen beiden Dekaden – sogar in den letzten 5 Jahren - grundlegend geändert. Anleger fragen sich daher, ob ihre über Jahre gewachsene Vermögensstruktur noch zeitgemäß ist.

Wann lohnt es sich, die eigene Struktur zu durchleuchten?

Verschiedene Faktoren bestimmen die jeweils optimale Ver- mögenszusammensetzung. Dabei sind das Alter, persönliche Präferenzen, Expertise in bestimmten Anlageformen, das Kapi- talmarktumfeld und vor allem die Risikoneigung entscheidend.

Diese Parameter ändern sich gewöhnlich im Laufe der Zeit.

Unabhängig davon sollte sichergestellt sein, dass im Bedarfsfall immer genügend liquide Mittel kurzfristig verfügbar sind.

Kapitalanlagen sind lebensphasenabhängig.

Je nach Lebensphase ist es entscheidend, ob noch Kapital auf- gebaut wird. Der Aufbau kann durchaus mit etwas riskanteren Anlagen erfolgen, um dauerhaft höhere Renditen zu erzielen.

In späteren Lebensphasen wird der Fokus immer stärker auf den realen Kapitalerhalt gelegt. Damit einhergehend wird oft das Risiko reduziert.

Was ist mit illiquiden Anlagen?

Langfristige Anlageformen (im Regelfall über 10 Jahre) dürfen illi- quide sein. Im Regelfall sind dies Immobilien. Darüber hinaus spie- len oft direkte Unternehmensbeteiligungen und Private Equity, also nicht an der Börse notierte Anteile, eine nennenswerte Rolle.

Der Anteil der illiquiden Anlagen sollte nicht zu hoch sein, um

jederzeit Klumpenrisiken und Liquiditätsengpässe zu vermeiden.

Hat der Wandel der Anlagemärkte Einfl uss auf die Anlagestruk- tur?In guten Lagen der Großstädte haben sich die Immobilienpreise in der letzten Dekade mehr als verdoppelt. Selbst in ehemals we- niger attraktiven Stadtteilen werden mittlerweile Preise wie ehe- mals in Toplagen verlangt. Ein Beispiel dafür ist das Gallusviertel in Frankfurt. Dabei wird der kommende demografi sche Wandel, der unaufhaltsam voranschreitet, völlig außer Acht gelassen.

Gleichzeitig sind die Zinsen wie Schnee in der Sonne geschmol- zen. Risikoarme Bundesanleihen bis 8 Jahre Laufzeit haben gar Negativrenditen. Man muss also Geld zahlen, wenn man dem Staat Geld leihen möchte. Die typischen Gläubigerrisiken wer- den bei Investments in Anleihen in keiner Form mehr bezahlt.

Fazit: Grundsätzlich sollte man mindestens alle 5 Jahre seine Anlagestruktur hinterfragen. Damit gewährleistet man, dass sich sowohl persönliche Veränderungen als auch externe Faktoren in der Vermögensstruktur niederschlagen.

Mit dem nun eingetretenen Wandel der Kapitalmärkte ist es ratsam, nicht nur alle einzelnen Geldanlagen auf den Prüfstand zu stellen, sondern die komplette Vermögensstruktur zu überden- ken. Es könnte sich für Sie lohnen.

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Königstein – „Die Beratungen zum Haushalt 2015 waren fraktionsintern schwierig und langwierig“, bilanziert CDU-Fraktionsvorsitzender Alexander Hees. Über den Beratungen schwebte noch die Erinnerung an das langwierige Genehmigungsverfahren des Etats 2014.

„Im vergangenen Jahr wurde der Haus- halt erst in der zweiten Jahreshälfte genehmigt, und es zeigte sich an allen Ecken und Enden, was es heißt, wenn ei- ne Stadt nach den Vorgaben der vorläu- figen Haushaltsführung geführt wird“, führt Hees weiter aus. Die Situation bekam jeder Bürger zu spüren. Nicht bepflanzte Blumenbeete, beschädigte Pflasterungen, die nicht repariert werden konnten, waren nur zwei davon verur- sachte Erscheinungen, die bisher in der Stadt unbekannt waren. Zweimal musste die Stadtverordnetenversammlung ihre Beschlüsse korrigieren. Das Stadtparla- ment beschloss, den strengen Vorgaben der Kommunalaufsicht beizutreten.

„Wenn das alles nur einen Vorteil hatte, dann den, dass sich die Ergebnisrech- nung der Stadt verbessert, weil weniger Geld ausgegeben werden durfte“, kons- tatiert der Fraktionsvorsitzende. Gleich- wohl seien die Nachteile unübersehbar gewesen, dass kein genehmigter Haus- haushaltsplan vorgelegen habe.

Demgegenüber sind die Beratungen zum Haushalt 2015 anders geführt worden.

Von diesem Etat sollte ein Konsolidie- rungssignal an die Kommunalaufsicht ausgehen und den Haushaltsplan ohne große Auflagen für die Kommunalaus- sicht genehmigungsfähig machen. Der Etatentwurf sah vor, die Grund- und

Gewerbesteuer anzuheben. „Wir kom- men nicht gerne mit Mehrbelastungen auf die Bürger zu, aber gesetzliche und aufsichtsbehördliche Vorgaben zwingen uns dazu, diesen Schritt zu gehen“, führt Stadtverordneter Thomas Boller aus, der Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses.

In diesem Zusammenhang dankte der Parlamentarier den Fraktionen von FDP und Grünen, die ebenfalls bereit wa- ren, dem Haushalt 2015 zuzustimmen und damit eine erneut quälend lange Zeit der vorläufigen Haushaltsführung zu vermeiden. „Die CDU-Fraktion ist als stärkste Fraktion in der Stadtverord- netenversammlung immer wieder gefor- dert, die Verantwortung zu übernehmen.

Diesem kommen wir auch nach, selbst wenn dies auch eine schwere Aufgabe ist“, stimmt der Fraktionsvorsitzende zu.

„Wir haben dabei leider zur Kenntnis nehmen müssen, dass zwei Fraktionen den Haushaltsplan ablehnten, ohne kon- krete Vorschläge zu machen, wie sie den Etat ausgleichen und genehmigungsfä- hig machen wollten“, fügt Boller weiter an. Der Gesetzgeber hat im Hinblick auf die Generationengerechtigkeit nicht ohne Grund den Kommunen vorge- schrieben, ihr Finanzwesen nach den Grundsätzen der doppelten Buchfüh- rung zu organisieren, um unter anderem den Verbrauch der Ressourcen mittels Abschreibungen zu dokumentieren und das Ergebnis ausgeglichen zu gestalten.

In diesem Zusammenhang dankt Hees vor allem der Verwaltung. Die Eröff- nungsbilanz zum 1. Januar 2009 konnte nach der erfolgreichen Prüfung durch

das Rechnungsprüfungsamt des Kreises durch die Stadtverordnetenversammlung schon 2013 festgestellt werden. Der Jah- resabschluss 2009 wird derzeit geprüft.

Die Jahresabschlüsse 2010, 2011 und 2012 liegen vor, so dass auch hier die durch das Innenministerium vorgegebe- nen Voraussetzungen für Haushaltsge- nehmigung 2015 erfüllt wurden.

Die aufsichtsbehördliche Genehmigung für den Haushaltsplan liegt inzwischen vor. Gleich zu Beginn des Begleitschrei- bens stellt die Kommunalaufsicht fest, dass der Haushalt zwar immer noch nicht ausgeglichen ist, aber ein großer Schritt zu Konsolidierung getan wurde.

Ungeachtet dessen bleibt noch viel zu tun, um das Leistungsangebot der Stadt für ihre Bürger nachhaltig zu erhalten.

„Die CDU-Fraktion ist sich dabei ihre Stellung bewusst“, stellt der Fraktions- vorsitzende fest.

Durch die Haushaltsgenehmigung kann nun damit begonnen werden, das neue Feuerwehrhaus in Schneidhain zu pla- nen und die Erneuerung einiger Straßen anzugehen.

Der Terminplan der Stadtverordne- tenversammlung sieht bereits die Be- schlussfassung des Haushaltsplan 2016 im Sommer 2015 vor. „Auch hier wird die CDU-Fraktion eine sorgfältige Bera- tung führen und ihrer Verantwortung als stärkste Fraktion im Parlament gerecht werden“, ist sich Boller sicher.

CDU-Fraktion übernimmt

Verantwortung für Königstein

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am Tag der Heirat ein Vermögen von 100.000 €. Bei Zustellung des Scheidungsantrages hat er Vermögenswerte von 800.000 €.

Sein Zugewinn beträgt also 700.000 €. Sofern die Ehefrau keinen Zugewinn erzielt hat, müsste er 350.000 € Ausgleich an sie zahlen.

Während der Ehezeit hat er 400.000 € geerbt. Dieser Betrag ist in seinem Endvermögen von 800.000 € enthalten. Das Anfangsvermö- gen wird um das Erbe erhöht und mit 500.000 € berücksichtigt. Der Zugewinn beträgt jetzt nur noch 300.000 €, die Ausgleichspflicht danach 150.000 €. Der Kaufkraftschwund, dem durch Umrechnung des Anfangsvermögens regelmäßig Rechnung getragen wird, ist bei diesem Beispiel nicht berücksichtigt.

Bitte bedenken Sie immer, dass der Stichtag zur Berechnung die- ses Zugewinnausgleichs erst nach Ablauf des Trennungsjahres, am Tag der Zustellung des Scheidungsantrages liegt. Nicht selten teilen Eheleute ihr Vermögen direkt bei der Trennung auf, indem sie

Spar- oder Wertpapierguthaben jedem hälftig auf ein eigenes Konto überweisen. Wenn ein Ehepartner das Geld im Trennungsjahr ver- braucht, der andere Ehepartner es aber am Stichtag noch in seinem Vermögen hat, teilt er das Geld ein weiteres Mal. Sie sollten daher bereits zu Beginn des Getrenntlebens qualifizierte anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen, damit so etwas verhindert wird.

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Königstein (el) – Mit ihren 30 Jahren ist Dunya eine junge Frau, die leider schon er- lebt hat, was es bedeutet, in der Fremde eine neue Heimat finden zu müssen, weil man im eigenen Land bedroht und verfolgt wird. Die junge Afghanin, ihr Mann und ihre zwei Kin- der haben seit drei Jahren in Königstein ein neues Zuhause gefunden und können seitdem wieder aufatmen und an eine gute Zukunft glauben. Allerdings geht das nicht ganz ohne fremde Hilfe, denn so fließend Dunja auch die englische Sprache spricht, ihr Deutsch ist noch ausbaufähig und daher nimmt sie auch an Sprachkursen teil, die der Königsteiner Ausländerbeirat seit mehreren Jahren anbietet und die angesichts der neu aufzunehmenden Flüchtlinge in der Kurstadt auch immer mehr an Bedeutung gewinnen. So hat Dunja auch am vergangenen Freitag Maryam Javaherian wieder mal einen Besuch im Königsteiner Rathaus abgestattet, wo sie als Ausländerbei- ratsvorsitzende an diesem Tag Sprechstunden hat. Javaherian, die sich in ihrer Mutterspra- che Persisch perfekt mit der jungen Mutter verständigen kann, ist dabei behilflich, wenn Schriftverkehr auf Deutsch erledigt werden muss. Heute geht es zum Beispiel um die Au- toversicherung, um die Schulbetreuung des Hochtaunuskreises und um die Gebühren für Rundfunk und Fernsehen.

Der Aufregung in Dunjas Stimme ist anzu- merken, dass sie viel zu erzählen hat und sich dabei im Redefluss an Dinge erinnert, über die sie bislang nicht reden konnte oder wollte. So hat sie früher, in ihrem „anderen Leben“, in der U.S.-Botschaft in Kabul gear- beitet, während ihr Mann für die ISAP tätig war, womit sie den Zorn der Taliban auf sich zogen.

Um dieser Bedrohung zu entfliehen, ließen die beiden jungen Afghanen zusammen mit ihren Kindern ihre Heimat schweren Herzens

zurück, um in Deutschland ein neues Leben aufzubauen.

„Mrs. Javaherian ist wie ein Engel für mich“, sprudelt es aus der jungen Afghanin heraus, deren Flüchtlingsstatus längst anerkannt wurde, für die die Unterstützung durch den Ausländerbeirat eine große Erleichterung ist.

Ihr großes Ziel ist es jetzt, ihr Deutsch noch weiter zu verbessern, so dass sie auch weiter studieren oder aber arbeiten kann. Ihr Traum ist es, Anwältin oder Ärztin zu werden.

Maryam Javaherian ist überzeugt, dass sie das auch schaffen wird. Dieses Vertrauen, das sie in ihre Schützlinge setzt, wird ihr selbst und dem Ausländerbeirat wiederum auch ent- gegengebracht.

Erst vor kurzem hat eine Königsteinerin, die nicht namentlich genannt werden möchte, an ihrem 80. Geburtstag auf Geschenke verzich- tet und stattdessen um eine Spende für die Arbeit des Ausländerbeirates gebeten. 3.500 Euro sind dabei zusammengekommen für die Arbeit, die auf so vielen Säulen ruht. Zum einen sind da die Deutschkurse für Auslän- der, die in der Königsteiner Stadtbibliothek stattfinden, zum anderen die Hausaufgaben- betreuung für Kinder mit Migrationshinter- grund sowohl an der Grundschule Königstein als auch an der Friedrich-Stoltze-Schule, so dass diese mit den gleichen Chancen ausge- stattet werden, wie ihre Altersgenossen. Mit der Hilfe von 20 ehrenamtlichen, hoch quali- fizierten Lehrern ist dies auch möglich.

„Sponsoren spielen eine große Rolle für uns, so dass wir unsere Arbeit auch in Zukunft gut machen können“, sagt Maryam Javaherian, die stets um Integration bemüht ist und hier insbesondere auch ihr Augenmerk für die Zukunft legt. Maryam Javaherian ist freitags im Königsteiner Rathaus von 9 bis 12 Uhr im Burgweg 5 unter Telefon 06174/202249 zu erreichen.

Ausländerbeirat Königstein:

Ein wichtiger Anker in der Ferne

Königstein (red) – Nachdem sich die Zwillinge Sarah (Violine) und Louisa Keck (Kla- vier) im Februar den 1. Platz beim Regionalwettbewerb „Jugend Musiziert“ in Frankfurt erspielt hatten, durften sie sich in der vergangenen Woche mit dem gleichen Programm, der G-Dur Sonate von W.A. Mozart und dem romantisch süffisanten Menuett eines N.

Shokolowski, beim Landeswettbewerb in der Landesakademie Schloss Hallenburg in Schlitz mit entsprechend ausgewählten Teilnehmern aus ganz Hessen musikalisch messen.

Glücklich über den Erfolg, der sich in einem verdienten guten 2. Platz, mehr aber noch im eigenen Lernfortschritt ausdrückt, werden sich die beiden jungen Musikerinnen, gerade 12 Jahre alt geworden, mit ihren Lehrern Matthias Fuchs aus Hofheim und Elisabeth Neu- mann aus Kronberg in neue musikalische Herausforderungen stürzen. Foto: Neumann

Zwei junge Musikerinnen erobern

die Bühne bei „Jugend Musiziert“

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Seite 8 - Nummer 16 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 16. April 2015

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über die Hansestadt Bremen? Nicht allzu viel, außer vielleicht, dass man das Auto-Kennzei- chen „HB“ einzuordnen wüsste. Ein solches stand am Ostermontag vor einem Haus in der Wiesbadener Straße in Königstein. Aus ihm ausgestiegen waren drei müde Insassen – Swen, Ruth und der 12-jährige Ilyas. Nach einer Fahrtzeit von etwas über sechs Stunden sehnten sie sich nach ihrem neuen Zuhause auf Zeit. Sie hatten sich via Mausklick in den Osterferien eine Ferienwohnung in der Stadtmitte gemietet und es dabei, wie sie beim Betreten derselbigen feststellten, außer- ordentlich gut getroffen. Nicht nur war alles in der Wohnung selbst zu ihrer Zufriedenheit, auch der Burgenblick sorgte für Schreie der Entzückung. Natürlich sollte auch das Wet- ter mitspielen, hofften die drei Kurgäste, und wurden nicht enttäuscht.

Warum Königstein? Einmal gehört, im In- ternet recherchiert und schon gebucht. So schnell kann das manchmal gehen, allerdings muss man dazu sagen, dass auch eine Freun- din den Dreien in den höchsten Tönen von ih- rer Heimatstadt vorgeschwärmt hatte, es aber nie zu träumen gewagt hätte, dass dies gleich in die Kurstadt-Statistik übergehen würde.

Diese besagt nämlich, dass zum Beispiel

2013 rund 274.000 Übernachtungen von Kur- gästen angetreten wurden. Kaufkraft in der Stadt also, die man sich bemühen müsste, zu halten. Ausgestattet mit einer prallen Mappe mit Informationsmaterial über die Kurstadt, die man durchaus als Briefbeschwerer nutzen könnte, wenn sie mal nicht im Gebrauch ist, konnten sich die drei aus dem hohen Norden gleich an Tag eins einig werden über das erste gemeinsame Ziel, das sie in der Kurstadt an- steuern würden.

Und da muss man kein Wahrsager sein, um erraten zu können, was von Anfang an magi- sche Anziehungskraft auf die Übernachtungs- gäste ausgeübt hat…die Burg Königstein, zu der man schnaufend hochlief, um oben mit der schönsten Aussicht über die Kurstadt belohnt zu werden und man sich ins Mittel- alter zurückversetzt sah. Fast hätten die drei auch im Stadtmuseum angerufen und um eine persönliche Führung gebeten, denn der alte Torbogen und das Alte Rathaus hatten schon ihr Interesse an der Ortsgeschichte geweckt, allerdings sollte sich ein anderer Drang ver- stärkt durchsetzen und dieser, so sagt man zu- mindest, soll fest verankert sein in den weib- lichen Genen…das Shopping-Gen.

Interessanterweise und da konnte sich so keiner einen Reim drauf machen, zog es die

Urlauber nicht etwa ins Städtchen selbst und auch noch nicht mal in die Nachbarstädte – nein, der Schuhkauf wurde in Friedrichsdorf erledigt und so wurde mal schnell im Geis- te der Wandel von der Zwiebackstadt zur Schuhstadt vollzogen…aber macht nichts!

Die Reize des schönen Königsteins sollten trotzdem noch entdeckt werden. Allerdings machten die Drei zuvor einen Abstecher in eine weitere, nahe gelegene Kurstadt – nach Bad Homburg, um hier für sich zu erkunden, was es mit der sagenumwobenen Champag- nerluft auf sich hat. Auch hier zog es sie di- rekt zum Schlosspark und auch die Erlöser- kirche wurde unter die Lupe genommen. Man genoss die Stille und bewunderte das Innere des Kirchenschiffs.

Auch die Kulinarik kam natürlich nicht zu kurz und hier machte man beim Essen mit Freunden beim Restaurantbesuch in Kelk- heim Bekanntschaft mit der hessichen Kü- che, was natürlich so manche Übersetzungs- Einlagen seitens der Bedienung erforderlich machte. Grie Soß – noch nie gehört? Was ist da drin? Der Fitnessteller sollte es nicht sein.

Den gibt es auch zu Hause und gelaufen ist man in diesen Tagen auch genug. Und wer kann das schon von sich behaupten, während seines Urlaubs von Burg zu Burg gewandert zu sein und dabei gleich drei solcher Wahrzei- chen in Augenschein genommen zu haben?

So wanderte man ausgehend von der Burg Falkenstein einen kleinen Ausschnitt der 3Burgenwanderung nach und staunte nicht schlecht, als man sich hoch über den Dächern von Falkenstein mit einem atemberauben- den Panoramablick auf die Mainmetropole belohnt sah, der so fesselnd war, dass man sich wieder schwer davon trennen konnte.

Nächste Station: Der Dettweiler Tempel, der dem gleichnamigen Kurarzt gewidmet ist, der einst den an Tuberkulose Erkrankten in der Falkensteiner Lungenheilanstalt Frisch- luftkuren im Heilklima empfahl. Beeindruckt davon, ging es weiter zum nächsten Aus- sichtspnkt, der nicht minder beeindruckte: der Hildablick mit seinem herrlichen Fernblick auf die Königsteiner Burg und der Kurstadt zu ihren Füßen. Kein Wunder, dass man dann am Abend schweren Herzens wieder die Kof- fer packte, aber nicht ohne sich gegenseitig ein Versprechen abzugeben: Königstein, wir kommen wieder!

Drei Bremer entdecken den Taunus

Ruth, Ilyas und Swen aus Bremen verbrachten ihre Osterferien in Königstein und kamen dabei schnell zu dem Entschluss: Das war nicht der letzte Urlaub hier. Fotos: Schemuth

Eine Wanderung mit Aussicht auf gleich drei Burgen – Königstein, Falkenstein und Kron- berg – gehörte zum Programm dazu.

Gut, dass die Idee mit der pinkfarbenen Handtaschentonne nur ein Aprilscherz der Stadtverwaltung war, denn der Königsgucker sieht wahrhaftig schon genug Mülltonnen auf unseren Straßen herumstehen, und diverse Säcke dazu.

Schön, dass man vielleicht demnächst seine Windeln auf den Wertstoffhof bringen kann, warum denn nicht stattdessen von vorneher- ein den Bioabfall, wie den anderen Grünab- fall auch?

Es würde auch die deutlich überforderte Müllentsorgungsfirma entlasten, die nach einem Vierteljahr ihren Job noch immer nicht recht auf die Reihe bekommt. Gut zu sehen war das jüngst wieder an den Papiertonnen, die zum „Chippen“ bis zu drei Wochen vor dem Haus standen. Bis der ersehnte Aufkle- ber – künftig jederzeit der Entfernung oder Beschädigung durch Passanten oder Wetter ausgesetzt – endlich montiert war, hatte sie sich zu einem Viertel mit Straßenmüll ge- füllt, bis zum Eis in der Tüte.

Ein gewisser Anstand ist den Benutzern ja nicht abzusprechen, doch wird die Tonne dann auch geleert? Oder droht dem regis- trierten Inhaber gar eine Strafe für Fehlbe- füllung?

Und wie ist das überhaupt mit dem Daten- schutz? – Fragen über Fragen, doch stellen wir die den Müllwerkern lieber nicht, sonst stehen die Tonnen noch länger vor dem Haus, bis alle die Grübelphase überwunden haben.

Müll-Chip-Chaos

Königstein – „Tanzen ohne Partner“ – die- ser fortlaufende Kurs der Tanzgruppe des DRK „60 plus“ richtet sich an alle, die Zeit und Lust haben, sich nach Musik zu bewegen – alleine, zu zweit, in Gruppen, im Kreis. Einfache Schrittfolgen in den ver- schiedensten Variationen erlauben es jedem mitzumachen. Tanzen macht Spaß – Tanzen bringt Schwung – Tanzen hält jung. Es ist die gesündeste Sportart, die gleichzeitig Körper, Gedächtnis und Gefühl anspricht.

Ohne Vorkenntnisse, ohne Partner kann je- der einmal unverbindlich in eine Tanzstunde hineinschnuppern. Getanzt werden interna- tionale Tänze, Blocktänze, Kreistänze und Walzer u.a. Ausdrücke wie „dos à dos“, Handtour, englische Kette und Polonaise sind bald keine Fremdworte mehr. Dabei wird alles stets sehr gut erklärt. Besonders beliebt sind entspannende Kreistänze. Eine fröhliche Frauengruppe freut sich auf neue Mittänzerinnen. Der Kurs findet freitags von 10.30 bis 11.45 Uhr im Adelheidsaal, Kö- nigstein, Burgweg, statt. Die Leitung hat Sigrid Klein (Tanzleiterin BSV). Die Kosten betragen zehn Euro im Monat. Am 17. April beginnt die nächste Tanzstunde. Nähere Infos unter Telefon 06173/67828 (Klein).

Tanzen ohne Partner

Königstein – Auf dem Kurbad-Parkplatz wurde am Sonntagnachmittag ein roter Hy- undai angefahren und an der hinteren Bei- fahrerseite beschädigt. Der Schaden wird auf 600 Euro geschätzt. Hinweise auf den Ver- ursacher bitte an die Polizei in Königstein, Telefon 06174/92660.

Hyundai auf Parkplatz

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Referenzen

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Ob Weihnachten oder Ostern – auch heute noch ist die gebürtige Österreicherin zur Stel- le, steht an den Feiertagen in aller Herrgotts- frühe auf, bindet sich eine Servierschürze

Für besondere Projekte wie Schwimmunter- richt oder therapeutisches Reiten fehlt das Geld aber an allen Ecken und Enden, vor allem seit die Stadt Bad Homburg ihre Unter-

Für besondere Projekte wie Schwimmunter- richt oder therapeutisches Reiten fehlt das Geld aber an allen Ecken und Enden, vor allem seit die Stadt Bad Homburg ihre Unter-

Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) sind Jugendver- fehlungen Taten, die schon nach ihrem äußeren Erscheinungsbild die Merkmale jugendlicher Unreife aufweisen.

Sie haben ihre Ausstellung der Stadt Königstein gewidmet, weil sie besonders dankbar für die Möglichkeit sind, ihre Werke im Rathaus kostenlos zeigen zu können – werden doch in

Eine Chance, die sich Organisations-Löwin Uli Frech nicht entgehen ließ: „Von uns aus gerne, am liebsten wieder am dritten Sonntag im April.“ Einen kurzen Blick in den Kalen-

„ganz gut“. Man werde das Ganze auch die kommenden Tage sorgfältig im Auge behal- ten und, sofern erforderlich, an der einen oder anderen Stelle nachjustieren. So habe es sich

„Es gibt sogar eine medizinische Linie von Jean d‘Arcel, auf die ich gerne zurückgreife, wenn meine Kundinnen und Kunden erweiterte Äderchen (Couperose) oder Pigmentfl ecken