4, 9, 2, 3, 0, Musikalische Erfahrungen sammeln

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14� WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

„Brian“ und die beliebten Otternzungen locken am Ostermontag

Gocher Golikino lädt wieder zum

besonderen Event ein. Seite 2

Tiere, Clowns und Akrobaten bevölkern die Manege

Zirkus „Las Vegas“ gastiert in Rheinberg:

NN verlosen 5 x 2 Freikarten. Seite 14

„Stille Stunden der Kirchenmusik“

am Karfreitag

Konzert in der Evangelischen Kirche in Goch mit Werken für Oboe und Orgel. Seite 16

WETTER AKTUELL

Am Donnerstag, 16. April, um 6 Uhr beginnt der erste eu- ropaweite 24-Stunden-Blitz- marathon. Durch ein Voting können sich alle Bürger vom 31. März bis 9. April an der Auswahl der Kontrollstellen im Kreis Kleve beteiligen. 20 Örtlichkeiten stehen zur Aus- wahl – an zehn dieser Orte wird die Polizei des Kreises Kleve nach der Abstimmung Kontrollen durchführen. Link zum Voting: http://www.poli- zei.nrw.de/kleve/.

Abstimmung für den Blitzmarathon

Für Samstag, 4.4.2015:

Mittwoch, 1. April, 13 Uhr

bis 17 Uhr für Kleinanzeigen Für Mittwoch, 8.4.2015:

Donnerstag, 2. April, 13 Uhr bis 17 Uhr für Kleinanzeigen

Geänderter Anzeigenschluss!

GOCH. In der internationalen Musikszene ist die StringTime Niederrhein, die Gocher Strei- cherakademie, veranstaltet von der KulTOURbühne, inzwischen eine feste Größe. Eine Dozentin der ersten Stunde ist Professor Krystyna Makowka-Lawryno- wicz aus Polen, die bis jetzt bei jeder StringTime dabei war. „Die Kinder und Jugendlichen, die hier spielen, haben alle ein fan- tastisches Niveau“, kann sie aus ihrer langen Erfahrung berich- ten, „und hier zu sein, ist ein sehr großes Erlebnis für sie.“ Viele würden noch Jahre später von ih- rer Zeit in Goch schwärmen, und:

„Die Teilnahme an der String- Time wird sogar im Lebenslauf bei Bewerbungen vermerkt.“

Aus Polen, den Niederlanden und Deutschland kommen die Nachwuchstalente, nicht älter als 15 Jahre, die alljährlich von der Jury ausgewählt werden. 49 sind es in diesem Jahr. Wer nun aber angesichts so großer Begabungen eine „verkopfte“ und nur ernste Atmosphäre erwartet, der wird eine Überraschung erleben.

Ein Akademie-Tag beginnt pünktlich um 9 Uhr mit den Orchester-Proben im Kastell. Bis um 12 Uhr wird geübt und im- mer wieder an der gemeinsamen Darbietung gefeilt. Doch es gibt auch genug Zeit, um sich zwi- schendurch zu entspannen. Zum Mittagessen treffen sich alle im Foyer und am Tischkicker kann die aufgestaute Energie abgebaut werden. Nachmittags geht es mit den Proben für Kammermusik oder im Einzelunterricht weiter.

Die finden in der benachbarten Pestalozzi-Grundschule statt.

Und so sieht man immer wieder mit Instrumentenkoffern be- packte Jungen und Mädchen den kurzen Fußweg zurücklegen. Um 18 Uhr ist dann Feierabend.

Das Wichtigste: Alle haben Spaß an ihrer intensiven musi- kalischen Arbeit. So wie Mira

Marton, die schon zum fünften Mal in Goch ist. „Lernen und Üben mit der Violine, das ist ein reines Vergnügen“, strahlt die 14-jährige aus Polen, die bereits mit acht Jahren zu spielen begon- nen hat. Eigentlich, so erzählt sie, wollte ihre Mutter, dass sie Kla- vier spielen lernt. Aber ihre Leh- rerin meinte damals, dass Mira

mit ihrem fantastischen Gehör unbedingt Violine spielen muss.

Die Mutter ließ sich überzeugen und so wurde das Klavier das zweite Instrument, das Mira be- herrscht. Mira ist auch die Kon- zertmeisterin, das heißt sie gibt im Orchester im wahrsten Sinne des Wortes den Ton bei der Grup- pe der 1. Violinen an. So, wie bei

der Eröffnung der StringTime am letzten Wochenende und auch beim Abschlusskonzert am kommenden Sonntag. Am besten gefallen ihrt die Konzerte und die Stunden mit der Professorin. Ob Mira einmal die Musik zu ihrem Hauptberuf machen möchte?

„Ich denke schon“, lächelt sie, noch nicht ganz sicher, aber auf

jeden Fall interessiert. „Die Kin- der lernen hier so viele Facetten der musikalischen Ausbildung kennen“, sagt Professor Makow- ka-Lawrynowicz, „und jedes Jahr kann man ihre Entwicklung beo- bachten.“ Ein Grund dafür, dass sie als Dozentin immer noch so gerne dabei ist.

Hinter der StringTime steckt jedes Jahr aufs Neue eine ganze Menge Organisationsarbeit. „Die Noten haben alle schon vorab über die Homepage der String- Time bekommen, dort gibt es ei- nen eigenen Mitgliederbereich“, erläutert Hermann-Josef Klei- nen, Leiter der KulTOURbühne Goch, das Procedere, „bei uns in Goch findet nun noch das ,Fine- Tuning‘ statt.“ Wer bei welchem Dozenten lernt und wer mit wem Kammermusik probt, das hängt vom jeweiligen Instrument und vom Musikstück ab. So sind die Ensembles bunt gemischt und falls es einmal Verständigungs- probleme geben sollte, hilft die

allen die englische Sprache wei- ter.

Ohne Helfer und Sponsoren ist so ein Projekt gar nicht zu stemmen, wie Hermann-Josef Kleinen betont. Ob es nun die großen Namen der langjährigen Unterstützer, wie die Volksbank an der Niers und die Stadtwerke Goch sind oder der Bäcker von nebenan, der den Kuchen für das nachmittägliche Kaffeetrinken stiftet – jeder Beitrag hilft und ist gut in der Ausbildung der jungen Musiker angelegt.

Untergebracht sind die Teil- nehmer bei Gasteltern, von de- nen sich etliche schon lange um StringTime-Teilnehmer küm- mern. Auch Ausflüge und Frei- zeitaktivitäten stehen auf dem Programm, damit die Kinder und Jugendlichen etwas von ih- rer Umgebung kennen lernen.

Wer mehr über die Gocher Streicherakademie wissen will, wird hier fündig: www.string- time-niederrhein.de. Wer im nächsten Jahr Gastgeber für Nachwuchsmusiker sein möchte, kann sich ebenfalls hier infor- mieren. Corinna Denzer-Schmidt

Musikalische Erfahrungen sammeln

Die StringTime Niederrhein bietet jungen Nachwuchs-Talenten eine intensive Förderung – Gocher Streicherakademie findet zum 20� Mal statt

Die beiden Dozenten, Professor Krystyna Makowka-Lawrynowicz und Professor Antoni Brožek sind schon alte „StringTime-Hasen“. Zum fünften Mal dabei ist Mira Marton (2. vr), für Katarzyna Pernach (2.vl) ist es die erste Teilnahme an der Gocher Streicherakademie. NN-Fotos: CDS

In kleinen Klassen oder auch einzeln proben die jungen Teilnehmer ihre Stücke.

Abschlusskonzert Wenn die Teilnehmer und Dozenten der StringTime Niederrhein für den 5� April (Ostersonntag) zum großen Abschlusskonzert im Gocher Kastell einladen, dann liegt mehr als eine Woche intensive Akademiearbeit hinter ihnen�

Das Ergebnis werden die Besucher ab 14 Uhr erleben�

Gespielt werden Werke von Mozart, Radziwill, Vivaldi und Larsson� Karten (zehn/ermäßi- gt fünf Euro), gibt es noch bei der KulTOURbühne Goch im Rathaus, Markt 2, Telefon:

02823/320-202 oder unter www�goch�de� Die StringTime- Konzerte in der Hommersumer Kirche (2� April) und im Kreuz- gang des Klosters Graefenthal (3� April) sind ausverkauft�

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Goch. Ein Blick auf die lang- fristige Wettervorhersage ver- heißt nicht gerade frühlings- haftes Wetter für die ostertage.

Dafür hat der Goliverein ein Alternativprogramm.

Am Karsamstag, 4. April, 20 Uhr, sowie am Ostersonntag, 5.

April, 15.30 und 20 Uhr steht mit „Pride“ eine erfolgreiche britische Komödie aus dem Jahr 2014 auf dem Programm. Die- ser wunderbare Film erzählt von der Begegnung von Aktivisten der Londoner Homosexuellen- szene (sie nennen sich „Lesbians and Gays Support the Miners“

(LGSM) - „Lesben und Schwu- le für Bergarbeiter“) mit strei- kenden Bergarbeitern in einem walisischen Dorf zur Zeit der Thatcher-Ära:

Auf diese Art der Unterstüt- zung hätten die streikenden Mi-

nenarbeiter in Großbritannien 1984 eigentlich lieber verzichtet, doch seine Verbündeten kann man sich nicht immer aussu- chen. Da die Schwulen- und Les- benszene ebenso unter der reak- tionären Politik Margaret That- chers und der polizeilichen Will- kür zu leiden hat, beschließt eine Londoner Aktivistengruppe, sich mit den Arbeitern zu solidarisie- ren und Spenden zu sammeln.

Als sie das Geld schließlich per- sönlich in einem verschlafenen walisischen Dorf überbringen, prallen zwei Welten aufeinander:

Bronsky Beat trifft Gaelic Folk!

Nicht in jedem Waliser findet die illustre Truppe einen dankbaren Verbündeten.

Doch die Gegensätze sind nicht so unüberbrückbar, wie es zu- nächst scheint - und schon bald stellt sich echtes Disco-Feeling

bei den hüftsteifen Walisern ein.

Es ist der Beginn einer außerge- wöhnlichen Freundschaft mit bis heute historischen Folgen …

Der Eintritt kostet 4,50 Euro, Einlass ist jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Popcorn und Getränke sind für kleines Geld zu haben.

Beliebtes Event

Am Ostermontag, 6. April, heißt es um 20 Uhr wieder:

„Linke Reihe anstellen, jeder nur ein Kreuz!“, denn es steht nach bewährtem Rezept (Kultfilm + Getränk + tolle Atmosphäre im Nostalgiekino = einzigartiges Kinoerlebnis) eines der beliebten Events an, das sich mittlerweile zur Traditionsveranstaltung ge- mausert hat:

„Das Leben des Brian“ erzählt die Geschichte des Juden Brian

Cohen, der am selben Tag wie Jesus Christus geboren wurde und aufgrund von Missverständ- nissen unfreiwillig als Messias verehrt wird. Die filmische Sati- re genießt heute Kultstatuts und gilt als Symbol für den künstle- rischen Kampf gegen religiöse und politische Intoleranz.

Karten für die Kultkomödie der britischen Komikertruppe Monty Python gibt es bereits im Vorverkauf bei der KulTOUR- bühne Goch, Markt 2, Telefon:

02823/320-202, aber natür- lich auch noch reichlich an der Abendkasse im Goli.

Im Preis von sechs Euro sind wieder ein filmtypisches Getränk und eine Überraschung enthal- ten. Die Helfer(innen) des Goli e.V. werden selbstverständlich wieder im Stil des Films geklei- det sein.

Für die Besucher werfen sich die Aktiven des Golivereins gerne wieder in filmtypische Kostüme. Wer möchte, kann sich natürlich auch kostü-

mieren. Foto: privat

Am Ostermontag warten wieder Brian und die Otternzungen!

im Gocher Golitheater gibt es das Kinowochenende und den legendären Monthy-python-Klassiker

Radtour: Die nächste Fahrrad- tour der Rad und Wanderfreun- de aus Pfalzdorf findet bereits am Gründonnerstag, 2. April, statt. Wegen Karfreitag wurde der Termin um einen Tag vorverlegt.

Die Gruppe startet um 13 Uhr an der St. Martinus Kirche in Pfalz- dorf. Gegen 14.45 Uhr wartet auf halber Strecke eine Kaffeetafel im Gründercafè in Kehrum. Bei Fragen zu den RWF gibt Dieter Paplinski, Telefon: 02823/18545, gerne Auskunft.

Nordic Walking: „Fit und vi- tal durch den Frühling und den Sommer mit Nordic Walking bei der DJK SG Ho/Ha“ heißt es demnächst wieder. Wer neugie- rig ist und Freude an Bewegung hat, ist herzlich eingeladen. Treff- punkt ist in Kessel Parkplatz „Am Sternberg“. Montags von 9 Uhr (bis 10.15 Uhr) und freitags von 15.30 Uhr (bis 16.45 Uhr). Wei- tere Informationen zum Angebot gibt gerne Brigitte van de Sandt unter 02827/5115 oder sie sind auf der Vereinshompage www.

djk-hoha.com zu finden.



KURZ & KNAPP

Versammlung und Wahlen beim MGV „Frohsinn“

chor lädt sangesfreudige Männer zur probe ein

Goch. Der Männergesangsver- ein „Frohsinn“ 1904 hatte kürz- lich zur Jahreshauptversamm- lung eingeladen.

Der 1. Vorsitzende Willi We- sendonk dankte allen Sängern für das Engagement im letzten Jahr. Anschließend gedachten al- le Anwesenden der verstorbenen Mitglieder und Gönner des Ver- eins. Als Top 2 der Tagesordnung verlas der Schriftführer Christian Rothgang den Jahresbericht 2014 und ging auf jeden einzelnen Auftritt ein. Der 1. Kassierer Karl Stift stellte einen gesunden Kassenbestand fest, obwohl ei- nige Sponsorengelder im letzten Jahr nicht mehr zur Verfügung standen. Die beiden Kassenprü- fer Adolf Ströher und Dieter Greifzu bestätigten alle Zahlen.

Auch Neuwahlen standen auf der Tagesordnung. Anschließend wählten die Mitglieder Werner Männchen einstimmig zum 2.

Vorsitzenden. Außerdem stell- te sich der 1. Kassierer Karl Stift zur Wiederwahl und wurde ein- stimmig gewählt. Auch die bei- den Kassenprüfer Adolf Ströher und Helmut Schmidt wurden für weitere zwei Jahre bestätigt. Das Amt des Schriftführers bekleiden weiterhin Christian Rothgang und Stefan Theissen. Als Beisitzer fungiert Günter Dekker im neuen Vorstand. Als Notenwart wählten die Sänger neben Horst de Bruin Josef Weyers, der zusätzlich noch als Fahnenträger bestimmt wur- de. Zum Punkt „Verschiedenes“

diskutierten die Sänger ausgiebig über den Auftritt auf der Gocher Weihnachtsstraße.

An dieser Stelle möchte der Chor nochmals alle sangesfreu- digen Männer zwischen 20 und 90 ansprechen und zu einer un- verbindlichen Chorprobe frei- tags, im Hotel Litjes um 19.30 Uhr einladen.

KCC freut sich auf Jubiläum

Goch. Viele Mitglieder waren zur Jahreshauptversammlung des Karnevalsclubs Concordia (KCC) ins Kolpingshaus ge- kommen. Zunächst wurde eine Schweigeminute im Andenken an die Verstorbenen der Flug- zeugkatastrophe und der verstor- benen KCC-Mitglieder eingelegt.

Danach standen die Jahresbe- richte des Geschäftsführers und des Kassenwartes an; diese be- legten eine positive Bilanz. Von den Kassenprüfern wurde eine ordentliche und übersichtliche Kassenführung bescheinigt; der Vorstand wurde entlastet. Auch die Jugendwartin trug einen po- sitiven Bericht vor. Als dann der allgemeine Rückblick des 1. Vor- sitzenden Michael Fehling eben- falls nur Positives gebracht hatte, konnte anschließend für ein Jahr der Vergnügungsausschuss neu gewählt werden. Danach stand die Jubiläumsfeier des KCC Goch 2 x 11 Jahre im September 2016 im „Gocher Wohnzimmer“ (Ka- stell) auf der Tagesordnung.

Mittwoch 1. April 2015 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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„Die Säule des Anstoßes“

(CDS). Überall im Gocher In- nenstadtgebiet werden zurzeit die Parkautomaten aufgestellt, wie hier am Kastell. 56 wird es insgesamt geben. Ab dem 1. Mai soll die nun auch vom Rat Ende März verabschiedete Gebühren- regelung greifen. Diese Rege- lung stellt viele Bürger, die gegen Parkgebühren für Anwohner und Angestellte protestiert haben, überhaupt nicht zufrieden. Ei- nen Dauerparkausweis (pro Jahr 175 Euro für Gocher/350 Euro

für jedermann) gibt es nur für die vier Flächen, die sowieso als Dauerparkflächen im Konzept ausgewiesen sind (Klosterplatz, Kastell, Schweinemarkt, Parkpa- lette). Dort, wo höchstens zwei Stunden geparkt werden darf, gilt der Dauerparkausweis nicht; hier müssen alle, ob Anwohner oder Besucher, zahlen (die NN berich- teten).

„Ich bin sehr enttäuscht über die- sen Ausgang“, sagt Thomas Claa- ßen, der die Proteste im Vorfeld

und auch noch eine Unterschrif- tenaktion mit über 3.000 Unter- zeichnern initiiert hat, „wir haben alles versucht, aber viel ändern wird sich jetzt wohl nicht mehr.“

Einige Bürger seien offenbar auch bereit, die 175 Euro jährlich zu zahlen. Für die Facebook-Gruppe

„Goch – gegen Parkgebühren für Anwohner und Angestellte“ hat Thoams Claaßen nun einen neu- en Flyer entworfen, den Interes- sierte bekommen können. Dort werden freie Parkmöglichkeiten,

zum Beispiel bei den Discoun- tern und in den verschiedenen Nebenstraßen, benannt. Der Boykott der gebührenpflichtigen Parkplätze ist das erklärte Ziel.

Ebenfalls auf Facebook und in der Gruppe verlinkt, gibt es eine

„Open Petition“, die einen Be- wohnerparkausweis für 30 Euro jährlich fordert. „Die Leute, die außen herum wohnen, werden jetzt auch vom Thema betroffen sein“, da ist sich Thomas Claaßen sicher. NN-Foto: cDS



KURZ & KNAPP

Astra-Kindergarten: Awo übernimmt die Trägerschaft

rat der Stadt Goch entschied jeweils einstimmig

Goch. Mit jeweils einstim- migen Beschlüssen hat der Rat die Erweiterung der Kindergar- tenlandschaft in Goch auf den Weg gebracht.

Die neue Kita im Gebäude des JugendZentrums Astra, Pfalzdor- fer Straße, wird unter der Trä- gerschaft der Kreis Klever AWO stehen, Träger des Kindergartens Am Sandthof wird die Martin- Franz-Stiftung.

Betriebsbereit zum neuen Kindergartenjahr

Beide neuen Einrichtungen (Astra-Kita und Sandthof) wer- den ab August und damit zum

neuen Kindergartenjahr be- triebsbereit sein. Weiterhin hat der Rat beschlossen, die Betriebs- kosten für die Evangelische Inte- grative Kindertagesstätte freiwil- lig in höherem Maße zu fördern (Finanzierung des Trägeranteils von dann drei Gruppen durch die Stadt Goch), der Martin- Franz-Stiftung einen Investiti- onskostenzuschuss in Höhe von 180.000 Euro für Um- und An- baumaßnahmen zu gewähren sowie für die Dachsanierung der Kindertagesstätte Arnold-Jans- sen einen Investitionskostenzu- schuss von maximal 35.000 Euro bereitzustellen.

Zwei neue Rettungswagen hat der Kreis Kleve in Betrieb genom- men. Landrat Wolfgang Spreen hat die Fahrzeuge offiziell der Rettungswache Goch übergeben.

Sie ersetzen Fahrzeuge, die wegen hoher Laufleistung ausgetauscht wurden.

Zwischen sechs und acht Jahren ist ein Rettungswagen einsatzfä- hig. Wenn er dann ausgesondert

wird, hat er 250.000 bis 300.000 Kilometer auf dem Tacho. Die Rettungsassistenten der Gocher Wache haben im Jahr 2014 ins- gesamt 2.564 Notfalleinsätze ge- fahren, davon 1.334 gemeinsam mit Notarzt.

Der Rettungsdienst des Kreises Kleve besitzt insgesamt zwölf Rettungswagen, von denen sie- ben rund um die Uhr und einige

noch zeitweise oder bei besonde- rem Bedarf besetzt sind. Zusätz- lich verfügt der Rettungsdienst über zwölf Krankentransport- fahrzeuge und acht Notarztein- satzfahrzeuge in seinen fünf Rettungswachen und zwei Ne- benstellen. Medizinisch sind die Rettungswagen des Kreisret- tungsdienstes auf modernstem Stand. Foto: privat

Neue Rettungswagen für Gocher Wache SPD Goch stellt

Kandidatin vor

Goch (cDS). Mit der 54-jäh- rigen Richterin am Landgericht, Kleve, Bettina Trenckmann, will die SPD Goch einmal mehr ins Rennen um das Amt des Bür- germeisters gehen. Die Juristin ist seit 1989 Mitglied der SPD Goch und sie war von 2005 bis 2009 schon einmal stellvertre- tende Bürgermeisterin der Stadt Goch. Derzeit ist sie stellver- tretende Vorsitzende des SPD Unterbezirks-Vorstandes des Kreises Kleve. Seit 2000 ist Bet- tina Trenckmann zudem Vorsit- zende des Awo-Kreisverbandes Kleve. Bettina Trenckmann ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Einen ausführlichen Bericht le- sen Sie in der nächsten Ausgabe der NN.

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Mittwoch 1. April 2015 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Mit Freunden feiern

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Kommunion

und Konfirmation

Im Christentum versteht man unter Kommunion und Konfir- mation den vollständigen Ein- tritt in die Kirchengemeinschaft.

Diese beiden wichtigen Ereig- nisse haben den gleichen Cha- rakter und sollen auch dasselbe symbolisieren.

Die Kommunion bei den Ka- tholiken wird gefeiert, wenn das Kind ungefähr das neunte Lebensjahr vollendet hat. Die Konfirmation wird dagegen ge- feiert, wenn der Jugendliche das 14. oder 15. Lebensjahr vollendet hat. Bei der Konfirmation wer- den junge Menschen zu Kirchen- mitgliedern mit allen Rechten und Pflichten. Zum ersten Mal sagen sie selbst „Ja“ zum christ- lichen Glauben. Darum wird die- ser Tag groß gefeiert.

Die Vorbereitung auf diesen Tag muss gut durchdacht sein

Die Kommunionkinder stehen an diesem tag im Mittelpunkt

Dem eigentlichen großen Tag der Erstkommunion geht in der Regel eine lange Vorbereitung voraus, an der auch die Eltern beteiligt sind. Dabei spielt es eine große Rolle, wie ernst El- tern und Angehörige selber die Erstkommunion nehmen, ob sie sich selber engagieren oder sämtliche Vorbereitungen der Kirche und dem Religionsun- terricht überlassen. Denn Kin- der, gleichgültig wie alt sie sind, orientieren sich an ihren Eltern und übernehmen viele ihrer Wertmaßstäbe - mal früher, mal später.

Wichtig ist, dass Eltern sich da- für interessieren, was ihre Kinder lernen. Das spornt an und zeigt den Kindern, dass sie respek- tiert werden. Die Anmeldung zur Kommunion erfolgt ein Jahr zuvor im Pfarrbüro der Gemein- de. Die Taufbescheinigung muss vorliegen.

Circa sechs bis zwölf Monate vor der Kommunion fängt der Kommunionsunterricht an. Es sollte auch in der Familie über Religion gesprochen werden und gemeinsam Familienmessen be- sucht werden.

In diesem Zeitraum sollte man auch schon an die Reservierung im Restaurant denken. Wird zu Hause gefeiert - Selbstkochen oder Partyservice?

Zwei Monate vor der Kommu- nion sollten die Einladungen ge- schrieben. Die Einladungen für die Gäste können auch selbst ent- worfen und verschickt werden.

Einen Monat vor der Kommu- nion sollte man die letzten De- tails abklären: Ist genügend Platz in der Kirche oder müssen Sitz-

plätze reserviert werden? Dür- fen dort Fotos gemacht werden oder gibt es einen Fotografen?

Jetzt spätestens sollte auch die Entscheidung für die passende Kleidung für die Kommunion getroffen sein.

Die Tage vor der Kommunion Zwei bis drei Tage vor der Kom- munion sollten die Einkäufe für das Essen erledigt und so viel wie möglich vorbereitet sein. Ist auch die festliche Dekoration für die Kommunion schon komplett?

Eine Messe kann für kleinere Ge- schwisterkinder ohne Bilderbuch oder Stofftier als Beschäftigung sehr lang werden. Die Feier selbst sollte auch kindgerecht sein, also kein stundenlanges Sitzen und Essen beinhalten.

Nach der Feier sollte das Kind sich für das Erscheinen der Gäste, die Geschenke und die Glück- wünsche bedanken. Bei einer Kommunion ist eine schriftliche Danksagung, circa zwei Wochen nach dem Fest, durchaus ange- messen.

Die Kinder und der Glaube stehen am Tag der Erstkommunion oder Konfirmation im Mittelpunkt. Foto: wwp/Archiv

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Zeitlos schön, stilvoll und voller weiser Fingerzeige: Das liebevoll gestaltete Geschenkbuch „Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen“ ist ein motivie- render Begleiter für Jugendliche auf dem Weg zum Erwachsen- werden. Gute Wünsche, trös- tende Worte und wundervolle Bildmotive spenden Freude und Kraft auf der Reise des Lebens und helfen dabei, eigene Ziele zu stecken und zu erreichen.

Inmitten der großen und klei- nen Herausforderungen des Le- bens ist es manchmal gar nicht so einfach, seinen eigenen Weg zu finden. Denn jeder Weg ist etwas ganz Besonderes. Das Geschenk- buch „Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen“ er- muntert junge Menschen, auf ihre innere Stimme zu hören, zu ihren eigenen Entscheidungen zu stehen und sich auch durch Hin- dernisse nicht von ihrem per- sönlichen Lebensweg abbringen zu lassen. Zusammenhängende Texte schildern das Leben als ei- ne große und aufregende Reise.

Dabei werden unvorhersehbare Hürden und Widerstände, aber auch begeisternde Erfolgser- lebnisse und das gute Gefühl, das man beim Verfolgen und Erreichen eines Ziels verspürt, angesprochen. Dieses Buch ist eine von Herzen kommende Ge- schenkidee für Jugendliche, egal ob zur Kommunion, Konfirmati- on oder Firmung, zum Geburts- tag oder einfach so. Das Buch ist im Handel für 14,99 Euro erhält- lich. Weitere Infos unter groh.de.

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Einsendeschluss ist der 7. April.

Goch. In einem spannenden Endspiel gegen den Tabellen- zweiten Weseler TV gewann die U12 des TV Goch nun verdient den Meistertitel in der Regio- nalliga.

Gut 150 Zuschauer sahen in der Halle der Gesamtschule Mittelkreis eine erstklassige Par- tie Basketball mit schönem und schnellem Teamplay. Die Go- cher Mannschaft um den tune- sischen Ex-Nationalspieler und B-Trainer Mohamed Fateh und Co-Trainer Youssef Fateh blieb ihrer Siegesserie treu und end- schied das Spiel souverän mit 87:66 für sich. Gleich zu Beginn gingen die Gocher Kids nach ge- wonnenem Sprungball in Füh- rung und am Ende des ersten Viertels stand es 22:16. Bis zur Halbzeit konnte der Vorsprung mit 49:33 auf 16 Punkte ausge- baut werden. Überhaupt gaben die Jungen und Mädchen des TV Goch die Führung nie aus der Hand. Ein Gocher Vorsprung von 22 Punkten bei einem Zäh- lerstand von 67:45 mit Beginn der letzten zehn Minuten ließ die Weseler nochmal alles geben.

Im letzten Viertel erkämpften sich die Gäs-te zwar dann auch 21 Punkte, dennoch konnten sie die Gocher mit deren gleichblei- bend hohem Spielniveau und weiteren 20 Zählern nicht mehr in Verlegenheit bringen. Der Si- gnalendton der Anzeigentafel bei 87:66 ging schließlich vollständig im Siegesjubel der Spieler, Trai-

ner und Zuschauer unter. Ein selbstbewusstes, bedachtes Auf- bauspiel, genaue Pässe, schnelle Konter und eine hervorragende Verteidigung des gesamten Teams waren spielprägend. Acht verwandelte Dreipunktwürfe – davon Julian Albers mit sieben (!) – sorgten im Publikum für Begeisterungsstürme und auf der Anzeigentafel für 24 Punkte.

Der Gewinn dieser Meisterschaft des Westdeutschen Basketball- Verbands (WBV) auf Regional- ebene (Regierungsbezirke Düs-

seldorf und Köln) in der „offe- nen“ Liga im Altersbereich U12 ist für den TV Goch einmalig in seiner Geschichte – noch dazu als Aufsteiger aus der Kreisliga!

Hartes, diszipliniertes Training genauso wie Spaß am Spiel und ein starker Teamgeist der Zehn- bis ElfJährigen stehen für diesen Erfolg. Unterstützung hat die Mannschaft stets auch von den engagierten Eltern erfahren, die auch bei den teils 130 Kilome- ter entfernten Auswärtsspielen anwesend waren. Und insbe-

sondere auch Trainer Mohamed Fateh (kurz: Mo) ist dieser Titel zu verdanken. „Was Mo unseren Kindern in den vergangenen Jah- ren beigebracht hat, ist einfach toll. In jedem Kind hat er beson- dere Stärken entdeckt und diese gezielt gefördert. Heute haben wir gesehen, was für ein groß- artiges Team daraus geworden ist“, freut sich eine Mutter nach dem Endspiel. „Unsere Kinder und wir Eltern haben ihm viel zu verdanken. Danke Mo!“ Ein Berechnungsschlüssel und Qua-

lifikationsspiele bestimmen nun die weitere Eingruppierung der nächsten U12 bzw. U14 Mann- schaft des TV Goch. Mit 28 Punk- ten und einer Korbdifferenz von 1150:612 stehen die Aussichten aber nicht schlecht wieder ganz oben mitzuspielen. Es spielten für den TV Goch: Julian Albers (43), Esra Claaßen (18), Felix Strodt (10), Jonas Vondermans (8), Magnus Pollmann (5), Paul Lang (2), Sarah Mager (1), The- odor Lust, Enie Reffeling, Timo Schreuder und Jason Wolf.

Die erfolgreichen Basketballer aus Goch: hintere Reihe (vl): Youssef Fateh, Esra Claaßen, Sarah Mager, Enie Reffeling, Felix Strodt, Julian Albers, Paul Lang und Mohamed Fateh; vordere Reihe (vl): Theodor Lust, Timo Schreuder, Jonas Vondermans, Magnus Pollmann und Jason

Wolf. Foto: privat

Die jungen Basketballer des TV Goch sind sind nun stolze Meister der Regionalliga

U12 mix team gewinnt ungeschlagen den titel – souveräner Sieg mit 87:66 gegen den weseler tV

Mit der Kugel am Griff wieder fit werden

Zwei Kettlebell-Kurse werden in Goch angeboten

Goch. Das Sportbildungswerk Kleve bietet in zentraler Gocher Lage verschiedene Kettlebell- Kurse an.

Kettlebell ist ein Trainingsgerät für das freie Gewichtstraining.

Es besteht aus einer Kugel mit einem festen Griffbügel und ist in unterschiedlichen Gewichten erhältlich. Kettlebell-Training ist äußerst effektiv und macht den ganzen Körper extrem fit. Im Gegensatz zum oft eintönigen Training an Geräten und Ma- schinen werden hier nicht ein- zelne Muskeln isoliert trainiert, sondern durch mehrgelenkige Übungen ganze Muskelgruppen.

Besonders zu erwähnen ist die enorme Stärkung der kleinen Stabilisationsmuskeln, nahezu jede Technik ist eine Ganzkörpe- rübung und fördert so, das auch für den Alltag, wichtige, funk- tionale Zusammenspiel ganzer Muskelgruppen.

Die Ergebnisse äußern sich in einer besseren Beweglichkeit sowie einer besseren Kraftüber- tragung, da auch die Wirbelsäu- le, die Knie, die Hüfte sowie die Schultern stabilisiert werden.

Neben dem Training der Mus- kulatur bietet die Kettlebell ein

ideales Herz-Kreislauf Training, der Stoffwechsel wird angeregt und eine enorme mentale Stär- kung tritt ein. Beim Kettlebell- Sport geht es nicht um den Aufbau von „Showmuskeln“, sondern um den Zugewinn an funktionaler Kraft für nahezu jeden Sport und besonders auch im Alltag. Kettelbell-Training ermöglicht Kraftzuwachs und Figurformung und bewirkt ein besonderes Gefühl der Zufrie- denheit. Auf Fragen, auch zur richtigen Ernährung, wird der Kursleiter einige Tipps geben können.

Angeboten werden folgende Kurse: 1. Kettlebell für Einsteiger, Beginn ab 14. April, elfmal diens- tags, von 19.40 bis 20.40 Uhr, Gebühr: 55 Euro. 2. Kettlebell für Fortgeschrittene, Beginn ab 16.

April, neunmal donnerstags, von 19 bis 20 Uhr, Gebühr: 45 Euro.

3. Kettlebell für Senioren (55+), Beginn ab 16. April, neunmal donnerstags, von 20.10 bis 21.10 Uhr, Gebühr: 45 Euro.

Alle Kurse finden im Seni- orenzentrum, Parkstr. in Goch statt. Kursleiter Dieter Hendricks nimmt Anmeldungen ab sofort unter 02827/5918 entgegen.

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Mittwoch 1. April 2015 GS 1 | NiEDErrhEiN NAchrichtEN

Mittwoch 1. April 2015 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

06

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

WeLLenbrecher

Ehrenamtliches Engagement trägt Verein seit 107 Jahren

Vorsitzende dankte bei Jahreshauptversammlung für Unterstützung

Uedem. Zufriedenstellend be- sucht war die Hauptversamm- lung des über 200 mitglieder starken Reitervereins „von Seydlitz“ Uedem im „Gästeh- aus im Grünen“. Schon in ihrem Grußwort richtete die erste Vor- sitzende Barbara Wieler einen herzlichen dank an alle, die den Reiterverein im vergange- nen Jahr bei seiner Vielzahl an Aktionen tatkräftig unterstützt haben.

„Zum Glück finden sich im- mer wieder viele Mitglieder und auch Nichtmitglieder, die in ho- hem Maße ihre Zeit, ihr Wissen und ihr Können für gemeinsame Projekte zur Verfügung stellen, ohne einen eigenen Nutzen da- raus zu ziehen. Dieses großartige, ehrenamtliche Engagement hält unseren Verein seit 107 Jahren am Leben“, machte Wieler deut- lich.

In einer Schweigeminute ge- dachten alle Mitglieder den Ver- storbenen des letzten Jahres: Kurt Hoffmann, der als Reitlehrer vie- len Vereinsmitgliedern die Kunst des Reitens nahegebracht hatte und an dessen Unterrichtsstun- den sich besonders die Älteren noch mit einem Schmunzeln erinnern. Verstorben ist auch Jo- hannes Dickerboom, der über 65 Jahre als Mitglied dem Reiterver- ein verbunden war.

Es folgten Berichte aus den

einzelnen Abteilungen. Den ausführlichen und informativen Jahresrückblick trug die erste Schriftführerin Susanne Arts in gewohnt kurzweiliger und un- terhaltsamer Art vor. Informati- onen zur finanziellen Lage gab es von Sabine Roller. Ihr wurde von den Kassenprüfern Katrin Wie- ler und Ellen Klump eine solide Führung der Finanzgeschäfte 2014 bescheinigt Die Kasse 2015 wird von Ellen Klump und Han- ni Krebber geprüft.

Manon Hoogeveen übernahm die Ehrung der vereinsbesten Reiter. Thomas Wirtz gewann wie auch im letzten Jahr den Großpferdepokal der Kat. C mit seinem Hannoveraner Doolitt- le vor Carina Schroer mit ihrer Stute Liness. Als ältestes noch aktiv reitendes Vereinsmitglied war Laurenz Tissen mit seinen 74 Jahren der erfolgreichste Reiter und Fahrer der Kaltblutabtei- lung. Zum vierten Mal in Folge konnte er den „Kaltblutpokal“

für sich erringen und verwies da- mit Gerd Ingenerf auf den zwei- ten Rang.

Den Ponypokal der Kat.C er- hielt auch in diesem Jahr Marco van Straalen mit seinem Pony Kansas. Den zweiten Platz teilten sich Alina Möllemann und Erik Wirtz. Den Wanderpokal der Ka- tegorie B nahm Carina Schroer für ein Jahr mit nach Hause. Sie

vertrat mit ihrer Stute Liness auf vielen Turnieren den Rei- terverein erfolgreich. Platz zwei und drei ging an die Brüder Jan und Marco van Straalen, die ihre Pferde „ZlatkoT“ und „Kansas“

häufig auf den vorderen Rängen platzieren konnten.

Der traditionelle Herbstaus- ritt des Vereins findet am 25.

Oktober statt. Zwei wichtige Veranstaltungen stehen noch für 2015 auf dem Programm: Nach den erfolgreich durchgeführten WBO-Turnieren in den vergan- genen beiden Jahren wird nun erstmalig am 12./13. Septem- ber ein zweitätiges Reitturnier nach Leistungsprüfungsord- nung (LPO) ausgetragen. Zwei Wochen vorher findet der dritte

„Uedemerfelder Kaltbluttag“

statt, bei dem Feldvorführungen mit historischen Ackergeräten gezeigt werden. Zunächst geht es beim Frühlingsausritt am 12.

April durch die Uedemer Brü- che in den angrenzenden Hoch- wald. Hierzu sind auch Reiter aus anderen Vereinen herzlich eingeladen. Abgerundet wur- de der offizielle Teil der Jahres- hauptversammlung mit einer Diashow, in der Vereinsmitglied Kevin Schroer seine in der Sai- son 2014 geschossenen Fotos von vielen Veranstaltungen in einem Kurzfilm mit Musikuntermalung präsentierte.

Die erfolgreichen Seydlitz-Reiter: (vorne, vl) Carina Schroer, Erik Wirtz und Maro van Straalen sowie (hinten, vl) Laurenz Tissen, Thomas Wirtz und Jan van Straalen. Foto: privat

Anlässlich seiner Jahreshauptversammlung ehrte der VdK-Ortsverband Uedem Mitglieder, die dem Verband seit vielen Jahren die Treue halten. Der Vorsitzende Rolf Grootens überreichte sechs Mitgliedern die Urkunden und Anstecknadeln des Landesverbandes NRW. Vom Orts- verband Uedem gab es für die Jubilare ein kleines Präsent. DieJubilare sind (vl): Guido Jockenhöfer (zehn Jahre), Rolf Grootens, Vorsitzender des VdK-Ortsverbandes Uedem, Hildegard Brzylski (zehn Jahre), Maria Straetner (50 Jahre), Wilhelmine Loefs (40 Jahre), Paul Kerkmann, (zehn

Jahre) und Lambert Troost, (40 Jahre). Foto: privat

Vortrag: Die COPD-Gruppe Niederrhein lädt am Donnerstag, 9. April, 19.30 Uhr, zum Vortrag von Dr. med. Paul-G. Behler aus Goch in die Gaststätte „Gelder Dyck“ ein. Die Teilnahme ist ko- stenlos.

Chemie: „teutolab“ - Chemie- Mitmachlabor für Kinder der 4.

bis 6. Klasse. Die Themen sind Säure und Milch. Freitag, 17.

April, von 16 bis 19 Uhr, Gym- nasium Kevelaer. Weitere Infos:

www.vhs-goch.de.

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Cäcilienchor singt

„Missa brevis“

GoCH. Am Ostermontag, 6.

April, singt der Pfarrcäcilienchor der St. Arnold-Janssen-Gemein- de unter Leitung von Wolfgang Nowak die „Missa brevis in B- Dur“ von Josef Haydn. Es wirken ferner mit: Maria Klier (Sopran), Matthias Nobel (Orgel), sowie ein Streicherensemble. Die Mess- feier beginnt um 11 Uhr in der St. Arnold-Janssen Kirche. Der Chor singt auch zur Karfreitags- liturgie um 15 Uhr in Arnold- Janssen sowie zum Festhochamt am Ostersonntag, um 9.30 Uhr in Maria-Magdalena. Für die Erstkommunionfeiern am Wo- chenende nach Ostern wird wie- der ein Projektchor zum Einsatz kommen. Alle, die Freude am Singen haben, sind herzlich zum Mitsingen eingeladen. Folgende Proben sind vorgesehen: Sams- tag, 4. April, 10 Uhr; Mittwoch, 8. April, 19.30 Uhr und Samstag, 11. April, 10 Uhr. Alle Proben finden im Arnold-Janssen Pfarr- heim bzw. in der Arnold-Janssen Kirche, Voßheider Straße, statt.

Die Erstkommunionfeiern fin- den am samstag, 11., und Sonn- tag, 12. April, jeweils um 11 Uhr in Arnold-Janssen statt. Die Erst- kommunionfeiern am Samstag, 18., und Sonntag, 19. April wer- den vom Kirchenchor mitgestal- tet.

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Osterfeuer an der Hohen Mühle

Das große Osterfeuer des Hei- mat- und Verkehrsvereins Ue- dem findet am Ostersonntag, 5. April, statt. Es beginnt um 19 Uhr mit dem Kinderprogramm und Stockbrot backen. An die Kinder werden kostenlos bunte Ostereier verschenkt. Das Oster- feuer an der Hohen Mühle zählt zu den größten im Kreis Kleve.

Zu der Veranstaltung ist jeder herzlich willkommen. Für das leibliche Wohl stehen gekühlte

Getränke und gegrillte Würst- chen zur Verfügung. Beim Os- terfeuer wird der Verein auch um neue Mitglieder werben. Jeder, der sich entschließt die Vereins- arbeit durch eine Mitgliedschaft zu unterstützen, bekommt ein Exemplar des Buches „Uem - frugger on vandaag “ geschenkt.

Wer eventuell noch unbehandel- tes und gut brennbares Holz für das Osterfeuer hat, kann dieses am Ostersamstag, 4. April, von

10 bis 16 Uhr, zur Mühle bringen oder von der Landjugend Uedem gegen eine Spende für einen gu- ten Zweck abholen lassen.

Anmeldungen zum Abholen wer- den ab sofort täglich zwischen 10 und 21 Uhr von Johannes Al- bers, unter der Telefonnummer:

0172/4483135, entgegen genom- men. Mehr Informationen dazu gibt es auch im Internet unter www.kljb-uedem.de und unter www.hvv-uedem.de. Foto: Archiv

Gospelchor Voices: Neuwahlen

In den Räumlichkeiten der FEG- Uedem trafen sich die Mitglie- der des Gospelchores Voices zur jährlichen Mitgliederversamm- lung. Die Vorsitzende, Annette Lettow (l), verwies auf ein erfolg- reiches vergangenes Jahr mit 21 Veranstaltungen und freute sich über einen Mitgliederzuwachs auf nun 53 aktive Sangesschwe- stern- und brüder.

Nach der Entlastung des Vor- standes kam es bei den Neu- wahlen zu folgenden Verände- rungen: Den Vereinsvorsitz über- nahm Angelika van den Heuvel

(2. vl), die zuvor als Leiterin des Orgateams im Vorstand aktiv war. Als zweiter Vorsitzender wurde Uwe Hoppmann (2. vr) im Amt bestätigt. Melanie Hopp- mann (r) bleibt Schriftführerin.

Zur Schatzmeisterin wurde Do- reen Walter (3. vl) gewählt. Lei- terin des Orgateams wurde Wally Koehnen (2.vr). Annette Lettow und Michael Schuck (m), die sich nicht zur Wiederwahl stellten, wurden für ihre Arbeit gewürdigt und erhielten Präsente vom neu- gewählten Vorstand. Ein beson- derer Dank galt der Chorleiterin

Christiane Langenbrinck (3. vr), die seit 15 Jahren mit Elan, Hu- mor und Geduld die Qualität des Chores steigerte.

Das Highlight des Jahres wird das 20-jährige Chorjubiläum am 29. September dieses Jahres mit einem Benefizkonzert für den Verein zur Förderung von Schule, Alphabetisierung und Gesundheit in Hispaniola e. V., in der ev. Jesus-Christus-Kirche in Kevelaer, sein. Weiterhin soll eine Weihnachts-CD aufgenom- men werden.

Foto: privat

Musiker aus Uedem gingen auf große Konzertreise

„Heimatklänge Uedemerbruch“ und „König David Keppeln“ zu Gast in Prag

UEDEM. 22 Musiker der bei- den Vereine Heimatklänge Ue- demerbruch und König David Keppeln reisten kürzlich nach Prag.

Mit dem Bus ging es vom Dorfplatz in Uedemerbruch in Richtung Prag. Dort erwartetedie Musiker ein tolles Programm.

Die Reise wurde von den Mu- sikern genutzt, um andere Kul- turen kennenzulernen, mit ande- ren Musikern zu musizieren und ihr Können auch in anderen Re-

gionen darbieten zu können. Die musikalischen Programmpunkte bestanden aus einem kleinen Umzug an der Kurpromenade in Podebrady und einem Umzug durch die Pariser Straße bis zum Altstädter Ring. Hier wurde an- schließend ein Konzert auf der Open air Bühne dargeboten. Der Tag endete mit einem Musiker- abend.

Die Freizeitangebote bestan- den aus einer Stadtführung durch die Neustadt, der Vorstel-

lung „Deja Vu“ im klassischen Schwarzlichttheater, einer Stadt- führung durch die Altstadt, ei- ner kurzen Stadtführung durch Podebrady und einer Führung durch die Prager Burg.

Wer Lust am Musizieren hat, ist jederzeit herzlich willkom- men. Die Proben finden immer mittwochs, von 19.30 bis 21.45 Uhr, abwechselnd in Uedemer- bruch und Keppeln statt. Wei- tere Informationen unter: www.

musikverein-keppeln.de.

Die 22 Musiker erkundeten Prag und gaben auch ein Konzert. Foto: privat

Uedemerbruch macht auch mit

Landeswettbewerb : „Unser Dorf hat Zukunf“ findet im August statt – Medaille wird angepeilt

UEDEMERBRUCH. Nachdem die Ortschaft Uedemerbruch im vergangenen Jahr die Gold- medaille beim Kreiswettbewerb

„Unser Dorf hat Zukunft“ ge- wonnen hat, steht in diesem Jahr die Teilnahme am Landes- wettbewerb an.

Die Begehung findet am 19.

August, von 15 bis 16.30 Uhr,

in Uedemerbruch, statt. Die Uedemerbrucher Vereine und Organisationen haben in einer Versammlung mit dem Bürger- meister Rainer Weber die ersten Eckpunkte gesetzt. Es wurde eine Arbeitsgruppe mit Michael Till- mann, Hubert Hoffman, Gerd Langenberg, Manfred Parma, Klemi Hinkers, Thekla Kerk-

mann und Michael Lehmann gebildet.

Eine Dorfsäuberungsaktion planen die Vereine für den 15.

August, um 9 Uhr.

Kuchenspenden für die Caféteria

Des Weiteren wurde auf der Versammlung in Absprache mit

dem Bürgermeister die Einwei- hung des Radweges von Uedem nach Uedemerbruch auf den 19.

April terminiert, für das leibliche Wohl wird auf jeden Fall gesorgt.

Für die Caféteria werden noch Kuchenspenden benötigt, wer sich einbringen möchte, kann sich bei Maria Parma Telefon:

02825-6541 melden.

Hauswirtschaft: „Vorberei- tungslehrgang Hauswirtschafter/

in Staatlich anerkannter Berufs- abschluss“, 1. Semester, ab Diens- tag, 14. April, von 16.30 bis 21.15 Uhr, bei der VHS Goch, Leni- Valk-Realschule.

Datenbank: „Access Grundla- gen“ Arbeiten mit einem Daten- banksystem am Freitag, 10. April, von 18 bis 21 Uhr, und Samstag 11. April, von 9 bis 16 Uhr, bei der VHS Kevelaer, Begegnungs- stätte.

Bildbearbeitung: „Adobe Photo- shop Intensivkurs“ ab Dienstag, 14. April, von 19 bis 21.15 Uhr, bei der VHS Uedem, Hanns-Die- ter-Hüsch-Verbundschule.

Fitness: „Locker vom Hocker – Gesundheitsvorsorgeprogramm, Fitnesstraining für Büro und Ar- beit“ ab Dienstag, 14. April, von 17 bis 18 Uhr, Arnold-Janssen- Schule, Turnhalle.

Computer I: „Computer-Grund- lagen für Teilnehmer 50plus“

– Vertiefung – ab Mittwoch, 15.

April, von 15.30 bis 17.45 Uhr, bei der VHS Kevelaer, Begeg- nungsstätte.

Computer II: „EDV-Aufbaukurs:

Schwerpunkt Word für Teilneh- mer/innen mit Grundkenntnis- sen“ ab Mittwoch, 15. April, von 18 bis 20.15 Uhr, bei der VHS Ke- velaer, Begegnungsstätte.

Infos: www.vhs-goch.de.

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Welches Los ist wohl der Hauptgewinn? Die Spannung steigt bis Juli garantiert noch in ungeahnte

Höhen an! NN-Foto: rüdiger Dehnen

Für 50 Cent gibt es sogar ein funkelnagelneues Auto!

Das Brunnenfest wirft seine Schatten voraus – tolle Gewinne beim losverkauf

Uedem (CdS). Ab heute kann sich der Osterhase warm an- ziehen – in Uedem bekommt er nämlich jede menge Konkur- renz!

Gemächlich von Nest zu Nest hoppeln, das reicht jetzt einfach nicht mehr. Denn der Werbe- ring Uedem startet bereits mit dem heutigen 1. April – und das ist kein Scherz! – seinen großen Losverkauf für das 25. Brunnen- fest am 25. und 26. Juli.

Zum silbernen Jubiläum ha- ben sich die Organisatoren in Sa- chen Gewinne mächtig ins Zeug gelegt: 4.000 tolle Preise warten auf ihre neuen Besitzer; von A wie Auto bis Z wie Zahnbürste ist wirklich alles dabei! Ein Los kostet 50 Cent. Und für diesen kleinen Betrag warten absolute

„Kracher“ als Gegenwert.

Abgeholt werden können die Gewinne dann beim Brunnen- fest-Wochenende. So lange heißt es sich noch gedulden!

Aber wer schon einmal einen Blick riskieren möchte, der kann sich zum ehemaligen Ladenlokal von Pit Krämer, auf der Müh- lenstraße, begeben und die Aus- lage bewundern. Dort darf der Werbering Uedem die Preise bis zum Brunnenfest-Wochenende ausstellen. Da gibt es Gutscheine, Bücher, ein Fahrrad, einen Ge- frierschrank und noch vieles mehr.

„Die Preise sind allesamt von unseren Mitgliedern und Ge- schäftsleuten gesponsort“, er- zählt Heidi Binn, Vorsitzende des Werberings Uedem. Anneliese Janssen trägt alles zusammen.

Und natürlich geht wie jedes Jahr

beim Brunnenfest ein Teil des Er- löses vom Losverkauf wiederum an einen guten Zweck.

Apropos Auto: Zum 25. Brun- nenfest wartet als Hauptgewinn ein Opel Corsa Cool & Sound auf den glücklichen Gewinner.

Der Wagen macht sozusagen ei- nen „Zug durch die Gemeinde“

und ist zum Teil an wechselnden Standorten ausgestellt. Haupt- sächlich ist der schicke Flitzer aber bei Opel Kühn zu bewun- dern.

„Die Lose sind inzwischen an allen Vorverkaufsstellen einge- troffen, wir sind für den Ansturm gerüstet“, lädt Heidi Binn alle zum Griff in den Loseimer ein.

Und wer weiß, wenn die Glücks- göttin gut gelaunt ist, dann gibt es für 50 Cent sogar ein neues Auto!



KURZ & KNAPP

Natur pur: Die Familienbil- dungsstätte Kalkar bietet ab Mittwoch, 15. April, von 9.30 bis 11 Uhr, auf dem Poenenhof der Familie Derksen in Uedem, Kirsel 111, eine Bauernhof- Eltern-Kind-Gruppe an. Eltern mit Kindern von eineinhalb bis drei Jahren erfahren das Leben auf dem Bauernhof zusammen mit Janine Ingendahl ganz nah.

Die Kinder erleben bewusst Na- tur und Tiere auf dem Bauern- hof und entwickeln Respekt vor anderen Lebewesen. Nebenbei schulen sie ihre motorischen Fähigkeiten durch die spontane und freie Bewegung. Sie fördern

ihre Sinne durch Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Fühlen und lernen dadurch ganzheitlich mit Körper und Geist. Anmel- dung bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824/97660 oder „www.

fbs-kalkar.de“.

Kinderkreuzweg: Am kommen- den Karfreitag, 3. April, finden um 9.30 Uhr in der St. Lauren- tius Kirche in Uedem und um 11 Uhr in der St. Jodokus Kirche in Keppeln die so genannten Kin- derkreuzwege statt. In altersge- mäßer Form beschäftigen sich in diesem Gottesdienst die Kinder mit dem Leidensweg Jesu. In Ue-

dem besteht nach der Andacht auch noch die Möglichkeit, ei- gene Osterkerzen zu gestalten.

Dazu werden für die Kinder die Materialien für zwei Euro pro Kerze angeboten.

Osterfeuer: Die St. Hubertus Schützenbruderschaft Uedemer- bruch lädt alle Uedemerbrucher ganz herzlich zum Osterfeuer mit Eiersuche am kommenden Ostersamstag, 4. April, um 17.30 Uhr, an den südlichen Ortsrand von Uedemerbruch ein. Für das leibliche Wohl der großen und kleinen Besucher des Osterfeuers ist gesorgt.