Rauchen und Passivrauchen
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TOTEN
- wenn auch ganz langsam .
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Fazit der Studie der Brendan-Schmittmann-Stiftung. 1993
"Krebspatienten suchen Ärzte, die sich in
immunbiologischen
Komplementärverfahren auskennen"...
Immuntherapie, Immun monitoring,Misteltherapie, Spurenelemente - wie gut kennen Sie diese
Komplementärverfahren?
Informieren Sie sich beim
MEDICA '93 - Symposium, Düsseldorf
"Konventionelle und unkonventionelle Methoden in der Onkologie"
17. 11. 1993, 9.15-17.00 Uhr MKC Süd, Raum 3
biosynposia
Symposien im Dienste der Medizin Schorndorfer Straße 32 • 70734 Fellbach Telefon (07 11) 5 75 32-00
Bitte senden Sie mir kostenlos 1 Exemplar der Studie aus der Brendan-Schmittmann-Stiftung "Leben mit Krebs".
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Nachdem die Hochdruck- therapie laut der großen In- terventionsstudien zu keiner Senkung der kardialen Mor- talität beziehungsweise In- farkt-Inzidenz geführt hat, treten nun trophogene Effek- te der Antihypertensiva — als der Einfluß auf Wachstums- faktoren — in den Blickpunkt des wissenschaftlichen Inter- esses. Dies erklärte Dr. Diet- rich Strödter von der Universitätsklinik Gießen bei einem Fachpresse-Gespräch, das von Cassella-Riedel Phar- ma anläßlich der Neueinfüh- rung von Arelix® ACE in Montreux veranstaltet wurde.
Auf diese Weise sollten die begleitenden Organkom- plikationen, die das Schicksal der Hypertonie-Patienten be- stimmen, verhindert oder gar zur Regression gebracht wer- den. Da alle Antihypertonika in der Regel ungefähr gleich gut den Blutdruck senken, empfiehlt Strödter, die Rei- henfolge des Medikamenten- einsatzes zunächst von der Verträglichkeit und der 24-Stunden-Wirkung abhän- gig zu machen. Danach sollen Eigenschaften wie Stoffwech- selneutralität sowie Organ- protektion und -reparation berücksichtigt werden.
Deutlich besser nutzbar seien diese Wirkungen laut Schrödter beim Einsatz von Arelix® ACE, einer neuen Kombination aus dem Schlei- fendiuretikum Piretanid und dem ACE-Hemmer Ramipril, die seit Mitte Oktober in Form von teilbaren Tabletten verfügbar ist. Wie Strödter erklärte, stimuliert das Diure- tikum das Renin-Angioten- sin-System (RAS), wodurch der Partner, der ACE-Hem- mer, „naturgemäß" stärker drucksenkend wirkt. Neuere
pathophysiologische Vorstel- lungen postulieren zwei ver- schiedene Formen des Wi- derstandshochdrucks: Zum einen eine „trockene" Vaso- konstriktion mit niedrigem Plasmavolumen und gutem Ansprechen auf ACE-Hem- mer und Betablocker, zum anderen eine „feuchte" Vaso- konstriktion mit hohem Plas- mavolumen sowie gutem An- sprechen auf Diuretika, Kal- zium-Antagonisten und Al- pha-1-Blocker. Diese beiden Extremformen treten mehr oder weniger gemischt auf.
Die Steigerung der ACE- Hemmer-Responder-Rate von 70 bis 80 Prozent durch die Kombination ACE-Hem- mer/Diuretikum auf 95 Pro- zent sei einerseits auf die ad- ditive Wirkung zurückzufüh- ren, andererseits auch darauf, daß beide Formen der vaso- konstriktorischen Hypertonie günstig beeinflußt werden.
Zuverlässig bei Risikopatienten
Wie Dr. Rainer Pooth (Cassella-Riedel Pharma, Frankfurt), ergänzte, belegen die bisher durchgeführten Studien, daß Arelix® ACE zu- verlässig antihypertensiv auch bei Risikogruppen mit rena- ler und kardialer Insuffizienz wirkt. Im Vergleich zur jewei- ligen Monotherapie könne bei entsprechend gleicher Verträglichkeit eine höhere Wirkung erzielt werden. Als optimal habe sich die Kombi- nation von 5 mg Ramipril und 6 mg Piretamid erwiesen.
Hervorzuheben sei die stabile Nierenfunktion unter Arelix®
ACE, was dieses Antihyper- tensivum besonders für ältere Patienten indiziere. hem AUS DER INDUSTRIE
Therapie mit fixer Kombination
Gegen Hypertonie Schleifendiuretikum und ACE-Hemmer
A1 -3022 (76) Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 45, 12. November 1993