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Der Gegenstand dieser empirischen Studie war die Fragestellung nach möglichen Risiken, Nebenwirkungen und Schäden von Supervision. Den Kontext der Frage-stellung lieferte die Forderung nach Wissenschaftlichkeit, Wirksamkeit, Wirtschaft-lichkeit und UnbedenkWirtschaft-lichkeit von Supervision.

Die theoretische Hintergrundfolie dieser Arbeit lieferte die Integrative Theorie – insbesondere unter der Perspektive des intersubjektiven Ko-respondenzmodells, der metahermeneutischen Mehrebenenrexreflexion und das praxisorientierte SAS-Modells nach Holloway (1995) und Petzold (1998).

Mittels leitfadengestützter Interviews und einer Gruppendiskussion mit Expertinnen und Experten in Supervision wurden Ergebnisse mittels der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse festgehalten. Insgesamt wurden sieben Einzelinterviews und eine Gruppendiskussion mit 7 Diskutantinnen und Diskutanten ausgewertet.

Als Expertinnen und Experten wurden Vertreterinnen und Vertreter der „communitiy of professionals“ zum Thema Risiko, Nebenwirkungen und Schäden von Supervision befragt.

Eines der wichtigsten Ergebnisse dieser Arbeit besteht sicherlich darin anzuerken-nen, dass mit Supervision durchaus Risiken verbunden sind oder sein könanzuerken-nen, wenngleich die Interviews und die Diskussion mit den Expertinnen und Experten auch deren Ambivalenz zum Thema Unbedenklichkeit zum Ausdruck bringen. So formuliert eine Expertin ihre Ansicht folgendermaßen: „Ich glaube nicht, dass sie (gemeint sind Fehler und Schäden; Anm. der Autorin) vermeidbar sind. Ich glaube nicht, dass eine Supervisorin so gut sein kann, dass sie keine Böcke schießt“ (GB, 17/ 561–563). Eine andere Befragung zeigt ein mehrdeutigeres Bild: „Man kann mit der Supervision – wenn ich jetzt frech sag – nicht so wahnsinnig viel anrichten. Man kann sehr viel Unterstützendes tun, aber wirklich Schäden verursachen … weiß ich nicht … wenn jemand mal aus den professionellen Rahmen rausfällt und jemanden beleidigt oder aufhetzt gegen seinen Vorgesetzten oder so etwas“ (E, 3/ 69–73).

Mit Blick auf die Gesamtauswertung kann jedoch festgestellt werden, dass das Gros der befragten Expertinnen und Experten potenzielle Risiken, Fehler und Schäden im Supervisionssystem benennen können. Was diese Arbeit nicht leisten konnte, war

97 eine Erforschung des Schweregrads dieser Risiken, Fehler bzw. der dadurch ent-standen Schäden. Ein Fazit der Arbeit besteht jedoch darin, neben der Anerkennung des Risikopotenzials eine weitere Erforschung dieser faktischen Risiken und Fehler sowie der damit verbundenen Schäden und ihrer Schwergrade anzuregen.

Es hat sich erwiesen, dass Risiko, Fehler und Schäden nur aus dem jeweiligen Kontext in der entsprechenden Tragweite zu verstehen sind. Die Gefahr besteht, dass die Frage nach Risiken, Fehlern und Schäden besonders auf das Verhältnis der Supervisorinnen bzw. Supervisoren zu Supervisandinnen und Supervisanden einge-schränkt wird. Supervision zielt jedoch auf eine (positive) Wirkung im Klientinnen- und Klientensystem von Supervision ab, wo ebenfalls Schäden entstehen können.

Einen Ansatzpunkt für die Erweiterung des für Supervision relevanten Kontextes bietet das Mehrebenenmodell, welches die verschiedenen beteiligten Ebenen in Zusammenhang mit Supervision abbildet. Mit Blick auf das Mehrebenensystems zeigten sich beispielsweise auch verschiedene Fehler und Schäden im Bereich anderer Interaktionsbeziehungen wie z. B. im Bereich des Contracting. So zeichnete sich ein Risiko auf dieser Ebene ab, das weniger Schäden auf persönlicher sondern auf organisationaler oder wirtschaftlicher Ebene mit sich zieht, nämlich das Risiko, dass Supervision nicht das passende Beratungsformat für einen bestimmten Kontext darstellt und somit nicht die erwartete Wirkung erzielt. Dieses Risiko steht beispiels-weise im Zusammenhang mit der Ebene der Auftraggeberinnen bzw. Auftraggeber, nämlich dann, wenn diese den Wirkungsbereich und die Grenzen von Supervision nicht ausreichend kennen oder im Rahmen einer professionellen Auftragsklärung nicht ausreichend darüber aufgeklärt werden.

Die Erweiterung der Aufmerksamkeit auf das Mehrebenensystem bringt eine weitere Konklusion aus dieser Arbeit zu Tage. Durch die relativ geringe Aufmerksamkeit von Forscherinnen und Forschern für das Klientinnen- und Klientensystem ergibt sich weiters ein geringer Wissensstand im Bereich der Wirksamkeit, aber auch der Unbe-denklichkeit von Supervision für die Klientinnen und Klienten ihrer Supervisandinnen bzw. Supervisanden. Gefordert ist daher die Wissenschaft, weitere Forschungen in diesem Bereich durchzuführen. Aber auch Supervisorinnen und Supervisoren kön-nen dazu angeregt werden, ihre Aufmerksamkeit auf die Effekte der Supervision im

98 System der Klientinnen und Klienten zu vertiefen und diesen Aspekt eventuell auch in die Evaluation der eigenen Arbeit zu integrieren.

Eine Reihe von Aussagen von Expertinnen und Experten im Zusammenhang mit Risiko- und Schadenspotenzialen in Supervision bezogen sich auf die Persönlichkeit der Supervisorin bzw. des Supervisors. Die Bandbreite der möglichen Persönlich-keitsdefizite, die ein Risiko für das gesamte Supervisionssystem darstellen können, reicht aus ihrer Sicht von (narzisstischer) Persönlichkeitsdefiziten, Neigung zu Machtmissbrauch oder Manipulation bis zu mangelnder ethischer Integrität und fehlendem Eigenreflexionsvermögen.

Ein wesentliches Fazit dieser Arbeit liegt in der Betonung der Bedeutung der Fehler-prophylaxe. Eine der Anregungen auf Basis der Ergebnisse dieser Arbeit besteht daher darin, einerseits die Auswahlkriterien der Ausbildungsinstitutionen von zukünf-tigen Supervisorinnen und Supervisoren streng einzuhalten. Andererseits ist eine weitere Integration von Räumen der Eigenreflexion und der Persönlichkeitsentwick-lung innerhalb der Ausbildung bzw. der niederschwellige Zugang von „Jungsuper-visorinnen und -supervisoren“ am Beginn ihrer Supervisionspraxis etwa zur Lehr-supervision eine mögliche Antwort auf diese Forderung.

Zudem erscheint es angesichts der Bedeutung der Persönlichkeit von Supervisorin-nen und Supervisoren sinnvoll, dass die Lehrenden das vertrauensvolle, respektvolle Klima, in dem auch Fehler und Schwächen erkannt und reflektiert werden können, bereits in den Ausbildungslehrgängen und -institutionen fördern.

Innerhalb des Mehrebenensystems kommt dem Supervisionssystem neben den Ausbildungseinrichtungen auch den Berufsverbänden eine wesentliche Rolle in der Fehlerprophylaxe zu – etwa durch den weiteren Ausbau von Qualitätsstandards wie Gender- und Diversity-Richtlinien oder die Vereinheitlichung von Ausbildungs-standards.

In der Folge der geringen Erforschung der Risiken, Schäden und Nebenwirkung von Supervision genießt neben der Schadensanerkennung auch das Thema der Scha-denswiedergutmachung der durch Supervision eventuell „Geschädigten“ derzeit noch wenig Aufmerksamkeit. Diese Aufgabe könnte von den Berufsverbänden aufgegriffen

99 werden. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung wäre in Österreich etwa die Einrich-tung eines professionellen Beschwerdemanagements in der ÖVS.

Bereits jetzt existiert ein umfangreiches Setting an Qualitätsstandards, das in der Ausbildung, in den Berufsverbänden und in der Supervisionspraxis zur Anwendung kommt und die hohe Qualität in der Supervision ermöglicht. Supervision beruht jedoch auf zahlreichen Faktoren und Variablen, die per se fehleranfällig sind. Und so wie Supervision eine „WEG-Erfahrung“ ist, so ist auch die Auseinandersetzung mit den Risiken „unterwegs“. So gilt auch vor dem Hintergrund der Integrativen Theorie und Praxeologie für potenzielle Risiken und Schäden in der Supervision, dass der

„Wissensstand“ nie abgeschlossen sein kann, sondern ein „work in progress“ ist, der mit einer polylogen, ko-respondierenden, interdisziplinären und einer ständigen institutionellen, aber auch persönlichen Weiterentwicklung verbunden sind.

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Abbildungsverzeichnis

Nummer Seite

Abb. 1: Gemeinsamkeiten und Unterschiede (die Autorin

in Anlehnung an Grafik: BSO-Online, 2012, Internet). 7 Abb. 2: Hermeneutische Spirale (aus Petzold 2010, 96, Internet). 20 Abb. 3: Metahermeneutische Triplexreflexion (aus Petzold 2010, 98, Internet). 21 Abb. 4: Gesamtsystem Supervision (die Autorin in Anlehnung an

Oeltze, Ebert, Petzold 2002, 7, Internet). 22 Abb. 5: Gardenswartz, Lee, Rowe, Anita (2003): Diverse Teams at Work.

Capitalizing on the Power of Diversity. Alexandria: SHRM. 34 Abb. 6: Notwendige Elemente professioneller, risikosensibler Supervision

(die Autorin in Anlehnung an Schigl 2011, 132). 88

I

m Buchrücken der gebundenen Ausgabe befindet sich eine CD mit den transkribierten, anonymen Interviews und der Gruppendiskussion.

Im Dokument SUPERVISION – EIN RISIKO? (Seite 103-114)