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Kanada: Diefenbakers Fall

Im Dokument Kennedys rechte Hand (Seite 178-184)

5 FREUNDE UND ALLIIERTE: BUNDY ALS

5.1 Probleme mit den Alliierten

5.1.3 Kanada: Diefenbakers Fall

Die Kennedy-Administration war in der zweiten Januarhälfte derart von de Gaulles Angriff auf Kennedys Europapolitik absorbiert, dass eine Kontroverse mit Kanadas Premierminister John Diefenbaker nur wenig Aufmerksamkeit erhielt. Seit Juni 1957 war in Kanada der populistische, anti-amerikanische Nationalist Diefenbaker an der Macht. Gegenüber der Eisenhower-Regierung hatte sich Kanada verpflichtet, sich im Rahmen der Kontinentalverteidigung an der nuklearen Abschreckung der UdSSR zu beteiligen und amerikanische SAM (sogenannte „Bomarc“) und nukleare Sprengköpfe zu übernehmen. Im November 1960 kündigte er allerdings an, Kanada wolle mit der nuklearen Entscheidung noch warten. Während Präsident Eisenhower sich damit einverstanden erklärte, zeigten ein Treffen Kennedys mit Diefenbaker Ende Februar 1961 sowie Kennedys erster offizieller ausländischer Staatsbesuch in Ottawa im Mai 1961, dass die amerikanisch-kanadischen Beziehungen wegen der nuklearen Frage gespannt waren.531

Während Kanada die Kennedy-Administration während der Berlinkrise noch loyal unterstützt hatte, weigerte sich Diefenbaker während der Kubakrise, den unilateral entschiedenen Kurs der USA mitzutragen. Weil Kanada nicht vorzeitig konsultiert worden war, setzte Diefenbaker die kanadischen Streitkräfte erst am 24. Oktober 1962 in Alarmbereitschaft, nachdem die USA DEFCON 2 (Defense Condition), also praktisch Kriegsbereitschaft, autorisiert hatten.532 Nach der Kubakrise widerspiegelte Diefenbakers Verhalten de Gaulles Widerstand gegen die USA. Kanada ernannte eine

530 Zu den amerikanisch-kanadischen Beziehungen der Kennedyzeit vgl. Jocelyn M. Ghent, „Did He Fall or Was he Pushed? The Kennedy Administration and the Fall of the Diefenbaker Govern-ment“, International History Review 1 (April 1979): 246-270; Jack L. Granatstein, „When Push Came to Shove: Canada and the United States“, in Kennedy’s Quest for Victory: American For-eign Policy, 1961-63, ed. Thomas G. Paterson (New York: Oxford University Press, 1989), 86-104; Knowlton Nash, Kennedy and Diefenbaker: Fear and Loathing Across the Undefended Bor-der (Toronto: McClelland & Stewart, 1990).

531 Granatstein, „When Push Came to Shove“, 86-92.

532 Ibid., 93-98. Zur Kubakrise vgl. Peter T. Haydon, The 1962 Cuban Missile Crisis: Canadian Involvement Reconsidered (Toronto: Canadian Institute of Strategic Studies, 1993); Jocelyn M.

Ghent, „Canada, the United States, and the Cuban Missile Crisis“, Pacific History Review 48 (May 1979): 159-184.

Verhandlungsdelegation und strebte ein Abkommen an, wonach die nuklearen Spreng-köpfe in den USA gelagert und erst in Krisensituationen nach Kanada gebracht werden sollten. Weil die Bomarc-Basen aber im schwerzugänglichen Norden Kanadas lagen, vermutete Washington hinter dem Vorschlag eine Verzögerungstaktik Diefenbakers.533 Im Januar 1963 kam es wegen Diefenbakers Weigerung, nukleare Sprengköpfe auf kanadischem Territorium zu stationieren, in Ottawa zu einem innenpolitischen Eklat, welche zum Sturz der Diefenbaker-Regierung führen sollte. McGeorge Bundy spielte dabei in Washington, D.C., die erste Geige. Diefenbaker äusserte später den Verdacht, Kennedy habe direkt in den kanadischen Wahlkampf von 1963 eingegriffen und dabei seinen Opponenten Mike Pearson, den Führer der Liberalen Partei, unterstützt. Am 12.

Januar revidierte Pearson nach einem Besuch in den USA seine eigene Position und diejenige seiner Partei in Bezug auf die Nuklearfrage, indem er verkündete:

As a Canadian, I am ashamed if we accept commitments and then refuse to discharge them.

In acting thus we deceive ourselves, we let our armed forces down and betray our allies.534

Die kanadische Regierung solle sofort ihre Verpflichtungen verantwortungsbewusst erfüllen und die nuklearen Sprengköpfe akzeptieren. Diefenbaker reagierte am 25.

Januar mit einer zweistündigen Rede vor dem kanadischen Repräsentantenhaus. Darin enthüllte er die geheimen Sondierungsgespräche mit den USA über die Bomarc-Sprengköpfe, stellte aber die Nützlichkeit von Atomwaffen für Kanada generell in Frage und kritisierte das Nassau-Abkommen zwischen Kennedy und Macmillan als Geheimabkommen, mit welchem die Nuklearstrategie der NATO ohne Konsultation anderer NATO-Partner grundlegend verändert worden sei.535 Der amerikanische Botschafter in Kanada, Walton Butterworth, hielt diese Rede für eine diplomatische Dreistigkeit und verlangte von Washington eine sofortige formelle Replik. In Wa-shington ärgerte man sich mehr über Diefenbakers Interpretation von Nassau als über seine Unentschlossenheit in Bezug auf nukleare Sprengköpfe für die Verteidigung Nordamerikas. Ein Botschaftsmitglied Butterworths kommentierte später:

Diefenbaker protrayed himself as a confidant of Kennedy and Macmillan, and he grossly misrepresented the U.S. position. He had to be set straight. His words could have been mis-interpreted by other NATO allies.536

533 Granatstein, „When Push Came to Shove“, 97f.

534 Rede Pearsons vor der York-Scarborough Liberal Associaton, 12.1.63, zit. aus Nash, Kennedy and Diefenbaker, 227.

535 Rede Diefenbakers vor dem Repräsentantenhaus, 25.1.63, in ibid., 235f.

536 Int. Rufus Smith, zit. aus Nash, Kennedy and Diefenbaker, 239. Smith war von Butterworth nach Washington gesandt worden, um bei der Formulierung der amerikanischen Replik mitzuhelfen.

Am Abend des 30. Januar 1963 veröffentlichte das amerikanische Aussenministerium eine scharfe Replik auf Diefenbakers Rede vom 25. Januar. In deutlichen Worten wurde die Diefenbaker-Regierung des Vertragsbruchs bezichtigt. Gleichzeitig wandten sich die USA gegen den Vorwurf, sie hätten in Nassau zusammen mit Grossbritannien in einer geheimen Zusatzklausel eine neue NATO-Strategie beschlossen.537

Hatte Kennedy die Presseerklärung absichtlich lanciert, um Diefenbaker im Wahl-kampf gegen Pearson polit isch zu schaden? Bundy wehrte sich gegen die damals und später erhobenen Vorwürfe, mit der Presserklärung sei der Sturz der Diefenbaker-Regierung beabsichtigt worden: „It was never intended that it would bring the go-vernment down. The conspiracy theory is all baloney.“538 Weder Kennedy noch Rusk hatten im Moment der Veröffentlichung vom Inhalt der Presseerklärung gewusst: Der während Rusks Abwesenheit handelnde Aussenminister Ball war mit dem Entwurf der Erklärung am Nachmittag des 30. Januar zu Bundy gegangen. Ball und Bundy waren besonders erzürnt über Diefenbakers Interpretation des Nassau-Abkommens, weil sie deren Hauptarchitekten gewesen waren. Ball drängte Bundy zur Eile: „Time is of the essence.“ Bundy erinnerte sich später: „He felt we ought to have it out by the end of the day.“ Weil Kennedy aber an diesem Tag nicht erreichbar war, sondern von Sitzung zu Sitzung eilen musste, übernahm Bundy die Verantwortung für Kennedys Genehmi-gung der Presseerklärung. „I thought the president would agree with it, so I told Ball:

‘Go ahead.’“ Ball war damit einverstanden:

A lot of things Bundy did, he didn’t clear with Kennedy. It speeded up the process and got us into trouble only a couple of times.539

Als Kennedy von Balls und Bundys Handlung erfuhr, war er aufgebracht. Obwohl er mit dem Inhalt der Presseerklärung grundsätzlich einverstanden war, hielt er es für politisch unklug, dies öffentlich zu sagen. Er glaubte, Diefenbaker werde ihn persön-lich dafür verantwortpersön-lich machen und die Erklärung für seinen anti-amerikanischen Wahlkampf instrumentalisieren. Am Morgen nach der Presseerklärung berief Kennedy

537 Presseerklärung, Aussenministerium, „United States and Canadian Negotiations Regarding Nuclear Weapons“, 30.1.63, FRUS 13, No. 443. Vgl. auch Memorandum, Tyler an Ball, „Pro-posed Press Statement on US-Canadian Negotiation Regarding Nuclear Weapons“, 19.1.63, FRUS 13, No. 443.

538 Int. MB, zit. aus Nash, Kennedy and Diefenbaker, 256. Zur Regierungskrise in Kanada vgl. ibid., 259-272. Zur amerikanischen Diskretion im kanadischen Wahlkampf nach der Januarkrise vgl.

Memorandum, MB an Rusk und McNamara, „Canadian Election Campaign“, 1.4.63, FRUS 13, No. 446.

539 Alle Zitate aus: Nash, Kennedy and Diefenbaker, 242. Vgl. zum Entscheidungsprozess in Washington, D.C., zwischen dem 25. und 30.1.63: Ghent, „Did He Fall or Was He Pushed?“, 246-270.

Ball und Bundy zu sich ins Oval Office. Bundy erinnerte sich später: „We knew he thought we’d screwed up. I certainly didn’t anticipate what would happen.“ Kennedy fuhr die beiden „Sünder“ an:

God damn you! Bundy, I know you don’t know a goddam thing about politics, but George here knows a lot about it and should know better. George, how could you have done some-thing as stupid as that?540

Bundy nahm in der Folge im Gespräch mit kanadischen Botschaftsmitgliedern die Schuld für die Autorisierung der Presseerklärung auf sich: „I have goofed a case of stupidity and the stupidity was mine.“541 Obwohl Kennedy Diefenbaker nicht sonder-lich leiden konnte, war er doch ungehalten darüber, dass Bundy eine so bedeutende diplomatische Aktion in eigener Regie angepackt hatte. Besonders nach dem Schock durch de Gaulles Veto wollte Kennedy die ohnehin schon strapazierten Beziehungen mit den Bündnispartnern nicht weiter belasten.542

Die amerikanische Presseerklärung führte in Ottawa zu einem solchen Eklat, dass die instabile Diefenbaker-Regierung deswegen stürzte. Die Presseerklärung des Aussen-ministeriums trug dazu bei, Pearsons Position in der Nuklearfrage zu untermauern und Diefenbaker als Lügner zu brandmarken. In der Folge traten zahlreiche Kabinettsmit-glieder Diefenbakers aus Protest gegen dessen Verzögerungsstrategie und Anti-Amerikanismus zurück. Als am 8. April 1963 Mike Pearson zum neuen Premierminis-ter Kanadas gewählt wurde, war die ErleichPremierminis-terung in Washington gross. Bundy nannte die Wahl ein „Happy-End“, und Bundys Mitarbeiter vom NSC-Stab überraschten ihren Chef mit einer Inschrift auf der Wandtafel im Lageraum des Weissen Hauses: „You can stay, Mac!“543 Am 18. April schickte Bundy an die Kabinettsmitglieder Kennedys NSAM 234 und äusserte sich zuversichtlich über die Aussichten nach dem Regie-rungswechsel in Kanada:

The advent of a new government in Canada has naturally stirred nearly all branches of the government to new hope that progress can be made in effective negotiations with this most important neighbor on all sorts of problems. It is the President’s wish that these negotia-tions should be most carefully coordinated under his personal direction through the De-partment of State.544

540 Beide Zitate aus: Nash, Kennedy and Diefenbaker, 253. Ein NSC-Stabsmitglied erinnerte sich später an Kennedys Reaktion zurück: „The President was furious, furious, and went after Bundy just something fierce.“ Int. Legere, 24.6.1971, zit. aus Hall, „Multiple Advocacy“, 481.

541 Zit. aus Nash, Kennedy and Diefenbaker, 254.

542 Hall, „Multiple Advocacy“, 553; Bierling, Nationale Sicherheitsberater, 50.

543 Int. MB, zit. aus Kennedy and Diefenbaker, 303.

544 Memorandum, MB, „NSAM No. 234“, 18.4.63, FRUS 13, No. 448. Bundy und Ball äusserten sich sehr positiv über Mike Pearson, den neuen Premierminister. Bundy meinte: „Pearson was a man of evident quality. Temperamentally similar to Kennedy. Clear, easy, open. A highly civilized

Kennedy und Pearson trafen sich drei Wochen nach dem Wahlsieg in Hyannis Port auf Cape Cod und diskutierten die Frage der nuklearen Sprengköpfe.545 Am 20. Mai 1963 akzeptierte das kanadische Repräsentantenhaus die Entscheidung der Pearson-Regierung, die Bomarc-Raketen und andere Waffensysteme nuklear zu bewaffnen.

Damit wurde die nukleare Frage aus der Welt geschafft.546

5.1.4 Fazit

Bundy hatte nach dem Bau der Berliner Mauer bewiesen, dass er grundsätzlich eine Détente mit der Sowjetunion unterstützte. Er hatte Kennedy dabei seine Fähigkeit demonstriert, intellektuell sehr schnell auf Veränderungen des internationalen Umfelds zu reagieren und die amerikanische Sicherheitspolitik pragmatisch zu reevaluieren.

Während der Kubakrise hatte Bundy Kennedy allerdings deutlich vor einem amerika-nisch-sowjetischen Raketentausch (Kuba- vs. Türkeiraketen) gewarnt, und zwar wegen der daraus resultierenden NATO-Reaktionen: Die NATO würde den USA vorwerfen, aufgrund nationaler Interessen in Kuba das transatlantische Bündnis zu vernachlässi-gen. Als Rusk und Kennedy am Abend des 27. Oktobers 1962 eine Geheimdiplomatie vorschlugen, welche versprach, die Gefahr der Kubakrise zu bannen, ohne die NATO-Einheit zu gefährden, war Bundy mit dieser Strategie einverstanden. In den Nachwe-hen der Kubakrise, im November und Dezember 1962, engagierte sich Bundy für die Verhandlungen in New York zur definitiven Fixierung der zwischen Kennedy und Chruschtschow am 28. Oktober zustande gekommenen Einigung. Die ExComm-Sitzungen zur Situation in Kuba gingen weiter, ausserdem waren Bundy und die aussenpolitischen Entscheidungsträger mit dem Krieg zwischen China und Indien absorbiert. Die Skybolt -Entscheidung wurde deshalb von Verteidigungsminister McNamara praktisch im Alleingang betreut - vor dem wichtigen Gipfeltreffen Kenne-dys mit dem britischen Premierminister Macmillan fanden jedoch trotz der Ablenkung durch die Kubakrise und den chinesisch-indischen Krieg Konsultationen auf höchster Ebene statt. Kennedy, Rusk und Bundy waren mit dem Vorgehen McNamaras einver-standen.

politican.“ Ball gestand: „I admired Mike Pearson. He was nice, decent fellow. He was much like Adlai Stevenson.“ Int. MB und Ball, zit. aus Nash, Kennedy and Diefenbaker, 280.

545 Telegramm, Tyler (Hyannis Port) an Rusk, 11.5.63, FRUS 13, No. 449.

546 Am 16.8.63 wurde das in der Folge ausgehandelte Abkommen zwischen Kanada und den USA in Ottawa publik gemacht, die nuklearen Sprengköpfe wurden Ende 1963 nach Kanada geliefert und waren vom 16.1.64 an in einem operationellen Status.

In Nassau war Bundy einer der Delegationsteilnehmer. Ihm fiel eine wichtige Aufgabe zu, als er mit seinem britischen Kollegen Philip de Zulueta spontan ein gemeinsames Abkommen formulieren musste. Während Grossbritannien die Nassaukonferenz als Bestätigung ihres Status als Nuklearmacht interpretierte, wurden durch das Angebot von Polarisraketen an London die MLF-Befürworter in Washington zum Leben erweckt. Ein Angebot von Polarisraketen im Rahmen einer MLF-Streitmacht in der NATO wurde auch an Frankreich gemacht. Am 14. Januar 1963 erklärte Adenauer im Gespräch mit Ball in Bonn grundsätzlich sein Einverständnis mit den amerikanischen MLF-Plänen. Vor Nassau hatte nur Walt Rostow die MLF von ganzem Herzen unter-stützt. Während die „Atlantiker“ im Aussenministerium die MLF nur als eines von vielen Instrumenten zur Förderung der Europäischen Grenzen ansahen, waren Kennedy und Bundy grundsätzlich skeptisch, weil eine nukleare multilaterale Streitkraft dem Grundsatz der Nichtweiterverbreitung von Nuklearwaffen widersprach.

Als im Januar 1963 nach de Gaulles Absage an das amerikanische Polarisangebot und seinem Veto gegen das britische EWG-Beitrittsgesuch sowie nach dem deutsch-französischen Freundschaftsvertrag in Washington das Schreckgespenst einer Entente zwischen Frankreich, Deutschland und allenfalls sogar der Sowjetunion auftauchte, waren die Reaktionen widersprüchlich. Bundy forderte den Präsidenten auf, Ruhe zu bewahren und sah keinen Bedarf nach einem Paradigmenwechsel in der amerikani-schen Europapolitik. Ball und Bruce hingegen entwarfen die Idee, die MLF als politisches Instrument im Kampf um die Vorherrschaft in Europa einzusetzen. Kenne-dy war mit der MLF-Strategie einverstanden und begann, Druck auf Bonn auszuüben.

Adenauer sollte sich entscheiden, ob er im Nuklearzeitalter die Verteidigung der BRD Washington oder Paris überlassen wollte.

Bundys Tätigkeiten als Kennedys „Schattenaussenminister“ zeigten zu Beginn des Jahres 1963 negative Auswirkungen: Sein eigenmächtiges Vorgehen führte im Falle Kanadas zum Sturz der Regierung Diefenbakers. Kennedy äusserte sich sehr ungehal-ten über Bundys Rolle während der „Kanadakrise“. Bald bot sich dem Nationalen Sicherheitsberater aber eine gute Gelegenheit, sich beim Präsidenten wieder in ein besseres Licht zu rücken.

Im Dokument Kennedys rechte Hand (Seite 178-184)