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Archiv "Gefällige Einstiegs-Version für niedergelassene Ärzte" (17.11.1988)

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Gefällige Einstiegs-Version für niedergelassene Ärzte

INTRODUCING

Java-

Jandel Video Analysis

Software

B

ei jedem Kollegen kommt der Tag, an dem er sich überlegt, wie wenigstens ein Teil der täglichen Papierflut mit ei- nem geringeren Aufwand zu erledigen ist.

Erster Ansatzpunkt ist ei- ne Lösung, die wenigstens die ständig wiederkehrenden Patientendaten für Formula- re und Karteikarte verfügbar macht. Systeme zum Abrol- len mit Carbonlösung sind zwar preiswert, bedeuten aber einen dreifachen Zeit- aufwand bei der Beschriftung von Durchschreibesätzen und benötigen zudem einen Platz für die Matrize; die ständige Blauverfärbung der Finger trägt nicht eben zur Akzep- tanz bei. Plastikkarten erfor- dern hohen Investitionsauf- wand und laufende Kosten, Lagerplatz und eine separate

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Prägemaschine. Sie sind in Praxen mit hohem Patienten- durchsatz ohne Stamm indis- kutabel.

So war der Kauf eines Personal-Computers logische Folge. Er bot mit Hilfe eines Adreßverwaltungsprogram- mes mit Formulardruck bei gleichem Preis den Einstieg in ein Medium, das auch künftigen Aufgabenstellun- gen gewachsen ist.

Da das System mit diesen Aufgaben nicht ausgelastet war, wurde eine Lösung ge- sucht, die eine optisch akzep- table, den Anforderungen der GOÄ entsprechende Er- ledigung der Privatliquida- tion ermöglicht.

Anwenderdefinterte Umformung

' Genormte ASCII Datenaus- gabe (für Lotus, dBase, usw,)

"'Zusammengesetzte Video- signaleingabe (RS-170) Java arbeitet mit IBM XT, AT oder kompatiblem Rechner, Maus und Videodigitalisie- rangskarte (Einzelbildfixierer).

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Über eine Kleinanzeige kam ich in Kontakt mit der Firma Software-Entwicklung 0. Erbes, die ein Liquida- tionsprogramm anbot, mit dem auch die notwendige Abrechnung mit den Berufs- genossenschaften erfolgen konnte und die Rechnungs- stellung für stationäre beleg- ärztliche Leistungen. Die of- fenbar auch bei anderen Kol- legen verwurzelte Sorge einer Fehlinvestition in die EDV durch mangelnde Akzeptanz der Helferinnen war rasch behoben durch die Bereit- schaft des Software-Hauses, das Programm zum Testen zur Verfügung zu stellen. Es handelte sich um eine Ver- sion mit zwei Disketten, die auch heute noch — Jahre spä- ter — nach wiederholten An- passungen der GO Ä „klag- los" und fehlerfrei arbeitet.

Bei einer Aufnahme der GO Ä-Nummern für jeden Privat-Patienten und deren Zuordnung zu den Stammda- ten lag der Wunsch nahe, oh- ne Programmwechsel diese Eingaben auch für die Kas- senpatienten zu erledigen.

Unter der tätigen fachli- chen Mithilfe einiger Kolle- gen ist dabei eine Komplett- lösung entstanden, die für die Kassenabrechnung zugelas- sen ist. Die ersten Quartals- Abrechnungen sind bereits erfolgt.

Lizenzierte Datenbank

Entstanden ist ein Pro- gramm-Paket, das dem Wunsch vieler Erstanwender entsprechend modular aufge- baut ist und die stufenweise Anpassung und Eingewöh- nung an die EDV ermöglicht.

Kernstück ist eine in Lizenz erworbene Datenbank, die einen extrem schnellen Zu- griff auf alle Daten ermög- licht und zwischenzeitlich auch nach der Eingabe des

sechstausendsten Patienten nichts an Geschwindigkeit eingebüßt hat.

Bereits im ersten Modul ist die Formular- und Stamm- datenverwaltung sowie die Privatliquidation enthalten.

Der zeitliche Gewinn beim Einsatz einer EDV liegt dar- in, daß die Daten, die ohne- hin für jeden Patienten ein- mal aufgenommen werden müssen, künftig für alle wei- teren Verwendungen zur Verfügung stehen. Mit jeder Eingabe eines Kassen-, Post- leitzahlen-, Kollegenadres- senstammes wird das Ausfül- len weiterer Patientenstamm- blätter schneller, da alle ein- mal eingegebenen Stammda- ten für alle weiteren Verwen- dungen beliebig abgerufen werden können. Das macht sich besonders positiv be- merkbar bei Formbriefen an Kollegen und Kassen, Be- scheinigungen für Schule, Kindergarten und Betrieb und dem Ausdruck von Eti- ketten oder Briefumschlä- gen.

Es wäre unredlich zu ver- schweigen, daß zunächst ein nicht unerheblicher Zeitauf- wand für die Eingabe von Stammdaten erforderlich ist, will man von Beginn an alle Möglichkeiten des Systems nutzen. Danach stehen dafür alle Quartals- und Dauer- diagnosen, verordnete Medi- kamente und Leistungen, Ri- siken, Dauermedikationen zur Verfügung. Ein besonde- rer Komfort ist eine unüber- seh- und -hörbare Warnung vor Kontraindikationen beim Erstellen von Rezepten. Bei korrekter Eingabe wird ein Allergiker nie mehr verse- hentlich ein ungeeignetes Medikament erhalten. Daß Medikamente auch nach dem Empfänger selektioniert wer- den können, ist für Arznei- mittelregresse bei besonders kostspieligen Verordnungen und nach „Rote Hand"- Briefen für die rasche Infor- mation der Patienten von un- schätzbarem Vorteil. In glei- cher Weise werden nahezu automatisch Statistiken er- stellt für alle Werte, die im Rahmen einer Wirtschaftlich- A-3284 (88) Dt. Ärztebl. 85, Heft 46, 17. November 1988

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keitsprüfung von Bedeutung sein können, wie AU-Be- scheinigungen, Kranken- hauseinweisungen, Rezepte.

Stets aktuelle Leistungsproftle

Durch die tägliche Erfas- sung der Leistungsziffern für Kassen- und Privatpatienten ist die Erstellung von Lei- stungsprofilen aktuell und für das laufende Quartal ständig möglich. Durch den Ver- gleich von Tagesliste und -Protokoll werden Leistun- gen weniger leicht vergessen;

die immer wieder zu hörende Werbeaussage vieler Anbie- ter, es könne nichts mehr ver- gessen werden, ist schlicht unwahr.

Ein Zugriff zu den Daten ist in Sekundenbruchteilen

möglich, ob es sich um ein Patientenstammblatt han- delt, das vor dem Ausdruck eines Formulars aufgerufen wird, oder um Telefon-Num- mern von Kollegen, Adres- sen von Krankenkassen. Be- merkenswert ist dabei, daß das aktuelle Window mit den Patientendaten dazu nicht verlassen werden muß.

Privatliquidationen lassen sich für alle in Frage kom- menden Kostenträger neben- bei erledigen: durch die täg- liche Eingabe der Leistungs- ziffern ist der Ausdruck einer Rechnung zu jedem beliebi- gen Zeitpunkt möglich. Auch Mahnungen werden ohne Zusatzaufwand erledigt: die Eingabe der Zahlungsfristen genügt dafür. Auch das An- mahnen von Krankenschei- nen ist gelöst: Det Ausdruck einer Telefon-Liste als preis- werteste und individuellste

Lösung ist ebenso möglich wie die automatische Erstel- lung von Adreßausdrucken und Formbriefen.

Obwohl das Programm

"Arzt-Praxis" für alle Fach- richtungen konzipiert wurde und dafür auch geeignet ist, stehen für zusätzliche Be- dürfnisse einzelner Gebie- te Erweiterungsmodule zur Verfügung: Gynäkologen werden die Möglichkeit schätzen, über die Zytologie alle notwendigen Werte er- fassen und auswerten zu kön- nen, um gleichzeitig eine Qualitätskontrolle durchzu- führen. Für Belegärzte wurde

eine Liste stationärer Patien- ten geschaffen, die einen ra- schen Überblick über Zahl und Liegedauer von Patien- ten und die entsprechenden Diagnosen vermittelt. Auch dies ist im Interesse einer Qualitätssicherung immer wieder gefordert worden.

..,._ Informationen zur Software-Entwicklung: Ott- mar Erbes, Röntgenstraße 2, 5440 Mayen, Tel. 0 26 51!

7 25 87.

Anschrift des Verfassers:

Wolf Pracher Domstraße 38 8700 Würzburg

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Stand Januar 1988.

Julius Rede I

Cesra-Arzneimittelfabrik GmbH &Co.

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Dt. Ärztebl. 85, Heft 46, 17. November 1988 (89) A-3285

Referenzen

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