• Keine Ergebnisse gefunden

In der vorliegenden Untersuchung kommunizierte die überwiegende Zahl der Befragten vir-tuell mit ihrer Führungskraft, was auf die derzeitige Covid-19-Pandemie und der damit ver-bundenen Heimarbeit (Home-Office) zurückzuführen ist. Um annähernd eine Normalvertei-lung zu erhalten, wäre eine größere Stichprobenanzahl von solchen Personen erforderlich, die überwiegend nicht virtuell kommunizieren, sodass die zu vergleichenden Gruppen etwa gleich groß sind.

Zu beachten ist, dass neben dem Führungsverhalten zahlreiche weitere Faktoren die Füh-rungsqualität beeinflussen, wie etwa die Unternehmenskultur, das Arbeitsklima, die Legiti-mierung der Führungskraft etc. Eine Längsschnitterhebung würde hierbei aussagekräftigere Ergebnisse liefern. Die Zufriedenheit mit der Führungsqualität wurde hier zwar quantitativ erfasst, stellt aber dennoch eine individuelle Erfahrung dar. Der tatsächliche Einfluss auf die Führungsqualität ist nur schwer überprüfbar. Dies vermindert die Generalisierbarkeit der Daten.

Die Befragten wurden zum einen über den E-Mail-Verteiler der Universität Graz erreicht und zum anderen über das persönliche Netzwerk der Autorin. Bezüglich letzterem wurden neben einzelnen Mitarbeiter:innen auch Führungskräfte angesprochen, damit diese die

Umfrage in den jeweiligen Abteilungen bzw. dem jeweiligen Unternehmen verbreiten. Die Teilnahme an der Umfrage war freiwillig und anonym, sodass die Objektivität gewährleistet werden konnte. Dennoch kann die Bewertung der Führungsqualität beeinträchtigt sein, wenn die Umfrage selbst von der Führungskraft an die Mitarbeiter:innen herangetragen wird. Dies kann dazu geführt haben, dass die Befragten im Fragebogen eine höhere Zufriedenheit mit der Führungsqualität ihrer Führungskraft angaben, als sie es in der Realität tatsächlich sind.

Hinzu kommt, dass sich die Befragten bei der Beurteilung des Führungsverhaltens ihrer Füh-rungskraft auf ihre derzeitige Situation bezogen. Die zum Zeitpunkt der Erhebung vorherr-schende Covid-19-Pandemie, stellte für alle Beteiligten eine Ausnahmesituation dar. Dies-bezüglich hängt die Zufriedenheit mit der Führungsqualität möglicherweise damit zusam-men, ob die Führungskraft eine gute Krisenmanagerin war und weniger damit, ob sie im Allgemeinen eine gute Führungskraft ist.

Darüber hinaus kann es sein, dass solche Führungskräfte besonders aufgeschlossen gegen-über der Verbreitung der Umfrage waren, die bereits Erfahrung mit der Nutzung von virtu-eller Kommunikation haben. Wurde die Umfrage in solchen Unternehmen verbreitet, die bereits mit virtueller Zusammenarbeit vertraut sind, so kann dies ebenso die Ergebnisse be-einflusst haben.

Die vorliegende Stichprobe ist relativ jung (49,1 % der Befragten ist zwischen 19 bis 29 Jahre alt) und erst relativ kurz im Unternehmen beschäftigt (60,1 % der Befragten bis zu drei Jahre). Die ungleiche Altersverteilung und Beschäftigungsdauer limitieren die gewonnenen Ergebnisse. Außerdem wurden durch die Beschränkung auf Personen, die in einem Unter-nehmen fest angestellt sind, solche Personen von der Umfrage ausgeschlossen, die als Frei-berufler:innen (z. B. Anwälte/Anwältinnen, Ärzte/Ärztinnen, Architekten/Architektinnen etc.), Künstler:innen oder als Nebenberufler:innen tätig sind.

Die Anzahl von 18 Items zur Messung der abhängigen Variable (Zufriedenheit mit der Füh-rungsqualität) stellt einen hinreichenden Umfang für die Erreichung der Validität dar. Eine methodische Limitation betrifft dabei die gerade Anzahl von Antwortkategorien der Likert-Skala. Dadurch wurden die Befragten gezwungen, sich für eine Tendenz zu entscheiden. Um dem entgegen zu wirken, stand die Option „weiß nicht“ zur Verfügung, für den Fall, dass die Befragten neutral gegenüber der jeweiligen Aussage waren oder nicht antworten wollten.

Eine weitere methodische Limitation betrifft die Unkontrollierbarkeit der Situation, in wel-cher der Fragebogen ausgefüllt wurde. Es ist unklar, ob die befragte Person die Umfrage zu Hause und mit physischem Abstand zur Führungskraft oder am Dienstort durchführte. Hinzu kommt die Ausnahmesituation der Covid-19-Pandemie, mit welcher jeder Menschen emo-tional unterschiedlich umging, was sich ebenso auf die Umfragesituation auswirken kann.

Eine weitere Limitation einer vollstandardisierten Erhebung betrifft den Aspekt, dass nur die im Vorhinein festgelegten Inhalte abgefragt werden konnten und dadurch keine tieferge-hende Ursachenanalyse möglich war. So konnten zwischenmenschliche Aspekte oder per-sönliche Erfahrungen mit virtueller Führung nicht erfasst werden. Hierzu bedarf es qualita-tiver Forschung.

8 Zusammenfassung und Ausblick

Ziel der vorliegenden Arbeit war die Untersuchung des Einflusses von virtueller Kommuni-kation auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen mit der Führungsqualität. Der Fokus lag auf den synchronen Kommunikationskanälen, d.h. Video- und Audiokonferenzen sowie Chats. Nachdem eingangs die für die Arbeit relevante Theorie gesichtet und grundlegende Begriffe definiert wurden, wurden Hypothesen aufgestellt, die im Zuge der empirischen Un-tersuchung überprüft und kritisch beleuchtet wurden. Erhebungsinstrument war ein selbst-entwickelter, vollstandardisierter Online-Fragebogen mit insgesamt 13 Fragen. Erfasst wurde die Zufriedenheit mit der Führungsqualität, der Präsenzgrad der Führungskraft und die Dichte der virtuellen Kommunikation. Die erhobenen Daten wurden deskriptiv darge-stellt und anhand inferenzstatistischer Verfahren ausgewertet. Anschließend erfolgte die In-terpretation der Ergebnisse mit Rückbezug zu den Theorieerkenntnissen sowie der Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Praxis und Implikationen für zukünftige Forschungen.

Die Ergebnisse zeigten, dass die Zufriedenheit mit der Führungsqualität signifikant abhängig vom Präsenzgrad und der Dichte der virtuellen Kommunikation ist. Eine Kombination aus physischer und virtueller Präsenz war vorteilhaft gegenüber der überwiegend physischen Präsenz. Bei hoher Dichte der virtuellen Kommunikation lag die Führungsqualität im oberen Zufriedenheitsbereich. Des Weiteren zeigte die allgemeine Einstellung zu virtueller Kom-munikation keine Auswirkung auf die Zufriedenheit mit der Führungsqualität. In Bezug auf das Alter der Befragten zeigten die Ergebnisse, dass die jüngeren Mitarbeiter:innen zufrie-dener mit der Führungsqualität sind als die älteren Mitarbeiter:innen.

Die beobachteten Ergebnisse lassen darauf schließen, dass im virtuellen Kontext das Füh-rungsverhalten von größerer Bedeutung ist als die Führungseigenschaften. Die Zufriedenheit mit der Führungsqualität wird auch durch die vermehrte Selbstständigkeit und Eigenverant-wortlichkeit der Mitarbeiter:innen beeinflusst sein. Die Herausforderungen in der Umset-zung von virtueller Führung liegen insbesondere im Erhalt von Vertrauen auf Distanz. Bei virtueller Führung wird es wichtig sein, dass Führungskräfte ihr Führungsverhalten weiter-entwickeln und auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen nach Selbständigkeit eingehen.

Die Resultate können dazu beitragen, die virtuelle Zusammenarbeit zwischen Führungs-kräfte und Mitarbeiter:innen zu stärken und die Personal- und FührungsFührungs-kräfteentwicklung zu verbessern.

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass virtuelle Führung mehr ist als die Nutzung virtueller Kommunikationskanäle. Vielmehr beeinflussen sich Führung und virtuelle Kommunikation über Orts-, Zeit- und kulturelle Grenzen hinweg gegenseitig. Nach den Ergebnissen dieser Arbeit bietet virtuelle Führung eine Chance für den alltäglichen, effektiven Einsatz der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien sowie für den Umgang mit der zunehmen-den Flexibilisierung der Unternehmens- und Arbeitswelt.

Literaturverzeichnis

Alter, U. (2015): Grundlagen der Kommunikation für Führungskräfte. Mitarbeitende infor-mieren und Führungsgespräche erfolgreich durchführen, Wiesbaden.

Avolio, B. J./Kahai, S./Dodge, G. E. (2001): E-Leadership. Implications for Theory, Re-search, and Practice, in: Leadership Quaterly, Vol. 11, Issue 4, pp. 615–668.

Baller, G./Schaller, B. (2017): Kommunikation im Krankenhaus. Erfolgreich kommunizie-ren mit Patienten, Arztkollegen und Klinikpersonal, Berlin u.a.

Bartsch, H. (2004): Eintrag „Führungsqualität, in: Landau, K./Pressel, G (Hrsg.): Medizini-sches Lexikon der beruflichen Belastungen und Gefährdungen, Stuttgart, http://www.heinz-bartsch.de/FQUAL-1.PDF.

Bartsch, H. (2003): Skript zur Vorlesung Arbeitswissenschaft/Personalwesen, Brandenbur-gische Technische Universität Cottbus, http://www.heinz-bartsch.de/Skript-2.pdf.

Bennis, W./Goldsmith, J. (2010): Learning to Lead. A Workbook on Becoming a Leader, 4th ed., New York.

Bardmann, M. (2019): Grundlagen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre.

Geschichte – Konzepte – Digitalisierung, 3. Aufl., Wiesbaden.

Berger, P. (2018): Praxiswissen Führung. Grundlagen – Reflexion – Haltung, Berlin.

Bertelsmann Stiftung (2021): Megatrends, https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/the-men/megatrends, 25. Januar 2021.

Bitkom (2017): Wie häufig nutzen Sie die folgenden Kommunikationskanäle in Ihrem Un-ternehmen? Statista, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/691566/umfrage/umfrage-zur-nutzung-verschiedener-kommunikationskanaele-in-unternehmen/, zitiert bei: Picot, A./Reichwald, R./Wigand, R. T./Möslein, K. M./Neuburger, R./Neyer, A. (2020): Die gren-zenlose Unternehmung. Information, Organisation & Führung, 6. Aufl., Wiesbaden.

Birker, K. (1997): Führungsstile und Entscheidungsmethoden, Berlin.

Blessin, B./Wick, A. (2014): Führen und führen lassen. Ansätze, Ergebnisse und Kritik der Führungsforschung, 7. Aufl., Konstanz.

Blessin, B./Wick, A. (2017): Führen und führen lassen. Ansätze, Ergebnisse und Kritik der Führungsforschung, 8. Aufl., Konstanz.

Bortz, J./Döring, N. (2006): Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozial-wissenschaftler, 4. Aufl., Heidelberg.

Bortz, J./Schuster, C. (2010): Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler, 7. Aufl., Ber-lin u.a.

Breisig, T. (2020): Führung auf Distanz und gesunde Führung bei mobiler Arbeit, in: Zeit-schrift für Arbeitswissenschaft, Nr. 74, S. 188–194.

Cohen, J. (1992): A power primer, in: Psychological Bulletin, Vol. 112, Issue 1, pp. 155–

159.

Colbert, A./Yee, N./George, G. (2016): The digital workforce and the workplace of the fu-ture, in: Academy of Management Journal, Vol. 59, Issue 3, pp. 731–739.

Creusen, C./Gall, B./Hackl, O. (2017): Digital Leadership. Führung in Zeiten des digitalen Wandels, Wiesbaden.

Csikszentmihalyi, M. (2014): Flow im Beruf. Das Geheimnis des Glücks am Arbeitsplatz, Stuttgart.

Daft, R. L./Lengel, R. H. (1986): Organizational Information Requirements, Media Richness and Structural Design, in: Management Science, Vol. 32, Issue 5, pp. 554–571.

December, J. (1997), zitiert bei: Springer, N./Pürer, H./Eichhorn, W. (2015): Computerver-mittelte Kommunikation, in: Pürer, H./Springer, N./Eichhorn, W. (Hrsg.): Grundbegriffe der Kommunikationswissenschaft, 1. Aufl., Konstanz, S. 61–88.

Deloitte Consulting GmbH (Hrsg.) (2019): Flexible Working Studie 2019, Vertrauensar-beitszeit, Home Office, Desksharing – Wie flexibel arbeitet Österreich?, https://static.uni- graz.at/fileadmin/psychologie/37192/files/Flexible_Working_2019.pdf, 21. November 2020.

Dennis, A. R./Valacich, J. S. (1999): Rethinking Media Richness. Towards a Theory of Me-dia Synchronicity, in: Proceedings of the Thirty-Second Annual Hawaii International Con-ference on System Sciences, Hawaii, pp. 1–10.

Deutsche Gesellschaft für Personalführung (Hrsg.) (2019): Praxispapier: Zukünftige Aus-richtung der Personalentwicklung, https://www.dgfp.de/fileadmin/user_up-load/DGFP_e.V/Medien/Publikationen/Praxispapiere/201901_Praxispapier_Zukunft.pdf, 17. November 2020.

Diekmann, A. (2016): Empirische Sozialforschung, 10. Aufl., Reinbek bei Hamburg.

Dorsch Lexikon der Psychologie (2020): Eintrag „soziale Interaktion“, https://dorsch.ho-

grefe.com/stichwort/soziale-interaktion#se-arch=f622b3bbc5dc538f4b4cc220d172bb46&offset=4, 21. Januar 2021.

Döring, N. (2003): Sozialpsychologie des Internet. Die Bedeutung des Internet für Kommu-nikationsprozesse, Identitäten, soziale Beziehungen und Gruppen, 2. Aufl., Göttingen.

Döring, N. (2013): Theorien der Computervermittelten Kommunikation, in: Kuhlen, R./Se-mar, W./Strauch, D. (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation, 6. Aufl., Berlin, S. 424-430.

Duden online (2021): Eintrag „Einfluss“, https://www.duden.de/node/37590/revi-sion/37619, 2. Mai 2021.

Duden online (2021): Eintrag „Qualität“, https://www.duden.de/node/116878/revi-sion/243450, 25. Mai 2021.

Duden online (2021): Eintrag „sozial“, https://www.duden.de/node/169154/revi-sion/169190, 15. April 2021.

Duden online (2021): Eintrag „tele-“, https://www.duden.de/node/181670/revision/181706, 19. Mai 2021.

Duden online (2021): Eintrag „virtuell“, https://www.duden.de/node/198732/revi-sion/198768, 2. Mai 2021.

Dulebohn, J. H./Hoch, J. E. (2017): Virtual teams in organizations, in: Human Resource Management Review, Vol. 27, Issue 4, pp. 569–574.

Durrah, O./Eltigani, M. O/Bilal, Z. O. (2018): Practicing management by walking around and its impact on the service quality, in: International Journal of Commerce and Manage-ment Research, Vol. 4, Issue 5, pp. 45–55.

Drucker, P. F. (2009): Management. Band 1, Frankfurt am Main.

Einwiller S./Sackmann, S. A./Zerfaß, A. (Hrsg.) (2019): Handbuch Mitarbeiterkommunika-tion, Wiesbaden, S. 1–15.

Elger, C. E. (2013): Neuroleadership. Erkenntnisse der Hirnforschung für die Führung von Mitarbeitern, 2. Aufl., Freiburg.

Elron, E./Vigoda, E. (2003): Influence and political processes in Virtual Teams, in: Gibson, C. B./Cohen, S. G. (Eds.): Virtual teams that work creating conditions for virtual team ef-fectiveness. Creating conditions for virtual team effectiveness, San Francisco, pp. 317–334.

Fahrmeir, L./Heumann, C./Künstler, R./Pigeot, I./Tutz, G. (2016): Statistik. Der Weg zur Datenanalyse, 8. Aufl., Berlin u.a.

Felfe, J. (2009): Mitarbeiterführung, Göttingen u.a.

Field, A. (2018): Discovering Statistics Using IBM SPSS Statistics, 5th ed., Los Angeles a.o.

Fischer, O./Manstead, A. S. R. (2004): Computer-mediated Leadership. Deficits, Hyper-charisma, and the Hidden Power of Social Identity, in: Zeitschrift für Personalforschung, Jg.

18, Nr. 3, S. 306–328.

Fischer, P./Hofer, P. (2011): Lexikon der Informatik, 15. Aufl., Berlin u.a.

Fleishman, E. A./Mumford, M. D./Zaccaro, S. J./Levin, K. Y./Korotkin, A. L./Hein, M. B.

(1991): Taxonomic efforts in the description of leader behavior. A synthesis and functional interpretation, in: Leadership Quarterly, Vol. 2, Issue 4, pp. 245–287.

Franken, S. (2016): Führen in der Arbeitswelt der Zukunft. Instrumente, Techniken und Best-Practice-Beispiele, Wiesbaden.

Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie (2021): Technologiefelder, https://www.iuk.fraun-hofer.de/de/forschung-entwicklung/technologiefelder.html, 7. Februar 2021.

Gabler Wirtschaftslexikon (2021): Eintrag „Unternehmen“, https://wirtschaftslexikon.gab-ler.de/definition/unternehmen-48087/version-369159, 15. April 2021.

Gabler Wirtschaftslexikon (2021): Eintrag „Personal“, https://wirtschaftslexikon.gab-ler.de/definition/personal-43978/version-267300, 15. April 2021.

Gärtner, C./Heinrich, C. (Hrsg.) (2018): Fallstudien zur Digitalen Transformation. Case Stu-dies für die Lehre und praktische Anwendung, Wiesbaden.

Gibson, C. B./Cohen, S. G. (Eds.) (2003): Virtual teams that work creating conditions for virtual team effectiveness. Creating conditions for virtual team effectivenes, San Francisco.

Gallenkamp, J./Picot, A/Welpe, I./Drescher, M. (2010): Die Dynamik von Führung, Ver-trauen und Konflikt in virtuellen Teams, in: Gruppendynamik und Organisationsentwick-lung, 41. Jg., Nr. 4, S. 289–303.

Gasche, R. (2016): So geht Führung! 7 Gesetze, die Sie im Führungsalltag wirklich weiter-bringen, Wiesbaden.

Graf, N./Rascher, S./Schmutte, A. M. (2020): Teamlead – Führung 4.0. So führen Sie Teams synergetisch zu Höchstleistungen – Mit Tipps & Checklisten für die Praxis, Wiesbaden.

Grote, S. (Hrsg.) (2012): Die Zukunft der Führung, Berlin u.a.

Handy, C. (1995): Trust and the virtual organization, in: Harvard Business Review, Vol. 73, Issue 3, pp. 40–50.

Henttonen, K./Blomqvist, K. (2005): Managing distance in a global virtual team. The evo-lution of trust through technology-mediated relational communication, in: Strategic Change, Vol. 14, Issue 2, pp. 107–119.

Herrmann, D./Hüneke, K./Rohrberg, A. (2012): Führung auf Distanz. Mit virtuellen Teams zum Erfolg, 2. Aufl., Wiesbaden.

Hertel, G./Konradt, U. (2007): Telekooperation und virtuelle Teamarbeit, München.

Hertel, G./Lauer, L. (2012): Führung auf Distanz und E-Leadership – die Zukunft der Füh-rung? in: Grote, S. (Hrsg.): Die Zukunft der Führung, Berlin u.a., S. 103–118.

Hesse, F/Friedrich, H. (Hrsg.) (2001): Partizipation und Interaktion im virtuellen Seminar, München u.a.

Hofmann, L. M./Regnet, E. (2003): Führung und Zusammenarbeit in virtuellen Strukturen, in: Rosenstiel, L. von/Regnet, E./Domsch, M.E. (Hrsg.): Führung von Mitarbeitern, 5. Aufl., Stuttgart, S. 677–687.

Holtbrügge, D. (2010): Personalmanagement, 4. Aufl., Berlin u.a.

Huf, S. (2020): Personalmanagement, Wiesbaden.

Hülsbusch, W./Utsch, A./Remdisch, S./Groß, M. (2006): Führen auf Distanz. Vom E-Lea-ding zum Blended LeaE-Lea-ding, in: Wissensmanagement. Das Magazin für Führungskräfte, Vol.

8, Nr. 1, S. 40–42.

Institut für empirische Sozialforschung GmbH (Hrsg.) (2020): Zeit- und ortsgebundenes Ar-beiten. Mai 2020, https://www.arbeiterkammer.at/interessenvertretung/arbeitundsoziales/ar-beitszeit/Ifes-Befragung_Homeoffice_Mai_2020.pdf, 21. November 2020

Institut für Wissenschaftsdialog (Hrsg.) (2020): Ergebnisbericht zur Umfrage und Tage-buchstudie “Wie arbeitest du heute?” Veränderungen von Arbeits- und Organisationsstruk-turen durch die Einführung von Home-Office in Zeiten der Covid-19 Pandemie, https://www.th-owl.de/elsa/download/3673/3674/20201007_Erhebung_Wie%20arbei-test%20du%20heute_Broschuere_final.pdf, 19. Juli 2021.

Kaehler, B. (2020): Komplementäre Führung. Ein praxiserprobtes Modell der Personalfüh-rung in Organisationen, 3. Aufl., Wiesbaden.

Katopol, P. F. (2018): The truth is out there. Management by walking around, in: Library Leadership and Management, Vol. 34, Issue 4, pp. 15.

Kauffeld, S. (Hrsg.) (2019): Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie für Bachelor, 3. Aufl., Berlin.

Kauffeld, S./Sauer, N. C. (2019): Vergangenheit und Zukunft der Arbeits- und Organisati-onspsychologie, in: Kauffeld, S. (Hrsg.): Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie für Bachelor, 3. Aufl., Berlin, S. 21–46.

Kelava, A./Moosbrugger, H. (2012): Deskriptivstatistische Evaluation von Items (Itemana-lyse) und Testwertverteilungen, in: Moosbrugger, H./Kelava, A. (Hrsg.): Testtheorie und Fragebogenkonstruktion, 2. Aufl., Berlin u.a.

Kelley, E./Kelloway, E. K. (2012): Context Matters. Testing a Model of Remote Leadership, in: Journal of Leadership & Organizational Studies, Vol. 19, Issue 3, pp. 437–449.

Kerschreiter, R. (2017): E-Leadership und Führung auf Distanz – Erfolgreiche Führung in digitalen und virtuellen Arbeitswelten, in: Häring, K./Litzcke, S. (Hrsg.): Führungskompe-tenzen lernen. Eignung, Entwicklung, Aufstieg. 2. Aufl., Stuttgart, S, 45–60.

Kleinbeck, U. (2006): Das Management von Arbeitsgruppen, in: Schuler H. (Hrsg.): Lehr-buch der Personalpsychologie, 2. Aufl., Göttingen, S. 651–672.

Köhler, R. (2012): Grundorientierungen der BWL, in: Verband der Hochschullehrer für Be-triebswirtschaft e.V. (Hrsg.), Burr, W./Wagenhofer A. (Koord.): Der Verband der Hoch-schullehrer für Betriebswirtschaft. Geschichte des VHB und Geschichten zum VHB, 1.

Aufl., Wiesbaden, S. 162–178.

Kollmann, T. (2020): Digital Leadership. Grundlagen der Unternehmensführung in der Di-gitalen Wirtschaft, Wiesbaden.

Konradt, U./Hertel, G. (2002): Management virtueller Teams. Von der Telearbeit zum vir-tuellen Unternehmen, Weinheim u.a.

Kraft, M. (2019): How to lead with digital media effectively? A literature-based analysis of media in an E-leadership context, in: Journal of Economic Development, Environment and People, Vol. 8, Issue 4, pp. 42–53, p. 44.

Landes, M./Steiner, E./Wittmann, R./Utz, T. (2020): Führung von Mitarbeitenden im Home Office Umgang mit dem Heimarbeitsplatz aus psychologischer und ökonomischer Perspek-tive, Wiesbaden.

Lang, R. (2014): Implizite Führungstheorien. „Führung im Auge des Betrachters“, in: Lang, R./Rybnikova, I. (Hrsg.): Aktuelle Führungstheorien und -konzepte, Wiesbaden, S. 58–88.

Lang, R./Rybnikova, I. (2014): Aktuelle Führungstheorien und Führungskonzepte. „Alter Wein in neuen Schläuchen?“ in: Lang, R./Rybnikova, I. (Hrsg.): Aktuelle Führungstheorien und -konzepte, Wiesbaden, S. 16–31.

Lang, R./Rybnikova, I. (Hrsg.) (2014): Aktuelle Führungstheorien und -konzepte, Wiesba-den.

Larsson, M./Lundholm, S. E. (2010): Leadership as Work-embedded Influence: A Micro-discursive Analysis of an Everyday Interaction in a Bank, in: Sage Publications, Vol. 6, Issue 2, pp. 159–184.

Lexikoneintrag zum Wort „Führen“: Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm.

16 Bde. in 32 Teilbänden. Leipzig 1854-1961. Quellenverzeichnis Leipzig 1971, Bd. 4, Sp.

459 bis 464,

http://woerterbuchnetz.de/cgi- bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=DWB&mode=Vernetzung&hitlist=&patternlist=&le-mid=GF11123#XGF11123, 22. Dezember 2020.

Lippold, D. (2019): Führungskultur im Wandel. Klassische und moderne Führungsansätze im Zeitalter der Digitalisierung, Wiesbaden.

Lorenz, M. (2018): Digitale Führungskompetenz. Was Führungskräfte von morgen heute wissen sollten, Wiesbaden.

Malik, F. (2006): Führen, Leisten, Leben, Frankfurt am Main.

Malik, F. (2008): Die richtige Corporate Governance, 3. Aufl., Frankfurt am Main.

Malik, F. (2017): Gefährliche Managementwörter, 2. Aufl., Frankfurt am Main.

Meyers Großes Konversations-Lexikon (1907), Band 11, Leipzig, S. 335, http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/Kommunizieren?hl=kommunizieren, 21. Januar 2021.

McKenna, R., zitiert bei: Scholz, C./Scholz, T. M. (2019): Grundzüge des Personalmanage-ments, 3. Aufl., München.

Misgeld, M. (2020): E-Leadership, in: Klenk T./Nullmeier, F./Wewer, G. (Hrsg.): Handbuch Digitalisierung in Staat und Verwaltung, Wiesbaden, S. 1–11, S. 4.

Misoch, S. (2006): Online-Kommunikation, Konstanz.

Moosbrugger, H./Kelava, A. (Hrsg.) (2012): Testtheorie und Fragebogenkonstruktion, 2.

Aufl., Berlin u.a.

Müller, S. (2018): Virtuelle Führung. Erfolgreiche Strategien und Tools für Teams in der digitalen Arbeitswelt, Wiesbaden.

Müller, T./Niessen, C. (2019): Self‐leadership in the context of part‐time teleworking, in:

Journal of Organizational Behavior, pp. 883–898.

Neuberger, C. (2007): Interaktivität, Interaktion, Internet. Eine Begriffsanalyse, in: Publizis-tik, 52. Jg., Nr. 1, S. 33–50, S. 35.

Northouse, P. G. (2016): Leadership. Theory and Practice, 7th ed., Los Angeles.

Peters, T. (2015): Leadership. Traditionelle und moderne Konzepte, Wiesbaden.

Picot, A./Reichwald, R./Wigand, R. T./Möslein, K. M./Neuburger, R./Neyer, A. (2020): Die grenzenlose Unternehmung. Information, Organisation & Führung, 6. Aufl., Wiesbaden.

Pinnow, D. F. (2012): Führen. Worauf es wirklich ankommt, 6. Aufl., Wiesbaden.

Pürer, H./Springer, N./Eichhorn, W. (Hrsg.) (2015): Grundbegriffe der Kommunikations-wissenschaft, 1. Aufl., Konstanz.

Purvanova, R. K./Charlier, S. D./Reeves, C. J./Greco, L. M. (2020): Who emerges into vir-tual team leadership roles? The role of achievement and ascription antecedents for leadership emergence across the virtuality spectrum, in: Journal of Business and Psychology.

Raithel, J. (2006): Quantitative Forschung. Ein Praxiskurs, 1. Aufl., Wiesbaden.

Regnet, E. (2003): Kommunikation als Führungsaufgabe, in: Rosenstiel, L. von/Regnet, E./Domsch, M. E. (Hrsg.): Führung von Mitarbeitern, 5. Aufl., Stuttgart, S. 243–251.

Reichwald, R./Möslein, K. (2003): Management und Technologie, in: Rosenstiel, L.

von/Regnet, E./Domsch, M.E. (Hrsg.): Führung von Mitarbeitern, 5. Aufl., Stuttgart, S. 689–

706.

Reichwald, R./Möslein, K./Sachenbacher, H./ Englberger, H. (2000): Telekooperation. Ver-teilte Arbeits- und Organisationsformen, 2. Aufl., Berlin u.a.

Robelski, S./Harth, V./Mache, S. (2017): Anforderungen an Führung im Kontext flexibler Arbeitswelten, in: Zbl Arbeitsmed, 68. Jg., S. 118–124.

Rosenstiel, Lutz von (o. J.): Führung, https://www.uni-bamberg.de/fileadmin/andrago-gik/Andragogik1/Andragogentag_2010/Fuehrung.pdf, o.O.

Rosenstiel, L. von/Regnet, E./Domsch, M. E. (Hrsg.) (2003): Führung von Mitarbeitern, 5.

Aufl., Stuttgart.

Rosenstiel, L. von (2003): Grundlagen der Führung, in: Rosenstiel, L. von/Regnet, E./Domsch, M. E. (Hrsg.): Führung von Mitarbeitern, 5. Aufl., Stuttgart, S. 3–25.

Schein, E. H. (2010): Organizational Culture and Leadership, 4th ed., San Fransisco.

Schira, J. (2005): Statistische Methoden der VWL und BWL. Theorie und Praxis, 2. Aufl., München.

Schirmer, U./Woydt, S. (2016): Mitarbeiterführung, 3. Aufl., Heidelberg.

Schmidt, G. B. (2014): Virtual Leadership: An Important Leadership Context, in: Industrial and Organizational Psychology, pp. 182–187.

Schmidt-Huber, M./Dörr, S./Maier, G. W. (2014): Die Entwicklung und Validierung eines evidenzbasierten Kompetenzmodells effektiver Führung (LEAD: Leadership Effectiveness and Development), in: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 58, Nr. 2, S. 80–94.

Schneider, F. M./Retzbach, A./Barkela, B./Michaela, M. (2014): Psychologie der internen Organisationskommunikation, in Zerfaß, A./Piwinger, M. (Hrsg.): Handbuch Unterneh-menskommunikation. Strategie – Management – Wertschöpfung, 2. Aufl., Wiesbaden, S.

449–469.

Scholz, C. (1994): Virtuelle Unternehmen – Faszination mit (rechtlichen) Folgen, in: JurPc, Nr. 2, S. 2927–2935.

Schreyögg, G./Koch, J. (2014): Grundlagen des Managements. Basiswissen für Studium und Praxis, 3. Aufl., Wiesbaden.

Schulz von Thun, F./Zach, K./Zoller, K. (2017): Miteinander reden von A bis Z. Lexikon der Kommunikationspsychologie, 3. Aufl., Reinbek bei Hamburg.

Schulze, J./Krumm, S. (2017): The ‘virtual team player’. A review and initial model of knowledge, skills, abilities, and other characteristics for virtual collaboration, in: Organiza-tional Psychology Review, Vol. 7, Issue 1, pp. 66–95.

Schwabe, G. (2001): Mediensynchronizität. Theorie und Anwendung bei Gruppenarbeit und Lernen, in: Hesse, F/Friedrich, H. (Hrsg.): Partizipation und Interaktion im virtuellen Semi-nar. München u.a., S. 111–134.

Springer, N./Pürer, H./Eichhorn, W. (2015): Computervermittelte Kommunikation, in: Pü-rer, H./Springer, N./Eichhorn, W. (Hrsg.): Grundbegriffe der Kommunikationswissenschaft, 1. Aufl., Konstanz, S. 61-88.

Stogdill, R. M. (1974): Handbook of Leadership, A Survey of Theory and Research, New York, zitiert bei: Walenta, C./Kirchler, E. (2011): Führung, 1. Aufl., Wien.

Sternad, D./Mödritscher, G. (2018): Qualitatives Wachstum. Der Weg zu nachhaltigem Un-ternehmenserfolg, Wiesbaden.

Straub, T. (2012): Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, München.

Süß, S./Gesang, E./Ruhle, S. (2019): Mitarbeiterkommunikation aus Sicht der Personalfor-schung, in: Einwiller S./Sackmann, S. A./Zerfaß, A. (Hrsg.): Handbuch Mitarbeiterkommu-nikation, Wiesbaden, S. 1–15.

Thielsch, M. T./T. Brandenburg (Hrsg.) (2012): Praxis der Wirtschaftspsychologie. Themen und Fallbeispiele für Studium und Anwendung, Band 2, Münster.

Thielsch, M. T./T. Brandenburg (Hrsg.) (2012): Praxis der Wirtschaftspsychologie. Themen und Fallbeispiele für Studium und Anwendung, Band 2, Münster.