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4, 9, 2, 3, 0, Musikalische Erfahrungen sammeln

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Academic year: 2022

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Abstimmen für Blitzmarathon

KLEVE. Am Donnerstag, 16.

April, um 6 Uhr beginnt der erste europaweite 24-Stunden- Blitzmarathon. Durch ein Voting können sich alle Bürger vom 31.

März bis 9. April an der Auswahl der Kontrollstellen im Kreis Kle- ve beteiligen. 20 Örtlichkeiten stehen zur Auswahl – an zehn dieser Orte wird die Polizei des Kreises Kleve nach der Abstim- mung Kontrollen durchführen.

Auf der Internetseite der Polizei Kleve geht es unter folgendem Link zum Voting: http://www.

polizei.nrw.de/kleve/. Wer eine der dort verzeichneten Strecken für unfallträchtig und gefährlich hält, klickt diese an. Dann öffnet sich eine E-Mail an die Polizei Kleve, die nur noch gesendet werden muss, damit die Stimme gezählt wird. Die Kontrollstellen werden – wie immer – im Voraus bekannt gegeben. Die Polizei ist tagtäglich im Einsatz für ein Mehr an Sicherheit und ein We- niger an Verunglückten im Stra- ßenverkehr.

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Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K a L K a R , B E D B U R G - H a U U N D K R a N E N B U R G

MITTWOCH 1� aPRIL 2015

Brauchtum und Gottesdienste während der Ostertage

Übersicht über die Osterfeuer und die Termine in den Kirchengemeinden. Seite 2 / 12

Für Toleranz – gegen Gewalt: Courage lockt in den Moyländer Schlosspark

Neben Andreas Bourani und MC Fitti steht auch Bibi (Foto) auf der Bühne. Seite 20

Trotz schlechten Wetters gute Stimmung beim Duathlon

Aus ganz Deutschland reisten Sportler an, um die Deutsche Meisterschaft auszutragen. Seite 6

WETTER

KONTAKT

ONLINE-PETITION Gegen Schließung der Briener Schleuse

Mit einer Online-Petition machen sich die Evangelische Jugend Kleve und die Klever Segelgemeinschaft stark gegen die Schließung der Briener Schleuse. Die Evangelische Ju- gend sieht den Standort Kle- ve für die Exodus und Botter Ninive (CVJM Moers) gefähr- det – mit diesen Segelschiffen werden Freizeiten für Kinder und Jugendliche durchge- führt. Auch die Mitglieder der Segelvereine benötigen den Zugang zum Winterlagerplatz über die Schleuse in Brienen.

Zu finden ist die Petition un- ter: https://www.openpetiti- on.de/petition/online/gegen- die-schliessung-der-schleuse- in-kleve-brienen.

Für Samstag, 4.4.2015:

Mittwoch, 1. April, 13 Uhr

bis 17 Uhr für Kleinanzeigen Für Mittwoch, 8.4.2015:

Donnerstag, 2. April, 13 Uhr bis 17 Uhr für Kleinanzeigen

Geänderter Anzeigenschluss!

Training für Eltern von sozial auffälligen Kindern

Neues angebot der LVR-Klinik ab Mai

BEDBURG-HAU. Anfang Mai startet die Kinder- und Jugend- lichen Psychiatrie der LVR-Klinik Bedburg-Hau mit einem neuen Kompetenztraining für Eltern von sozial auffälligen Kindern.

Das KES-Training (nach Lauth und Heubeck) richtet sich an Eltern mit Kinder im Alter zwi- schen sechs und zwölf Jahren und findet in sieben Einheiten statt.

An den jeweils zweistündigen Treffen werden verschiedene Themen behandeln. Dabei geht es stets um konkrete Alltagspro- bleme in den Familien. Das neue ambulante Angebot ermöglicht auch den Austausch der betrof- fenen Eltern untereinander und gibt Diskussionsanregungen.

Neue Verhaltensweisen werden in Rollenspielen geübt und in Wochenaufgaben in den Alltags- situationen getestet. Für den Er- folg des Trainings ist eine aktive

Mitarbeit der Eltern notwendig, von denen jeweils ein Elternteil/

Erziehungsberechtigter oder ei- ne Bezugsperson an den Treffen teilnehmen sollte. Dabei können sich die Erwachsenen auch ab- wechseln. Ziel des neuen ambu- lanten Angebotes ist vor allem ei- ne Entlastung im Erziehungsall- tag zu erreichen. Die Teilnehmer erlernen Kompetenzen, die einen veränderten positiven Umgang der Familienmitglieder ermögli- chen können.

Die regelmäßigen Montags- treffen in der Kinder- und Ju- gendpsychiatrie, Grüner Winkel 8, werden von der Ergothera- peutin Renate Junker geleitet.

Die Kosten für das ambulante Gruppentherapeutische Angebot übernehmen die Krankenkassen.

Anmeldung und Vorstellung der Kinder in Bedburg-Hau, Geldern oder Moers unter der Rufnum- mer 02821/ 813401 oder 813402.

The Final Push: In Erinnerung an die Großoffensive der Alliierten und die Rheinüberquerung vor 70 Jahren waren am Sonntag an die 100 historische Militärfahrzeuge zwischen Groesbeek und Issel- burg unterwegs. Station machte die Kolonne auf dem Ehrenfriedhof im Reichswald und an der Reeser Rheinbrücke. Zwei Jahre lang hatte der niederländische Verein „Keep them Rolling“ diese Gedächtnis- fahrt, die von niederländischer und deutscher Polizei begleitet wurde, geplant. Trotz Regen und Wind kamen hunderte Zuschauer. Mehr Bilder im Internet unter www.nno.de. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

NIEDERRHEIN. In der inter- nationalen Musikszene ist die StringTime Niederrhein, die Gocher Streicherakademie, in- zwischen eine feste Größe. Eine Dozentin der ersten Stunde ist Professor Krystyna Makowka- Lawrynowicz aus Polen, die bis jetzt bei jeder StringTime dabei war. „Die Kinder und Jugend- lichen, die hier spielen, haben al- le ein fantastisches Niveau“, kann sie aus ihrer langen Erfahrung berichten, „und hier zu sein, ist ein sehr großes Erlebnis für sie.“

Viele würden noch Jahre später von ihrer Zeit am Niederrhein schwärmen, und: „Die Teilnah- me wird sogar im Lebenslauf bei Bewerbungen vermerkt.“

Aus Polen, den Niederlanden

und Deutschland kommen die Nachwuchstalente, nicht älter als 15 Jahre, die alljährlich von der Jury ausgewählt werden. 49 sind es in diesem Jahr. Wer nun aber angesichts so großer Begabungen eine „verkopfte“ Atmosphäre erwartet, der wird eine Überra- schung erleben.

Ein Akademie-Tag beginnt um 9 Uhr mit den Orchester- Proben im Kastell. Bis 12 Uhr wird geübt und an der gemein- samen Darbietung gefeilt. Doch es gibt auch genug Zeit, um sich zu entspannen. Zum Mittagessen treffen sich alle im Foyer und am Tischkicker kann die aufgestaute Energie abgebaut werden. Nach- mittags geht es mit den Proben für Kammermusik oder im Ein-

zelunterricht weiter. Die finden in der benachbarten Pestalozzi- Grundschule statt. Und so sieht man immer wieder mit Instru- mentenkoffern bepackte Jungen und Mädchen den kurzen Fuß- weg zurücklegen. Um 18 Uhr ist dann Feierabend.

Das Wichtigste: Alle haben Spaß an ihrer intensiven musika- lischen Arbeit. So wie Mira Mar- ton, die schon zum fünften Mal dabei ist. „Lernen und Üben mit der Violine, das ist ein reines Ver- gnügen“, strahlt die 14-Jährige aus Polen, die bereits mit acht Jahren zu spielen begonnen hat.

Eigentlich, so erzählt sie, wollte ihre Mutter, dass sie Klavier spielen lernt. Aber ihre Lehrerin meinte damals, dass Mira mit

ihrem fantastischen Gehör unbe- dingt Violine spielen muss. Die Mutter ließ sich überzeugen und so wurde das Klavier das zweite Instrument, das Mira beherrscht.

Mira ist auch die Konzertmei- sterin, das heißt sie gibt im Or- chester im wahrsten Sinne des Wortes den Ton bei der Gruppe der 1. Violinen an. So, wie bei der Eröffnung der StringTime am letzten Wochenende und auch beim Abschlusskonzert am kommenden Sonntag. Am besten gefallen ihr die Konzerte und die Stunden mit der Professorin. Ob Mira einmal die Musik zu ihrem Hauptberuf machen möchte?

„Ich denke schon“, lächelt sie, noch nicht ganz sicher, aber auf jeden Fall interessiert. „Die Kin-

der lernen hier so viele Facetten der musikalischen Ausbildung kennen“, sagt Professor Makow- ka-Lawrynowicz, „und jedes Jahr kann man ihre Entwicklung beo- bachten.“ Ein Grund dafür, dass sie als Dozentin immer noch so gerne dabei ist.

Hinter der StringTime steckt jedes Jahr aufs Neue eine ganze Menge Organisationsarbeit. „Die Noten haben alle schon vorab über die Homepage der String- Time bekommen, dort gibt es ei- nen eigenen Mitgliederbereich“, erläutert Hermann-Josef Klei- nen, Leiter der KulTOURbühne, das Procedere, „bei uns in Goch findet nun noch das ,Fine-Tu- ning‘ statt.“ Wer bei welchem Dozenten lernt und wer mit wem

Kammermusik probt, das hängt vom jeweiligen Instrument und vom Musikstück ab. Unterge- bracht sind die Teilnehmer bei Gasteltern, von denen sich etli- che schon lange um StringTime- Teilnehmer kümmern. Auch Ausflüge und Freizeitaktivitäten stehen auf dem Programm.

Wer mehr über die Gocher Streicherakademie wissen will, wird hier fündig: www.string- time-niederrhein.de. Die Kon- zerte am 2. und 3. April sind be- reits ausverkauft. Karten (zehn/

ermäßigt fünf Euro) für Oster- sonntag gibt es noch bei der Kul- TOURbühne Goch im Rathaus, Telefon 02823/ 320202 oder un- ter www.goch.de.

Corinna Denzer-Schmidt

Musikalische Erfahrungen sammeln

Die StringTime Niederrhein bietet jungen Nachwuchs-Talenten eine intensive Förderung – Gocher Streicherakademie findet zum 20� Mal statt

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Mittwoch 1. April 2015 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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MOYLAND. Das Museum Schloss Moyland ist an Karfrei- tag, Karsamstag, Ostersonn- tag und Ostermontag jeweils in der Zeit von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Es gilt der reguläre Eintrittspreis von sieben Euro und ermäßigt drei Euro für alle Bereiche des Museums (inklu- sive Nordturm) oder zwei Euro für den Teilbereich Historische Gartenanlage.

Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag gibt es Führungen um 12 Uhr zur historischen Schloss- und Gartenanlage so- wie um 15 Uhr zur Ausstellung Starke Frauen/Kunst. Bewegt. 07.

Zudem besteht die Möglichkeit, um 14 Uhr an einer Führung zur Sonderausstellung Around the

World. Farbfotografie vor 1914 – eine Entdeckungsreise teilzuneh- men. Die Kosten pro Führung betragen drei Euro.

Der Förderverein Museum Schloss Moyland lädt Familien am Ostermontag ab 9 Uhr zu einem gemeinsamen Frühstück mit anschließender Ostereier- Suche für Kinder im Park des Museums ein. Während die Kin- der zwischen 11 und 13 Uhr Os- tereier mit Naturfarben färben, sind Erwachsene um 11 Uhr zu einem Osterspaziergang der be- sonderen Art eingeladen. Silvia Steinberg führt und informiert zu Pflanzen und Bräuchen rund um das Osterfest, ergänzt durch Geschichten und Lieder. Kin- der (zwei bis 13 Jahre) zahlen

14,95 Euro, Erwachsene 19,95 Euro. Anmeldung unter Telefon 02824/ 951054. Ein reichhaltiges Frühstücksbüfett wartet am Os- tersonntag zwischen 9.30 und 12 Uhr auf die Gäste. Anschließend wird eine Führung durch die hi- storische Gartenanlage und den Skulpturenpark angeboten. Der Preis beträgt 15,95 Euro, für Kin- der von sechs bis einschließlich 13 Jahren acht Euro. Eine Re- servierung unter Telefon 02824/

951035 ist erforderlich.

Vom 1. April bis zum 30. Sep- tember gelten wieder die Som- meröffnungszeiten: montags 11 bis 17 Uhr (nur Historische Gartenanlage), dienstags bis frei- tags 11 bis 18 Uhr und samstags/

sonntags, 10 bis 18 Uhr.

Starke Frauen und Ostereier

Kultur, Frühstück, Führungen an ostern im Museum Schloss Moyland

Louisendorf: Die Tanzabtei- lungen des SSV Louisendorf la- den zum traditionellen Famili- enosterfeuer ein.Gezündet wird das Feuer auf der Sportanlage des SSV am Samstag, 4. April, um 19 Uhr. Folienkartoffeln und Stockbrot können selbst geröstet werden. Ein kleiner Imbiss und Getränke werden ebenso gerei- cht. Für die Sicherheit sorgt die Löschgruppe der freiwillige Feu- erwehr aus Louisendorf.

Reichswalde: Die Jungschützen der St. Hubertus Schützenbru- derschaft Reichswalde veran- stalten am Samstag, 4. April, ein Osterfeuer am Sportplatz.

Eingeladen sind alle Mitbür- ger, sowie Gäste von außerhalb, einschließlich Kinder. Für das Wohlbefinden aller wird durch Grillspezialitäten, Getränke und

musikalische Begleitung durch den Spielmannszug Reichswal- de gesorgt sein. Für die kleinen Besucher hat sich bereits der Os- terhase angekündigt. Wie auch in den Jahren zuvor, werden die Kinder und Jugendlichen am heutigen Mittwoch von Haus zu

Haus gehen und um eine Eier- Spende bitten.

Schneppenbaum: Der Verein für Heimatpflege Schneppenbaum veranstaltet sein diesjähriges Osterfeuer am Sonntag, 5. April.

Es findet auf dem Rasenplatz

hinter dem Friedhof in Schnep- penbaum statt und beginnt um 19 Uhr mit einer Kurzandacht.

Für Verpflegung und Getränke ist ausreichend gesorgt. Jeder ist willkommen.

Kranenburg: Die CDU veran- staltet am Ostersonntag, 5. April, sein Osterfeuer, unter Mitwir- kung des Musikvereins Kranen- burg. Das Feuer wird unter der bewährten Aufsicht der Kame- raden des Löschzuges der Kra- nenburger Feuerwehr auf dem Kirmesplatz an der Grundschule in Kranenburg gegen 19 Uhr ent- zündet. Eingeladen sind alle Bür- ger der Gemeinde. Für jeden Be- sucher ob Groß oder Klein gibt es leckere Posseier, Grillwürst- chen und ausreichend Getränke.

Beginnend am 28. März haben die Bürger die Möglichkeit ganz- tägig (außer am 29. März und am Karfreitag) Grünabfälle zur

Feuerstelle zu liefern. Es werden keine behandelten Hölzer ange- nommen.

Nütterden: Am Ostersonn- tag sind ab 19 Uhr wieder alle großen und kleinen Nütteraner, Mitglieder, Freunde und Spon- soren sowie alle Mannschaften des SV Nütterden eingeladen, das traditionelle Osterfeuer im

„Sportzentrum Nütterden“, zu besuchen. Mit dem Einbruch der Dunkelheit wird das Osterfeuer entzündet und wie immer steht dabei die Geselligkeit im Vorder- grund. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Neben dem An- gebot von Getränken wird auch der Grill erstmals im neuen Jahr wieder angeheizt.

Altkalkar: Die Pfadfinder vom Stamm St. Benedikt Kalkar und die Mitglieder des Löschzugs Mitte der Freiwilligen Feuerwehr

laden alle Kalkarer Bürger zum gemeinsam ausgerichteten Os- terfeuer ein. Das Osterfeuer wird am kommenden Ostersonntag gegen 18 Uhr auf dem Gelände des Internationalen Pfadfinder- Treffpunkt, Kasernenweg 11, zwischen Kreisverkehr und Ka- serne, feierlich mit der Oster- kerze entzündet. Alle, die Lust auf einen gemütlichen Abend haben, sind eingeladen. Für das leibliche Wohl und möglicher- weise notwendigen Regenschutz ist gesorgt.

Appeldorn: Auch in diesem Jahr richtet die DJK GW Appeldorn am Ostersonntag, 5. April, ab 18 Uhr am Sportplatz das traditio- nelle Osterfeuer aus. Das Feuer wird unter Aufsicht der Feuer- wehr gegen 20 Uhr angezündet.

Für Beköstigung der Gäste wird gesorgt und die Kinder erhalten eine kleine Überraschung.

Kehrum: In diesem Jahr soll das Osterfeuer wieder, wie in frü- heren Jahren, an der Kirche in Kehrum angezündet werden.

Herzliche Einladung an alle, am Ostersonntag, 5. April ab 19 Uhr am Kirchplatz (St.-Hu- bertus-Weg) zu verweilen. Die Fahnenschwenker der St.-Hu- bertus-Bruderschaft sorgen für Getränke, Eier und einen kleinen Imbiss.

Till-Moyland: Am Ostersonntag, 5. April, findet wieder das tradi- tionelle Osterfeuer des Bürger- schützenvereins Till-Moyland statt. Das Feuer wird wie im Vor- jahr auf dem Dorfplatz nahe der Grillhütte um 19 Uhr entzündet.

Für das leibliche Wohl von Alt und Jung ist selbstverständlich bestens gesorgt. Alle Till-Mo- yländer und natürlich alle Gäste von Nah und Fern sind willkom- men.

OSTERFEUER

Am Wochenende werden im Kleverland wieder zahlreiche Osterfeu- er entfacht.

Am Ostersonntag lädt der RV Graf Haeseler Sonsbeck-Labbeck wieder zu seinem Renntag ein im Reitzentrum Sonsbeck, Graf Haeseler Weg im Winkelschen Busch. Reiter und Fahrer reisen aus der gesam- ten Bundesrepublik und den Niederlanden an. Immer im Wechsel werden ab 13 Uhr Trab- und Galoppren- nen gestartet. Die Besucher können ihr Glück beim Elektronentoto herausfordern. Für die Kinder sorgen eine Hüpfburg und Kinderschminken für Abwechslung. Es sind auch wieder zwei Kaltblutrennen ausge- schrieben, bei denen die schweren Riesen einmal unter dem Sattel und einmal vor dem Sulky die Erde beben lassen. Auch ist ein Ponyrennen geplant, bei denen Kinder und Jugendliche im Sattel sitzen. Aktuelle Infos auch unter www.rv-sonsbeck.de NN-Foto: ingeborg Maas (Archiv)

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Mittwoch 1. April 2015 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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„Unsere Sonderangebote“

Unsere Angebote vom 30.03. bis zum 04.04.2015

Unsere Wurstangebote

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Gebackenes Seelachsfi let mit Remouladensauce, Salzkartoff eln und Gurkensalat ....6,90

CurryQ Neue Mitte Kleve + Goch nur Frühstücksbuff et | CurryQ Mobil + CurryQ to-go geschlossen Samstag, 04.04.2015

2 Hacksteaks mit Kartoff elpüree und Porreegemüse ...5,50

Kleines Schnitzel mit Kartoff elecken und Dip ...6,20

Donnerstag, 02.04.2015

Zigeunerschnitzel mit Kartoff elkroketten und Lauch-Ananas-Salat ...5,90

Gebratene Nudelpfanne mit Gemüse und Hähnchenbruststreifen ...5,50

Sonntag, 05.04.2015 -Ostersonntag- CurryQ‘s geschlossen

Neue Mitte und Goch = nur Frühstücksbuff et Montag, 06.04.2015 -Ostermontag-

Hähnchenbrustfi let auf Spinat mit einer Rahmsauce und Bandnudeln ...6,90

CurryQ Mobil und to-go geschlossen Dienstag, 07.04.2015

2 Bratwürstchen mit Salzkartoff eln und gerahmten Spitzkohl ...5,50

½ Grillhähnchen mit gemischtem Beilagensalat und Dressing nach Wahl ...6,10

Mittwoch, 08.04.2015

Putengeschnetzeltes in pikanter Paprikasauce mit Bandnudeln u. gemischtem Salat ....5,50

Pasta mit Pesto ...3,90 FRISCH - LECKER - GUT

Frohe Ostern!

Ostern sollen Sie es doch gut haben! Dabei möchten wir hel- fen und bieten Ihnen mehrere fertig gebratene Fleischsorten und eine Ostersuppe an.

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Küchenteam kocht für Karsamstag alles frisch und lecker!

Unser Osterangebot für Sie!

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ca. 1,3 kg Frischgewicht, geschmort nach provenzalischer Art, mit Rosmarien, Thymian und Knoblauch verfeinert!

Empfehlung für 4-5 Personen ...29,00 Lammragout

ca. 300g Frischgewicht, geschmort nach provenzalischer Art, mit Rosmarien, Thymian und Knoblauch verfeinert!

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Stück ...4,50 Saftiges Hähnchenbrustfi let

in Gemüserahm, ca. 300g Frischgewicht

Portion ...6,90 Ostersuppe

mit guter Einlage, ca 300g

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Schinkenwurst 100g

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Mettwurst 100g

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am Stück geschnitten 1,99 e

Spezialitäten zu Ostern

Lammlachse - Lammcarré

Auch beim Lammfl eisch haben wir uns einen Namen gemacht!

Unsere Kunden entdecken Lammlachse und besonders Lammcarré

für Grill und Pfanne!

Kalbsschnitzel

Gönnen Sie sich doch mal ein original Wiener Schnitzel aus regionaler Vermarktung!

Einfach köstlich...

Kalbs-Osterpfännchen

Mageres Kalbsgeschnetzeltes mit buntem knackigen Gemüse

in einer feinen Marinade

Frische Lammkeule

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gerne für Sie aus!

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KLEVE. Reinhard Berens hat sich Zeit genommen. „VuFu“ ist zu Besuch. FUVU steht für „Für uns Von uns“ und ist eine Zeit- schrift, die von den Beschäftig- ten von Haus Freudenberg ge- macht wird.

Chefredakteur ist Guido Frei- berg. „Wir arbeiten gerade an un- serer nächsten Ausgabe, die das Thema ‚Freizeit‘ hat.“ Dazu hat sich die Redaktion zunächst ein- mal Gedanken darüber gemacht, was Freizeit eigentlich bedeutet.

Jetzt sind die vier Redakteure bei Kinochef Reinhard Berens in Kleve und lassen sich erklären, dass Kino längst nicht mehr das ist, was es einmal war.

„Vielleicht kennt ihr das noch von früher: Da wurden Filme auf großen Rollen geliefert und auf riesigen Projektoren abgespielt.

Es gab den Beruf des Filmvor- führers.“ Heute ist alles ganz anders. Reinhard zeigt ein rotes Kästchen von der Größe eines Autoverbandskastens. „Da drin ist eine Festplatte und auf dieser Festplatte ist jetzt der komplette Film. Alles ist digital.“ „Warum dann nicht gleich auf DVD?“, fragt Redakteur André. „Auf eine DVD passen vielleicht 20 Giga- byte an Daten – auf dieser Fest- platte sind 170 Gigabyte.“ Diese Datenmengen vergrößern sich noch mal rasant, wenn es um 3-D-Filme geht. „Die Revolution im Kino“, erzählt Reinhard, „be- gann schon 2009. Das war das Jahr, in dem David Camerons

‚Avatar – Aufbruch nach Pando- ra‘ herauskam.“ David Cameron, das ist der Mann, der auch ‚Tita- nic‘ gedreht hat. „Cameron reizt immer die Grenzen aus.“ Damals mussten alle Kinos, die ‚Avatar‘

zeigen wollten, auf Digitaltech- nik umrüsten.“ Der Kinoprojek-

tor von heute ist ein Großrechner mit Projektionslinse. „Allein die Grafikkarte für einen Projektor kostet mehr als 20.000 Euro“, erklärt Reinhard, und die Re- dakteure staunen. Kino – das be- deutet: Nie fertig sein. Kaum hat sich ein Kinobetreiber auf einen Standard eingestellt, kommt die nächste Neuerung.

„Momentan werden die meis- ten digitale Filme mit 24 Bildern pro Sekunde gezeigt – genau wie früher beim analogen Film. Aber es gibt längst auch Filme, die mit 48 Bildern pro Sekunde gezeigt werden und David Cameron – wer sonst – hat schon angekün- digt, dass er seinen nächsten Film mit 64 Bildern pro Sekunde dre- hen will.“ Ein Ende der Entwick- lung ist nicht in Sicht.

Die Redakteure sind aber nicht nur an Technik inter- essiert. „Woran verdient ein Kinobetreiber?“Reinhard Berens muss nicht lange überlegen: „Ein Kinobetreiber verdient nicht so sehr am Verkauf der Karten. Das kann man vielleicht ein bisschen mit dem Tankstellenpächter ver- gleichen. Der verdient weniger am Benzin sondern mehr an den Sachen, die er sonst noch verkauft. Im Kino ist es so, dass wir von Nachos, Popcorn und Softdrinks leben. Von einer Ki- nokarte gehen bei einem Block- buster locker bis zu 50 Prozent an den Verleiher“, erklärt Reinhard.

Es bleibt also gerade einmal die Hälfte im Kino. Davon müssen dann unter anderem Personal- und Betriebskosten gezahlt wer- den. Mit dem Verkauf der Kino- karten allein ist also kein Staat zu machen.

Und dann wäre da die Pro- grammierung: „Wichtig ist, dass wir auf die richtigen Filme set-

zen. Dabei hilft uns eine Agentur.

Bei Filmen ist es wie bei Hits: Du weißt nicht schon im Voraus, was ankommen wird.“ Blockbuster ausgenommen: Herr der Ringe, Tribute von Panem – das sind Filme, die relativ sichere Erfolge bringen. „In diesem Jahr kom- men die Fortsetzungen von ‚Ju- rassic Park‘ und ‚Star Wars‘, im November läuft der neue ‚James Bond‘ – es wird eine Fortsetzung von „Fack ju Göhte‘ geben.“

Und die Entwicklung des Kle- ver Kinos? Als Reinhard Berens 2002 vom Klever Burgtheater zum Tichelpark kam, lagen die Besucherzahlen bei 150.000 pro Jahr. „Im letzten Jahr hatten wir 200.000 Besucher. Jetzt haben wir hier acht Kinosäle und wollen ir- gendwann auf 300.000 Besucher pro Jahr kommen.“ Dazu sind acht Kinosäle dringend erforder- lich. „Stellt euch vor, dass in einer durchschnittlichen Woche zehn bis 15 neue Filme starten. Da muss man mithalten können.“

Kino lebt von einer Mischung aus Aktualität und Attraktivität.

„Ist denn das Fernsehen ein Kon- kurrent?“ „Unsere Konkurrenten sind weder das Fernsehen noch die Raubkopien – es sind eher die Streaming-Dienste“, sagt Rein- hard, „aber wir setzen im Kino natürlich auf das Erlebnis. Mit 200 oder 400 Menschen zusam- men im Saal zu sitzen und zu la- chen oder zu weinen – das kriegst du im Wohnzimmer nicht hin.“

Es ist wie beim Fußball: Ein ech- ter Fan muss ins Stadion. Auch Fußball auf der Großleinwand ist nur eine Hilfskonstruktion. Beim Fußball allerdings ist es nun mal so, dass bei einem Endspiel nur soundsoviel Menschen ins Stadi- on passen. Wenn ein neuer Film startet, dann gibt es reichlich Ko-

pien für die Kinos. „Und ein Kino zeigt den Film nicht nur einmal.

Wenn es richtig gut läuft, haben wir einen Film mehrere Wochen im Programm. Til Schweiger ist so ein Beispiel. ‚Honig im Kopf‘

läuft seit Wochen. Schweiger ist immer ein Erfolg an der Kasse und ein Flop bei den Kritikern.“

Berens freut sich über Filme wie

‚Honig im Kopf‘, denn sie stei- gern den Gewinn. „Wenn wir ei- nen Film mehrere Woche spielen, sinken die Leihgebühren.“

Zum Schluss gibt‘s für die Redaktion eine 3-D-Demons- tration. „Vor Jahren hatten wir 3-D-Brillen, die klobig, groß und mit Technik voll gestopft waren.

Wenn so eine Brille kaputt ging, war das für uns ein Verlust von circa 70 Euro. Heute sind unse- re 3-D-Brillen nicht schwerer als eine Sonnenbrille. Technik ist auch nicht mehr drin. Die steckt in der beschichteten Leinwand unf einem Filter, der vor die Pro- jektionslinse geschoben wird“, erklärt Reinhard. „Und irgend- wann wird es auch die Projekto- ren nicht mehr geben, dann ist die Leinwand selbst das Medium.

Das ist dann wie ein riesengroßer Smartphonebildschirm.“

Zum Schluss will die Redakti- on noch eines wissen: „Ist dein Kino barrierefrei und gibt es Ermäßigung für Menschen mit Behinderungen?“ „Unser Kino ist barrierefrei. Wir haben einen Innen- und einen Außenaufzug.

Und wir gewähren eine Ermäßi- gung von einem Euro. Das klingt nach wenig, aber ein Kino ist etwas anderes als ein Museum, Schwimmbad oder Theater. Wir werden nicht subventioniert und daher ist es nicht möglich, höhe- re Ermäßigungen zu gewähren.“

Heiner Frost

Kinochef Reinhard Berens zeigt eine der neuen 3-D-Brillen. Die werden einmal benutzt und dann recycelt. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Ein echter Fan muss ins Stadion

Blick hinter die Kulissen: Ein Besuch bei reinhard Berens, dem chef der Klever Kinos

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Mittwoch 1. April 2015 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

WeLLenbrecher

Brasilianische Gitarrenklänge und Tangomusik im Kastell

Achte Niederrheinische GitarrenNacht am 25. April – Kartenvorverkauf läuft

niederrhein. die nieder- rheinische Gitarrennacht ist ein Alleinstellungsmerkmal, genauso wie die StringTime niederrhein“, beschreibt her- mann-Josef Kleinen, Leiter der KulTOUrbühne, den erfolg der Veranstaltung, die am 25. Ap- ril zum achten Mal im Kastell stattfindet. Und das zum vier- ten Mal in Kooperation mit der KulTOUrbühne.

Die Gitarrennacht sei einzig- artig in der Region, so Kleinen:

„Die Gitarreninitiative Nieder- rhein (GIN) hat sich immer wie- der etwas Neues einfallen lassen, um in der Szene weltbekannte Musiker nach Goch holen zu können.“ In diesem Jahr starten die musikalischen Darbietungen um 19.30 Uhr mit dem „Guitar- Mass-Orchestra“. 40 Musiker aus der Region – Kinder, Jugend- liche und Erwachsene – haben bereits vor zwei Wochen bei ei- nem Workshop im Kastell fleißig gemeinsam geprobt. „Das war eine schöne Erfahrung für alle“, beschreibt Norbert van Os von der GIN die Atmosphäre des Probentages. „Es ist ein genera- tionenübergreifendes Projekt“

ergänzt sein Kollege Thomas Geisselbrecht. Das musikalische Oberthema wird Filmmusik sein. „Skyfall“ gehört dazu, und eine junge Sängerin, die derzeit noch von Gesine Lersch-van der Grinten vorbereitet wird, singt den Song von Adele.

Das „GINGO Gitarrenen- semble“ wurde von der GIN gegründet. Hier spielen Profigi- tarristen, Musikstudenten und ambitionierte Amateure aus der Region gemeinsam. Für die Besucher haben sie Tangos von Robert Deyens, Gerardo Matos Rodrigues und Astor Piazolla im Programm. Begleitet wird das Ensemble von der polnischen Vi- olinistin Katharina Jarek. Denn zum Tango, so die Organisatoren, gehören Geigenklänge einfach dazu. Mit dem „Bino Dola Quar- tett“ kommt der Flamenco nach Goch. „Bino lebt und liebt Mu- sik“, charakterisiert Jens Towet (GIN) den Künstler. Dola vereint die traditionellen Wurzeln der andalusischen Flamenco-Musik mit modernen Elementen. Ganz dem brasilianischen Bossa No- va hat sich der Deutsch-Ägypter

Ahmed El-Salamouny verschrie- ben. „Musik zum Durchatmen und Zurücklehnen“, beschreibt Jürgen Slojewski (GIN) den Stil des international gefeierten Gi- tarristen, dem Musikerkollegen eine „brasilianische Spielweise“

bestätigen. Keine Gitarrennacht ohne Workshops. Diese finden wieder von 14 bis 17 Uhr im Kastell statt. „Noch gibt es Kapa- zitäten“, so Jens Towet. Geleitet werden sie von Ahmed El-Sa- lamouny (Bossa Nova Gitarre) und Bino Dola (Flamenco Gi- tarre). „

Auch als Anfänger profitiert man von den Workshops“ un- terstreicht Thomas Geisselbrecht von der GIN. Die Teilnahme am Workshop kostet 25 Euro (Kombiticket mit Eintritt zur GitarrenNacht 39 Euro). Interes- senten können sich per Mail bei Jens Towet melden: workshop@

gin-niederrhein.com. Zum Rah- menprogramm der Gitarren- Nacht gehört die Gitarrenaus- stellung, die ab 14 Uhr geöffnet ist. Hier stellen Gitarrenbauer ihre Instrumente den interes- sierten Besuchern vor. „Wir be- antworten auch gerne Fragen und begutachten Instrumente“, sagt Jens Towet, der seine Werk- statt in Kevelaer hat. Auch eine

Notenausstellung wird es geben.

Der Eintritt zu den beiden Aus- stellungen ist selbstverstsändlich frei.

Karten für die GitarrenNacht sind ab sofort erhältlich. Das Ticket für Erwachsene kostet im Vorverkauf 18/ermäßigt 16 Eu- ro (Abendkasse: 20/ermäßigt 18 Euro). Bei Familien mit Kindern zahlen Erwachsene den ermä- ßigten Preis. Jugendliche ab 16 Jahren und Mitglieder der Jazz- Freunde Kleve zahlen auch den ermäßigten Preis. Kinder unter 16 Jahren und GIN-Mitglieder ha- ben freien Eintritt. Vorverkaufs- stellen sind die KulTOURbühne Goch im Rathaus, Markt 2; GIN (www.gin-niederrhein.com); To- wet Gitarrenbau in Kevelaer, Im Auwelt 45; Bücher Keuck in Gel- dern, Issumer Straße 15-17 und die Buchhandlung Hintzen in Kleve, Hagsche Straße 46. Rein- hard Zaadelaar, Geschäftsstellen- leiter der Volksbank in Goch, die die GitarrenNacht einmal mehr unterstützt, freut sich über die Highlights am Abend, findet aber auch den Workshop-Charakter prima. „Vielleicht entwickelt sich hier eine zweite Erfolgsstory auf Gitarren-Ebene, so wie mit der StringTime.“.

Corinna Denzer-Schmidt Vorfreude auf die 8. Niederrheinische GitarrenNacht: Lutz Dennstedt, KulTOURbühne Goch, Jürgen Slojewski, Norbert van Os, Jens Towet und Thomas Geisselbrecht von der Gitarreninitiative Nie- derrhein (GIN), sowie Reinhard Zaadelaar, Geschäftsstellenleiter der Volksbank Goch, die das musikalische Event sponsort. NN-Foto: cDS

Die Ballettschule Kranenburg unter Leitung von Ilka Klitschka präsentierte sich zum 16. Mal im Bürgerhaus Kranenburg – dies- mal mit der Ballettvorstellung

„Der gestiefelte Kater“. Zeitlos schön ist die Geschichte vom jüngsten Müllerssohn, der von seinem Vater nur den Kater erbt und am Ende aber mit dessen Hilfe doch sein Glück findet. Ge- nauso märchenhaft schön und herzergreifend war die klassische

Ballett-Inszenierung von Ilka Klitschka, die diese Geschichte frei nach den Gebrüdern Grimm in einer Tanzdarbietung erzählte.

Der Müllerssohn (Moritz Neyen- huis) und sein Kater (Liza Doris- sen/Katharina Ehren) schaffen es, sich von Vorurteilen und schlechten Voraussetzungen frei zu machen. Als sie die Prinzessin (Theresa Heeks/Anna Theunis- sen) kennenlernen, ist das Glück beinahe perfekt, wäre da nicht

der böse Zauberer (Mona van de Ven/Saskia Voss) und seine Gefolgschaft. Bis in anrührende Kleinigkeiten hinein liebevoll choreographiert und mit den maßgeschneiderten Kostümen von Christa Maas wurden die Zuschauer zwei Stunden in Tanz-Unterhaltung unterhalten, während die kleinen und gro- ßen Tänzer ihr Bestes gaben. Seit nunmehr 19 Jahren ist die Bal- lettschule in Kranenburg ansäs-

sig und für die rund 200 Schüler gehören die Ballettinszenierun- gen im Bürgerhaus zu den Hö- hepunkten des Ballettjahres. Neu in diesem Jahr war die Unter- stützung durch die Tanzpädago- gin Sophie Blaeser, die auch seit dieser Ballettsaison an der Schule unterrichtet. Die Tanzerfolge der letzten Jahre lassen hoffen, dass es auch in den nächsten Jahren so mitreißende Aufführungen der Ballettschule geben wird.

Wundervolle Ballettaufführungen im Kranenburger Bürgerhaus

Judith Hermann liest im EÜK

niederrhein. Die bekannte Autorin Judith Hermann liest am Donnerstag, 16. April, um 19.30 Uhr im Europäischen Übersetzer-Kollegium in Strae- len aus ihrem Roman „Aller Lie- be Anfang“. Die Lesung findet im Rahmen des „11. Straelener Atri- umsgesprächs“ statt, bei dem Ju- dith Hermann auf Einladung der Kunststiftung NRW im Europä- ischen Übersetzer-Kollegium die Übersetzer ihres Romans trifft und mit ihnen mehrere Tage lang am Text arbeitet. Karten für die Lesung können zum Preis von zehn Euro beim EÜK in der Kuh- straße 15 in Straelen, per Mail un- ter euk.straelen@t-online.de oder telefonisch unter 02834/1068 er- worben werden. Die Reihe wird im September mit Lutz Seiler und seinem preisgekrönten Buch

„Kruso“ fortgesetzt.

Judith Hermann liest im EÜK.

Foto: A. labes

Sogetsu ikebana: In den vergan- genen Jahren fanden die Ikeba- na-Ausstellungen in Moyland und in Kleve guten Zuspruch.

Nun sind Ikebana-Liebhaber selbst eingeladen, Gestaltungen auszuprobieren. Monika Braam und Birgit Rosik freuen sich auf interessierte Teilnehmer und werden mit ihnen erarbeiten,

was es heißt, durch ideale Ge- staltung lebendige Pflanzen von ihrer schönsten Seite zu zeigen, denn das bedeutet Ikebana. Die Teilnahme ist kostenlos, für das Material werden fünf Euro pro Person berechnet. Termin ist Mittwoch, 8. April, 17.30 bis 20 Uhr im evangelischen Gemein- dehaus Moyland. Anmeldungen erbeten unterder Telefonnum- mer 02824/ 971117.

KURZ & KNAPP

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Mittwoch 1. April 2015 GS 1 | NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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MITTWOCH 1. APRIL 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Reichlich internationale Er- fahrungen sammelt derzeit die C1-Fußball Jugendmannschaft des SV Siegfried Materborn in Spanien. Nach einer eindrucks- vollen Begrüßung in einer groß- en Sporthalle in Blanes, an der über 80 Mannschaften aus ver- schiedenen europäischen Staaten

teilnahmen, läuft es danach auch sportlich gut für die Materborner Jungs. Nach Erfolgen über den FV Baden-Oos (5:0), ATC Sant Pol (Foto) aus Spanien (2:1) und FC Inde Hahn (3:0) sowie einem 1:1 gegen Teutonia Hausen ste- hen die Materborner am heu- tigen Mittwoch im Halbfinale

des Turniers an der Costa Brava, das von Euro-Sportring veran- staltet wird. Neben den zahl- reichen neuen Kontakten, die die Jungs knüpfen, ist sicherlich der Ausflug nach Barcelona, un- ter anderem zum Stadion Camp Nou, ein Highlight.

Foto: privat

KALKAR. „Hut ab“ vor der Lei- stung der Duathleten am ver- gangenen Sonntag und auch vor dem Durchhaltevermögen der rund 200 Helfer, die bei Wind und Regen diesem Sportereig- nis zum Erfolg verholfen haben.

Aus ganz Deutchland reisten die Athleten an, um die Deutsche Meisterschaft im Duathlon aus- zutragen.

Das Wetter zwang den Ver- anstalter, Start und Ziel in die Messehalle Kalkar ins Wunder- land zu verlegen. Eine gute Ent- scheidung, lobten viele Sportler und erst recht das interessierte Publikum, das nun alle Starts, Wechsel und Zieleinläufe haut- nah und trocken erleben konnte.

Riesenstimmung herrschte auch bei den 200 Grundschülern, die zeitgleich und ebenfalls im Tro- ckenen ihren „speed 4“- Wett- bewerb austragen konnten. Der 4.-Klässler Lennard Winhuysen stellte mit 4,98 Sekunden den Ta- gesrekordwert auf. Kein anderes

Kind war im speed4 Sprint- und Laufparcours in Sachen Antritt, Schnelligkeit, Wendigkeit und Reaktion flinker. Schnellstes Mädchen wurde die Drittklässle- rin Luna Eskes.

Ulrich Christmann vom Tri- Speed Marienfeld, war zum ers- ten Mal in Kalkar beim Duathlon dabei. Von der Organisation und dem Streckenverlauf war er ganz begeistert. Allerdings hatte auch er mit dem Wetter zu kämpfen:

„Ich bin Zweiter in meiner Al- tersklasse TM 50 geworden, die 30 Sekunden habe ich verloren, als ich nach dem Radfahren beim Helm-Absetzten Schwierigkei- ten hatte, weil ich so kalte Finger hatte“, beschrieb er die Situation beim Wechsel zum zweiten Lauf und teilte dieses Schicksal mit vielen anderen Läufern.

Gute Laune verbreitete das Moderatorenteam mit Laurenz Thissen und Ferdi van Heuke- lum, sie brachten das Publikum zum Mitfiebern und sorgten

dafür, dass die Zieleinläufer ei- nen tollen Empfang in der Halle erhielten. Denkbar knapp siegte bei den Elite-Männern Matthias Graute vor seinem Teamkame- raden Fabian Rahn in 1:49:03 Stunden vor 1:49:24 und auch der Dritte Theodor Popp traf nur 29 Sekunden später ein. Deutlicher fiel der Sieg von Franziska Schef- fer aus mit einer Zeit von 1:57:20 vor Annika Vössing (2:00:35) und Franzi Maschke (2:05:26).

Das größte Feld stellten die Jeder- mann-Sprinter, die nur die halbe Distanz zu bewältigen hatten (2,5 km Lauf, 20 km Rad und 5 km Lauf). Mit einer beachtlichen Zeit von 56:10 Minuten siegte hier Jonas Hoffmann vom EJOT Team TV Buschhütten. Viele be- kannte Sportler aus der Region zeigten ebenfalls gute Leistungen und wurden von ihren Fans kräf- tig angefeuert. (Alle Ergebnisse unter www.minrath-duathlon- kalkar.de) Weitere Bilder unter www.nno.de . L. Christian

Starter nass, aber glücklich beim Duathlon

Veranstalter Detlev Ingenwerth zieht eine positive Bilanz nach dem hochkarätig besetzten Sportevent im Wunderland

Vom Wunderland aus ging es auf die Laufstrecke. NN-Foto: RD

Die jeweils drei schnellsten Elite-Duathleten. NN-Fotos: LC

Amelie Schweebs auf Laika mit Mama Nicole Schweebs in der Führ-

zügelklasse. Foto: Heike Janßen-Lensing

Corona Meesters siegte drei mal auf Benjamin Boy

Spannende Wettbewerbe beim Vereinsreitturnier

KALKAR. Beim Vereinsturnier des Reitervereins Kalkar eifer- ten die Mitglieder in Dressur und bei den Springprüfungen um Punkte und Platzierungen.

Besonders Corona Meesters hatte mit ihrem Benjamin Boy allen Grund zu strahlen. Sie gewann gleich 3 Prüfungen in den kleinenKlassen. Besonders spannend wurde es in der fina- len Prüfung, der Springprüfung Klasse L mit Stechen. Hier lie- ferten sich Madita Brauer mit- Cassalito, Nicole Schweebs mit Loucasino und Kristin Adam auf Dusty ein spannendes Ste- chen. Nicole Schweebs legte mit einer sauberen schnellen Null- runde vor. Madita Brauer ris- kierte mit ihrem jungen Schim- mel etwas viel und musste das Stechen mit einem Hindernis- fehler beenden. Als Schluss- starter setzte Kristin Adam mit Dusty dann alles auf eine Karte und gewann mit dem schwarz- braunen Dusty das erste Sprin-

gen der Klasse L für das Paar. Bei der Jahreshauptversammlung wurden dann die Vereinsmeis- ter 2015 bekannt gegeben. Nach einem Punktesystem berechnet, gewann Amelie Schweebs auf Laika in der Führzügelklasse.

Beim Nachwuchs hatte Malina Telake mit Belissima die Nase vorn. Das Lager der Junioren in Dressur und Springen be- herrschte Madita Brauer mit Cassalito. In der Dressur der jungen Reiter musste sich die Konkurrenz Manon Kassner mit Baumann´s Fiona geschla- gen geben. Den Vereinsmeister im Springen der jungen Reiter konnte Nicole Schweebs mit ihrem Rappen Loucasino für sich entscheiden. Bei den Seni- oren heißt der Vereinsmeister 2015 Constanze Sonnenschein mit John Boy. Der Reiterverein Kalkar gratuliert allen Vereins- meistern zur tollen Leistung und wünscht viel Erfolg für die kommende Turniersaison.

MOYLAND. Wie schon in den letzten Jahren, so wurde auch die Golfsaison 2015 im LGC Schloss Moyland mit einem

„First Drive“-Turnier eröffnet.

Die Idee einer Saisoneröffnung im späten März erfreut sich in- zwischen großer Beliebtheit bei den Moyländer Golfern, wie die stattliche Teilnehmerzahl von 60 Aktiven bewies.

Das Wetter wollte zunächst nicht recht mitspielen. Das Tur- nier begann bei Temperaturen um 4 Grad, die sich in Kombina- tion mit dem kräftigen Ostwind eher noch kälter anfühlten, und vollständig bewölktem Himmel.

Daran sollte sich auch vorläufig nichts ändern. Erst als die ersten Flights schon im Clubhaus ange- kommen waren, öffnete sich der Himmel und das Wetterbild än- derte sich noch in Richtung eines strahlenden, wenn auch wei- terhin recht kühlen Frühlings- tages. Die Siegerehrung konnte Spielführer Günther Lassl somit doch noch bei herrlichem Son-

nenschein auf der Terrasse des Clubhauses durchführen.

Die Platzbedingungen waren – der Jahreszeit entsprechend – si- cher noch nicht optimal. Beson- ders zu schaffen machten vielen Teilnehmern die frisch gelochten Grüns, die manchen Putt zum Glücksspiel werden ließen. Da dies aber natürlich jeden Teil- nehmer im gleichen Maße betraf, dürfte die Zahl der dadurch ver- lorenen Schläge auch bei allen in etwa gleich gewesen sein.

Völlig unbeeindruckt von solchen Unwägbarkeiten zeigte sich dabei Sandra Lopez, die die Handicap-Klasse C (26,5 bis 54) mit sensationellen 48 Net- topunkten gewann und damit die nachfolgend plazierten Peer Hilberath und Susanne Braun (39 bzw. 38) trotz deren ebenfalls sehr guten Ergebnissen deutlich distanzierte. Aus Sicht von Head- Pro Hubertus Vollrath war diese Leistung weniger überraschend, schließlich hatte sich die Siegerin kurz zuvor bei einer Golfreise mit

dem Pro bestens auf die Saison vorbereitet!

Netto-Sieger der Handicap- Klasse B (Hcp 19,0 bis 26,4)wur- de Thomas Gerold (34 Netto- Punkte), der sich im Computer- Stechen gegen die punktgleichen Astrid Hilberath und Christa Kammann durchsetzte. Kerstin Messner gewann die Netto- Wertung in der Handicap-Klasse A (bis 18,9) mit 33 Punkten vor Günther Lassl und Amelie Bauer (beide 30).

Brutto-Sieger wurde Niklas Convent (23 Brutto-Punkte) vor Fritz Feddema und Birgit Mende (beide 20). Niklas Convent ge- wann auch die Wertung für den Longest Drive der Herren, bei den Damen gelang dies Brigitte Lintzen-Müller. Den besten Schlag zur Fahne auf Bahn 4 (Sonderwertung „Nearest to the Pin“) schaffte bei den Damen Christa Kammann und bei den Herren Lothar Baumann, der nur um 17 Zentimeter ein „Hole in One“ verpasste.

„First Drive“ auf dem Grün

Convent gewinnt Brutto-Wertung, Lopez mit überragendem Netto-Ergebnis

Fußball-Jugend kickt in Spanien

Kempen - Otto-Schott-Str. 8 . Straelen - An der Oelmühle 8 . Kevelaer - Gewerbering 12 . Kleve - Kalkarer Str. 77

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