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Dauer: 120 Minuten Ort: Beach-Volleyballanlage

Ziele: spezifische Beach-Volleyballtechniken kennenlernen und erlernen bzw.

anwenden, Beach-Volleyball-spezifische Kondition 5. Einheit: Beach-Volleyball

Teil Zeit Inhalt Organisationsform Materialien Einleitung Ca. 20

Minuten

Aufwärmprogramm:

Mobilisation und Aufwärmspiel

Ganze Gruppe Bälle

Dauer: 60 Minuten Ort: Beach-Volleyballanlage & Outdoor-Bereich

Ziele: Weitere Vertiefung und Anwendung der bereits erlernten Fertigkeiten und Fähigkeiten sowie Techniken

Dauer: 120 Minuten Ort: Outdoor-Bereich/Wald

Ziele: Ausdauer, Orientierung, Teamfähigkeit, Kraftausdauer (Sitzballslalom

Teil Zeit Inhalt

Organisations-form

Ganze Gruppe Flip Chart

Hauptteil 80

Dauer: 120 Minuten Ort: Beach-Volleyballanlage

Ziele: Fortsetzung Angriffsschlag im Sprung und spezielle Fertigkeiten sowie Fähigkeiten im Beach-Volleyball

(eventuell

Bussolen – nach

Rücksprache mit dem GWK Kollegium in der Schule) Schluss 25

Minuten

King of the Island Ganze Gruppe Wasserspinne

6. Einheit: Beach-Volleyball

Teil Zeit Inhalt Organisationsform Materialien Einleitung Ca. 20

Minuten

Aufwärmprogramm Ganze Gruppe

Hauptteil 80 Minuten

Fortsetzung:

Angriffsschlag im Sprung

Service-Annahme Schluss 20

Minuten

Abschlussspiel:

Swedish Game

6er-Teams Bälle

Dauer: 60 Minuten Ort: Mehrzweckhalle/Gymnastikraum

Ziele: Aktive Regeneration, Entspannung und Achtsamkeit

7.5.1 Übungsbeschreibung

Sitzballslalom Staffel

Auf einer Spielfeldhälfte werden mit acht Bällen zwei Slalomstrecken im Sand aufgelegt. Jeder Läufer muss sich auf jeden Ball setzen und so schnell wie möglich den Slalom hin und retour absolvieren. Dieses Spiel wird als Staffel ausgetragen und Sieger ist jene Mannschaft, die es schafft, den Slalom ohne Fehler und als erstes zu bewältigen. Bei diesem Spiel werden vor allem die Schnelligkeit und Beweglichkeit geschult.

Angriffsschlag im Sprung

Der Angriffsschlag im Sprung verbindet den Stemmschritt und den Angriffsschlag im Stand zu einer komplexen Bewegung. Diese Bewegung ist koordinativ sehr fordernd und bedarf eines hohen Maßes an Übungszeit.

Übungen:

• Ein Trainer wirft einen Ball und ein Schüler versucht den Ball zu schlagen, ohne Netz, hintereinander

Einheit: Abendprogramm

Teil Zeit Inhalt Organisationsform Materialien Einleitung 10

Minuten

Erklärung/Einführung Ganze Gruppe Flip Chart

Hauptteil 25

Yoga für Sportler Ganze Gruppe Musik, Matten

• Dieselbe Übung, nur den Ball über ein niederes Netz schlagen

• Den Wurf durch ein Zuspiel ersetzen

• Netzhöhen dabei variieren

• Immer wieder auf die Knotenpunkte eingehen und das Timing perfektionieren

• Optimale Position zum Ball finden

• Experimentelles Lernen der Schüler ermöglichen

Poke Shot & Tomahawk-Abwehr

Beim „Poke Shot“ wird der Ball mit den Fingerknöcheln gespielt und kann dadurch mit sehr viel Gefühl platziert werden. Die Schüler können durch eigenen Aufwurf und Einnahme der Position der Knöchel diese Angriffsform üben und ausprobieren. In Zweierteams können die Schüler sich gegenseitig Bälle mit dem Poke zuspielen. In weiterer Folge kann diese Technik auch über das Netz angewendet werden.

Bei der Tomahawk-Abwehr werden die beiden Hände über dem Kopf ineinandergelegt und somit zur Verteidigung von Drive-Schlägen und Finten eingesetzt. Die Schüler stellen sich gegenüber auf und versuchen zuerst geworfene Bälle mithilfe dieser Technik zu verteidigen und bei hohem Niveau auch geschlagene Bälle abzuwehren. Jeder Schüler hat zehn Versuche, dann wird gewechselt.

4 vs. 4 auf das ganze Feld

Es werden Teams zu je vier Spielern gebildet und die Aufstellungsform einer Raute wird von der Lehrperson vorgeschlagen und kurz erläutert. Das Service wird von unten ausgeführt und für einen Angriffspoke erhält ein Team zwei Punkte statt eines Punktes. Die Spieldauer beträgt 10 Minuten, danach wechselt das Siegerteam gegen den Uhrzeigersinn ein Feld weiter.

Team Orientierungslauf

Bei dieser Übungseinheit wird von den Lehrpersonen ein Orientierungslauf im umliegenden Waldstück ausgelegt. Die Teams werden mittels Spielkarten zusammengelost und erhalten einen Plan mit den Stationen, die sie anschließend suchen, finden und abhaken müssen. Gewonnen hat jenes Team, das als erstes mit allen Mitgliedern im Ziel ankommt und alle Posten gefunden hat. Die Vorbereitung dieser Einheit wird durch eine Lehrperson abgewickelt.

Wasser Spiel: King of the Island

Bei diesem Spiel steht der Spaßfaktor im Vordergrund. Nebenbei werden Kraft und Ausdauer gefördert. Zwei Schüler, die Könige, dürfen auf der Wasserspinne starten und sie sollen von dieser gestürzt werden. Die Könige dürfen ihre Burg mit ihrer Körperkraft, jedoch ohne Hilfsmittel, verteidigen. Dabei wird jeweils die Zeit gestoppt und gewonnen hat das Königspaar, das es am längsten auf der Wasserspinne „überlebt“.

Service-Annahme

Die Annahme eines Aufschlags ist mitunter für den Erfolg eines Spielzugs entscheidend. Daher sollte auch dieses Element beherrscht werden.

Hinsichtlich der Annahme gibt es mehrere Möglichkeiten, wie zum Beispiel die frontale Annahme oder die seitliche Annahme. Je nach Situation muss ein Spieler variabel über die geforderte Technik blitzartig verfügen können (vgl.

Hederer & Kolb, 2004).

Übungen:

• 3 Spieler: 1 Service-Spieler (Werfer), 1 Annahme-Spieler und 1 Fänger.

Bei dieser Übung können neun Personen bzw. drei Gruppen auf einem Beach-Volleyballfeld arbeiten. Der Service-Spieler wirft zunächst den Ball zum Annahme-Spieler und dieser versucht, den Ball frontal anzunehmen und zum Fänger zu passen. In weiterer Folge serviert der Service-Spieler den Ball über das Netz, somit wird der Schwierigkeitsgrad erhöht. Jeder Spieler bekommt zehn Bälle, danach wird eine Position weitergedreht.

• In der nächsten Übung versuchen die Annahme-Spieler die Bälle durch eine Ausweichbewegung seitlich zu baggern, jeweils fünf Bälle links und fünf Bälle rechts, wiederum zunächst durch Würfe des Service-Spielers.

Wenn dies optimal funktioniert, kann wieder ein Service vollzogen werden.

• Die Position des Fängers befindet sich bei allen Übungen vorne am Netz, damit der Annahme-Spieler den Ball in Richtung Netz spielen lernt.

„Swedish Game”

Das „Swedish Game“ sorgt für jede Menge Action und Bewegung am Feld und schult dabei wichtige Fähigkeiten, wie Wahrnehmung und Reaktions-schnelligkeit aller Spieler. Dazu werden zwei Teams mit je sechs Spielern gebildet und sie positionieren sich auf einem Beach-Volleyballfeld. Jedes Team hat einen Ball und dieser wird gleichzeitig durch den Service-Spieler mit einem Service von unten in das Spiel gebracht. Die Teams haben die Pflicht, den Ball dreimal zu spielen, ansonsten geht der Punkt an die gegnerische Mannschaft.

Solange ein Ball im Spiel ist, kann der zweite Ball, immer wieder durch ein Service in das Spiel gebracht werden, erst wenn beide Bälle am Boden sind, ist der laufende Spielzug beendet. Den Punkt bzw. beide Punkte erhält jenes Team, dem keine Fehler passiert sind. Der Ball darf ausschließlich vom aktuellen Service-Spieler des jeweiligen Teams geholt und ins Spiel gebracht werden.

PMR – Progressive Muskelrelaxation

Ziel dieser Einheit ist es, den Schülern eine weitere Methode zur aktiven Entspannung und Regeneration anzubieten. Der sportliche und schulische Stress fordert von den Schülern in der heutigen Zeit viel Leistung und deshalb sollten sie auch wissen, wie sie sich selbst helfen können, die nötige Entspannung und Regeneration zu finden. Die Methode der Progressiven Muskelrelaxation nach Edmund Jacobson ist sehr umfangreich und daher wird in dieser Einheit nur ein kurzer, praktikabler Ausschnitt speziell für eine Schulsportwoche dargestellt. Dennoch müssen einige Punkte berücksichtigt

werden, damit der Erfolg der Einheit garantiert ist. Zum Beispiel darf die Anspannung der Muskeln auf keinen Fall übertrieben werden und weiterführend sollen die Teilnehmer darauf achten, dass sie während der Anspannungs-phasen keinesfalls die Zähne zusammenbeißen. Die Schüler werden darauf hingewiesen, dass ein Effekt erst dann eintritt, wenn innerliche Bereitschaft vorherrscht (vgl. Helmer, 2008).

Die Schüler sollen auf einer Turnmatte eine entspannte Position einnehmen und die Musik soll angenehm, beruhigend und nicht zu laut gewählt sein. Im Anschluss werden, beginnend beim Kopf bis hin zu den Füßen, alle gängigen Muskeln angespannt und wieder entspannt. Die Lehrperson kann dabei auch auf eine vorgefertigte Version zurückgreifen, aber auch selbst eine PMR-Einheit kreieren.