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8. ¨Ubung “Operatoralgebren” Achtung: Das Blatt hat 2 Seiten.

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Academic year: 2021

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Prof. Dr. Thomas Timmermann

Zimmer: 221 – Tel.: 943 2770 – Email: Thomas.Timmermann@mathematik.uni-regensburg.de

8. ¨ Ubung “Operatoralgebren”

Achtung: Das Blatt hat 2 Seiten.

Sei A eine C-Algebra.

1. Sei τ eine Spur auf A (d.h. ein positives Funktional mit τ(ab) = τ(ba) f¨ur alle a, b ∈ A) und π: A → L(H) eine zugeh¨orige GNS-Darstellung mit zyklischem Vektorζ. Zeige:

(a) Es existiert eine konjugiert-lineare isometrische Bijektion J: H → H mit J π(a)ζ =π(a)ζ f¨ur alle a∈A.

(b) Es existieren eineC-AlgebraAopund ein Banachraum-Isomorphismus A → Aop, a 7→ aop, mit aop·bop = (ba)op und (aop) = (a)op f¨ur alle a, b∈A.

(c) Die Abbildung τop: Aop → C, aop 7→ τ(a), ist eine Spur, und die Ab- bildung πop: Aop → L(H), aop 7→ J π(a)J, ist eine GNS-Darstellung f¨urτop mit zyklischem Vektor ζ.

(d) F¨ur alle a, b∈A gilt π(a)πop(bop) = πop(bop)π(a).

2. Sei n ∈ N, ω ein positives Funktional auf der C-Algebra A := Mn(C) undπ:A → L(H) eine zugeh¨orige GNS-Darstellung mit zyklischem Vektor ζ. Wir nehmen an, dass π treu ist, und bezeichnen mit Tr : A → C die normalisierte Spur. Zeige:

(a) Es gibt eine positive invertierbare Matrix δ∈Amit ω(a) = Tr(aδ) f¨ur alle a∈A.

(b) F¨ur jedes t ∈ R ist die Abbildung σt: A → A, a 7→ δit−it, ein ∗- Isomorphismus, und f¨ur alle s, t∈R gilt σs◦σtst.

(c) F¨ur jedes a ∈A besitzt die Abbildung R→ A, t 7→σt(a), genau eine komplex differenzierbare Fortsetzung C→A, z 7→σz(a).

(d) Es gilt ω(aa) = ω(σ−i/2(a)σ−i/2(a)) f¨ur alle a∈A.

(e) Es existiert eine konjugiert-lineare isometrische Bijektion J: H → H so, dass die Abbildung πop: Aop → L(H), aop 7→ J π(a)J, eine GNS- Darstellung mit zyklischem Vektor ζ f¨ur die Abbildungωop: Aop→C, aop7→ω(A), ist.

3. Beweise Folgerung 3.18: Ist A kommutativ, so ist jede irreduzible Darstel- lung von A eindimensional und es gilt Ω(A) =P S(A).

4. Sei π: A→ L(H) eine irreduzible Darstellung. Zeige:

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(a) F¨ur jedes abgeschlossene Ideal I ⊆ A gilt entweder I ⊆ kerπ oder π|I: I → L(H) ist irreduzibel.

(b) kerπist ein Primideal, d.h. fallsI1, I2 ⊆AIdeale sind undI1I2 ⊆kerπ, so gilt I1 ⊆kerπ oderI2 ⊆kerπ.

5. Sei H ein Hilbertraum mit einer Orthonormalbasis (ξi)i∈I. F¨ur jedes i, j ∈ I sei eij ∈ K(H) definiert durch eijξl = ξiδl,j f¨ur alle l ∈ I. Ferner sei π: K(H)→ L(K) eine irreduzible Darstellung. Zeige:

(a) span{eij |i, j ∈I}=K(H).

(b) dimπ(eii)K = 1 f¨ur jedes i∈I.

(c) Es existiert ein Unit¨ares U: H → K mit π(x) = U xU f¨ur alle x ∈ K(H), und dieses Unit¨are U ist eindeutig bis auf Multiplikation mit komplexen Zahlen von Betrag 1.

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