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52. Jahrgang Donnerstag, 11. März 2021 Nummer 10

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Academic year: 2022

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Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

52. Jahrgang Donnerstag, 11. März 2021 Nummer 10

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Alle zum Ortstermin mit der Presse Erschienenen positionierten sich am abgesteckten Bereich, um per Drohnenbild einen ersten Eindruck von

der künftigen Gebäudeform zu vermitteln. Foto: Rhode

Aus Vision wird Realität: Vorbereitende Arbeiten zur Kita „Wirbelwind“ starten in Kürze

der Angebote werde in Kürze erfolgen. Die Gebäudeerrichtung wird aus mehreren Grün- den geradezu herbeigesehnt.

Zum einen sind die aktuellen Räumlichkeiten in der Eppsteiner Straße längst an ihre Ka- pazitätsgrenzen gestoßen und entsprechen in Bezug auf Aufteilung und Technik nicht mehr heutigen Vorstellungen. Gebetsmühlenartig hatten Erzieher und Eltern wiederholt den Blick auf die Misere gelenkt, die fehlenden Rückzugsmöglichkeiten für die Kinder, den enormen Geräuschpegel mangels Schalliso- lierung. Zum anderen hoffen Magistrat und Kindergartenleitung hinsichtlich der Suche nach personeller Verstärkung im Erziehungs-

bereich auf anziehende Wirkung eines mo- dernen Hauses mit großem grünen Außen- bereich und dementsprechend attraktivem Arbeitsumfeld.

Die seit 29 Jahren als „Wirbelwind“-Leitung fungierende Carmen Perez Costa umriss an- schaulich, worauf diese Hoffnungen fußen:

„Erst neulich erreichten mich Anrufe von zwei Müttern, die schon ihre Kinder im neu- en Kindergarten anmelden wollten. Im Üb- rigen weiß ich von anderen Kommunen mit neuen Einrichtungen, wie positiv sich das bei der Mitarbeitersuche auswirkt. Ganz klar, mit Speck fängt man Mäuse“, berichtete sie schmunzelnd. Fortsetzung auf Seite 3 Königstein (pu) – Eine lange Phase der ver-

worfenen Gedankenspiele und Standortsu- chen ist unübersehbar beendet. Mit Blick auf die nunmehr durch das aufgestellte Bauschild auch für die breite Öffentlichkeit sichtbar vo- ranschreitenden Planungen zum Neubau der bisher in der Eppsteiner Straße untergebrach- ten städtischen Kindertagesstätte „Wirbel- wind“ auf dem Baugebiet „Am Hardtberg“

baten dieser Tage die Spitzen der in das Groß- projekt Involvierten die örtliche Presse zum Ortstermin.

Allen war die Erleichterung darüber anzu- merken, dass das Bauvorhaben nach langer und zeitintensiver Vorarbeit nunmehr in die ausführende Etappe geht. Nach momentanem Stand der Dinge soll nach Information von Bürgermeister Leonhard Helm voraussicht- lich im nächsten Monat der Straßenbau für das neue Baugebiet starten, bevor im Sommer die Bagger und Laster für den Kindergarten anrollen. Das Leistungsverzeichnis für diese Arbeiten sei auf dem Markt, die Submission

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Die Stadtbibliothek öffnet am 17. März wieder ihre Pforten

Die Königsteiner Stadtbibliothek öffnet ab Mittwoch, 17. März dienstags bis freitags von 12 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr wieder ihre Pforten.

Leiterin Simone Hesse ist glücklich, ihre Leser*innen sehen und beraten zu können.

„Wir haben einige neue Bücher im Sortiment

und freuen uns auf die Öffnung.“ Zutritt ha- ben jeweils zehn Personen zur gleichen Zeit, verbunden mit der Bitte, die Verweildauer mit Rücksicht auf eventuell wartende weite- re Besucher kurz zu halten.

Beim Besuch der Stadtbibliothek müssen die Hygiene- und Abstandsregeln eingehal-

ten werden, es wird um die Desinfektion der Hände im Eingangsbereich gebeten.

Das Tragen einer medizinischen Mund- schutzmaske sowie die Einhaltung des Min- destabstands von 1,5 Metern in den Räumen der Bibliothek sowie auch in den Warte- schlangen (in und vor der Bibliothek) sind

Pflicht. Die Leseecke kann leider noch nicht genutzt werden, Getränkeangebote sind nicht möglich. Zeitungen und Zeitschriften dürfen nicht in der Bibliothek gelesen wer- den.

Die Nutzung der PCs ist nur mit einge- schränkter Dauer möglich.

Die Stadtverordnetenversammlung informiert zur Sitzung vom 28. Januar

Vor Eintritt in die Tagesordnung bat Stadt- verordnetenvorsteher Michael-Klaus Otto alle Anwesenden, sich zu einer Schweigeminu- te für den am 26. Januar verstorbenen Karl- Heinz Colloseus von ihren Plätzen zu erheben.

Herr Colloseus war von 1968 bis 1977 sowie von 1981 bis 1985 Mitglied der Stadtverord- netenversammlung der Stadt Königstein im Taunus. Von 1977 bis 1981 sowie von 1985 bis 1993 gehörte er dem Magistrat der Stadt als ehrenamtlicher Stadtrat an. Die Stadt Kö- nigstein im Taunus würdigte sein Engagement 1993 mit der Ernennung zum Stadtältesten.

Die Tagesordnung der 42. Sitzung der Stadt- verordnetenversammlung umfasste neben der Genehmigung der Niederschrift der letzten Sitzung, Mitteilungen, Beantwortung von An- fragen und Anfragen folgende weiteren Punk- te:Haushaltsplan 2021; hier: Änderungsbe- schluss aufgrund formaler Beanstandungen durch die Kommunalaufsicht des Hoch- taunuskreises. Die nach den Vorgaben der Kommunalaufsicht des Hochtaunuskreises überarbeitete Haushaltssatzung für das Haus- haltsjahr 2021 wird beschlossen.

25 Ja, 5 Nein, 4 Enthaltung(en)

Satzung zur Änderung der Wasserversor- gungssatzung der Stadt Königstein im Taunus:

Der Entwurf einer Änderung der Wasserver- sorgungssatzung wird beschlossen.

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Bebauungsplan K 74 „Zwischen Wiesbade- ner Straße und Hainerbergweg“; Satzungsbe- schluss gemäß § 10 BauGB

1) Die in der Anlage A befindlichen Be- schlussempfehlungen zu den im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Absatz 2 BauGB in Verbindung mit § 4 a Absatz 3 BauGB sowie der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange ge- mäß § 4 Absatz 2 BauGB in Verbindung mit

§ 4 a Absatz. 3 BauGB eingegangenen Anre- gungen werden nach ausführlicher Diskussion als Stellungnahmen der Stadt Königstein im Taunus beschlossen.

2) Der Entwurf des Bebauungsplanes K 74

„Zwischen Wiesbadener Straße und Hainer- bergweg“ Gemarkung Königstein, bestehend aus der Planzeichnung und dem Textteil, wird als Satzung beschlossen.

3) Die bauordnungsrechtlichen Festsetzungen des Bebauungsplanes K 74 „Zwischen Wies- badener Straße und Hainerbergweg“ werden als Satzung beschlossen.

4) Die Begründung des Bebauungsplanes K 74 „Zwischen Wiesbadener Straße und Hai- nerbergweg“ wird beschlossen.

5) Das Dokument „Verzeichnis der erhaltens- werten Bäume“ wird beschlossen und zur Er- läuterung den sonstigen Planunterlagen beige- fügt.

32 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Bebauungsplan F 20 „Östlich der Falkenstei- ner Straße“; hier: Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 (2) und § 4 (2) BauGB: Einstimmig angenommener Antrag der CDU-Fraktion aus dem Bau- und Umweltausschuss: Im Punkt A 2.1 „Höhe der baulichen Anlagen“ sollen fol- gende Einträge ergänzt werden:

1) Bei den Gebäuden mit einem Flachdach ist die Oberkante der Attika mit der Traufhöhe gleichzusetzen.

2) Bei Staffelgeschossen muss das oberste Ge- schoss zur talseitigen Außenwand zurückge- setzt angeordnet werden. Die Mindesttiefe des Rücksprungs beträgt 2,5 Meter.

Beschluss

Der Entwurf des Bebauungsplanes F 20 „Öst- lich der Falkensteiner Straße“, Gemarkung Falkenstein, bestehend aus der Planzeich- nung, dem Textteil einschließlich der Begrün-

dung und dem Ergebnisbericht der Potenzi- albewertung auf Vorkommen von gesetzlich geschützten Tierarten gemäß § 3 (2) und § 4 (2) BauGB wird offengelegt.

33 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Bebauungsplan M 14 „Südlich des Ortskerns“;

hier: Beschränkte Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 (2) und § 4 (2) BauGB

in Verbindung mit § 4 a (3) BauGB

1) Die in der Anlage A befindlichen Be- schlussempfehlungen zu den im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Absatz 2 BauGB in Verbindung mit § 4 a (3) BauGB sowie der Beteiligung der Behörden und sons- tigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Absatz 2 BauGB in Verbindung mit § 4 a (3) BauGB eingegangenen Anregungen werden nach ausführlicher Diskussion als Stellung- nahmen der Stadt Königstein im Taunus be- schlossen.

2) Der Entwurf des Bebauungsplanes M 14

„südlich des Ortskerns“, Gemarkung Mam- molshain, bestehend aus der Planzeichnung und dem Textteil, einschließlich der Begrün- dung, wird gemäß § 3 (2) und § 4 (2) BauGB in Verbindung mit § 4 a (3) BauGB als Ent- wurf des Bebauungsplanes erneut offengelegt.

3) Die Offenlage kann gemäß § 4 a (3) Satz 2 beschränkt offengelegt werden.

31 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Stellungnahme der Stadt Königstein im Tau- nus zum Entwurf der 4. Änderung des Lan- desentwicklungsplanes 2020

1) Der Stellungnahme zum aktuellen Entwurf der 4. Änderung des Landesentwicklungs- programm 2020 wird zugestimmt. Sie wird als Stellungnahme der Stadt Königstein im Taunus im Zuge der derzeit stattfindenden Offenlegung und Beteiligung, welche vom 23.

November 2020 bis einschließlich 12. Januar 2021 durch die hessische Landesregierung durchgeführt wird, beschlossen.

2) Die Verwaltung wird beauftragt, die Stel- lungnahme fristgemäß dem zuständigen Hes- sischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, Abteilung I – Landes- entwicklung, Energie, zu übermitteln.

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜ- NEN – Anbringung eines digitalen Hinweis- schildes zur Verkehrslenkung: Der Magistrat wird gebeten zu prüfen, unter welchen tech- nischen Voraussetzungen und zu welchen Kosten in Höhe der KVB-Klinik und eventu- ell auch aus Richtung Oberursel ein digitales Hinweisschild zur Verkehrslenkung ange- bracht werden kann. Es soll unter anderem die Zufahrt zum Hochtaunus, in Richtung Opel-Zoo, die Innenstadt oder in überlastete Ortsteile steuern. Ebenfalls ist dabei die Inter- aktion mit dem beschlossenen Parkleitsystem zu evaluieren. Ebenso müsste geprüft werden, inwieweit die Schnittstelle zu Polizeimel- dungen über aktuelle Störungen, Sperrungen Parkplatzüberlastungen oder Umleitungen im Hochtaunus rechtzeitig vor dem Krei- sel vermittelt werden können, um noch die Fahrtrichtung zu ändern. Es soll auch geprüft werden, ob die umliegenden Gemeinden mit einbezogen werden können.

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Antrag der CDU-Fraktion – Fahrradrepara- turstation: Die CDU-Fraktion beantragt die Einrichtung einer sogenannten Fahrradrepa- raturstation. Zu diesem Zweck wird der Ma- gistrat um Aufnahme von entsprechenden Ge- sprächen mit möglichen Sponsoren gebeten.

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜ- NEN – Auswirkungen von Neubaugebieten

auf die Trinkwasserversorgung: Es soll ge- prüft werden, welche Auswirkungen die Neu- baugebiete Kaltenborn, Hardtberg und Mar- net-Gelände auf die Trinkwasserversorgung der Stadt Königstein haben.

30 Ja, 0 Nein, 4 Enthaltung(en)

Antrag der CDU-Fraktion – Errichtung ei- nes Fußgängerüberweges: Die CDU-Frakti- on beantragt die Einrichtung einer sicheren Überquerungsmöglichkeit für Fußgänger im Ölmühlweg in der Höhe Speckerhohlweg/

Ausgang Woogtal. Zu diesem Zweck wird der Magistrat gebeten, sofern ein Zebrastreifen laut Straßenverkehrsordnung nicht möglich wäre, geeignete alternative Möglichkeiten zu überprüfen und einzurichten.

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Vorhaben- und Erschließungsplan „Ehemali- ger Sportplatz BNS“; hier: Antrag

1) Dem als Antrag der Èberhard Horn Desi- gngruppe GmbH & Co. KG vorliegendem Be- bauungskonzept im Plangebiet des im Betreff genannten Bebauungsplanes wird im Grund- satz zugestimmt.

2) Das Planungsrecht für die Maßnahme ist über einen „Vorhabenbezogenen Bebauungs- plan“ (Vorhaben- und Erschließungsplan) ge- mäß § 12 BauGB zu schaffen.

21 Ja, 11 Nein, 0 Enthaltung(en)

Vorhaben- und Erschließungsplan „Ehema- liger Sportplatz BNS“; hier: Aufstellungsbe- schluss gemäß § 2 (1) BauGB

1) Die Einleitung des Verfahrens zur Aufstel- lung eines „Vorhabenbezogenen Bebauungs- planes“ (Vorhaben- und Erschließungsplan) gemäß § 2 Absatz 1 BauGB wird beschlossen (Aufstellungsbeschluss). Der vorhabenbezo- gene Bebauungsplan erhält die Bezeichnung Vorhaben und Erschließungsplan „Ehema- liger Sportplatz BNS“. Das Plangebiet be- inhaltet folgende Grundstücke: Gemarkung Königstein, Flur 8, Flurstücke 23/35, 23/45 und 23/48 und hat eine Größe von ca. 9.833 Quadratmeter.

2) Im Mittelpunkt des Bebauungsplans Vor- haben und Erschließungsplan „Ehemaliger Sportplatz BNS“ steht die Schaffung von Baurecht für die Errichtung von Wohn- und Geschäftshäusern.

3) Die Aufstellung des Bebauungsplans er- folgt im beschleunigten Verfahren nach §13 a des Baugesetzbuches als Bebauungsplan der Innenentwicklung.

21 Ja, 11 Nein, 0 Enthaltung(en)

Antrag der FDP-Fraktion – Verkehrsfüh- rung mit Ampelschaltung an der Kreuzung Wiesbadener Straße/Altenhainer Straße: Der Magistrat wird gebeten zu prüfen, ob die Einrichtung einer Verkehrsführung mit Am- pelschaltung an der Kreuzung Wiesbadener Straße/Altenhainer Straße möglich ist. Ziel ist die Optimierung des Verkehrsflusses durch jeweils alleinige „Grün-Schaltung“ aus einer Richtung, die beiden anderen Ampeln zeigen dann rot. Aus jeder Richtung darf bei Grün dann je in die beiden anderen Richtungen ge- fahren werden. Die Regelung ist nur zulässig für PKW ohne Anhänger.

21 Ja, 6 Nein, 6 Enthaltung(en)

Antrag der ALK-Fraktion – Umwandlung des als Flüchtlingsunterkunft erworbenen Hauses in der Sodener Straße 2 in bezahlbaren Wohn- raum durch Sanierung/Neubau beziehungs- weise zusätzlichen Erwerb des Nachbar- grundstücks und Errichtung eines größeren Gebäudekomplexes mit bezahlbarem Wohn- raum: Das Haus in der Sodener Straße 2, das 2016 als Flüchtlingsunterkunft erworben wur- de und seitdem leer steht, wird in bezahlba- ren Wohnraum entsprechend dem Hessischen

Wohnraumfördergesetz (HWoFG) nach der Förderart Wohnberechtigungsschein gemäß

§ 88 d II. WoBauG umgewandelt. Zu diesem Zweck ist die kostengünstigste Variante zu wählen zwischen Sanierung oder Abriss und Neubau. Gleichzeitig ist zu prüfen, ob das Nachbargrundstück ebenfalls erworben und auf beiden Grundstücken ein größeres Gebäu- de mit entsprechend bezahlbarem Wohnraum errichtet werden kann.

12 Ja, 20 Nein, 1 Enthaltung(en) Damit ist der Antrag abgelehnt.

Änderungsantrag der Fraktion Bündnis 90/

DIE GRÜNEN: Der Magistrat der Stadt Kö- nigstein im Taunus wird gebeten, die Mög- lichkeiten zum Erwerb der beiden Nachbar- grundstücke des städtischen Hauses „Sodener Straße 2“ (blaue Markierung), die „Sodener Straße 4“ und das Brachgrundstück „Bischof- Kindermann-Straße“ (jeweils rote Markie- rung) zu prüfen und mit den Eigentümern Verhandlungen über einen Ankauf zu führen.

Die Grundstücke sollen einer gemeinschaft- lichen Bebauung der drei Grundstücke im Sinne der Fortentwicklung des Quartiers aus Schule, Ärztehaus, Haus der Begegnung und neuer gewerblicher Bebauung im Westen des ehemaligen Sportplatzes dienen.

Abstimmungsergebnis: 22 Ja, 0 Nein, 11 Enthaltung(en)

Antrag der ALK-Fraktion – Fahrdienst für Äl- tere zu Corona-Impfzentrum: Auf Antrag der CDU-Fraktion wurde über die beiden Punkte des Antrages getrennt abgestimmt. Die Stadt Königstein wird gebeten, einen besonderen Fahr-Service zum zuständigen Impfzentrum für diejenigen Personen im Alter von über 80 Jahren vorzubereiten, die alleine keine Mög- lichkeit haben, ein Impfzentrum zu erreichen.

12 Ja, 21 Nein, 0 Enthaltung(en)

Damit ist dieser Teil des Antrages abgelehnt.

Dieser Personengruppe soll bei Bedarf über das Bürgertelefon Hilfestellung bei der Bu- chung eines Impftermins gegeben werden.

33 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Antrag der ALK-Fraktion – Stellungnahme der Stadt Königstein zum Kronberger Bebau- ungsplan 123 „Opel-Zoo“: Über die beiden Punkte des Antrages wurde getrennt abge- stimmt. Der Magistrat der Stadt Königstein im Taunus wird aufgefordert, im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung zum Kronberger Bebauungsplan 123 „Opel-Zoo“ fristgerecht eine Stellungnahme bis zum 10. Februar 2021 abzugeben.

32 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Diese Stellungnahme soll die Wahrung der Interessen der Königsteiner Bürgerinnen und Bürger zum Ziel haben. Insbesondere: Die Einziehung des Philosophenweges als wichti- gen öffentlichen Verbindungsweg für Fußgän- ger (und Radfahrer) soll nicht hingenommen werden.

12 Ja, 20 Nein, 0 Enthaltung(en)

Damit ist der zweite Teil des Antrages abge- lehnt.

Im Hinblick auf die am 14. März 2021 anste- hende Kommunalwahl sprach Stadtverordne- tenvorsteher Michael-Klaus Otto seinen Dank an alle Mandatsträger der städtischen Gre- mien für die gute Zusammenarbeit in dieser Legislaturperiode aus und gab einen kleinen Überblick über die Themen, mit denen sich die Gremien in den vergangenen fünf Jahren beschäftigt haben.

Die konstituierende Sitzung der Stadtveror- netenversammlung findet am Donnerstag, dem 22. April 2021 im Haus der Begegnung statt.

Michael-Klaus Otto Stadtverordnetenvorsteher

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

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Unsere drei Schritte für eine langfristige Lösung der Königsteiner Verkehrsproblematik:

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Unser Ziel: Durchgangs- und innerstädtischen Verkehr neu bewerten und Ansätze für eine Trennung aufzeigen.

Auf Antrag der CDU: Verkehrsgutachten beantragt

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Königsteiner Kreisel – Knotenpunkt zweier Bundesstraßen.

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Ich bin 64 Jahre jung und wohne seit 60 Jahren in Mammolshain.

Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Als diplomierter Chemie-Ingenieur bin ich für den Bau von industriellen Feuerungsanlagen verantwortlich.

Seit 20 Jahren bin ich für die ALK im Stadtparlament und seit 24 Jahren im Ortsbeirat Mammolshain aktiv.

Ich kandidiere auf Platz 4 der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein für das Stadtparlament und auf Platz 5 für den Ortsbeirat Mammolshain.

Bitte unterstützen Sie mich und die unabhängige Wählergemeinschaft ALK bei der Wahl am 14. März.

Mein Name ist Günther Ostermann.

Um den Charakter Königsteins zu erhalten, sind Bauprojekte nach städtebaulichen Gesichtspunkten und nicht nach den Vorstellungen von Investoren zu entwickeln. Die Bewertung der Auswirkungen von Projekten auf die vorhandene Königsteiner Infrastruktur, insbesondere Verkehr, Wasser und Abwasser, ist mir wichtig. Die geplanten Neubaugebiete entlang der Bundesstraßen werden, wenn umgesetzt, zu einem Verkehrsinfarkt führen. Ich möchte eine grüne Stadt, um mit einem gesunden Mikroklima dem Klimawandel entgegen zu treten und eine Verkehrspolitik, die diesem Anspruch Rechnung trägt. Die von der Verwaltung geplante Drehung des Verkehrs rund um die Konrad-Adenauer-Anlage, unsinnig und teuer, trage ich nicht mit.

Ich lebe gerne in Königstein.

Deshalb engagiere ich mich.

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Fortsetzung von Seite 1

Paradigmenwechsel

Unter dem Eindruck der sich jahrelang hinge- zogenen politischen Debatten und einer Reihe Verzögerungen sprach Bürgermeister Leon- hard Helm von einem bewältigten Hürdenlauf, der nunmehr endlich in einen Paradigmen- wechsel münde. „Das Kindergarten-Projekt ist in vielerlei Hinsicht ein vorbildlicher Bau.

Raumanzahl und -größen erfüllen neueste Standards und machen moderne pädagogische Konzepte möglich – zugleich ist alles sehr va- riabel nutzbar. Dazu der riesige Außenbereich.

Da möchte man gerne noch einmal Kind sein.“

Gleichzeitig wird dies nicht nur der größte Kindergarten Köngsteins, sondern mit rund 10,2 Millionen Euro auch der teuerste. In die- sem Zusammenhang lenkte der Rathauschef die Aufmerksamkeit auf das eine gewichtige Rolle spielende Thema Nachhaltigkeit. Dem Rechnung tragend umfasse die Summe ne- ben den rund 5,3 Millionen Euro Baukosten für die Kita selbst auch die für die Räume des Blockheizkraftwerks, für die Freianlagen und Spielflächen inklusive Spielgeräte, für einge- baute und bewegliche Möbel, die komplette Küche sowie die „Sonderausstattungen“ wie Photovoltaik, Zisterne und den Mehraufwand für den Passivhausstandard.

Nachhaltig

„Diese hierdurch insgesamt hohen Kosten werden sich über die Jahre durch Einsparun- gen von Strom (Solarenergie), Wasser (Zister- ne) und Mieteinnahmen vom Contrator (Be- treiber des BHKW, die Ausschreibung dazu wird vorbereitet), vor allem aber durch den ex- trem niedrigen Energieverbrauch selbst rech- nen. Darüber hinaus ist das Gebäude so nicht nur sparsam, sondern auch nachhaltig und zu- kunftsorientiert gebaut“, rückten sowohl Helm als auch Stefan Boullion, Fachbereichsleiter

„Planen, Umwelt, Bauen“, vor Augen.

Des Weiteren sind die Räumlichkeiten so ge- schickt konzipiert, dass laut Dipl.-Ing. Archi- tekt Christian Prokesch, Prokurist der Darm- städter herzig architekten ingenieure gmbh, bei späteren Sanierungs- und Renovierungs- arbeiten an der Technik der Betrieb dennoch problemfrei weiterlaufen kann.

Raumkonzept und Außenflächen

Für den künftigen städtischen Kindergarten sind insgesamt circa 5.000 Quadratmeter Flä- che vorgesehen, im Gegensatz zu circa 1.800 Quadratmetern am aktuellen Standort in der Eppsteiner Straße. Das vorliegende Raum- konzept bietet Platz für insgesamt sieben Kindergartengruppen – vier Ü3-Gruppen und drei U3. Die Bruttogrundfläche für das in U- Form angeordnete, dreigeschossige Gebäude beträgt circa 1.950 Quadratmeter. Die Dächer werden extensiv begrünt. Die U-Form wurde Prokesch zufolge der besonderen topographi- schen Situation durch die Hanglage Rechnung tragend gewählt. Weiterer Vorteil: der Innen- hof als geschützter Bereich für die Kinder.

Jeder Ü 3-Gruppenraum verfügt, wie Projekt- leiterin Sandra Franz von herzig architekten berichtete, über einen eigenen Nebenraum und eigene Toiletten für die Kinder, im Raumkon- zept der unter Dreijährigen sind jeweils eigene Toiletten und direkt zugeordnete Schlafräume vorgesehen. Die generell sehr breit gehaltenen Flure dienen gleichzeitig als Erschließung und Bewegungsflächen für die Kinder. Neben ei- nem großen Bewegungs- und Turnraum ist ein Mehrzweckraum erwähnenswert, der auch zum Essen genutzt wird. Über 150 Mahlzei- ten pro Tag werden dort, wie die eng in die Planungen eingebundene Kindertagesstätten- leiterin Perez Costa mit leuchtenden Augen erläuterte, zukünftig frisch und vor Ort ge- kocht. Zum Außenbereich gelangt man durch

die Matschschleuse(n), die verhindern, dass der Dreck vom Toben im Freien in die KiTa getragen wird. Alle Räume sind barrierefrei zu erreichen. Sowohl Stefan Bouillon als auch Gerd Böhmig in seiner Funktion als Fach- dienstleiter Bauen hoben weitere Pluspunkte heraus: „Der Kindergarten wird lichtdurchflu- tet sein, wobei die Architekten und Fachplaner selbstverständlich den sommerlichen Wärme- schutz im Auge haben.“ Für Bürgermeister Helm zählt darüber hinaus zum abrundenden Wohlfühlfaktor, dass für das künftig bis zu 24 Personen umfassende Personal gute Ar- beitsbedingungen herrschen. „Neben Pausen-, Besprechungs- und Büroraum sind auch ein Team-Raum und ein Entspannungsraum für die Kinder mit vorgelagerter Dachterrasse vorgesehen. Die hat sogar Burgblick“, sagte er mit einem zwinkernden Auge.

Magischer Anziehungspunkt für die Kinder wird sicherlich die große Spiel- und Freifläche, die hinter dem Gebäude nach Süd-West aus- gerichtet liegt. Mehr als 2.000 Quadratmeter Fläche zum Spielen und Toben stehen zur Ver- fügung. Helm weckte die Vorfreude mit ersten Details: „Neben einer Bobbycar-Rennstrecke sind im Moment ein ‚Burg Wirbelwind‘, ver- schiedene Kletter-Treppen, ein ‚Hexenhaus‘, Schaukeln und vieles mehr eingeplant. Und natürlich wird alles eingegrünt und mit Busch- werk und Bäumen bepflanzt. Das wird ein Pa- radies für die Kleinen.“

Vorbildcharakter

„Alle diese Punkte sind heute – mehr oder weniger – ‚normaler‘ Standard, wenn auch im Top-Segment. Was das Projekt zum gro- ßen Vorbild macht, sind andere Werte“, kam Bouillon nochmals zum Thema Energie zu- rück. Die Bauweise im Passivhausstandard garantiere einen extrem geringen Energiebe- darf. Der Bauamtsleiter: „Aber keine Angst liebe Eltern und Erzieher/innen, die Fenster können Sie natürlich trotzdem öffnen. Das Ge- bäude ist so behaglicher als viele andere und es herrscht immer gute Luft, da ständig neue Luft über Wärmetauscher eingebracht wird.“

Die geplante größtmögliche Photovoltaik- anlage soll nicht nur das Gebäude mit Strom versorgen, sondern darüber hinaus Strom ins Netz einspeisen – damit werde das Gebäude eventuell sogar zum Plus-Energiehaus. Laut Bürgermeister „benötigt es dann vielleicht weniger Energie, als es selbst produziert.“ Die Heizenergie wird im Keller der KiTa für das gesamte Wohngebiet „Am Hardtberg“ mittels eines Blockheizkraftwerkes erzeugt. Außer- dem ist eine große Regenwasserzisterne vorge- sehen. Das gesammelte Wasser soll sowohl für die großen Freiflächen nutzbar sein als auch bei Bedarf vom Betriebshof der Stadt geleert werden und zum Gießen der Innerstädtischen Grünanlagen in heißen Sommern dienen.

In punkto Realisierungszeitraum des Bau- vorhabens nährten die Darmstädter Archi- tekten die Hoffnungen auf eine Einweihung nach etwa 15 bis 18 Monaten Bauzeit noch im kommenden Jahr. Diese Zuversicht fußt auf einer zeitsparenden Hybrid-Bauweise, die die parallele Fertigung von Rohbau und Fassade ermöglicht. Im Detail ist ein Stahl-Beton- Skelett vorgesehen, das durch Schall- und Brandschutz sowie eine vorgefertigte Holz- fassade finalisiert wird. Bouillon: „Das spart im Bauprozess erheblich CO² ein und verkürzt die Bauzeit. Außerdem könnte das Gebäude durch diese Bauweise in vielleicht 50 Jahren leicht ‚weiterverwertet‘ und saniert werden.“

Die Darmstädter Architekten zollten der Stadt Königstein im Gesprächsverlauf Respekt und Anerkennung für den Mut, in diesen schwieri- gen Zeiten dennoch in dieser Größenordnung in die Zukunft – Kinder – zu investieren. „Das ist außergewöhnlich“, stellte Prokesch heraus.

Stellplätze

Ein gewichtiger Punkt – die Situation der vor der KiTa liegenden Stellplätze – war laut Helm bisher für alle Beteiligten noch nicht befriedi- gend gelöst. Nach Auftrag des Bürgermeisters und des Magistrats auf Nachbesserung, sei mit dem jüngsten von den Architekten auf Ideen des Bürgermeisters und des Fachbereichslei- ters fußenden, vorgelegten Konzept ein trag- fähiges Ergebnis in Sicht.

„Wir wollen Einparken vor dem Kindergarten vereinfachen und komplizierte Wendemanö- ver vermeiden. Deshalb gibt es mittlerweile eine Einbahnstraße als Vorfahrt, von der aus schräg eingeparkt wird. Das entspannt die Si- tuation ganz wesentlich. Und insgesamt ver- fügt der Kindergarten jetzt über 26 Parkplätze.

Zum Vergleich: Der bisherige Kindergarten hatte keinen einzigen“, erläuterte der Bürger- meister abschließend.

Aus Vision wird Realität …

Die mit dem Projekt Betrauten von Stadt und Architekturbüro vor dem jüngst aufgestellten Bauschild. Tenor: Endlich geht‘s los.

Foto: Puck

(4)

Ärztedienst

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn und Glashütten www.bereitschaftsdienst-hessen.de

Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Mo., Di. + Do. 19.00 – 00.00 Uhr;

Mi. + Fr.: 14.00 – 00.00 Uhr Sa., So. + feiertags: 08.00 – 00.00 Uhr

65812 Bad Soden (Krankenhaus), Kronberger Straße 36

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Feuerbacher

65779 Kelkheim 06174 23443

Apothekendienst

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 11.03.

Fr., 12.03.

Sa., 13.03.

So., 14.03.

Mo., 15.03.

Di., 16.03.

Mi., 17.03.

Brunnen-Apotheke

Bad Soden, Prog.-Much-Straße Tel. 06196 / 7640670

Impressum

Herausgeber: Annette Bommersheim Geschäftsleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim

Tel. 06174 9385-0 kw@hochtaunus.de Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein Redaktion: Sylvia Puck / Gryta Scholl

redaktion-kw@hochtaunus.de Telefax: 06174 / 9385 60 u. 9385 50 Auflage: 12.450 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 38 vom 1. Januar 2020 Druck: ORD GmbH Alsfeld Internet: www.taunus-nachrichten.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Burg-Apotheke Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 55650 Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

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Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

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Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

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Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605

Hessens jüngste Beschlüsse

für schrittweise Weg aus Lockdown

Königstein (pu) – Die Hessische Landesre- gierung hat am 4. März in einer Kabinettssit- zung über die Ergebnisse der jüngsten Bund- Länder-Konferenz beraten und entsprechende Beschlüsse gefasst. „Worauf wir uns von Sei- ten der Länder in den langen Verhandlungen mit dem Bund verständigt haben, ist ein Kom- promiss. Denn wir müssen weiterhin vorsich- tig sein, um das Erreichte nicht zu gefährden.

Wichtige Teile des hessischen Perspektiv- plans finden sich in dem Beschluss wieder.

Die möglichen Öffnungsstufen sind nun defi- niert. Und die Instrumente Impfen und Testen werden helfen, den Weg aus dem Lockdown behutsam und Schritt für Schritt zu gehen“, sagte Ministerpräsident Volker Bouffier im Anschluss an die Kabinettssitzung. Seit dem 8. März besteht zudem für alle Bürger*innen der Anspruch, einmal pro Woche einen kos- tenlosen Schnelltest durchführen zu lassen, auch wenn sie keine Symptome haben. Die ausreichende Verfügbarkeit von Schnelltests sowie die Zulassung erster Produkte zur Selbstanwendung ermöglichen, den Baustein

‚Testen‘ weiter auszubauen. Zwingende Vo- raussetzung ist, dass der Bund die nationale Teststrategie – wie angekündigt – entspre- chend anpasst“, erläuterte Gesundheitsminis- ter Kai Klose. „Hessen stellt kurzfristig 50 Millionen Euro bereit, um zeitnah größere Mengen Antigen-Tests zur Eigenanwendung durch Laien (Selbsttests) zum Nachweis von SARS-CoV-2 zu beschaffen. Jeder Test macht die Pandemie ein Stück beherrschbarer und bringt uns Schritt für Schritt dem normalen Leben näher. Klar, dass Hessen hier inves- tiert“, teilte Hessens Finanzminister Michael Boddenberg am 6. März in Wiesbaden mit.

Gesundheitsminister Kai Klose dazu: „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Grundla- gen dafür zu schaffen, dass die Testmöglich- keiten zeitnah ausgeweitet werden können.“

Die Schnelltests werden aus dem Sonder- vermögen „Hessens gute Zukunft sichern“

finanziert. Da die nächste Sitzung des Haus- haltsausschusses des Hessischen Landtags

planmäßig erst im April stattfinden wird, wird das Finanzministerium das Geld in einer Eilentscheidung bewilligen. Finanzminister Boddenberg hat die Obleute des Haushalts- ausschusses darüber am Samstagmorgen in- formiert.

Die Regelungen im Einzelnen

Die bestehenden Maßnahmen und Beschrän- kungen bleiben bis zum 28. März gültig. Der aktuellen Situation angepasste Lockerungen gibt es in den Bereichen:

Private Treffen

Kontakte einzuschränken und zu verringern bleibt ein wichtiges Instrument, um die Pan- demie einzugrenzen. Dennoch sind in einem ersten Lockerungsschritt seit Dezember nun- mehr Treffen von zwei Haushalten mit höchs- tens fünf Personen möglich. Kinder bis 14 Jahren zählen nicht mit.

Einkaufen / Einzelhandel

Baumärkte, Gartenmärkte, Baumschulen so- wie Buchhandlungen dürfen öffnen. Alle wei- teren Geschäfte dürfen „Click & Meet“ anbie- ten, also Beratung und Verkauf mit vorheriger Terminvereinbarung und Datenerfassung. Es gelten zudem Zugangsbeschränkungen: Ei- ne Person je angefangener 40 Quadratmeter Verkaufsfläche. Für Geschäfte des täglichen Bedarfs (Supermärkte, Lebensmittelläden, Drogerien) bleibt es bei den bisherigen Rege- lungen.

Weiterhin geschlossen bleiben: Gastronomie (nach wie vor nur Abholung und Lieferung von Speisen), Hotels (für touristische Zwecke), Pensionen (für touristische Zwecke), Theater, Konzerthäuser, Kinos und Freizeitparks.

Sport und Freizeit

Freizeit- und Amateursport ist entsprechend der erweiterten Kontaktregeln möglich, al- so mit bis zu zwei Haushalten mit höchstens fünf Personen. Kinder unter 14 Jahren dürfen Sport unter freiem Himmel auch in Gruppen

machen. Sportanlagen können vor Ort auch weiterhin geöffnet werden.

In Fitnessstudios kann – bei entsprechenden Hygienevorkehrungen – mit Einzelterminen trainiert werden. Erlaubt ist nur eine Person je 40 Quadratmeter Trainingsfläche (Datener- fassung).

Freizeit und Kultur

Museen, Schlösser, Gedenkstätten, Tierparks, Zoos und botanische Gärten dürfen mit um- fassendem Hygienekonzept öffnen. Eine Ter- minvereinbarung ist notwendig. Dabei müs- sen die Kontaktdaten hinterlegt werden, um Kontakte nachverfolgen zu können.

Daraus resultierend darf beispielsweise der Opel-Zoo öffnen. Weitere Infos unter www.

opel-zoo.de. Der öffentliche Philosophenweg ist gemäß Beschlusslage noch bis einschließ- lich Sonntag, 14. März geschlossen. Der Ma- gistrat der Stadt Kronberg im Taunus wird sich mit der veränderten Verordnungslage be- fassen und gegebenenfalls eine neue Regelung für den Philosophenweg beschließen.

Dienstleistungen / Körperpflege

Dienstleistungsbetriebe im Bereich der Kör- perpflege dürfen unter strengen Auflagen öffnen. Dazu zählen Terminvereinbarung und Kontaktdatenerfassung. Wenn bei der Behandlung nicht durchgehend eine Maske getragen werden kann, soll ein tagesaktueller Schnelltest vorliegen oder vor Ort ein Selbst- test durchgeführt werden.

Quarantäne

Nach einer positiven Selbsttestung muss sich der Getestete unmittelbar in Quarantäne bege- ben und zusätzlich einen PCR-Test durchfüh- ren. Einreisende aus Virusvarianten-Gebieten müssen sich in eine 14-tägige Quarantäne be- geben. Eine Verkürzung durch einen negati- ven Corona-Test ist nicht möglich.

Alle Vorgaben gelten auch für geimpfte Per- sonen.

Weitere Infos auch unter www.hessen.de.

Königstein (pu) – Weil die Corona-Krise Obdachlose besonders hart trifft, sammelt Reinhild Fassler zum wiederholten Mal Sü- ßigkeiten, Ostereier, Gebäck und Schokola- den-Osterhasen für den Franziskustreff in Frankfurt, um den betroffenen Menschen ei- ne kleine Freude zu machen. Ganz besonders freuen sich die engagierten Helfer auch über Kaffee- und Obstspenden.

Spender beachten bitte die vorgegebenen Ab- gabetermine und -orte, um den Helfern eine problemlose Verteilung zu ermöglichen.

Abgabeschluss Mittwoch, 24. März: Evan- gelische Markus-Gemeinde Schönberg, Friedrichstraße 50, Telefonnummer 06173- 79421, Frau Lind

Abgabeschluss Freitag, 26. März: Katholi- sche Pfarrei Maria Himmelfahrt im Taunus, Zentrales Pfarrbüro, Königstein, Georg-Ping- ler-Straße 26, Telefonnummer 06174-255050,

montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und mittwochs von 14 bis 17 Uhr.

Katholischer Kirchort St. Vitus, Ober- höchstadt, Telefonnummer 06174-2550544, Frau Raczek, dienstags und freitags von 9 bis 12 Uhr.

Katholischer Kirchort St. Philipp und Jako- bus, Schloßborn, Telefonnummer 06174-25 50 540. Andrea Döppenschmitt, freitags von 9 bis 12 Uhr.

Abgabeschluss Samstag, 3. April:

Reinhild Fassler, Gerichtstraße 17, König- stein, Telefonnummer 06174-62137

Konditorei Kreiner, Fußgängerzone König- stein, Herr Kiefer

Frau Kerth, Grabenstraße 1, Schloßborn, Te- lefonnummer 06174-63355.

Das engagierte Team dankt den Spendern be- reits im Vorfeld und freut sich auf die zahlrei- chen Spenden.

Reinhild Fassler sammelt

Lebensmittel für die Obdachlosen

Glashütten (kw) – Am Morgen des 3. März kam es nach Polizeiangaben in der Lim- burger Straße zum Zusammenstoß dreier Fahrzeuge. Ein 50 Jahre alter Mann aus Kö- nigstein war mit seinem VW Crafter gegen 8.40 Uhr in Fahrtrichtung Königstein unter- wegs, als er – offenbar aus einer medizini- schen Ursache – die Kontrolle über seinen Klein-Lkw verlor.

Der VW geriet in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem am Fahrbahnrand geparkten Kia. Dieser wurde durch den Aufprall gegen einen entgegenkommenden Opel Combo, gefahren von einem 53-Jähri- gen aus Glashütten, gestoßen.

Im Anschluss an das Unfallgeschehen wurde der Fahrer des VW durch den Ret- tungsdienst in eine Klinik gebracht. Der Sachschaden an den drei beschädigten Fahr- zeugen beläuft sich einer ersten Schätzung nach auf über 10.000 Euro.

Unfall durch

medizinischen Notfall

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Seit über 35 Jahren lebe ich in Königstein – 21 Jahre in Falkenstein, wo ich für die ALK im Ortsbeirat gewesen bin. In dieser Zeit war ich als Schiedsmann tätig. Seit 2006 sitze ich für die ALK im Stadtparlament. Schwerpunkt meines kommunalpolitischen Engagements ist der Einsatz für eine moderate Bebauung,

Ich kandidiere auf Platz 17 der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein für das Stadtparlament.

Bitte unterstützen Sie mich und die unabhängige Wählergemeinschaft ALK bei der Wahl am 14. März.

die unabdingbar für eine verbesserte Verkehrssituation in unserer Stadt ist. Daneben kämpfe ich seit langem für eine saubere, gepflegte Innenstadt.

Ich lebe gerne in Königstein.

Deshalb engagiere ich mich.

Mein Name ist Gisa van der Heijden.

AM 14. MÄRZ

ALLE STIMMEN FÜR DAS ORIGINAL

www.gruene-koenigstein.de

KÖNIGSTEIN FOR FUTURE

KEINE STIMME VERSCHENKEN

KONSEQUENTE KLIM APOLITIK

BRAUCHT WIRKSAM E MEHRHEITEN

Ganzjährig täglich geöffnet!

Winterzeit: 9 bis 17 Uhr Sommerzeit: 9 bis 18 Uhr Juni, Juli, August: 9 bis 19 Uhr

www.opel-zoo.de

Königstein – Erleichterung im Opel-Zoo, der nach fast zwölfwöchigem Lockdown sei- ne Pforten am Montag wieder öffnen durfte.

Gekoppelt sind Zooöffnung und Auflagen des Zoobesuchs mit der Inzidenzzahl in Hessen.

Bei einer 7-Tage-Inzidenz zwischen 50 und unter 100 müssen sich die Zoobesucher vorher online anmelden, einen Termin buchen und die Kontaktdaten hinterlegen, die vier Wochen lang zur Nachverfolgung aufgehoben und da- nach vernichtet werden.

Drei Zeitfenster

Das Portal für die Online-Registrierung ist auf der Homepage www.opel-zoo.de zu finden.

Dort hinterlegt der Besteller des Zooeintritts seine Kontaktdaten und bucht dann einen der drei möglichen Besuchs-Termine pro Tag in- nerhalb der nächsten zwei Wochen; im Detail 9 bis 11.30 Uhr, 12 bis 14.30 Uhr oder 15 bis 17.30 Uhr. Für jeden einzelnen Zoobesucher müssen Eintrittskarten gebucht werden, für jeden Erwachsenen und jedes Kind (auch für diejenigen, die unter drei Jahre alt sind und deren Eintritt frei ist), für Inhaber von Jah- reskarten und für denjenigen, der bereits über Eintrittsgutscheine verfügt. Auch die Bezah- lung muss vorab über Paypal (ist auch als Gast möglich) oder per Kreditkarte erfolgen. Für jeden Einzelnen wird dann ein pdf erstellt und dem Besteller zugesandt. Jedes Einzelne muss ausgedruckt werden und nur die Anzahl der Personen, für die das pdf ausgedruckt und an der Kasse vorgezeigt wurde, kann am Be- suchstag eingelassen werden. Korrekturen im Nachhinein an der Zookasse sind laut Zoolei- tung ebenso wenig möglich wie die Kartenre- servierung per E-Mail oder per Telefon.

Pro Besuchs-Zeitfenster können bis zu 500

Personen eingelassen werden, wohlgemerkt nur mit vorheriger Online Reservierung und -bezahlung. Eine Doppelbuchung aufeinan- derfolgender Zeitfenster ist nicht machbar, alle Besucher müssen das Zoogelände zum Ende des gebuchten Slots verlassen.

„Diese Vorgehensweise ist mit unseren Auf- sichtsbehörden abgestimmt und gilt nun erst einmal bis einschließlich 21. März“, so Zoodi- rektor Dr. Thomas Kauffels.

Beim Zoobesuch sind selbstverständlich die

allgemeinen Corona-Regeln zu befolgen: Ab- stand halten, Maskenpflicht in Innenräumen, insbesondere den Toiletten und die allgemei- nen Hygieneregeln wie Niesen in die Armbeu- ge, häufiges und richtiges Händewaschen. Die Jahreskarten, die am 2. November 2020 gültig waren, werden automatisch verlängert. (pu)

Rahmenbedingungen zum Besuch des Opel-Zoos

Weißstörche Foto: Archiv Opel-Zoo

Königstein (kw) – Aus gegebenem Anlass führt der Naturpark Taunus eine große Müll- Sammel-Aktion rund um den Feldberg durch.

Gesammelt wird am Samstag, 13. März, vom Plateau des Feldbergs bis zu den Anrainerkom- munen Schmitten, Glashütten, Königstein und Oberursel herunter. Gerade durch den starken Besucheransturm in den Winterwochen im Taunus liegt eine erhebliche Menge an Müll an den Parkplätzen, den Wanderwegen, rund um Bänke und an anderen möglichen und unmöglichen Stellen verteilt im Wald. Des- wegen ruft der Naturpark Taunus dazu auf, Beutel, Handschuhe oder Sammelzange zu packen und unsere Heimat und Natur wieder zu säubern. Auch Landrat und Vorsitzender des Naturparks Ulrich Krebs wird tätig sein.

Aufgrund der aktuell geltenden Schutzmaß- nahmen in Zusammenhang mit dem Coro- navirus wird die Aktion wie folgt stattfinden:

Jeder Teilnehmer kann im genannten Gebiet eigenständig mit ausreichend Abstand zu anderen den Müll sammeln und ihn dann von 9.30 bis 16 Uhr an Sammelstellen ab- geben. Diese werden auf der Homepage des

Naturpark Taunus (www.naturpark-taunus.

de) bekanntgegeben. „Durch die Einschrän- kungen aufgrund der Pandemie müssen wir auf die Initiative der Teilnehmer hoffen, wir können keine Ausgabe von Müllsäcken oder keine Verpflegungsstation anbieten. Dennoch freuen wir uns auf eine gute Beteiligung“, so Carolin Pfaff, stellvertretende Leiterin des Naturpark Taunus. „Müll gehört nicht in die Natur, nicht in den Wald, und bevor nun die Brut- und Setzzeit der Vögel und Wildtiere beginnt, ist die Aktion umso wichtiger“, be- tont sie. Als Belohnung für die Teilnahme kann jeder Sammler per E-Mail ein Bild von sich beim Sammeln zusammen mit seinen Kontaktdaten bis Sonntag, 14. März um 22 Uhr an info@naturpark-taunus.de senden und automatisch an einer Verlosung teilnehmen.

Zu gewinnen gibt es drei Frühstücksgutschei- ne für je zwei Personen im Freizeitrestaurant

„Das Waldtraut“. Das Hygienekonzept für die Aktion ist ebenfalls auf der Homepage des Naturparks einsehbar. Weitere Informationen zum Naturpark unter der Rufnummer 06171- 979070 oder unter www.naturpark-taunus.de.

Große Müllsammelaktion am Feldberg

Königstein (kw) – Ein Mercedesfahrer erstat- tete bei der Polizeistation Anzeige, nachdem sein Pkw am Morgen des 8. März gegen 8 Uhr beim Befahren der Le-Cannet-Rochevil- le-Straße aus Richtung Glashütten kommend in Fahrtrichtung Kronberg durch einen Eier-

wurf von der Überführung der Falkensteiner Straße beschädigt worden war. Dabei wurde das Dach der E-Klasse nicht unwesentlich be- schädigt.

Hinweise werden unter der Rufnummer 06174-9266-0 entgegengenommen.

Mercedes durch Eierwurf beschädigt

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Königstein (kw) – Seit fast 15 Jahren steht laut Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Kö- nigstein (ALK) die Umgestaltung der König- steiner Innenstadt auf der Tagesordnung. Defi- nitive und konkrete Umsetzungsbeschlüsse der Stadtverordnetenversammlung gibt es nach ih- rem Kenntnisstand dazu allerdings noch nicht.

Durch Zufall sei sie nun auf der Internetseite ht- tps://ausschreibungen-deutschland.de/Hessen/

Koenigstein_im_Taunus auf zwei Ausschrei- bungen der Königsteiner Stadtverwaltung zur Innenstadtgestaltung aus dem Spätsommer 2020 gestoßen. Eine Vorgehensweise der Ver- waltung, die die ALK aufs Schärfste kritisiere, so der ALK-Bauexperte Günther Ostermann.

Zwar habe Bürgermeister Leonhard Helm (CDU) 2018 nach Entwürfen von 2009 und 2016 eine in allen Gremien diskutierte weitere,

„neue“ Innenstadtplanung präsentiert. Im Juni 2020 seien im Bau- und Umwelt-Ausschuss die Ergebnisse einer Verkehrsuntersuchung und Vorplanung durch ein Planungsbüro vorgestellt worden. Die Planer hätten sich überwiegend skeptisch zu den Umgestaltungen geäußert, insbesondere die von Helm vehement vertre- tene Drehung des Busverkehrs kritisch bewer- tet. Aber Beschlüsse, auf deren Grundlage die Verwaltung Ausschreibungen veröffentlichen könne, seien laut ALK nicht getroffen worden.

Im November 2020 berieten die Gremien die im Sommer vorgestellten Planungen. Mehr- heitlich forderten die Stadtverordneten eine Testphase zur Umkehrung der Omnibusfahrt- richtung oder den alternativen Einsatz eines Si- mulationsprogrammes. Diese Testphase sollte außerhalb der Schulferien stattfinden und mit

einer qualifizierten Dokumentation begleitet werden. Die gewonnenen Erkenntnisse sollten den Gremien vorgelegt werden. In einem wei- teren Beschluss wurde der Magistrat gebeten, die Gremien an den weiteren Planungsschrit- ten für die Innenstadt teilnehmen zu lassen.

Umso überraschender, dass auf der Internetsei- te diverse Projekte zum Thema Innenstadt im August und September 2020 ausgeschrieben worden seien, also vor den Beratungen und Be- schlussfassungen des Stadtparlaments. Somit wären auch die Beschlüsse der Stadtverordne- ten vom November 2020 nicht berücksichtigt worden. Zwar seien im Haushalt Mittel für ei- ne Ausführungsplanung zur Neugestaltung des Parkplatzes Stadtmitte mit neuem ZOB (Zen- traler Omnibus-Bahnhof) bereitgestellt wor- den, dennoch sei die Verwaltungsspitze nicht ermächtigt gewesen, ein Ingenieurbüro zu be- auftragen. Es dürfe nicht sein, dass der Bür- germeister durch eine zu frühe Ausschreibung die Legislative übergehe und damit wichtige Elemente und Erkenntnisse aus der beschlos- senen Testphase nicht einfließen könnten, so Ostermann. Auch die ALK wolle die Konrad- Adenauer-Anlage (KAA) aufwerten. Die ers- ten öffentlich diskutierten Pläne habe die ALK 2009 zum Anlass genommen, ein eigenes Kon- zept zu entwickeln. Die darin enthaltene Öff- nung der Adelheidstraße in beide Richtungen sei später umgesetzt worden. Die geplante Ver- kehrsdrehung und ein Parkdeck genau gegen- über der Stadtgalerie-Tiefgarage bilden nach Auffassung der ALK keinen Mehrwert für die Anlage. Daher werde die ALK diese beiden angedachten Neuerungen nicht unterstützen.

ALK beanstandet Vorgehen

Bitte, auch die Neubürger:

Lesen Sie meinen Beitrag!

Mein Name ist Hans Joachim Endriß. Seit 81 Jahren wohne ich in Königstein. Ich kannte noch das ursprüngliche Königstein. Große, gepflegte Parks umgaben Villen und schöne Bürgerbauten.

Vieles wurde abgerissen. Die Parkanlagen und Gärten wurden parzelliert in immer kleinere Par- zellen. Wenn ehemalige Königsteiner nach vielen Jahren ihre alte Heimatstadt besuchten, waren sie enttäuscht über das „Entree” und die aus- ufernde Bebauung. Früher kamen die Frankfurter zu Erholung hierher. Heute fahren viele König- steiner dazu ins Feldberggebiet.

Nun sollen sechs Neubaugebiete entlang der Bundesstraßen hinzukommen! Zwei davon, die die Teilbebauung der Kurparks betrafen, waren offenbar sogar den etablierten Parteien zu viel.

Nicht nur ich, sondern auch viele andere König- steiner fragen sich, was das Stadtentwicklungs- konzept der derzeitigen politischen Mehrheit ist. Neue Wohnbaugebiete ziehen einen Rat- tenschwanz von Folgekosten nach sich. Neue Wohnflächen bedeuten zwar Mehreinnahmen im Rahmen der Grundsteuer B, doch muss für eine erhöhte Bewohneranzahl auch eine entspre- chende Infrastruktur angeboten werden. Junge Familien benötigen eine Betreuung für ihre Kin- der ab dem Krippenalter. Bereits jetzt sind in einigen Stadtteilen Kindergartenplätze knapp, ganz zu schweigen von der Grundschulbetreu- ung und den älteren Jugendlichen. In den letzten Jahren war Königsteiner Wasser knapp. Mehr Wohngebiete bedeuten einen höheren Bedarf an Wasser. Die Qualität des fremdbezogenen Was- sers ist nicht mit dem sehr guten Königsteiner Wasser vergleichbar. Mehr Baugebiete bedeu- ten auch mehr Verkehr. Bevor also eine Stadt kurzsichtig plant, sollte sie sich Gedanken über die Infrastruktur und den Verkehr machen. Sie sollte überlegen, ob es in heutiger Zeit sinnvoll ist, Flächen zu versiegeln, denn die Menschen leben in Königstein vor allem wegen der Natur in Königstein.

Königstein hat seinerzeit beschlossen, den er- erbten Status einer Kurstadt zu betonen, da wir sowieso eine große Zahl von Kliniken hatten.

Daher wurden infrage kommende Flächen vor- wiegend für Wohngebiete vorgehalten. Nun wird daraus eine Eschbornisierung unserer Stadt mit dem Nachteil, dass wir die Bebauung nicht für gewinnbringende Gewerbegebiete ausweisen wie in Eschborn, sondern durch verlustbringen- den Wohnungsbau. Welcher Planungsgedanke treibt die Stadt?

Für eine Stadt wie Königstein ist die Pro-Kopf-Ver- schuldung viel zu hoch. Sie soll durch eine wei- tere Grundsteuererhöhung B entlastet werden, wie sie bereits im zuletzt beschlossenen Haus- haltsplan geplant wurde. Die Stadt ist nicht in der Lage, das Kurbad zu unterhalten, geschweige die hohen Sanierungskosten zu tragen. Zukünftig sollen Straßenanliegerkosten nicht mehr von den Anliegern, sondern von der Stadt bezahlt werden. Wir Altbürger haben die Anliegerkosten

selbst zahlen müssen und sollen jetzt dafür zum 2. Mal zur Kasse gebeten werden.

Die Stadt hat ein großes Grundstück neben dem Kurbad gekauft. Die geplanten riesigen Wohn- blocks links neben dem Kurbad konnten sich zum Glück aufgrund der Proteste von Königsteinern nicht durchsetzen. Daher ist das Grundstück noch nicht verkauft. Falls die geplante Ver- dichtung nicht durchgesetzt wird, drohen hier weitere Verluste. Übrigens, der einzige Zugang erfolgt über die B 8!

Ein Husarenstück der Stadtverwaltung ist der Bau eines Kindergartens an der stark befahren- den Bundesstraße 8 am Stadtausgang. Das kann nur jemand planen, der noch nie Kinder zum Kin- dergarten gebracht und von dort abgeholt hat. Zu Fuß an der B 8 entlang ist zu weit und sowieso nicht zumutbar. Diejenigen Eltern, die auf dem Weg zur Arbeit sind, werden zu den Stoßzeiten ihre Kinder in den Kindergarten fahren, so dass es zu einer Verschärfung am Kreisel und an der B 8 kommen wird. Jedes Kindergartenkind bedeu- tet vier Fahrten. Zwei zur Bringzeit und zwei zur Abholzeit, ebenfalls zu den Stoßzeiten. Bei vier Kindergartengruppen und drei Krippengruppen mit einer Gesamtzahl vonn 136 Kindern sind das 136 Wege am Morgen und 136 am Nachmittag.

Eine zusätzliche Ampel soll nach städtischer Pla- nung das Abbiegen zum und vom Kindergarten regeln. Dies bedeutet bei jeder Ampelschaltung einen Rückstau. Dazu kommt der Stau von den Eltern, die abbiegen wollen. Das Grundstück steigt stark. Die Abgase stauen sich.

Warum die glücklose Entwicklung unserer Stadt?

65 Jahre hatte die CDU in Königstein das Sagen.

Ein CDU-Mann sprach von der gottgegebenen Mehrheit der CDU. Die Zufriedenheit der Be- völkerung schmolz. Als die Stadt den Bangert bebauen wollte, ein letztes großes, waldfreies Obstbaumgebiet, bildete sich eine Wählerge- meinschaft, die spätere ALK, die die Bebauung verhinderte. Die heute stärkste Fraktion von über 35% im Stadtparlament. Unter Führung des CDU-Bürgermeisters Helm wurde das jedem Demokratiegedanken hohnsprechende Bündnis aus CDU, FDP, SPD und sogar den Grünen ge- bildet. Dadurch verfügte das Bündnis über 60%

der Stimmen.

Dieses Bündnis hat alle Neubaugebiete und die Lage des Kindergartens durchgewunken. Nun gibt es selbst bei einigen der Bündnispartnern Bedenken. Hinzu kommen die neuen Parteien, die kaum das bisherige Prozedere unterstützen werden.

Es gibt diesmal die echte Chance einer Ände- rung. Helfen Sie, indem Sie die ALK wählen. Auch der Wähler, der insbesondere zur Rushhour zur Arbeit fahren muss, sollte bedenken, dass die B 8 zusätzlich durch Neubaugebiete belastet wird.

Die ALK steht dafür, dass so wenig wie möglich weiter zugebaut wird.

Hajo Endriß · Rombergweg 10 · 61462 Königstein – Anzeige –

Königstein – In Reaktion auf die von der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes König- stein (ALK) wenige Tage vor der Kommu- nalwahl in einer Pressemitteilung erhobenen Vorwürfe zum Vorgehen der Verwaltung in puncto Auftragsvergabe an Planbüros in Sa- chen „Umgestaltung der Königsteiner Innen- stadt“ (siehe nebenstehenden Bericht) wies Bürgermeister Leonhard Helm (CDU) diese auf entsprechende Nachfrage in aller Ent- schiedenheit zurück. Im Kern monierte die ALK die ihrer Auffassung nach teils zu spä- te beziehungsweise fehlende Einbindung der städtischen Gremien. Statt im November hät- ten laut der Co-Fraktionsvorsitzenden Nadja Majchrzak die Ausschüsse und Stadtverord- netenversammlung schon im September über mögliche Ausschreibungen entscheiden sol- len. Zu ihrem großen Erstaunen seien erste Ausschreibungen allerdings schon im Spät- sommer veröffentlicht worden.

Zu diesen Kritikpunkten explizit befragt, schilderte der Bürgermeister seine Sicht der Dinge: „Die ALK versucht durch die falschen Behauptungen eine Woche vor der Kom- munalwahl den Bürgermeister und die Ver- waltung zu diskreditieren, um den Eindruck von ‚Unregelmäßigkeiten‘ zu erwecken und so die Wähler zu täuschen“, zeigte sich der Rathauschef verärgert. Nach seinen Worten werden die Aktionen des aus allen Parteien zusammengesetzten Magistrats „kurzerhand in Handlungen der Verwaltung und des Bür- germeisters ‚umgewandelt‘, dem man das Schildchen einer Partei ‚anheftet‘.“ Ziel sei es, die Wahlentscheidung zu Gunsten der ALK zu beeinflussen.

Der Bürgermeister verwahrt sich „auch gegen den Versuch der ALK, die Sitzungen des Ma- gistrats zu verschwörerischen Treffen eines Geheimbundes zu machen, deren Ergebnisse nur durch Zufall nach außen dringen.“ Sei- ner festen Überzeugung nach habe die ALK von den Ausschreibungen keineswegs durch

„Zufall“ erfahren. Die Magistratsprotokolle seien zwar aufgrund der klaren Regelung der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) nicht- öffentlich, aber den Fraktionsvorsitzenden (auch der ALK) werden laut Helm entspre- chend HGO diese Protokolle des Magistrats automatisch regelmäßig förmlich zur Verfü- gung gestellt. Die ALK ist mit drei Mitglie- dern im Magistrat vertreten.

Direkt angesprochen auf den Zeitpunkt der Ausschreibungen verwies Helm zum ei- nen auf einen einstimmigen Magistratsbe- schluss vom 31. August, das Ingenieurbüro pbb Projektberatung Baumgartner mit der Durchführung des VGV-Verfahrens für die Verkehrs- und Straßenplanung Stadtmitte zu beauftragen. Im Übrigen sei bereits im Fe- bruar 2020 im Magistrat mitgeteilt worden:

„Weiter werden wir ein Interessenbekun- dungsverfahren starten, um Planer für die ab- schließende ausarbeitende Planung zur neuen Innenstadt und des gewünschten Pavillons zu suchen. Gegebenenfalls können wir Ergeb- nisse hierzu ebenfalls im März vortragen.“

Zudem sei, so teilte der Bürgermeister mit, über die Vergabeverfahren immer wieder in der Stadtverordnetenversammlung oder den

Ausschüssen berichtet worden, zum Beispiel im Protokoll festgehalten auf Anfrage in der Sitzung des Kultur-, Jugend-, Sozialausschuss vom 17. Juni 2020. Der Vorwurf, Beschlüsse, auf deren Grundlage die Verwaltung Aus- schreibungen veröffentlichen könne, seien nicht getroffen worden, sei demnach aus der Luft gegriffen.

„Der Magistrat wurde zur weiteren Planung ausdrücklich beauftragt“, betonte der Bür- germeister und erinnerte an das Protokoll der Stadtverordnetenversammlung vom 5.

November. In der Parlamentssitzung war der Magistrat auf Prüfantrag der FDP-Fraktion mit 23 Ja-Stimmen bei 13 Gegenstimmen gebeten worden, parallel zur Beauftragung des Ingenieurbüros IMB-Plan zur Variante 3 a, eine Testphase mit der Umkehrung der Omnibusfahrtrichtung oder dem alternativen Einsatz eines Simulationsprogrammes zu prüfen. Diese Testphase soll außerhalb der Schulferien stattfinden und wird mit einer qualifizierten Dokumentation begleitet. Die gewonnenen Erkenntnisse werden den Gre- mien vorgelegt. Die Anzahl der Bushalteplät- ze ist zu optimieren, die Ein- und Ausfahrt des kleinen Parkplatzes ist zu berücksichti- gen.Mit dem gleichen Ergebnis votierten die Ab- geordneten im Anschluss für den Antrag der CDU-Fraktion, wonach der Magistrat ge- beten wurde, die Gremien an den weiteren Planungsschritten dieses Innenstadtbereiches teilnehmen zu lassen.

Bei der Abstimmung über den Beschluss- vorschlag des Magistrats – entsprechend der Verkehrsuntersuchung und Vorplanung der Stadtmitte in Königstein im Taunus wird von den vorgestellten Varianten des Ingenieur- büros IMB-Plan, die Variante 3 a als beste Lösung zur Umgestaltung der Stadtmitte mit Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) weiter verfolgt und weitere Planungsschritte ausge- führt – lautete das Ergebnis: 22 Ja, 13 Nein, 1 Enthaltung(en).

Planungen werden vorgestellt

Darauf fußend versichert der Bürgermeister, die Vergabe des Planungsauftrags diene der Vorbereitung des nächsten Planungsschrit- tes, der Erstellung einer Vorplanung durch das so bestimmte Planungsbüro. Diese Pla- nung werde entsprechend den Beschlüssen der Stadtverordnetenversammlung oder ihren Ausschüssen vorgestellt.

Im Übrigen sei der Auftrag an das Ingenieur- büro nicht durch die „Verwaltungsspitze“ er- folgt, sondern aufgrund des Gegenstandswer- tes und der Bedeutung des Verfahrens durch den Magistrat und ebenso selbstverständlich unter Berücksichtigung der Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung.

Von einer zu frühen Ausschreibung und ei- nem Übergehen der Legislative könne dem- zufolge nicht die Rede sein. Die „Testphase“

sei Teil des Planungsauftrages an das Inge- nieurbüro und werde so selbstverständlich in deren Planung einfließen. Diese wiede- rum wird entsprechend den Beschlüssen der Stadtverordnetenversammlung den Gremien vorgestellt werden. (pu)

Bürgermeister Helm tritt

Behauptungen der ALK entgegen

Kronberg/Königstein (kw) – Erholung, Spie- le und Aktivitäten am Meer bietet eine Reise für Kinder von acht bis 12 Jahren von 17. bis 25. Juli. Die Evangelische Jugend im Dekanat Kronberg hat für diese Freizeit noch Plätze frei.

In einem großen Gruppenhaus nahe dem Ha- fenstädtchen Kappeln können sich die Kinder neun Tage lang die Seeluft um die Nase wehen lassen. Es liegt nur einige Kilometer entfernt vom Ostseefjord Schlei und den Ostseesträn- den der Geltinger Bucht. Neben Erholung am Meer gibt es dort reichlich Möglichkeiten ak- tiv zu werden – egal, ob beim Schwimmen, Sandburgen bauen, Tauchen oder Spielen.

Aber auch Kreatives und gemeinsames Ko- chen wird auf dem Programm stehen.

Die Freizeit für Kinder kostet 350 Euro in- klusive An- und Abreise im Reisebus, Unter- kunft in Mehrbettzimmern, Vollverpflegung, Ausflügen, Corona-Test vor der Abreise, Ver- sicherung und Betreuung. Interessierte können sich per E-Mail an jugend@dekanat-kronberg.

de anmelden. Weitere Informationen sowie das komplette Programm der Freizeiten, Fort- bildungen und Veranstaltungen der Evange-

lischen Jugend im Dekanat Kronberg finden Interessierte unter www.jugend-im-dekanat- kronberg.de

Im Hinblick auf die Covid-19-Pandemie hat sich die Dekanatsjugend bei ihrer Planung im Vorfeld der Freizeiten viele Gedanken ge- macht und wird die Regeln und Möglichkeiten immer passend zu den geltenden Verordnun- gen zum Zeitpunkt der jeweiligen Freizeit um- setzen.

Um weiterhin die Sicherheit zu gewährleis- ten, benötigen zudem alle Teilnehmenden vor der Freizeit einen negativen Corona-Test. Ei- ne Testmöglichkeit für alle wird kurz vor der Freizeit organisiert, die Kosten hierfür sind im Freizeitpreis enthalten. Wenn sich die Situati- on bis zu den geplanten Reisen ändert, wird das Jugendbüro die Teilnehmenden rechtzeitig informieren. Das Angebot der Freizeiten rich- tet sich an alle Kinder und Jugendlichen, un- abhängig von Wohnort, Schulzugehörigkeit, Religion oder Geldbeutel der Eltern. Deshalb sind die Freizeitpreise in der Regel Komplett- kosten (zuzüglich Taschengeld).

Damit jeder dabei sein kann, gibt es ganz un- komplizierte Fördermöglichkeiten.

Für Kinderfreizeit an der Ostsee

noch Plätze frei

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