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Nummer 42Donnerstag, 15. Oktober 2009

Gemeinderat / Ortschaftsrat

Lust und Last der Elternmitwirkung an Schulen In diesen Wochen stehen wieder die Wahlen zu den Elternvertretungen an den Schulen an. Eltern wählen ihre Klassenelternvertreter und ihre Vertreter im Elternbeirat der Schulen. In der Elternarbeit drückt sich die gemeinsame Verantwortung von Eltern und Schule für die Bildung der Kinder aus.

Eine gute Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule bringt nicht nur die Schule voran. Über den

Schulbeirat wirkt Elternarbeit gestaltend bis in die Gemeinderatsarbeit hinein.

In vielen Klassen finden sich nur schwer Eltern, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Wir möchten deshalb Sie, liebe Eltern, ermuntern, sich in den Mitwirkungsgremien der Schule zu engagieren. Denn: Elternmitwirkung ist wertvoll und wichtig!

Elternmitwirkung bedeutet, das Schulleben aktiv mitzugestalten!

Wir möchten Sie aber auch unterstützen, damit Ihr Engagement erfolgreich ist. Die Frauen Union Ettlingen lädt alle Interessierten herzlich ein zu einem

Informationsabend am Dienstag, 20. Oktober 2009 um 19:30 Uhr im Jugendzentrum Specht, Rohrackerweg 24, Dachraum.

Die langjährige Elternvertreterin und ehem. Vorsitzende des Gesamtelternbeirats Ettlingen, Frau Ulrike Kayser, steht für alle Fragen rund um die Elternmitwirkung an Schulen zur Verfügung.

Gern können Fragen auch vorab schriftlich an Ulrike.Kayser@cdu- ettlingen.de gestellt werden.

Für die CDU-Fraktion Dr. Tania Fuchs

Stellv. Vorsitzende der Frauen Union Ettlingen

www.cdu-ettlingen.de Gemeinderatsfraktion

Christlich Demokratische Union Deutschlands

SPD Stadtverband SPD

Sicherheit für unsere Bürger

Leider häufen sich die Berichte über gewaltsame Übergriffe auf unbeteiligte Passanten, Helfer etc. Eine Entwicklung von der leider auch Ettlingen nicht verschont bleibt. Die Vorkommnisse im Hor- bachpark verdeutlichen, dass auch bei uns gewaltsame Übergriffe zu verzeichnen waren und sind. Durch den eingesetzten Sicher- heitsdienst konnten diese Vorkommnisse deutlich reduziert wer- den. Diese Reduzierung ist aber zu einem bestimmten Grad auf die Verdrängung in andere räumliche Bereiche in Ettlingen zurückzu- führen. Durch die gesamte Situation, die fast täglichen Medienbe- richte von Übergriffen und die Zuspitzung der körperlichen Gewalt im Stadtteil Ettlingen-West, aber nicht nur dort, ist unsere Bevölke- rung zunehmend verunsichert.

Wir schlagen deshalb vor denSicherheitsdienst flexibelin den

"Problemzonen"in ganz Ettlingen einzusetzen und nicht nur auf das Horbachgebiet zu beschränken. Damit hätten wir ein Instru- ment in der Hand, das es uns ermöglicht, kurzfristig zu reagieren und durchstetige, unregelmäßige und vor allen Dingen auch abends durchgeführte Kontrollenfür mehr Sicherheit zu sorgen.

Wir nehmen das Sicherheitsbedürfnis unserer Bevölkerung sehr ernst. Gemäß dem Motto"wehret den Anfängen"- geht es da- rum, sofort Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Klar ist allerdings auch, dass diese Gegenmaßnahmen nicht nur in Kontrollen bestehen können. Wichtig ist dieBetreuungdurch Sozialarbeit,Streetworker etc. Nur Jugendliche, die in die Gesell- schaft integriert sind und für sich selbst eine Perspektive sehen, werden nicht in die Gewaltszene abrutschen. Wir müssen hier alle Möglichkeiten nutzen, um den Jugendlichen diese Perspektive zu eröffnen. Im Gegenzug ist es allerdings auch wichtig, dass der Wille zur Integration vorliegt, denn sollte dies nicht der Fall sein, werden alle Bemühungen zum Scheitern verurteilt sein.

Karl-Heinz Hadasch Stadtrat

- unabhängige Wählervereinigung - www.fuer-ettlingen.de

Erfreuliche Erfahrung mit der Stadtverwaltung

Pass und Personalausweis laufen ab. Ich muss zur Stadtverwaltung, neue Dokumente beantragen. Persön- liches Erscheinen ist notwendig, wohl wegen der Finger- abdrücke. Für mich ist schon der Gedanke an muffige Amtsstuben und unfreundliche Schalterbeamte ein Hor- ror. Und dann die Zeit, die das kosten wird.

An einem sonnigen Mittwoch gehe ich unlustig ins "Rote Rathaus". Von Anfang an nur positive Überraschungen.

Ein heller, freundlicher Raum, eine freundliche Dame, die sofort für mich Zeit hat. Bitte nehmen Sie Platz! Alte Do- kumente, biometrisches Passbild, Familienbuch dabei?

Dann einen Augenblick bitte. Die ganze Prozedur dauert gut 10 Minuten. Zwei Unterschriften. Von der gleichen Verwaltungsmitarbeiterin wird alles (auch das Zahlen der Gebühr) erledigt. Einfach prima! Ich bedanke mich für den guten Service und verlasse das Rathaus in bes- ter Laune.

Es mag sein, dass meine Vorstellung von Amtsstuben veraltet war. Aber auch nach modernen Maßstäben arbeitet das Bür- gerbüro sehr gut. Gerade weil wir sonst oft Kritik an der Verwal- tung üben müssen, wollten wir das einmal laut sagen.

Dr. Hans-Peter Pfeifer

Investieren und dennoch sparen Gemeinderat und Kämmerei stehen vor der Notwendigkeit, ein Kunststück zu voll- bringen: Einerseits ist die Konsolidierung des Haushalts mit dem Ziel der geringst- möglichen Kreditneuaufnahme geboten, andererseits sind die Kommunen in wirt- schaftlich schwierigen Zeiten aufgefordert, der lokalen und regionalen Wirtschaft mit Aufträgen aus dem Tal zu helfen. Manche denken an die Erhöhung der Grund- und Gewerbesteuersätze, um die Einnahmen zu verbessern, ohne die abschreckenden Wirkungen zu bedenken. Die Gemeinde Malsch zum Beispiel würde die "Abge- schreckten" auch weiterhin mit offenen Ar- men empfangen.

Anderen fällt nichts Besseres ein, als Per- sonal abzubauen, um Kosten zu sparen.

Im Vergleich zu ähnlichen Gemeinden ist die Ettlinger Verwaltung aber nicht überbe- setzt. Gut, man hätte die zumindest zeitlich versetzte Wiederbesetzung des freigewor- denen Amts von Frau Petzold-Schick dis- kutieren können. Verstärkten Wert wird man aber auf die Folgekosten legen müs- sen. Diese wurden leicht vor allem bei der Übernahme der sogenannten freiwilligen Aufgaben übersehen, also müssen diese alle auf den Prüfstand!

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