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Praecaecale Protein- und Aminosäurenverdaulichkeit bei unterschiedlicher

Einen Einfluss des Vermahlungsgrades auf die Leistungsparameter wurde fast aus-schließlich innerhalb der LP-SES-Gruppen beobachtet. Mit zunehmendem Anteil an fein vermahlenem LP-SES im Versuchsfuttermittel zeigten die Tiere eine wesentlich günstigere KM-Entwicklung. Dabei ist fraglich, ob dieser Effekt ausschließlich auf die höhere Futteraufnahme zurückzuführen ist oder auch eine höhere Rp- und AS-Verdaulichkeit des fein vermahlenen LP-SES dazu beigetragen haben könnte.

Um dies herauszufinden, erfolgte im zweiten Versuchsdurchgang die Ermittlung der scheinbaren praecaecalen Rp- und AS-Verdaulichkeit der Versuchsfuttermittel aus Gruppe 1 und 4 des ersten Versuches. Damit ergab sich eine direkte Gegenüberstel-lung zweier Alleinfuttermittelr bei denen das LP-SES entweder ausschließlich in übli-cher oder fein vermahlener Form vorlag. Da es sich bei dem LP-SES aufgrund sei-nes Rp- und AS-Gehaltes im Vergleich zum HP-SES und SPK um ein weniger wert-volles Sojaprodukt handelt, ist bei seiner Verwendung in der Regel ein zusätzliches Einmischen von synthetischen AS ins Mischfuttermittel erforderlich. Eine günstigere Rp- und AS-Verdaulichkeit könnte ihren Einsatz jedoch minimieren und damit zu ei-ner Kosteei-nersparnis führen. In der Geflügelfütterung sind dabei vor allem die AS Met als erstlimitierende AS und Lys als zweitlimitierende AS von besonderem Interesse (siehe Kapitel 2.3.6). Dies wurde auch in der vorliegenden Arbeit berücksichtigt, in-dem diese AS (+Cys) neben in-dem Rp für die Verdaulichkeitsbestimmung ausgewählt wurden.

Insgesamt wies das Futter der Gruppe 2-V numerisch eine günstigere scheinbare praecaecale Rp- und AS-Verdaulichkeit auf. Allerdings ergab sich nur für die Cys-Verdaulichkeit ein statistisch abgesicherter Unterschied. Für Rp erreichte Gruppe 2-V eine mittlere pcVQ von 78,3 %, während das Futter der Gruppe 1-V einen Mittelwert von 76,9 % annahm. Laut diesem Ergebnis scheint die Feinvermahlung des LP-SES die Rp-Verdaulichkeit im Mittel um etwa 1,4 % zu steigern. Der deutlichste Effekt wurde in der Cystein-Verdaulichkeit beobachtet, dort wies das Futter mit dem üblich vermahlenen LP-SES eine mittlere pcVQ für Cys von 75,2 % auf und nahm damit einen circa 5 % geringeren Wert im Vergleich zum Futter der Gruppe 2 (80,5 %) an.

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Aber auch für Met und Lys ergaben sich für Gruppe 2-V im Mittel 2,2 % und 3,0 % höhere scheinbare pcVQ-Werte (siehe Kapitel 4.2.6).

Aufgrund hoher Standardabweichungen, die sich bei Gruppe 2-V ergaben, sind diese Werte sicherlich als kritisch zu betrachten. Demnach wurde nicht für alle Poolproben der Gruppe 2-V eine wesentlich höhere Verdaulichkeit festgestellt. Eine Wiederho-lung dieses Versuchsdurchgangs wäre für eine Bestätigung der Ergebnisse somit sinnvoll. Dennoch geben diese Ergebnisse eine Tendenz wieder, anhand derer von einem Einfluss des Vermahlungsgrades des LP-SES auszugehen ist. Zudem ließ sich zumindest für die scheinbare pcVQ von Cys ein signifikanter Unterschied ermit-teln.

Es existieren nur wenige Studien, die sich mit den Auswirkungen der Feinvermah-lung von Proteinträgern, speziell SES, auf die Verdaulichkeit befassen. Eine davon stellt die Arbeit von GANZER et al. (2007) dar. Die Autoren untersuchten den Effekt von unterschiedlich vermahlenem SES auf die pcVQ von Rp und AS bei Broilern.

Dabei führte bereits eine Reduzierung der mittleren Partikelgröße des SES von 1,01 mm auf 0,63 mm zu höheren wahren pcVQ für Rp und alle AS. Die Versuchsfutter-mittel wurden ebenfalls als Pellets angeboten und enthielten neben dem unterschied-lich vermahlenen SES, Maisstärke, Mais, Weizengluten und AS. Die Fütterung des feinvermahlenen Sojaprodukts ergab für das Rp eine wahre pcVQ von 78 %, wäh-rend das gröbere SES nur einen Wert von 73 % erreichte.

VALENCIA et al. (2009) beobachteten bei Broilern hingegen keine signifikanten Un-terschiede in der scheinbaren und wahren pcVQ von oS, Rp und AS bei unterschied-licher Vermahlungsintensität von SES und Sojavollfettbohnen. Auf numerischer Ebe-ne konnte allerdings eiEbe-ne geringfügig höhere scheinbare praecaecale Rp-Verdaulichkeit festgestellt werden (85,4 % vs. 84,3 %). Auch bei dem Großteil der AS zeigte sich numerisch eine höhere scheinbare und wahre pcVQ. Die mittlere Parti-kelgröße des gröber vermahlenen SES betrug 0,881 mm. Für das fein vermahlene SES erfolgte eine Reduzierung der mittleren Partikelgröße auf 0,047 mm. Für die Sojavollfettbohnen ergaben sich ähnliche mittlere Partikelgrößen (778 µm und 41 µm). Damit handelte es sich um eine deutlich feinere Vermahlung als bei GANZER et al. (2007). In den schrotförmigen Versuchsfuttermitteln stellte das SES die einzige

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Proteinquelle dar, neben diesem waren nur noch Maisstärke und Saccharose enthal-ten. Selbige Autoren stellten auch bei Schweinen keinen Einfluss des Vermahlungs-grades von SES auf die scheinbare und wahre praecaecale Rp- und AS-Verdaulichkeit fest (VALENCIA et al. 2008).

Der Unterschied zu den genannten Studien bestand unter anderem in der Futterzu-sammensetzung. In der vorliegenden Arbeit handelte es sich beim LP-SES zwar um den Hauptproteinträger, aber auch Weizen und Mais trugen zur Proteinversorgung der Tiere bei. Somit setzte sich der Rp-Gehalt des Futters aus den Rp-Gehalten der verschiedenen Komponenten zusammen. Eine Vergleichbarkeit war dennoch gege-ben, da das Rp, welches aus dem LP-SES stammte, im Rp des gesamten Futters zu gleichen Anteilen vertreten war. Für eine exakte Ermittlung des Effektes des Vermah-lungsgrades auf die pcVQ der Nährstoffe wäre es sicherlich sinnvoller gewesen, ein Futter einzusetzen, welches den Versuchsfuttermitteln in der Arbeit von VALENCIA et al. (2009) entsprach. Allerdings hätte die Studie damit den Bezug zur Praxis verlo-ren. Zudem galt es, eine mögliche Erklärung für die beobachteten Leistungsunter-schiede aus Versuch I zu finden. Dafür war es erforderlich, dass die entsprechenden Futtermittel in beiden Versuchsdurchgängen die gleiche Zusammensetzung aufwie-sen.

Einen weiteren Diskussionspunkt stellen die unterschiedlichen Gehalte an Weizen und Mais im Futter der Gruppen 1-V und 2-V dar. So wies das Futter der Gruppe 1-V mit dem üblich vermahlenen LP-SES einen um fast 8 % höheren Weizenanteil auf als das Futter der Gruppe 2-V. Letzteres enthielt dementsprechend mehr Mais. Wie bereits mehrfach erwähnt, unterscheiden sich beide Komponenten in ihrem NSP-Gehalt. Durch Viskositätssteigerung im Dünndarmchymus können diese einen nega-tiven Einfluss auf die Verdaulichkeit von Nährstoffen, insbesondere von Fett und Rp, nehmen (CHOCT u. ANNISON 1992; ANGKANAPORN et al. 1994; CARRÉ et al.

2002). Somit besteht die Möglichkeit, dass im Futter der Gruppe 1 ein höherer NSP-Gehalt vorlag, der zu einer reduzierten Rp-Verdaulichkeit geführt haben könnte. Al-lerdings hätte sich dies in Form einer höheren Chymusviskosität zeigen müssen. Die Viskositätsmessung im Versuch I ergab jedoch für das Futter der Gruppe 1 geringere Werte als für das Futter der Gruppe 4, welches in seiner Zusammensetzung dem der

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Gruppe 2-V entsprach. Des Weiteren sind laut BEDFORD und SCHULZE (1998) erst ab einer Viskosität von ≥ 10 mPas Einflüsse auf die Nährstoffverdaulichkeit wahrscheinlich. Dieser Wert wurde in keiner der Gruppen erreicht.

Fraglich ist dennoch, ob die variierenden Gehalte an Weizen und Mais aufgrund ihrer eigenen pcVQ von Rp und AS die Werte beider Futtermittel beeinflusst haben könn-ten. BORMANN und KLUTH (2014) ermittelten in einer Studie mit Broilern für ge-mahlenen Weizen eine wahre pcVQ für Rp von 92 % und für ganze Weizenkörner eine 87 %ige pcVQ. Mais wies in fein vermahlener Form eine wahre pcVQ von 74 % und in gröber vermahlener Form eine wahre pcVQ von 80 % auf (GANZER et al.

2007). Zum einen zeigen diese Ergebnisse, dass sich eine Feinvermahlung von Wei-zen positiv, eine Feinvermahlung von Mais jedoch negativ auf die pcVQ von Rp aus-zuwirken scheint. Zum anderen ist beim Weizen - im Vergleich zum Mais - von einer höheren praecaecalen Rp-Verdaulichkeit auszugehen. Dies deckt sich auch mit den Angaben der GFE (2005), die sich allerdings auf Futtermittel für Schweine beziehen.

Laut diesen Angaben weist Weizen eine standardisierte pcVQ für Rp von 90 % und Mais eine 82 %ige pcVQ auf. Demnach könnte der im Futter der Gruppe 1-V vorlie-gende höhere Weizengehalt zu einer höheren praecaecalen Rp-Gesamtverdaulichkeit geführt haben. Allerdings weist trotz geringeren Weizenanteils das Futter der Gruppe 2-V numerisch eine höhere scheinbare pcVQ für Rp auf. Frag-lich ist, inwieweit ein derartiger Unterschied im Weizen- und Maisanteil überhaupt Einfluss auf die Gesamtverdaulichkeit nimmt. Um endgültige Gewissheit zu erlangen, wäre eine weitere Verdaulichkeitsstudie erforderlich, in der die eingesetzten Ver-suchsfuttermittel entweder ausschließlich LP-SES als Proteinträger oder Komponen-ten wie Weizen und Mais in identischen Anteilen enthalKomponen-ten.

Des Weiteren ist auch der Unterschied im Rfa-Gehalt beider Versuchsfuttermittel als kritisch anzusprechen. So wies das Futter der Gruppe 1-V einen um 6,9 g/kg TS hö-heren Rfa-Gehalt auf als Gruppe 2-V. Wie bereits erwähnt führen 1 % Rfa im Misch-futtermittel zu einer Reduzierung der oS-Verdaulichkeit um 2,33 % (KAMPHUES et al. 2014). Bei Schweinen beobachteten ROTH und KIRCHGESSNER (1985) mit zunehmenden Rfa-Gehalt in der Ration eine deutliche Verminderung der Nähr-stoffverdaulichkeit. Die Fasern stellen ein Hindernis für die Verdauungsenzyme dar

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und beeinträchtigen so den Zugang zu den Nährstoffen (JEROCH et al. 2013). In der Studie von KOZLOWSKI et al. (2011) mit Putenküken wies SES eine deutlich höhere standardisierte pcVQ für AS auf als Rapsextraktionsschrot (RES). Letzteres enthält wesentlich mehr Rfa (82,4 g/kg uS vs. 38,1 g/kg uS). Die Autoren vermuten, dass ein hoher Ligninanteil in der Faserfraktion des RES eine wesentliche Rolle spielt. Gene-rell besteht demnach die Vermutung, dass der höhere Rfa-Gehalt im Futter der Gruppe 1-V sich negativ auf die Rp- und AS-Verdaulichkeit ausgewirkt haben könnte.

Es stellt sich zudem die Frage, ob die neu entwickelte Vermahlungstechnik durch eine mögliche Hitzeeinwirkung zu einer reduzierten Nährstoffverfügbarkeit geführt haben könnte. Laut Herstellerangaben dürfte dies nicht der Fall sein, da es sich um ein besonders schonendes Verfahren handelt, bei dem die Produktkerntemperatur um maximal 2°C ansteigt.

Die oben genannten Studien (GANZER et al. 2007; VALENCIA et al. 2008;

VALENCIA et al. 2009) ergaben ein widersprüchliches Bild bezüglich der Wirkung einer Feinvermahlung von SES auf die pcVQ von Rp und AS. Die Ergebnisse aus weiteren Arbeiten sind ebenfalls gegensätzlich. So stellten FASTINGER und MAHAN (2003) bei Schweinen einen günstigen Effekt der Feinvermahlung von SES auf die Rp-Verdaulichkeit fest (scheinbare pcVQ für essentielle AS: 83,5 % vs. 84,9

%) . Wohingegen LAWRENCE et al. (2003) keinen Einfluss von feinvermahlenem SES auf die Leistung von Schweinen beobachteten. Die Autoren schreiben dies dem geringen Gehalt an SES (34,4 %) in der Ration zu und vermuten, dass dieser für ei-nen Effekt nicht ausreicht. Gleiches würde dann auch auf die oben erwähnte Arbeit von VALENCIA et al. (2008) zutreffen, da hier sogar nur 12,2 % SES im Versuchsfut-termittel enthalten waren. FASTINGER und MAHAN (2003) setzten allerdings auch nur einen SES-Gehalt von 33,8 % ein und konnten dennoch einen Einfluss feststel-len.

In der Arbeit von SANDER et al. (2016) führte die Fütterung pelletierter Alleinfutter-mittel mit fein vermahlenem SES und Weizen bei Broilern numerisch zu einer höhe-ren praecaecalen Rp-Verdaulichkeit (0,809 vs. 0,778 und 0,767). Statistisch ließ sich dies allerdings nicht absichern. Eine signifikant günstigere Rp-Verdaulichkeit (0,857)

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ergab sich allerdings für das Extrudat, das einen noch geringeren GMD (244 µm) als das fein vermahlene, pelletierte Alleinfutter aufwies.

Auch nach Studien mit anderen Proteinträgern sind die Ergebnisse nicht ganz ein-deutig. So wirkte sich in der Arbeit von LACASSAGNE et al. (1991) eine feinere Vermahlung von Ackerbohnen zwar positiv auf die Stärke- und Energieverdaulichkeit aus, ein Effekt auf die Rp-Verdaulichkeit konnte allerdings nicht nachgewiesen wer-den.

In der Arbeit von CARRÉ et al. (1998) führte die Feinvermahlung von Erbsen bei Broilern zu einer deutlich höheren Stärkeverdaulichkeit (96 % vs. 84 %). Auch auf die Rp-Verdaulichkeit scheint sich eine Feinvermahlung von Erbsen positiv auszuwirken:

CRÉVIEU et al. (1997) stellten bei einer Reduzierung der mittleren Erbsenpartikel-größe von 0,92 mm auf 0,031 mm bei Broilern eine scheinbare Rp-Verdaulichkeit von 89,9 % fest, während die gröbere Version nur einen Wert von 70,2 % erreichte.

WÜNSCHE et al. (1988) untersuchten in ihrer Arbeit mit Schweinen den Einfluss der feinen Zerkleinerung von Leguminosen (SES, Ackerbohne und Lupine) auf die scheinbare pcVQ von Rp und AS und stellten dabei keine signifikante Verbesserung im Vergleich zu gröber zerkleinerten Leguminosen fest. In einem davor durchgeführ-ten Versuch wirkte sich eine Feinvermahlung von Weizen und Gerste hingegen signi-fikant positiv auf die praecaecale Rp- und AS-Verdaulichkeit aus (WÜNSCHE et al.

1987). So ermittelten sie beispielsweise für fein vermahlenen Weizen eine scheinba-re pcVQ für Rp von 79,7 %, wähscheinba-rend sich für die grob vermahlene Version ein Wert von 74,2 % ergab.

Im Versuch I traten in den HP-SES- und SPK-Gruppen im Gegensatz zum LP-SES keine gerichteten Leistungsunterschiede auf. Demnach ist davon auszugehen, dass die Feinvermahlung dieser Sojaprodukte keinen wesentlichen Einfluss auf die Rp-Verdaulichkeit genommen hat. Auch hier könnte der im Vergleich zum LP-SES ge-ringere Unterschied in der Partikelgröße zwischen üblich und fein vermahlener Vari-ante eine Erklärung sein.

VALENCIA et al. (2009) äußerten die Vermutung, dass der mögliche positive Effekt auf die Nährstoffverdaulichkeit, der aus der Reduzierung der Partikelgröße resultiert, aufgehoben wird, indem diese die Retentionszeit im oberen Verdauungstrakt

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kürzt. Dadurch verringert sich die Einwirkdauer der Salzsäure und die Enzymproduk-tion sowie der von DUKE (1992) beschriebene Reflux des Mageninhalts vom Mus-kelmagen in den Drüsenmagen. Die Folge ist eine reduzierte Nährstoffverdaulichkeit (SVIHUS 2011). Für eine verkürzte Retentionszeit spricht auch die höhere Futterauf-nahme, die in Gruppe 4 und 2-V beobachtet wurde, und die Unterschiede in der Passagerate (siehe Kapitel 4.2.5). Eventuell wurde dieser Effekt in der vorliegenden Studie sowie in der Arbeit von GANZER et al. (2007) etwas gemildert, da in beiden Arbeiten neben dem fein vermahlenem SES weitere Komponenten wie Mais und Weizen in üblicher Vermahlung vorlagen. Diese könnten zu einer langsameren Passagerate geführt haben als bei VALENCIA et al. (2009).

Die Frage bleibt also offen, ob die Leistungsunterschiede, die sowohl im ersten als auch zweiten Versuchsdurchgang zu beobachten waren, anhand einer ungleichen Rp- und AS-Verdaulichkeit zu erklären oder hauptsächlich auf die unterschiedlich hohe Futteraufnahme zurückzuführen sind. Eine Wiederholung des Verdaulichkeits-versuches wäre demnach ratsam. Zudem wäre es interessant herauszufinden, ob auch eine weniger intensivere und damit vermutlich kostengünstigere Vermahlung einen positiven Effekt auf die pcVQ von Rp und AS ausübt. Dies stützt sich auf die Beobachtungen von GANZER et al. (2007), in denen sich bereits bei einer gröberen mittleren Partikelgröße des SES eine deutliche Wirkung zeigte, während VALENCIA et al. (2009) trotz intensiverer Vermahlung des SES keine signifikante Verbesserung feststellte.