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Archiv "SPORTMEDIZIN: Fachliche Zuständigkeit belegt" (17.01.1991)

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- Gebührenordnungen für Ärzte -

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ANTHROPOLOGIE

Zu dem Beitrag „Die medizini- sche Bedeutung der Kultur" von Prof. Dr. med. Dorothea Sich M. P.

H. in Heft 46/1990:

Im Stich gelassen?

Vielen Dank für diesen Artikel! Wir sollten wirklich vorsichtiger und selbstsiche- rer sein, wenn wir anderen Kulturen die unsrige mitbrin- gen! Der Artikel bestätigt mir, daß wir mit unserer tech- nisch-chemischen Tüchtigkeit großenteils mehr schaden als nützen. Wir dürfen nieman- den zum Glück zwingen wol- len. Jeder Mensch, jedes Volk, hat ein schöpfungsge- mäßes Anrecht auf eigene Geschichte und Kultur! Die Helfer vor Ort sollten sich darüber heftig Gedanken ma- chen. Werden sie von der Wissenschaft, der Kultur- anthropologie, im Stich gelas- sen?

Gesine Haupt, Memeler Straße 64, W-2380 Schleswig

Zusätzliche Faktoren

Ganz richtig stellt die Ver- fasserin unter anderem dar, daß drei Faktoren das Wer- den des Menschen bestim- men: 1. Die genetischen Strukturen in seiner Erbmas- se. 2. Die bestimmte Kultur, in die er hineingeboren wird, einschließlich biologischer und tiefenpsychologischer Einflüsse. 3. Die Entfaltung seiner Wahrnehmungs- und Erfahrungsfähigkeit.

Darüber hinaus kommen jedoch noch geomedizinische Einwirkungen hinzu, nämlich bioklimatische, geomorpholo- gische, topographische, hy- drologische und ökologische Faktoren. Es ist nämlich kei- neswegs gleichgültig, ob ein Kind aufwächst im Binnen- land oder am Meer, im pola- ren oder im tropischen Klima, in der Trockensteppe oder im feuchten Urwald, im Hoch- land (zum Beispiel Peru, 3000 m) oder im Tiefland, im Heil- klima (zum Beispiel Davos, Kanarische Inseln) oder im

krankheitsfördernden feucht- heißen Klima (zum Beispiel Amazonien mit Malaria, Leishmaniase), im Raubbau- oder Aufforstungsgebiet.

Alle diese Faktoren sind auch für die Präventivmedizin ganz allgemein von maßge- bender Bedeutung, die wegen der vorgeschriebenen Kürze leider nicht erörtert werden können.

Dr. med. Dr. phil. habil.

Hans-Joachim von Schu- mann, Rembrandt-Straße 30, W-4000 Düsseldorf 1 SPORTMEDIZIN

Zu dem Beitrag „Vorsorgeun- tersuchungen für Sporttreibende — Forderungen des Deutschen Sport- bundes und seiner Kommission

‚Gesundheit" in Heft 43/1990:

Fachliche Zuständigkeit belegt

Die Ausbildung von Fach- ärzten für Sportmedizin in den fünf neuen Bundeslän- dern hat in der Vergangen- heit dazu geführt, daß Allge- meinmediziner, Internisten, Chirurgen und Pädiater die Fragen des Sporttreibens in der Regel nur nebenher be- handelt haben, während be- stenfalls bei ambulant tätigen Orthopäden ein tiefergreifen- des Verständnis zu sportme- dizinischen Betreuungsfragen feststellbar war. Dennoch hat es sich gezeigt, daß insbeson- dere durch die tiefgründigen Kenntnisse des sportlichen Bewegungsablaufes, der Wir- kung verschiedener sportli- cher Trainings- und Ausbil- dungskonzeptionen sowohl im Leistungs- als auch im Freizeit- und Breitensport die fachliche Zuständigkeit eines Facharztes für Sportmedizin praktisch täglich belegt wur- de. Gerade beim Sportmedi- ziner ist das Verständnis für den mit der Immobilisation des Trainierten im Erkran- kungsfall einsetzenden Adap- tationsverlust eine wichtige Triebkraft für Überlegungen, den Leistungsabbau beim Sportler im Erkrankungsfall so gering wie möglich zu hal- A-76 (8) Dt. Ärztebl. 88, Heft 3, 17. Januar 1991

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ten und Überlegungen anzu- streben, wie durch Trainings- alternativen zeitweilig die Leistungsfähigkeit dennoch konserviert werden kann. Da- bei zeigt das unmittelbare Wirken des Sportmediziners im Verein, in bestimmten Sportarten (zum Beispiel Bo- dybuilding, Marathonläufer u. a.) die Notwendigkeit, hochqualifiziert die Beratung der Sporttreibenden durchzu- führen, ihnen als Hausarzt im Erkrankungsfall zur Verfü- gung zu stehen und sie aus sportmedizinischer Sicht vor trainingsmethodischen Irrtü- mern bis hin zum ungeeigne- ten Griff nach Eigenmedika- tion zu schützen.

MR Dr. med. B. Krocker, Chefarzt der Sportärztlichen Hauptberatungsstelle, Sport- medizinischer Dienst, Straße der Jugend 72, 0-7500 Cott- bus

GLOSSEN

Zur Rubrik „Die Glosse" und speziell zu den „Fragen an Dr.

Biersnyder":

Ohne Witz

Nach der Rubrik „Die Glosse" im DEUTSCHEN ÄRZTEBLATT zu schließen, lacht der deutsche Arzt gern über vieles, was weniger Ge- bildete jetzt nicht lustig fän- den, zum Beispiel über Kon- dome, die das Abortrohr ver- stopfen, oder über die Ko- lumne „Fragen Sie Dr. Bier- snyder!", die in der Artenviel- falt des ärztlichen Humors ei- nen hervorragenden Platz einnimmt.

Mit Dr. Biersnyder belu- stigt sich der Arzt von Herzen über allerhand komische Leu- te, die sonst nur Grund zur Sorge geben, hier aber so

recht ärztlich hergenommen werden: zuletzt die mißhan- delten Frauen und Vergewal- tigungsopfer, aber immer auch schon mal die psychoso- matischen Patienten, die Al- lergiekranken, die Psychothe- rapiebedürftigen und andere solche, denen es sonst im Land nicht gut geht.

Nicht daß Dr. Biersnyder über sie Witze machen wür- de, bewahre! Ein Witz müßte ja irgendeinen zündenden Funken, einen brillanten Sprung der Logik, kurz: einen Witzeffekt enthalten. Mit derlei Künstelei belastet er sich nicht. Dr. Biersynder bringt es fertig, seine Ziel- gruppen ganz ohne Witz und logische Linie in scheinbarer Frage und Antwort durch die Glosse zu ziehen. Hauptsa- che, der Leser merkt: Hier sind wieder ein paar zum Auslachen!

Nun wird ja allenthalben kolportiert, daß Dr. Biersny- der nebenberuflich — freilich unter anderem Namen (Pseu- donym?) — unentdeckt bis in ranghohe Funktionen des staatlichen Gesundheitswe- sens vordringen konnte. Dar- aus ergibt sich an Dr. Biersny- der beziehungsweise an den- jenigen, der sich für ihn hält, diesmal die persönliche Frage:

Wenn Sie einerseits aus dem Versteck Ihres Briefka- stens heraus über Kranke und Geschlagene lästern und an- dererseits ein hoher Arzt sein sollen — wie verträgt sich das?

Schlagen da zwei Herzen in Ihrer Brust?

Dr. Biersnyder antwortet vermutlich: „Nur eines natür- lich — wieso?"

Dr. Uli Frick, Mundinger Weg 6 A, W-7835 Teningen- Köndringen

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(2) A. Pfleiderer, Ergebnisse der Konsensus-Development-Konferenz zur Therapie des metastasierten Mammakarzinoms in:Gynäkologie und Geburtshilfe 2/1989

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Zusammensetzung: 1 Tablette Nourytam 10 enthält 15,2 mg Tamoxifendihydrogencitrat entsprechend 10 mg Tamoxifen. 1 Tablette Nourytam 20 enthält 30,4 mg Tamoxifendi- hydrogencitrat entsprechend 20 mg Tamoxifen. l Tablette Nourytam 40 enthält 60,8 mg Tamoxifendihydrogencitrat entsprechend 40 mg Tamoxifen.

Anwendungsgebiete: Metastasierendes Mammakarzinom. Adjuvante Therapie nach Operation eines Mammakarzinoms.

Gegenanzeigen: Schwangerschaft und Stillzeit, Thrombozytopenie, Leukozytopenie, Hyperkalzämie.

Nebenwirkungen: Gelegentlich: Übelkeit und Erbrechen, Hautausschläge,Tumor- und Kopfschmerzen, Hyperkalzämie, Thrombozytopenie, selten: Hitzewallungen, Vaginal- blutungen, Juckreiz, Venenentzündungen, leichte psychische Störungen, Gewichts- zunahme. Unterdrückung der Menstruation.

Wechselwirkungen: Keine gleichzeitige Gabe von Thrombozytenaggregations- hemmern, Östrogenen und östrogenähnlich wirkenden Stoffen.

Dosierung: 20-40 mg Tamoxifen täglich.

Art und Dauer der Anwendung: Tabletten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit morgens und abends zu den Mahlzeiten einnehmen. Dauer der Anwendung wird vom Arzt bestimmt. Nourytam 10/20/40 nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr anwenden.

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Dt. Ärztebl. 88, Heft 3, 17. Januar 1991 (9) A-77

Referenzen

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