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8. D ISKUSSION UND A USWAHL K ENNZAHLEN

8.2 Vorschläge für ausgewählte Kennzahlen

8.2.2 Kennzahlen zu Mitarbeiter/innen und Diversität

Die Dimension der Mitarbeiter/innen hat insbesondere für SWO große Bedeutung, da diese der oftmals ein ausschlaggebender Faktor für Organisationserfolg sind (Bono 2006: 173).

Daher können aussagekräftige Kennzahlen einen wichtigen Beitrag bei der Präsentation der Caritas Wien gegenüber Fördergeber/innen und Sponsor/innen sowie zur Abgrenzung gegenüber dem Mitbewerb leisten. Die folgenden Kennzahlen können für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen eingesetzt werden.

Diversitätsquote Mitarbeiter/innen

Ziele der GWA Interkultureller Austausch, Beseitigung von gesellschaftlichen Barrieren, Schaffung eines offenes und vielfältigen Umfelds

Berechnung

Bewertung hohe Quote: spiegelt die Zielgruppe wieder, viele Mitarbeiter/innen mit Migrationshintergrund in Projektteam

niedrige Quote: keine ausreichenden Personalressourcen sind vorhanden (z.B. je nach Programminhalt qualifizierte Personen mit Migrationshintergrund am Arbeitsmarkt)

Literatur eigene Darstellung, in Anlehnung an Halfar et al 2014: 241ff

Tabelle 13: Diversitätsquote Mitarbeiter/innen (eigene Darstellung)

Da in sämtlichen Projekten kulturelle Vielfalt in den Zielen, Zielgruppen und Programminhalten beschrieben wird, ist die Analyse der Zusammensetzung der kulturellen und ethnischen Hintergründe und Erfahrungen der Mitarbeiter/innen durchaus interessant.

Dies kann im Rahmen der Personalbeschaffung berücksichtigt und erfasst werden (z.B.

Mehrsprachigkeit, Auslandserfahrung, Erfahrung mit vielfältigen Zielgruppen).

Diversität kann sich in vielen weiteren ähnlich berechenbaren Kennzahlen ausdrücken, so etwa Quoten über Qualifikationen (z.B. höchste abgeschlossene Ausbildungen, Fortbildungen, etc.), Quoten über Sprachkenntnisse, Geschlechter- und Altersverteilung.

Mehrsprachigkeit in Projektteams bietet etwa die Möglichkeit, auch Personengruppen mit Unterstützungsbedarf zu erreichen, die aufgrund mangelhafter Sprachkenntnisse eventuell keinen Zugang zu entsprechenden Angeboten hätten. Eine ausgewogene

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Geschlechterverteilung auch auf der Führungsebene setzt ein eindeutiges Signal hinsichtlich des Abbaus von Stereotypisierungen. Die Altersverteilung kann etwa dann eine Rolle spielen, wenn bestimmte Altersgruppen am Arbeitsmarkt benachteiligt werden und durch eine adäquate Personalbeschaffung verstärkt integriert werden können (z.B.

Personen ab 50 Jahren10). Aus Sicht der Autorin kann Diversität eine große Stärke einer SWO wie der Caritas Wien sein, die sie gegenüber externen Stakeholdern als sehr offen, vielfältig und im Rahmen aktueller gesellschaftlicher Rahmenbedingungen agierend positioniert.

Fluktuationsrate Mitarbeiter/innen

Ziele der GWA Nachhaltigkeit Berechnung

Bewertung hohe Quote: könnte ein Hinweis sein, dass Mitarbeiter/innen nicht passend ausgewählt werden, dass die Arbeitsbedingungen aus diversen Gründen nicht zum Verweilen einladen (z.B. hohe Belastung mit wenig Gestaltungsspielraum, mangelnde Mitarbeiter/innenbindung, etc.) oder dass Projekte nur sehr kurze Laufzeiten haben

niedrige Quote: hohe Mitarbeiter/innen-Zufriedenheit, starke Mitarbeiter/innen-Bindung, längerfristige stabile Projekte

Literatur Halfar et al 2014: 241f Bono 2006: 173ff

Tabelle 14: Fluktuationsrate Mitarbeiter/innen (Halfar et al 2014 & Bono 2006)

Die Fluktuationsrate wird anhand eines Vergleichs der vakant gewordenen Stellen sowie der Einstellungsquote erreichnet. Je nachdem kann sich Personalabbau, aufbau oder -gleichstand ergeben (Halfar et al 2014: 241f, Bono 2006: 173ff).

Relevant sind in diesem Zusammenhang auch die Quoten der durchschnittlichen Betriebszugehörigkeit sowie Versetzungsquoten, da immer analysiert werden sollte, ob es einen Zusammenhang zwischen Dauer der Anstellung und Fluktuation gibt (z.B. aktueller Generationenwechsel im Betrieb). Da hohe Fluktuation zu einem erhöhten Aufwand im Bereich der Personalbeschaffung und Einarbeitung führt, muss diese Quote sorgfältig beobachtet werden. Da die Qualität Sozialer Dienstleistungen wie bereits erwähnt durch

10 Siehe dazu Artikel des AMS Österreich: “Ältere am Arbeitsmarkt: Bedeutung der Generation 50+ steigt“, http://www.ams.at/_docs/001_spezialthema_0215.pdf, abgerufen am 15.04.2017

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die Mitarbeiter/innen der SWO maßgeblich beeinflusst werden, können permanente Wechsel und Einschulungen zu einer erhöten Fehlerquote und in Folge unzufriedenen Kund/innen bzw. Klient/innen führen (Halfar et al 2014: 242). Gegenüber externen Stakeholdern kann eine stabile Belegschaft Beständigkeit, Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit zeigen. Dies könnte in Folge ausschlaggebend für erhöhte Förder- bzw. Investitionsbereitschaft sein.

Ehrenamtlichkeitsquote

Ziele der GWA Förderung von Solidarität in der Gesellschaft, Vernetzung und Miteinander, Sozialer Gedanke und Austausch

Berechnung

Bewertung hohe Quote: großes Interesse an Mitarbeit durch Ehrenamtliche, gute Reputation der SWO, gelingende Personalbeschaffung, unterschiedlich hoher Personalbedarf (bei schwankenden Quoten über betrachtete Zeiträume)

niedrige Quote: geringe Attraktivität der SWO, wenig Bereitschaft für Ehrenamt in Gesellschaft, wenig Bedarf für ehrenamtliches Personal in SWO

Literatur Bono 2006: 178

Eisenreich et al 2005: 94

Tabelle 15: Ehrenamtlichkeitsquote (Bono 2006 & Eisenreich et al 2005)

Für SWO haben Ehrenamtliche eine große Bedeutung, da diese die Reputation der SWO prägen, Mundpropaganda betreiben und ihre Arbeitskraft kostenfrei zur Verfügung stellen.

Dies sichert Spendenbereitschaft und Sympathie in der Öffentlichkeit. Für viele Träger/innen wäre eine Erfüllung ihrer Aufgaben ohne ehrenamtliche Mitarbeiter/innen nicht möglich (Bono 2006: 178). Es birgt aber auch ein gewissenes Risiko, hohe Quoten bei Ehrenamtlichen zu erfüllen, da ihre Leistung wegfallen könnte. Empfohlen wird zum Erhalt der Handlungsfähigkeit einer SWO ein Anteil von ca. 30% an Ehrenamtlichen (Eisenreich et al 2005: 94). Dementsprechend bedarf es eines laufenden Monitorings von Kennzahlen zur Ehrenamtlichkeit.

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Diskussion und Auswahl Kennzahlen

80 8.2.3 Kennzahlen zur Finanzierung

Abschließend werden einige Kennzahlen zur Finanzierung kurz dargestellt und hinsichtlich ihrer Bedeutung beschrieben.

Liquiditätsgrad Berechnung

Literatur Halfar et al 2014: 230f

Tabelle 16: Liquiditätsgrad (Halfar et al 2014)

Unter Liquidität wird die Fähigkeit bezeichnet, dass ein Unternehmen seinen kurzfristigen Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachkommen kann. Liquidität unterliegt kontinuierlichen Schwankungen und sollte nicht als isolierte Kennzahl betrachtet werden. Für SWO ist Liquidität insofern bedeutsam, da Zahlungsströme durch Fördergeber/innen und Sponsor/innen je nach Vereinbarung sehr unregelmäßig fließen können. Es müssen allerdings die wichtigsten Aufwendungen, wie etwa Personalkosten, laufend gedeckt werden können. Daher empfiehlt es sich, die liquiden Mittel bzw. das Umflaufvermögen (i.d.R. Bankguthaben, Forderungen) in ausreichendem Maße im Blick zu haben (Halfar et al 2014: 230f, Littich 2013: 324f).

Auftraggeberfluktuation Berechnung

Literatur Halfar et al 2014: 276f

Tabelle 17: Auftraggeberfluktuation (Halfar et al 2014)

SWO haben im besten Fall eine konstante und mehrjährige Finanzierung durch Auftraggeber. Die Fluktuation der Auftraggeber hat Aussagekraft auf wirtschaftlicher und qualitativer Ebene. Viele Wechsel erhöhen die Akquisekosten und können auf mangelnde Leistungserfüllung hinweisen. Die Fluktuation muss stets im Zusammenhang mit der Akquise neuer Auftraggeber/innen im gleichen Zeitraum betrachtet werden (Akquisequote).

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Auch die Berechnung der Auftraggeberabhängigkeit bei mehreren Auftraggeber/innen bzw. geringen Spendeneinnahmen ist aufschlussreich. Für diese Zahlen müssten weiterführende Überlegungen innerhalb der Caritas Wien vorgenommen werden, da aufgrund der vorliegenden Daten und der Einzigartigkeit der Projekte ein aussagekräftiger Vorschlag derzeit nicht möglich ist. Es soll an dieser Stelle an die angegebene Literatur verwiesen werden (z.B. Halfar et al, 2014 sowie Bono, 2006).

Abschließend soll ein Vorschlag gemacht werden, der sich aus einem wiederholt auftauchenden Thema in den Interviews ergeben hat. Die Frage war, wie am besten eingeschätzt werden kann, ob es wirtschaftlich sinnvoll ist sich an der Ausschreibung für ein neues Projekt zu beteiligen und wie systematisch vorgegangen werden könnte. Eine unterstützende Entscheidungshilfe dafür und auch bei Budgetverhandlungen könnte eine umfassende Deckungsbeitragsrechnung bieten (vgl. Halfar et al 2014: 232ff). Als Beispiel in der angegebenen Literatur wird der Berechungsvorschlag für eine Pflegheimeinrichtung gezeigt, die für die GWA adaptiert werden könnte. Beim Deckungsbeitrag wird klassischerweise die Differenz von Erlösen und variablen Kosten betrachtet. D.h. es bleibt derjenige Teil über, der zur Finanzierung der Fixkosten notwendig ist (z.B. Mieten für Räumlichkeiten, Verwaltungskosten des Bereichs, etc.). Wenn die geschätzten zukünftigen Personal- und Materialkosten des neuen Projekts als variable Kosten definiert werden, kann somit eine zentrale Kostengröße rasch beurteilt werden. Auch zusätzliche Aufwendung wie etwa Überstunden oder Personalfluktuationen könnten dadurch besser kalkuliert werden.

Resümee

82 9. RESÜMEE

Zum Forschungsfeld ist abschließend zu bemerken, dass sich die Erkenntnisse zum Aufbau des Controllings und der Verwendung von Kennzahlen bei der Caritas Wien lediglich auf einzelne Projekte und nicht auf den Gesamtbereich der Gemeinwesen- und Stadtteilarbeit beziehen. Dies ist auf die Auswahl der interviewten Expert/innen zurückzuführen. Für eine allgemeingültigere Betrachtung müssten Interviews mit weiteren Projektleiter/innen innerhalb der Gemeinwesen- und Stadtteilarbeit sowie Ansprechpartner/innen des internen Controllings oder weiterer Leitungsebenen geführt werden. Dies könnte dann im Sinne eines Theoretischen Samplings angedacht werden11. Gemeint ist damit, dass sich erst im Zuge des Forschungsprozesses ergibt, wer genau innerhalb des Bereichs der Caritas Wien ein/e Expert/in für Kennzahlen in der Gemeinwesenarbeit ist und aussagekräftige Daten zur Forschungsfrage liefern könnte. Aufschlussreich könnten darüberhinaus auch Ausschreibungsunterlagen seitens der Fördergeber/innen oder Sponsor/innen-Verträge sein. Somit kann die Masterarbeit als Ausgangsbasis für weitere Forschungen im Feld der Gemeinwesen- und Stadtteilarbeit (bei der Caritas Wien) herangezogen werden12.

Es hat sich bei den beforschten Projekten gezeigt, dass Kennzahlen derzeit noch in geringem Maß verwendet werden. Allerdings ist nach Einschätzung der Autorin vor allem hinsichtlich des Finanzierungsgebahrens der Einsatz ebendieser höchst empfehlenswert.

Vor allem auch in Hinblick auf die notwendige Präzision von Zielformulierungen und der Erarbeitung überprüfbarer Indikatoren für die Gemeinwesen- und Stadtteilarbeit. Wenn eine SWO wie die Caritas Wien offensiv handelt und aussagekräftige Kennzahlen (weiter-) entwickelt sowie wissenschaftlich fundiert, könnte das in Bezug auf Budgetverhandlungen und die gesellschaftliche Wahrnehmung der Notwendigkeit Sozialer Dienstleistungen enorme Vorteile bieten (z.B. selbständige Steuerung von Zielgruppen, Messgrößen, Zeiträumen, Zielsetzungen, etc.). Dazu könnten die bereits entwickelten Indikatoren in zwei Projekten als Best-Practise-Beispiel für den gesamten Bereich herangezogen werden.

Für die Gemeinwesenarbeit erweisen sich insbesondere wirkungsorientierte Kennzahlen als zielführend, um vor allem gesellschaftliche Auswirkungen von Angebote der Sozialen Arbeit messbar zu machen. Auch wenn diese teilweise aufwändig zu formulieren bzw. zu entwickeln sind und (oftmals nur beschränkt vorhandene) personelle und zeitliche

11 Vgl Strauss Anselm, Corgin Juliet (1996): Grounded Theory. Grundlagen Qualitativer Sozialforschung.

Weinheim: Psychologie Verlags Union.

12 Dies trifft insbesondere auf die young caritas zu.

Resümee

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Ressourcen benötigen. So wäre etwa eine einheitliche Erfassung von Wirkungen auf der Teilnehmer/innen-Ebene anhand von regelmäßigen Erhebungen denkbar.

Je nach inhaltlichen Schwerpunkten der einzelnen Projekte bieten sich hierzu einige Möglichkeiten an. Bei der Käfig League könnte etwa in Kooperation mit Psycholog/innen und Ärzt/innen ein Evaluationskonzept für die Verbesserung von psychischem und physischen Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen erstellt werden. Beim Stadtteilmanagement Aspern könnten allgemeine Aspekte wie die Zufriedenheit der Bewohner/innen oder und die wahrgenommene Lebensqualität mittels längerfristigen Untersuchungen präzisiert und im Detail erfasst werden. Bezüglich Tanz die Toleranz wurden erste Schritte der Evaluation bereits anhand von einigen fertig gestellten Mastararbeiten am FH Campus Wien getätigt13. Bei der Brunnenpassage könnte sich aufgrund der langen Projektlaufzeit eine Betrachtung etwa in Form einer fundierten SROI-Analyse anbieten. Wobei zu bemerken ist, dass insbesondere wirkungsorientierte Betrachtungsweisen wie die SROI-Analyse immer unter Rücksichtnahme auf die Begrenzung ihrer Aussagekraft hin bewertet werden müssen.

Die in dieser Arbeit vorgeschlagenen Kennzahlen sollen abschließend ebenfalls den laufenden wirkungsorientierten Strategiefindungsprozess der Caritas Wien unterstützen, um so eine zukünftig notwendige Zusammenführung sozialer und ökonomischer Perspektiven zu ermöglichen.

13 Vgl Masterarbeiten FH Campus Wien: Sprengnagl Daniela (2015): „Wenn´s um Toleranz geht gehören die Alten auch dazu“. Wirkungsdimensionen des Community Dance Projektes Tanz die Toleranz aus Sicht der TeilnehmerInnen; Pogats Marie-Sophie (2015): Das Community Dance Konzept aus Sicht der

TeilnehmerInnen. Am Beispiel der Dance Class Adults von Tanz die Toleranz.

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