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Das Problem des Zugangs zum Basiswissen poetischen Handwerks poetischen Handwerks

Weibliche Gelegenheitsdichtung wird zum Phänomen (1780er–1790er Jahre)

14. Das Problem des Zugangs zum Basiswissen poetischen Handwerks poetischen Handwerks

Nun sind diese stereotypen Züge nichts, was allein für die Gelegenheitsgedichte von Frauen charakteristisch gewesen wäre. Sie sind zeittypisch für das Gelegen-heitsgedicht am Ende des 18. Jahrhunderts und insbesondere in der abstrakten Darstellung von Natur, Ort und Zeit schimmert noch die barocke Rhetorik des Gelegenheitsgedichts mit ihrem standardisierten Inventionsverfahren und des-sen System der loci durch. Dabei können sich die am meisten lokal anmutenden Motive als Reflexe einer langen überregionalen Tradition entpuppen. So waren die Motive von Kälte und Frost sowie Eis und Schnee, geknüpft an die Fest-stellung, dass das zu besingende Ereignis im Winter statt findet, erfunden ex loco circumstantiarum temporis (Kälte und Frost gehören zur Winterzeit) und ex loco effectorum (Eis und Schnee sind Folge bzw. Effekte von Kälte und Frost), schon im 17. Jahrhundert in Deutschland weit verbreitet.653 Wenn nun in Frauengedichten der Explosionszeit unter Eis und Schnee nach Blumen gesucht wurde, bereicherte man das altbekannte Motiv vielleicht um einen zeittypischen Aspekt, man erfindet aber kein neues Motiv. Durch das mehrfache Auftreten des Motivs der Blumensuche könnte auch diese Erweiterung schon lediglich Zitatcharakter haben. Die Gelegenheitsdichterinnen erfinden nicht im eigent-lichen Sinne. Allerdings, das tut auch die Masse der gelegenheitsdichtenden Männer genauso wenig, jedoch im Bezug zur Rhetorik wird oft auf einen wich-tigen Unterschied zwischen Frauen und Männern hingewiesen.

Nämlich, dass der Rhetorikunterricht im 18. Jahrhundert, im Gegensatz zu Männern gleichen Standes, nicht Teil der Allgemeinbildung von Frauen in höheren Ständen war.654 Lässt man aber Namen und sonstige Bezeichnungen, die auf das Geschlecht hinweisen, weg, ist meist nicht zu unterscheiden, ob ein Text von einem Mann oder von einer Frau geschrieben worden ist. Man kann den eher gleichmäßigen Eindruck einerseits damit erklären, dass ein Großteil der Texte, die unter Frauennamen erschienen, eigentlich von Männern gesch-rieben worden sind, andererseits damit, dass einige Frauen auf die eine oder andere Weise doch Zugang zum Basiswissen poetischer Rhetorik hatten. Etwa dadurch, dass sie entgegen der üblichen Annahme oder ausnahmsweise doch am Rhetorikunterricht ihrer Brüder teilnehmen durften – insbesondere auf dem Lande wohl keine Unmöglichkeit –,655 oder ihre Brüder haben ihr Wissen direkt oder indirekt – etwa durch kommentierendes Vorlesen oder sachliche, aber auch informelle Kritik ihrer Gedichte – mit ihnen geteilt. In einem Brief Friedrich von Medems, des Bruders von Elisa von der Recke, heißt es z. B.: “Lotte war an

653 Siehe die genaue Schilderung des Verfahrens bei Segebrecht 1977: 122–123.

654 Holmgren 2007: 26–27.

655 Anscheinend war die Praxis, alle Kinder von einem Hofmeister unterrichten zu lassen, weit verbreitet. Vgl. Bosse, Heinrich 1996. Die Hofmeister in Livland und Estland. Ein Berufsstand als Vermittler der Aufklärung. In: Elias, Otto-Heinrich (Hrsg.) 1996. Aufklärung in den baltischen Provinzen Rußlands. Ideologie und soziale Wirklichkeit. (Quellen und Studien zur baltischen Geschichte; 15). Köln; Weimar; Wien: Böhlau. S. 165–208, hier S. 199 bzw. Reimo 2001: 166.

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meiner Seite, und Klopstocks Frühlingsfeier ward von uns zergliedert und gefühlt.”656 Manche könnten von ihren Vätern unterrichtet worden sein – z. B.

Pädagogen- und Pastorentöchter. Oder sie hatten einfach Zutritt zu der Biblio-thek ihrer männlichen Verwandten, die Einführungen in die Rhetorik aufweisen konnten. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts kamen auch Frauen mehrerer Vor-gängergenerationen, die sich ihre Kenntnisse auf die eben aufgezählte Weise angeeignet hatten, als Wissensvermittler in Frage. Insbesondere wohlhabendere Frauen konnten sich auch eine eigene Bibliothek leisten. Von Elisa von der Recke wissen wir, dass sie als junge Frau eine 400-bändige Bibliothek be- saß657 – das ist wesentlich mehr als viele studierende Rigaer Bürgersöhne sich leisten konnten.658 Schauspielerinnen mussten schon von Berufs wegen mit einigen Techniken der Rhetorik bekannt sein. Es gibt Hinweise, dass sowohl Poetik als auch Rhetorik den Weg in die Lehrpläne der neuen adligen Fräu-leinstifte gefunden haben könnten. Neben Sprachen, Musik, Zeichnen, Ge-schichte, Erdbeschreibung, Rechnen und Handarbeiten wurden in den Statuten des Stifts Finn als “dem schönen Geschlecht anständige[..] und nützliche[..]

Wissenschaften” und mögliche Studienfächer auch Dichtkunst und Redekunst erwähnt, die begabten jungen Stiftsfräulein so gut beigebracht werden sollten, dass sie künftig selbst im Stift Lehrerinnen werden könnten.659 Wie dem auch sei, es gibt genügend Grund zur Annahme, dass Frauen durchaus Möglichkeiten besaßen, sich einige rhetorische Kenntnisse anzueignen und diese auch genutzt haben. Allein die Tatsache, dass die meisten Frauengedichte ordentlich Silben zählen und sich ans Metrum halten, zeugt zumindest von einem elementaren Formbewusstsein, das ohne entsprechende Anleitung nicht selbstverständlich wäre. Da aber konkretere und umfangreichere Hinweise, wie sich die Aneignung von literarischem Handwerk abspielte, nur bei einigen schon bekannteren Dichterinnen aus dieser Zeit dokumentiert sind, wende ich mich als nächstes den ersten Gedichtenbänden der nordbaltischen Frauen zu.

656 Blessig, Johann Lorenz (Hrsg.) 1792. Leben des Grafen Johann Friedrich von Medem nebst seinem Briefwechsel hauptsächlich mit der Kammerherrinn von der Recke, seiner Schwester. 2.

Bde. Straßburg: Akademische Buchhandlung. II: 50.

657 Rachel 1900: 252.

658 Vgl. Tering 2008: 513.

659 Vgl. Statuten des evangelisch-weltlichen adelichen Fräuleinstifts, Johann Dietrichstein zu Finn genannt, in Estland, gestiftet von Johann Dietrich von Rennenkampff, Generallieutenant im Dienste des Vaterlandes, auch verschiedener hohen Orden Ritter, und Dessen Gemahlinn, Jacoba Charlotta von Rennenkampff, gebohrne Baronne von Tiesenhausen; unter der Regierungszeit der Großen Catharina der IIten Kaiserinn von Rußland. Reval: Lindfors, 1784. S. 33–34.

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Zwischenbilanz 2

In den zwei letzten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts fand im nordbaltischen Raum ein explosiver Zuwachs von von Frauen unterzeichneten Gelegenheits-gedichten statt, mit einem besonderen Schwerpunkt in den 1790er Jahren – zeit-gleich mit dem Verschwinden der Frauenbeiträge aus deutschbaltischen Zeit-schriften.

Die Bestimmung der Autorschaft der Gedichte ist aber an mehrere Sch-wierigkeiten gebunden; etwa die Hälfte der Gedichte markiert das Geschlecht der Adressanten auf keine Weise, viele Gedichte sind anonym oder mit Initialen unterzeichnet. Oft sind Gedichte mit weiblichen Unterschriften von jemandem anderen geschrieben worden. Ein Kreis junger gebildeter Männer, die meistens an der Universität Leipzig studiert hatten, setzten die schon im 17. Jahrhundert von Paul Fleming und Johann Schultz eingeführte Tradition fiktiver Frauen-gedichte fort. Sie übten “Einfühlungsberufe” wie Hofmeister, Schullehrer, Pastor, Schauspieler oder Jurist aus. Das Verfassen von Gelegenheitsgedichten im Namen von anderen funktionierte offenbar als Karrierebeförderungsmög-lichkeit oder kleiner Nebenverdienst. 40% der Adressantinnen entpuppten sich bei der biographischen Recherche als Kinder unter 12 Jahren, jede Zehnte als Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren. Zuweilen konnte ein und dasselbe Ge-dicht mal von Frauen, mal von Männern unterzeichnet sein.

Zu begründen ist die Welle der mit Frauennamen unterzeichneten Gedichte einerseits mit dem Vorbild der Frauen, die um 1780 ihre ersten Gedichtbände oder – Auswahlen in Zeitschriften und Almanachen veröffentlichen konnten, andererseits mit einem wirtschaftlichen und bürgerlichen Aufschwung, der seinen Höhepunkt Mitte der 1790er Jahre erreichte und mit dem ein Anstieg der Bedeutung von Repräsentativität einherging. Bürgerliche Frauen der städtischen Oberschicht bildeten nun die überragende Mehrzahl der Adressantinnen. In Riga, dem Epizentrum der Explosion, gruppierte sich ihr Herkunftsmilieu um die zwei wichtigsten und altehrwürdigsten Innenstadtkirchen. Die größte Unter-gruppe machten hier die Kaufmannstöchter aus, die fast die Hälfte der weib-lichen Unterzeichnenden bildeten. Gleichzeitig ist aber fraglich, ob sie auch den größten Teil der realen Autorinnen gestellt haben.

Insbesondere bürgerliche Frauen mussten genau überlegen, ob sie ihr Gelegenheitsgedicht selber verfassen oder lediglich das Gedicht eines anderen unterzeichnen wollten, denn um 1790 etablierte sich auch hierzulande im An-schluss an Rousseau ein neues bürgerliches Frauenideal, das von den jungen bürgerlichen Männern importiert wurde, die in Deutschland studiert hatten – das der “natürlichen” Frau, die ihre “Bestimmung” kennend sich in ihrem Haus aus-schließlich ihrem Mann und ihren Kindern widmet. Dieses Ideal gestand der bürgerlichen Ehefrau und Mutter innerhalb ihres Familienkreises mehr Autorität als früher zu, auch verdienten Kinder nun mehr Aufmerksamkeit. Mit seiner Etablierung ging aber eine Schelte der “gelehrten Frauenzimmer”, “Tänd-lerinnen” und “Koketten” einher und es schloss die Frauen aus der Öffentlich-keit, in die sie seit der zweiten Hälfte der 1770er Jahre vermehrt den Weg

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gefunden hatten, wieder aus. Neben dem Verschwinden der Frauenbeiträge aus den Zeitschriften kamen diese Entwicklungen am eklatantesten bei der Be-trachtung der Rigaer Panegyrikerinnen zum Vorschein, die gegen jede Logik der Gattung anonym und gegen Ende des Jahrhunderts auch minderjährig ge-worden sind. So führte der Anstieg der Autorität der bürgerlichen Frauen nicht unmittelbar zu einem bemerkenswerten Anstieg ihrer realen Autorschaft. Dieser fand erst einige Generationen später statt.

Der Eindruck einer grundständig gewordenen Autorität der bürgerlichen Frauen bei relativer öffentlichen Unsichtbarkeit kam auch bei der Betrachtung der lebensgeschichtlichen Quellen zum Vorschein. Die wichtigsten Lebens-ereignisse der Frauen sind anhand von Kirchenbüchern und weiteren Quellen schon sehr gut fassbar, Darstellungen ihrer individuellen Persönlichkeit sind da-gegen eher selten, knapp und meistens idealtypisch – unermüdliche Tätigkeit und Selbstaufopferung für die Familie und den Nächsten werden als ihre wesentlichen Charakterzüge hervorgehoben. Auch das Problem der hohen Kindersterblichkeit sticht beim Lesen dieser biographischen Notizen ins Auge.

Schilderungen beruflicher Karrieren findet man erst aus dem 19. Jahrhundert.

Die Familienzentriertheit drückt sich auch im Adressatenkreis der Gedichte aus – die wichtigsten Patrone waren Eltern, denen Geschwister, Großeltern und Gatten folgen. Mit den letzten drei Gruppen zahlenmäßig gleichrangig war aber eine außerfamiliäre Gruppe – Freunde und Freundinnen, “Freundschaft” ist auch in den Gelegenheitsgedichten ein häufig hervorgehobener Wert. Als eine neue Entwicklung ist die Popularität der Untergattungen Geburtstagsgedicht und Hochzeitstagsgedicht aufzufassen. Die Panegyrik im engeren Sinne – Lob der Herrscher und hohen Würdenträger – büßte in der Gesamtproduktion der Gelegenheitsdichtung von Frauen ihre Bedeutung ein.

Das Erscheinen der ersten Gedichtbände sowie die Privatisierung und das Massenhaftwerden der Gattung Gelegenheitsgedicht scheint diese Einzelge-dichte für die unmittelbar folgende literaturlexikographische Erfassung (durch Recke und Napiersky) uninteressant gemacht zu haben. Neben der Namens-klausel für Autorinnen scheint auch eine StändeNamens-klausel für Adressaten ange-wendet worden zu sein, die Gelegenheitsdichterinnen, die keinen direkten Zu-gang zu Hofkreisen hatten, aus dem Gesichtsfeld der späteren literaturlexiko-graphischen Erfassung eliminierte. Im Zusammenwirken der beiden Klauseln blieben so fast alle Gelegenheitsdichterinnen Ende des 18., Anfang des 19. Jahr-hunderts außer Acht.

Fast alle in den estnisch-lettischen Bibliotheken und Archiven verzeichneten Gelegenheitsgedichte hiesiger Adressantinnen Ende des 18. Jahrhunderts waren deutschsprachig. Nur einzelne Gedichte in der damals wichtigsten Fremd-sprache Französisch sind erhalten. Dafür findet man in den baltischen Be-ständen Gedichte von Frauen aus Deutschland, die als Gelegenheitsdichterinnen überregional bekannt waren – Anna Louisa Karsch und Susanne von Bandemer.

Bei der Wahl der Strophenformen hat sich die seit den 1760er Jahren fixierbare Tendenz zu kürzeren Vierzeilern fortgesetzt und ausgebreitet – die acht beliebtesten Strophenformen waren Vierzeiler. Nach wie vor findet man

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auch Acht- und Sechszeiler, die ihren Ursprung in der Kirchenliedtradition hatten, außerdem ist ein Siebenzeiler – die Luther-Strophe – dazugekommen.

Neu im Vergleich zu früher ist das Erscheinen von Fünfzeilern sowie Gedichten, die heterostrophisch oder in freien Rhythmen abgefasst sind. Die Strophenformen indizieren als wichtigste Vorbilder: Kirchenlied, andere Ge-legenheits- und Widmungsgedichte, deutsche Anakreontiker (z. B. Gleim, Weiße), Matthias Claudius, Klopstock, empfindsame Lyrik der 1770er Jahre, Göttinger Hain und Musenalmanache.

Als zentrales Motiv ist die Metapher des Lebens als Pilger- oder Wallfahrt aufzufassen. Die Menschen wurden als “Pilger,” die Eheleute als “Gefährten”

oder “Gehülfen” betrachtet. Männer wurden als “edel” und “bieder” dargestellt, Frauen als “sanft”, “schön”, “gut” und “tugendhaft”. Mit der Heirat wurden sie in den “Weiberorden” aufgenommen. Sie erfüllten ihre “Pflicht”, waren

“Stütze” und “Pflegerin” ihrer alten Eltern sowie ihres Gatten (der für sie zu sorgen hatte). “Gehorsam”, “Genügsamkeit” und “Häuslichkeit” wurden als weibliche Tugenden gelobt. Als Mütter waren sie “die besten”, “fromm” und ein “Beispiel” für ihre Kinder, die zur “Tätigkeit”, “Liebe und Güte”, “Reife und Glück”, sowie “Tugendliebe” erzogen werden sollten. In den Adern der Geschwister floss “ein Blut.”

Immer noch waren Hymen und Amor beliebte Figuren in Hochzeitsge-dichten, die Sonne hat im Laufe des Jahrhunderts aber eine Geschlechtsum-wandlung durchgemacht, aus Phoebus ist Phoebe geworden. Den schönsten Ausdruck findet diese Verwandlung in einem Dialog der Gedichte männlicher und weiblicher Adressanten und dem daraus entstandenen Bild des Zweige-stirns, eines “Sonnenmanns” und einer “Sonnenfrau” als Mittelpunkt der Fa-milie. Auch gegen Ende des 18. Jahrhunderts wird die von Johann Schultz eingeführte Echo-Technik eingesetzt, die “Stimme aus dem Jenseits” kann jetzt aber ebenso weiblich sein. Die Gedichte sind reich an Wünschen und Emotions-ausdrücken, oft wurden Gefühle metonymisch durch Benennung verschiedener Körperteile oder physiologischer Prozesse angedeutet – ein Reflex der durch-laufenen Rezeption der Empfindsamkeit. Eine Überfülle von Emotionen, die sich nicht leicht ausdrücken lassen, wurde thematisiert im Motiv der

“geborgten, verstimmten Leier”. Beliebt war Blumensymbolik sowie eine allegorische Tages- und Jahreszeitenmetaphorik zur Veranschaulichung verschiedener Lebensalter. Konkrete Zeit- und Milieureflexe waren selten, Ortsnamen wurden in Gedichten nur ausnahmsweise erwähnt – wahrscheinlicher wurden sie erst in den 1790er Jahren. Die genannten Naturerscheinungen und –gegenstände sind auf einige wenige Bereiche eingeschränkt und abstrakt, das gilt auch für die Fauna.

In der abstrakten Darstellung von Natur, Ort und Zeit schimmert noch die barocke Rhetorik des Gelegenheitsgedichts durch mit ihrem standardisierten Inventionsverfahren und dessen System der loci. Wie Frauen zum Dichten und zur Aneignung poetischen Basiswissens, aber auch zur Veröffentlichung ihrer Gedichte gelangt sind, lässt sich etwas näher leider nur am Beispiel einiger Autorinnen der ersten Gedichtbände und –Auswahlen betrachten. Außerdem ist

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zu fragen: in welchen Zusammenhängen stehen diese Gedichtbände und – Aus-wahlen mit der vorhergehenden und zeitgenössischen Gelegenheitsdichtung von Frauen?

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II. DIE ERSTEN GEDICHTBÄNDE UND –