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Archiv "Davos: Ein „funktionierender“ Kongreßort" (21.12.1992)

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Davos:

Ein „funktionierender" Kongreßort

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Das moderne, 1990 zum zweiten Mal erweiterte Kongreßzentrum

Davos. Foto: Mandy Mettler, Davos

DEUTSCHES

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rotz seiner etwas peri- pheren Lage hat sich Davos/Graubünden in- nerhalb der letzten 20 Jahre als konkurrenzfähiger und erfolgreicher internationaler Kongreß- und Tagungsort längst etabliert. Davos, mit seinen rund 12 000 Einwoh- nern die höchstgelegene eu- ropäische Hochgebirgsstadt, hat ein besonderes „Klima für Kongresse": Seine Stärken sind der Kontrast zum Her- kömmlichen und die gelunge- ne Symbiose von Fortbildung und Erholung — fernab von der Hektik der großen Städte in den Ballungszentren. In der Landschaft Davos kann man sich treffen, weiter- bilden, erholen, wandern und Ski fahren, Sport treiben und entspannen zur gleichen Zeit.

Davos baut traditionell auf seine drei „Industrien": als Kurort auf seine heilklimati- schen Einrichtungen, Klini- ken und Sanatorien, auf die weit ausgebauten Möglichkei- ten für Sportaktivitäten und Urlaub sowie die rasch expan- dierenden Fazilitäten als Kongreß- und Tagungsort.

Davos hat immer davon profi- tiert, daß es sehr schnell nach der Eröffnung des Kongreß- hauses im Jahr 1969 große und bedeutende Weiterbil- dungsveranstaltungen beher- bergte und durchführen konnte, deren Organisatoren sich entschlossen, ihre Anläs- se immer, und immer zur glei- chen Zeit, im Landwassertal durchzuführen. „Motor" der

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Davoser Fortbildungskon- gresse war die Bundesärzte- kammer, die seit den fünfzi- ger Jahren zunächst im Hotel

„Europe" einen Fortbil- dungslehrgang für praktische Medizin noch unter spartani- schen äußeren Bedingungen anbot. Der Erfolg dieser Ver- anstaltung war so groß, daß in den sechziger Jahren alle ver- fügbaren größeren Räume im

Ort für den Kongreß zuge- mietet werden mußten. In dieser Zeit reifte bei der Ge- meinde und der Landschaft Davos die Bereitschaft, den kostspieligen Plan, ein eige- nes Kongreßzentrum zu er- bauen, zu verwirklichen.

Inzwischen wurde das Kongreßhaus Davos zweimal erweitert; es präsentiert sich heute als das neuzeitlichste Kongreßzentrum im europäi- schen Alpenraum. Herzstück der letzten Erweiterung, die Ende 1990 abgeschlossen wurde, sind die Technik und die kongreßbezogene Infra- struktur. Davos verfügt hin- sichtlich der Kommunikati- ons- und Kongreßtechniken über das fortschrittlichste und revolutionärste Zentrum der Schweiz. Sämtliche tech- nischen Einrichtungen der Kongreßdurchführung gehö-

ren zum Standard des Zen- trums.

Pionier

Bundesärztekammer Noch heute bilden die Kongresse der Bundesärzte- kammer (veranstaltet zusam- men mit der Österreichischen Ärztekammer und der Ver- bindung der Schweizer Ärz-

Davos/Grau- bünden im Landwassertal:

Ein Refugium für Kongreßbe- sucher und Skifans.

Foto: Kur- und Ver- kehrsverein Davos

te), der deutschen Apotheker und das seit 1971 mit großem Erfolg durchgeführte interna- tional renommierte „Annual Meeting" des World Econo- mic Forum (Genf) das starke Rückgrat der Davoser Kon- gresse. Eine wichtige Rolle spielen zudem die in Davos angesiedelten wissenschaftli- chen Institute.

Das Kongreßzentrum eig- net sich für Veranstaltungen von 30 bis 2000 Teilnehmern.

Ein bewährtes Team von Spe- zialisten und Organisatoren, Administration, Pressezen- trum und sonstige dienstbe- flissene Geister stehen zur Verfügung.

In der diesjährigen Win- tersportsaison kann der „Ski- Zirkus" Davos mit einem Do- rado für Abfahrts- und Lang- läufer aufwarten: Das Skige- biet Davos/Klosters renom- miert mit sieben großen Ski- gebieten für Könner, Mittel- prächtige und Anfänger: Par- senn, Pischa, Brämabüel Ja- kobshorn, Strela/Schatzalp, Rinerhorn, Gotschna und Madrisa (beide letzteren über Klosters besser erreichbar).

Insgesamt 320 Kilometer Abfahrtspisten sind zumeist gut bis sehr gut präpariert.

Hinzu kommt ein komplettes Loipen-Netz von 75 Kilome-

A1-4402 (80) Dt. Ärztebl. 89, Heft 51/52, 21. Dezember 1992

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1 1 1 1

STUHL IST NICHT

GLEICH STUHL

So verschieden die Menschen auch sind

1 1

- ein Bedürfnis ist allen gemeinsam: 1

Eine regelmäßige, gesunde Verdauung. I

Leider können längst nicht alle, wie sie wollen. Sie leiden unter Obstipations- beschwerden. Zeigen Sie ihnen den 1

sanften Ausweg: Mit IMPORTAL ® !

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IMPORTAL - (Wirkstoff: Lactitol) Zusammensetzung:

10 g Pulver enthalten 10 g Lactitol 1 H20. Indikationen:

Symptomatische Behandlung der Obstipation, die durch schlackenreiche Kost und andere Maßnahmen nicht beein- flußt werden kann, sowie einer hepatischen Enzephalopa- thie. Kontraindikationen: Alle Fälle mit nicht gesicherter Darmpassage (Heus, Anus praeter etc.). Symptome oder Verdacht auf eine organische Erkrankung des Magen- Darm-Trakts, unklare Bauchschmerzen oder Blut im Stuhl.

Störungen des Wasser- und Elektrolythaushalts und Diar- rhoe. Koprostasc. Schwangerschaft: Bisher sind keine uner- wünschten Arzneimittelwirkungen bekannt. Trotzdem empfehlen wir, IMPORTAL im 1. Trimenon nicht einzu- setzen. Stillzeit: Über den Übergang von INIPORTAL in die 'Muttermilch liegen keine Untersuchungen vor. Dies scheint allerdings ohne klinische Bedeutung zu sein, da ohnehin nur geringe Mengen der Substanz aus dem Darm in die Blutbahn aufgenommen werden. Nebenwirkungen traten in klinischen Studien hei 25-4599 der Par. auf. Häufig Flatulenz, Meteorismus, Völlegefühl sowie Bauchschmer- zen und -krämpfe. Gelegentlich Übelkeit, Diarrhoe, Darm- geräusche und Pruritus ani. Selten Sodbrennen, Erbrechen, Kopfschmerzen und Schwindelgefühl. Wechselwirkun- gen mit anderen Mitteln: Bei hepatischer Enzephalopa- thie (NIPORTAL nicht gleichzeitig mit Antazida und Neomvcin einnehmen. Beide Substanzen beeinflussen jedoch nicht den abführenden Effekt bei Obstipation.

IMPORTAL kann, wie alle Laxantia, den Kaliumverlust durch andere Arzneimittel verstärken. Bei gleichzeitiger Gabe von Herzglykosiden kann die Glykosidwirkung durch Kaliummangel verstärkt werden. IMPORTAL hat vernach- lässigbare kalorische Werte (2 kcal/g) und ist daher auch für Diabetiker geeignet. Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung: siehe Gebrauchs- oder Fachinfor- mation. Handelsformen und Preise: OP mit 21) Beuteln zu je lOg Pulver DM 19,85;

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Dose mit 200g Pulver DM 19,85; AP. Stand: Sept. 1991

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Wirkstoff: Lactitol tern um Davos und in den

drei Seitentälern Dischma, Flüela und Sertig.

Davos ist das Zentrum des Eissports schlechthin:

Mehr als 22 000 Quadratme- ter Kunsteisbahn, eine offene Kunsteisbahn mit Sonnen- schutz und eine Eisbahn ste- hen parat. Zum 66. Mal fin- det vom 26. bis 31. Dezember 1992 das Internationale Eis- hockey-Turnier um den Spengler-Cup in Davos statt.

Eine Novität: Erstmals sorgt eine neu installierte Be- schneiungsanlage im Skige- biet Jakobshorn-Brämabüel auch bei ungünstigen Witte- rungsbedingungen für eine perfekte Kunstschnee-Piste.

Fläche: rund 1,5 Hektar.

Aber keine Sorge: Natürli- cher weißer Zauber ist auf den Davoser Bergen meist bis Ende März inbegriffen.

Dr. Harald Clade, Köln

„Dig for a Day"

In Jerusalem ist jetzt ein in 20 Jahren ausgegrabenes Wohnviertel aus der Zeit des Herodes für Besucher zu- gänglich. Auf einer Fläche von 600 Quadratmetern un- mittelbar neben der Klage- mauer wurden nicht nur Fun- damente, sondern auch Mau- erreste bis zu 3 Metern Höhe, Fresken, Stuck, Mosaiken, Dekorationen, Möbel und Gebrauchsgegenstände frei- gelegt. Man nimmt an, daß in diesem um 100 v. Chr. erbau- ten Stadtteil Hohe Priester des damaligen Tempels wohnten und daß es 70 n.

Chr. gleichzeitig mit dem Tempel zerstört wurde. Hier wie auch an anderen Orten in Israel (etwa Tiberias, Caesa- rea, Banias, Philippi) haben Touristen die Möglichkeit, sich unter Aufsicht von Ar- chäologen einen Tag lang di- rekt an Ausgrabungsarbeiten zu beteiligen (Informationen:

Staatliches Israelisches Ver- kehrsbüro, Bettinastraße 62, W-6000 Frankfurt 1, Telefon:

0 69/75 20 84, Fax: 0 69/

74 62 49). SIV

Dt. Ärztebl. 89, Heft 51/52, 21. Dezember 1992 (81) A1-4403

Referenzen

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