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-tiuncuo\7.t;'r~p~~ S. ... \tÜt.u~ B11rWf&-: Aii:lo ,ts;:-- Titelblatt des Werkes von Johann Amos Comenius (1592-1670) "Orbis sensua- lium pictus". Viersprachige Ausgabe.
Lötschau 1685
storische Abteilung begründete, die die Basis für das berühmte Hy- gienemuseum in Dresden bil~en
sollte. Die besondere Attraktion war der sogenannte "Gläserne Mensch", und dieses 1912 eröffne- te Museum bildete den Beginn ei- ner neuen Ära der audiovisuellen Gesundheitsbelehrung. Bekannt- lich ist als Nachfolgeinstitution 1951 in Köln unter Dr. Petri das Deutsche Gesundheitsmuseum be- gründet worden, das jetzt neue Aufgaben unter Erweiterung seiner Kompetenzen wahrnimmt. Erst ei- gentlich aber die Einführung neu~r
audiovisueller Methoden, d1e wissenschaftlichen oder Aufklä- rungsfilme, entsprechende ein- schlägige Fernsehsendungen von hohem Niveau, wobei ich beson- ders lobend Hans Mohls "Gesund- heitsmagazin" hervorheben darf,
ArsMcdica.
Das deutsch- und lateinischsprachige Kapitel über die Arzneikunst aus dem Werk von Johann Amos Comenius
"Orbis sensualium pictus". Nürnberg 1658, s. 260 f.
Gesundheitsbelehrung einst
während manche andere Sendun- gen auf Bedenken in Ärztekreisen stoßen, und die mobilen, daher je- derzeit in toto oder partiell zur Ver- fügung stehenden Ton-Bild-Schau- en von denen eine besonders ge- giQckte heute prämiert wurde, bil- den den vorläufigen Abschluß der Entwicklung.
Aber, die Kombination von Bild und Wort, wenn auch nicht dem gesprochenen, sondern dem ge- schriebenen als ein Mittel der Auf- klärung hat, wie ich schon ver- schiedentlich betonte, seine Vor- läufer. Der berühmteste dürfte das Werk des tschechischen Pädago-
gen Johann Amos Comenius (1552-1670) gewesen sein, der in seinem "Orbis sensualium pictus"
durch eindrucksvolle, didaktisch klare Holzschnitte und Darlegung der entsprechenden Verhaltens- weisen in mehreren Sprachen dem des Lesens und Schreibens Kundi- gen und Unkundigen gleicherm_a- ßen die Möglichkeit einer Orientie- rung über die vielfältigen wissen- schaftlichen Probleme seiner Zeit bot, ja sein Werk sogar als ein in allen Schulen einzuführendes Lehr- buch empfahl, in dem auch die
Ars medica", die Heilkunst, einen
~ntsprechend
großen Anteil hatte.Denn er wollte mit diesem Werk die Gemüter herbeilocken und die Schule keine Marter, sondern eitel Wollust werden lassen".
Ich bin überzeugt, daß die prämier- te Ton-Bild-Schau der Kollegen Pro- fessor Siegtried Heyden (geb. 1926) und Dr. GünterWolf (geb.1922), die als Weiterentwicklung der vielfälti- gen Methoden der Gesundheitsbe- lehrung mit Fug und Recht be- zeichnet werden darf, die gleichen Gefühle beim Betrachter und Zu- hörer auslösen werden, die im Jahre 1658 Johann Amos Comeni- us von seinen Schülern erwartete.
Literatur beim Verfasser Anschrift des Verfassers:
Prof. Dr. med: Hans Schadewaldt Institut für Geschichte der Medizin Universität
4 Düsseldorf, Moorenstraße 5
Spektrum der Woche Aufsätze ·Notizen BRIEF AN DIE REDAKTION
ÖLBETEILIGUNGEN
Anderer Meinung als Dr. rer. pol. Ha- raid Rölle in seinem Beitrag: "Stich- worte zu Bohrexplorationen" (DEUT- SCHES ARZTEBLATT, Heft 45/1975) ist einer der Anbieter sol·cher Anlagen, die Ardeco (die als Marktführer gilt).
Wirtschaftlichkeit nachweisbar Grundlage der angebotenen Ölbe- teiligungen mit Steuervorteilen sind das allgemeine Bilanzsteuerrecht in Verbindung mit dem Auslands- investitionsgesetz. Die .. Hannover- schen Grundsätze" bestimmen le- diglich die Abschreibungsdauer fündiger Bohrungen (01 8 Jahre, Gas 15 Jahre) ... Die Fündigkeils- chance ist weltweit erheblich bes- ser als 1 : 30, nach Statistiken der world petroleum association etwa 1 : 10. Wir haben mit bisher 130 Bohrungen in Kanada und USA 81 wirtschaftliche Öl- und Erdgasfun- de nachgewiesen ... Bei einer Fün- digkeilsquote von bisher 62 Pro- zent errechnet sich für unsere An- leger immerhin noch ein Anfangs- steuerverteil von ca. 140 bis 150 Prozent. . . Durch Folgeabschrei- bungen bleiben auch die Ausschüt- tungen in den ersten Jahren steu- erfrei. Wir führen alle Bohrungen (mit Beteiligung kanadischer Ex- plorationsgesellschaften) nur im Konsortium durch, um das Risiko zu begrenzen. Jeder Bohrvorschlag wird durch einen unabhängigen Mi- neralölsachverständigen in Kanada und Prof. Dr. Franz Hecht ... dop- pelt geprüft. Eine Anwaltskanzlei in Kanada und ein Wirtschaftsprüfer in Deutschland wachen über jeden abgeschlossenen Vertrag und die zweckentsprechende Kapitalver- wendung. Die "schwarze Ge- schichte" von Harald Rölle ist eine Warnung, nicht leichtfertig irgend- wem sein Geld anzuvertrauen. Was steuerlich interessant erscheint, muß wirtschaftlich nicht immer gut sein. Wir treten jederzeit den Be- weis an, daß seriöse steuerbegün- stigte Ölbeteiligungen auch wirt- schaftlich äußerst attraktiv sind.
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Prinzregentenstraße 89
