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12. ¨ Ubung “Operatoralgebren”

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Academic year: 2021

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Prof. Dr. Thomas Timmermann

Zimmer: 221 – Tel.: 943 2770 – Email: Thomas.Timmermann@mathematik.uni-regensburg.de

12. ¨ Ubung “Operatoralgebren”

Sei H ein Hilbertraum und M ⊆ L(H) ein Faktor.

1. Sei M vom Typ I. Zeige:

(a) Sind p, q ∈ M minimale Projektionen, so sind p und q zueinander

¨aquivalent und pM q hat Dimension 1.

(b) F¨ur jede Projektion p in M existiert eine Familie paarweise orthogo- naler minimaler Projektionen (pν)ν mit P

νpν =p. (Hinweis: Lemma von Zorn und Vergleichbarkeitssatz.)

(c) Es existiert eine Indexmenge I und eine Familie partieller Isometrien (vµν)µ,ν∈I, deren lineare H¨ulle in M σ-schwach dicht ist und die f¨ur alle µ, ν, κ, λ∈I folgende Bedingungen erf¨ullt:

vµν =vνµ, vµνvκλν,κvµλ, X

ν

vνν = 1M.

(Hinweis: Wende (b) auf p= 1 an und verwende dann (a).)

(d) M ∼= L(l2(I)). (Hinweis: Bette l2(I) in H als M-invarianten Unter- raum ein.)

(e) Konstruiere eine Dimensionsfunktion auf M.

2. Sei M vom Typ II und sei p∈M eine Projektion. Zeige:

(a) Es gibt ¨aquivalente orthogonale Projektionen p1, p2 mit p = p1+p2. (Hinweis: Sei (pν,i)i=1,2ν eine maximale Familie paarweise orthogonaler Projektionen mit p ≥ pν,1 ∼ pν,2 ≤ p f¨ur alle ν. Ist q := p−P

ν,ipν,i nicht 0, so existiert eine Projektion q0 < q mit q0 6= 0 und q−q0 q0 oder q0 q−q0.)

(b) F¨ur jedesnexistiert eine Familie paarweise ¨aquivalenter und paarweise orthogonaler Projektionen (pk)2k=1n mit P2n

k=1pk =p.

(c) Ist d eine Dimensionsfunktion auf M, so istd(M) = [0, d(1M)]. (Hin- weis: Beachte, dass 1M nicht unbedingt endlich ist.)

3. Sei M vom Typ III und seien p, q ∈M \ {0} Projektionen. Zeige:

(a) Ist p∼q+r f¨ur eine zu q orthogonale Projektion r ∈M, so existiert eine Projektion r0 ∈M mit r0 < r und p∼q+r0.

(b) p∼q. (Hinweis: Verwende (a) und das Lemma von Zorn.)

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