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Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 111

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Heft 49

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5. Dezember 2014 A 2137

RANDNOTIZ

Gisela Klinkhammer

Die belgische Politikerin Maggie de Block ist promovierte Hausärztin und hat sich in der Politik bereits zahlreiche Verdienste erworben. So war der inzwischen 52-Jährigen En- de 2011 die Aufgabe zugefallen, als Staatssekretärin für Asyl- und Mi- grationspolitik das Ansehen Bel- giens als eines für Flüchtlinge auf- geschlossenen Landes zu wahren.

Diese Aufgabe hat sie so gut ge- meistert, dass viele Belgier sie sich

sogar als Ministerpräsidentin vor- stellen konnten. Daraus wurde dann zwar nichts, aber inzwischen sitzt sie als Sozial- und Gesundheits - ministerin im Kabinett des walloni- schen Liberalen Charles Michel.

Doch damit haben offenbar viele Belgier ein Problem. Denn de Block ist übergewichtig. Es ist inzwischen sogar zu einem beliebten Ratespiel geworden, zu raten, wie viele Kilos sie auf die Waage bringt. Sind es 120, 130 oder sogar noch mehr? Ih- ren Ehemann jedenfalls scheint das Übergewicht nicht zu stören: „Glück hängt nicht von der Zahl der Kilos ab. Es gibt in der Welt vielleicht schönere Frauen als Maggie, aber für mich ist sie die ideale Frau.“ Und sie selbst kontert die Angriffe lapi- dar: „Ich denke, die Anmerkungen sind Unsinn. Im Parlament urteilen meine Kollegen nie wegen meines Aussehens über mich. Aber sie be- glückwünschen mich zu meinem Fachwissen.“

Unterstützung fand sie sogar bei der sozialistischen Ministerin Freya Vandenbossche: „Man muss doch auch nicht ausländischer Herkunft sein, um den Rassismus zu verurtei- len“. Und damit hat sie sicher Recht.

Denn ansonsten dürfte man ja auch nur dann Verkehrsminister werden, wenn man den Führerschein hat oder Familienminister, wenn man Kinder hat.

Zu dick zum Regieren?

Kontrovers und offen setzte sich der Deutsche Ethikrat Ende No- vember in Berlin in einer vierstün- digen Debatte mit Fragen der Sui- zidbeihilfe auseinander. Dabei dis- kutierte er besonders die Rolle von Suizidbeihelfern. Entschieden wehr- te sich Ethikratmitglied Dr. med.

Christiane Fischer gegen Vorschlä- ge zu gesetzlichen Regelungen, mit denen Ärzte zu Suizidbeihelfern ge- macht werden könnten. „Ärzte sind am denkbar schlechtesten für diese Aufgabe geeignet“, sagte sie. Es dürfe kein Signal geben, dass Sui- zid und Beihilfe dazu ein Nor - malfall ist. „Der assistierte Suizid durch Ärzte würde grundlegende Änderungen des Selbst- und des Fremdverständnisses von Ärzten zur Folge haben“, ergänzte Prof. Dr.

med. Eckhard Nagel.

Mehrere Mitglieder des Ethik- rates warnten davor, die Freiver- STERBEHILFE

Ethikrat richtet Blick auf die Helfer

antwortlichkeit eines Suizidwilli- gen zu überschätzen. Die Ent- scheidung zu einem Suizid bewe- ge sich auf einer Skala zwischen einem freien „Bilanz-Suizid“ und dem „Appell-Suizid“, der haupt- sächlich einen Hilfeschrei darstel- le, erklärte der Psychologe Dr. Mi- chael Wunder.

Eine Empfehlung zu einer ge- setzlichen Regelung der Suizidbei- hilfe will der Rat am 18. Dezember geben. „Die eine gute Lösung gibt es allerdings nicht“, sagte die Rats- vorsitzende Prof. Dr. med. Chris - tiane Woopen. Alle Möglichkeiten hätten aus ethischer Perspektive Vor- und Nachteile. „Es gibt viele individuelle Situationen im Alltag.

Man muss schauen, wie man diesen am besten gerecht wird und welche Lösung am besten zu unserer Ge- sellschaft passt“, erklärte die Medi-

zinethikerin. ER

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