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Siedlungs- und Freiraumkonzept November 2004 - Zielkonzept

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A VORBEMERKUNGEN

Ziel des vorgelegten Endberichtes, Band 2: Kooperatives Siedlungs- und Freiraumkonzept, ist es, die Ergebnisse des kooperativ erarbeiteten Siedlungs- und Freiraumkonzeptes zusammengefasst zu dokumentieren.

Der vorliegende Konzeptband umfasst hierbei die in der Arbeitsgruppe abschließend diskutierten Überlegungen und Ziele für die künftige Entwicklung im Planungsraum.

Grundlage der konzeptionellen Überlegungen war dabei die Analyse der Situation und die Zusam- menstellung und Auswertung der bereits vorliegenden Gutachten, Konzepte und Planungen; diese sind in im Endbericht, Band 1: Grundlagen, zusammengestellt.

0 Zum Stellenwert des Kooperativen Siedlungs- und Freiraumkonzeptes

Bewertung der Ergebnisse aus Sicht der Facharbeitsgruppe:

- Das vorliegende Siedlungs- und Freiraumkonzept stellt das Ergebnis des dreijährigen Arbeits- prozesses im Arbeitskreis dar.

- Die darin erfaßte Darstellung von Situation und Bewertung des Raumes und seiner Strukturen ist das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit.

- Der Prozess der Bearbeitung mit intensivem und regelmäßigem Austausch wird von allen Betei- ligten positiv beurteilt.

- Die vorliegenden Ergebnisse sollen in den jeweiligen kommunalen Gremien/ Räten zur Kenntnis genommen werden.

- Der vorliegende Ergebnisbericht liefert eine umfangreiche Sammlung an Informationen über den Raum, die im Zusammenhang der gemeindlichen Planung hinzugezogen werden (Nachschla- gewerk).

- Im Hinblick darauf, dass für Förderungen/ Finanzierungen von Raumentwicklungen Konzepte und die Betrachtung regionaler Zusammenhänge von großer Bedeutung sind, hat das Konzept eine wichtige Funktion.

- Um den Wert zu erhalten, den dieses umfangreiche regionale Daten- und Strukturmaterial dar- stellt, sollte eine Fortschreibung als Rauminformationssystem erfolgen.

- Die Ergebnisse der Arbeit können als Grundlage für die Arbeit im Regionalforum herangezogen werden (Konkretisierung und Operationalisierung der Handlungsfelder).

- Eine Veröffentlichung des Berichtes sollte auf der einzurichtenden Internetseite des Regionalfo- rums erfolgen.

- Das vorliegende Siedlungs- und Freiraumkonzept kann als Grundlage möglicher interkommuna- ler Planungsprojekte dienen, insbesondere im Zusammenhang einer möglichen Förderung.

(2)

Insgesamt hat das vorliegende Siedlungs- und Freiraumkonzept informellen Charakter und stellt keine rechtsverbindliche Planungsgrundlage dar. Bindend für die Träger der Bauleitplanung und sonstigen öffentlichen Planungsträger sind die Regionalen Raumordnungsprogramme der beiden Landkreise Cuxhaven und Wesermarsch.

1 Planungsanlass

Die Entwicklungsplanungen und Vorhaben in der Stadt Bremerhaven sowie in den Gemeinden aus den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass die weitere Entwicklung der Stadt Bremerhaven nicht ohne die Berücksichtigung der engen Verflechtungsbeziehungen mit dem niedersächsischen Um- land erfolgen kann und sollte.

Vermehrt wurde deutlich, dass sich die teilweise parallel ablaufenden strukturellen Veränderungen in Bremerhaven und dem Umland gegenseitig beeinflussen und eine konstruktive Entwicklungsplanung im Konsens erfolgen kann. Da die erforderliche enge Verknüpfung der städtischen Entwicklung mit den regionalen Planungsvorstellungen erhebliche Anforderungen an die beteiligten Akteure stellt, erfolgt die Erarbeitung des übergreifenden Planungskonzeptes in einem kooperativen Planungspro- zess.

Folgende Planungsfragen wurden zu Beginn formuliert und charakterisieren gleichzeitig den Pla- nungsumfang:

• Welche Siedlungs- und Freiraumstrukturen kennzeichnen den gegenwärtigen Planungsbestand des Planungsraumes (Seestadt Bremerhaven/Umlandgemeinden)?

• Welche Siedlungs- und Freiraumstrukturen des Beobachtungsraumes sind für den Planungs- raum von Bedeutung?1

• Welche stadt- bzw. gemeindeübergreifenden raumstrukturellen Zusammenhänge bestehen hin- sichtlich

* der naturräumlichen Struktur,

* der Siedlungsstruktur,

* der Erschließungsstruktur (Straßenverkehrsnetz/ÖPNV-Verbindungen)?

• Welche stadt- bzw. gemeindeübergreifenden Zusammenhänge bestehen hinsichtlich der Nah- erholung?

* landschaftsraumbezogene Naherholung

• Wegenetz/Freizeitwegenetz

* kulturhistorisch bedeutsame Einrichtungen/Sehenswürdigkeiten

• Welche Qualitäten weisen die grenzübergreifenden Raumstrukturen auf, die für eine weitere Entwicklung erhalten, gesichert bzw. weiterentwickelt werden können/sollen?

• Welche Ansprüche an die Raumstrukturen ergeben sich aus den gegenwärtigen und zukünftigen Entwicklungsabsichten der Kommunen (Stadt/Gemeinden) hinsichtlich

* des Flächenbedarfs für die Siedlungsentwicklung (Wohn-, Gewerbe-, Sondergebiete),

* der Freiflächennutzungen (Ausgleichsfunktion, landschaftsraumbezogene Erholungsfunk- tion),

‰ 1 Als Beobachtungsraum sollte der Ordnungsraum Bremerhaven bzw. das Gebiet der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Wesermündung zu Grunde gelegt werden. Im Hinblick auf zukünftige Verflechtungsbeziehungen ist Nordenham (bzw. der Be- reich westlich der Weser) besonders zu betrachten.

(3)

* der Erschließungszusammenhänge (Anforderungen an das Straßennetz, Anforderungen an ÖV-Verbindungen)?

• Welche Störungen/Hemmnisse sind im Hinblick auf die stadt-/gemeindeübergreifenden raum- strukturellen Zusammenhänge bisher eingetreten bzw. infolge aktueller Planungen (Änderung des Flächennutzungspläne; Projektplanungen) absehbar?

• Welche Entwicklungsmodelle lassen sich für grenzübergreifende Raumstrukturen entwickeln?

• Welche Ansätze ergeben sich für:

* die Weiterentwicklung eines gemeindeübergreifenden Siedlungskonzeptes,

* die Weiterentwicklung eines gemeindeübergreifenden Freiraumkonzeptes (Ausgleichsfunk- tion/Erholungsfunktion),

* die Milderung bzw. den Ausgleich von vorhandenen Störungen (Fehlentwicklung!),

* die Vermeidung zukünftiger Störungen bzw. Qualitätsverluste?

• Welche Zusammenhänge bestehen zwischen bekannten bzw. beabsichtigten städtebaulichen Einzelprojekten und der grenzübergreifenden Siedlungs- und Freiraumplanung?

• Welche Problemräume/Projekträume ergeben sich, die eine besondere gemeinsame Planung erforderlich machen?

• Welche Lösungsansätze sind für die einzelnen Problem-/Projekträume geeignet?

• Welche Maßnahmen bzw. Projekte sind geeignet, eine wünschenswerte Weiterentwicklung stadt- und gemeindeübergreifender Raumstrukturen zu fördern bzw. zu steuern?

• Welche Maßnahmen bzw. Projekte haben für die Weiterentwicklung welche Priorität?

2 Kooperatives Planverfahren – Planungsablauf

Die Erarbeitung des Siedlungs- und Freiraumkonzeptes erfolgt im Rahmen eines kooperativen Plan- verfahrens, d.h. alle wesentlichen Arbeitsschritte sowie Planinhalte werden mit der zu Beginn des Verfahrens gebildeten Facharbeitsgruppe der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Wesermündung diskutiert und abgestimmt.

Ingesamt haben zwölf Facharbeitsgruppensitzungen an unterschiedlichen Tagungsorten stattgefun- den. In der ersten Arbeitsphase wurden zunächst die Grundlagen erarbeitet und somit die Basis für die spätere Konzeptbildung gelegt.

Die Bearbeitung des eigentlichen Siedlungs- und Freiraumkonzeptes erfolgte in der zweiten Arbeits- phase seit Ende 2002, die Diskussion hierzu umfasste fünf Arbeitsgruppentreffen.

(4)

1 29. Januar 2001 Arbeitskreissitzung der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Weser- mündung in Bremerhaven

• Abstimmung der Vorgehensweise zur Erarbeitung der Konzeption 2 Februar bis Juni 2001 Startgespräche in allen Kommunen der Kommunalen

Arbeitsgemeinschaft Wesermündung

• Stadt Langen 6. Februar 2001

• Stadt Nordenham 10. April 2001

• Samtgemeinde Hagen 10. April 2001

• Samtgemeinde Land Wursten 11. April 2001

• Samtgemeinde Bederkesa 11. April 2001

• Gemeinde Nordholz 11. April 2001

• Gemeinde Butjadingen 23. April 2001

• Gemeinde Loxstedt 24. April 2001

• Gemeinde Schiffdorf 24. April 2001

• Samtgemeinde Beverstedt 10. April 2001 und 4. Mai 2001

• Landkreis Wesermarsch 5. Juni 2001

• Landkreis Cuxhaven 15. Juni 2001 3 21. August 2001 1. Facharbeitsgruppensitzung in Bremerhaven

1. Stand der Untersuchung/bisherige Untersuchungsschritte/Vorgehen 2. Erste Ergebnisse der Bestandsaufnahme und -analyse

• Auswertung Statistische Unterlagen (Struktur und bisherige Ent- wicklungen: Bevölkerung, Siedlungstätigkeit, Arbeitsplätze, Pend- lerbeziehungen, Bautätigkeit, ...)

• Planungsbestandskarte Siedlung

• Planungsbestandskarte Natur und Landschaft

• Entwicklungsachsen in regionalplanerischen Untersuchungen und Programmen

• Ortsprofile

• Bewertung der Raumstrukturen

3. Planungsfragen und Entwicklung erster Planungsgrundsätze und -ziele 4. Weitere Untersuchungsbedarfe und nächste Untersuchungsschrit-

te/weiteres Vorgehen

4 19. November 2001 2. Facharbeitsgruppensitzung in Loxstedt 1. Stand und Ergebnisse der Bestandsaufnahme 2. Erste Ergebnisse der Analyse

3. Weitere Bearbeitungsschritte:

• Künftiger Bedarf an Wohnbauflächen im Untersuchungsraum

• Abgrenzung von Planungs- und Beobachtungsraum

• Grundelemente des Freiraumkonzeptes Ergänzende Bestandsaufnahme, Ortsbesichtigungen 5 11. Dezember 2001 3. Facharbeitsgruppensitzung in Nordenham

1. Gewerbestandorte in der Region 2. Erholung und Tourismus 3. Weitere Bearbeitungsschritte

6 15. Januar 2002 Jahresversammlung der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft in Nord- holz

(Zwischenbericht)

Ergänzende Bestandsaufnahmen, Ortsbesichtigungen

(5)

7 25. Februar 2002 4. Facharbeitsgruppensitzung in Dorum, Samtgemeinde Land Wurs- ten

1. Berichtspunkt GfL

2. Typisierung der Orte und Stadtteile

3. Beschreibung, Bewertung der Gewerbestandorte 4. Planungsbestandskarte – Siedlung

5. Bestandskarten Freiraum 6. Ausblick

7. Verschiedenes

8 25. April 2002 5. Facharbeitsgruppensitzung in Beverstedt

1. Typisierung der Orte und Stadtteile als Wohnstandorte (Versorgung, Verkehrsanbindung)

2. Modelle zur künftigen Siedlungsentwicklung im Untersuchungsraum (Diskussion)

3. Erarbeitung einer Abgrenzung des Planungsraumes Erarbeitung Zwischenbericht (2. Zwischenbericht) 9 22. August 2002 6. Facharbeitsgruppensitzung in Langen

1. Diskussion des Zwischenberichtes

2. Diskussion von Zielen als Grundlage für die Konzeptbildung 10 31. Oktober 2002 7. Facharbeitsgruppensitzung in Nordholz

1. weitere Anregungen und Ergänzungen zum vorgelegten Zwischenbe- richt

2. Entwicklungsvorstellungen der Kommunen zur Konzeptbildung und Zielkonzeption

3. Klärung der weiteren Bearbeitungsschritte 11 25. März 2003 8. Facharbeitsgruppensitzung in Bad Bederkesa

1. Bericht über die Einarbeitung der Anmerkungen in den Zwischenbe- richt

2. Verabschiedung des Zwischenberichtes als Grundlage der Konzeptbil- dung

3. Räumliches Konzept ‚Wohnen‘

4. Räumliches Konzept ‚Gewerbe‘ (Ansätze) 5. Weiteres Vorgehen

12 7. Mai 2003 9. Facharbeitsgruppensitzung in Fedderwardersiel, Gemeinde Butjadingen

1. räumliches Konzept Gewerbe 2. Freiraumkonzept

13 10. Juli 2003 10. Facharbeitsgruppensitzung in Bremerhaven 1. Freiraumkonzept

2. großflächiger Einzelhandel

14 30. September 2003 11. Facharbeitsgruppensitzung in Loxstedt

1. Diskussion der überarbeiteten Konzepte Gewerbe, Wohnen, Freiraum, Einzelhandel, Tourismus, Verkehr

2. Diskussion der Vorschläge für Handlungsfelder

3. Einstieg in die Diskussion: Umgang mit den Ergebnissen des Koopera- tiven Siedlungs- und Freiraumkonzeptes

15 2. Dezember 2003 12. Facharbeitsgruppensitzung in Langen

1. Diskussion des Endbericht-Entwurfes Kooperatives Siedlungs- und Freiraumkonzept

2. Weiteres Vorgehen

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An den bisherigen Arbeitsgruppensitzungen haben folgende Mitglieder der Kommunen teilgenommen:

Kommune Teilnehmer (teilweise im Wechsel)

Stadt Bremerhaven Herr Holm

Herr Geisler Herr Herrfurth Frau Kuhn Frau Knoop Herr Löhmann Gemeinde Nordholz Herr Jährling

Herr Flaswinkel Herr Appiarius Samtgemeinde Land Wursten Herr Neumann Frau Warncke

Stadt Langen Herr Kopelke

Herr Zimmermann Herr Ehmann Gemeinde Schiffdorf Frau Ricken

Herr Grün Herr Wirth Herr Dorn Gemeinde Loxstedt Herr Taxius

Frau Ehlers Herr Krein Samtgemeinde Bederkesa Herr Wojzischke

Herr Lenk Samtgemeinde Beverstedt Herr Hamborg

Herr Brünjes Samtgemeinde Hagen Herr Skorniakow

Herr Pfützner

Stadt Nordenham Herr Kania

Gemeinde Butjadingen Herr Cornelius Landkreis Cuxhaven Herr Kastner Landkreis Wesermarsch Herr Paukstadt NWP Planungsgesellschaft Herr Janssen

Herr Ramsauer Herr Meier Frau Strack

(7)

3 Untersuchungs- und Planungsraum/Methodisches Vorgehen

Untersuchungsraum/Planungsraum

Der untersuchte Raum besteht aus der Stadt Bremerhaven und 36 Umlandkommunen,2 die zum Teil in Samtgemeinden zusammengefasst sind. Die thematische Bearbeitung erfolgte jeweils auf der Gemeindeebene, zur Vereinfachung der Lesbarkeit bezieht sich die Darstellung vielfach auf die E- bene der Samtgemeinde. Für die Stadt Bremerhaven erfolgt die Darstellung zunächst auf gesamt- städtischer Ebene, gegebenenfalls wird im Laufe der weiteren Bearbeitung für einzelne Inhalte eine detaillierte Betrachtung vorgenommen.

Die Gesamtfläche der Umlandgemeinden umfasst rund 142.000 ha, das gesamte Untersuchungs- gebiet ist damit annähernd 150.000 ha groß.

Als Verkehrsachsen verlaufen die Bundesautobahn A 27 (Bremen-Cuxhaven) von Süden nach Nor- den, je eine Bahnstrecke nach Osten in Richtung Bremervörde, nach Südosten in Richtung Bever- stedt bzw. Bremen sowie nach Norden in das Land Wursten (und weiter nach Cuxhaven) sowie ver- schiedene Bundes- und Landesstraßen nach Osten bzw. Norden durch den Untersuchungsraum.

In der Arbeitsgruppe wurde gemeinsam der Planungsraum abgegrenzt, auf den sich schwerpunkt- mäßig die konzeptionellen Aussagen beziehen. Dieser beschränkt sich im Wesentlichen auf die Stadt Bremerhaven und die direkt angrenzenden Kommunen sowie Teile der Samtgemeinde Land Wursten. Dieser Abgrenzung zugrunde lagen die unmittelbaren Verflechtungsbeziehungen im Grenzraum Oberzentrum und Umlandkommunen, auch die Abgrenzung des Ordnungsraumes wur- de in die Überlegungen einbezogen. In einzelnen Themen, zum Beispiel Gewerbe, musste der Pla- nungsraum jedoch erweitert werden, da hier weiter reichende räumliche Verflechtungen gegeben oder sinnvoll sind.

Themenkomplexe

Im Rahmen der Erarbeitung des kooperativen Siedlungs- und Freiraumkonzeptes haben sich die Themen:

• Wohnen,

• Gewerbe,

• Einzelhandel,

• Verkehr,

• Freiraum,

• Tourismus

als wichtige Bearbeitungsfelder herausgestellt. Dabei wurden für die Themenkomplexe Wohnen, Gewerbe und Freiraum konzeptionelle Ansätze vertiefend bearbeitet, während bei den anderen Themen eine Situationsbeschreibung anhand von vorhandenen Untersuchungen mit der Ableitung von Handlungserfordernissen für eine weitere Konzeptbildung bzw. regionale Diskussion und Ab- stimmung erfolgte.

‰ 2 Dies sind die Städte Langen und Nordenham, die Gemeinden Schiffdorf, Loxstedt, Nordholz und Butjadingen sowie die Samtgemeinden Land Wursten, Bederkesa, Beverstedt und Hagen.

Formatiert: Nummerierung und Aufzählungszeichen

Formatiert: Nummerierung und Aufzählungszeichen

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Zusammentragen der Flächennutzungspläne/Planungsbestandskarte

Die Flächennutzungsplandarstellung (Aufstellungsbeschluss) der beteiligten Kommunen wurden abgefragt, zusammengetragen und bildet den vereinbarten Ausgangspunkt für die Diskussion über die weitere räumliche Entwicklung.

Facharbeitsgruppe als Arbeitsgremium zur Erstellung von Grundlagenband und Siedlungs- und Freiraumkonzept

In den ersten Arbeitstreffen der Facharbeitsgruppe wurden die Grundlagen zu den Themenkomple- xen für den gesamten Untersuchungsraum der beteiligten Kommunen zusammengetragen und im Gesamtkontext gewertet.

In der zweiten Phase der Facharbeitsgruppentreffen erfolgte die Erarbeitung von räumlichen Kon- zepten für den Planungsraum – der je nach Themenkomplex räumlich differiert – sowie die Ableitung von Handlungsfeldern. Nicht in allen Punkten und Details konnte Einigkeit über die Bewertung der Situation, die Bedeutung der Einflussfaktoren und die konzeptionellen Überlegungen erreicht wer- den, so dass die wichtigsten abweichenden Einzelmeinungen in diesem Bericht gesondert ausge- wiesen ausgeführt werden.

Insgesamt liegt mit dem Siedlungs- und Freiraumkonzept jedoch ein abgestimmter Bericht vor, der die gemeinsame Diskussion und die gemeinsamen Ergebnisse im Sinne von Zielen für die künftige Entwicklung im Planungsraum dokumentiert sowie den aus Sicht der Bearbeiter bestehenden Hand- lungsbedarf für die regionale Kooperation benennt.

Die jeweiligen thematischen Arbeitstreffen wurden von der NWP Planungsgesellschaft mbH vorbe- reitet und die Diskussions-/Arbeitsergebnisse jeweils in einem Protokoll dokumentiert und den Teil- nehmern zur Verfügung gestellt.

Formatiert: Nummerierung und Aufzählungszeichen

Formatiert: Nummerierung und Aufzählungszeichen

(9)

B KOOPERATIVES SIEDLUNGS- UND FREIRAUMKONZEPT

1 Wohnen 1.1 Vorgehen

Im Hinblick auf das Vorgehen wurde in der Arbeitsgruppe vereinbart,

• im ersten Schritt die Orte und Ortsteile im abgegrenzten Planungsraum daraufhin zu untersu- chen, ob und unter welchen Bedingungen sie für die ihnen zugedachte Entwicklungsaufgabe geeignet sind.

*

Abgrenzung des Planungsraumes/

*

Nordholz

Dorum

Langen

Schiffdorf Spaden

Loxstedt

Hagen

Bad Bederkesa

Beverstedt Debstedt

Sievern

Imsum Wremen Missel- warden

Mulsum Pading- büttel

Midlum Cappel

Spieka Cappel- Neufeld Spieka- Neufeld

Neuenwalde

Sellstedt Wehdel

Bexhövede

Stinstedt Heerstedt

Frelsdorf

Appeln

Kirchwistedt

Stubben

Bokel Lunestedt Nesse

Stotel

Düring

Hollen Dedesdorf/

Eidewarden

Bramstedt Driftsethe

Wulsbüttel Sandstedt

Uthlede Nordenham

Burhave Tossens

Stollhamm

Holßel Krempel

Wanhöden

Hymendorf

*

Drangstedt

Elmlohe Kührstedt Ringstedt

Lintig Flögeln

Köhlen Bremerhaven

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• In den geeigneten Orten und Ortsteilen die für eine Siedlungsentwicklung potentiell geeigneten Flächen und Standorte vergleichend zu bewerten (auch hier soll folgend aufgezeigt werden, un- ter welchen Bedingungen, mit welchen Konsequenzen und gegebenenfalls mit welcher regiona- len Schwerpunktsetzung/Aufgabenteilung sie entwickelt werden können.)

Während der Bearbeitung zeigte sich der Bedarf an einer regionalen Bevölkerungsprognose, die jedoch nicht Bestandteil des vorgelegten Konzeptes ist.

Auf Grundlage einer solchen – noch zu erarbeitenden – Prognose könnten dann quantitative Bedar- fe abgeleitet und zeitliche Perspektiven für die Realisierung von Standorten diskutiert werden (vgl.

auch Handlungsfelder Wohnen).

1.2 Eignung von Orten/Ortsteilen im Planungsraum und Bedingungen für die Entwicklung in den einzelnen Orten/Ortsteilen

Als Indikatoren für die Qualität und Eignung von Ortsteilen für die Wohnentwicklung werden die Ortsteile im Hinblick auf die Ausstattungsmerkmale

• Kindergärten,

• Schulen,

• Einzelhandelsversorgung ,

• Technische Ver- und Entsorgung,

• verkehrliche Anbindung betrachtet.

Die Informationen zur Ausstattung mit Kindergärten, Schulen, Versorgung mit Gütern und techni- schen Ver- und Entsorgung stammen im Wesentlichen von den Kommunen und werden aus den eigenen Kenntnissen ergänzt.

Die Bremerhavener Stadtteile sind in der Regel vollständig mit Schulen (zum großen Teil über Grundschule hinaus) und Kindergärten ausgestattet; eine Detailbeurteilung wird nur für die kleinen peripher gelegenen Stadtteile Weddewarden, Surheide und Schiffdorferdamm vorgenommen (basie- rend auf der Ausstattung ergibt sich für die übrigen Stadtteile eine Eignung für weitere Wohnbautä- tigkeit).

Die Aspekte der verkehrlichen Anbindung sind vorwiegend nach den Anregungen und Hinweisen der Arbeitskreismitglieder aufgearbeitet worden. Allerdings gibt es keine gemeinsame Einschätzung des Arbeitskreises, ob bzw. inwieweit verkehrliche Engpässe im Hinblick auf die Anbindung an das O- berzentrum Auswirkungen auf die Siedlungsentwicklung haben. In den folgenden Ortsteilprofilen werden daher Hinweise auf derzeit bestehende verkehrliche Engpässe aufgenommen, die auf die Einschätzung jedoch keine Auswirkung haben.

Ebenfalls keine Einigkeit besteht im Hinblick auf eine interkommunale Kooperation bei der Lösung verkehrlicher Engpässe im Bereich der Zufahrtsstraßen des Oberzentrums (unabhängig von der formal geregelten Zuständigkeit): Aus Sicht der Stadt Bremerhaven sind diese Probleme kooperativ zwischen Oberzentrum und Umlandkommunen zu lösen, aus Sicht der Umlandkommunen obliegt die Lösung dem Oberzentrum.

(11)

Eine auf dieser Basis mögliche Typisierung von Ortsteilen ähnlicher Ausstattungen3 lässt sich aus dem heutigen Entwicklungsstand – als Grundlage der Konzeptbildung – in folgende Entwicklungska- tegorien transformieren4 (zur Erläuterung der jeweiligen Typen vgl. Übersicht auf der übernächsten Seite):

⇨ Eignung als Schwerpunkt für Siedlungsentwicklung/Wohnen (Typ 2-3).

⇨ Eignung für Siedlungsentwicklung/Wohnen über den Eigenbedarf hinaus (Typ 4).

⇨ Eignung für die Siedlungsentwicklung: Wohngebietsentwicklung im Umfang des Eigenbedarfs (zur Sicherung der vorhandenen Ausstattung bzw. für Bauwünsche der ansässigen Bevölke- rung) (Typen 5 und 6).

Für die betrachteten Stadtrand-Stadtteile des Oberzentrums (Typ 1) erfolgt die analoge Beurteilung der Entwicklungseignung im Hinblick auf die vorhandene Ausstattung.

Für die nicht kategorisierten Orte/Ortsteile sollte nicht im Umkehrschluss jegliche Entwicklung/

Bautätigkeit ausgeschlossen werden, da dies die Existenz dieser Orte/Ortsteile gefährden würde.

Die Entwicklungen sollten hier jedoch in sehr geringem Umfang möglich bleiben (eine genaue Quan- tifizierung kann und soll an dieser Stelle nicht erfolgen).

Aus der Diskussion im Arbeitskreis wurde deutlich, dass diese rein aus dem heutigen Ent- wicklungsstand abgeleiteten Kategorien im Einzelfall von den Entwicklungszielen der Kom- munen abweichen.

Bei der Kategorienbildung, ausgehend vom heutigen Entwicklungsstand, wurde flächendeckend ein gleichrangiges Bewertungsmuster zu Grunde gelegt. Die Überführung von Einzelfällen in eine ande- re Entwicklungskategorie – auf Grund der formulierten kommunalen Entwicklungsziele – bedarf da- her der Kommentierung; sie würde ansonsten zu einer Aufweichung der flächendeckend vergleich- baren und repräsentativen Bewertung führen.

Die formulierten Entwicklungsziele der Kommunen – die sich vielfach nicht unmittelbar aus dem heu- tigen Entwicklungsstand ableiten lassen, sondern politische Ziele darstellen – werden übernommen, und es erfolgt eine ergänzende Benennung der Prüferfordernisse, die sich ausgehend vom heutigen Entwicklungsstand, ergeben.

Das Prüferfordernis ist zu verstehen als Hinweis: Es deutet auf mögliche Engpässe hin, die sich im Rahmen der künftigen Ortsentwicklung ergeben können. Abgeleitet wurden die Prüferfordernisse ausgehend von den vorliegenden Informationen und Daten – gegebenenfalls konnten auf Grund der Informationslage nicht alle Prüferfordernisse umfassend erfasst werden.

Bei der Diskussion um künftige Entwicklungen im Planungsraum werden – gemäß Einigung in der Facharbeitsgruppe zu Beginn der Bearbeitung – die Flächennutzungspläne mit Aufstellungsbe- schluss als verfestigte kommunale Planung zu Grunde gelegt und im Rahmen des Siedlungs- und Freiraumkonzeptes nicht in Frage gestellt.

‰ 3 Kapitel F – Regionalisierung der Verflechtungsbereiche, Kapitel 2.1 – Typisierung der Raumstruktur/Wohnstandorte, Grundlagenband, Februar 2003

‰ 4 in Klammern jeweils die Typisierung aus dem Grundlagenband

(12)

Typisierung der Orte/Ortsteile im Planungsraum (Auszüge aus dem Grundlagenband)

Typ 1 (Stadtteile Bremerhavens)

umfangreiches Versorgungs-, Dienstleistungs- und Kulturangebot:

Güter des täglichen, periodischen und langfristigen Bedarfs, umfassendes Schulangebot inkl. Hochschulen

1a Gesamtstädtische und regionale Aufgaben Innerstädtische Bereiche;

Umfangreiche Angebote des täglichen, periodischen und langfristigen Bedarfs im Nahbe- reich

1b Bereiche am Innenstadtrand Angebote gut erreichbar,

im Nahbereich täglicher Bedarf und teilweise mittelfristiger Bedarf 1c Bereiche am Stadtrand

Im Nahbereich vorwiegend täglicher Bedarf gesichert, Entwicklungsschwerpunkt „Wohnen am Stadtrand“

1d Sonderstandorte (Fischereihafen, stadtbremische Häfen)

Typ 2 (Mittelzentrum lt. Regionalem Raumordnungsprogramm)/(Nordenham)

Versorgungsangebot: Güter des täglichen, periodischen Bedarfs und des langfristigen Be- darfes, umfangreiches Schulangebot

Typ 3 (Grundzentren lt. Regionalem Raumordnungsprogramm)

Versorgungsangebot: Güter des täglichen und des periodischen Bedarfes Schulangebot:

Grund-, Haupt- und Realschulen, zum Teil gymnasiale Angebote, zum Teil Fachschulen weitere Versorgungs- und Dienstleistungsangebote * Versorgungsangebote schwächer als in den anderen Grundzentren

Typ 4 Orte, in denen die Versorgung des täglichen Bedarfes und die Grundschulversorgung gesi- chert sind.

4a Versorgungsangebot geht über „täglicher Bedarf“ hinaus, Grundschule

4b Versorgungsangebot: täglicher Bedarf; Grundschule (in Tossens auch weiterführende Schu- len)

*

Versorgungsangebot schwächer als in den Vergleichsorten

Typ 5 Orte, in denen die Versorgung des täglichen Bedarfes gegeben, jedoch keine Grundschule vorhanden ist.

Zentralität

Gemeinde/ Ortschaft bzw. Stadtteil (Bremerhaven)

"Versorgungs- typ"

oberzentrales Dienstleistungs-, Versorgungs- und Kulturangebot im unmittelbaren Wohnumfeld

Versorgung des täglichen und periodischen Bedarfes

Versorgung des täglichen und tw. des periodischen Bedarfes

Versorgung des täglichen Bedarfs

Grundschule, Haupt/

Realschule, tw.

Gymnasium, tw.

Fachschulen Grund- schule

Kinder- garten

OZ Schiffdorferdamm 1c x x x

OZ Surheide 1c eingeschränkt x x

OZ Weddewarden 1c eingeschränkt

GZ Langen 3 x x x x x x

GZ Dorum 3 x x x x x x

GZ Loxstedt 3 x x x x x x

GZ Schiffdorf 3* x x x x

Spaden 4a x x x

Stotel 4b x x x

Wremen 4b x x x

Bexhövede 4b* eingeschränkt x x

Sievern 5 x x

Debstedt 5 x x

Dedesdorf/ Eidewarden 5 x x

Imsum 6c eingeschränkt x

Nesse 6 nicht gewährleistet x

(13)

Typ 6 Orte, in denen die Versorgung des täglichen Bedarfs nicht oder eingeschränkt gegeben ist, keine Grundschule vorhanden

6c: Bereiche am Stadtrand Orte des Typs 6 in unmittelbarem Siedlungszusammenhang mit Bremerhaven – ergänzt als Ergebnis der Diskussion am 25. April 2002

(14)

1.2.1 Ortsteilprofile

Rahmenbedingungen der künftigen Siedlungsentwicklung im Planungsraum Dorum/Samtgemeinde Land Wursten 3.505 Einwohner

Kindergarten 1 Kindergarten mit 7 Gruppen (154 Plätze)/Belegung: 143 Plätze Kinder mit Rechtsanspruch: 177 (2002/03) -> 149 (2004/05)

Mit weiterer Siedlungsentwicklung und hierdurch auftretenden Betreuungs- engpässen ist der Bau eines Kindergartens mit 50 Plätzen geplant.

Gegebenenfalls jedoch mittel- bis längerfristig geringere Auslastung zu er- warten

Schulen Grundschule zweizügig (Kapazität 160 bis 224) Belegung: 197 (2002) -> 150 (2008)

Mit weiterer Siedlungsentwicklung wird von der Samtgemeinde eine 3- Zügigkeit erwartet, wofür durch Auslagerung des Deichmuseums Raumka- pazitäten geschaffen werden können.

Hauptschule, Realschule Versorgung mit Gütern täglicher und periodischer Bedarf Technische Ver- und Ent-

sorgung

Kläranlage Cappel-Neufeld (Trägerin Gemeinde Nordholz), Zuleitung über Druckrohrleitung, die Pumpwerke sind aktuell dem Bedarf der zukünftigen Siedlungsentwicklung bis ca. 2012 angepasst worden.

Verkehrliche Anbindung an den Hauptort und an das Oberzentrum

Hauptstrecken in das Oberzentrum über

• Landesstraße 119 – Bundesautobahn A 27

• Landesstraße 119 – Landesstraße 135 (Sievern, Langen)/Langener Landstraße*

• Landesstraße 129 (Wremen Imsum, Weddewarden) – Häfen (Senator Borttscheller Straße usw.) oder Cherbourger Straße*

• Vorgesehen ist, innerörtliche Engpässe durch bauliche Maßnahmen und die Planung einer Umgehungsstraße zu beseitigen.

Bahn- und Regionalbusanbindung nach Bremerhaven (Busanbindung: ge- ringe Frequenz)

Beurteilung • Grundzentrum mit Schwerpunktaufgabe Sicherung und Entwicklung von Wohnstätten (Regionales Raumordnungsprogramm)

• Ausstattung mit Kindergärten/Schulen sowie Versorgungseinrichtungen

• Bahnanschluss

Î schaffen Voraussetzungen für Entwicklung mit Minimierung der zusätz- lichen Verkehre

• Die verkehrliche Anbindung an das Oberzentrum ist über drei Landes- straßen* sowie die Bahnlinie gewährleistet.

Eignungsbewertung auf der Basis des heutigen Entwicklungsstandes:

Eignung als Schwerpunkt für Siedlungsentwicklung/Wohnen besonderes Prüferfordernis:

• mittelfristige Auslastung der Schule (Erweiterung?)

• mittel- bis langfristige Kindergartenauslastung (Erweiterung?)

• Kläranlagenkapazität über 2012 hinaus

*Derzeit verkehrlicher Engpass im Bereich Kreuzung Langener Landstraße/Cherbourger Straße

(15)

Rahmenbedingungen der künftigen Siedlungsentwicklung im Planungsraum Wremen/Samtgemeinde Land Wursten 1.880 Einwohner

Kindergarten 1 Kindergarten mit 4 Gruppen (100 Plätze, davon eine Nachmittagsgrup- pe)/Belegung: 83 Plätze

Kindern mit Rechtsanspruch: 111 (2002/03) -> 88 (2004/05)

Gegebenenfalls längerfristig Unterauslastung möglich, keine Gefährdung der Einrichtung

Schulen Grundschule zweizügig (Kapazität 160 bis 224) Belegung: 152 (2002) -> 170 (2005) -> 143 (2008)

längerfristig Unterschreitung der Kapazitätsuntergrenze für Zweizügigkeit anzunehmen

Versorgung mit Gütern Täglicher Bedarf Technische Ver- und Ent-

sorgung

Zentralkläranlage Bremerhaven, Zuleitung über Druckrohrleitung, die Pump- werke sind aktuell dem Bedarf der zukünftigen Siedlungsentwicklung bis ca.

2012 angepasst worden.

Verkehrliche Anbindung an den Hauptort und an das Oberzentrum

Hauptstrecke in den Hauptort über Landesstraße 129, weiterhin Bahn- und Regionalbusanbindung (geringe Frequenz) zum Hauptort

Hauptstrecken in das Oberzentrum über

• Kreisstraße 66/Landesstraße 135 (Sievern/Langen)*

• Kreisstraße 66,Bundesautobahn A 27

• Landesstraße 129 (Imsum, Weddewarden) – Häfen (Senator Borttschel- ler Straße usw.) oder Cherbourger Straße*

Bahn- und Regionalbusanbindung nach Bremerhaven (Regionalbus: geringe Frequenz)

Beurteilung • Auf Grund der Ausstattung mit Kindergärten und Grundschule führt eine weitere Siedlungsentwicklung nicht zu zusätzlichen Verkehren dieser Gruppen

• Begrenzte Ausstattung in der Versorgung mit Gütern führt zu erhöhtem Verkehrsaufkommen in Hauptort und Oberzentrum

• Bahnanschluss schafft Voraussetzung für Minimierung des zusätzlichen Individualverkehrs

• Verkehrsanbindung an das Oberzentrum ist über drei mögliche Haupt- strecken gewährleistet*.

Eignungsbewertung auf der Basis des heutigen Entwicklungsstandes:

Eignung für Siedlungsentwicklung/Wohnen über den Eigenbedarf hinaus besonderes Prüferfordernis:

• langfristige Kindergartenauslastung sichern

• Zweizügigkeit der Schule gegebenenfalls langfristig durch Unterauslastung gefährdet

• Verbesserung des Versorgungsangebotes

• Kläranlagenkapazität über 2012 hinaus

*Derzeit verkehrlicher Engpass im Bereich Kreuzung Langener Landstraße/Cherbourger Straße

(16)

Rahmenbedingungen der künftigen Siedlungsentwicklung im Planungsraum Langen-Debstedt5/Stadt Langen 12.346 Einwohner

Kindergarten 6 Kindergärten

Keine Engpässe/Überkapazitäten nach Einschätzung der Stadt Langen

Schulen 2 Grundschulen

Gesicherte Auslastung nach Einschätzung der Stadt Langen Hauptschule, Realschule, Gymnasium

Versorgung mit Gütern täglicher und periodischer Bedarf Technische Ver- und Ent-

sorgung

Zentralkläranlage Bremerhaven

keine Engpässe bei Entsorgung nach Einschätzung der Stadt Langen Verkehrliche Anbindung an

den Hauptort und an das Oberzentrum

Verbindung Langen-Debstedt über Landesstraße 118, Busanbindung Langen-Debstedt gegeben

Hauptstrecke in das Oberzentrum über Langener Landstraße*

Busanbindung nach Bremerhaven (Regionalbus)

Beurteilung • Langen: Grundzentrum mit Schwerpunktaufgabe Sicherung und Ent- wicklung von Wohnstätten (Regionales Raumordnungsprogramm)

• Ausstattung mit Kindergärten und Schulen sowie Versorgungseinrich- tungen schafft Voraussetzungen für Entwicklung mit Minimierung der zusätzlichen Verkehre

• Verkehrliche Anbindung über Landesstraße gewährleistet*

Eignungsbewertung auf der Basis des heutigen Entwicklungsstandes:

Eignung als Schwerpunkt für Siedlungsentwicklung/Wohnen besonderes Prüferfordernis:

• Optimierung der internen Funktionszusammenhänge zwischen Langen und Debstedt

- Optimierung der Funktionszusammenhänge zwischen Langen und Sievern, insbesondere im Hin- blick auf Schule, Versorgung, Infrastruktur, Anbindung (s. Sievern)

*Derzeit verkehrlicher Engpass im Bereich Kreuzung Langener Landstraße/Cherbourger Straße

(nach Auffassung der Stadt Langen hat dieser Engpass in diesem Zusammenhang jedoch keine Relevanz)

5 Im vorliegenden Zielkonzept werden Langen und Debstedt gemeinsam betrachtet. Auf der einen Seite sind die Siedlungs- räume Langens und Debstedt mittlerweile zusammengewachsen, auf der anderen Seite entspricht eine gemeinsame Betrachtung und eine hierauf aufbauende Entwicklungskonzeption den Zielen der Kommune.

(17)

Rahmenbedingungen der künftigen Siedlungsentwicklung im Planungsraum Sievern/Stadt Langen 1.547 Einwohner

Kindergarten 1 Kindergarten

Keine Engpässe/derzeit Überkapazitäten nach Einschätzung der Stadt Langen

Schulen keine Schule am Ort

Versorgung täglicher Bedarf

Technische Ver- und Entsor- gung

Zentralkläranlage Bremerhaven

keine Engpässe bei Entsorgung nach Einschätzung der Stadt Langen Verkehrliche Anbindung an den

Hauptort und an das Oberzent- rum

• Hauptstrecke in den Hauptort über Landesstraße 135, weiterhin Regionalbusanbindung

• Hauptstrecken in das Oberzentrum über

• Kreisstraße 66 und Bundesautobahn A 27

• Landesstraße 135/Langener Landstraße*

Busanbindung nach Bremerhaven (Regionalbus)

Beurteilung • zusätzliche Siedlungstätigkeit führt zu zusätzlichem Schülerpen- delverkehr

• zusätzliche Siedlungstätigkeit führt zu zusätzlichem Verkehr für Versorgung mit Gütern über den täglichen Bedarf hinaus

• Verkehrsanbindung an das Oberzentrum ist über zwei mögliche Hauptstrecken gewährleistet*

• Aus Sicht der Stadt Langen ergeben sich aus der Nähe zum Hauptort positive Rahmenbedingungen für die künftige Sied- lungsentwicklung

Eignungsbewertung auf der Basis des heutigen Entwicklungsstandes:

Wohngebietsentwicklung im Umfang des Eigenbedarfs besonderes Prüferfordernis:

• Sicherung vorhandener Einrichtungen Eignungsbewertung aus Sicht der Stadt Langen:

Auf Grund der Nähe zum Hauptort Siedlungsentwicklung/Wohnen über den Eigenbedarf hinaus Besondere Prüferfordernisse, die sich – ausgehend vom örtlichen Entwicklungsstand – im Hinblick auf das von der Kommune formulierte Ziel ergeben:

• Optimierung der Funktionszusammenhänge mit Langen, insbesondere im Hinblick auf Schule, Ver- sorgung, Infrastruktur, Anbindung

- Sicherung, gegebenenfalls Ausweitung des Versorgungsangebotes am Ort

* Derzeit verkehrlicher Engpass im Bereich Kreuzung Langener Landstraße/Cherbourger Straße

(nach Auffassung der Stadt Langen hat dieser Engpass in diesem Zusammenhang jedoch keine Relevanz)

(18)

Rahmenbedingungen der künftigen Siedlungsentwicklung im Planungsraum Imsum/Stadt Langen 912 Einwohner

Kindergarten 1 Kindergarten

Keine Engpässe/derzeit Überkapazitäten nach Einschätzung der Stadt Langen

Schulen keine Schule am Ort

Versorgung täglicher Bedarf, jedoch eingeschränkt Technische Ver- und Entsor-

gung

Kläranlage Bremerhaven-Nord

keine Engpässe bei Entsorgung nach Einschätzung der Stadt Langen Verkehrliche Anbindung an den

Hauptort und an das Oberzent- rum

Hauptstrecke in den Hauptort über Gemeindestraße, Busanbindung in den Hauptort über Schulbus gegeben

• Hauptstrecke in das Oberzentrum über Landesstraße 129/

Wurster Straße – Häfen (Senator Borttscheller Straße usw.) oder Cherbourger Straße*

Busanbindung nach Bremerhaven (Regionalbus, geringe Frequenz) Beurteilung • zusätzliche Siedlungstätigkeit führt zu zusätzlichem Schülerpen-

delverkehr

• zusätzliche Siedlungstätigkeit führt zu zusätzlichem Verkehr für Versorgung mit Gütern über den täglichen Bedarf hinaus, zum Teil auch für täglichen Bedarf

• Verkehrsanbindung an das Oberzentrum durch zwei mögliche Hauptstrecken gewährleistet*

• Berücksichtigung des engen räumlichen Zusammenhanges mit Weddewarden sinnvoll

Eignungsbewertung auf der Basis des heutigen Entwicklungsstandes:

Wohngebietsentwicklung im Umfang des Eigenbedarfs besonderes Prüferfordernis:

• Auf Grund der räumlichen Nähe – Stärkung der Verflechtung mit Weddewarden zur

• Sicherung vorhandener Einrichtungen (Kindergarten, Versorgung, ...)

• Optimierung notwendiger Verkehrsströme (gemeinsamer Schulverkehr, ...)

• Verbesserung der Verkehrsanbindung an das Oberzentrum (ÖV)

*Derzeit verkehrlicher Engpass im Bereich Kreuzung Langener Landstraße/Cherbourger Straße

(nach Auffassung der Stadt Langen hat dieser Engpass in diesem Zusammenhang jedoch keine Relevanz)

(19)

Rahmenbedingungen der künftigen Siedlungsentwicklung im Planungsraum Schiffdorf/Gemeinde Schiffdorf 3.101 Einwohner

Kindergarten 1 Kindergarten (Kapazität 100)/Belegung: 96 Plätze

Schulen Grundschule 8 Räume

Belegung: 145 (2002)

Kapazitätsengpässe bestehen nach Einschätzung der Gemeinde derzeit und mittelfristig nicht.

Hauptschule, Realschule, Fachgymnasium Versorgung mit Gütern Täglicher Bedarf

Technische Ver- und Entsor- gung

Zentralkläranlage Schiffdorf

Kapazität der Kläranlage nach Einschätzung der Gemeinde mittelfris- tig ausreichend

Verkehrliche Anbindung an den Hauptort und an das Oberzent- rum

Hauptstrecken in das Oberzentrum über

• Schiffdorfer Chaussee*

• Poristraße*

• gegebenenfalls Bundesautobahn A 27 Busanbindung nach Bremerhaven

Beurteilung • Grundzentrum mit Schwerpunktaufgabe Sicherung und Entwick- lung von Wohnstätten (Regionales Raumordnungsprogramm)

• Ausstattung mit Kindergarten und Schulen (auch weiterführend, vgl. oben) schafft Voraussetzung für Siedlungsentwicklung ohne zusätzliche Verkehre der Kindergartenkinder/Grundschüler

• Ausstattungsdefizite bei der Versorgung des periodischen Be- darfs führen zu erhöhtem Verkehrsaufkommen in das Oberzent- rum bzw. in Richtung Spaden

• verkehrliche Anbindung ist über zwei bzw. drei Hauptstrecken gewährleistet*

• Gegenüber den anderen Ortschaften, die als Standort mit der Schwerpunktaufgabe Sicherung und Entwicklung von Wohnstät- ten dargestellt sind, ist die Versorgungsausstattung vergleichs- weise gering – hier werden möglicherweise Funktionen in Ver- flechtung mit Spaden bzw. Bremerhaven erfüllt.

Eignungsbewertung auf der Basis des heutigen Entwicklungsstandes:

Eignung als Schwerpunkt für Siedlungsentwicklung/Wohnen besonderes Prüferfordernis:

Optimierung der Funktionszusammenhänge mit Spaden (Verbesserung der Anbindung)/Bremerhaven bzw. Stärkung der Versorgung am Ort

*Hinweise auf derzeit bestehende Engpässe im Bereich Schiffdorfer Chaussee/Im Felde/Poristraße/Carsten-Lücken- Straße/Anschlussstelle Geestemünde – Diese Engpässe sind durch den realisierten Kreisverkehr behoben.

(20)

Rahmenbedingungen der künftigen Siedlungsentwicklung im Planungsraum Spaden/Gemeinde Schiffdorf 4.514 Einwohner

Kindergarten 2 Kindergärten (Kapazität 145)/Belegung: 132 Plätze

Schulen Grundschule 11 Räume

Belegung: 222 (2002)

Kapazitätsengpässe bestehen nach Einschätzung der Gemeinde derzeit und mittelfristig nicht.

Versorgung mit Gütern Täglicher, periodischer und langfristiger Bedarf (Einkaufszentrum) Technische Ver- und Entsor-

gung

Zentralkläranlage Schiffdorf

Kapazität der Kläranlage nach Einschätzung der Gemeinde mittelfris- tig ausreichend

Verkehrliche Anbindung an den Hauptort und an das Oberzent- rum

Hauptstrecken in den Hauptort über Bundesautobahn A 27 oder Kreisstraße 63 – Kreisstraße 61 (Bramel) – Kreisstraße 60, Busan- bindung zum Hauptort über Bremerhaven

Hauptstrecken in das Oberzentrum über

• Leher Straße/Spadener Straße

• Kreisstraße 63/Cherbourger Straße

• gegebenenfalls Bundesautobahn A 27*

Busanbindung nach Bremerhaven

Beurteilung • Ausstattung mit Kindergarten und Grundschule sowie Versor- gungssituation schaffen Voraussetzungen für Siedlungsentwick- lung mit Minimierung der zusätzlichen Kindergarten- und Schü- lerverkehre

• verkehrliche Anbindung an das Oberzentrum ist über drei Haupt- strecken gewährleistet*

• verkehrliche Anbindung an Hauptort ist unzureichend

Eignungsbewertung auf der Basis des heutigen Entwicklungsstandes:

Eignung für Siedlungsentwicklung/Wohnen über Eigenbedarf hinaus besonderes Prüferfordernis:

• Optimierung der Funktionszusammenhänge mit Schiffdorf (Schule, Versorgung)

(Hinweise auf verkehrliche Engpässe im Bereich Kreuzung Langener Landstraße/Cherbourger Straße sowie im Bereich der Autobahnauffahrt Bremerhaven Überseehäfen/Zufahrtsbereich zum Einkaufszent- rum Spaden)

Eignungsbewertung aus Sicht der Gemeinde Schiffdorf:

Eignung als Schwerpunkt für Siedlungsentwicklung/Wohnen

Besondere Prüferfordernisse, die sich – ausgehend vom örtlichen Entwicklungsstand – im Hinblick auf das von der Kommune formulierte Ziel ergeben:

• Optimierung der Ausstattung am Ort (Schule, ... ) bzw. Optimierung der Funktionszusammenhänge mit Schiffdorf (Verbesserung der Anbindung)

* Derzeit verkehrlicher Engpass im Bereich Kreuzung Langener Landstraße/Cherbourger Straße, ebenfalls Engpass im Bereich der Autobahnauffahrt Bremerhaven Überseehäfen (im Zufahrtsbereich zum Einkaufszentrum Spaden bereits entschärft)

(21)

Rahmenbedingungen der künftigen Siedlungsentwicklung im Planungsraum Loxstedt/Gemeinde Loxstedt 5.123 Einwohner

Kindergarten 2 Kindergärten (Kapazität 158 Vormittagsplätze, 25 Ganztagesplätze), 2003 Vollbelegung

Kinder mit Rechtsanspruch: 175 (2003) -> 130 (2020)

Gegebenenfalls mittel- bis längerfristig Unterauslastung zu befürchten

Schulen Grundschule vierzügig

Belegung: 293 (2003) -> 310 (2004/09) -> 210 (2020)

Engpass in den nächsten 10 Jahren zu erwarten, danach Mindestka- pazität für Dreizügigkeit unterschritten. Anpassung der Schuleinzugs- gebiete zur Sicherung der Schulstandorte angedacht.

Hauptschule, Realschule, Gymnasium (bis 10. Klasse) Versorgung mit Gütern Täglicher und periodischer Bedarf

Technische Ver- und Entsor- gung

Zentralkläranlage Bremerhaven, Zuleitung über Druckrohrleitung.

Kapazität für Einleitung in Kläranlage ist langfristig auch für weitere Siedlungsentwicklung gesichert.

Ausreichendes Kanalnetz nach Einschätzung der Gemeinde gewähr- leistet.

Verkehrliche Anbindung an den Hauptort und an das Oberzent- rum

Innerörtliche Engpässe sind durch weitere Siedlungsentwicklung nach Einschätzung der Gemeinde nicht zu erwarten.

Hauptstrecken in das Oberzentrum über

• Hohewurthstraße – Lindenallee oder Bundesautobahn A 27

• Landesstraße143 Rademoorweg – Bundesstraße 71 – Lindenal- lee oder Bundesautobahn A 27

• Landesstraße 143 – Landesstraße 135 – Bundesstraße 6/

Weserstraße oder Bundesautobahn A 27

• Bahn- und Regionalbusanbindung nach Bremerhaven

Beurteilung • Grundzentrum mit Schwerpunktaufgabe Sicherung und Entwick- lung von Wohnstätten (Regionales Raumordnungsprogramm)

• Ausstattung mit Kindergarten und Schulen sowie Versorgungsein- richtungen schaffen Voraussetzung für Siedlungsentwicklung mit Minimierung der zusätzlichen Verkehre

• verkehrliche Anbindung ist über mind. drei Hauptstrecken gewähr- leistet

Eignungsbewertung auf der Basis des heutigen Entwicklungsstandes:

Eignung als Schwerpunkt für Siedlungsentwicklung/Wohnen besonderes Prüferfordernis

• Schulkapazitäten in den nächsten 10 Jahren/langfristige Auslastung/Schuleinzugsbereiche (Eng- pass)

• Optimierung der Verflechtungen mit Nesse und Bexhövede (Versorgung mit Gütern, Schul- und Kindergartenversorgung, Anbindung)

(22)

Rahmenbedingungen der künftigen Siedlungsentwicklung im Planungsraum Stotel/Gemeinde Loxstedt 2.630 Einwohner

Kindergarten 2 Kindergärten (100 Vormittagsplätze) Vollbelegung in 2003 Kinder mit Rechtsanspruch: 108 (2003) -> 99 (2020) + bis zu 34 Kin- der aus Loxstedt-Süd

Erweiterung möglich um 25 Plätze

Versorgungsengpass im südlichen Bereich der Gemeinde Loxstedt Schulen Grundschule vierzügig (Kapazität 340 – 476)

Belegung: 350 (2002) -> 370 (2005) -> 350 (2020)

Anpassung der Schuleinzugsgebiete zur Sicherung der Schulstandor- te angedacht.

Versorgung mit Gütern Täglicher Bedarf Technische Ver- und Entsor-

gung

Zentralkläranlage Bremerhaven, Zuleitung über Druckrohrleitung.

Kapazität für Einleitung in Kläranlage ist langfristig auch für weitere Siedlungsentwicklung gesichert

Ausreichendes Kanalnetz nach Einschätzung der Gemeinde.

Verkehrliche Anbindung an den Hauptort und an das Oberzent- rum

Innerörtliche Engpässe sind durch weitere Siedlungsentwicklung nach Einschätzung der Gemeinde nicht zu erwarten.

Hauptstrecken in den Hauptort über Landesstraße 135 – Landesstra- ße 143/Lindenstraße, Bus/Bahnanbindung in den Hauptort über Bre- merhaven

Hauptstrecken in das Oberzentrum über

• Landesstraße 135 – Bundesstraße 6/Weserstraße

• Bundesautobahn A 27

Busanbindung nach Bremerhaven (Regionalbus)

Beurteilung • Ausstattung mit Kindergarten und Schule schafft Voraussetzung für Siedlungsentwicklung ohne zusätzliche Verkehre der Kinder- gartenkinder/Grundschüler

• Versorgung des täglichen Bedarfes vor Ort gewährleistet, Sied- lungstätigkeit führt zu erhöhtem Verkehrsaufkommen zur De- ckung des periodischen Bedarfs

• verkehrliche Anbindung ist über zwei Hauptstrecken gewährleistet Eignungsbewertung auf der Basis des heutigen Entwicklungsstandes:

Eignung für Siedlungsentwicklung Wohnen über den Eigenbedarf hinaus Besonderes Prüferfordernis:

• Kindergartenversorgung im Bereich Loxstedt Süd

• Auslastung Schulstandort/Schuleinzugsbereich

• Optimierung der Verflechtungen mit Nesse (Versorgung)

(23)

Rahmenbedingungen der künftigen Siedlungsentwicklung im Planungsraum Nesse/Gemeinde Loxstedt 1.472 Einwohner

Kindergarten 1 Kindergarten (50 Vormittagsplätze)/Belegung: 45 Plätze Kinder mit Rechtsanspruch: 47 (2003) -> 53 (2020)

Versorgungsengpass im südlichen Bereich der Gemeinde Loxstedt Schulen keine Schule am Ort

Versorgung mit Gütern keine Technische Ver- und Entsor-

gung

Zentralkläranlage Bremerhaven, Zuleitung über Druckrohrleitung.

Kapazität für Einleitung in Kläranlage ist langfristig auch für weitere Siedlungsentwicklung gesichert

Einschätzung der Gemeinde ist ein ausreichendes Kanalnetz vorhan- den.

Verkehrliche Anbindung an den Hauptort und an das Oberzent- rum

Innerörtliche Engpässe sind durch weitere Siedlungsentwicklung nach Einschätzung der Gemeinde nicht zu erwarten.

Hauptstrecke in den Hauptort über Landesstraße 143/Lindenstraße, Busanbindung nach Loxstedt

Hauptstrecken in das Oberzentrum über

• Landesstraße 135 – Bundesstraße 6/Weserstraße

• Bundesautobahn A 27

Busanbindung nach Bremerhaven, Busanbindung nach Lox- stedt/Bahnhof

Beurteilung • Auf Grund der fehlenden Ausstattung mit Schulen und Versor- gungseinrichtungen und des Engpasses im Bereich des Kinder- gartens führt eine weitere Siedlungstätigkeit zur Erhöhung der Verkehre

• Die unmittelbaren Funktionsverflechtungen mit dem Ortsteil Lox- stedt mindern nach Ansicht der Gemeinde die schwache Versor- gungssituation.

• Verkehrliche Anbindung über zwei mögliche Hauptstrecken ge- währleistet

Eignungsbewertung auf der Basis des heutigen Entwicklungsstandes:

Wohngebietsentwicklung im Umfang des Eigenbedarfs besonderes Prüferfordernis

• Kindergartenausstattung

• Optimierung der Verflechtungen mit Stotel/Loxstedt im Hinblick auf Versorgung

(Hinweis: Verkehrlicher Engpass im Bereich Bundesstraße 6 – Gewerbegebiet Bohmsiel; verkehrstech- nische Maßnahmen derzeit in Arbeit)

Eignungsbewertung aus Sicht der Kommune:

Auf Grund der Nähe zu Loxstedt Eignung für Siedlungsentwicklung Wohnen über den Eigenbedarf hinaus

Besondere Prüferfordernisse, die sich – ausgehend vom örtlichen Entwicklungsstand – im Hinblick auf das von der Kommune formulierte Ziel ergeben:

• Optimierung der Verflechtungen mit dem Hauptort (Schule, Versorgung, Infrastruktur, Anbindung)

(24)

Rahmenbedingungen der künftigen Siedlungsentwicklung im Planungsraum Bexhövede/Gemeinde Loxstedt 2.356 Einwohner

Kindergarten 1 Kindergarten (75 Vormittagsplätze)

Kinder mit Rechtsanspruch: 80 (2003) -> 84 (2006) -> 64 (2020) Schulen Grundschule zweizügig (Kapazität 160 – 224)

Belegung: 183 (2002) -> 210 (2008) -> 180 (2020)

Anpassung der Schuleinzugsgebiete zur Sicherung der Schulstandor- te angedacht.

Versorgung mit Gütern eingeschränkt täglicher Bedarf Technische Ver- und Entsor-

gung

Zentralkläranlage Bremerhaven, Zuleitung über Druckrohrleitung.

Kapazität für Einleitung in Kläranlage ist langfristig auch für weitere Siedlungsentwicklung gesichert

Nach Einschätzung der Gemeinde ist ein ausreichendes Kanalnetz vorhanden.

Verkehrliche Anbindung an den Hauptort und an das Oberzent- rum

Innerörtliche Engpässe sind durch weitere Siedlungsentwicklung nach Einschätzung der Gemeinde nicht zu erwarten.

Hauptstrecke in den Hauptort über Dünenfährstraße, Bus-/Bahnanbin- dung nach Loxstedt über Bremerhaven

Hauptstrecken in das Oberzentrum über

• Bundesstraße 71 – Lindenallee

• Bundesautobahn A 27 Busanbindung nach Bremerhaven

Beurteilung • Ausstattung mit Kindergarten und Grundschule schafft Vorausset- zung für Siedlungsentwicklung ohne zusätzliche Verkehre der Kindergartenkinder/Grundschüler

• Versorgung des täglichen Bedarfes vor Ort nur eingeschränkt gewährleistet, Siedlungstätigkeit führt zu erhöhtem Verkehrs- aufkommen zur Deckung des täglichen und periodischen Bedar- fes

• Anpassung der Siedlungsentwicklung an Schul- und Kindergar- tenkapazitäten: d.h. kurzfristig abgeschwächte Entwicklung, mit- tel- und langfristig verstärkte Konzentration am Standort Bexhö- vede im Rahmen der bereits im Flächennutzungsplan dargestell- ten Bauflächen.

• Verkehrliche Anbindung an das Oberzentrum über zwei Haupt- strecken gewährleistet

Eignungsbewertung auf der Basis des heutigen Bestandes:

Eignung für Siedlungsentwicklung/Wohnen über den Eigenbedarf hinaus Besonderes Prüferfordernis:

• Stabilisierung/Verbesserung des Versorgungsangebotes

• Optimierung der Verflechtung mit Loxstedt (Versorgung, Verkehr, auch Schulpendler)

(25)

Rahmenbedingungen der künftigen Siedlungsentwicklung im Planungsraum Dedesdorf/Eidewarden/

Gemeinde Loxstedt zusammen 586 Einwohner Kindergarten 1 Kindergarten (25 Vormittagsplätze)

Kinder mit Rechtsanspruch: 36 (2003) -> 53 (2004) -> 44 (2020) + bis zu 34 Kinder aus Loxstedt-Süd

Erweiterung um 10 Plätze erfolgt (Sommer 2003) Schulen keine Schule am Ort

Versorgung mit Gütern täglicher Bedarf Technische Ver- und Entsor-

gung

Kläranlage Landwürden, Kapazität für Einleitung in Kläranlage ist langfristig auch für weitere Siedlungsentwicklung gesichert Nach Einschätzung der Gemeinde ist ein ausreichendes Kanalnetz vorhanden.

Verkehrliche Anbindung an den Hauptort und an das Oberzent- rum

Innerörtliche Engpässe sind durch weitere Siedlungsentwicklung nach Einschätzung der Gemeinde nicht zu erwarten.

Hauptstrecke in den Hauptort über Landesstraße 143 – Landesstraße 135 – Lindenstraße, Bus-/Bahnanbindung an den Hauptort über Bre- merhaven

Hauptstrecke in das Oberzentrum über

• Landesstraße 121 – Bundesstraße 6/Weserstraße

• Landesstraße 143 – Bundesautobahn A 27 Busanbindung nach Bremerhaven

Beurteilung • auf Grund der fehlenden Ausstattung mit Schulen führt eine weite- re Siedlungstätigkeit zu einer Erhöhung des Verkehrsaufkom- mens im Schülerverkehr

• weitere Siedlungstätigkeit führt darüber hinaus zu einer Erhöhung der Versorgungsverkehre (periodischer Bedarf)

• Anpassung der Siedlungsentwicklung an Kindergartenkapazitäten oder Nachrüstung der Kindergartenversorgung erforderlich.

• Verkehrliche Anbindung an das Oberzentrum über zwei Haupt- strecken gewährleistet

Eignungsbewertung auf der Basis des heutigen Bestandes:

Wohngebietsentwicklung im Umfang des Eigenbedarfs

(26)

Rahmenbedingungen der künftigen Siedlungsentwicklung im Planungsraum Schiffdorferdamm/Bremerhaven 2.376 Einwohner

Kindergarten 1 Kindergarten (Kapazität 72)/Kinder mit Rechtsanspruch 85 (2002) -> 68 (2004)

Schulen Grundschule

Versorgung mit Gütern täglicher Bedarf Technische Ver- und Entsor-

gung

über Zentralkläranlage gesichert Verkehrliche Anbindung an den

Hauptort und an das Oberzent- rum

Hauptstrecke in das Zentrum über Schiffdorfer Chaussee*

Busanbindung innerhalb Bremerhavens

Beurteilung • Ausstattung mit Kindergärten und Schulen ermöglicht weitere Siedlungstätigkeit ohne zusätzliche Schülerpendelverkehre

• Siedlungstätigkeit führt zu zusätzlichen Verkehren in das Zent- rum/die Einzelhandelsstandorte (Versorgung über täglichen Be- darf hinaus)

• Verkehrsanbindung über eine Hauptstrecke sichergestellt*

Eignungsbewertung auf der Basis des heutigen Bestandes:

Eignung für Siedlungsentwicklung/Wohnen über den Eigenbedarf hinaus besonderes Prüferfordernis:

• gegebenenfalls Kapazität Kindergarten/Schule

*Hinweise auf derzeit bestehende verkehrliche Engpässe im Bereich Schiffdorfer Chaussee/Im Felde/Poristraße/

Carsten-Lücken-Straße/Anschlussstelle Geestemünde – Diese Engpässe sind durch den realisierten Kreisverkehr behoben.

(27)

Rahmenbedingungen der künftigen Siedlungsentwicklung im Planungsraum Surheide/Bremerhaven 3.195 Einwohner

Kindergarten 1 Kindergarten (Kapazität 55)/Kinder mit Rechtsanspruch 99 (2002) -> 81 (2004)

--> offensichtlicher Versorgungsengpass Schulen Grundschule Versorgung mit Gütern täglicher Bedarf, jedoch eingeschränkt Technische Ver- und Entsor-

gung

über Zentralkläranlage gesichert Verkehrliche Anbindung an den

Hauptort und an das Oberzent- rum

Hauptstrecken in das Zentrum über

• Schiffdorfer Chaussee*

• Karlsweg

• Vieländer Weg

Busanbindung innerhalb Bremerhavens

Beurteilung • Auf Grund der Ausstattung mit Kindergärten und Schulen für wei- tere Siedlungstätigkeit ohne zusätzliche Schülerpendelverkehre geeignet, aber zu geringe Kapazitäten im Kindergarten

• Begrenzte Ausstattung in der Versorgung mit Gütern führt zu er- höhtem Verkehrsaufkommen (in das Zentrum Bremerhavens bzw.

zu den Einzelhandelsstandorten)

• Verkehrsanbindung über drei mögliche Hauptstrecken sicherge- stellt*.

Eignungsbewertung auf der Basis des heutigen Bestandes:

Eignung für Siedlungsentwicklung/Wohnen über den Eigenbedarf hinaus besonderes Prüferfordernis:

• Kindergartenversorgung

• Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs

*Hinweise auf derzeit bestehende verkehrliche Engpässe im Bereich Schiffdorfer Chaussee/Im Felde/Poristraße/

Carsten-Lücken-Straße/Anschlussstelle Geestemünde – Diese Engpässe sind durch den realisierten Kreisverkehr behoben.

(28)

Rahmenbedingungen der künftigen Siedlungsentwicklung im Planungsraum Weddewarden/Bremerhaven 702 Einwohner

Kindergarten kein Kindergarten in Weddewarden Schulen keine Grundschule am Ort

Sonderschule

Versorgung täglicher Bedarf, jedoch eingeschränkt Technische Ver- und Entsor-

gung

Kläranlage Bremerhaven/Nord Verkehrliche Anbindung an das

Zentrum

Hauptstrecke in das Zentrum über

• Landesstraße 129/Wurster Straße – Häfen (Senator Borttscheller Straße usw.)

• Cherbourger Straße*

Busanbindung innerhalb Bremerhavens

Beurteilung • zusätzliche Siedlungstätigkeit führt zu zusätzlichem Schülerpen- delverkehr

• zusätzliche Siedlungstätigkeit führt zu zusätzlichem Verkehr für Versorgung mit Gütern über den täglichen Bedarf hinaus, zum Teil auch für täglichen Bedarf

• Verkehrsanbindung zu den nächsten Versorgungseinrichtungen und zum Zentrum über zwei mögliche Strecken*

• Berücksichtigung des engen räumlichen Zusammenhanges mit Imsum sinnvoll

Eignungsbewertung auf der Basis des heutigen Entwicklungsstandes:

Wohngebietsentwicklung im Umfang des Eigenbedarfs besonderes Prüferfordernis

• Auf Grund der räumlichen Nähe – Stärkung der Verflechtung mit Imsum zur

• Sicherung vorhandener Einrichtungen (Versorgung, Kindergarten Imsum...)

• Optimierung notwendiger Verkehrsströme (gemeinsamer Schulverkehr, ...)

• Verbesserung ÖPNV-Anbindung an das Stadtzentrum

Weitere Siedlungsentwicklung wird durch den Bau des CT IV bgrenzt!

* Derzeit verkehrlicher Engpass im Bereich Kreuzung Langener Landstraße/Cherbourger Straße

(29)

1.2.2 Zusammenfassung der Entwicklungseignung und Hinweise zu Prüferfordernissen

Vorbemerkung

Die zum Teil bestehende Differenz zwischen der Eignungszuordnung auf der Basis des heutigen Entwicklungsstandes (Beurteilung der Orts- teile bezogen auf ihre Ausstattung mit Infrastruktur- bzw. Versorgungseinrichtungen) und der Zuordnung auf Grund der kommunalen Ent- wicklungsziele vor Ort wird in der nachfolgenden Tabelle dokumentiert. (Sie richten sich auf Entwicklungen, die über die heutigen Flächennutzungs- plan-Darstellungen hinausgehen).

Die Tabelle fasst die Entwicklungsbedingungen zusammen, die im Hinblick auf die künftige Ortsentwicklung von den Kommunen besonders geprüft werden sollten. Die Prüferfordernisse wurden auf Grund der vorliegenden Daten/Informationen abgeleitet. Möglicherweise konnten daher auf Grund der Informationslage nicht alle Prüferfordernisse umfassend erfasst werden.

Besonderes Prüferfordernis aus Gutachtersicht

Eignung als Schwerpunkt für Siedlungsentwick- lung/Wohnen (alle Grundzentren laut Regionalem Raumordnungsprogramm)

Eignung für Siedlungsentwicklung/Wohnen über den Eigenbedarf hinaus

Wohngebietsentwicklung im Umfang des Eigenbedarfs (Sicherung der vorhandenen Ausstattung/Bauwünsche ansässiger Bevölkerung )

Samtgemeinde Land Wursten

Dorum (3.505 Einw.) Grundzentrum (Eignungszuordnung auf der Basis des heutigen Entwick- lungsstandes)

X

- mittelfristige Auslastung der Schule (Erweite- rung?)

- mittel- bis langfristige Kindergartenauslas- tung (Erweiterung?)

- Kläranlagenkapazität über 2012 hinaus Wremen (1.880 Einw.)

(Eignungszuordnung auf der Basis des heutigen Entwick- lungsstandes)

X

- langfristige Kindergartenauslastung sichern

- 2-Zügigkeit der Schule gegebenenfalls langfristig durch Unterauslastung ge- fährdet

- Verbesserung des Versorgungsangebo- tes

- Kläranlagenkapazität über 2012 hinaus

Formatiert: Nummerierung und Aufzählungszeichen

(30)

Besonderes Prüferfordernis aus Gutachtersicht

Eignung als Schwerpunkt für Siedlungsentwick- lung/Wohnen (alle Grundzentren laut Regionalem Raumordnungsprogramm)

Eignung für Siedlungsentwicklung/Wohnen über den Eigenbedarf hinaus

Wohngebietsentwicklung im Umfang des Eigenbedarfs (Sicherung der vorhandenen Ausstattung/Bauwünsche ansässiger Bevölkerung )

Stadt Langen

Langen-Debstedt (12.346 Einw.) Grundzentrum (Eignungszuordnung auf der Basis des heutigen Entwick- lungsstandes)

X

- Optimierung der internen Funktionszusam- menhänge zwischen Langen und Debstedt - Optimierung der Funktionszusammenhänge

mit Sievern, insbesondere im Hinblick auf Schule, Versorgung, Infrastruktur, Anbin- dung

- (Hinweis: Verkehrsengpass Kreuzung Lan- gener Landstraße/Cherbourger Straße)6 Sievern (1.547 Einw.)

(Eignungszuordnung

durch die Kommune)

X

- Optimierung der Funktionszusammen- hänge mit Langen, insbesondere im Hinblick auf Schule, Versorgung, Infra- struktur, Anbindung

- (Hinweis: Verkehrsengpass Kreuzung Langener Landstraße/Cherbourger Stra- ße)7

(hier Eignungszuordnung auf der Basis des heutigen Entwicklungsstandes)

Imsum (912 Einw.) (Eignungszuordnung

durch die Kommune)

X

- Stärkung der Verflechtung mit Wedde- warden/Sicherung der vorhandenen Ein- richtungen

- Verbesserung der Anbindung an das Oberzentrum (ÖV)

- (Hinweis: Verkehrsengpass Kreuzung Langener Landstraße/Cherbourger Stra- ße)8

(hier Eignungszuordnung auf der Basis des heutigen Entwicklungsstandes)

6 Nach Auffassung der Stadt Langen besteht kein Engpass 7 Nach Auffassung der Stadt Langen besteht kein Engpass 8 Nach Auffassung der Stadt Langen besteht kein Engpass

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