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Ergebnisse zum kulturellen Index der Eltern

7 Ergebnisse

7.1.1 Ergebnisse zum kulturellen Index der Eltern

deutsam (²(2) = 7.620, p einseitig n. H.-B. =.011*). Die Unterschiede in der elterlichen Bildung zwischen den Klassenformen sind in folgenden beiden Abbildungen 6 und 7 dargestellt:

Abbildung 6: Bildung (3) der Mutter im Klassenformvergleich

Abbildung 7: Bildung (3) des Vaters im Klassenformvergleich

Zweistufige dichotome Erfassung der Bildung im Klassenformvergleich

In der dichotomen Erfassung der Bildung wurde der Bildungsunterschied zwischen den Klas-senformen zugunsten der Fachprofilmütter noch markanter, bei den Fachprofilvätern nach der Holm-Bonferroni-Korrektur jedoch nicht mehr signifikant:

54.5% (116) der Fachprofilmütter und 39.9% (77) der Regelklassenmütter hatten eine höhere Bildung als (Fach-)Abitur oder (Fach-)Hochschulstudium erreicht. Entsprechend erreichten 45.5% (97) der Fachprofilmütter und 60.1% (116) der Regelklassenmütter kein (Fach-)Abitur.

Diese Unterschiede wurden zugunsten der Fachprofilmütter signifikant (²(1) = 8.611; p

einsei-tig n. H.-B. = .002*) und traten noch deutlicher im Vergleich zur dreistufigen mütterlichen Erfas-sung der Bildung hervor. Im Vergleich dazu hatten 63.4% (128) der Fachprofilväter und 54.6% (100) der Regelklassenväter eine höhere Bildung absolviert; 36.6% (74) der Fachpro-filväter und 45.4% (83) der Regelklassenväter hatten kein Abitur abgeschlossen. Der

zweistu-45% 60%

21%

16%

34% 24%

0%

20%

40%

60%

80%

100%

mn-Fachprofilklasse reguläre Gymnasialklasse

(Fach-)Hochschulstudium (Fach-)Abitur

kein (Fach-)Abitur

37% 45%

12%

18%

51% 37%

0%

20%

40%

60%

80%

100%

mn-Fachprofilklasse reguläre Gymnasialklasse

(Fach-)Hochschulstudium (Fach-)Abitur

kein (Fach-)Abitur

fige Bildungsunterschied zwischen den beiden Vätergruppen war nicht so markant wie bei den Müttergruppen und verfehlte durch die strengen Kriterien der Holm-Bonferroni-Korrektur die Signifikanz (²(1) = 3.024; p einseitig n. H.-B. = .041). In den beiden Abbildungen 8 und 9 werden die Bildungsunterschiede noch einmal verdeutlicht:

Abbildung 8: Bildung (2) der Mutter im Klassenformvergleich

Abbildung 9: Bildung (2) des Vaters im Klassenformvergleich

Zwei- und dreistufige Erfassung der Berufstätigkeit im Klassenformvergleich

Insgesamt gingen die überwiegende Mehrheit der Mütter mit 80.0% (325) und fast alle Väter mit 96.4% (370) einer Berufstätigkeit nach. Entsprechend blieben 20.0% (81) der Mütter und nur 3.6% (14) der Väter zu Hause. Auch wenn etwas mehr Mütter in den Regelklassen einer beruflichen Tätigkeit nachgingen, so waren doch mehr Fachprofilmütter auf einem akademi-schen Niveau berufstätig. Zwiakademi-schen den Vätergruppen fanden sich in der Anzahl der berufstä-tigen Väter keine Unterschiede, aber im beruflichen Niveau sehr große Unterschiede zuguns-ten eines höheren beruflichen Niveaus der Fachprofilväter.

In den Fachprofilklassen waren 76.1% (162) der Mütter und in den Regelklassen 84.5% (163) der Mütter berufstätig. Entsprechend gingen 23.9% (51) der Fachprofilmütter und 15.5% (30) der Regelkassenmütter keiner beruflichen Tätigkeit nach oder waren Hausfrauen. Dieser Un-terschied zwischen den Gruppen wurde zugunsten der Regelklassenmütter knapp signifikant

45% 60%

55% 40%

0%

20%

40%

60%

80%

100%

mn-Fachprofilklasse reguläre Gymnasialklasse

Mindestens (Fach-)Abitur kein (Fach-)Abitur

37% 45%

63% 55%

0%

20%

40%

60%

80%

100%

mn-Fachprofilklasse reguläre Klasse

Mindestens (Fach-)Abitur

kein (Fach-)Abitur

(²(1) = 3.902, p einseitig n. H.-B. = .024*). Bei der Betrachtung des mütterlichen Berufsniveaus in der dreistufigen Erfassung wurden die Ergebnisse zugunsten der Fachprofilmütter bedeutsam:

26.3% (56) der Fachprofilmütter und 20.7% (40) der Regelklassenmütter waren akademisch berufstätig und 49.8% (106) der Fachprofilmütter und 63.7% (123) der Regelklassenmütter waren nicht akademisch berufstätig. Diese Unterschiede im Niveau der beruflichen Tätigkeit wurden zugunsten der Fachprofilmütter signifikant (²(2) = 8.401, p einseitig n. H.-B. = .008*).

97.0% (196) der Fachprofilväter und 95.6% (174) der Regelklassenväter waren berufstätig bei 3.0% (6) nicht berufstätigen Fachprofilvätern und 4.4% (8) nicht erwerbstätigen Regelklas-senvätern oder Hausmännern. Folglich fanden sich zwischen beiden Vätergruppen in der Be-rufstätigkeit bzw. NichtbeBe-rufstätigkeit keine signifikanten Unterschiede zwischen den Klas-senformen (²(1) = .554, p einseitig n. H.-B. = .176). Im Gegensatz dazu unterschieden sich die beiden Vätergruppen im beruflichen Bildungsniveau noch deutlicher voneinander als die bei-den Müttergruppen: 53.5% (108) der Fachprofilväter und nur 36.8% (67) der Regelklassenvä-ter waren auf einem akademischen Niveau berufstätig und 43.6% (88) der FachprofilväRegelklassenvä-ter und 58.8% (107) der Regelklassenväter waren nicht akademisch berufstätig. Diese Unterschiede wurden zugunsten der Fachprofilväter signifikant (²(2) = 10.730, p einseitig n. H.-B. = .003*).

Die Angaben und Signifikanzen zur elterlichen Berufstätigkeit sind in den folgenden beiden Abbildungen 10 und 11 und der anschließenden Tabelle 19 noch einmal dargestellt:

Abbildung 10: Berufliches Niveau (3) bzw. Berufstätigkeit vs. Nichtberufstätigkeit der Mutter im Klassenform-vergleich

24% 15%

50% 64%

26% 21%

0%

20%

40%

60%

80%

100%

nm-Fachprofilklasse reguläre Klasse

akademisch erwerbstätig

nicht akademisch erwerbstätig

Abbildung 11: Berufliches Niveau (3) bzw. Berufstätigkeit vs. Nichtberufstätigkeit des Vaters im Klassenform-vergleich

Tabelle 19: Signifikanzen der Bildung und Berufstätigkeit der Eltern im Klassenformvergleich – Häufigkeiten Variable Einteilung mn-Klasse

n

normale Klasse n

df  ²-Wert Sig.

p 1-seitig Bildung

Beruf

Mutter (3) 213 193 2 8.631 .007*

Mutter (2) 213 193 1 8.611 .002*

Mutter (3) Mutter (2)

213 213

193 193

2 1

8.401 3.902

.008*

.024* zugunsten der Regelklasse

Bildung Vater (3) 202 183 2 7.620 .011*

Vater (2) 202 183 1 3.024 .041

Beruf Vater (3) 202 183 2 10.730 .003*

Vater (2) 202 183 1 .554 .176

Anmerkungen: n = Anzahl der Probanden, df = Anzahl der Freiheitsgrade,  ² = Prüfgröße im Chi²-Test nach Pearson, p einseitig = a posteriori Signifikanzniveau nach der Holm-Bonferroni-Korrektur, je 4 Signifikanztests für jedes Elternteil, Signifikanzniveau nach Holm-Bonferroni, siehe Tabellen 17/18 auf den Seiten 174 - 176.

Bildungsniveau beider berufstätiger Partner

Von allen untersuchten Familien waren in beiden Klassen insgesamt etwa 75.5% (294) der Elternpaare gleichzeitig berufstätig. In den Fachprofilklassen waren etwa 73% (149) der El-ternpaare und in den regulären Klassen etwa 79% (145) der ElEl-ternpaare berufstätig. Also wa-ren in beiden Klassenformen vergleichbar viele Doppelverdiener zu finden und in den meisten Familien waren beide Eltern gleichzeitig berufstätig. Unterschiede zeigten sich im beruflichen Bildungsniveau zwischen den Klassenformen: In den Fachprofilklassen waren 27.5% (41) beider Partner und in den Regelklassen nur 17.9% (26) beider Partner auf einem akademi-schen Niveau berufstätig. Entsprechend war in den Fachprofilklassen bei 72.5% (108) der Eltern mindestens ein Elternteil nicht akademisch berufstätig und in den Regelklassen bei 82.1% (119) der Eltern, mindestens ein Elternteil berufstätig ohne akademische Ausbildung.

Dieser Unterschied von 9.6% zwischen den Klassenformen wurde zugunsten der

Fachprofil-3% 4%

44% 59%

53% 37%

0%

20%

40%

60%

80%

100%

mn-Fachprofilklasse reguläre Klasse

akademisch erwerbstätig

nicht akademisch erwerbstätig

Hausmann/nicht erwerbstätig

klasseneltern bei der einseitigen Testung signifikant (²(1) = 3.838, p einseitig n. H.-B. = .025*).

Die folgende Grafik verdeutlicht diese Unterschiede:

Abbildung 12: Bildungsniveau der Berufstätigkeit beider Partner im Klassenformvergleich in Prozent

Kultureller Index der Eltern

Analog zu den eben beschriebenen signifikanten Ergebnissen des Chi²-Tests bestätigte der Mann-Whitney-U-Test größtenteils die bedeutsamen Unterschiede der Bildungs- und Berufs-ressourcen zugunsten der Fachprofileltern. Im Vergleich zum Chi²-Test ermittelte der U-Test mehr statistische Informationen der einzelnen Variablen, da beim Rangvergleich die ordinalen Informationen der Variablen und beim Chi²-Test nur die nominalen Informationen der Daten berücksichtigt wurden (vgl. Bortz, 1999). Die systematischen Variationen der dichotomen und dreistufigen Bildungs- und Berufsvariablen der Eltern beider Klassenformen und deren Ränge sind in folgender Tabelle 20 präsentiert:

Tabelle 20: Signifikanzen des kulturellen Indexes der Eltern – Ränge

Variable Fachprofilklasse Reguläre Klasse U z-Wert Sig.

n Mittlerer Rang

n Mittlerer Rang

p 1-seitig

EFB a. Mutter Bildung dreistufig 213 217.77 193 187.75 17515.0 -2.835 .003*

EFB i. Vater Bildung dreistufig 202 204.93 183 179.83 16073.0 -2.410 .008*

EFB k. Berufstätigkeit Vater drei-stufig

202 207.81 182 175.51 15290.0 -3.235 <.001*

EFB m. Väterlicher dreistufiger kultureller Index: Vater Bildung (3) & Beruf (3)

202 205.89 182 177.64 15678.0 -2.682 .004*

EFB n. Vater kultureller Index:

Vater Bildung (2) & Beruf (3)

202 206.36 182 177.12 15582.0 -2.816 .003*

EFB o. Vater kultureller Index:

Vater Bildung (3) & Beruf (2)

202 205.16 182 178.45 15824.5 -2.549 .006*

EFB q. Bildung der Eltern dreistu-fig

202 207.68 183 176.80 15517.5 -2.798 .003*

EFB r. Bildung der Eltern dicho-tom

202 206.77 183 177.80 15570.1 -2.713 .004*

EFB u. Familiärer kultureller In-dex: Eltern Bildung (3) & Berufstä-tigkeit (3)

202 205.40 182 178.18 15776.5 -2.434 .008

73% 82%

27% 18%

0%

20%

40%

60%

80%

100%

mn-Fachprofilklasse reguläre Klasse

Beide Eltern akademisch berufstätig

Mind. 1 Elternteil nicht akademisch berufstätig

Variable Fachprofilklasse Reguläre Klasse U z-Wert Sig.

n Mittlerer Rang

n Mittlerer Rang

n EFB w. Familiärer kultureller

Index: Eltern Bildung (3) & Vater Beruf (3) & Mutter Beruf (2)

202 206.14 182 177.37 15627.5 -2.575 .005*

EFB w.1 Familiärer kultureller Index: Vater Bildung & Beruf (3), Mutter Bildung & Beruf (2)

202 206.30 182 177.18 15594.0 -2.620 .005*

EFB y. Familiärer kultureller In-dex: Eltern Bildung (3) & Vater Beruf (2) & ohne Beruf Mutter

202 207.41 182 175.95 15370.0 -2.847 .002*

Anmerkungen: dichotom = (2), dreistufig = (3), n = Anzahl der Probanden, Mittlerer Rang = durchschnittli-cher Rangplatz in der Gruppe, U = Prüfgröße im Mann-Withney-U-Test, z = standardisierter vergleichbarer Kennwert, p einseitig = a posteriori Signifikanzniveau nach der Holm-Bonferroni-Korrektur, mütterlicher bzw.

väterlicher kultureller Index, je 8 Signifikanztests, familiärer kultureller Index 11 Signifikanztests, Signifikanz-niveau nach Holm-Bonferroni, siehe Tabellen 17/18 auf den Seiten 174 - 176, komplette Übersicht über alle Ergebnisse zu dieser Tabelle siehe http://www.muegue-fam.de .

Vergleichbar den Ergebnissen des Chi²-Tests zeigten sich auch hier in der dreistufigen Erfas-sung der mütterlichen Bildung als Variable EFB a., der dreistufigen ErfasErfas-sung der väterlichen Bildung als Variable EFB i. und in der dreistufigen Erfassung des väterlichen Berufsniveaus als Variable EFB k., dass die Bildung der Eltern in den Fachprofilklassen und das Berufsni-veau der Fachprofilväter signifikant höher waren als in den Regelklassen. Bestätigt werden diese Angaben dadurch, dass analog zum Chi²-Test auch hier im U-Test die Bildungsunter-schiede zwischen den Müttergruppen im Vergleich zu den Vätergruppen zugunsten der Fach-profilmütter deutlicher hervortraten und die Berufsniveauunterschiede zwischen den beiden Vätergruppen im Vergleich zu den beiden Müttergruppen zugunsten der Fachprofilväter deut-licher hervortraten. Nur ein nennenswerter Unterschied zum Chi²-Test zeigte sich im U-Test in der dreistufigen Erfassung der mütterlichen Berufstätigkeit: Im Chi²-Test erwiesen sich die Fachprofilmütter als eindeutig auf einem höheren Niveau berufstätig und im U-Test fand sich dieser Unterschied nicht (vgl. EFB c. Berufstätigkeit Mutter dreistufig = 201.61, = 205.59, z = -.381, p einseitig n. H.-B. = .352). Bei der weiteren Analyse der Tabelle 20 zeigte sich aber bei der gemeinsamen Erfassung der dreistufigen mütterlichen Berufstätigkeit, der drei-stufigen Berufstätigkeit des Vaters und der dreidrei-stufigen Erfassung der Bildung von beiden Eltern als Variable EFB u., dass die Bildungs- und Berufsniveauunterschiede zwischen den beiden Klassenformen zugunsten der Fachprofileltern deutlich hervortraten. Bestätigt wurden diese Angaben durch die anderen kombinierten Variablen EFB m – y zum kulturellen Index der Eltern, da bei diesen Variablen die Fachprofileltern in der Bildung und im Niveau der beruflichen Tätigkeit ebenso deutlich höhere Ränge erreichten als die Regelklasseneltern und diese Unterschiede zugunsten der Fachprofileltern überwiegend signifikant wurden.

Fazit: Somit konnte die Teilhypothese H1 als bestätigt angesehen werden, wonach Eltern der naturwissenschaftlichen Fachprofilklassen über einen höheren kulturellen Index verfügten als die Eltern der Regelklassen. Der kulturelle Index setzte sich aus verschiedenen Abstufungen der elterlichen Bildungs- und Berufsvariablen zusammen. Außerdem fanden sich in den na-turwissenschaftlichen Fachprofilklassen häufiger berufstätige Akademikerehepaare als in den Regelklassen.

7.1.1.1 Ergebnisse zur Bildung und zum Beruf der Eltern als Indikatoren der Schulleistun-gen

Zur systematischen Variation der elterlichen Bildungs- und Berufsvariablen wurden jeweils 16 zweifaktorielle Varianzanalysen für die Mütter und Väter der Fachprofilklassen und der Regelklassen durchgeführt. Eine tabellarische Übersicht hierzu befindet sich im Anhang II e unter der Homepage http://www.muegue-fam.de. Interessanterweise zeigten sich nur signifikan-te Ergebnisse sowohl in der zwei- als auch in der dreistufigen Erfassung der mütsignifikan-terlichen Bil-dung und Berufstätigkeit in den Fachprofilklassen. Einige bedeutsame Ergebnisse zur Aufklä-rung der Schulleistungen und die entsprechenden Haupteffekte aus den mehrstufigen Bil-dungs- und Berufsvariablen in den Fachprofilklassen konnten den strengen Kriterien der Holm-Bonferroni-Korrektur nicht standhalten. Hiervon waren auch einige Varianzanalysen betroffen, welche für die Fachprofilväter durchgeführt wurden und deren Ergebnisse somit nur der Tendenz nach signifikant wurden. Die untere Tabelle 21 zeigt ein Modell, welches den Einfluss der dreistufigen mütterlichen Bildung und Berufstätigkeit auf die Schulleistun-gen in Deutsch erfasst. In diesem Modell konnten die SchulleistunSchulleistun-gen im Fach Deutsch zu fast 10% aus den mütterlichen Bildungs- und Berufsniveauvariablen aufge-klärt werden. Bei-de Variablen übten gemeinsam einen signifikanten Einfluss auf die Schulleistungen in Deutsch aus, wobei der Beruf der Mutter nach der Holm-Bonferroni-Korrektur der Tendenz nach der erklärende Faktor war.

Tabelle 21: Signifikanzen der Bildung und der Berufstätigkeit der Mutter als Indikatoren im Schulfach Deutsch in den Fachprofilklassen – Varianzanalyse

Fachprofilklassen Deutsch

Modell I

Zwei-faktorielle Varianzanalysen Haupt-/Interaktionseffekte

n F df P einseitig Faktoren F P einseitig

Bildung (3) Beruf (3)

212 2.698 8 .004* Bildung .150 .431

Beruf 2.557 .040

Aufgeklärte Varianz: R² =.096 Bildung x

Beruf

.945 .220

Anmerkungen: n = Anzahl der Probanden, F = Prüfgröße in der zweifaktoriellen Varianzanalyse, df = Anzahl der Freiheitsgrade, p einseitig = a posteriori Signifikanzniveau nach der Holm-Bonferroni-Korrektur, je 4 Signifi-kanztests, Signifikanzniveau nach Holm-Bonferroni, siehe Tabellen 17/18 auf den Seiten 174 - 176, weitere Tests, siehe Anhang II.

Fazit: Die Hypothese H1 konnte für ein Modell bestätigt werden, wonach die mütterliche Bil-dung und Berufstätigkeit einen Effekt auf die Schulleistungen des Kindes hatten und das Ni-veau der mütterlichen Berufstätigkeit tendenziell der erklärende Faktor war sowie beide Vari-ablen zusammen fast 10% die Schulleistungen aufklärten.