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Archiv "PHARMAKOLOGEN: Tendenz zum Futterneid" (16.07.1990)

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Hexca setzt Kate Maßstiee

Naftidrofuryl die vasoaktive Substanz

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Naftidrofuryl 200 mg retard

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DM 19,60 DM 39,80 DM 69, —

HEXAL

Sicherheit durch Qualität

Zusammensetzung: 1 Retardkapsel enthält: 200 mg Naftidrofurylhydrogenoxalat. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von peripheren arteriellen Durchblutungsstörungen im Stadium II nach Fontaine (intermittierendes Hinken). Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei dekompensierter Herzinsuffizienz, akutem Herzinfarkt, schwerer überleitungsstörung im Herzen, schwerer Angina pectoris, arteriellen Blutungen, sehr niedrigem Blutdruck, orthostatischer Dysregulation, frischem hämorrhagischen Insult, intermittierenden ischämischen Attacken (TIA) sowie während der Schwangerschaft und Stillzeit. Nebenwirkungen: Gelegentlich Schlaflosigkeit, Unruhe, Schwindel, Magen-Darm-Beschwerden, Blutdrucksenkung, orthostatische Dysregulation; selten Müdigkeit, Benommenheit und Kopfschmerzen; in Einzelfällen allergische Reaktionen, Herzrhythmusstörungen und akute Leberzelinekrosen. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Die Wirkung von Antiarrhythmika und Beta-Rezeptorenblockern kann verstärkt werden. Die blutdrucksenkende Wirkung von Antihypertensiva kann verstärkt werden. Dosierung: 2 mai täglich (morgens und abends), ggf. 3 mal täglich 1 Retardkapsel. Weitere Angaben siehe wissensch. Gebrauchsinformation. Hexat .-Pharma GmbH & Co. KG, 8150 Holzkirchen. 06/89

des Kindes zu leisten ist un- ärztlich.

Wir Ärzte sollten und kön- nen neben der menschlichen Begleitung auch praktische Hilfe über Jahre selbstver- ständlich anbieten. In unse- rem Landkreis ist zum Bei- spiel diese -Hilfsbereitschaft in viel größerem Umfang an- geboten, als sie überhaupt in Anspruch genommen wird.

Es ist für mich ein Skan- dal, die Tötung von Ungebo- renen aus sozialer Notlage in dem dargestellten Umfang als Errungenschaft des Sozialis- mus einer „auf Gleichberech- tigung und Gesundheits- schutz hin orientierten Ge- setzgebung" zu feiern! Dieser Gesundheitsschutz soll offen- bar nur für Privilegierte, aber nicht für die Hilflosesten, die Ungeborenen, gelten!

Dr. med. Rolf E. Ullner, K.-Meindl-Straße 1, 8250 Dorfen

PHARMAKOLOGEN Zu dem Leserbrief „Teure Konkurrenz im Naturheilverfah- ren" von Dr. Johann Josef Kleber in Heft 21/1990:

Tendenz zum Futterneid

Für den mutigen Brief des Kollegen Kleber meinen auf- richtigen Dank.

Es ist mir völlig unver- ständlich, daß sich während des 93. Deutschen Ärztetages eine allgemeine Tendenz des Futterneides gegenüber den Apothekern breit macht, wel- cher in einer kleinlich-ängst- lichen Diskussion über eine meines Erachtens sinnvolle Gesundheitsberatung in der Apotheke deutlich wird.

Handelt es sich doch hier- bei um eine sachlich vernünf- tige Ergänzung, ein Ziehen am gleichen Strang. Sollten wir vergessen haben, daß der Apotheker akademisch aus-

gebildet ist und die Apothe- ke, insbesondere in den Stadtrandgebieten und auf dem Lande, häufig neben der Arztpraxis den einzig kompe- tenten Anlaufpunkt für unse- re ohnehin nicht mit Bera- tung verwöhnten Patienten darstellt?

Vermißt habe ich aller- dings eine klare Aussage und detaillierte Forderungen hin- sichtlich einer Standes- und Ausbildungsordnung für Heilpraktiker sowie eines ärztlichen Kontrollorgans, welches Mißbräuche und gro- be Kompetenzüberschreitun- gen dieser leider immer noch nicht ausreichend definierten Berufsgruppe feststellt und zu verhindern hilft.

Wenn die Apotheker be- reits „. . den Rubikon über- schritten . . ." hätten, wo stünden dann bitte die Heil- praktiker: . . . ante portas?

Aus eigener Erfahrung in der

Behandlung von Chronisch- Kranken, die häufig nach ei- ner Odyssee vom Arzt zum Heilpraktiker und wieder zum Arzt Schlimmstes haben erdulden müssen, möchte ich, alle Kollegen vor einer lethar- gischen Haltung gegenüber diesen vermeintlichen „Kolle- gen" warnen und sie bitten, unsere ärztlichen Rechte zu verteidigen.

Es sollte im übrigen ein di- rektes Anliegen unserer Stan- desvertreter sein, unsere aka- demische Berufsausbildung nicht durch Duldung fragwür- diger medizinischer Qualifi- kationen zu relativieren und weiterhin das Thema mangels eines erforderlichen Ausein- andersetzungswillens zu ei- nem Politikum abgleiten zu lassen.

Dr. Karl-Armin Döhnel, Klinik für Dermatologie und Allergie, Tobelmühlestraße 2, CH-7270 Davos Platz 1>

Dt. Ärztebl. 87, Heft 28/29, 16. Juli 1990 (7) A-2195

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