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Diplomarbeit am Diakoniewissenschaftlichen Institut

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Academic year: 2022

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Constantin Gerber

Menschen- und umweltgerechter Blumenwelthandel. Theologische Positionen zu einem weltwirt- schaftlichen Thema

SoSe 2000, Beiträge zur Diakoniewissenschaft N.F. 121, 83 Seiten und Anhang

In der vorgelegten Arbeit wird der Blumenwelthandel vorgestellt. Es geht um die Problematik der Blumenproduktion im Zeitraum der letzten 30 Jahre. Probleme im Sozial-, Arbeits-, Gesundheits- und Sicherheitsbereich sowie in der Ökologie werden ausführlich dargestellt. Der Widerstand gegen die katastrophalen Verhältnisse in der Blumenproduktion wird beschrieben. Von der Blumenkampagne bis zu den ersten Versuchen der Kennzeichnung von menschengerechten und umweltgerechten Blumen- produktionen werden die Veränderungen durch das Flower Label Programm vorgestellt. Wie die Arbeit zeigt, reichen die beschriebenen Veränderungen bis in unsere Tage, und es ist sehr spannend zu verfolgen, wie sich dieser Teilbereich des Welthandels in naher Zukunft weiter entwickeln wird.

In einem zweiten Teil werden 3 theologische Positionen zu diesem weltwirtschaftlichen Thema verdeutlicht und kritisch gewürdigt. Aus den vielfältigen Möglichkeiten wurden eine Position der Theolo- gie der Befreiung, der Theologie des Konziliaren Prozesses und der Theologie als Dialog mit der Wirtschaft gewählt. Für jede Position wurde zur Konkretisierung ein namhafter Vertreter ausgesucht.

Zum Thema Weltwirtschaft und Befreiungstheologie werden die Gedanken von Enrique Dussel vorgestellt, zum Thema Weltwirtschaft und Theologie des Konziliaren Prozesses der Heidelberger Ulrich Duchrow und zum Thema Weltwirtschaft und Theologie als Dialog mit der Wirtschaft die Gedanken des Schweizers Arthur Rich.

Alle drei dargestellten Positionen haben sich natürlich nicht mit dem Flower Label Programm beschäftigt. Trotzdem lassen sich Rückschlüsse zu dem Thema aus den theoretischen Entfaltungen und den biblischen Bezügen ziehen. Und so wird der Versuch gemacht, über die Beschreibung der praktischen Anwendungen hinaus eine mögliche Stellungnahme zum Flower Label Programm auf- zuzeigen.

Viele Informationen dieser Diplomarbeit stammen aus Medien wie Diaserien und Filmen, die in einem Medienverzeichnis aufgelistet sind. Um den LeserInnen der Arbeit die Möglichkeit zu geben, sich über den Blumenwelthandel zu informieren, ist ein Adressenverzeichnis mit aufgenommen. Einige Informationen stammen aus Briefwechseln, die in einem dokumentarischen Anhang mit veröffentlicht worden sind.

Diplomarbeit am Diakoniewissenschaftlichen Institut

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