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5 Film- und Fernsehserienanalyse

5.4 You have to fight for your rights

Mit der TV-Serie X:WP und dem Film Wonder Woman (2017) liegen zwei populärkulturelle Produktionen vor, innerhalb derer der Amazonenrezeption mehrere wichtige Bedeutungen zukommen. Zum einen sind die Amazonen als Kollektiv kritische Kommentatorinnen des zu ihrer Zeit gegenwärtigen Feminismus und seinen Themen. Den Amazonen in „Hooves and Harlots“ liegen etwa vor allem die Kritik an und die Wiederspiegelung von westlichen patriarchalen Gesellschaftsordnungen und restriktiven Geschlechternormen zu Grunde. Beispielweise ist die Vorstellung davon, dass Frauen unabhängig leben wollen und auch können, etwas, was Gabrielle in ihrem Heimatdorf zur Außenseiterin machte. Die Begegnung mit Xena und später den Amazonen wird für sie somit eine Art Offenbarung: Gabrielle lernt, dass ihr Denken und Begehren, Abenteuer zu erleben und kämpfen zu lernen, nichts Deviantes ist, sondern in gesellschaftlichen Strukturen begründet liegt.

Für Diana ist es indes selbstverständlich, dass Frauen kämpfen können und als Mitglieder einer Gesellschaft – ganz gleich ob ausschließlich aus Frauen bestehend wie in Themyscira oder heterogen wie in der „Man’s World“ – die gleichen Rechte haben und physische Befähigung zum Kampf keine Frage des Geschlechts, sondern der Zugangs- und Ausbildungsmöglichkeiten ist. Dadurch – aber nicht nur –, dass Diana außerhalb einer patriarchalen Gesellschaftsform aufgewachsen ist, ist ihr Blick

auf die „Man’s World“ in feministischer Hinsicht poststrukturalistisch geprägt. Das heißt sie kommentiert die Konstruiertheit und Arbitrarität von Geschlechternormen, wie sie auch darauf basierende ungleiche Machtverhältnisse offen kritisiert.

Des Weiteren sind die Amazonen in X:WP und Wonder Woman (2017) jeweils eine Frauengemeinschaft mit ausgeprägten Wertvorstellungen und einem starken Rechtsempfinden, für die Waffengewalt zum Zweck der Verteidigung dient und nicht zur territorialen Expansion oder zur Unterdrückung anderer. Die Akquise und Weitergabe von Wissen bilden zudem einen integralen Bestandteil des sozialen Zusammenlebens beider Amazonendarstellungen. Auch wenn es einzelne Amazonen sind, die als Mentorinnen für Gabrielle und Diana fungieren (für Gabrielle wird es im Zusammenhang mit den Amazonen Ephiny, für Diana ist es hauptsächlich Antiope), geben sie dennoch die Werte ihrer Gemeinschaft weiter und unterstützen diese in ihrer persönlichen Entwicklung.

Der Heroismus bei Gabrielle und Diana ist vor allem ein kontinuierlicher und dynamischer Prozess. Beide könnten in der Gesellschaft der Amazonen verbleiben, entscheiden sich aber dazu, ihre erlernten Fertigkeiten denen zugutekommen zu lassen, die nicht für sich selbst kämpfen können. Neben ihrer humanistischen Weltanschauung können Gabrielle und Diana im Kontext der Amazonenrezeption auch als repräsentativer Wandel hin zu einer neuen Generation von Kriegerinnen interpretiert werden. Ihr Bestreben ist es, aktiv eine Veränderung herbeizuführen und es nicht bei einer kritischen Beobachtung von Gesellschaftsverhältnissen zu belassen.

Beispielsweise gewinnt Gabrielle durch ihre weitere individuelle Entwicklung einen differenzierten Blick auf aktive Gewaltanwendung. Als Regentin ihres Amazonenvolkes weiß sie um ihre soziale Verantwortung und um die Bedeutung von Traditionen für die kollektive Identität.340 Diana wiederum steht für ihre Überzeugungen ein, der Menschheit zu helfen, auch nachdem sie von dieser enttäuscht wurde. Die gleiche Erfahrung hat auch ihre Mutter und Königin Hippolyta gemacht und sich dazu

340 In „To Helicon and Back”, Staffel 6, Folge 15, wird der Konflikt für Gabrielle noch einmal eindrucksvoll dargestellt. In dieser Episode beruht das Überleben des Amazonenvolkes in doppelter Hinsicht auf Gabrielle: Als die amtierende Amazonenkönigin Varia vom Krieger Bellerophon entführt wird, muss Gabrielle die Amazonen in einer schwierigen und blutigen Rettungsaktion anführen, um Varia zu befreien. Zweimal versucht sie im Verlauf der Mission das Kommando an Xena zu übergeben, muss jedoch einsehen, dass die Amazonen nur auf Gabrielle als ihre Königin hören.

entschieden, nicht erneut aktiv in die Konflikte der Menschen einzugreifen (wie auch niemanden aus dem Amazonenvolk zur Unterstützung Dianas in die Man’s World zu entsenden).

6 Fazit

Hauptziel meiner Arbeit war es darzulegen, welche Heldinnenideale durch die Amazonenrezeptionen in gegenwärtigen populärkulturellen Produktionen wie X:WP und der Comic-Verfilmung Wonder Woman (2017) geformt werden. Dafür war es zunächst notwendig, theoriegestützt herauszuarbeiten, ab wann die Amazonen kulturgeschichtlich als Heroinen wahrgenommen wurden. Denn wie sich an den narrativen Ursprüngen und Tradierungen des Amazonenmythos zeigte, wurden die Kriegerinnen in der Antike primär als eine Bedrohung der griechischen Gesellschaftsordnung von außen perzipiert, die es zu überwinden galt.

Wie sich herausstellte, verbreiteten sie in der antiken Vorstellungswelt als Kontrahentinnen bekannter Heroen wie Herakles, Achill und Theseus zwar Angst und Schrecken. Zugleich faszinierte ihre Alterität aber auch, wie sich besonders anhand der bildnerischen Darstellungen nachweisen ließ. Entgegen der mehrheitlich martialischen Porträtierungen in den schriftlichen Quellen und den diffamierenden etymologischen Deutungsversuchen ihres Namens, erscheinen die Amazonen auf antiken Vasen als achtbare und durch die Weiterentwicklung der unterschiedlichen Mythenstränge auch als begehrenswerte Gegnerinnen.

Die Polyvalenz und den Rezeptionsverlauf des Amazonenbildes aufgreifend, habe ich im Anschluss daran diskurstheoretisch aufgearbeitet, ab wann die antiken Kriegerinnen keine negative Alterität mehr darstellten, die es zu fürchten und zu bekämpfen galt. Im Zuge meiner Forschung zeigte sich, dass sich ab dem 15.

Jahrhundert bei de Pizan eine Verschiebung der Diskurshoheit in Bezug auf die Perzeption und Funktion der Amazonen beobachten lässt. War die Lebensweise der mythischen Amazonen in der Antike noch etwas Deviantes, basiert sie bei der französischen Schriftstellerin nunmehr auf Selbstbestimmung. Indem de Pizan den inhärenten Konstruktionscharakter von Mythen sowie die Instabilität von Diskursen bewusst nutzte, um die tradierte Alterität der Amazonen zu resignifizieren, erschuf sie ein erstes literarisches Zeugnis für den feministischen Emanzipationsprozess der Kriegerinnen.

In der darauffolgenden Zeit lassen sich nunmehr sukzessive Amazonenrezeptionen heroischen Charakters finden: Herrscherinnen und Frauen des Hochadels im europäischen Kulturraum des 17. und 18. Jahrhunderts lassen sich selbstbewusst als Amazonen im Kriegsgewand porträtieren und um soziale wie politische Gleichberechtigung kämpfende Frauen bezeichnen sich selbst als Amazonen oder werden im öffentlichen Diskurs so benannt.

Amazonen in populärkultureller Rezeption

Mit der Konzeption und Einführung der Comicfigur Wonder Woman erfährt die Amazonenrezeption durch die Populärkultur des 20. Jahrhunderts erstmals einen eindeutigen heroischen Konnex. Als erste Amazonentochter einer neuen Zeit tritt die Amazone Diana als Superheldin Wonder Woman in Erscheinung, um für eine gerechtere und bessere Welt einzustehen. Die Reichweite des damals jungen Mediums Comic verhalf ihr, an Beliebtheit zu gewinnen und die mediale Vorstellung von autarken, kämpfenden Frauen zu normalisieren – wenngleich sie ihre physische Stärke ihrer göttlichen Herkunft verdankt. Neben einer TV-Serie in den 1970er Jahren, sollte Wonder Woman 2017 schließlich mit ihrem ersten eigenen Kinofilm sich selbst und den Amazonen einen festen Platz im (Super-)Held*innengenre der gegenwärtigen Populärkultur sichern.

Eine weitere bekannte Heroine, die gerne mit Wonder Woman verglichen wird, ist Xena, aus der gleichnamigen TV-Serie Xena: Warrior Princess. Auch wenn sie über amazonische Attribute verfügt (eine autarke Kriegerin, die es mit ihrer Kampffertigkeit und -stärke mit jeglichen Opponent*innen aufnehmen kann), ist es nicht Xena, sondern ihr anfänglicher „Sidekick“ und im weiteren Verlauf Partnerin Gabrielle, welche durch eine selbstlose Handlung, in die Gemeinschaft der Amazonen aufgenommen wird.

Diese Integration, wie auch ihre soziale Position innerhalb des „Tribes“ (als Amazonenprinzessin und im weiteren Verlauf auch -königin) sind essenziell für Gabrielles Weg zur eigenständigen Heldin im weiteren Verlauf der Serie. Doch welche Heldinnenideale werden nun durch die Amazonenrezeption in X:WP und der Comicverfilmung Wonder Woman (2017) konkret geformt? Hierfür möchte ich im Folgenden zwischen kollektiver und individueller Ebene unterscheiden.

Als Kollektiv repräsentieren die Amazonen hauptsächlich einen westlichen Gegenentwurf zu patriarchalen Gesellschaftsstrukturen mit ihren Restriktionen und Normierungen aus der Perspektive von Frauen.341 Als matriarchale Gemeinschaft kommt ihnen vor allem im Kontext populärkultureller Produktionen wie X:WP und Wonder Woman (2017) eine kommentierende Außenperspektive zu. Sie sind protektiv in Bezug auf ihre Traditionen und Gesetzgebungen, dabei aber auf Fairness sowie individuelle Entwicklungsmöglichkeiten bedacht. Der sichere Umgang mit Waffen ist fester Bestandteil ihrer kulturellen Identität, jedoch messen sie Bildung einen gleichen, wenn nicht gar noch höheren Stellenwert zu. Die friedliche Lebensweise der Amazonen ist insofern einladend, dass sie offen bzw. kommunikativbereit gegenüber anderen sind und erst aktiv von ihren Waffen Gebrauch machen, wenn sie bedroht oder dazu gezwungen werden, sich zur Wehr zu setzen. Zusammengefasst formen die Amazonen als Gesellschaft in der westlichen Populärkultur zeitgenössische feministische Ideale sowie Wertvorstellungen und ermutigen Frauen zu einem selbstständigen und selbstbestimmten Leben.

Auf individueller Ebene ergibt sich in der Zusammenschau des gendertheoretischen Kapitels dieser Arbeit mit den anschließenden empirischen Analyseergebnissen aus X:WP und Wonder Woman (2017) folgende interessante Beobachtung: Beide Protagonistinnen, Gabrielle und Diana, müssen nicht mehr um Intelligibilität im Butler’schen Sinne kämpfen, damit sie als heroische Kriegerinnen wahrgenommen und anerkannt werden können. Ihre Emanzipation liegt vielmehr in ihrer persönlichen Entwicklung zur jeweiligen Heldin begründet. Beide Charaktere werden auf ihrer (klassischen) Heldinnenreise vor Entscheidungen gestellt, die den Mut erfordern, das Vertraute und Sichere hinter sich zu lassen. Sie werden dafür aber nicht sanktioniert, sondern erfahren, dass ihr Entschluss einen positiven Unterschied für andere machen kann.

Als Amazonentöchter einer neuen Zeit können Gabrielle und Diana zudem auf eine unterstützende Gemeinschaft (im Sinne einer Schwesternschaft) wie auch auf starke

341 Nicht nur Frauen (verstanden und definiert im gegenwärtigen hegemonialen medizinisch-juristischen Diskurskontext als Person mit als weiblich bestimmten primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen), sondern auch weitere Geschlechter (sex) und Geschlechtsidentitäten (gender identity) sind von diesen oppressiven Strukturen betroffen. Auch wenn es mir im Rahmen meiner Arbeit nicht möglich war, auf die Auswirkungen binärer Sprache einzugehen, möchte ich dennoch mit diesem Kommentar darauf hinweisen.

Mentorinnen an ihrer Seite vertrauen und rekurrieren, welche ihren Entwicklungsprozess begleiten und fördern.

Wodurch sich die Emanzipation der Amazonentöchter einer neuen Zeit ebenfalls auszeichnet, ist, dass die Amazonen zumindest innerhalb ihres narrativen Mediums, das heißt der Serie oder des Films, die Erzählinstanz sind. Basierte das Wissen über die Amazonen in der Antike auf Fremdzuschreibung, sind es in X:WP und Wonder Woman (2017) Gabrielle und Diana, die als Insiderinnen Einblicke in ihr Volk, ihre Kultur, ihr Denken und Handeln geben.

Forschungsausblick

Trotz allem Progress in der populärkulturellen Rezeption darf nicht übersehen werden, dass die Amazonen der Gegenwart noch immer hauptsächlich weiß, jung und physisch attraktiv sind. Ihre Körper müssen gewisse Erwartungen erfüllen, da es sich bei den Serien und Kinofilmen noch immer um kommerzielle Produktionen handelt.342 Ähnlich verhält es sich in Bezug auf die gelebte Sexualität der Amazonen: Zwar bleiben sie selbstbestimmt, dennoch werden weitere Sexualitäten neben der Heterosexualität in den dominierenden Mainstreammedien TV und Kino vorwiegend ausgeklammert.

Das bedeutet nicht, dass es sie nicht geben kann. Wie bereits erwähnt, hat Wonder Woman beispielsweise ihren Ursprung im Comic, in dem kontinuierlich neue Geschich-ten von ihr publiziert werden. Dieses Medium zeigt sich flexibler in der Repräsentation von LGBTIQ*, wie jüngst in der zweiten Ausgabe des DC-Comics Dark Knights of Steel zu sehen ist: In dieser hat Wonder Woman eine Freundin, Zala-El, Schwester von Superman, mit der sie in einer Szene einen Kuss teilt.343 Gleiches gilt für Xena und Gabrielle: Auch wenn die TV-Serie seit über zwanzig Jahren beendet ist, werden ihre Geschichten in zahlreichen offiziellen Comics weitererzählt, in denen auch ihre Liebesbeziehung offen gezeigt wird.344

342 Schubart bringt es in ihrem Beitrag zur Physis von Wonder Woman in Comic und im Kinofilm treffend auf den Punkt, wenn sie schreibt: „[...] the challenge is not how to play Wonder Woman but how to embody her.“ Schubart (2019), S.161, Herv. i. Orig.

343 Bellamy-Walker (2021).

344 Siehe dazu ausführlicher den Beitrag von Century (2019).

Für weiterführende Forschungsarbeiten, die im Zusammenhang mit der populärkulturellen Amazonenrezeption bei X:WP und/oder Wonder Woman stehen, bietet es sich meines Erachtens nach sehr gut an, zu eruieren, wie Autor*innen und Ilustrator*innen Comics nutzen, um die Geschichten und Herausforderungen der nächsten Generation an Amazonentöchtern zu erzählen.

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