• Keine Ergebnisse gefunden

Zeigen Sie, dass dann Z X f dµ= Z X g dµ

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Zeigen Sie, dass dann Z X f dµ= Z X g dµ"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Prof. Dr. J. Ebert PD Dr. T. Timmermann

Ubung zur Analysis 3¨ Blatt 5

Abgabe bis Do, 26.11., 12 Uhr Aufgabe 1 zur Bearbeitung in der ¨Ubung Aufgaben 2-5 zur selbst¨andigen Bearbeitung

Aufgabe 1. (a) Bezeichne µ das Z¨ahlmaß auf N und sei f:N → [0,∞) gegeben.

Zeigen Sie mit Hilfe des Satzes von Beppo-Levi, dass Z

N

f dµ=

X

n=1

f(n),

indem Sie die Partialsummen als Integrale geeigneter Hilfsfunktionen interpretieren.

(b) Sei (X,B, µ) ein Maßraum,N ⊆X eine Nullmenge und f, g:X →[0,∞] messbar mitf(x) =g(x) f¨ur allex∈X\N. Zeigen Sie, dass dann

Z

X

f dµ= Z

X

g dµ.

Aufgabe 2. Seien a, b∈Rmita < b und seif: [a, b]→[0,∞) stetig. Zeigen Sie:

(a) Sindx0=a < x1 < . . . < xn=b, so gilt

n

X

k=1

x∈[xmink−1,xk]f(x)(xk−xk−1)≤ Z

[a,b]

f dµ≤

n

X

k=1

x∈[xmaxk−1,xk]f(x)(xk−xk−1), wobei das Integralzeichen das Integral bez¨uglich des Lebesgue-Maßes bezeichne (und nicht das Riemann-integral aus Analysis I).

(b) Es gilt

Z b

a

f(t)dt= Z

[a,b]

f dµ,

wobei die linke Seite das Riemann-Integral und die rechte Seite das Lebesgue- Integral bezeichne.

Aufgabe 3. Sei (X,B, µ) ein Maßraum.

(a) Zeigen Sie, dass f¨ur jede Folge messbarer Funktionen fn:X→[0,∞] gilt:

Z

X

X

n=1

fndµ=

X

n=1

Z

X

fndµ.

(b) Seif:X→[0,∞] messbar. Zeigen Sie, dass dann durch µf(A) :=

Z

A

f dµ f¨ur jedesA∈ B

ein Maßµf aufXdefiniert wird. (Hinweis: Der Knackpunkt ist dieσ-Additivit¨at.)

1

(2)

Prof. Dr. J. Ebert PD Dr. T. Timmermann

Aufgabe 4. Sei (X,B, µ) ein Maßraum, f:X → [0,∞] messbar und g: R → [0,∞]

definiert durch

g(t) :=µ({x∈X:f(x)> t}) f¨ur alle t∈R. Zeigen Sie:

(a) Istf eine Stufenfunktion, so ist auchgeine Stufenfunktion und dann gilt Z

X

f dµ= Z

[0,∞)

g dλ, (1)

wobeiλdas Lebesgue-Maß auf Rbezeichne.

(b) Ist (fn)neine Folge von Stufenfunktionen mitfn%f, so gilt f¨ur die entsprechend gebildeten Funktiongn auchgn%g.

(c) Die Gleichung (1) gilt f¨ur jede messbare Funktionf:X→[0,∞].

Zusatzaufgabe 5. BezeichneC⊆[0,1] die Cantor-Menge,U := [0,1]\Cderen Kom- plement undfC: [0,1]→[0,1] die Cantor-Volterra-Funktion wie in Aufgabe 5 von Blatt 4. Zeigen Sie:

(a) Die Abbildung g: [0,1]→ [0,2], definiert durch g(t) :=t+fC(t), ist einHom¨oo- morphismus, was nach Definition bedeutet, dass g stetig und bijektiv ist sowie dass die Umkehrfunktiong−1: [0,2]→[0,1] ebenfalls stetig ist.

(b) Die Bilder g(C) und g(U) sind messbar und haben jeweils Maß 1.

(c) Die Cantor-Menge C enth¨alt eine Nullmenge T, deren Bild unter dem Hom¨oo- morphismusgnicht messbar ist. (Hinweis: Verwenden Sie Korollar 34 des Skriptes.)

2

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Abgabe bis Do, 21.01., 12 Uhr Aufgabe 1 zur Bearbeitung in der ¨ Ubung Aufgaben 2-5 zur selbst¨ andigen Bearbeitung.

Abgabe bis Do, 28.01., 12 Uhr Aufgabe 1 zur Bearbeitung in der ¨ Ubung Aufgaben 2-5 zur selbst¨ andigen Bearbeitung.

Abgabe bis Fr, 15.05., 12 Uhr Aufgabe 1 zur Bearbeitung in der ¨ Ubung Aufgaben 2-5 zur selbst¨ andigen Bearbeitung..

Abgabe bis Do, 22.01., 12 Uhr Aufgabe 1 zur Bearbeitung in der ¨ Ubung Aufgaben 2-4 zur selbst¨ andigen Bearbeitung Aufgabe 1.. Ebert

Abgabe bis Do, 22.01., 12 Uhr Aufgabe 1 zur Bearbeitung in der ¨ Ubung Aufgaben 2-4 zur selbst¨ andigen Bearbeitung..

Abgabe bis Do, 15.01., 12 Uhr Aufgabe 1 zur Bearbeitung in der ¨ Ubung Aufgaben 2-4 zur selbst¨ andigen Bearbeitung.

Abgabe bis Do, 08.01., 12 Uhr Aufgabe 1 zur Bearbeitung in der ¨ Ubung Aufgaben 2-4 zur selbst¨ andigen Bearbeitung..

Abgabe bis Do, 18.12., 12 Uhr Aufgabe 1 zur Bearbeitung in der ¨ Ubung Aufgaben 2-4 zur selbst¨ andigen Bearbeitung..