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Unübertroffen
AKUT
Diphtherie-Infektion
Symptome sind nicht immer eindeutig
K
ürzlich starb in der Freiburger Universitätskli- nik ein viereinhalbjähriges Mädchen an Diphtherie. Das Kind war, wie auch seine El- tern, Geschwister und Spielkameraden aus dem Kin- dergarten nicht geimpft. Der Tod des Mädchens veran- laßte den Direktor der Freiburger Kinderklinik, Pro- fessor Matthias Brandis, auf neue und alte Diphtherie- Risiken hinzuweisen. Angesichts der anhaltenden Ver- breitung von Corynebacterium diphtheriae in Ländern des Fernen Ostens und der Dritten Welt sowie der zu- nehmenden Verbreitung in den GUS-Staaten sollte an einen initialen Impfschutz bei Kindern und an die re- gelmäßige Auffrischungsimpfung bei Erwachsenen al- le zehn Jahre gedacht werden. Über Touristen und Ein- wanderer gelangen die Erreger nach Deutschland.Keimträger können dabei auch Personen sein, die ge- gen das Bakteriengift geimpft sind.
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bwohl in Deutschland in den letzten Jahren nur vereinzelte Diphtheriefälle aufgetreten sind (1994: sechs; 1993: zehn), so erklärteBran- dis, sei die Gefahr einer erneuten Verbreitung nicht von der Hand zu weisen. Laut Dr. Helmut Steinitz (Ge- sundheitsamt Freiburg) ist eine Durchimpfungsrate der Bevölkerung von 70 bis 75 Prozent erforderlich, da- mit ein Erreger sich nicht epidemisch ausbreiten kann:„Hinsichtlich der Diphtherie besteht ein solcher Schutz in Deutschland nicht mehr." Obwohl die Durchimp- fungsrate der Kinder im Einschulungsalter noch relativ hoch ist, sind nur noch 20 Prozent der Erwachsenen ge- gen Diphtherie geimpft. Eine Diphtherie zu diagnosti- zieren ist selbst für erfahrene Ärzte nicht ganz einfach, da die Erkrankung lange Zeit als ausgerottet galt.
Außerdem ist die Symptomatik der Infektion laut Brandis keineswegs immer eindeutig.