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Archiv "Mehr Mütterlichkeit: Sprüche, Ansichten und Einsichten, gesammelt auf dem Ärztetag in Rockstock" (14.06.2002)

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I„Die Medizin braucht mehr Mütter- lichkeit, die Kinder mehr Väterlichkeit.“

Dr. med. Astrid Bühren,Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes, vor dem 105. Deutschen Ärztetag

I„Wenn das so weitergeht, haben wir im Gesundheitswesen mehr Kontrolleure als Kontrollierte.“

Prof. Dr. med. Jörg-Dietrich Hoppe,Präsident der Bundesärztekammer

I„In Eisenach war die Eröffnung des Deutschen Ärztetages in der Kirche von Ethik geprägt, in Rostock vor einem halbfertigen Schiff vom Aufbruch be- stimmt. Beim kommenden Deutschen Ärztetag in Köln wäre als Ort für die feierliche Eröffnung der Bahnhof Eifel- tor, der größte Verschiebebahnhof von Deutschland, bestens geeignet.“

Dr. med. Klaus Udo Josten,Delegierter der Ärzte- kammer Nordrhein, Meckenheim

I„Vielleicht werde ich nicht wieder ge- wählt, dann nützt mir auch die Auto- bahn nichts mehr.“

Dr. med. Anke Müller,Delegierte der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern, Strasburg, die 150 km auf der Landstraße zur Ärztekammer zurücklegt

I„Wir können alles so deuten, wie der Delegierte meint, Bundestag wollen wir hier allerdings nicht spielen.“

Prof. Dr. med. Jörg-Dietrich Hoppe

I„Zu meiner Zeit, als ich Medizin stu- dierte, mussten diejenige, die keinen Doktor abbekamen, ihren Doktor selbst machen.“

Dr. med. Rosemarie Müller-Mette,Delegierte der Ärztekammer Schleswig-Holstein

I„Er hat ja zwischen der Nennung der einzelnen Bezeichnungen geatmet und nicht alle Bezeichnungen im gleichen Atemzug genannt.“

Prof. Dr. med. Jörg-Dietrich Hoppe in einer Replik auf Dr. med. Thomas Lipp, Leipzig, der Scharlatane, Heil- praktiker, und Apotheker hintereinander in einem Re- debeitrag nannte

I „Alles andere wäre ein Schuss ins Knie des Deutschen Ärztetages, wenn

wir nicht für die Abschaffung des AiP plädieren würden.“

Dr. med. Thomas Lipp,Delegierter der Sächsischen Landesärztekammer, Leipzig

I „Es ist eine triviale Erkenntnis, die sich allerdings noch nicht zu bestimmten Expertenkreisen und manchen EbM- Napoleons herumgesprochen hat, dass

Menschen und ihre Krankheiten sehr vielgestaltig sind.“

Prof. Dr. med. Friedrich-Wilhelm Kolkmann,Präsi- dent der Ärztekammer Baden-Württemberg

I „Die meisten, die das deutsche Ge- sundheitswesen runterschreiben, haben eine Rückholversicherung, wenn sie ins Ausland fahren.“

Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt

I „Ihre Anregung für eine Rücktrans- portversicherung hätte ich eher als eine Anregung für die Sachverständigen ver- standen.“

Prof. Dr. med. Jörg-Dietrich Hoppe

I„Ich bin 45 Jahre, mittlerweile 25 Jah- re verheiratet; das habe ich gestern mei-

nem Mann gesagt. Er sagte: Warum hältst du dich nicht zurück?“

Dr. med. Anke Müller

I„Wenn Sie beim Schneider eine Hose weiter machen wollen – ist das eine Än- derung oder eine Ergänzung?“

Prof. Dr. med. Jörg-Dietrich Hoppe

I„Ich danke Ihnen für die Einladung zum Deutschen Ärztinnen- und Ärzte- tag.“

Ulla Schmidt

I „Frau Ministerin Dr. Bunge, wir ha- ben noch nie einen Tagungsort für den Deutschen Ärztetag nach der Regie- rungsfarbe ausgewählt.“

Prof. Dr. med. Jörg-Dietrich Hoppein einer Replik auf die Grußansprache von Dr. phil. Martina Bunge, PDS- MdL, Sozialministerin des Landes Mecklenburg-Vorpom- mern, zur Eröffnung des Deutschen Ärztetages (diese hatte hervorgehoben, dass der Ärztetag in einem rot-ro- ten Bundesland tage)

I„Gesegnet sind die, die viel zu sagen haben und dennoch den Mund halten.“

Spruch eines Delegierten in Zitierung von Oscar Wilde

I „Was die Standardisierungskünstler an Stimmung gegen Deutschlands Ärzte gemacht haben, nur um ihre Ideologien gewinnträchtig zu vermarkten, geht auf keine Kuhhaut.“

Prof. Dr. med. Jörg-Dietrich Hoppe

I „Das ganze unsägliche Gedöns um

§ 137 f. SGB V, die DMP ist ein Küm- melblättchen, eine Bauernfängerei, ein falsches Spiel.“

Prof. Dr. med. Friedrich-Wilhelm Kolkmann

I„Die 100 Millionen Euro sind bereits verdampft, ehe das Programm gestartet wurde.“

Prof. Dr. med. Jörg-Dietrich Hoppe

I„Ich bin ein verhinderter Neurochir- urg und heute ein glücklicher Radiologe.“

Dr. med. Frank Ulrich Montgomery 1 0 5 . D E U T S C H E R Ä R Z T E T A G

Deutsches ÄrzteblattJg. 99Heft 2414. Juni 2002 AA1659

Mehr Mütterlichkeit

Sprüche, Ansichten und Einsichten, gesammelt auf dem Ärztetag in Rockstock

„Qualität geht vor Schnelligkeit.“ Bundesge- sundheitsministerin Ulla Schmidt vor dem 105. Deutschen Ärztetag Foto: Daniel Rühmkorf

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