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Marktentwicklungen Breitbandanschlüsse

Im Dokument Tätigkeitsbericht 2008/2009 (Seite 75-81)

Teil I Wettbewerbsentwicklung

2. Breitbandmärkte

2.1 Marktentwicklungen Breitbandanschlüsse

Die Entwicklung im Bereich der Breitbandanschlüsse ist nach wie vor durch einen Wachstumstrend gekennzeichnet, wenngleich sich der Anstieg in 2009 abgeschwächt hat. Zur Jahresmitte 2009 wurden in Deutschland 24,1 Millionen Breitbandanschlüsse genutzt. Dies entspricht einem Zuwachs von etwa 23 % seit Ende 2007. Stieg die Anzahl der vermarkteten Breitbandanschlüsse im Jahr 2006 noch um fast 40 % zu, so verringerte sich dieser Wert 2 Jahre später auf 15 %. Die Wachstumsrate für das erste Halbjahr 2009 lag bei gut 6 %. Insgesamt führte das zu verzeichnende Wachstum zu einer Penetrationsrate mit Breitbandanschlüssen von 61 % (bezogen auf alle Haushal-te).

Die abflachende Wachstumsrate deutet darauf hin, dass sich Breitbandanschlussmärk-te auf eine Sättigungsgrenze zu bewegen und lässt vermuBreitbandanschlussmärk-ten, dass sich die Zuwachs-raten (prozentual wie absolut) weiter verringern werden, auch wenn gewisse zusätzliche Wachstumsimpulse für die Breitband-Anschlussversorgung aus der Breit-bandoffensive der Bundesregierung entstehen können, welche u. a. auf die Schließung der sog. weißen Flecken im ländlichen Raum abzielt (s. u.).

Insgesamt konnte die Deutsche Telekom AG im Jahr 2008 und im ersten Halb-jahr 2009 ihre Marktanteile bei den Breitbandanschlüssen auf knapp 47 % stabilisieren.

Hatte sie noch bis 2006 stark an Marktanteilen eingebüßt, so konnte sie 2007 eine Trendwende einleiten und seitdem ihren Anteil sogar geringfügig erhöhen.

Deutlich werden diese Entwicklungen, wenn man die Anteile am Neukundengeschäft betrachtet. Lag der Anteil der Deutschen Telekom AG am Neukundengeschäft mit Breitbandkundenanschlüssen im Jahr 2007 bei 41 %, stieg dieser Wert ein Jahr später auf 53 %. Demgegenüber erreichten die alternativen DSL-Anbieter in 2008 einen Anteil von 26 %, dabei kam es z. T. sogar zu absoluten Kundenrückgängen. Die TV-Kabel-anschlussanbieter konnten Ende 2008 rund ein Fünftel des Kundenzuwaches für sich verbuchen.

Dass sich die Marktanteile der Wettbewerber bezogen auf sämtliche Breitbandan-schlüsse in der Berichtsperiode weitgehend stabil verhielten (1. Halbjahr 2009 ca.

53 %) ist in erster Linie auf das starke Wachstum bei den realisierten breitbandigen Anschlussangeboten der Kabelanschlussanbieter zurückzuführen, die allein im 1. Halbjahr 2009 ein Kundenwachstum von rund 50 % erreichten. Es ist davon

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gehen, dass diese Zuwächse der Kabelanschlussanbieter v. a. zu Lasten der alternati-ven DSL-Anbieter gingen.

Dennoch stellen DSL-Anschlüsse die führende Technologie zur Realisierung breitban-diger Internetzugänge dar. Während des Berichtszeitraums lag der Anteil der DSL-Technologie an allen Breitbandanschlüssen bei klar über 90 %. Absolut stieg die Zahl der DSL-Anschlüsse seit Ende 2007 bis Mitte 2009 um rd. 3,3 Millionen auf 21,9 Milli-onen. Weitere Wachstumsimpulse kamen darüber hinaus insbesondere von den TV-Kabelanschlussanbietern wohingegen sonstige Technologien, wie z. B. Satellitentech-nologie, drahtlose Anschlusstechnologien oder Powerline eine recht geringe Rolle spielen. Breitbandanschlüsse ermöglichen die Nutzung unterschiedlicher Anwendun-gen, wie z. B. das Surfen im Internet, Telefonie oder Fernsehen. Daher stellt die Ent-wicklung der Breitbandanschlüsse einen wesentlichen Indikator für die Analyse der wirtschaftlichen Entwicklung im gesamten Breitbandbereich dar.

DSL-Anschlüsse

Im Ergebnis konnte die Deutsche Telekom AG ihren Marktanteil bei den DSL-Anschlüssen bis zur Jahresmitte 2009 wieder auf über die Hälfte (51,2 %) ausbauen.

Gleichzeitig verringerten sich die Marktanteile der Wettbewerber am DSL-Markt seit 2007 um rd. 2,5 Prozentpunkte. Somit konnte die Deutsche Telekom AG ihre Marktposition bei DSL-Anschlüssen gegenüber den alternativen Wettbewerbern deut-lich ausbauen. Ein Indiz hierfür ist, dass der prozentuale Zuwachs an DSL-Anschlüssen seit Ende 2007 bei der Deutschen Telekom AG mit knapp einem Viertel etwa doppelt so hoch ausfällt wie bei den Wettbewerbern.

Ursächlich für diese beschriebenen Entwicklungen sind eine Reihe von Faktoren: Etwa ab 2007 begann die Deutsche Telekom AG, mit preislich wie qualitativ attraktiven Angeboten auf die starke Präsenz der alternativen Anbieter zu reagieren. Gleichzeitig ging sie dazu über, ihre Breitbandkunden zunehmend mittels längerer Vertragslaufzei-ten an sich zu binden, was für die Wettbewerber das Gewinnen von Marktanteilen deutlich erschwerte. Inwieweit ab 2009 das vermehrte Auslaufen von Laufzeitverträgen von den Wettbewerbern genutzt werden kann, um Marktanteile zurück zu erobern, lässt sich noch nicht endgültig beantworten. Auch ist zu vermuten, dass viele wechsel-affine Endkunden ihre Entscheidung für einen Anschluss-Anbieter bereits getroffen haben, während es für die alternativen Anbieter erheblich schwieriger wird, die weniger wechselaffinen Kunden zu einem Anbieterwechsel zu bewegen.

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Die abflachende Wachstumsdynamik bringt mit sich, dass Marktanteilsverschiebungen insgesamt in zunehmenden Maße durch Abwerben der Kunden von Wettbewerbern realisiert werden, wohingegen das Neukundengeschäft nicht mehr dieselbe Bedeutung hat wie noch in den Vorperioden.

Hinzu kam, dass die seit 2006 zu beobachtenden Preisrückgänge für Breitbandan-schlüsse die Wettbewerbsfähigkeit des Resale-basierten Geschäftsmodels, das 2006 und 2007 noch eine hohe Bedeutung für die Erzeugung alternativer DSL-Anschlüsse hatte, deutlich verringerten.

Mindestens 95 % der DSL-Anschlüsse der alternativen Anbieter basieren auf Vorleis-tungsprodukten der Deutschen Telekom AG. Angesichts der hohen Abhängigkeit der Wettbewerber von diesen Vorleistungsprodukten der Deutschen Telekom AG dürften sich aber auch Probleme bei den Bereitstellungsprozessen für Vorleistungsprodukte (z. B. elektronische Schnittstellen) zu Lasten der alternativen Anbieter ausgewirkt haben. Diese Probleme können erst nach und nach abgestellt werden. Soweit diese ihre gewonnenen Kunden nicht oder nur mit erheblicher Verzögerung bedienen konn-ten, dürften sie entsprechende Reputationsverluste bei den Endkunden erlitten haben.

Zusätzlich wurde die Position der alternativen DSL-Anbieter auch durch das Preisset-zungsverhalten der Kabelinfrastrukturbetreiber beeinflusst.

Die Deutsche Telekom AG bietet seit Mitte 2006 auf überregionaler Ebene VDSL-End-kundenprodukte auf Basis einer FttC-Zugangsinfrastruktur an. Bis Ende 2008 hat sie nach eigenen Angaben die 50 größten deutschen Städte durch Verlegung von Glasfa-sertrassen bis hin zum Kabelverzweiger und durch Installation von VDSL-DSLAMs erschlossen. Darüber hinaus sind in mehreren hundert Städten Indoor-VDSL-DSLAMs in den Hauptverteilern installiert, die eine Versorgung nahe gelegener Kundenstandorte mit dieser Technik ermöglichen. Insgesamt können mit der VDSL-Infrastruktur, die Downloadgeschwindigkeiten von 25 bzw. 50 Mbit/s ermöglicht, ca. 8 bis 10 Millionen Kunden erreicht werden.

Ferner planen die Deutsche Telekom AG und einige Wettbewerber Kooperationen, um weitere Regionen mit einer hochleistungsfähigen Infrastruktur (FttC oder FttB) zu schließen. Es ist beabsichtigt, die auszubauenden Stadtgebiete gemeinsam zu er-schließen. Als Zugangsvarianten ist eine gegenseitige Gewährung von Bitstromzugang bzw. ein Zugang zum Kabelverzweiger vorgesehen.

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Kabelanschlüsse

Mittels einer rückkanalfähigen TV-Kabelnetzinfrastruktur lässt sich derzeit in Deutsch-land grundsätzlich mehr als jeder zweite Haushalt breitbandig erschließen. Um breit-bandige Dienste auch tatsächlich anbieten zu können, ist es zudem erforderlich, aktive Übertragungstechnik zu installieren, was jedoch eine bestimmte Kundenabdeckung erfordert.

Seit Ende der letzten Berichtsperiode verdoppelte sich die Zahl der Breitbandanschlüs-se via TV-Kabel auf rund 2 Millionen zur Jahresmitte 2009. Die Wachstumsraten bei diesen Anbietern lag allein im ersten Halbjahr 2009 bei rund 25 % und damit deutlich höher als im gesamten Breitbandanschlussmarkt. Dies hatte zur Folge, dass die Betreiber der TV-Kabelnetzinfrastruktur ihren Marktanteil seit Ende 2007 von 5 % auf über 8 % erhöhen konnten, obwohl auch bei ihnen die Gewinnung von Wechselkunden durch den hohen Anteil an Verträgen mit langen Laufzeiten erschwert wurde.

Zwei Faktoren sind für die Zuwächse der Kabelanbieter Ausschlag gebend gewesen, zum einen ihre Preisstrategie, zum anderen die Tatsache, dass sie Bandbreiten anbo-ten, die z. T. deutlich über dem lagen, was auf Basis von ADSL-Anschlüssen realisier-bar ist.

Das Wachstum bei den auf der Kabelnetzinfrastruktur basierenden Breitbandanschlüs-sen spiegelt sich auch darin wider, dass sich der gesamte Internetverkehr via Kabel in 2009 schätzungsweise um fast 90 % erhöhen wird.

Weitere Zunahme bei der Breitbandpenetration

Die oben beschriebenen Entwicklungen bei den verschiedenen Breitbandanschlussinf-rastrukturen haben insgesamt zu einem weiteren Wachstum bei der Versorgung mit Breitbandanschlüssen geführt. Die nach wie vor zu erkennende, wenn auch sich lang-sam abschwächende Wachstumsdynamik schlägt sich auch darin nieder, dass Deutschland seine Position im Hinblick auf die Breitbandversorgung der Bevölkerung im europäischen Vergleich weiter gefestigt hat.32 Dies verdeutlicht die folgende Abbil-dung, die die Penetrationsrate mit Breitbandanschlüssen als Prozentsatz der Bevölke-rung im Juli 2009 dem Zuwachs der Penetrationsrate zwischen Juli 2008 und Juli 2009 gegenüberstellt.

32COCOM 09-29: Working Document – Broadband access in the EU: situation at 1 July 2009

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Abbildung 34: Penetrationsrate und Fortschritt bei der Breitbandversorgung

Penetration rate and speed of progress in July 2009

SE

Increase in penetration rate July 2008 - July 2009 (percentage points)

Penetration rate

EU27 average

EU27 average

Quelle: COCOM 09-29, Working Document – Broadband access in the EU: situation at 1 July 2009, Fig. 3

Danach zeigt sich, dass Deutschland mit einer Penetrationsrate von über 29 % zum Ende des zweiten Quartals 2009 (abzulesen auf der Y-Achse) deutlich über dem EU-Durchschnitt von 23,8 % liegt und nur von fünf Ländern (Dänemark, Niederlande, Schweden, Luxemburg und Finnland) übertroffen wird. In zwei dieser Länder (Däne-mark, Niederlande) spielen Breitbandanschlüsse über TV-Kabel eine große Rolle. Von den Ländern mit überdurchschnittlicher Penetrationsrate weisen nur Luxemburg und Malta ein höheres Wachstum der Penetrationsrate (abzulesen auf der X-Achse) auf.

Sowohl hinsichtlich der Penetrationsrate als auch hinsichtlich der Zuwachsrate lag Deutschland Mitte 2009 geringfügig vor Frankreich. Deutschland konnte aufgrund seiner deutlich höheren Wachstumsrate inzwischen auch Großbritannien bei der Pe-netrationsrate überholen. Dies ist insofern bemerkenswert, als Großbritannien durch den hohen Anteil der TV-Kabelanschlüsse ein stärkeres Ausmaß intermodalen Wett-bewerbs aufweist als Deutschland.

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Verkehrsmengenentwicklung

Auch im Verlauf dieser Berichtsperiode hat sich die Entwicklung eines steigenden Datenverkehrs weiter fortgesetzt. Die Verkehrsmengen wachsen dabei stärker als die Anzahl der Breitbandanschlüsse. Das gesamte über Breitbandanschlüsse generierte Verkehrsvolumen wächst weiter dynamisch und steigt von 2007 bis 2009 voraussicht-lich um gut die Hälfte an. In einer Studie von Cisco (Cisco Visual Networking Index:

Forecast and Methodology, 2008-2012, 9.6.2009) wird davon ausgegangen, dass der Internetverkehr in Westeuropa in den Jahren 2008 bis 2013 sich fast verfünffacht, was einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 36 % entspricht. Die Bundesnetzagentur geht davon aus, dass sich im ersten Halbjahr 2009 das durchschnittliche Datenvolu-men je Anschuss auf ungefähr 9,1 GByte erhöht hat. Ende 2008 lag dieser Wert etwa bei 8,9 GByte.

Anschlusskapazitäten

Der Trend, höhere Anschlussbandbreiten bei häufig stabilen Endkundenpreisen anzu-bieten, hat sich auch seit 2008 fortgesetzt. Fast 19 % der DSL-Endkunden nutzen inzwischen Breitbandanschlüsse mit einer Bandbreite von über 10 Mbit/s. Zwei von drei Kunden verfügen über Anschlüsse zwischen 2 und 10 Mbit/s. Bei den Wettbewer-bern ist der Anteil der Kunden, deren Anschlüsse besonders hochbitratig – über 10 Mbit/s – sind, mit knapp über einem Viertel überproportional hoch. Die Nachfrage nach IP-TV oder Videoprodukten, welche hohe Bandbreiten voraussetzen, ist einer der Gründe, weshalb derartige Anschlussbandbreiten verstärkt nachgefragt werden. Vor allem aber dürfte die Strategie der Anbieter, die nächste, schnellere Anschlussgenera-tion zum „alten“ Preis anzubieten, viele Kunden zum Umstieg auf diese besonders schnellen Anschlüsse bewegen, insbesondere, wenn eine Vertragserneuerung ansteht.

Bündelprodukte und Komplettanschlüsse

In Deutschland werden bei Neuverträgen DSL-Anschluss und Dienst mittlerweile aus-schließlich gemeinsam vermarktet. Diese Entwicklung in Richtung gemeinsamer Ver-marktung zeichnet sich bereits seit mehreren Jahren ab. Mit der Rückführung von T-Online International AG Anfang 2006 in die Deutsche Telekom AG hat auch dieses Unternehmen die getrennte Vermarktung von DSL-Anschluss und Internet-Zugang weitgehend aufgehoben. Diese Entwicklung wurde von alternativen Anbietern vorange-trieben.

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Es ist davon auszugehen, dass mittlerweile nur noch ein geringer Bestand an Verträ-gen besteht, bei denen der DSL-Anschluss separat vom Breitbanddienst vermarktet wird. Im Jahr 2005 betraf dies noch mindestens jeden zweiten Breitbandanschluss.

Komplettanschlüsse, bei denen der Kunde auf einen herkömmlichen schmalbandigen Telefonanschluss verzichten kann und bei denen die Sprachdienste statt dessen über breitbandige Netze realisiert werden, sind geeignet, PSTN-Anschlüsse zu ersetzen.

Solche Komplettanschlüsse wurden zunächst von alternativen Telekommunikationsa-bietern vermarktet. Hierfür stehen Vorleistungen wie der entbündelte Zugang zur Teil-nehmeranschlussleitung, Bitstromzugangsprodukte oder Resale-Produkte zur Verfügung.

Im August 2008 hat die Tochtergesellschaft Congstar GmbH der Deutschen Tele-kom AG Komplettanschlussangebote eingeführt. Die Deutsche TeleTele-kom AG selbst bietet seit Januar 2009 unter der Marke T-Home verschiedene Komplettanschlüsse an (Call & Surf All-IP).

Sprachzugänge über entbündelte DSL-Anschlüsse, bei denen über VoIP telefoniert wird, haben im Berichtszeitraum sehr starke Zuwächse zu verzeichnen gehabt. En-de 2009 werEn-den schätzungsweise fast 3,8 Millionen solcher Zugänge existieren. Daran wird die zunehmende Akzeptanz von Komplettanschlüssen sowie von VoIP deutlich.

Weiter fortgesetzt hat sich im Berichtszeitraum der Trend, breitbandige Anschlüsse mit mehreren Diensten gebündelt und zu einem Pauschaltarif anzubieten. Bei diesen Bündelprodukten besteht ein starker Preiswettbewerb. Allerdings hat sich der starke Preisverfall der Vorperiode nicht in gleichem Maße fortgesetzt, vielmehr ist ab 2008 eine leichte Stabilisierung des Preisniveaus erkennbar. Besonders hochbitratige Doub-le-Play-Angebote, die Internet-Zugang und Telefonie umfassen, sind derzeit bereits ab 25 € erhältlich, wie die Beispiele einiger Wettbewerber (16 Mbit/s ADSL2+; 32 Mbit/s Kabel) zeigen. Bei den von verschiedenen Anbietern vermarkteten Triple-Play-Angeboten, die zusätzlich TV- oder Videodienste umfassen, liegt die Preisspanne zwischen ca. 30 und 50 €. Einige der Bündelangebote enthalten noch einen herkömm-lichen Telefonanschluss, während bei anderen ein All-IP Anschluss genutzt wird.

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