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46. Jahrgang Donnerstag, 9. April 2015 Nummer 15

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

46. Jahrgang Donnerstag, 9. April 2015 Nummer 15

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Lauf, am 18. April, von 9 bis 13 Uhr in der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, möglich.

Alle Infos zum Benefizlauf gibt es übrigens auch im Internet unter www. benefizlauf-kö- nigstein.de.

Das Interview:

Wie lange gibt es schon Kinderhospize und was ist das Besondere an ihnen?

Kinderhospize gibt es erst seit etwa 16, 17 Jahren. In der noch jungen Geschichte der deutschen Kinderhospizarbeit wurde im Bä- renherz elementare Pionierarbeit geleistet.

2002 wurde das bundesweit zweite stationäre Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden, das einzige in Hessen, eröffnet.

Im Vergleich zu einem Erwachsenenhospiz, wo der direkt betroffene Schwerstkranke und Sterbende betreut wird, betrachtet die Kin- derhospizarbeit das gesamte Familiengefüge als untrennbare Einheit. Ein Kinderhospiz

„Wir können nicht dem Leben mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben”

Auch Klangerlebnisse steigern die Wahrnehmungsfähigkeit der kranken Kinder, die von den Mitarbeitern des Kinderhospizes „Bärenherz“

betreut werden.

Königstein (kw) – Anlässlich des Bene- fizlaufs des Damen Lions Clubs Kö- nigstein-Burg am Sonntag, 19. April, führte Ulrike Frech vom Lions Club ein Interview mit Magdalene Schmitt, Koordinatorin des ambulanten Kinderhospizdienst/Kinderhos- piz „Bärenherz”, um mehr über die wertvolle Arbeit zu erfahren, die hier geleistet wird und die in Zukunft auch mit Unterstützung des Erlöses aus dem Benefizlauf in Königstein weitergeführt werden soll.

Laufen für den guten Zweck

Der Rundkurs – sowohl für Läufer als auch für Walker – für die angebotenen Distanzen von 2,5 km (1 Runde), 5 km (2 Runden) und 10 km (4 Runden) führt vom Start vor der

„Villa Borgnis“ im schönen Kurpark über die Hauptstraße durch den Burghain rund um die Burg am Woogtalweiher zurück in den Kurpark zum Ziel. Jeder kann dabei sein und das Ganze hat einen gewissen Volksfest-Cha- rakter, denn auch für ein attraktives Rahmen- programm ist gesorgt.

Bis zum 15. April kann man sich online für koenigstein.de. Die Teilnahmegebühr beträgt 12 Euro für Erwachsene (Nachmeldung 15 Euro), 5 Euro für Jugendliche (Nachmeldung 7 Euro) und 3 Euro für Kinder (Nachmeldung 5 Euro).

Wer die Frist verpasst hat und ganz spontan ist, kann sich auch noch am Tag des Laufs bis 30 Minuten vor dem jeweiligen Lauf anmelden. Registrierung und Abholung der Laufnummer sind auch einen Tag vor dem

soll eine Herberge sein für Menschen, die angesichts der lebensverkürzenden Erkran- kung ihres Kindes mit der ganzen Familie Aufnahme und Unterstützung finden. Kinder kommen sowohl zur Entlastungspflege, wenn die Eltern einmal eine Auszeit brauchen, als auch um die letzten Phasen des Lebens gemeinsam mit den Eltern, unterstützt vom Bärenherz-Team zu verbringen.

Welche Erkrankungen haben die Kinder, die zu Ihnen kommen?

Die Bandbreite geht von neurodegenerativen Erkrankungen über Stoffwechsel- und bösar- tigen Tumorerkrankungen bis hin zu

Fortsetzung auf Seite 6

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Das Hessische Meldegesetz als rechtliche Grundlage für die Führung der Melderegister in den Rathäusern sieht eine Reihe von Aus- kunftsmöglichkeiten vor. Es räumt allerdings den Einwohnerinnen und Einwohnern den Eintrag von Auskunftssperren im Meldere- gister ein.

Auf Wunsch kann die Weitergabe der Ad- ressdaten an

• eine öffentlich-rechtliche Religionsge- meinschaft, der man zwar nicht selbst, aber der ein Familienmitglied angehört,

• Adressbuchverlage und Herausgeber ähnlicher Nachschlagewerke,

• Firmen zum Zweck der Direktwerbung,

• das Bundesamt für Wehrverwaltung,

• Parteien, Wählergruppen und Träger von Abstimmungen im Zusammenhang mit Wahlen oder Abstimmungen sowie

• Presse, Rundfunk und anderen Medien im Rahmen von Alters- und Ehejubiläen verhindert werden.

Dies gilt auch für die Möglichkeit, eine indi- viduelle Adressauskunft über einzelne Bürger per Internet zu beantragen und per verschlüs- selter E-Mail beantwortet zu bekommen. Wer

den Datenversand per verschlüsselter E-Mail als nicht sicher genug ansieht, kann auch hierfür vorbeugen.

Die einzelnen Sperren kann man mit einem formlosen schriftlichen Antrag, allerdings nicht telefonisch, im Bürgerbüro eintragen lassen. Darüber hinaus ist die Eintragung einer absoluten Auskunftssperre auch gegen- über konkreten, schriftlichen Adressnachfra- gen möglich, wenn durch eine Auskunft aus dem Melderegister eine Gefahr für Leben, Gesundheit, persönliche Freiheit oder ähn- liche schutzwürdige Belange zu befürchten ist. Dieser Antrag ist jedoch besonders zu begründen und kann nur in Einzelfällen ge- nehmigt werden.

Für weitere Auskünfte stehen die Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros im Rathaus, Burgweg 5, unter Telefon 06174/20 2404 zur Verfügung.

Die Öffnungszeiten des Bürgerbüros sind montags von 8.30 bis 12 Uhr und 15.30 bis 18.45 Uhr, dienstags von 8.30 bis 12 Uhr, donnerstags von 7.15 bis 12 Uhr, freitags von 8.30 bis 12 Uhr und an jedem ersten Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr.

Bürger können der Weitergabe ihrer Daten widersprechen

Die Tagesordnung der 34. Sitzung der Stadt- verordnetenversammlung vom 19. März umfasste neben der Genehmigung der Nie- derschrift der letzten Sitzung, Mitteilungen, Beantwortung von Anfragen und Anfragen folgende Punkte:

Kenntnisnahme einer vereinfachten Umle- gung im Gebiet Knoblauchweg, Gemarkung Mammolshain, Flur 5 und 7, Flurstücke 146/3 und 205.

Die Stadtverordnetenversammlung nahm die- se vereinfachte Umlegung zur Kenntnis.

Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜ- NEN (zur Kenntnis) – Kommunale Bewirt- schaftung des Königsteiner Forstes –

Der Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN wurde zur Kenntnis genommen.

Die Beratung und Abstimmung hierüber er- folgen in der Sitzungsrunde im Mai.

Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜ- NEN (zur Kenntnis)

• Einladung eines von Hessenforst unab- hängigen Försters in den Ausschuss für Planungs-, Umwelt- und Bauangelegen- heiten

Der Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN wurde zur Kenntnis genommen.

Die Beratung und Abstimmung hierüber er- folgt in der Sitzungsrunde im Mai.

Übernahme einer Ausfallbürgschaft bis zu 405.834,24 EUR für die Königsteiner

Grundstücks- und Verwaltungs-GmbH

1. Die Stadt Königstein im Taunus erklärt als alleinige Gesellschafterin der Kö- nigsteiner Grundstücks- und Verwal- tungs-GmbH ihre Zustimmung zur Über- nahme einer Ausfall bürgschaft bis zu 405.834,24 EUR für die Umschuldung des am 30.03.2015 abzulösen den Darle- hens bei der Nassauischen Sparkasse.

2. Diese Bürgschaft ersetzt die Bürgschafts- erklärung vom 29.08.1991.

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Antrag der ALK-Fraktion – Parkplatzkonzept Opel-Zoo

Änderungsantrag der Fraktion Bündnis 90/

DIE GRÜNEN

Wir bitten, den Antrag in den Ausschuss für Planungs-, Umwelt- und Bauangelegenheiten zurück zu überweisen.

1. Es ist zu klären, wer die Kosten für ein Parkleitsystem bezahlt.

2. Es soll mit der Stadt Kronberg verhandelt werden, den Antrag, die Möglichkeit, ein Parkhaus an der vorgesehenen Stelle zu bauen, wieder als Beschluss aufzuneh- 20 Ja, 14 Nein, 0 Enthaltung(en)men.

Somit wurde eine Abstimmung über den An- trag der ALK-Fraktion hinfällig.

Die nächste Sitzung der Stadtverordnetenver- sammlung findet am 21. Mai um 19 Uhr im Haus der Begegnung statt.

Thomas Villmer, stellvertretender Stadt- verordnetenvorsteher

Die Stadtverordnetenversammlung informiert

Ab Donnerstag, 16. April, ist im Königsteiner Rathaus eine neue Ausstellung zu sehen. Die Künstlerinnen und Künstler der Gesellschaft zur Förderung Frankfurter Malerei e.V. zeigen Impressionen zu „800 Jahre Königstein“. Sie haben ihre Ausstellung der Stadt Königstein gewidmet, weil sie besonders dankbar für die Möglichkeit sind, ihre Werke im Rathaus kostenlos zeigen zu können – werden doch in Frankfurt meist hohe Mietgebühren verlangt.

Von der Chlodwig-Sage über die Evangeli- sche Johanniskirche in Schneidhain und die Falkensteiner Burg bis zum Kurbad sind in der

Ausstellung wichtige Elemente Königsteins und seiner Geschichte vertreten.

Zur Vernissage am Mittwoch, 15. April, um 18.30 Uhr sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Bürgermeister Leonhard Helm, Stadtarchi- varin Beate Großmann-Hofmann und die Vorsitzende der Gesellschaft zur Förderung Frankfurter Malerei, Daria Bottero-Heller, werden die Ausstellung mit Grußworten er- öffnen. Die Ausstellung ist bis zum 29. April zu den Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen.

Neue Ausstellung im Rathaus

Das Königsteiner Volksfest findet dieses Jahr am Sonntag, 21. Juni, ab 11 Uhr auf dem Kapuzinerplatz statt. Alle Vereine und Grup- pen, die dabei mitwirken möchten, sind für

Donnerstag, 16. April, um 19.30 Uhr zu einer Besprechung ins Dorfgemeinschaftshaus in Schneidhain, Am Hohlberg 23, herzlich ein- geladen.

Volksfest: Besprechung für Vereine und Gruppen

Königstein – Seit 80 Jahren ist Königstein

„Heilklimatischer Kurort“. Das Prädikat ist das Zeichen für Qualität und hohe medizi- nische Kompetenz, das nach den „Begriffs- bestimmungen – Qualitätsstandards für die Prädikatisierungen von Kurorten, Erholungs- orten und Heilbrunnen“ des Deutschen Heil- bäderverbandes geprüft wird. Gemeinsam mit vielen Partnern und Leistungsanbietern hat sich die Stadt Königstein im Taunus der Herausforderung gestellt und freut sich nun über die erneute Bestätigung des Prädikates

„Heilklimatischer Kurort“ für Königstein und Falkenstein im Taunus.

Das will gefeiert werden: Am Dienstag, 21.

April, um 19.30 Uhr im Haus der Begegnung,

Bischof-Kaller-Straße 3, wird bei einem Fest- abend nicht nur das Prädikat anerkannt, auch das Forum „Kur & Tourismus“ verspricht spannende Einblicke in die Bedeutung die- ses Bereichs für Königstein. Moderiert von Stefan Jung, Redakteur der Taunus Zeitung, diskutieren Dr. Manfred Zeiner, Geschäfts- führer der dwif-Consulting GmbH, Thomas Reichert, Vizepräsident der IHK Frankfurt am Main, Leonhard Helm, Bürgermeister der Stadt Königstein im Taunus, und Almut Boller, Geschäftsführerin der Königsteiner Kur GmbH.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Der Eintritt ist frei.

80 Jahre Heilklimatischer Kurort mit Forum „Kur & Tourismus“

Königstein/Kronberg – Mit Beginn der neuen Saison präsentiert der Opel-Zoo in Kronberg zwei neue Anlagen für altbekannte Tiere: Zwergmangusten und Weißstörche, wegen des Neubaus der Elefantenanlage bis- her hinter den Kulissen gehalten, sind nun wieder für die Besucher zu sehen.

Auf die possierlichen Zwergmangusten – die kleinsten Vertreter der 30 Mangustenarten – trifft man gleich nach dem Haupteingang auf dem Weg zur Elefantenanlage. Sie haben dort eine um ein Vielfaches größere Anlage erhalten als die alte seinerzeit neben dem alten Elefantenhaus. Neben einem „Termiten- hügel“ werden die Tiere es sich auf der dort eingebauten Wärmeplatte bequem machen und dann gut zu sehen sein. Große, bis zum Boden reichende Glasscheiben erleichtern den Blick auf die quirligen, tagaktiven Tiere, die ähnlich wie die Erdmännchen die „Macht der Gemeinschaft“ in ihrem Sozialverhal- ten demonstrieren. Die Gruppe bietet dem Einzelnen mehr Schutz vor der Vielzahl an Feinden (Säugetiere, Greifvögel und Schlan- gen) in ihrem natürlichen Lebensraum, den Savannen im südlichen Afrika.

Die zweite neue Anlage im Kronberger Frei- gehege befindet sich neben dem Elefanten- haus und der Papageienvoliere, bevor es in das so genannte Waldrevier mit den europäi- schen Tierarten geht: Dort ist nun der Weiß-

storch zu sehen, der als Zugvogel zwischen den Kontinenten Europa und Afrika bio- geografisch dorthin gut passt. Viele Mythen und Legenden ranken sich um den auch als Klapperstorch bekannten Vogel und auch aus diesem Grund ist der Standort der neuen Anlage in der Nähe Spielplatz und Streichel- zoo sicher gut gewählt. Dort werden Vögel gezeigt, die zum Teil aus Artenschutzzentren stammen, wo sie als verunfallte Vögel wie- der aufgepäppelt wurden. Sie können aller- dings nicht mehr ausgewildert werden, da sie aufgrund ihrer Behinderungen flugunfähig sind, sondern haben eine neue Heimat im Kronberger Freigehege gefunden. Und hier wird eine Besonderheit der Anlage deutlich:

Da die Vögel nicht fliegen können, sind die Nisthilfen in Bodennähe angebracht.

„Wir sind den Paten für ihre Unterstützung dankbar, die wir auch in der Zeit erhalten haben, als die Tiere hinter den Kulissen ge- halten wurden“, so Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels. Er ergänzt, dass für die Weißstör- che nun noch Patenschaften frei sind, die sicher bald Interessenten unter Hebammen, Frauenärzten oder Familien mit Neugebore- nen finden.

Die Kassen im Opel-Zoo haben zurzeit täg- lich zwischen 9 und 17 Uhr geöffnet, seit der Umstellung auf die Sommerzeit Ende März von 9 bis 18 Uhr.

Frühlingsboten im Opel-Zoo

Die neue Anlage für Weißstörche im Opel-Zoo. Foto: Archiv Opel-Zoo Königstein – Theater, das ist für die König-

steiner Kulturgesellschaft Königstein „das Beste, was es gibt“. Deshalb lädt der kleine Verein auch in diesem Jahr wieder zu zwei Veranstaltungen – an besonderem Ort, mit besonderem Ensemble – ein. Am Freitag, 19.

und Samstag, 20. Juni, stehen in der Werk- statt der Dachdeckerei Haub die Bretter, die die Welt bedeuten. Zu Gast ist das Volksthe- ater Hessen mit dem Stück „Meister Heister“.

In dem Schwank in Frankfurter Mundart von Adolf Stoltze dreht es sich um Geld und auch ein bisschen um die Liebe.

Die beiden Studenten Max Meister und Mo- ritz Heister haben ziemliche Geldsorgen. Das bunte Nachtleben in der Stadt kostet halt so einiges.

An einem Abend noch auf dem Maskenball

braucht Max Meister am nächsten Tag Ba- res, um seine Kleider auszulösen. Weil er das aber nicht hat, leiht er sich erst mal Hemd und Hose seines Freundes Moritz. Der wiederum hat nach einigen Stunden die Warterei satt und greift kurzerhand zu Rock und Bluse der Zimmerwirtin Frau Pinschel. Damit löst er eine turbulente Verwechslungskomödie mit unerwarteten Folgen aus. Denn nicht nur Max‘ Onkel und Geldgeber stattet sei- nem Neffen einen unerwarteten Besuch ab, auch die Freundin des Studenten, das flotte Bürofräulein Lotte, steht plötzlich im Pensi- onszimmer.

Die Tickets sind bei der Kur- und Stadtinfor- mation in der Kurparkpassage, Hauptstraße 13a, Telefon 06174/202251 oder info@koe- nigstein.de zum Preis von 22 Euro erhältlich.

Theater in der Werkstatt

mit dem Volkstheater Hessen

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Donnerstag, 9. April 2015 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 15 - Seite 3

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Der Ölpreis ist so niedrig wie seit Dezember 2008 nicht mehr.

Nach der Finanz- und Wirtschaftskrise erholte sich der Ölpreis (Sorte: Brent) von 36 US-$ wieder auf rund 120 US-$. Seit Juli 2014 fi el der Preis des Rohöls rasant bis auf aktuell etwas über 50 US-$.

Ist der Ölpreisverfall von 2008 vergleichbar mit 2015?

In 2008 fi el der Ölpreis in dem Ausmaß, weil die weltweite Wirt- schaftsleistung massiv eingebrochen ist. Dadurch verringerte sich die Nachfrage kurzfristig erheblich. Aus dem Grund sank der Preis von 132 US-$ bis auf 36 US-$. Diesmal ist die Situation anders gelagert. Die Weltwirtschaft läuft insgesamt sehr gut.

Allerdings wurde in den USA ein Förderboom durch das soge- nannte Fracking ausgelöst, was das Angebot so stark erhöhte, dass die Preise nunmehr einbrachen.

Wird der Ölpreis wieder ansteigen?

Durch die massiv gefallenen Ölpreise ist das Fracking unren- tabel geworden. Bestehende Förderquellen werden weiterhin betrieben, aber neue Projekte werden wohl auf Eis gelegt bis der Ölpreis wieder in Richtung 100 US-$ geht. Das sollte für einen Rückgang des Angebots führen. Ein Anstieg der Preise wäre die Folge, möglicherweise schon im 2. Halbjahr.

Welche Risiken bestehen?

Es gibt zwei mögliche Risiken: 1. Falls die Weltwirtschaft nach- lassen sollte, würde eine sinkende Nachfrage möglicherwei- se einen deutlichen Anstieg des Ölpreises verhindern. Auf absehbare Zeit sieht es allerdings nicht danach aus. 2. Eine dauerhafte Einigung im Atomstreit mit dem Iran würde zu einer Aufhebung der Sanktionen führen. Damit könnte der Iran wie- der mehr Öl ausführen und vor allem seine Ölförderanlagen instandsetzen und modernisieren. Langfristig würde das zu einem erhöhten Angebot führen.

Welche Wertpapiere, um an einem Ölpreisanstieg teilzunehmen?

Im Wesentlichen bestehen zwei Möglichkeiten: 1. Entweder man setzt direkt auf einen steigenden Ölpreis und kauft soge- nannte ETCs (Exchange Traded Commodities).

2. Oder man kann Fonds kaufen, die in Unternehmen der Ölin- dustrie investieren. Das können große Ölkonzerne wie z.B. BP oder Exxon sein oder Produzenten von Ölförderanlagen.

Fazit: Es kann überaus lukrativ sein in Öl, bzw. in Unternehmen der Ölförderindustrie zu investieren. Die sich bietenden Chan- cen sind hoch. Nichtsdestotrotz ist es ratsam die Risiken stets im Auge zu behalten und gegebenenfalls schnell zu reagieren.

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Königstein (pit) – In Zeiten, in denen vieler- orts händeringend Menschen gesucht werden, die Vorstandsarbeit in Vereinen leisten, ist es ganz bestimmt eine besondere Anerkennung wert, einen ganzen Verein an sich ins Leben zu rufen – und das dazu noch mit Erfolg in verschiedener Hinsicht.

Der noch junge Königsteiner Leichtathletik Verein (KLV), der erst im Sommer 2013 gegründet wurde und derzeit bereits 100 Mit- glieder hat, zählt zu diesen Phänomenen. Das beweist in sportlicher Hinsicht zunächst ein- mal der Rückblick auf die Hallensaison 2015.

„Das herausragende Ereignis war der Ge- winn des Deutschen Meistertitels durch Na- thalie Buschung“, berichtet Judith Wage- mans, sportliche Leiterin des Vereins. Mit ihrem Weitsprung (6,36 Meter) habe sich die 18-Jährige für den Länderkampf qualifiziert.

Hervorzuheben sei aber auch der zweite Platz, den Jan Felix Knobel (Kugelstoßen) bei den Deutschen Hochschulmeisterschaf- ten erreichen konnte: „Er befindet sich in der Konsolidierung für Olympia und daher werden die Wettkämpfe in Ulm und Ratingen mit Blick auf Peking ganz sicher Highlights sein.“

Eine „gigantische“ Zeit sei den Athleten des Königsteiner Leichtathletik Vereins aber auch bei der Staffel während der Süddeut- schen Meisterschaften in Karlsruhe – von dort kehrte der KLV als erfolgreichster Ver- ein Hessens nach Hause zurück – geboten.

Die Staffel U18w ist in 1:42,12 Minuten über die 4 x 200 Meter gedüst und wurde somit Süddeutscher Meister. Insgesamt manifestiert die Ergebnisliste der zurückliegenden Hal- lensaison das ambitionierte Ziel des Vereins.

„Wir möchten möglichst viele Nachwuchs- sportler zu den Meisterschaften bringen“, so Judith Wagemans und kann versichern: „Wir haben einige Eisen im Feuer.“

Doch das ist ein weiteres sensibles Thema,

wenn es in Vereinen um Nachwuchsförde- rung geht. Da haben es die Klubs häufig viel einfacher, wenn sie sich auf Breitensport konzentrieren, aber das ist bei Leichtathletik bis heute nicht der Fall.

Umso erfreulicher, dass sich die Wege des KLV und von Hans-Otto Buxbaum, Direkti- onsleiter der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) gekreuzt haben. Baut der Vermö- gensberater doch mit der Initiative „DVAG- Team Leichtathletik“, gegründet am 29. Sep- tember 2014, sein Engagement innerhalb der Leichtathletik weiter aus. In ihm hat der KLV nun seinen ersten Hauptsponsor gefunden.

War die erste Unterstützung personengebun- den, so gilt sie nun für den Verein insgesamt:

„Es gibt Verträge mit sechs Einzelpersonen und einen mit dem KLV“, so Buxbaum.

Gefördert würden die jungen Sportler, bis sie aus der „Jugend“ herausgewachsen seien.

Leistungsabhängig sei das Sponsoring jedoch nicht.

Hans-Otto Buxbaum freut sich auf die vor allen Beteiligten liegende Arbeit: „Es handelt sich beim KLV um einen sehr familiären Ver- ein mit engen Strukturen, bei dem es auch da- rum geht, gemeinsam zu lachen und Spaß zu haben.“ Immerhin sei auch die Deutsche Ver- mögensberatung ein Familienunternehmen und da gebe es viele Gemeinsamkeiten. Erst Ende Januar dieses Jahres sei ein Erstkon- takt zu dem Königsteiner Verein entstanden, doch sehr rasch hätten sich viele Synergien aufgetan.

Mit seinen Vorstandskollegen freut sich selbstverständlich auch Vorsitzender Dr. To- bias Siebeneicher: „Unsere Werte stimmen überein und es herrschte von Anfang an ein freundschaftliches Verhältnis.“ Und na- türlich: „Dank der Unterstützung der DV können wir unser Konzept der nachhaltigen Nachwuchsförderung nun weiter zügig reali- sieren und ausbauen.“

KLV hat ersten Hauptsponsor

Dr. Tobias Siebeneicher (links) und Judith Wagemans (rechts) können sich freuen, dass die Hürde erster Hauptsponsor beim KLV genommen ist. Hans-Otto Buxbaum (2. von rechts), Direktionsleiter der Deutschen Vermögensberatung, und sein Kollege Michael Gruhn (2. von links) wollen künftig den jungen Athleten eine umfangreiche Unterstützung geben. Start für den Sponsoren-Vertrag ist der 1. Juli 2015. Foto: Pfeifer

Königstein – Das diesjährige Treffen der drei Partnerstädte Königsteins findet vom 24. April bis zum 26. April, wie immer wie- der, in dem oberpfälzigen Königstein statt.

Eine Gruppe von zirka 20 Personen unter der Führung von Bürgermeister Leonhard Helm fährt zu dem Treffen, um dort auch mit den Freunden aus Sachsen ein Wiedersehen zu feiern. Den Oberpfälzern ist es wieder gelungen, für die drei Tage ein kurzweiliges Programm zusammenzustellen. Waren es im vergangenen Jahr die Bezirkstrachtenwall- fahrt und die neu errichteten Windräder, so steht in diesem Jahr das Winteraustreiben im Mittelpunkt. Am Sonntag wird die Ruine der

1.000-jährigen Kirche St. Martin in Ermland besucht. Auch der Arbeitskreis tagt, um die gemeinsamen Termine für die nächste Zeit festzulegen. 2016 feiert man im Oktober im Taunus die 25-jährige Städtefreundschaft.

Da gibt es einiges zu besprechen. „Am Fuße des Ossingers liegt Königstein in reizvoller Umgebung des Oberpfälzer Jura“, so steht es in der Begrüßungsansprache des 1. Bürger- meisters Hans Koch. Ein jeder kann sich ein Bild davon machen über die Homepage des Freundeskreises unter www.freundeskreis- koenigstein.de. Wer kein Internet hat, kann sich bei dem Vorsitzenden Lutz Paul unter Telefon 06174/4952 informieren.

21. Dreikönigstreffen

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.700 verteilte Exemplare für

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Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 35 vom 1. Januar 2015

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

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Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn

und Glashütten

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr;

Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr

(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d.

Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Andrea Reinhardt

65812 Bad Soden Tel. 06196 / 28887

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 09.04.

Fr., 10.04.

Sa., 11.04.

So., 12.04.

Mo., 13.04.

Di., 14.04.

Mi., 15.04.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

Tel. 06195 / 2728 Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y

Günter Grass - das unbequeme Multitalent Vortrag über einen vielseitigen Künstler und streitbaren

legt und mit literarischem und politischen Engagement seine Meinung vertritt.

Ein Künstler-Portrait von Ute Jope.

9.4. 19 Uhr Stadtbibliothek Königstein, Wiesbadener Straße 6 Stadtbibliothek Königstein, Wiesbadener Straße 6 800 Jahre Königstein

Zahlreiche historische Gebäude, Plätze und Straßen, die die vergangenen Jahrhunderte widerspiegeln und darüber hinaus auch Zeugnis von der Gegenwart ablegen, werden aus Anlass der Ersterwähnung Königsteins im Jahre 1215 mit Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann besichtigt.

11.4. 15 Uhr 15 Uhr Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a Heimatmuseum Dorfstube

In der Dorfstube des Heimatvereins 1990 Mammolshain e. V.

werden Dokumente, Bilder und Gegenstände aus der Ortsgeschichte, den vier Denkmalobjekten, dem Kirchen- und Schulbereich sowie dem Vereinsleben des Stadtteils gezeigt.

12.4 14 - 17 Uhr - Dorfgemeinschaftshaus Mammolsh., Oberstr. 4 Königsteiner Forum: Gesundes Leben - die Prespektiven Prof. Dr. rer. nat. Karl-Heinz Jöckel, Vorstandsvorsitzender Universitätsmedizin Essen, Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (IMIBE), Vorstandsvorsitzender der

, Visionen des

medizinischen Fortschritts -

13.4. 20 Uhr - Frankfurter Volksbank, Frankfurter Straße 4 20 Uhr - Frankfurter Volksbank, Frankfurter Straße 4 Picture Book Hour

Englisch-deutsches Bilderbuchkino mit Catherine Luginsland.

Herzliche Einladung an alle Kinder ab 4 Jahren

14.4. 16.15 Uhr - Stadtbibliothek Königstein, Wiesbadener Str. 6 16.15 Uhr - Stadtbibliothek Königstein, Wiesbadener Str. 6 Mittwochswanderung mit dem Taunusklub Königstein Ca. 9 km: Sandplacken - Marmorstein - Saalburg (Einkehr).

Abfahrt mit Bus 57.

15.4. - 10.46 Uhr - Bushaltestellen Stadtmitte, Georg-Pingler-Straße

Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation

Königstein, Dachdeckerei Haub

Meister-Heister, Volkstheater Hessen 19. + 20.06.2015

Kronberg, Burg Kronberg

Konzert der int. Opern- und Singakademie 17.04.2015

Kronberg, Stadthalle

Verabredung mit Slava 27.04.2015

Niedernhausen, Rhein-Main-Theater

Gregor Meyle 05.06.2015

Frankfurt, Stalburg Theater

Gatte gegrillt 14.04.2015

Arsen und Spitzenhäubchen 16. - 18.04.2014 Alpenglühn und Stützstrümpfe 29.04.2015

Frankfurt, Die Käs

Vince Ebert 18.04.2015

Jo van Nelsen & Band 08.05.2015

Thomas Freitag 09.05.2015

Hans-Joachim Heist 06.06.2015

Rick Kavanian 09. + 10.06.2015

Frankfurt, hr-Sendesaal Rheinromantik -

Eine musikalisch-literarische Matinée 26.04.2015

Jazzclub im Studio II 01.05.2015

Frankfurt, Mousonturm

Axel Hacke - Das kolumnistische Manifest 13.04.2015

Frankfurt-Höchst, Schlossterrasse

Sommernacht am Schloss 21. - 30.08.2015 Frankfurt, Alte Oper

Bobby McFerrin & Chick Corea 14.06.2015

Frankfurt + Offenbach

Nacht der Museen 24.04.2015

Information und Buchung

Kur- und Stadtinformation der Königstein im Taunus Hauptstraße 13a

Telefon (0 61 74) 20 22 info@koenigstein.de www.koenigstein.de www.kur-koenigstein.de Mo - Fr: 9 - 18 Uhr Sa: 9 - 13 Uhr

Energieberatung der Verbraucherzentrale im Rathaus Bei Fragen zur Heizungserneuerung, zur richtigen und sinnvollen Dämmung, zum Austausch von Fenstern oder anderen Energie- sparmaßnahmen gibt die Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen fachlich fundierte und anbieterunabhängige Informationen.

Für einen Beratungstermin von 45 Minuten wird eine Kostenbeteili- gung von 7,50 Euro erhoben. Eine Anmeldung ist erforderlich. Sie erfolgt telefonisch über das zentrale Servicetelefon der Verbrau- cherzentrale Hessen unter: 0800 - 809 - 802 - 400.

15.4. - ab 11.45 Uhr - Rathaus Königstein, Burgweg 5

Veranstaltungen 9. bis 15. April 2015

Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Schuh-Beyer Königstein, Aldi Königstein und Glashütten Möbelland Hochtaunus Bad Homburg,

Bike and Boards Butzbach, Waldtraut Oberursel,

Teilausgabe:

Getränke Herberth Kronberg, Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

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20 15

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Schneidhain – Relativ früh findet in die- sem Jahr die Brockensammlung für Bethel statt. Die evangelische Gemeinde Schneid- hain nimmt die Textilspenden am Freitag, 17. April, von 17 bis 19 Uhr und am Sams- tag, 18. April, von 10 bis 12 Uhr entgegen.

Angenommen werden Kleidung, paarweise geschnürte Schuhe, Bettwäsche und Stofftie- re. Alles sollte noch tragbar bzw. verwendbar sein. Die Annahme erfolgt in der Garage vom Pfarrhaus, Am Hohlberg 17, hinter der Heinrich-Dorn-Halle.

Brockensammlung schon bald

Königstein – Der 1. FC Königstein lädt für Montag, 27. April, 19.30 Uhr, ins Bürgerhaus Falkenstein zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung ein. Einziger Ta- gesordnungspunkt wird die Beratung und Beschlussfassung über ein neues Beitrags- modell sein.

FC berät über Beiträge

Wegen der anstehenden Bauarbeiten im ge- samten Bereich des alten Sportplatzes in Schneidhain und im Rahmen der Schulweg- sicherung muss der Verbindungsweg von der Fußgänger-Bedarfsampel der Wiesbadener Straße B455 in die Straße „In der Braubach“

gesperrt werden. Die Sperrung, bedingt durch LKW-Verkehr und Baggerarbeiten, wird sich über den gesamten Bauzeitraum hinziehen, somit sicherlich bis Ende 2015. Die Fußgän- ger werden gebeten, sich darauf einzustellen und von der Bedarfsampel in der Wiesba- dener Straße aus den Weg über die Straße

„Am Hohlberg“ oder „Am Erdbeerstein“ zu benutzen.

Fußweg gesperrt

Königstein – Die Grünen in Königstein, vertreten von Dr. Bärbel von Römer-Seel, laden für Sonntag, 26. April, ab zehn Uhr im Haus der Begegnung, Raum Altkönig, zum Frauenfrühstück unter dem Motto „Frau- en in der Kommunalpolitik“ ein. Kordula Schulz-Asche, MdB, Jutta Bruns, Mitglied des Kreisvorstandes, und Heike Stein, Frau- enbeauftragte in Kronberg, werden zum The- ma sprechen und Fragen beantworten. Auch eine Vertreterin des Ausländerbeirats König- stein wird anwesend sein.

Interessierte Frauen haben an diesem Vor- mittag die Gelegenheit, in lockerer Atmo- sphäre Kontakte zu knüpfen.

Grüne laden zum Frauenfrühstück ins HdB

Glashütten – „Ein Phänomen mit eigenem persönlichen Stil, Selbstvertrauen und techni- scher Brillanz“, nennt der bekannte Dirigent Paavo Järvi den Pianisten und Komponi- sten Vestard Shimkus, der am Karsamstag beim Kulturkreis Glashütten im Bürgersaal debütierte. Der wohl dem ungünstigen Ter- min geschuldeten, nicht wie gewohnt großen Besucherzahl stand ein Kulturereignis er- sten Ranges gegenüber, das das anwesende Publikum sehr wohl zu schätzen wusste. Kein bequemes Zurücklehnen bei vertrauten Klän- gen war angesagt, sondern ein im wahrsten Wortsinn atemberaubendes Hören und auch Zuschauen, wie Musik unter den Händen eines Könners zum Ereignis wird.

Das galt sowohl den Werken von Vestard Shimkus selbst, „Procrastination“ und „Black Charleston“, der „Frühlingsmusik“ seines Kompositionslehrers Peteris Vasks aus dem Jahr 1995, als auch den verschiedenen Bear- beitungen der Werke von Richard Wagner, Franz Liszt und Johann Sebastian Bach. Nur vordergründig schienen Bachs neun Choräle in der Übertragung von der Orgel auf das Kla- vier durch Ferruccio Busoni leichter spielbar

zu sein. Wer genau hinhörte, erkannte den ho- hen technischen Schwierigkeitsgrad, dem Bu- soni, der als bester Klavierspieler seiner Zeit galt, gerecht werden konnte. Ohne dass sich ein echter Vergleich erbringen ließe, kann man sagen, dass sich Vestard Shimkus als gleichrangiger Interpret erwies. Ein wahrer Höllenritt ist der „Totentanz“ von Franz Liszt in der Fassung für Klavier durch den Kompo- nisten selbst. Der Hörer erlebt ein nicht enden wollendes Hin und Her zwischen dem The- ma des „Dies irae“ aus der gregorianischen Totenmesse mit seinen Variationen und den sich aufbäumenden, stampfenden Einwürfen und Glissandi unter Einbeziehung aller dyna- mischen Möglichkeiten eines Konzertflügels.

Nur ein technisch derart souveräner Virtuose wie Vestard Shimkus kann dieses Werk in sein Programm aufnehmen und es adäquat wiedergeben. Nicht umsonst ist er Lottoför- derpreisträger des Rheingau-Musik-Festivals 2014. Die Zugabe, eine ideenreiche Varia- tionsfolge auf die Brahms-Melodie „Guten Abend, gut Nacht“, zeigte den sympathischen Pianisten aus Riga auch als komponierenden Meister der leisen Töne.

Atemberaubende Klänge

Elvy Mäkitalo (re.), die neue Vorsitzende des Kulturkreises Glashütten e.V., im Gespräch mit dem Pianisten Vestard Shimkus. Links davon Ingrid Berg, die die Organisation des Konzertes

übernommen hatte. Foto: Armin Scheer

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Donnerstag, 9. April 2015 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 15 - Seite 5

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Königstein – Fast zu schön, um wahr zu sein ist die Lebensgeschichte von Irene und Hans- Jürgen Leitel, die, für viele jüngere Genera- tionen fast wie ein schönes Märchen klingen mag. Allen Grund zur Freude hat dieser Tage das Ehepaar Leitel, das seit nunmehr stolzen 50 Jahren sein Leben miteinander teilt und bestreitet. „Kaum zu glauben, wie rasch die Zeit verflogen ist“, meint der gebürtige Mag- deburger, der 1947 im Alter von elf Jahren aufgrund der sich für den Vater beruflich eröffnenden Perspektiven mit nach König- stein kam, und seit jenem Tag diesem Ort die Treue gehalten hat.

In jungen Jahren begann er zunächst einmal eine Lehre als Elektriker bei der Bundesbahn, bevor er sich schließlich zu einer schulischen Weiterbildung an einer Ingenieurschule ent- schloss. Die dadurch erworbenen Fähigkeiten ebneten ihm den Weg, bei dem damals in Königstein so bedeutenden Bauunternehmen

„Marnet“ seine Ingenieurskarriere zu star- ten. Nicht lange jedoch sollte er diesem Unternehmen treu bleiben, das er eher aus Neugierde auf neue Herausforderungen als aus Unzufriedenheit verließ. Einen wirklich hoch verantwortungsvollen Posten erlangte der junge Mann beim ZDF, das sich da- mals noch in unmittelbarer Nähe, nämlich in Eschborn, befand, wo er dann auch prompt als Starkstrommechaniker und Kameramann engagiert wurde. Leider wurden doch schon nach kurzer Zeit unglücklicherweise Stellen gestrichen, sodass er schon bald eine neue be- rufliche Richtung einschlagen musste. Früher sei es nicht so tragisch gewesen, wenn man mal seine Arbeit verloren hätte, da sich ja in der Zeit des Wirtschaftswunders immer wie- der schnell eine neue Chance aufgetan hätte, beschrieb Leitel die für uns heute kaum mehr vorstellbare Situation.

Sein neuer Arbeitsplatz, dem er auch bis zu seinem Ruhestand treu blieb, wurde schließ- lich die Bad Homburger Verwaltung Quandt, für die er im Bereich der technischen Betreu- ung zuständig war – eine Entscheidung, die er nie bereuen sollte. Seine Aufgabe hätte darin bestanden, große sich zum Teil im Ausland befindliche Anwesen zu betreuen, erläuterte der Ruheständler, der mit seiner Tätigkeit ei- gentlich stets zufrieden war, auch weil er das

Angenehme mit dem Nützlichen verbinden konnte. „Wir sind mit dem Verlauf unseres Lebens sehr zufrieden, aber wir mussten auch hart arbeiten“, so der Pensionär rückblickend, der mit seiner Frau gemeinsam neben Berufs- tätigkeit und Kindererziehung, ganz nebenbei auch noch sein komplettes Elternhaus, auf- grund von Familienzuwachs, ausbaute.

Manchmal liegen ja bekanntlich Zufall und Schicksal ganz nah beieinander. Bei den beiden Jubilaren könnte man das zumindest meinen, hatte es die doch eigentlich aus ganz verschiedenen Ecken Stammenden, interes- santerweise, an ein und denselben Ort ver- schlagen. Das erste Aufeinandertreffen hatte dann allerdings doch nicht, wie man vermu- ten könnte, in Königstein stattgefunden, son- dern in Frankfurt. Weitere Details bezüglich ihrer ersten Begegnung werden allerdings nicht preisgegeben. Das sei eine persönliche Angelegenheit, meinte Irene Leitel, die aus dem Schwarzwald stammt, schmunzelnd.

Es war 1963, als das Schicksal die damals 19-jährige, gelernte Einzelhandelskauffrau zusammen mit ihrer Familie von Rüssels- heim nach Königstein führte. Nur zwei Jahre später folgte bereits die Hochzeit für die noch recht junge Braut im Alter von 21 Jahren.

Die Hochzeit fand zunächst standesamtlich und anschließend kirchlich in der evange- lischen Immanuelkirche statt. Es habe nur eine kleine Feier im Hause ihres Mannes gegeben, erinnerte sich Irene Leitel. Ähnlich unspektakulär wie die damalige Hochzeit soll übrigens auch ihr jetziges goldenes Ju- biläum ablaufen, das sie in einem ebenfalls recht beschaulichen Familienkreis, darunter auch ihre beiden erwachsenen Kinder (Sohn und Tochter) mit inzwischen eigenen Kin- dern des Sohnes sowie engsten Freunden in den eigenen vier Wänden begehen wollen.

Lieber etwas ruhiger angehen wollen es die Leitels an ihrem großen Ehrentag, was, in Anbetracht, der im vergangenen Jahr erst überstandenen schweren Erkrankung Irene Leitels auch nur allzu gut verständlich ist. Ein wesentlicher Bestandteil ihres gemeinsamen Lebens, das die Ehe sicherlich auch im Kern zusammenhielt, war ein über die Jahre hin- weg gemeinschaftlich gepflegtes Hobby, das im Rallyefahren und dem gleichzeitig damit verbundenen Reisen bestand.

Unzählige Pokale sind die stillen Zeugen eines spannenden und bewegten Lebens, das sie bis nach Syrien und Afrika führte. Eigent- lich sei es ja nur das Hobby ihres Mannes gewesen, gab die Gattin zu verstehen, aber da man solche Rallyes nun mal nur als Paar absolvieren könne, wäre ihr ja nichts anderes übrig geblieben. Trotz des großen zeitin- tensiven Hobbys, das das Paar noch enger aneinander geschweißt hat, sei jedoch auch immer noch Zeit für persönliche Interessen geblieben, so die Jubilarin, deren große Passi- on neben ihrer Tätigkeit als Modeverkäuferin (wo sie u.a. für die ehemaligen Königsteiner Bekleidungsgeschäfte „Büttner“ und „Bruck- mann“ tätig war), die sie mit viel Freude ihr ganzes Berufsleben lang verrichtete, auch das Tanzen war. „Meinen Mann konnte ich zwar leider nie zum Mitmachen ermutigen, aber das war nicht so dramatisch, denn Tanzen kann man ja schließlich auch alleine“, meint die zweifache Mutter und Großmutter, die trotz eines so geschäftigen Lebens bis zum heutigen Tage alles bestens im Griff hat.

Ein halbes Jahrhundert gemeinsam durchs Leben

Seit 50 Jahren glücklich miteinander: das Ehepaar Leitel. Foto: Schnurawa

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